DE102010005881B4 - Verbindervorrichtung mit Abschirmstruktur und Verbinderanordnung - Google Patents

Verbindervorrichtung mit Abschirmstruktur und Verbinderanordnung Download PDF

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Abstract

Verbindervorrichtung (10) aufweisend: einen Verbinder (20), der an einer leitfähigen Ummantelung (11) montierbar ist, wobei der Verbinder (20) aufweist: einen Verbinder-Verbindungsabschnitt (22), der mit einem zusammenpassenden Verbinder (40) entlang einer Verbindungsrichtung verbindbar ist; einen Flanschabschnitt (23), der sich zu entgegengesetzten lateralen Seiten und einer hinteren Seite in Bezug auf die Verbindungsrichtung an einem Bodenende des Verbinder-Verbindungsabschnitt (22) erstreckt, und der dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise entlang einer äußeren Oberfläche der Ummantelung (11) angeordnet zu werden; und einen Vorsprungsabschnitt (24), der sich von einer unteren Fläche des Flanschabschnitts (23) nach unten ragt und der dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise innerhalb der Ummantelung (11) aufgenommen zu werden; eine erste Abschirmhülle (50) und eine zweite Abschirmhülle (60), die den Verbinder (20) abdecken, wobei Verbindungsabschnitte (71–74) zum Verbinden der ersten und der zweiten Abschirmhülle (50, 60) jeweils an zumindest drei Positionen an den Abschirmhüllen (50, 60) vorgesehen sind, wobei die Verbindungsabschnitte (71–74) an den Positionen angeordnet sind, die in der Verbindungsrichtung des Verbinders (20) und des zusammenpassenden Verbinders (40) und einer Richtung orthogonal zu der Verbindungsrichtung vom Verbinder (20) weggerichtet versetzt sind; wobei die erste Abschirmhülle (50) zumindest einen Ummantelungsfixierabschnitt (51), der dazu ausgelegt ist, entlang der äußeren Oberfläche der Ummantelung (11) angeordnet zu werden und an der Ummantelung (11) fixiert zu werden, und zumindest einen Wandabschnitt (52) aufweist, der in einer Vorsprungsrichtung des Verbinder-Verbindungsabschnitt (22) von dem Ummantelungsfixierabschnitt (51) nach oben steht; und wobei die zweite Abschirmhülle (60) zumindest einen Beinabschnitt (62), der an dem Ummantelungsfixierabschnitt (51) angeordnet ist, und einen Hauptkörper (61) aufweist, der eine rohrförmige Form aufweist, so dass der Hauptkörper den Verbinder (20) umgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindervorrichtung, die eine Abschirmstruktur enthält, und eine Verbinderanordnung.
  • Eine Verbindervorrichtung, wie sie beispielsweise in der Patentveröffentlichung JP 2006-196198 A offenbart ist, ist herkömmlicherweise als eine Verbindervorrichtung bekannt, die eine Abschirmstruktur zum Abschirmen von Hochfrequenzrauschen enthält. Diese Verbindervorrichtung ist derart, daß ein Verbinder, der an einer Ummantelung zu montieren ist, die einen Motor im Inneren aufnimmt, durch eine metallische Abschirmhülle abgedeckt ist.
  • Die Abschirmhülle umfaßt eine erste Abschirmhülle und eine zweite Abschirmhülle, die miteinander verbunden sind, wobei die erste Abschirmhülle an der Ummantelung fixiert bzw. befestigt ist und einen hinteren Teil (hinterer Teil in einer Verbindungsrichtung mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder) des Verbinders abdeckt und die zweite Abschirmhülle einen vorderen Teil eines Verbindergehäuses abdeckt. Ein Paar Kontaktstücke in der Form von Blattfedern sind an dem hinteren Ende der zweiten Abschirmhülle (Teil, der mit der ersten Abschirmhülle überlappt) vorgesehen. Dieses Paar Kontaktstücke ist mit der ersten Abschirmhülle in Kontakt gehalten, um die erste und die zweite Abschirmhülle elektrisch zu verbinden.
  • Da die erste und die zweite Abschirmhülle bei der obigen Konstruktion jedoch nur an zwei Punkten in Kontakt sind, ist eine Abschirmleistung zur Rauschentfernung abhängig von der beabsichtigten Verwendung in einigen Fällen unzureichend und daher wurde eine Verbesserung herbeigesehnt.
  • Ferner offenbart US 6,655,989 B1 ein elektrisches Verbindungssystem. Ein erster Abdeckungsabschnitt ist teleskopartig mit einem Leiterblock in Eingriff gebracht und weist mindestens einen Kabelkanal darin auf. Ein zweiter Abdeckungsabschnitt ist derart konfiguriert, abdichtend mit dem ersten Abdeckungsabschnitt zusammenzupassen und mit einem nicht leitfähigen Block in Eingriff zu stehen, wodurch elektrische Leitungen in Eingriff gehalten werden.
  • Die DE 11 2006 001 677 T5 offenbart ein Abschirmungsgehäuse, das eine zweite Verbindungseinrichtung abdeckt, die an ein Spitzenende eines abgeschirmten Drahtes gekoppelt ist, und mit einer ersten Verbindungseinrichtung zu verbinden ist, die bei einem Gehäuse bereitgestellt ist, das eine elektrische Vorrichtung beinhaltet, die bei einem Fahrzeug angebracht ist.
  • Die DE 103 44 258 A1 offenbart einen Steckverbinder mit einer elektromagnetischen Abschirmordnung.
  • Ferner offenbart die DE 10 2005 033 910 A1 einen Schirmstecker aus einem elektrisch leitenden Material umfassend ein plattenförmiges leitendes Plattenteil und eine rohrförmige Schirmhülse, die aufrecht auf dem leitenden Plattenteil ausgebildet ist.
  • Die US 2009/0029594 A1 offenbart einen Vorrichtungsverbinder, der mit einem vorrichtungsseitigen Anschluss, welcher in einem Metalgehäuse aufgenommen ist, verbunden ist.
  • Die JP 08-171964 A offenbart einen Verbinder, welcher direkt mit einer Vorrichtung verbunden ist.
