DE102004030807A1 - Verbinder - Google Patents

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Abstract

Eine Verbindung und Trennung zwischen einer Vorrichtung und einem elektrischen Draht (24) erfolgt durch Setzen eines drahtseitigen Gehäuses (10) in ein vorrichtungsseitiges Gehäuse (30) innerhalb einer Befestigungsöffnung oder durch Entfernen des drahtseitigen Gehäuses von dem vorrichtungsseitigen Gehäuse, so daß die Notwendigkeit einer zeitaufwändigen Arbeit zum Anziehen oder Lösen eines Schraubbolzens beim Anbringen einer Abdeckung an einem Anschlußblock oder beim Entfernen der Abdeckung von dem Anschlußblock wie bisher notwendig nicht mehr erfolgen muß und somit eine gute Handhabbarkeit vorliegt. Zusätzlich kann das vorrichtungsseitige Gehäuse in der Befestigungsöffnung durch einen Anschlag und einen Halter festgelegt werden, so daß die Handhabbarkeit im Vergleich zu dem Fall verbessert ist, bei dem das vorrichtungsseitige Gehäuse durch eine Schraubverbindung festgelegt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder zur Verbindung und hier insbesondere elektrisch/mechanische Verbindung mit einem Gerät oder einer Vorrichtung. Als ein Verbinder für eine Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Drahtes mit dieser Vorrichtung und diesem Gerät, beispielsweise einem Motor eines Elektrofahrzeuges, ist eine Anordnung bekannt, bei der das distale Ende des elektrischen Drahtes von einem Gehäuse gehalten ist und das Gehäuse wird an einem anderen Gehäuse oder einer Ummantelung der Vorrichtung befestigt, wobei der elektrische Draht eine Befestigungsöffnung in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse durchtritt und ein Anschluß auf Seiten des elektrischen Drahtes, der am distalen Ende des elektrischen Drahtes befestigt ist, wird mit einem vorrichtungsseitigen Anschluß innerhalb des (vorrichtungsseitigen) Gehäuses verbunden.
  • Die Verbindung zwischen den jeweiligen Anschlüssen erfolgt durch das Anziehen einer Schraube, jedoch um diese Schraube anziehen zu können, erfolgt eine Ausgestaltung der Komponenten derart, daß das (vorrichtungs- oder geräteseitige) Gehäuse einen Anschlußblock aufweist, mit welchem der vorrichtungsseitige Anschluß zur Außenseite dieses Gehäuses hin freigelegt wird und nachdem das Anziehen der Schraube oder der Schrauben abgeschlossen ist, wird der Anschlußblock mit einer Abdeckung versehen und ein Verbindungsabschnitt der Anschlüsse wird umschlossen (siehe beispielsweise JP-A-2002-125348).
  • Bei diesem bekannten Verbinder ist, wenn der elektrische Draht mit der Vorrichtung zu verbinden oder hiervon zu trennen ist, eine zeitaufwendige Arbeit zum Anziehen oder Lösen der Schraube(n) und die Arbeit zum Anbringen der Abdeckung am Anschlußblock oder zum Entfernen der Abdeckung vom Anschlußblock notwendig, so daß die Handhabbarkeit beim Trennen und Verbinden des elektrischen Drahtes beispielsweise bei Wartungszwecken oder dergleichen nicht gut ist.
  • Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung wurde angesichts der genannten Umstände gemacht. Es ist Aufgabe der Erfindung, die Bearbeitbarkeit bzw. den Umgang in dem Fall zu verbessern, daß ein elektrischer Draht mit einer Vorrichtung oder einem Gerät zu verbinden oder von diesem zu trennen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist ein Verbinder auf: ein Vorrichtungsgehäuse oder Gehäuse einer Vorrichtung mit einer Befestigungsöffnung und einem Anschlag; einem vorrichtungsseitigen Gehäuse, welches in die Befestigungsöffnung des Vorrichtungsgehäuses einführbar ist und wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß hält; und ein drahtseitiges Gehäuse, das in der Lage ist, in das vorrichtungsseitige Gehäuse eingesetzt oder hiervon entfernt zu werden und wenigstens einen drahtseitigen Anschluß hält, der an einem distalen Ende eines elektrischen Drahtes befestigt ist, wobei der wenigstens eine drahtseitige Anschluß in der Lage ist, mit dem wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß verbunden oder hiervon getrennt zu werden, indem das drahtseitige Gehäuse mit dem vorrichtungsseitigen Gehäuse verbunden oder hiervon entfernt wird, wobei das vorrichtungsseitige Gehäuse in Vorwärtsrichtung durch Anschlag des vorrichtungsseitigen Gehäuse an dem Anschlag des Vorrichtungsgehäuses angehalten wird und wobei das vorrichtungsseitige Gehäuse durch Ineingriffbringen und Anhalten eines Halters an dem vorrichtungsseitigen Gehäuse in dem Vorrichtungsgehäuse gehalten wird.
  • Mit dem obigen Aufbau ist eine Verbindung bzw. Trennung zwischen Vorrichtung und elektrischem Draht möglich, indem das drahtseitige Gehäuse in ein vorrichtungsseitiges Gehäuse innerhalb einer Befestigungsöffnung eingesetzt wird oder indem das drahtseitige Gehäuse von dem vorrichtungsseitigen Gehäuse entfernt wird, so daß die Notwendigkeit eines zeitaufwendigen Anziehens oder Lösens wenigstens eines Bolzens bei der Arbeit des Anbringens einer Abdeckung an einem Anschlußblock oder des Entfernens der Abdeckung von dem Anschlußblock, wie es bisher notwendig war, beseitigt ist, und somit die Handhabbarkeit gut ist.
  • Zusätzlich kann das vorrichtungsseitige Gehäuse in der Befestigungsöffnung durch einen Anschlag und einen Halter festgelegt werden, so daß die Handhabbarkeit im Vergleich zu dem Fall verbessert ist, bei dem das vorrichtungsseitige Gehäuse durch das Anziehen wenigstens einen Bolzens festgelegt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat der Halter ein Trennteil, welches einen Abschnitt zwischen Bereichen an einer Außenseite des vorrichtungsseitigen Gehäuses aus einer Mehrzahl von parallelen vorrichtungsseitigen Anschlüssen unterteilt.
