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Eine in dieser Schrift offenbarte Technologie betrifft einen Verbinder und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
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Herkömmlicherweise ist ein Verbinder, der durch Befestigen von Anschlüssen in der Form von flachen Platten durch einen Bolzen verbunden ist, beispielsweise aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
JP 2003-317821 A bekannt. Dieser Verbinder enthält einen Flachplattenanschluss, der mit einem Ende eines Drahts und einer L-förmigen Sammelschiene verbunden ist, und dieser Flachplattenanschluss ist durch einen Bolzen und eine Vierkantmutter auf einer Endseite dieser Sammelschiene befestigt. Andererseits ist ein vorrichtungsseitiger Flachplattenanschluss durch einen Bolzen und eine Vierkantmutter auf der anderen Endseite der Sammelschiene befestigt. Die Sammelschiene kann bewegt werden, indem die Position davon innerhalb eines Bereichs einer fehlerabsorbierenden Vertiefung eines Gehäuses eingestellt wird. Auf diese Weise kann selbst, wenn ein vorrichtungsseitiges Glied einschließlich des vorrichtungsseitigen Flachplattenanschlusses verlagert wird oder Fehler bei der Maßgenauigkeit aufweist, solch ein Fehler absorbiert werden.
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Da die Sammelschiene bei dem obigen Verbinder relativ zu dem Gehäuse beweglich ist, können jedoch ein Loch des Flachplattenanschlusses und das der Sammelschiene beim Beginn des Bolzenbefestigens des Flachplattenanschlusses und der Sammelschiene verlagert werden.
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Ein weiterer Verbinder ist bekannt aus
DE 10 2004 030 807 A1 der dem Verbinden einer Vorrichtung mit einem elektrischen Draht dient. In einem drahtseitigen Gehäuse ist ein Anschluß an einem elektrischen Draht befestigt, wobei dieser drahtseitige Anschluss mit einem vorrichtungsseitigen Anschluss im vorrichtungsseitigen Gehäuse zu verbinden ist. Eine Trennwand dient als Drehstoppteil zum Einfassen von Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüssen.
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Weiterhin ist in
CN 101552383 A ein Verbinder offenbart, der einen Drehstopzustand des Verbindungsabschnittes ermöglicht.
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Folglich ist es eine Aufgabe, den Montageprozess eines Verbinders zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt wird ein Verbinder bereitgestellt, umfassend ein Gehäuse und zumindest einen ersten Anschluss und zumindest einen zweiten Anschluss, die zumindest teilweise in dem Gehäuse aufgenommen sind, wobei: der erste Anschluss einen ersten Verbindungsabschnitt mit einem ersten Bolzenloch und zumindest einen ersten Vorsprung enthält, der an dem ersten Verbindungsabschnitt gebildet ist; der zweite Anschluss einen zweiten Verbindungsabschnitt mit einem zweiten Bolzenloch und zumindest einen zweiten Vorsprung enthält, der an dem zweiten Verbindungsabschnitt gebildet ist; und das Gehäuse zumindest eine erste Aussparung zum Positionieren des ersten Verbindungsabschnitts in einem Drehstoppzustand, indem der erste Vorsprung zumindest teilweise darin eingepasst wird, zumindest eine zweite Aussparung zum Positionieren des zweiten Verbindungsabschnitts in einem Drehstoppzustand, indem der zweite Vorsprung zumindest teilweise darin eingepasst wird, und einen Anschlussverbindungsabschnitt enthält, an bzw. mit dem der erste und zweite Verbindungsabschnitt zu verbinden sind, indem das erste und zweite Bolzenloch im Wesentlichen koaxial angeordnet werden, wenn der erste und zweite Verbindungsabschnitt positioniert werden bzw. sind.
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Gemäß solch einer Konfiguration können der erste und zweite Anschluss in einem Zustand positioniert werden, wo das erste und zweite Bolzenloch im Wesentlichen koaxial angeordnet werden, indem der erste Vorsprung in die erste Aussparung eingepasst wird und der zweite Vorsprung in die zweite Aussparung eingepasst wird. Somit wird ein Bolzen leichter in das erste und zweite Bolzenloch eingesetzt. Danach können der erste und zweite Verbindungsabschnitt durch Bolzenbefestigen mit dem Anschlussverbindungsabschnitt verbunden werden.
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Gemäß einer speziellen Ausführungsform wird ein Verbinder bereitgestellt, der ein Gehäuse und einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss enthält, die in dem Gehäuse aufgenommen sind, wobei der erste Anschluss einen ersten Verbindungsabschnitt in der Form einer flachen Platte mit einem ersten Bolzenloch und einen ersten Vorsprung enthält, der an einem Umfangskantenteil des ersten Verbindungsabschnitts gebildet ist, der zweite Anschluss einen zweiten Verbindungsabschnitt in der Form einer flachen Platte mit einem zweiten Bolzenloch und einen zweiten Vorsprung enthält, der an einem Umfangskantenteil des zweiten Verbindungsabschnitts gebildet ist, und das Gehäuse eine erste Aussparung zum Positionieren des ersten Verbindungsabschnitts in einem Drehstoppzustand, indem der erste Vorsprung zumindest teilweise darin eingepasst wird, eine zweite Aussparung zum Positionieren des zweiten Verbindungsabschnitts in einem Drehstoppzustand, indem der zweite Vorsprung zumindest teilweise darin eingepasst wird, und einen Anschlussverbindungsabschnitt enthält, an bzw. mit dem der erste und zweite Verbindungsabschnitt zu verbinden sind, indem das erste und zweite Bolzenloch im Wesentlichen koaxial angeordnet werden, wenn der erste und zweite Verbindungsabschnitt positioniert werden bzw. sind.