  • Ferner offenbart die JP 2005-327557 A eine Verbindungseinrichtung für abgedichtete Gehäuse.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, eine Abschirmleistung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Im Speziellen wird die Aufgabe durch die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Gemäß einer solchen Konstruktion sind die Verbindungspositionen mehr bzw. stärker als vorher erhöht bzw. vergrößert, da die Verbindungsabschnitte an zumindest drei Positionen vorgesehen sind. Da ferner die Mehrzahl von Verbindungsabschnitten an den Positionen angeordnet sind, die in der Verbindungsrichtung des Verbinders und des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinders und der Richtung im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung verlagert sind, sind die Verbindungspositionen der ersten und der zweiten Abschirmhülle gut ausbalanciert bzw. ausgeglichen, weshalb eine Abschirmleistung verbessert werden kann.
  • Die Verbindungsabschnitte der ersten Abschirmhülle können zumindest einen ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitt, der an dem Ummantelungsfixierabschnitt angeordnet ist, und zumindest einen ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt enthalten, der an dem oberen Ende des Wandabschnitts angeordnet ist.
  • Ferner können die Verbindungsabschnitte der zweiten Abschirmhülle zumindest einen zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitt, der derart an dem Beinabschnitt angeordnet ist, daß er zumindest teilweise mit dem ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitt überlappt, und zumindest einen zweiten Hochpositionsverbindungsabschnitt enthalten, der von dem Hauptkörper zur Seite ragt und so angeordnet ist, daß er zumindest teilweise mit dem ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt überlappt.
  • Die Verbindungsabschnitte der ersten und der zweiten Abschirmhülle können mit Bolzenlöchern ausgebildet sein, die ein Anziehen von Bolzen ermöglichen. Gemäß einer solchen Konstruktion kann ein Kontaktzustand der ersten und der zweiten Abschirmhülle zuverlässig gehalten werden, da die Verbindungsabschnitte fest durch das Anziehen von Bolzen fixiert werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Verbinderanordnung vorgesehen, aufweisend eine Verbindervorrichtung gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon und einen zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder, der mit einem Verbinder der Verbindervorrichtung verbindbar ist.
  • Der zusammenpassende bzw. dazugehörende Verbinder kann mit dem Verbinder entlang der Verbindungsrichtung mittels eines oder mehrerer Bolzen verbunden werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können eine Verbindervorrichtung und eine Verbinderanordnung vorgesehen sein, die in der Lage sind, eine Abschirmleistung zu verbessern.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Schnitt, der einen zusammengesetzten bzw. montierten Zustand einer Verbindervorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt,
  • 2 ist eine Draufsicht der Verbindervorrichtung,
  • 3 ist eine Vorderansicht eines vorrichtungsseitigen Verbinders, an dem eine erste Abschirmhülle montiert ist,
  • 4 ist eine Draufsicht des vorrichtungsseitigen Verbinders, an dem die erste Abschirmhülle montiert ist,
  • 5 ist eine Unteransicht des vorrichtungsseitigen Verbinders, an dem die erste Abschirmhülle montiert ist,
  • 6 ist eine Seitenansicht des vorrichtungsseitigen Verbinders, an dem die erste Abschirmhülle montiert ist,
  • 7 ist eine Draufsicht einer zweiten Abschirmhülle,
  • 8 ist eine Vorderansicht der zweiten Abschirmhülle und
  • 9 ist eine Seitenansicht der zweiten Abschirmhülle.
  • Im folgenden wird eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Eine Verbindervorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform ist an einer leitfähigen Ummantelung oder Metallummantelung 11 zu montieren, die insbesondere einen nicht dargestellten Motor (entspricht einer bevorzugten Vorrichtung) aufnimmt, wodurch sie mit dem Motor und/oder einer nicht dargestellten elektrischen oder elektronischen Steuer- bzw. Regeleinheit (ECU) elektrisch verbunden ist, welche die Vorrichtung derart steuert bzw. regelt, daß sie Antriebsleistung an den Motor liefert. In der folgenden Beschreibung werden eine obere und eine untere Seite von 1 als obere bzw. untere Seite bezeichnet und Seiten eines vorrichtungsseitigen Verbinders 20 und eines (separaten und externen) leistungsversorgungsseitigen Verbinders 40, die zu verbinden sind, als vordere Seiten für jeweilige Bauteilglieder bezeichnet.
  • Die Verbindervorrichtung 10 ist derart, daß ein vorrichtungsseitiger Verbinder 20 (entspricht einem bevorzugtem Verbinder), der an der Ummantelung 11 zu montieren ist, im wesentlichen durch eine erste Abschirmhülle 50 und/oder eine zweite Abschirmhülle 60 abgedeckt ist. Die Verbindervorrichtung 10 ist über den vorrichtungsseitigen Verbinder 20 mit einem externen und separaten leistungsversorgungsseitigen Verbinder 40 zu verbinden, der extern zu und separat von der Verbindervorrichtung 10 ist.
  • Der vorrichtungsseitige Verbinder 20 ist mit einem vorrichtungsseitigen Verbindergehäuse 21 versehen, das beispielsweise aus Kunstharz besteht. Das vorrichtungsseitige Verbindergehäuse 21 enthält einen Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines lateral langen bzw. länglichen, rechteckigen Parallelepipeds, einen (vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Flanschabschnitt 23, der sich im wesentlichen zu den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Seiten und der hinteren Seite an dem Bodenende des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22 erstreckt, und einen vorrichtungsseitigen Vorsprungsabschnitt 24, der im wesentlichen von der unteren Fläche bzw. Oberfläche des Flanschabschnitts 23 nach unten ragt.
  • Das vorrichtungsseitige Verbindergehäuse 21 ist in einem Montageloch 18 der Ummantelung 11 in solch einer Stellung bzw. Haltung zu montieren, daß der Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 zumindest teilweise von der Ummantelung 11 nach außen ragt und der vorrichtungsseitige Vorsprungsabschnitt 24 zumindest teilweise innerhalb der Ummantelung 11 aufgenommen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Flanschabschnitt 23 zumindest teilweise im wesentlichen entlang der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 angeordnet.