  • Durch das Trennteil wird eine Kriechdistanz zwischen vorrichtungsseitigen Anschlüssen sichergestellt und Kriechströme oder dergleichen zwischen den vorrichtungsseitigen Anschlüssen können verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist wenigstens ein Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß, der direkt mit einem Vorrichtungshauptkörper innerhalb des Vorrichtungsgehäuses verbunden ist, mit dem wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß durch Anziehen eines Bol zens verbunden und der Halter hat wenigstens ein Führungsteil, welches eine Führungslehre des Bolzenanziegeräts zu einem Bolzenanziehteil führt, der an wenigstens einem vorrichtungsseitigen Anschluß ausgebildet ist.
  • Mit dem obigen Aufbau wird eine Lehre zum Anziehen des Bolzens zu einem Bolzenanziehteil der vorrichtungsseitigen Anschlüsse durch ein Führungsteil geführt, so daß die Arbeitsleistung und Handhabbarkeit beim Anziehen des Bolzens gut ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der wenigstens eine Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß, der direkt mit einem Vorrichtungshauptkörper innerhalb des Vorrichtungsgehäuses verbunden ist, mit dem wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß durch ein Anziehen von Bolzen verbunden und der Halter hat wenigstens ein Drehstoppteil, welches den wenigstens einen Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß von beiden Seiten des wenigstens einen Drehstoppteils her einklemmt.
  • Somit werden die Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüsse durch ein Drehstoppteil geklemmt, so daß die Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüsse im Fall des Anziehens des Bolzens an einem Verdrehen gehindert werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist wenigstens ein Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß direkt mit einem Vorrichtungshauptkörper innerhalb des Vorrichtungsgehäuses verbunden und der wenigstens eine vorrichtungsseitige Anschluß ist mit dem wenigstens einen Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß durch das Anziehen eines Bolzens verbunden, wobei der wenigstens eine Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse verschiebbar ist, wodurch ein Abstand, der eine Verschiebung des vorrichtungsseitigen Gehäuses relativ innerhalb der Befestigungsöffnung erlaubt, zwischen dem vorrichtungsseitigen Gehäuse und dem Innenumfang der Befestigungsöffnung erzeugt ist und ein Abstand, der eine Verschiebung des vorrichtungsseitigen Gehäuses relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse erlaubt, zumindest zwischen dem Halter und dem vorrichtungsseitigen Gehäuse und zwischen dem Halter und dem Vorrichtungsgehäuse geschaffen ist.
  • Beispielsweise in dem Fall, in dem das vorrichtungsseitige Gehäuse befestigt wird, wenn die Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüsse und die vorrichtungsseitigen Anschlüsse relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse aufgrund von Vibrationen oder dergleichen versetzt sind, besteht die Gefahr des Anstiegs oder einer Konzentration von Belastungen in einem Anschlagteil am Innenumfang einer Befestigungsöffnung oder einem Halteabschnitt der vorrichtungsseitigen Anschlüsse in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse. Gemäß der Erfindung kann jedoch das vorrichtungsseitige Gehäuse relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse einstückig mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen und den Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüssen verschoben werden, so daß ein Anstieg oder eine Konzentration von Belastungen im vorrichtungsseitigen Gehäuse vermieden ist.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 in Schnittdarstellung den Zustand, bei dem ein erfindungsgemäßer Verbinder für ein Gerät oder eine Vorrichtung an einem Abschirmgehäuse angebracht ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung des Zustands, bei dem ein drahtseitiger Verbinder von einem vorrichtungsseitigen Verbinder von 1 getrennt ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung des Zustandes, bei dem ein Halter von dem vorrichtungsseitigen Verbinder in 2 getrennt ist;
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang Linie X-X in 1;
  • 5 eine Ansicht von unten auf den Zusammenbauzustand des vorrichtungsseitigen Verbinders und des Halters;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang Linie Y-Y in 1;
  • 7 eine Schnittdarstellung des Trennzustandes vom drahtseitigen Verbinder in 6;
  • 8 eine Schnittdarstellung des Zustands, bei dem der Halter von dem vorrichtungsseitigen Verbinder in 7 getrennt wird;
  • 9 eine Ansicht von hinten auf das vorrichtungsseitige Gehäuse;
  • 10 eine Draufsicht auf das vorrichtungsseitige Gehäuse;
  • 11 eine Schnittdarstellung durch das vorrichtungsseitige Gehäuse;
  • 12 eine Ansicht von hinten auf den vorrichtungsseitigen Anschluß;
  • 13 eine Schnittdarstellung entlang Linie Z-Z in 12;
  • 14 eine Vorderansicht des Halters;
  • 15 eine Rückansicht des Halters;
  • 16 eine Draufsicht auf den Halter;
  • 17 eine Schnittdarstellung entlang Linie Z-Z in 12 eines anderen Beispiels; und
  • 18 eine Ansicht von vorne auf den Halter eines anderen Beispiels.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die 1 bis 18 beschrieben.
  • Zunächst wird eine Vorrichtung 70 beschrieben, an der ein Verbinder A für eine Vorrichtung oder ein Gerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform angeordnet ist. Die Vorrichtung 70 (z.B. ein Wandler oder ein Motor eines Elektrofahrzeuges etc.) nimmt einen nicht gezeigten Vorrichtungskörper (beispielsweise den Stator eines Motors) in einem Abschirmgehäuse 71 (ein Vorrichtungsgehäuse, welches eine Voraussetzung dieser Ausgestaltung der Erfindung ist) auf und eine Befestigungsöffnung 72, welche vertikal durchtritt, um das Innere mit dem Äußeren des Abschirmgehäuses 71 zu verbinden, ist in einer oberen Oberfläche des Abschirmgehäuses 71 ausgebildet. Die Befestigungsöffnung 72 ist in Horizontalrichtung langgestreckt/elliptisch und an dem unteren Ende ihres inneren Umfangs ist ein Anschlag 73 in einer Form ähnlich zu derjenigen der Befestigungsöffnung 72 (d.h. hier: Ellipsenform) und mit einem verengten Durchmesser kleiner als derjenige der Befestigungsöffnung 72 durchlaufend über den gesamten Umfang ausgebildet. Weiterhin sind Innengewindebohrungen 74 mit vertikal verlaufenden Mittelachsen beidseitig rechts und links von der Befestigungsöffnung 72 in der oberen Oberfläche (äußeren Oberfläche) des Abschirmgehäuses 71 ausgebildet. Weiterhin sind innerhalb des Abschirmgehäuses 71 drei Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüsse 75 jeweils in Direktverbindung mit dem Vorrichtungskörper horizontal regelmäßig voneinander beabstandet ausgerichtet. Der Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß 75 ist aus einer Busschiene gefertigt, die so gebogen ist, daß eine Plattenoberfläche einer dickwandigen Metallplatte einen im wesentlichen rechten Winkel einnimmt und eine L-Form in Seitenansicht hat. Ein horizontales Teil 75a des Vorrichtungsdirektverbindungsanschlusses 75 wird vom Vorrichtungskörper gelagert und ein vertikales Teil 75b, welches vom Vorderende des horizontalen Teils 75a wegsteht, liegt im wesentlichen genau unter der Befestigungsöffnung 72. Eine Bolzenöffnung (nicht gezeigt), die sich nach hinten und vorne erstreckt, ist in diesem vertikalen Teil 75b ausgebildet. Die Bolzenöffnung steht mit einem vorrichtungsseitigen Anschluß 50 in Verbindung.