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Insbesondere kann der erste Vorsprung zumindest einen Rückhalteabschnitt zum Positionieren des ersten Verbindungsabschnitts in einem zurückgehaltenen Zustand, indem er von einer Innenseite aus mit der ersten Aussparung verriegelt wird, enthalten.
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Gemäß einer solchen Konfiguration muss der erste Vorsprung, da der erste Verbindungsabschnitt durch den Rückhalteabschnitt in dem zurückgehaltenen Zustand positioniert werden kann, so gepresst bzw. gedrückt werden, dass er beim Einpassen des zweiten Vorsprungs in die zweite Aussparung nicht aus der ersten Aussparung herauskommt.
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Ferner kann der erste Verbindungsabschnitt insbesondere so gebildet sein, dass er mit dem ersten Vorsprung im Wesentlichen bündig ist, und/oder der zweite Verbindungsabschnitt kann so gebildet sein, dass er mit dem zweiten Vorsprung im Wesentlichen bündig ist.
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Gemäß einer solchen Konfiguration werden der erste und zweite Vorsprung leichter gleichzeitig mit dem ersten und zweiten Verbindungsabschnitt geformt.
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Ferner können insbesondere der erste und zweite Verbindungsabschnitt in einer kreuzenden Anordnung verbunden sein.
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Gemäß einer solchen Konfiguration werden der erste und zweite Vorsprung leichter auf eine versetzte bzw. verlagerte Weise angeordnet.
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Ferner können insbesondere der erste und zweite Anschluss unbeweglich mit dem Anschlussverbindungsabschnitt fixiert bzw. befestigt sein.
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Gemäß einer solchen Konfiguration können Vibrationen, die von dem Draht auf den zweiten Anschluss übertragen werden, durch den Anschlussverbindungsabschnitt abgesperrt bzw. abgeschaltet werden und die Übertragung von Vibrationen zu einer Seite weiter als der erster Anschluss kann verhindert werden.
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Ferner kann insbesondere der zweite Anschluss mit einem Draht (insbesondere einem Endteil davon) verbunden sein und das Gehäuse kann einen Anschlusseinsetzabschnitt, in den der zweiten Anschluss einzusetzen ist, und einen (insbesondere im Wesentlichen verjüngter) Führungsabschnitt zum Führen des zweiten Anschlusses im Wesentlichen von einem hinteren Endabschnitt des Anschlusseinsetzabschnitts zu dem Anschlussverbindungsabschnitt enthalten.
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Gemäß einer solchen Konfiguration wird der zweite Verbindungsabschnitt durch den verjüngten Führungsabschnitt beim Einsetzen des zweiten Anschlusses in den Anschlusseinsetzabschnitt zu dem Anschlussverbindungsabschnitt geführt. Somit kann vermieden werden, das der zweite Verbindungsabschnitt mit dem Anschlussverbindungsabschnitt kollidiert, um das Einsetzen des zweiten Anschlusses unmöglich zu machen bzw. und das Einsetzen des zweiten Anschlusses unmöglich macht.
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Ferner ist insbesondere der erste Anschluss ein Zwischenanschluss, der mit einem Verbindungsanschluss zu verbinden ist, der mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder verbindbar ist, und zwar über geflochtenen bzw. umflochtenen Draht.
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Ferner umfasst insbesondere das Gehäuse ein schwimmendes Gehäuse, das in diesem mit einem spezifizierten Abstand montiert ist, um in vertikaler und/oder lateraler Richtung innerhalb des Bereichs dieses Abstands locker beweglich zu sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen oder Montieren eines Verbinders, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer speziellen Ausführungsform davon bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Gehäuses, um zumindest einen ersten Anschluss und zumindest einen zweiten . Anschluss zumindest teilweise aufzunehmen, wobei der erste Anschluss einen ersten Verbindungsabschnitt mit einem ersten Bolzenloch und der zweite Anschluss einen zweiten Verbindungsabschnitt mit einem zweiten Bolzenloch enthält; Positionieren des ersten Verbindungsabschnitts in einem Drehstoppzustand, indem zumindest ein erster Vorsprung, der an dem ersten Verbindungsabschnitt gebildet ist, zumindest teilweise in zumindest eine erste Aussparung des Gehäuses eingepasst wird; Positionieren des zweiten Verbindungsabschnitts in einem Drehstoppzustand, indem zumindest ein zweiter Vorsprung, der an dem zweiten Verbindungsabschnitt gebildet ist, zumindest teilweise in zumindest eine zweite Aussparung des Gehäuses gepasst wird; und Verbinden des ersten und zweiten Verbindungsabschnitts mit einem Anschlussverbindungsabschnitt des Gehäuses durch im Wesentlichen koaxiales Anordnen des ersten und zweiten Bolzenlochs, wenn der erste und zweite Verbindungsabschnitt positioniert werden.
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Gemäß einer speziellen Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner das Positionieren des ersten Verbindungsabschnitts in einem zurückgehaltenen Zustand, indem zumindest ein erster Rückhalteabschnitt des ersten Vorsprungs mit der ersten Aussparung von einer Innenseite aus verriegelt wird.