  • Der Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 weist vorzugsweise im wesentlichen die Form eines Kastens mit einem hohlen Innenraum auf und eine Verbindungsöffnung 25, in die der leistungsversorgungsseitige Verbinder 40 (entspricht einem bevorzugten zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder), der mit einem Ende eines Kabelbaums 14 der ECU verbunden ist, zumindest teilweise von vorne einpaßbar ist, ist in der vorderen Wand des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22 gebildet. Die Verbindungsöffnung 25 weist vorzugsweise eine im wesentlichen lateral. lange bzw. längliche, elliptische Form auf und penetriert in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
  • Eine oder mehrere, z. B. drei leistungsversorgungsseitige Montierungen 26 sind (vorzugsweise im wesentlichen Seite an Seite) in dem Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 gebildet und eine oder mehrere leistungsversorgungsseitige Mutter (26A) sind zumindest teilweise in den jeweiligen leistungsversorgungsseitigen Montierungen 26 aufgenommen. Die leistungsversorgungsseitigen Muttern 26A sind vorzugsweise so angeordnet, daß sich deren Längsachsen in einer vertikalen Richtung erstrecken.
  • Ein Betätigungsloch 29, daß sich im wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt, ist in einem Teil der oberen Wand des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22 direkt über den leistungsversorgungsseitigen Montierungen 26 gebildet. Wie es in 4 gezeigt ist, weist dieses Betätigungsloch 29 vorzugsweise eine im wesentlichen lateral längliche bzw. lange, elliptische Form auf und die drei leistungsversorgungsseitigen Montierungen 26 sind über dieses Betätigungsloch 29 zumindest teilweise zu einer Seite oberhalb des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22 freigelegt bzw. freiliegend. Eine Kappe 31 ist vorzugsweise an dem Betätigungsloch 29 zu montieren und ein Dichtungsring 32, der an der Kappe 31 montiert ist, ist mit dem Betätigungsloch 29 eng in Kontakt zu halten.
  • Eine Montierwand 33 ist über zumindest einen Teil des Umfangs an der peripheren Kante bzw. -rand, vorzugsweise über den gesamten Umfang an der peripheren Kante bzw. Rand der unteren Fläche bzw. Oberfläche (Fläche bzw. Oberfläche, die der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 zugewandt ist) des Flanschabschnitts 23 gebildet (siehe 5). Die Montierwand 33 weist eine derartige Ringform auf, daß sie zumindest teilweise den vorrichtungsseitigen Vorsprungsabschnitt 24 umgibt.
  • Ein Dichtungsglied 34 ist an der unteren Fläche bzw. Oberfläche des Flanschabschnitts 23 zu montieren. Das Dichtungsglied 34 besteht aus einem rückstellfähigen bzw. elastischen Material, beispielsweise Gummi, weist eine derartige Ringform und eine Größe auf, daß es das Montageloch 18 vorzugsweise im wesentlichen über den gesamten Umfang umgibt, und ist im wesentlichen entlang der äußeren Peripherie der Montierwand 33 angeordnet. Das Dichtungsglied 34 weist eine im wesentlichen konstante Dicke über den gesamten Umfang auf.
  • In diesem Beispiel sind eine Mehrzahl von beispielsweise drei vorrichtungsseitigen Montierungen 27 im wesentlichen Seite an Seite an dem vorrichtungsseitigen Vorsprungsabschnitt 24 angeordnet. Wie es 3 gezeigt ist, sind die drei vorrichtungsseitigen Montierungen 27 so angeordnet, daß sie in einer Nebeneinanderstellungsrichtung weiter von dem Flanschabschnitt 23 von einem Ende zu dem anderen Ende entfernt sind. Vorrichtungsseitige Muttern 27A sind zumindest teilweise in den jeweiligen vorrichtungsseitigen Montierungen 27 aufgenommen und so angeordnet, daß sich deren Längsachsen im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken.
  • Eine Mehrzahl von beispielsweise drei vorrichtungsseitigen Anschlüssen 28 ist in dem vorrichtungsseitigen Verbindergehäuse 21 gehalten. Die vorrichtungsseitigen Anschlüsse 28 werden jeweils so gebogen, daß sie die entsprechenden vorrichtungsseitigen Montierungen 27 von den jeweiligen leistungsversorgungsseitigen Montierungen 26 erreichen und werden vorzugsweise mit dem vorrichtungsseitigen Verbindergehäuse 21 vorzugsweise durch Einsatzformen vereint bzw. verbunden. Eines der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden jedes vorrichtungsseitigen Anschlusses 28 ist im wesentlichen entlang der oberen Fläche bzw. Oberfläche der leistungsversorgungsseitigen Montierung 26 angeordnet und das andere Ende davon ist entlang der hinteren Fläche bzw. Oberfläche der vorrichtungsseitigen Montierung 27 angeordnet. Ein oder mehrere Bolzeneinsatzlöcher 28A sind in (vorzugsweise den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden) der jeweiligen vorrichtungsseitigen Anschlüsse 28 gebildet und die jeweiligen Bolzeneinsatzlöcher 28 sind im wesentlichen koaxial mit den leistungsversorgungsseitigen Muttern 26A und den vorrichtungsseitigen Muttern 27A angeordnet, die in den leistungsversorgungsseitigen Montierungen 26 und den vorrichtungsseitigen Montierungen 27 angeordnet sind.
  • Der leistungsversorgungsseitige Verbinder 40 enthält ein leistungsversorgungsseitiges Verbindergehäuse 41, das vorzugsweise in der Lage ist, einen oder mehrere leistungsversorgungsseitige Anschlüsse 42 intern aufzunehmen, die an einem oder mehreren Enden von jeweiligen Drähten 13 fixiert sind, die den Kabelbaum 14 bilden oder zu diesem gebündelt sind. Das leistungsversorgungsseitige Verbindergehäuse 41 besteht beispielsweise aus Kunstharz und ein oder mehrere (z. B. drei) Hohlräume 44 zum zumindest teilweisen Aufnehmen der leistungsversorgungsseitigen Anschlüsse 42 sind vorzugsweise im wesentlichen Seite an Seite gebildet. Eine Verriegelungslanze 45, die den leistungsversorgungsseitigen Anschluß 42 zurückhält, indem sie mit diesem in Eingriff ist, ist in jedem Hohlraum 44 vorgesehen.
  • Ein vorderer Endabschnitt des leistungsversorgungsseitigen Verbindergehäuses 41 ist mit dem Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 des vorrichtungsseitigen Verbindergehäuses 21 verbindbar und ein Dichtungsring 46, der im wesentlichen mit dem Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 in engem Kontakt zu halten ist, ist an der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche davon zu montieren.