  • Nachfolgend wird der Verbinder A für die Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Der Verbinder A für die Vorrichtung beinhaltet einen drahtseitigen Verbinder B, der mit dem distalen Ende eines elektrischen Drahtes 24 eines Kabelbaums verbunden ist und einen vorrichtungsseitigen Verbinder C zur Aufnahme innerhalb der Befestigungsöffnung 72 des Abschirmgehäuses 71.
  • Der drahtseitige Verbinder B hält drei drahtseitige Anschlüsse 20 in einem drahtseitigen Gehäuse 10 aus Kunstharz oder Kunststoff und das drahtseitige Gehäuse 10 wird durch Einsatzgießen mit den drahtseitigen Anschlüssen 20 zu einer Einheit zusammengefaßt. Das drahtseitige Gehäuse 10 wird durch einstückiges Gießen eines Gehäusekörpers 11, der insgesamt flach ist, und in einer Form ausgebildet ist, bei der der rückwärtige Endseitenabschnitt in Richtung der unteren Vorderseite geneigt ist und ein elliptisches Paßteil 12 nach unten von einem horizontalen Vorderende des Gehäusekörpers 11 aus vorsteht, erhalten und der Gehäusekörper 11 wird so angeordnet, daß er in engem Kontakt mit der oberen Oberfläche des Abschirmgehäuses 71 ist und das Paßteil 12 ist so gefertigt, daß es in die Befestigungsöffnung 72 paßt. Drei Paßvertiefungsteile 13 mit offenen unteren Endoberflächen und ebenfalls Kreisform mit vertikal verlaufender Mittelachse sind innerhalb des Paßteils 12 ausgebildet und ein Dichtring 14 mit elliptischer Form ist an einem Außenumfang des Paßteils 12 angebracht.
  • Der drahtseitige Anschluß 20 wird erhalten durch Biegen eines Metallplattenmaterials und weist einen Anschlußkörper 21 innerhalb des Gehäusekörpers 11 in langgestreckter Vorwärts/Rückwärtsrichtung, ein zungenförmiges männliches Verbindungsteil 22, das sich von dem Vorderende dieses Anschlußköpers 21 aus nach unten erstreckt und ein Klemmteil 23 auf mit einer offenen Hülsenform am rückwärtigen Ende des Anschlußkörpers 21. Das männliche Verbindungsteil 22 ist jeweils in einem Paßvertiefungsteil 13 gehalten. Der elektrische Draht 24 wird mit dem Klemmteil 23 durch einen Klemm- oder Krimpvorgang verbunden und der elektrische Draht 24 wird von der hinteren Endoberfläche des Gehäusekörpers 11 aus nach außen geführt.
  • Die drei elektrischen Drähte 24, welche aus dem Gehäusekörper 11 herausgeführt sind, werden abgeschirmt, indem sie gemeinsam von einem Abschirmteil 25 von flacher Rohrform aus einem gewebten Draht umfaßt werden. Das distale Ende des Abschirmteils 25 ist mit einer Abschirmröhre 26 verbunden und die Abschirmröhre 26 ist mit einer Abschirmschale 27 verbunden, die so angebracht ist, daß sie in engem Kontakt mit der Außenseite bezüglich des drahtseitigen Gehäuses 10 (mit Ausnahme des Paßteils 12) ist. Bolzenöffnungen (nicht gezeigt), welche vertikal verlaufen und in Fluchtung mit den Innengewindebohrungen 74 des Abschirmgehäuses 71 sind, und Bolzenöffnungen 16 des drahtseitigen Gehäuses 10 für die elektrischen Drähte 24 sind an rechten und linken Positionen beider Enden des Vorderendes der Abschirmschale 27 ausgebildet.
  • Nachfolgend wird der vorrichtungsseitige Verbinder C beschrieben. Der vorrichtungsseitige Verbinder C hält drei vorrichtungsseitige Anschlüsse 50 in einem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 aus Kunststoff oder Kunstharz und wird von einem Halter 60 aus Kunstharz oder Kunststoff in der Befestigungsöffnung 72 festgelegt.
  • Das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 wird erhalten durch einstückiges Gießen dreier rechter und linker Zylinderteile 31 mit vertikalen Längsachsen, eines elliptischen Verbindungsteils 32 zum gegenseitigen Verbinden der unteren Enden der Zylinderteile 31 und dreier rechter und linker halbzylinderförmiger Bogenwände 33, die sich von dem Verbindungsteil 32 aus nach unten erstrecken und so liegen, daß sie jeweils den Zylinderteilen 31 entsprechen.
  • Ein Außendurchmesser des Zylinderteils 31 wird auf gleiche Abmessung wie ein Innendurchmesser des Paßvertiefungsteils 13 des drahtseitigen Gehäuses 10 gesetzt und eine schlitzförmige Einführöffnung 34 zum Bewegen des männlichen Verbindungsteils 22 des drahtseitigen An schlusses 20 in das Zylinderteil 31 ist in einer oberen Oberflächenwand des Zylinderteils 31 ausgebildet. Weiterhin hat das Innere eines jeden Zylinderteils 31 einen Hohlraum 35 mit rechteckförmigem Querschnitt und dieser Hohlraum 35 weist eine Lanze 36 auf, welche eine elastische Verbiegung nach hinten und vorne erlaubt und eine von einer Position vorderhalb außermittig der Achsenmitte des Zylinderteils 31 im Verbindungsteil 32 nach oben vorstehende Form hat.