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Gemäß der obigen Offenbarung können der erste Anschluss und der zweite Anschluss in dem Zustand positioniert werden, wo das erste Bolzenloch und das zweite Bolzenloch im Wesentlichen koaxial angeordnet sind.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, dass, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
- 1 ist eine Seitenansicht eines Abschirmverbinders,
- 2 ist eine Vorderansicht des Abschirmverbinders,
- 3 ist eine Rückansicht des Abschirmverbinders,
- 4 ist ein Schnitt entlang A-A von 1,
- 5 ist ein Schnitt entlang B-B von 2,
- 6 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo erste Anschlüsse und zweite Anschlüsse in einem Drehstoppzustand bezüglich Anschlussverbindungsabschnitten positioniert sind, und
- 7 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor die ersten und zweiten Anschlüsse auf den Anschlussverbindungsabschnitten montiert sind.
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<Ausführungsform>
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Eine spezielle Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben. Wie es in 1 bis 3 gezeigt ist enthält ein Abschirmverbinder 10 in dieser Ausführungsform ein Gehäuse 20, das in einer Seitenansicht insbesondere L-förmig oder gebogen ist, einen Abschirmhülle 30, die dieses Gehäuse 20 zumindest teilweise umgibt, und einen oder mehrere Drähte W, die aus dem Gehäuse 20 herausgezogen sind. Es ist anzumerken, dass in der folgenden Beschreibung eine Verbindungsseite mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder (eine linke Seite in 1) als eine Vorderseite bezeichnet wird, eine vertikale Richtung auf derjenigen von 2 basiert und eine Breitenrichtung auf einer lateralen Richtung von 2 basiert.
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Ein Verbinderpassabschnitt 11, der zumindest teilweise in ein Montageloch (nicht gezeigt) einpassbar ist, das an einer Ummantelung einer Vorrichtung gebildet ist, ist auf oder an einer vorderen Endseite des Abschirmverbinders 10 gebildet, und ein Drahtherausziehabschnitt 12, von dem die Drähte W herauszuziehen sind, ist an einer anderen Seite (z.B. einer unteren Endseite) des Abschirmverbinders 10 gebildet. Ein schwimmendes Gehäuse 21 ist mit dem Verbinderpassabschnitt 11 montiert bzw. zusammengesetzt. Dieses schwimmende Gehäuse 21 ist durch eine vorrichtungsseite Rückhalteeinrichtung 22 so gehalten, dass es nicht nach vorne bzw. vorwärts herauskommt, wie es in 4 gezeigt ist. Das schwimmende Gehäuse 21 ist mit einem spezifizierten (vorbestimmten oder vorherbestimmbaren) Abstand montiert, der zwischen dem schwimmenden Gehäuse 21 und einem Vorderendöffnungsabschnitt 23 des Gehäuses definiert ist, und ist in der vertikalen und/oder lateralen Richtung innerhalb des Bereichs dieses Abstands locker beweglich.
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Ein oder mehrere aufnehmende bzw. Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse 40 sind in dem schwimmenden Gehäuse 21 gehalten. Andererseits sind ein oder mehrere (insbesondere im Wesentlichen L-förmige oder gebogene) Zwischenanschlüsse 50, wie es in 4 gezeigt ist, und ein oder mehrere drahtseitige Anschlüsse 60, die mit Endteil(en) des Drahts/der Drähte W verbunden sind, wie es in 5 gezeigt ist, zumindest teilweise in dem Gehäuse 20 aufgenommen. Der Buchsenanschluss 40 und der Zwischenanschluss 50 sind insbesondere durch einen geflochtenen bzw. umflochtenen Draht 41 verbunden. Der geflochtene Draht 41 wird durch Flechten von leitfähigen (insbesondere Metall-) Litzen im Wesentlichen in eine Rohrform gebildet und wölbt sich zwischen dem Buchsenanschluss 40 und dem Zwischenanschluss 50 nach außen.
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Eine Kappe mit Dichtung 25 ist zumindest teilweise in einen (Hinterend-) Öffnungsabschnitt 24 des Gehäuses 20 einzupassen. In dem Gehäuse 20 sind ein oder mehrere Anschlussverbindungsabschnitte 13 zum elektrisch leitfähigen Verbinden des Zwischenanschlusses/der Zwischenanschlüsse 50 und des/der drahtseitigen Anschlusses/Anschlüsse 60 an Position(en) im Wesentlichen einer Ausgangsseite (z.B. einer hinteren Seite) durch den Hinterendöffnungsabschnitt 24 zugewandt gebildet. Wie es in 4 gezeigt ist sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar Anschlussverbindungsabschnitte 13 insbesondere im Wesentlichen Seite an Seite in der Breitenrichtung angeordnet. Eine (insbesondere im Wesentlichen zylindrische) Mutter 15 ist in dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 insbesondere durch Presspassung gehalten. Eine Sitzfläche bzw. -oberfläche der Mutter 15 springt insbesondere etwas mehr vor als eine Spitzenfläche bzw. -oberfläche des Anschlussverbindungsabschnitts 13. Der Zwischenanschluss 50 und der drahtseitige Anschluss 60 sind nacheinander nahe ober platziert an der Sitzfläche der Mutter 15 angeordnet, und der Zwischenanschluss 50 und der drahtseitige Anschluss 60 sind durch Festziehen bzw. Befestigen eines Bolzens 14 in der Mutter 15 miteinander befestigt und verbunden.