  • Jeder leistungsversorgungsseitige Anschluß 42 ist vorzugsweise so geformt, daß er in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung lang bzw. länglich ist, wobei ein hinterer Endabschnitt davon mit dem Ende des Drahts 13 verbunden (vorzugsweise in Verbindung gecrimpt oder gebogen oder gefaltet) ist und ein vorderer Endabschnitt davon von dem leistungsversorgungsseitigen Verbindergehäuse 41 nach vorne ragt. Ein Bolzeneinsetzloch 42A, das im wesentlichen oberhalb des Bolzeneinsetzlochs 28A des vorrichtungsseitigen Anschlusses 28 anzuordnen ist, ist in dem vorderen Endabschnitt jedes leistungsversorgungsseitigen Anschlusses 42 gebildet. Eine Dichtung zwischen dem Draht 13 und dem Hohlraum 44 wird vorzugsweise durch einen Stöpsel bzw. Stopfen 15 aus rückstellfähigen bzw. elastischem Material wie Gummi bereitgestellt, der an oder auf den Draht 13 gepaßt ist.
  • Die erste Abschirmhülle 50 ist vorzugsweise Aluminiumdruckguß bzw. druckgegossenes Aluminium und enthält einen Ummantelungsfixier- bzw. – befestigungsabschnitt 51, der an der Ummantelung 11 zu fixieren bzw. zu befestigen ist, indem er im wesentlichen entlang der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 anzuordnen ist, und einen Wandabschnitt 52, der in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht oder nach oben (Vorsprungsrichtung des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22) von dem Ummantelungsfixierabschnitt 51 absteht.
  • Der Ummantelungsfixierabschnitt 51 ist so geformt, daß er im wesentlichen die Gesamtheit des Flanschabschnitts 23 (obere Flächen bzw. Oberflächen und Umfangsflächen bzw. -oberflächen des Flanschabschnitts 23) des vorrichtungsseitigen Verbindergehäuses 21 abdeckt. Eine Aufnahmeaussparung 53, die in der Lage ist, den Flanschabschnitt 23 zumindest teilweise aufzunehmen, ist in der unteren Fläche bzw. Oberfläche des Ummantelungsfixierabschnitts 51 gebildet. Die Aufnahmeaussparung 53 ist in Übereinstimmung mit der äußeren Form des Flanschabschnitts 23 geformt und die Aussparungstiefe davon ist so festgelegt, daß die untere Fläche bzw. Oberfläche des Dichtungsglieds 34 etwas von der unteren Fläche bzw. Oberfläche der ersten Abschirmhülle 50 nach unten ragt, wenn der Flanschabschnitt 23 zumindest teilweise aufgenommen ist.
  • Zumindest eine Rippe 54 ist an der peripheren Kante bzw. Rand der Aufnahmeaussparung 53 vorgesehen. Die Rippe 54 erstreckt sich vorzugsweise kontinuierlich bzw. durchgehend entlang der peripheren Kante bzw. Rand der Aufnahmeaussparung 53 und/oder ist entlang einem Teil des Flanschabschnitts 23 angeordnet, wo das Dichtungsglied 34 zu montieren ist, wenn der Flanschabschnitt 23 zumindest teilweise in der Aufnahmeaussparung 53 aufgenommen ist.
  • Ein oder mehrere Fixierlöcher 55, die zum Fixieren des Ummantelungsfixierabschnitts 51 an der Ummantelung 11 verwendet werden, sind an dem Ummantelungsfixierabschnitt 51, vorzugsweise im wesentlichen an Eckabschnitten des Ummantelungsfixierabschnitts 51 (an Positionen, die im wesentlichen nicht dargestellten Schraubenlöchern der Ummantelung 11 entsprechen) gebildet. Die erste Abschirmhülle 50 wird elektrisch an der Ummantelung 11 fixiert oder mit dieser verbunden, indem vorzugsweise das Fixierloch/die Fixierlöcher 55 mit dem Schraubenloch/den Schraubenlöchern der Ummantelung 11 ausgerichtet werden und Schraube(n) durch dieses Loch/diese Löcher eingesetzt werden. Durch Fixieren der ersten Abschirmhülle 50 an der Ummantelung 11 wird der Flanschabschnitt 23 des vorrichtungsseitigen Verbindergehäuses 21 vorzugsweise zumindest teilweise zwischen der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 und der ersten Abschirmhülle 50 gehalten, wodurch das Dichtungsglied 34, das an der unteren Fläche bzw. Oberfläche des Flanschabschnitts 23 montiert ist, im wesentlichen in engem Kontakt mit der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 gehalten wird, um eine Dichtung zwischen der peripheren Kante bzw. Rand des Montagelochs 18 der Ummantelung 11 und dem Flanschabschnitt 23 bereitzustellen.
  • Der Wandabschnitt 52 enthält eine hintere Wand 52A, die hinter dem Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 nach oben steht oder nahe diesem vorragt, und ein Paar Seitenwände 52A, 52C, die an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Seiten des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22 nach oben stehen oder vorragen.
  • Die hintere Wand 52A weist einen derartige Form auf (vorzugsweise eine derartige, im wesentlichen lateral lange bzw. längliche, rechteckige Form, die etwas größer ist als die hintere Fläche bzw. Oberfläche des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22), da sie die hintere Fläche bzw. Oberfläche des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22 vollständig abdeckt. Die hintere Wand 52A weist eine derartige Höhe auf, daß sie etwas von dem Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 nach oben oder nach außen ragt.
  • Das Paar Seitenwände 52B, 52C ist so vorgesehen, daß es im wesentlichen einem hinteren Teil (vorzugsweise einer im wesentlichen hinteren Hälfte oder einem Teil, wo das Betätigungsloch 29 gebildet ist) des Verbinder-Verbindungsabschnitts 22 zugewandt ist. Von dem Paar Seitenwände 52B, 52C enthält die erste Seitenwand 52B, die an einer Seite (rechte Seite in 4) vorgesehen ist, vorzugsweise einen Säulenabschnitt 56, der von der ersten Seitenwand 52B zur Seite ragt und/oder von dem Ummantelungsfixierabschnitt 51 absteht oder vorragt. Der Säulenabschnitt 56 ist an der vorderen Endseite der ersten Seitenwand 52B vorgesehen und das obere Ende davon befindet sich etwas oberhalb der ersten Seitenwand 52B (siehe 3). Dieser Säulenabschnitt 56 enthält einen ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt 72, der später detailliert beschrieben wird.