  • Das Verbindungsteil 32 ist so ausgebildet, daß es in einem inneren Umfang des Anschlags 73 mit Ellipsenform am unteren Ende der Befestigungsöffnung 72 paßt und eine Eingriffsanschlagrippe 37, die sich in Umfangsrichtung erstreckt, ist im oberen Ende eines Außenumfangs des Verbindungsteils 32 ausgebildet. Weiterhin ist eine umfangsseitige Abdichtausnehmung 38 im unteren Teil der Eingriffsanschlagrippe 37 am Außenumfang des Verbindungsteils 32 ausgebildet und ein Dichtring 39 ist in dieser Abdichtausnehmung 38 gehalten. In dem Dichtring 39 ist ein Ausrichtvorsprung 40, der sich nach oben erstreckt, ausgebildet und durch einen Eingriff und Anschlag dieses Ausrichtvorsprungs 40 in einer Ausrichtvertiefung 41 wird der Dichtring 39 in Umfangsrichtung positioniert und weiterhin wird eine freie Bewegung in Umfangsrichtung begrenzt. Weiterhin sind drei Befestigungsausnehmungen 42 mit einem Halbkreis konzentrisch zu jedem der Zylinderteile 31 in einem vorderen Bereich des Außenumfangs des Verbindungsteils 32 für einen Eingriff und ein Halten des Halters 60 ausgebildet. Ein Verbindungsraumm 43 für eine Verbindung mit dem Hohlraum 35 des Zylinderteils 31 ist innerhalb des Verbindungsteils 32 ausgebildet. Eine Dichtoberfläche 44 mit einem Kreis konzentrisch zum Zylinderteil 31 ist an einem Innenumfang des Verbindungsraums 43 ausgebildet.
  • Die Bogenwand 33 liegt konzentrisch mit jedem Zylinderteil 31 und ist auch in einer Richtung ausgebildet, welche sich nach vorne und unten hin öffnet. Ein Krümmungsradius einer inneren Öffnungsoberfläche der Bogenwand 33 wird auf der gleichen Abmessung des Radius der Dichtoberfläche 44 im Verbindungsteil 32 gesetzt. D.h., die innere Umfangsoberfläche der Bogenwand 33 ist durchgehend in Fluchtung mit der Dichtoberfläche 44. Weiterhin ist ein Paar von rechten und linken Führungswänden 45 geradeaus von dem oberen Ende an beiden rechten und linken Kanten von Vorder- und Rückseite aus an der mittigen Bogenwand 33 der drei Bodenwände 33 ausgebildet. Diese Führungswand 45 erstreckt sich entlang einer unteren Oberfläche des Verbindungsteils 32 und ist auch in Form eines langgestreckten Rechtecks in Rückwärts/Vorwärtsrichtung ausgebildet, wobei eine innere Oberfläche der Führungswand 45 durchgehend in einer Ebene mit dem Innenumfang der Bogenwand 33 ist. Weiterhin sind eine vordere Endfläche und eine rückwärtige Endfläche dieser Führungwand 45 in Fluchtung mit dem Außenumfang des Verbindungsteils 32. Weiterhin sind Hilfswände 46, welche sich geradlinig von dem oberen Ende an der Kante nahe der Mitte der Vorderseite parallel zur Führungswand 45 in den Bogenwänden 33 erstrecken, an den rechten und linken Seiten ausgebildet. Auf eine Weise ähnlich zu der Führungswand 45 erstrecken sich die Hilfswände 46 ebenfalls entlang einer unteren Oberfläche des Verbindungsteils 32 und sind in Rückwärts/Vorwärtsrichtung langgestreckt ausgebildet und eine Innenoberfläche der Hilfswände 46 ist durchgehend in Fluchtung mit dem Innenumfang der Bogenwand 33 und eine vordere Endoberfläche der Hilfswände 46 ist in Fluchtung mit dem Außenumfang des Verbindungsteils 32. Weiterhin hat eine hintere Endfläche der Hilfswand 46 ein stufenförmiges Halteteil 47 zum Halten des Halters 60.
  • Der vorrichtungsseite Anschluß 50 wird gebildet durch Zusammenbau eines Anschlußkörpers 51 aus einem dickwandigen Plattenmaterial und eines elastischen Kontaktsegments 57 mit einer geringeren Wandstärke als derjenigen des Anschlußkörpers 51. Der Anschlußkörper 51 beinhaltet eine vertikal langgestreckte Karte 52 mit einer Ausrichtung derart, daß die Kartendicke in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen verläuft und ein weibliches Verbindungsteil 53, das am oberen Ende dieser Karte 52 ausgebildet ist, wobei eine kreisförmige Öffnung 54 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung durchgehend am unteren Ende der Karte 52 ausgebildet ist und in dieser kreisförmigen Öffnung 54 ist ein Innengewindekörper 55 so befestigt, daß er zur Rückseite der Karte 52 vorsteht. Das weibliche Verbindungsteil 53 weist eine rechteckförmige Zylinderform auf, welche vertikal durchgehend ist und eine Vorderwand dieses weiblichen Verbindungsteils 53 ist durchgehend in Fluchtung mit der Karte 52. Weiterhin ist eine Lanzenöffnung 56 für einen Eingriff und einen Anschlag mit bzw. an der Lanze 36 des Zylinderteils 31 in der Vorderwand des weiblichen Verbindungsteils 53 ausgebildet. Das elastische Kontaktsegment 57 weist eine Form auf, welche insgesamt vertikal langgestreckt ist und ist in der Seitenansicht gebogen und in einem Zustand angebracht, in welchem es innerhalb des weiblichen Verbindungsteils 53 aufgenommen ist, indem das obere Ende des elastischen Kontaktsegments 57 in dem weiblichen Verbindungsteil 53 in Eingriff steht und hieran anschlägt.
  • Ein scheibenförmiger Abstandshalter 58, dessen Längsachse vertikal ist und ein Abdichtteil 59 in Scheibenform konzentrisch mit dem Abstandshalter 58 sind an der Karte 52 dieses vorrichtungsseitigen Anschlusses 50 angebracht. Ein Außendurchmesser des Abstandshalters 58 wird auf gleiche Abmessung wie der Innendurchmesser der Dichtoberfläche 44 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 gesetzt und ein Außendurchmesser in einem Zustand, in welchem eine elastische Verbiegung des Abdichtteils 59 nicht bewirkt wird, wird auf eine Abmessung größer als der Innendurchmesser der Dichtoberfläche 44 gesetzt. Dieser Abstandshalter 58 und dieses Abdichtteil 59 sind mit der Karte 52 durch Formgießen zusammengefaßt. Das Formgießen des Abstandshalters 58 und das Formgießen des Abdichtteils 59 werden als separater Prozeß durchgeführt und dieses Formgießen wird vorab durchgeführt. Durch derartiges Durchführen des Formgießens erfolgt eine Ausgestaltung derart, daß das Abdichtteil 59 in engem Kontakt mit einer oberen Oberfläche des Abstandshalters 58 ist.