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Ein Vorgang des Festziehens des Bolzens 14 in der Mutter 15 wird insbesondere durchgeführt durch zumindest teilweises Einsetzen eines Werkzeugs durch einen Öffnungsteil des Hinterendöffnungsabschnitts 24 des Gehäuses 20. Nach dem Befestigen wird der Öffnungsteil des Hinterendöffnungsabschnitts 24 insbesondere in einem abgedichteten bzw. versiegelten Zustand durch die Kappe mit der Dichtung 25 verschlossen. Andererseits ist zumindest ein ringförmiger Dichtungsring oder -glied 70 auf einer Seite des Gehäuses 20 angrenzend an bzw. benachbart zu oder hinter dem Vorderendöffnungsabschnitt 23 gepasst. Dieser Dichtungsring oder -glied 70 ist insbesondere zwischen der Innenumfangsfläche bzw. -oberfläche eines Montagelochs der Vorrichtung und der Außenumfangsfläche bzw. -oberfläche des Gehäuses 20 angeordnet, wodurch das Innere des Gehäuses 20 abgedichtet ist.
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Wie es in 2 gezeigt ist besteht die Abschirmhülle 30 aus oder umfasst eine erste (insbesondere obere) Hülle 31 (insbesondere aus Aluminiumguss), eine zweite (insbesondere untere) Hülle 32 (insbesondere durch Pressbearbeitung einer Metallplatte gebildet) und einen Verstemmring 33, der an einem unteren oder distalen Endteil der zweiten (unteren) Hülle 32 zu verstemmen ist. Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Drähten W sind aus oder unterhalb der zweiten (unteren) Hülle 32 herausgezogen, und eine abschirmende Schicht (insbesondere umfassend einen geflochtenen bzw. umflochtenen Draht, nicht gezeigt) zum kollektiven Abschirmen dieser Drähte W sind an dem distalen oder unteren Endteil der zweiten (unteren) Hülle 32 insbesondere durch den Verstemmring 33 verbunden (insbesondere gecrimpt) und gehalten.
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Ein erster (insbesondere oberer) Hüllenfixier- bzw. -befestigungsabschnitt 26 ist an dem Gehäuse 20 (insbesondere der oberen Fläche bzw. Oberfläche davon) gebildet und/oder die erste (obere) Hülle 31 ist mit einer oder mehreren, insbesondere einem Paar Führungsschienen 34 gebildet, die angrenzend an bzw. benachbart zu dem ersten (oberen) Hüllenfixierabschnitt 26, und zwar insbesondere an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen (linken und rechten) Seiten des ersten (oberen) Hüllenfixierabschnitts 26 angeordnet sind. Eine Bewegung der ersten (oberen) Hülle 31, die an dem Gehäuse 20 von einer Montageseite aus (insbesondere von hinten) zu montieren ist, kann insbesondere durch Einsetzen des ersten (oberen) Hüllenfixierabschnitts 26 zwischen den beiden Führungsschienen 34 geführt werden.
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Ein zweiter (insbesondere unterer) Hüllenfixier- bzw. -befestigungsabschnitt 27 ist an dem Gehäuse 20 (insbesondere der hinteren Fläche bzw. Oberfläche davon) gebildet, wie es in 6 gezeigt ist, und die erste (oberen) Hülle 31 und die zweite (untere) Hülle 32 sind miteinander befestigt und durch zumindest einen zweiten (insbesondere unteren) Bolzen 36 an dem zweiten (unteren) Hüllenfixierabschnitt 27 fixiert. Andererseits ist die erste (obere) Hülle 31 durch zumindest einen ersten (insbesondere oberen) Bolzen 35 an dem ersten (oberen) Hüllenfixierabschnitt 26 einzeln fixiert.
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Als nächstes wird eine periphere Struktur des Anschlussverbindungsabschnitts 13 beschrieben. Wie es in 6 gezeigt ist enthält der Zwischenanschluss 50 einen ersten Verbindungsabschnitt 51 insbesondere im Wesentlichen in der Form einer flachen Platte mit einem ersten Bolzenloch 54, und ein (insbesondere im Wesentlichen bogenförmiger) erster Vorsprung 52 ist an oder nahe einer Spitzenseite eines peripheren Kanten- bzw. Randteils dieses ersten Verbindungsabschnitts 51 gebildet. Andererseits enthält der drahtseitige Anschluss 60 einen zweiten Verbindungsabschnitt 61 insbesondere im Wesentlichen in der Form einer flachen Platte mit einem zweiten Bolzenloch 64, und ein zweiter Vorsprung 62, der (insbesondere im Wesentlichen stufenförmig) vorspringt, ist an oder nahe einer Spitzenseite eines peripheren Kanten- bzw. Randteils dieses zweiten Verbindungsabschnitts 61 gebildet.
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Der erste Vorsprung 52 des Zwischenanschlusses 50 ist insbesondere im Wesentlichen so gebildet, dass er mit dem ersten Verbindungsabschnitt 51 bündig ist. In einem Zustand, wo der Zwischenanschluss 50 zumindest teilweise in dem Gehäuse 20 aufgenommen ist, erstreckt sich der erste Verbindungsabschnitt 51 von einer Zwischenseite (insbesondere einer im Wesentlichen zentralen Seite) des Gehäuses 20 in der Breitenrichtung im Wesentlichen nach außen, und der erste Vorsprung 52 befindet sich an oder nahe eines sich erstreckenden Endteils des ersten Verbindungsabschnitts 51. Der erste Vorsprung 52 enthält ein oder mehrere, insbesondere ein Paar sich wölbende Stücke 53, die sich zu der/den lateralen Seite(n) (insbesondere zu im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Seiten) entlang des peripheren Kantenteils des ersten Verbindungsabschnitts 51 nach außen wölben.