  • Eine Verstärkungswand 57 ist vorzugsweise hinter der hinteren Wand 52A vorgesehen. Die Verstärkungswand 57 ist eine Wand, die von dem Ummantelungsfixierabschnitt 51 nach oben ragt und einen Teil, der sich entlang der hinteren Kante bzw. Rand des Ummantelungsfixerabschnitts 51 erstreckt und/oder einen Teil enthält, der zwischen der hinteren Kante bzw. Rand des Ummantelungsfixierabschnitts 51 und der hinteren Wand 52A verbindet.
  • Die zweite Abschirmhülle 60 ist vorzugsweise Aluminiumdruckguß bzw. druckgegossenes Aluminium und/oder enthält einen Hauptkörper, der den leistungsversorgungsseitigen Verbinder 40 und/oder den vorrichtungsseitigen Verbinder 20 abdeckt, und/oder ein Paar Beinabschnitte 62, die an dem Ummantelungsfixierabschnitt 51 anzuordnen sind.
  • Die zweite Abschirmhülle 60 ist an dem leistungsversorgungsseitigen Verbinder 40 zu montieren, bis sie in der Verbindervorrichtung 10 montiert ist, und wird zu dem vorrichtungsseitigen Verbinder 20 hin verschoben oder verlagert, wenn sie in die Verbindervorrichtung 10 montiert wird.
  • Der Hauptkörper 61 der zweiten Abschirmhülle 60 weist eine im wesentlichen rohrförmige Form auf, die aus einer Deckenwand 61A, die das vorrichtungsseitige Verbindergehäuse 21 und/oder das leistungsversorgungsseitige Verbindergehäuse 41 von oben oder von außen (Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu der Ummantelung 11) zumindest teilweise abdeckt, eine oder mehrere hängende Wände 61B, 61C, welche die (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) Seitenflächen) bzw. -oberfläche(n) zumindest teilweise abdecken und/oder eine Bodenwand 61D besteht, welche die untere Fläche bzw. Oberfläche des leistungsversorgungsseitigen Verbindergehäuses 41 zumindest teilweise abdeckt. Von vorne betrachtet weist der Hauptkörper 61 der zweiten Abschirmhülle 60 vorzugsweise eine im wesentlichen lateral lange bzw. längliche, rechteckige Form auf (siehe 8).
  • Ein Abschnitt (vorzugsweise das hintere Ende) des Hauptkörpers 61 dient als ein Fixier- bzw. Befestigungsabschnitt 63, an dem (vorzugsweise ein Endabschnitt) eines Abschirmglieds 16 (vorzugsweise bestehend aus einem geflochtenen Draht bzw. Drahtgeflecht oder umfassend eine Isolierfolie) zum kollektiven bzw. ganzheitlichen Umgeben dreier Drähte 13 zu fixieren ist. Das Abschirmglied 16 bildet den Kabelbaum 14 zusammen mit den Drähten 13 und ist durch einen Crimpring 17 elektrisch an dem Fixierabschnitt 63 zu fixieren oder mit diesem zu befestigen.
  • Die Deckenwand 61A ist in einer Draufsicht vorzugsweise im wesentlichen rechteckig und/oder deckt von einem vorderen Abschnitt (vorzugsweise einer im wesentlichen vorderen Hälfte) des leistungsversorgungsseitigen Verbinders 40 zu dem Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 des vorrichtungsseitigen Verbinders 20 ab. Wenn die zweite Abschirmhülle 60 zusammengesetzt bzw. montiert ist, erreicht das führende Ende (Ende gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem Fixierabschnitt 63) der Deckenwand 61A vorzugsweise eine Position oberhalb einer hinteren Wand 52A der ersten Abschirmhülle 50.
  • Die erste hängende Wand 61B, die eine (rechts in 7) des Paars hängender Wände 61B, 61C ist, ist in einem hinteren Abschnitt (vorzugsweise einer im wesentlichen hinteren Hälfte) der Deckenwand 61A vorgesehen und so angeordnet, daß sie von der ersten Seitenwand 52B der ersten Abschirmhülle 50 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verlagert ist. Von der Seite aus betrachtet weist die erste hängende Wand 61B eine im wesentlichen rechteckige Form mit einer im wesentlichen konstanten Hängedistanz von der Deckenwand 61A in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung auf (siehe 9). Ein zweiter Hochpositionsverbindungsabschnitt 74, der später detailliert beschrieben wird, ist vor der ersten hängenden Wand 61B vorgesehen.
  • Die zweite hängende Wand 61C, welche die andere (links in 7) des Paars hängender Wände 61B, 61C ist, weist vorzugsweise eine Breite in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Abmessung der Deckenwand 61A in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt. Ein vorderer Abschnitt (vorzugsweise eine im wesentlichen vordere Hälfte oder ein Teil, der im wesentlichen der zweiten Seitenwand 52C der zweiten Abschirmhülle 60 zugewandt ist) der zweiten hängenden Wand 61C weist vorzugsweise eine derartige, im wesentlichen dreieckige Form auf, daß eine Hängedistanz von der Deckenwand 61A von der Seite aus betrachtet allmählich nach vorne hin abnimmt.
  • Das Paar Beinabschnitte 62 ragt von dem Hauptkörper 61 zur Seite. Die beiden Beinabschnitte 62 ragen derart vor, daß die Plattenflächen bzw. -oberflächen davon in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Seitenwand 52B und 52A an hinteren Endpositionen des Hauptkörpers 61 angeordnet sind und vorzugsweise an den Bodenkanten bzw. -rändern davon gebogen sind, um sich nach vorne zu erstrecken. Einer (Beinabschnitt an der Seite der ersten hängenden Wand 61B und erster Beinabschnitt 62A genannt) der beiden Beinabschnitte 62 ragt vorzugsweise weiter von dem Hauptkörper 61 vor als der andere Beinabschnitt (Beinabschnitt an der Seite der zweiten hängenden Wand 61C und zweiter Beinabschnitt 62B genannt). Insbesondere beträgt ein Vorsprungsabstand des ersten Beinabschnitts 62A von dem Hauptkörper 61 etwa das Doppelte oder mehr des Vorsprungsabstands des zweiten Beinabschnitts 62B von dem Hauptkörper 61. Teile der beiden Beinabschnitte 62A, 62B, die an den Bodenenden gebogen sind, sind an der oberen Fläche bzw. Oberfläche des Ummantelungsfixierabschnitts 51 an Positionen plaziert, die mit den Schraubenlöchern der Ummantelung 11 und den Fixierlöchern 55 der ersten Abschirmhülle 50 überlappen. Diese gebogenen Teile dienen als zweite Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73, die später detailliert beschrieben werden.