  • 17 zeigt eine Schnittdarstellung entlang Linie Z-Z in 12 eines anderen Beispiels. Ein Abstandshalter 58 ist an der Karte 52 des vorrichtungsseitigen Anschlusses 50 durch ein Klebteil angebracht. Ein zurückgestufter Abschnitt ist entlang einer äußeren Umfangsfläche des Abstandshalters 58 ausgebildet. Ein O-Ring als Abdichtteil 59 ist an den abgestuften Abschnitt angesetzt, der entlang der äußeren Umfangsfläche des Abstandshalters 58 ausgebildet ist.
  • Ein derartiger vorrichtungsseitiger Anschluß 50 wird von unten her in das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 eingeführt. Der eingeführte vorrichtungsseitige Anschluß 50 wird in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 in einem Zustand gehalten, in dem ein Lösen (Herausfallen) verhindert ist, indem die Lanzenöffnung 56 in der Lanze 36 in Eingriff gelangt und hieran anschlägt. In diesem Zustand wird das weibliche Verbindungsteil 53 innerhalb des Hohlraums 35 des Zylinderteils 31 aufgenommen und die Karte 52 durchtritt den Verbindungsraum 43 des Verbindungsteils 32 und liegt vor der Bogenwand 33. Zu diesem Zeitpunkt liegt das untere Ende der Karte 52 etwas oberhalb vom unteren Ende der Bogenwand 33. Weiterhin schlägt der Ab standshalter 58 an der Dichtoberfläche 44 über den gesamten Umfang hinweg an und durch diese Anlage wird in dem Abdichtteil 59, welches an der Karte 52 befestigt ist, eine freie Bewegung oder ein Vibrieren in nach rückwärts und nach vorwärts gerichteten horizontalen Richtungen gegenüber der Dichtoberfläche 44 beschränkt. Somit wird das Abdichtteil 59 in einem Zustand gehalten, in welchem es engen Kontakt mit der Dichtoberfläche 44 gleichförmig über den gesamten Umfang macht.
  • Der Halter 60 ist aus Kunstharz oder Kunststoff und wird durch einstückiges Angießen einer oberen Oberflächenwand 61 und vier Wandteilen 65 und 67 erhalten, welche sich zueinander parallel und senkrecht nach unten von einer unteren Oberfläche dieser oberen Oberflächenwand 61 erstrecken.
  • Drei Kerbenteile 62, die sich nach hinten öffnen, sind horizontal angeordnet und in der oberen Oberflächenwand 61 mit gleichem Abstand wie die Zylinderteile 31 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 angeordnet. Das rückwärtige Ende (vordere Ende) des Kerbenteils 62 hat einen Halbkreisteil 63, und die Mitte eines Kreisbogens dieses Halbkreisteils 63 liegt im wesentlichen mittig der oberen Oberflächenwand 61 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtungen und ein Krümmungsradius des Halbkreisteils 63 wird auf gleiche Abmessung wie der Krümmungsradius der Befestigungsausnehmung 42 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 gesetzt. Weiterhin ist ein Bereich, der vom Halbkreisteil 63 des Kerbenteils 62 zur Hinterkante der oberen Oberflächenwand 61 verläuft mit einem Teil 64 konstanter Breite versehen, der eine Breite der gleichen Abmessung wie der Durchmesser des Halbkreisteils 63 hat und dessen Breitenabmessung in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung konstant ist.
  • Die vier Wandteile 65 und 67 sind in einer im wesentlichen flachen Plattenform entlang der beiden rechten und linken Seitenkanten des Teils 64 konstanter Breite ausgebildet und in Seitenansicht rechteckförmig und der Ausbildungsbereich in Rückwärts- und Vorwärtsrichtungen der Wandteile 65 und 67 reicht von der Vorderkante zur Rückkante der oberen Oberflächenwand 61.
  • Die beiden mittigen Wandteile aus den vier Wandteilen 65 und 67 sind als Trennwände 65 ausgelegt (ein Trennteil, ein Führungsteil und ein Drehanschlagteil, welche Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind), um einen Bereich zwischen den drei Kerbenteilen 62 zu unterteilen. In der Trennwand 65 ist die annähernd untere Hälfte breiter als die annähernd obere Hälfte und die Grenze dazwischen ist abgestuft, sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite. Weiterhin ist ein flexibles Eingriffsstoppsegment 66, das sich in Auslegerform vom hinteren Ende der Trennwand 65 aus nach vorne und entlang der Außenseite (d.h. der Seite gegenüber den Kerbenteilen 62 auf die rechten und linken Seiten) gegenüber der Trennwand 65 der anderen Seite jeweils am oberen Ende der Trennwand 65 ausgebildet. Dieses flexible Eingriffstoppsegment 66 erlaubt eine elastische Auslenkung in horizontaler Richtung und an dem verlängerten Ende oder vorderen Ende ist ein Eingriffsstoppvorsprung 66a ausgebildet.
  • Die beiden Wandteile der vier Wandteile 65 und 67, welche an den rechten und linken (äußeren) Enden liegen, sind als Schutzwände 67 (ein Führungsteil und ein Drehstoppteil, welche Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind) ausgebildet. Die Schutzwände 67 sind in einem Zustand in Richtung der Mitte etwas von den rechten und linken Seiten der oberen Oberflächenwand 61 aus verschoben angeordnet und Verstärkungsrippen 68 erstrecken sich entlang der Außenseiten der Schutzwände 67 von den unte ren Oberflächen der rechten und linken Enden der oberen Oberflächenwand 61 mit einem Überhang nach außen entsprechend dieser Positionsverschiebung von den Schutzwänden 67 aus. Annähernd die untere Hälfte der Schutzwand 67 ist ebenfalls breiter als annähernd die obere Hälfte hiervon und der Übergang oder die Grenze dazwischen ist zur Innenseite (der Seite gegenüber der Verstärkungsrippe 68) abgestuft. 18 ist eine Vorderansicht des Halters gemäß eines anderen Beispiels. In 18 kann der Halter 60 durch Verbindung der vier Wände 65 und 67 in einem unteren Teil der oberen Oberflächenwand 61 gebildet werden, so daß die Festigkeit des Drehstoppteils erhöht werden kann.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Ausführungsform beschrieben.