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Andererseits ist zumindest eine erste Aussparung 17 zum Positionieren des ersten Verbindungsabschnitts 51 in einem Drehstoppzustand, indem der erste Vorsprung 52 des Zwischenanschlusses 50 zumindest teilweise darin eingepasst wird, an einer breitenmäßigen äußeren Seite des Anschlussverbindungsabschnitts 13 (Seite im Wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem anderen Anschlussverbindungsabschnitt 13 mit dem ersten Bolzenloch 54 als einer Mitte) gebildet. In einem Zustand, wo der erste Vorsprung 52 zumindest teilweise in die erste Aussparung 17 eingepasst ist, sind das eine oder die mehreren, insbesondere das Paar sich wölbende Stücke 53 an einer oder mehreren, insbesondere einem Paar peripherer Wände verriegelt, die sich an der ersten Aussparung 17 (insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegenden oberen und unteren Seiten davon) befinden, und zwar von einer Innenseite aus, wodurch der erste Verbindungsabschnitt 51 bezüglich des Anschlussverbindungsabschnitts 13 in einem Zustand positioniert ist, in dem der erste Vorsprung 52 in der ersten Aussparung 17 zurückgehalten ist.
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Der zweite Vorsprung 62 des drahtseitigen Anschlusses 60 ist insbesondere im Wesentlichen so gebildet, dass er mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 61 bündig ist. In einem Zustand, wo der drahtseitige Anschluss 60 zumindest teilweise in dem Gehäuse 20 aufgenommen ist, erstreckt sich der zweite Verbindungsabschnitt 61 im Wesentlichen von einer unteren Seite zu einer oberen Seite des Gehäuses 20 und/oder der zweite Vorsprung 62 befindet sich im Wesentlichen an einem sich erstreckenden Endteil des zweiten Verbindungsabschnitts 61. Genauer gesagt sind der erste und zweite Verbindungsabschnitt 51, 61 so angeordnet, dass sie in einer Vorne-Hinten-Richtung zumindest teilweise überlappen, während sie in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind, und dieser Überlappungsteil ist in einem Bereich hinter oder angrenzend an bzw. benachbart zu der Mutter 15 des Anschlussverbindungsabschnitts 13 gebildet und/oder zumindest im Wesentlichen einer Festziehsitzfläche bzw. -oberfläche der Mutter 13 zugewandt, wie es in 5 gezeigt ist. Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar Kontaktabschnitte 63 sind an dem zweiten Vorsprung 62, insbesondere an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Seiten einer Basisendseite des zweiten Vorsprungs 62 gebildet.
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Andererseits ist zumindest eine zweite Aussparung 18 zum Positionieren des zweiten Verbindungsabschnitts 61 in einem Drehstoppzustand, indem der zweite Vorsprung 62 des drahtseitigen Anschlusses 60 zumindest teilweise darin eingepasst wird, über oder angrenzend an bzw. benachbart zu dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 gebildet, wie es in 6 gezeigt ist. In einem Zustand, wo der zweite Vorsprung 62 zumindest teilweise in die zweite Aussparung 18 eingepasst ist, sind der eine oder die mehreren, insbesondere das Paar Kontaktabschnitte 63 an einer oder mehreren, insbesondere einem Paar Seitenwände verriegelt, die sich an der zweiten Aussparung 18 (insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegenden oberen und unteren Seiten davon) befinden, und zwar lateral (z.B. von einer unteren Seite aus), wodurch die Drehung des zweiten Verbindungsabschnitts 61 gewaltsamer gestoppt wird.
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Wie es in 5 gezeigt ist, ist ein verjüngter oder abgeschrägter Führungsabschnitt 16 an dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 (insbesondere der unteren Seite davon) gebildet. Ferner sind ein oder mehrere Anschlusseinsetzabschnitte 28, in die der eine oder die mehreren drahtseitigen Anschlüsse 60 zumindest teilweise einzusetzen sind, in dem Gehäuse 20 gebildet. Der Führungsabschnitt 16 weist insbesondere eine geneigte Fläche bzw. Oberfläche auf, die sich von einer Vorderseite eines hinteren Endabschnitts 29 des Anschlusseinsetzabschnitts 28 schräg nach hinten zu der Spitzenfläche des Anschlussverbindungsabschnitts 13 erstreckt. Dies bewirkt, dass der drahtseitige Anschluss 60 zu der Spitzenfläche des Anschlussverbindungsabschnitts 13 entlang des Führungsabschnitts 16 geführt wird.