  • In einem Zustand, wo der vorrichtungsseitige Verbinder 20 und der leistungsversorgungsseitige Verbinder 40 verbunden sind und die erste und die zweite Abschirmhülle 50, 60 verbunden sind (zusammengesetzter bzw. montierter Zustand der Verbindervorrichtung 10), sind der Flanschabschnitt 23 und der Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 des vorrichtungsseitigen Verbinders 20 und des leistungsversorgungsseitigen Verbinders 40 durch die erste und die zweite Abschirmhülle 50, 60 abgedeckt.
  • Die erste und die zweite Abschirmhülle 50, 60 sind durch Verbindungsabschnitte verbunden, die an einer oder mehreren, z. B. drei Positionen vorgesehen sind. Insbesondere sind zwei der Verbindungsabschnitte, die an den drei Positionen vorgesehen sind, Tiefpositionsverbindungsabschnitte, die an Positionen nahe der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 angeordnet sind, und der Übrige ist ein Hochpositionsverbindungsabschnitt, der sich oberhalb der Tiefpositionsverbindungsabschnitte befindet.
  • Die erste Abschirmhülle 50 enthält einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar erster Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71, die an dem Ummantelungsfixierabschnitt 51 vorgesehen sind, und den ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt 72, der an dem oberen Ende des Wandabschnitts 52 vorgesehen ist. Die ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 sind vorzugsweise die Tiefpositionsverbindungsabschnitte und der erste Hochpositionsverbindungsabschnitt ist der Hochpositionsverbindungsabschnitt.
  • Der eine oder die mehreren ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 sind an oder nahe der (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) vorderen Ecke(n) des Ummantelungsfixierabschnitts 51 vorgesehen. Das Paar erster Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 ist vorzugsweise im wesentlichen an der gleichen Position in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet und beide befinden sich vor dem Wandabschnitt 52. Von, den beiden ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitten 71 ist insbesondere der eine 71, der sich an der Seite der ersten Seitenwand 52B befindet, an einer Position vorgesehen, die zur Seite hin weiter von dem Wandabschnitt 52 entfernt ist als der eine 71, der an der Seite der zweiten Seitenwand 52C angeordnet ist.
  • Der erste Hochpositionsverbindungsabschnitt 72 ist an dem oberen Ende des Säulenabschnitts 56 der ersten Seitenwand 52B vorgesehen. Der erste Hochpositionsverbindungsabschnitt 72 ist hinter den ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitten 71 und an einer Zwischenposition der ersten Abschirmhülle 50 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet. Ferner ist der erste Hochpositionsverbindungsabschnitt 72 oberhalb (oder vertikal versetzt) der ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 angeordnet.
  • Die zweite Abschirmhülle 60 enthält die zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73, die an den jeweiligen Beinabschnitten 62 vorgesehen sind, und den zweiten Hochpositionsverbindungsabschnitt 74, der von der Deckenwand 61A zur Seite ragt. Die zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 sind die Tiefpositionsverbindungsabschnitte und der zweite Hochpositionsverbindungsabschnitt 74 ist der Hochpositionsverbindungsabschnitt.
  • Die zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 sind an oder nahe der Bodenenden (Teile, die im wesentlichen an dem Ummantelungsfixierabschnitt 51 anzuordnen sind) der jeweiligen Beinabschnitte 62 vorgesehen und an dem hinteren Ende der Deckenwand 61A angeordnet. Die zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 sind jeweils an oder nahe vorspringender Enden der Beinabschnitte 62A, 62B vorgesehen, wobei der zweite Tiefpositionsverbindungsabschnitt 73, der an dem ersten Beinabschnitt 62A vorgesehen ist, weiter von dem Hauptkörper 61 entfernt angeordnet ist als der zweite Tiefpositionverbindungsabschnitt 73, der an dem zweiten Beinabschnitt 62B vorgesehen ist. Das Paar zweiter Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 ist vorzugsweise an der im wesentlichen gleichen vertikalen Position angeordnet.
  • Der zweite Hochpositionsverbindungsabschnitt 74 ist so vorgesehen, daß er von einer lateralen Kante bzw. Rand an der Seite der ersten hängenden Wand 61B der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Kanten bzw. Ränder der Deckenwand 61A zur Seite ragt, die sich in einer lateralen Richtung (Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung des vorrichtungsseitigen Verbinders 20 und des leistungsversorgungsseitigen Verbinders 40) erstreckt. Der zweite Hochpositionsverbindungsabschnitt 74 ist an dem vorderen Ende (Teil vor der ersten hängenden Wand 61B) der Deckenwand 61A vorgesehen und so angeordnet, daß er mit dem ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt 72 zumindest teilweise überlappt.
  • Auf diese Weise sind die Verbindungsabschnitte der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 an Positionen angeordnet, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (Verbindungsrichtung des leistungsversorgungsseitigen Verbinders 40 und des vorrichtungsseitigen Verbinders 20) und der lateralen Richtung (im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung) verlagert sind.
  • Die Verbindungsabschnitte (erste Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 und erster Hochpositionsverbindungsabschnitt 72) der ersten Abschirmhülle 50 und diejenigen (zweite Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 und zweiter Hochpositionsverbindungsabschnitt 74) der zweiten Abschirmhülle 60 sind mit Bolzenlöchern 75 ausgebildet, die ein Anziehen von Bolzen erlauben. Die Bolzenlöcher 75 der ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 fungieren auch als die Fixierlöcher 55 des Ummantelungsfixierabschnitts 51.
  • Die Bolzenlöcher 75 der ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 und diejenigen der zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 und das Bolzenloch 75 des ersten Hochpositionsverbindungsabschnitts 72 und dasjenige des zweiten Hochpositionsverbindungsabschnitts 74 sind jeweils vertikal und/oder im wesentlichen koaxial ausgerichtet.