  • Im Fall der Anbringung des Verbinders A für eine Vorrichtung in der Ausführungsform der Vorrichtung 70 wird zunächst der vorrichtungsseitige Verbinder C in dem Abschirmgehäuse 71 zusammengefügt. Im Falle des Zusammenfügens oder des Zusammenbaus wird das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 so eingeführt, daß es von oben her (von der Außenseite des Abschirmgehäuses 71 her) in die Befestigungsöffnung 72 gelangt. Das eingesetzte vorrichtungsseitige Gehäuse 30 wird in Vorwärtsrichtung angehalten, d.h., eine nach unten gerichtete Verschiebung (ein Fall nach unten) wird durch Anschlag der Eingriffsanschlagrippe 37 am Anschlag 73 von oben her begrenzt. In diesem Zustand durchsetzt die Befestigungsausnehmung 42 am unteren Ende des Verbindungsteils 32 die Befestigungsöffnung 72 und liegt etwas unterhalb einer unteren Oberfläche (inneren Oberfläche) des Abschirmgehäuses 71 und weiterhin durchtritt die Bogenwand 33 die Befestigungsöffnung 72 und liegt innerhalb des Abschirmgehäuses 71.
  • Danach wird der Halter 60 an dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 von vorne her (von oben in 4; von rechts in 6) innerhalb des Abschirmgehäuses 71 zusammengebaut. Im Fall des Zusammenbaus werden, während die obere Oberflächenwand 61 des Halters 60 in Gleitkontakt mit einer inneren Oberfläche des Abschirmgehäuses 71 gebracht wird (d.h. einer flachen Oberfläche in einer horizontalen Richtung senkrecht zu einer Einsetzrichtung des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 in die Befestigungsöffnung 72), die Kerbenteile 62 des Halters 60 in die Befestigungsausnehmungen 42 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 eingesetzt. Zu dieser Zeit geraten die beiden Trennwände 65 des Halters 60 in Gleitkontakt mit den rechten und linken Führungswänden 45 des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30, so daß die Führungswände 45 von den rechten und linken Seiten her eingefaßt werden und somit der Halter 60 von rechts und links her geführt wird. Im Ergebnis wird der Halter 60 in das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 eingesetzt, wobei er in einer normalen Lage verbleibt.
  • Beim Zusammenbau des Halters 60 gelangt das flexible Eingriffstoppsegment 66 in Gleitkontakt mit der Hilfswand 46, während es sich elastisch verbiegt, um in Wechselwirkung mit der Hilfswand 46 zu gelangen. Wenn dann der Halter 60 in die normale Position bewegt wird, schlägt das Halbkreisteil 63 des Kerbenteils 62 an der Befestigungsausnehmung 42 von vorne her an und führt zu einem Paßzustand und weiterhin kehrt das flexible Eingriffsstoppsegment 66 elastisch zurück und der Eingriffsstoppvorsprung 66a gelangt in Eingriff mit dem Halteteil 47 von hinten her und wird hierin gehalten und somit wird im Halter 60 eine große freie Beweglichkeit nach hinten und vorne gegenüber dem vorrichtungsseitigen Gehäuse begrenzt. Weiterhin paßt das Kerbenteil 62 in die Befestigungsausnehmung 42 und von daher wird eine große freie Beweglichkeit in vertikaler Richtung und eine freie Bewegung in hori zontaler Richtung des Halters 60 gegenüber dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 begrenzt.
  • In einem Zustand, in welchem der Halter 60 in das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 eingebaut worden ist, schlägt die obere Oberflächenwand 61 von unten her an dem Abschirmgehäuse 71 an, so daß eine Situation, in der der Halter 60 und das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 sich erheblich frei nach oben gegenüber dem Abschirmgehäuse 71 bewegen können, beschränkt ist. Im Ergebnis ist das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 in einem Zustand angeordnet, in welchem eine Entfernung gegenüber dem Abschirmgehäuse 71 beschränkt ist.
  • Ein geringer Freiraum (nicht gezeigt), innerhalb dem sich das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 relativ in vertikalen und horizontalen Richtungen im Inneren der Befestigungsöffnung 72 verschieben kann, ist zwischen einem inneren Umfang der Befestigungsöffnung 72 und dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 vorgesehen. Weiterhin ist ein geringer Freiraum (nicht gezeigt), innerhalb dem das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 sich relativ zu dem Abschirmgehäuse 71 verschieben kann, zwischen dem Halter 60 und dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 und zwischen dem Halter 60 und dem Abschirmgehäuse 71 vorhanden.
  • Weiterhin ist in einem Zustand, in dem der Halter 60 in das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 eingebaut ist, der Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß 75 in einem Raum zwischen der Schutzwand 67 und der Trennwand 65 oder einem Raum zwischen den benachbarten Trennwänden 65 aufgenommen. Hierbei ist eine Abmessung in horizontaler Breite des Vorrichtungsdirektverbindungsanschlusses 75 gleich einem Abstand zwischen der Schutzwand 67 und der Trennwand 65 und dem Abstand zwischen benachbarten Trennwänden 65 und das horizontale Teil 75a des Vorrichtungsdirekt verbindungsanschlusses 75 wird zwischen diesen Wänden 65 und 67 eingefaßt. Daher ist eine freie Bewegung in horizontaler Richtung des Vorrichtungsdirektverbindungsanschlusses 75, d.h. eine Drehung um eine Bolzenöffnung (nicht gezeigt), dessen Längsachse in Rückwärts/Vorwärtsrichtung des oberen Endes des Vorrichtungsdirektverbindungsanschlusses 75 verläuft, eingeschränkt. Mit anderen Worten, die Trennwand 65 und die Schutzwand 67 dienen auch als Drehstoppteil der Erfindung. Weiterhin ist das untere Ende, welches vorne an den Bogenwänden 33 des vorrichtungsseitigen Anschlusses 50 liegt, in einem Zustand frei zur vorderen Außenseite des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 und es gibt keine Abdeckungen der benachbarten unteren Enden der horizontal benachbarten vorrichtungsseitigen Anschlüsse 50 in einem Zustand, indem der Halter 60 nicht in das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 eingebaut ist. Durch Zusammenbau des Halters 60 liegt jedoch die Trennwand 65 zwischen den gegenseitigen unteren Enden der vorrichtungsseitigen Anschlüsse 50 und die gegenseitigen unteren Enden der vorrichtungsseitigen Anschlüsse 50 werden durch die Trennwand 65 getrennt. Auf ähnliche Weise wird der Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß 75 innerhalb des Raums zwischen der Schutzwand 67 und der Trennwand 65 oder innerhalb des Raums zwischen den benachbarten Trennwänden 65 aufgenommen, so daß der Raum zwischen den horizontal benachbarten Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüssen 75 durch die Trennwand 65 getrennt ist.