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Es ist anzumerken, dass aus dem drahtseitigen Anschluss 60 ein Drahtverbindungsabschnitt 65 und der zweite Verbindungsabschnitt 61, der mit dem Draht W verbunden ist, durch einen (insbesondere im Wesentlichen verjüngten) verbindenden Abschnitt 66 gekoppelt sind. Dieser verbindende Abschnitt 66 ist im Wesentlichen entlang des Führungsabschnitts 16 angeordnet. Der Drahtverbindungsabschnitt 65 befindet sich vor oder neben der Spitzenfläche des Anschlussverbindungsabschnitts 13 und der Draht W ist mit dem Drahtverbindungsabschnitt 65 (insbesondere der hinteren Fläche bzw. Oberfläche davon) zu verbinden. Das heißt der Drahtverbindungsabschnitt 65 ist insbesondere nahe der vorderen Seite in einer ersten (insbesondere oberen) Endöffnung des Anschlusseinsetzabschnitts 28 angeordnet. Nachdem er zumindest teilweise in dem Gehäuse 20 aufgenommen wurde ist der drahtseitige Anschluss 60 insbesondere schräg nach hinten geneigt, um einen Zwischenraum zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt 61 und der Mutter 15 des Anschlussverbindungsabschnitts 13 sicherzustellen, und der erste Verbindungsabschnitt 51 des Zwischenanschlusses 50 kann durch den Hinterendöffnungsabschnitt 24 des Gehäuses 20 in diesen Zwischenraum eingesetzt werden.
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Diese Ausführungsform ist wie oben beschrieben konfiguriert. Als nächstes wird beschrieben, wie der Abschirmverbinder 10 zu montieren bzw. zusammenzusetzen ist. Zunächst werden eine drahtseitige Rückhalteeinrichtung 80 und ein rückstellfähiger Stecker 81 (insbesondere Gummistecker) an dem (insbesondere jedem) Draht W vorab montiert. Ein Kern wird insbesondere durch Abziehen des Endteils des Drahts W freigelegt und elektrisch mit dem Drahtverbindungsabschnitt 65 des drahtseitigen Anschlusses 60 verbunden (insbesondere geschweißt). Danach werden der eine oder die mehreren drahtseitigen Anschlüsse 60 zumindest teilweise in den/die Anschlusseinsetzabschnitt(e) 28 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spitze des zweiten Verbindungsabschnitts 61, selbst wenn die Spitze des zweiten Verbindungsabschnitts 61 des drahtseitigen Anschlusses 60 mit dem Führungsabschnitt 16 des Anschlussverbindungsabschnitts 13 in Kontakt kommt, durch die geneigte Fläche des Führungsabschnitts 16 sanft zu der Spitzenfläche des Anschlussverbindungsabschnitts 13 geführt. Somit kann der Anschlussverbindungsabschnitt 13 hinter der Mutter 15 eingesetzt werden. Der rückstellfähige (Gummi-) Stecker 81 und die drahtseitige Rückhalteeinrichtung 80 werden zumindest teilweise in dieser Reihenfolge in eine (insbesondere untere) Endöffnung des Anschlusseinsetzabschnitts 28 von unten eingesetzt. Dies bewirkt, dass das Innere des Anschlusseinsetzabschnitts 28 abgedichtet wird und der Draht W durch den rückstellfähigen (Gummi-) Stecker 81 (insbesondere über im Wesentlichen den gesamten Umfang) gepresst wird, wodurch er in einem solchen Maße gehalten wird, dass er nicht von dem Anschlusseinsetzabschnitt 81 herunterfällt.
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Nachfolgend wird/werden der/die Buchsenanschluss/Buchsenanschlüsse 40 und der/die Zwischenanschluss/Zwischenanschlüsse 50 durch den/die geflochtenen Draht/Drähte 41 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt werden insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Endteile des geflochtenen Drahts 41 mit den jeweiligen Anschlüssen 40, 50 verbunden und der geflochtene Draht 41 wird insbesondere veranlasst, sich nach außen zu wölben, wie durch Näheraneinanderbringen der jeweiligen Anschlüsse 40, 50. Dann wird der Buchsenanschluss 40 durch den Hinterendöffnungsabschnitt 24 zumindest teilweise in das Gehäuse 20 eingesetzt und veranlasst, zumindest teilweise in das Innere des schwimmenden Gehäuse 21 einzudringen. Dann wird der erste Verbindungsabschnitt 51 des Zwischenanschlusses 50 insbesondere zwischen die Mutter 15 und den zweiten Verbindungsabschnitt 61 geschoben bzw. gleitet dazwischen, indem beispielsweise der zweiten Verbindungsabschnitt 61 des drahtseitigen Anschlusses 60 schrägt nach hinten geneigt wird. Dann wird der erste Vorsprung 52 des ersten Verbindungsabschnitts 51 zumindest teilweise in die erste Aussparung 17 eingepasst. Danach wird der zweite Vorsprung 62 des zweiten Verbindungsabschnitts 61 des drahtseitigen Anschlusses 60 zumindest teilweise in die zweite Aussparung 18 eingepasst. Dann werden das erste Bolzenloch 54 des ersten Verbindungsabschnitts 51, das zweiten Bolzenloch 64 des zweiten Verbindungsabschnitts 61 und ein Schraubenloch der Mutter 15 positioniert, im Wesentlichen während die koaxial ausgerichtet werden.