  • Als nächstes wird ein beispielhafter Zusammensetz- bzw. Montagevorgang der Verbindervorrichtung 10 beschrieben.
  • Zunächst werden der vorrichtungsseitige Verbinder 20 und die erste Abschirmhülle 50 an der Ummantelung 11 montiert. Der vorrichtungsseitige vorspringende Abschnitt 24 des vorrichtungsseitigen Verbindergehäuses 21 wird durch das Montageloch 18 zumindest teilweise in die Ummantelung 11 eingesetzt und der Flanschabschnitt 23 wird entlang der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 plaziert. Ferner wird die erste Abschirmhülle 50 an dem Flanschabschnitt 23 plaziert.
  • Danach wird der (externe) leistungsversorgungsseitige Verbinder 40 mit dem vorrichtungsseitigen Verbinder 20 entlang der Verbindungsrichtung verbunden, wobei die zweite Abschirmhülle 60 lateral oder nach hinten bezüglich des leistungsversorgungsseitigen Verbindergehäuses 41 verlagert ist. Ein oder mehrere Bolzen V werden zumindest teilweise durch das Bolzeneinsetzloch/die Bolzeneinsetzlöcher 28A des/der vorrichtungsseitigen Anschlusses/Anschlüsse 28 und das Bolzeneinsetzloch/die Bolzeneinsetzlöcher 42A des/der leistungsversorgungsseitigen Anschlusses/Anschlüsse 42 durch das Betätigungsloch/die Betätigungslöcher 29 eingesetzt und in die jeweilige(n) leistungsversorgungsseitigen) Nut(en) 26A angezogen bzw. befestigt, die zu fixieren ist bzw. sind, und die Kappe 31 wird an dem Betätigungsloch 29 montiert. Eine oder mehrere nicht dargestellte Schrauben werden zumindest teilweise durch die Fixierlöcher 55 der ersten Abschirmhülle 50 eingesetzt, ausgenommen diejenigen, die in den ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitten 71 gebildet sind, und in den Schraubenlöchern der Ummantelung 11 befestigt bzw. angezogen.
  • Nachfolgend wird die zweite Abschirmhülle 60 nach vorne oder lateral verschoben oder verlagert, so daß der Hauptkörper 61 den Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 des vorrichtungsseitigen Verbinders 20 abdeckt, und die zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 und der zweite Hochpositionsverbindungsabschnitt 74 werden jeweils direkt oberhalb (oder angrenzend an bzw. benachbart zu) der ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 und des ersten Hochpositionsverbindungsabschnitts 72 angeordnet. Ein oder mehrere Bolzen (nicht dargestellt) werden zumindest teilweise durch die Bolzenlöcher 75 der im wesentlichen (vertikal) ausgerichteten zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 und der ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 eingesetzt und in dem einen oder den mehreren Schraubenlöchern der Ummantelung 11 angezogen bzw. befestigt, die zu fixieren ist. Gleichermaßen werden ein oder mehrere Bolzen (nicht dargestellt) zumindest teilweise durch das eine oder die mehreren Bolzenlöcher 75 des im wesentlichen (vertikal) ausgerichteten zweiten Hochpositionsverbindungsabschnitts 74 und den ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt 72 eingesetzt und in dem einen oder den mehreren Schraubenlöchern der Ummantelung 11 angezogen bzw. befestigt, die zu fixieren ist.
  • Auf diese Weise werden die erste Abschirmhülle 50, die zweite Abschirmhülle 60 und die Ummantelung 11 elektrisch verbunden, wodurch der Montagevorgang der Verbindervorrichtung 10 beendet wird.
  • Als nächstes werden Funktionen und Wirkungen bzw. Effekte dieser wie oben konstruierten Ausführungsform beschrieben.
  • Bei der Verbindervorrichtung 10 dieser Ausführungsform sind die Verbindungsabschnitte zum Verbinden der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 an der Mehrzahl von (z. B. drei oder mehr) Positionen vorgesehen und diese Verbindungsabschnitte sind an den Positionen angeordnet, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und/oder lateraler Richtung verlagert sind. Da die Verbindungsabschnitte der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 auf diese Weise an den drei oder mehreren Positionen vorgesehen sind, ist die Anzahl an verbundenen Positionen verglichen mit dem Fall erhöht, wo die erste und die zweite Abschirmhülle wie vorher an zwei Positionen verbunden sind. Da die drei Verbindungsabschnitte an Positionen vorgesehen sind, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und lateraler Richtung verlagert sind, sind die verbundenen Positionen der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 gut ausgeglichen bzw. ausbalanciert, weshalb eine Abschirmleistung verbessert werden kann.
  • Die Verbindungsabschnitte (erste Tiefpositionsverbindungsabschnitte 71 und erster Hochpositionsverbindungsabschnitt 72) der ersten Abschirmhülle 50 und die Verbindungsabschnitte (zweite Tiefpositionsverbindungsabschnitte 73 und zweiter Hochpositionsverbindungsabschnitt 74) der zweiten Abschirmhülle 60 sind mit den Bolzenlöchern 75 ausgebildet, die ein Anziehen von Bolzen ermöglichen. Da dies ermöglicht, daß die Verbindungsabschnitte der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 fest durch Anziehen von Bolzen fixiert bzw. befestigt werden, kann ein Kontaktzustand der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 zuverlässig gehalten werden.
  • Um folglich eine Verbindervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Abschirmleistung zu verbessern, ist eine Verbindervorrichtung 10 derart, daß ein Verbinder 20, der an einer leitfähigen Ummantelung (vorzugsweise Metallummantelung) 11 zu montieren ist, die zumindest teilweise eine Vorrichtung im Inneren aufnimmt, durch eine erste Abschirmhülle 50 und eine zweite Abschirmhülle 60 abgedeckt ist. Verbindungsabschnitte zum Verbinden der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 sind an zumindest drei Positionen vorgesehen und diese Mehrzahl von Verbindungsabschnitten sind an den Positionen angeordnet, die in einer Verbindungsrichtung des Verbinders 20 und eines zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinders 40 und einer Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung verlagert sind. Gemäß einer solchen Konstruktion sind Verbindungspositionen stärker erhöht bzw. vergrößert als vorher und die Verbindungspositionen der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 sind gut ausgeglichen bzw. ausbalanciert, weshalb eine Abschirmleistung verbessert werden kann.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
    • (1) Obwohl in der obigen Ausführungsform die Verbindungsabschnitte der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 an den drei Positionen vorgesehen sind, können sie beispielsweise an vier oder mehr Positionen vorgesehen sein, ohne hierauf beschränkt zu sein.