  • In einem Zustand, in welchem das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 somit in das Abschirmgehäuse 71 eingebaut ist, schlägt der vertikale Teil 75b eines jeden Vorrichtungsdirektverbindungsanschlusses 75 an der Vorderseite der Karte 52 eines jeden entsprechenden vorrichtungsseitigen Anschlusses 50 an oder nähert sich diesem an oder liegt diesem gegenüber und eine Bolzenöffnung in dem Vorrich tungsdirektverbindungsanschluß 75 entspricht konzentrisch dem Innengewindekörper 55 des vorrichtungsseitigen Anschlusses 50. Wenn in diesem Zustand ein Bolzen 76 in die Bolzenöffnung des Vorrichtungsdirektverbindungsanschlusses 75 von vorne her eingesetzt wird und in den Innengewindekörper 55 eingeschraubt und hierin angezogen wird, ist der vorrichtungsseitige Anschluß 50 mit dem Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß 75 verbunden. Beim Anziehen des Bolzens 76 wird ein Schlagschrauber (Lehrenwerkzeug), der nicht gezeigt ist, verwendet, und einander entsprechende Oberflächen der Schutzwand 67 und der Trennwand 65 und einander entsprechende Oberflächen der gegenseitigen Trennwände 65 sind als Führungsteil zur Führung des Schlagschraubers auf den Kopf des Bolzens 76 ausgelegt, wobei der Schlagschrauber von rechts und links her eingefaßt wird.
  • Danach wird der drahtseitige Verbinder B von außen (oben) des Abschirmgehäuses 71 her aufgesetzt und mit dem vorrichtungsseitigen Verbinder C zusammengefügt. Im Fall des Zusammenfügens wird jedes Paßteil 12 in die Befestigungsöffnung 72 eingeführt und eingesetzt, um das entsprechende Zylinderteil 31 abzudecken. Dann wird das männliche Verbindungsteil 22 des vorrichtungsseitigen Anschlusses 50 in das Zylinderteil 31 eingeführt und bewegt sich in das weibliche Verbindungsteil 53 des vorrichtungsseitigen Anschlusses 50 und das elastische Kontaktsegment 57 macht einen elastischen Kontakt mit dem männlichen Verbindungsteil 22. Im Ergebnis hiervon sind die drahtseitigen Anschlüsse 20 mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen 50 verbunden.
  • Weiterhin wird der drahtseitige Verbinder B außerhalb des Abschirmgehäuses 71 durch Einschrauben und Anziehen eines Bolzens 19 befestigt, der in die Bolzenöffnung des drahtseitigen Gehäuses 10 und der Abschirmschale 27 ein geführt und in die Innengewindebohrung 74 des Abschirmgehäuses 71 eingedreht wird. Weiterhin wird die Abschirmschale 27 leitfähig mit dem Abschirmgehäuse 71 verbunden.
  • In einem Zustand, in welchem der Verbinder A für die Vorrichtung in der Vorrichtung 70 angebracht ist, wird ein Raum zwischen der Befestigungsöffnung 72 und dem vorrichtungsseitigen Verbinder C durch den Dichtring 39 wasserdicht gemacht, der am Außenumfang des vorrichtungsseitigen Gehäuses angebracht ist und ein Raum zwischen dem drahtseitigen Verbinder B und der Befestigungsöffnung 72 wird durch den Dichtring 14 wasserdicht gemacht, der am Außenumfang des Paßteils 12 angebracht ist. Es besteht somit keine Gefahr, daß Flüssigkeit von der Außenseite des Abschirmgehäuses 71 durch die Befestigungsöffnung 72 gelangt und in das Abschirmgehäuse 71 eindringt und es besteht auch keine Gefahr, daß Öl vom Inneren des Abschirmgehäuses 71 durch die Befestigunsöffnung 72 dringt und zur Außenseite des Abschirmgehäuses 71 austritt. Weiterhin wird durch die beiden Dichtringe 14 und 39 eine Situation verhindert, bei der Wasser in einen Paßabschnitt zwischen dem drahtseitigen Verbinder B und dem vorrichtungsseitigen Verbinder C von der Außenseite des Abschirmgehäuses 71 her eindringt.
  • Da weiterhin das Innere des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 der Innenseite des Abschirmgehäuses 71 gegenüberliegt, besteht die Gefahr, daß Öl innerhalb des Abschirmgehäuses 71 durch einen Spalt zwischen dem vorrichtungsseitigen Gehäuse und dem vorrichtungsseitigen Anschluß 50 dringt und in einen Verbindungsabschnitt zwischen dem drahtseitigen Anschluß 20 und dem vorrichtungsseitigen Anschluß 50 eindringt und weiterhin durch einen Spalt zwischen dem drahtseitigen Gehäuse 10 und dem drahtseitigen Anschluß 20 läuft und in den elektrischen Draht 24 eindringt, jedoch ist in der beschriebenen Aus führungsform das Dichtteil 59 am Außenumfang des vorrichtungsseitigen Anschlußes 50 angebracht, so daß keine Gefahr besteht, daß Öl in den Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Anschlüssen 20 und 50 eindringt.
  • Wie oben beschrieben wird bei der Ausführungsform eine Verbindung und eine Trennung zwischen der Vorrichtung 70 und dem elektrischen Draht 24 durch eine Verbinderstruktur gemacht, bei der das drahtseitige Gehäuse 10 in das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 innerhalb der Befestigungsöffnung 72 eingesetzt oder hiervon entfernt wird, so daß die Notwendigkeit der zeitaufwendigen Arbeit des Befestigens zweier zugehöriger Anschlüsse mittels eines Bolzens oder das Lösen des Bolzens oder die Arbeit zum Anbringen einer Abdeckung an einem Anschlußblock oder die Entfernung der Abdeckung vom Anschlußblock, wie bisher üblich, beseitigt ist und eine gute Handhabbarkeit vorliegt.
  • Zusätzlich kann das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 an der Befestigungsöffnung 72 durch Anlage am Anschlag 73 und durch Zusammenbau des Halters 60 festgelegt werden, so daß die Bearbeitbarkeit oder Handhabbarkeit im Vergleich zu dem Fall des Befestigen des vorrichtungsseitigen Gehäuses durch das Anziehen von Bolzen verbessert ist.