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Nachfolgend wird das Werkzeug zumindest teilweise durch den Hinterendöffnungsabschnitt 24 des Gehäuses 20 eingesetzt und der Bolzen 14 wird zumindest teilweise in jedes Bolzenloch 54, 64 eingesetzt und in der Mutter 15 festgezogen. Zu diesem Zeitpunkt sind die jeweiligen Verbindungsabschnitte 51, 61 gezwungen, sich zusammen zu drehen, wenn der Bolzen 14 festgezogen wird, aber es wird verhindert, dass sie zusammen gedreht werden, da die jeweiligen Vorsprünge 52, 62 zumindest teilweise in die entsprechenden Aussparungen 17, 18 eingepasst sind bzw. werden. Wenn das Festziehen abgeschlossen ist, sind bzw. werden der erste und zweite Verbindungsabschnitt 51, 61 direkt zwischen der Sitzfläche der Mutter 15 und einem Kopfabschnitt des Bolzens 14 angeordnet. Auf diese Weise werden der erste und zweite Verbindungsabschnitt 51, 61 elektrisch leitfähig verbunden und der Zwischenanschluss 50 und der drahtseitige Anschluss 60 sind unbeweglich mit dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 verbunden, wodurch Vibrationen von dem Draht W abgesperrt bzw. geblockt werden. Danach werden die zweite (untere) und erste (obere) Hülle 32, 31 mit dem Gehäuse 20 in dieser Reihenfolge montiert bzw. zusammengesetzt, der zweite (untere) Bolzen 36 wird in dem zweiten (unteren) Hüllenfixierabschnitt 27 festgezogen und der erste (obere) Bolzen 35 wird in dem ersten (oberen) Hüllenfixierabschnitt 26 festgezogen. Auf diese Weise wird die Montage des Abschirmverbinders 10 abgeschlossen.
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Wie oben beschrieben können bei dieser Ausführungsform der erste Anschluss (Zwischenanschluss 50) und der zweite Anschluss (drahtseitiger Anschluss 60) in einem Zustand positioniert werden, wo das erste und zweite Bolzenloch 54, 64 im Wesentlichen koaxial angeordnet sind, und zwar durch Einpassen des ersten Vorsprungs 52 in die Aussparung 17 und Einpassen des zweiten Vorsprungs 62 in die zweite Aussparung 18. Somit wird der Bolzen 14 leichter in das erste und zweite Bolzenloch 54, 64 eingesetzt. Danach können der erste und zweite Verbindungsabschnitt 51, 61 mit dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 durch Bolzenbefestigen verbunden werden.
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Der erste Vorsprung 52 kann einen Rückhalteabschnitt (sich wölbende Stücke 53) enthalten, der von einer Innenseite aus an der ersten Aussparung 17 verriegelt ist und den ersten Verbindungsabschnitt 51 in einem zurückgehaltenen Zustand positioniert.
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Gemäß einer solchen Konfiguration kann der erste Verbindungsabschnitt 51 durch den Rückhalteabschnitt (sich wölbende Stücke 53) insbesondere in dem zurückgehaltenen Zustand positioniert werden. Somit muss beim Einpassen des zweiten Vorsprungs 62 in die zweite Aussparung 18 der erste Vorsprung 52 nicht gepresst werden, um nicht aus der ersten Aussparung 17 herauszukommen.
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Der erste Verbindungsabschnitt 51 kann so gebildet sein, dass er im Wesentlichen mit dem ersten Vorsprung 52 bündig ist, und der zweite Verbindungsabschnitt 61 kann so gebildet sein, dass er im Wesentlichen mit dem zweiten Vorsprung 62 bündig ist.
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Gemäß einer solchen Konfiguration werden der erste und zweite Vorsprung 52, 62 leichter gleichzeitig mit dem ersten und zweiten Verbindungsabschnitt 51, 61 geformt.
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Der erste und zweite Verbindungsabschnitt 51, 61 können in einer winkeligen Anordnung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen in einer senkrechten Anordnung verbunden sein.
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Gemäß einer solchen Konfiguration werden der erste und zweite Vorsprung 52, 62 leichter auf versetzte Weise angeordnet.
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Der erste Anschluss (Zwischenanschluss 50) und der zweite Anschluss (drahtseitiger Anschluss 60) können unbeweglich an dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 fixiert bzw. befestigt sein.
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Gemäß einer solchen Konfiguration können Vibrationen, die von dem Draht W auf den zweiten Anschluss (drahtseitiger Anschluss 60) übertragen werden, durch den Anschlussverbindungsabschnitt 13 abgesperrt bzw. geblockt werden und die Übertragung der Vibrationen auf den Verbinderpassabschnitt 11, der sich vor dem ersten Anschluss (Zwischenanschluss 50) befindet, kann verhindert werden.
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Der zweite Anschluss (drahtseitiger Anschluss 60) kann mit dem Endteil des Drahts W verbunden sein und das Gehäuse 20 kann den Anschlusseinsetzabschnitt 28, in den der zweite Anschluss (drahtseitiger Anschluss 60) zumindest teilweise einzupassen ist, und/oder den verjüngten Führungsabschnitt 16 zum Führen des zweiten Anschlusses (drahtseitiger Anschlusses 60) zu dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 von dem hinteren Endabschnitt 29 des Anschluseinsetzabschnitts 28 enthalten.
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Gemäß einer solchen Konfiguration wird der zweite Verbindungsabschnitt 61 durch den verjüngten Führungsabschnitt 16 bei Einsetzen des zweiten Anschlusses (drahtseitigen Anschlusses 60) in den Anschlusseinsetzabschnitt 28 im Wesentlichen zu dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 geführt oder kann geführt werden. Somit kann vermieden werden, das der zweite Verbindungsabschnitt 61 mit dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 kollidiert, um das Einsetzen des zweiten Anschlusses unmöglich zu machen bzw. und das Einsetzen des zweiten Anschlusses unmöglich macht.