    • (2) Obwohl in der obigen Ausführungsform der erste Hochpositionsverbindungsabschnitt 72 und der zweite Hochpositionsverbindungsabschnitt 74 lateral zu dem Verbinder-Verbindungsabschnitt 22 vorgesehen sind, können sie beispielsweise hinter dem Verbinder-Verbindungsabschnitt vorgesehen sein, ohne hierauf beschränkt zu sein.
    • (3) Obwohl in der obigen Ausführungsform die Verbindungsabschnitte der ersten und der zweiten Abschirmhülle 50, 60 die Tiefpositionsverbindungsabschnitte, die an den Positionen nahe der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Ummantelung 11 angeordnet sind, und die Hochpositionsverbindungsabschnitte enthalten, die oberhalb der Tiefpositionsverbindungsabschnitte angeordnet sind, können die Verbindungsabschnitte der ersten und der zweiten Abschirmhülle nur die Tiefpositionsverbindungsabschnitte oder nur die Hochpositionsverbindungsabschnitte enthalten, ohne hierauf beschränkt zu sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbindervorrichtung
    11
    Ummantelung
    20
    vorrichtungsseitiger Verbinder (Verbinder)
    22
    Verbinder-Verbindungsabschnitt
    40
    leistungsversorgungsseitiger Verbinder (zusammenpassender bzw. dazugehörender Verbinder)
    50
    erste Abschirmhülle
    51
    Ummantelungsfixier- bzw. Befestigungsabschnitt
    52
    Wandabschnitt
    60
    zweite Abschirmhülle
    61
    Hauptkörper
    62
    Beinabschnitt
    71
    erster Tiefpositionsverbindungsabschnitt
    72
    erster Hochpositionsverbindungsabschnitt
    73
    zweiter Tiefpositionsverbindungsabschnitt
    74
    zweiter Hochpositionsverbindungsabschnitt
    75
    Bolzenloch

Claims (6)

  1. Verbindervorrichtung (10) aufweisend: einen Verbinder (20), der an einer leitfähigen Ummantelung (11) montierbar ist, wobei der Verbinder (20) aufweist: einen Verbinder-Verbindungsabschnitt (22), der mit einem zusammenpassenden Verbinder (40) entlang einer Verbindungsrichtung verbindbar ist; einen Flanschabschnitt (23), der sich zu entgegengesetzten lateralen Seiten und einer hinteren Seite in Bezug auf die Verbindungsrichtung an einem Bodenende des Verbinder-Verbindungsabschnitt (22) erstreckt, und der dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise entlang einer äußeren Oberfläche der Ummantelung (11) angeordnet zu werden; und einen Vorsprungsabschnitt (24), der sich von einer unteren Fläche des Flanschabschnitts (23) nach unten ragt und der dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise innerhalb der Ummantelung (11) aufgenommen zu werden; eine erste Abschirmhülle (50) und eine zweite Abschirmhülle (60), die den Verbinder (20) abdecken, wobei Verbindungsabschnitte (7174) zum Verbinden der ersten und der zweiten Abschirmhülle (50, 60) jeweils an zumindest drei Positionen an den Abschirmhüllen (50, 60) vorgesehen sind, wobei die Verbindungsabschnitte (7174) an den Positionen angeordnet sind, die in der Verbindungsrichtung des Verbinders (20) und des zusammenpassenden Verbinders (40) und einer Richtung orthogonal zu der Verbindungsrichtung vom Verbinder (20) weggerichtet versetzt sind; wobei die erste Abschirmhülle (50) zumindest einen Ummantelungsfixierabschnitt (51), der dazu ausgelegt ist, entlang der äußeren Oberfläche der Ummantelung (11) angeordnet zu werden und an der Ummantelung (11) fixiert zu werden, und zumindest einen Wandabschnitt (52) aufweist, der in einer Vorsprungsrichtung des Verbinder-Verbindungsabschnitt (22) von dem Ummantelungsfixierabschnitt (51) nach oben steht; und wobei die zweite Abschirmhülle (60) zumindest einen Beinabschnitt (62), der an dem Ummantelungsfixierabschnitt (51) angeordnet ist, und einen Hauptkörper (61) aufweist, der eine rohrförmige Form aufweist, so dass der Hauptkörper den Verbinder (20) umgibt.
  2. Verbindervorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsabschnitte (71, 72) der ersten Abschirmhülle (50) zumindest einen ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitt (71), der an dem Ummantelungsfixierabschnitt (51) angeordnet ist, und zumindest einen ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt (72) enthalten, der an dem oberen Ende des Wandabschnitts (52) angeordnet ist.
  3. Verbindervorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Verbindungsabschnitte (73, 74) der zweiten Abschirmhülle (60) zumindest einen zweiten Tiefpositionsverbindungsabschnitt (73), der derart an dem Beinabschnitt (62) angeordnet ist, daß er zumindest teilweise mit dem ersten Tiefpositionsverbindungsabschnitt (71) überlappt, und zumindest einen zweiten Hochpositionsverbindungsabschnitt (74) enthalten, der von dem Hauptkörper (61) zur Seite ragt und so angeordnet ist, daß er zumindest teilweise mit dem ersten Hochpositionsverbindungsabschnitt (72) überlappt.
  4. Verbindervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsabschnitte (7174) der ersten und der zweiten Abschirmhülle (50, 60) mit Bolzenlöchern (75) ausgebildet sind, die ein Anziehen von Bolzen ermöglichen.
  5. Verbinderanordnung, aufweisend eine Verbindervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einen zusammenpassenden Verbinder (40), der mit dem Verbinder (20) der Verbindervorrichtung (10) verbindbar ist.
  6. Verbinderanordnung nach Anspruch 5, wobei der zusammenpassende Verbinder (40) mit dem Verbinder (20) entlang der Verbindungsrichtung mittels eines oder mehrerer Bolzen (V) verbindbar sind.
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