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Um einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss in einem Zustand zu positionieren, wo ein erstes Bolzenloch und ein zweites Bolzenloch im Wesentlichen koaxial angeordnet sind, enthält ein Abschirmverbinder 10 ein Gehäuse 20 und einen oder mehrere erste Anschlüsse 50 und einen oder mehrere zweite Anschlüsse 60, die zumindest teilweise in dem Gehäuse 20 aufgenommen sind. Das Gehäuse 20 enthält eine oder mehrere erste Aussparungen 17 zum Positionieren eines oder mehrerer erster Verbindungsabschnitte 51 in einem Drehstoppzustand, indem ein oder mehrere erste Vorsprünge 52 zumindest teilweise darin eingepasst werden, eine oder mehrere zweite Aussparungen 18 zum Positionieren eines oder mehrerer zweiter Verbindungsabschnitte 61 in einem Drehstoppzustand, indem ein oder mehrere zweite Vorsprünge 62 zumindest teilweise darin eingepasst werden, und einen oder mehrere Anschlussverbindungsabschnitte 13, an denen die ersten und zweiten Verbindungsabschnitte 51, 62 zu verbinden sind, indem ein oder mehrere erste Bolzenlöcher 54 und ein oder mehrere zweite Bolzenlöcher 64 im Wesentlichen koaxial angeordnet werden, wenn die ersten und zweiten Verbindungsabschnitte positioniert werden bzw. sind.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die in dieser Beschreibung offenbarte Technologie ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Arten ebenfalls umfasst.
- (1) Obwohl bei der obigen Ausführungsform der erste Vorsprung 52 an der Spitzenseite des ersten Verbindungsabschnitts 51 gebildet ist und der zweite Vorsprung 62 an oder nahe der Spitzenseite des zweiten Verbindungsabschnitts 61 gebildet ist, kann eine andere Art angewandt werden, wenn der erste und zweite Vorsprung nicht überlappen.
- (2) Obwohl bei der obigen Ausführungsform der Buchsenanschluss 40 und der Zwischenanschluss 50 durch den geflochtenen Draht 41 verbunden sind, kann ein Anschluss, der integral bzw. einstückig mit dem Buchsenanschluss 40 und dem Zwischenanschluss 50 gebildet ist, als der erste Anschluss verwendet werden.
- (3) Obwohl bei der obigen Ausführungsform der erste Verbindungsabschnitt 51 in dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 durch Verriegeln der sich wölbenden Stücke 53 des ersten Vorsprungs 52 an der ersten Aussparung 17 von der Innenseite aus zurückgehalten wird, muss er nicht zurückgehalten werden, und zwar gleichermaßen wie der zweite Vorsprung 62.
- (4) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die jeweiligen Vorsprünge 52, 62 so gebildet sind, dass sie im Wesentlichen bündig mit dem entsprechenden Verbindungsabschnitt 51, 61 sind, kann jeder Vorsprung durch Schneiden bzw. Ausschneiden eines Stücks in dem entsprechenden Verbindungsabschnitt und Biegen des geschnittenen bzw. ausgeschnittenen Stücks gebildet werden.
- (5) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die jeweiligen Verbindungsabschnitte 51, 61 in einer winkeligen (insbesondere senkrechten) Anordnung verbunden sind, kann sich der Zwischenanschluss im Wesentlichen von einer Seite über dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 nach unten erstrecken und die jeweiligen Verbindungsabschnitte können in solchen Stellungen angeordnet sein, dass sie in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen zeigen.
- (6) Obwohl bei der obigen Ausführungsform die jeweiligen Anschlüsse 50, 60 unbeweglich an dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 fixiert sind, können sie locker beweglich an dem Anschlussverbindungsabschnitt montiert sein, beispielsweise durch bewegliches Aufnahmen der Mutter 15 in dem Anschlussverbindungsabschnitt.
- (7) Obwohl bei der obigen Ausführungsform der verjüngte Führungsabschnitt 16 an dem Anschlussverbindungsabschnitt 13 bereitgestellt ist, spielt die Position des Führungsabschnitts keine Rolle. Beispielsweise kann ein verjüngter Führungsabschnitt an der Spitze des zweiten Verbindungsabschnitts 61 des drahtseitigen Anschlusses 60 bereitgestellt sein.
- (8) Obwohl bei der obigen Ausführungsform der erste und zweite Verbindungsabschnitt 51, 61 in einer senkrechten Anordnung verbunden sind, können sie sich in einer anderen Anordnung als der senkrechten Anordnung kreuzen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Abschirmverbinder
- 13
- Anschlussverbindungsabschnitt
- 16
- Führungsabschnitt
- 17
- erste Aussparung
- 18
- zweite Aussparung
- 20
- Gehäuse
- 28
- Anschlusseinsetzabschnitt
- 29
- hinterer Endabschnitt
- 40
- aufnehmender bzw. Mutter- bzw. Buchsenanschluss
- 41
- umflochtener bzw. geflochtener Draht
- 50
- Zwischenanschluss (erster Anschluss)
- 51
- erster Verbindungsabschnitt
- 52
- erster Vorsprung
- 53
- sich wölbendes Stück (Rückhalteabschnitt)
- 54
- erstes Bolzenloch
- 60
- drahtseitiger Anschluss (zweiter Anschluss)
- 61
- zweiter Verbindungsabschnitt
- 62
- zweiter Vorsprung
- 64
- zweites Bolzenloch
- W
- Draht