  • Da weiterhin die Trennwand 65 in dem Halter 60 als Trennwand zum Unterteilen eines Abschnitts zwischen den unteren Enden, die zur Außenseite des vorrichtungsseitigen Gehäuses 30 vorstehen, aus den drei parallen vorrichtungsseitigen Anschlüssen 65 vorhanden ist, liegt ein Aufbau derart vor, daß durch diese Trennwand 65 eine Kriechdistanz zwischen den horizontal benachbarten vorrichtungsseitigen Anschlüssen 50 und eine Kriechdistanz zwischen den horizontal benachbarten Vorrichtungsdirekt verbindungsanschlüssen 75 sichergestellt ist und Leckströme oder dergleichen zwischen den vorrichtungsseitigen Anschlüssen 50 verhindert werden können.
  • Weiterhin wird ein Schlagschrauber, der ein Lehren- oder Präzisionswerkzeug zum Anziehen der Bolzen ist zur Verbindungsherstellung zwischen den vorrichtungsseitigen Anschlüssen 50 und den Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüssen 75 verwendet und zu dem Bolzenanziehteil der vorrichtungsseitigen Anschlüsse 50 durch die Schutzwand 76 oder die Trennwand 65 geführt, welche jeweils als Führungsteil dienen, so daß die Handhabbarkeit beim Anziehen der Bolzen gut ist.
  • Da weiterhin die Schutzwand 67 oder die Trennwand 65 als Drehstoppteil zum Einfassen der Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüsse 75 von beiden Seiten her in dem Halter 60 angeordnet sind, können die Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüsse 75 beim Anziehen der Bolzen an einer Bewegung gehindert werden.
  • Beispielsweise in dem Fall, in welchem das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 dann festgelegt wird, wenn die vorrichtungsdirektverbindungsanschlüsse 75 und die vorrichtungsseitigen Anschlüsse relativ gegenüber dem Abschirmgehäuse 71 aufgrund von Vibrationen etc. verschoben sind, besteht die Gefahr, daß sich Belastungen in einem Anlagebereich an einem inneren Umfang der Befestigungsöffnung 72 oder einem Haltebereich der vorrichtungsseitigen Anschlüsse 50 in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 erhöhen oder konzentrieren. Gemäß der Ausführungsform ist jedoch der Abstand, in welchem sich das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 relativ innerhalb der Befestigungsöffnung 72 verschieben kann, zwischen einem Innenumfang der Befestigungsöffnung 72 und dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 vorgesehen und weiterhin ist der Abstand, in dem sich das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 relativ gegenüber dem Vorrichtungsgehäuse verschieben kann, zwischen dem Halter 60 und dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 und zwischen dem Halter 60 und dem Abschirmgehäuse 71 vorgesehen. Im Ergebnis hiervon kann das vorrichtungsseitige Gehäuse 30 relativ zu dem Abschirmgehäuse 71 zusammen mit den vorrichtungsseitigen Anschlüssen 50 und den Vorrichtungsdirektverbindungsanschlüssen 75 verschoben werden und ein Anstieg oder eine Konzentration von Belastungen in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 30 ist vermieden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, welche durch die Beschreibung und die zugehörige Zeichnung erläutert worden ist und beispielweise liegen auch die nachfolgenden Abwandlungen und Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung und darüber hinausgehende Änderungen und Modifikationen können gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
    • (1) In der Ausführungsform ist der Halter innerhalb des Vorrichtungsgehäuses vorgesehen; erfindungsgemäß kann der Halter jedoch auch außerhalb des Vorrichtungsgehäuses sein.
    • (2) In der Ausführungsform ist der Anschlag auf Seiten des Vorrichtungsgehäuses im Inneren der Befestigungsöffung vorgesehen, gemäß der Erfindung kann der Anschlag auch an der Außenseite der Befestigungsöffnung vorgesehen sein, d. h., er kann an einer inneren Oberfläche oder einer äußeren Oberfläche des Vorrichtungsgehäuses sein.
    • (3) In der Ausführungsform ist das vorrichtungsseitige Gehäuse so aufgebaut, daß es in die Befestigungsöffnung von der Außenseite des Vorrichtungsgehäuses her einführbar ist; gemäß der Erfindung kann jedoch das vorrich tungsseitige Gehäuse so ausgebildet werden, daß es in die Befestigungsöffnung von der Innenseite des Vorrichtungsgehäuses her einführbar ist.
    • (4) Bei der Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, daß ein leitfähiger Pfad des elektrischen Drahtes abgeschirmt ist; die Erfindung kann jedoch auch bei dem Fall angewendet werden, daß der leitfähige Pfad, der vom elektrischen Draht gebildet wird, nicht abgeschirmt werden kann oder muß.
    • (5) In der Ausführungsform ist eine Paßrichtung des Halters bezüglich des vorrichtungsseitigen Gehäuses in einer Richtung festgelegt, welche eine Einführrichtung des vorrichtungsseitigen Gehäuses bezüglich der Befestigungsöffnung schneidet; gemäß der Erfindung kann jedoch die Paßrichtung des Halters auch in einer Richtung parallel zur Einführrichtung des vorrichtungsseitigen Gehäuses bezüglich der Befestigungsöffnung sein.
    • (6) In der Ausführungsform wurde eine Mehrzahl von vorrichtungsseitigen Anschlüssen zusammen in einem vorrichtungsseitigen Gehäuse gehalten; gemäß der Erfindung kann diese jedoch so ausgelegt sein, daß nur ein vorrichtungsseitiger Anschluß in einem vorrichtungsseitigen Gehäuse gehalten ist. In diesem Fall kann eine Mehrzahl von vorrichtungsseitigen Gehäusen zusammen in einem Halter aufgenommen sein oder jedes vorrichtungsseitige Gehäuse kann individuell durch einen Halter gehalten sein.
    • (7) In der Ausführungsform kann das vorrichtungsseitige Gehäuse relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse durch den Halter verschoben werden; gemäß der Erfindung kann jedoch auch ein Aufbau derart sein, daß das vorrichtungsseitige Gehäuse relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse ohne Verwendung des Halters verschoben werden kann.
    • (8) In der Ausführungsform sind zwischen dem Halter und dem vorrichtungsseitigen Gehäuse und zwischen dem Halter und dem Vorrichtungsgehäuse Freiräume vorgesehen. Infolgedessen kann das vorrichtungsseitige Gehäuse relativ zum Vorrichtungsgehäuse verschoben werden; gemäß der Erfindung kann jedoch einer dieser Freiräume zwischen Halter und vorrichtungsseitigem Gehäuse und zwischen Halter und Vorrichtungsgehäuse weggelassen und nur der andere vorhanden sein.
  • Eine Verbindung und Trennung zwischen einer Vorrichtung und einem elektrischen Draht erfolgt somit erfindungsgemäß durch Einsetzen eines drahtseitigen Gehäuses in ein vorrichtungsseitiges Gehäuse innerhalb einer Befestigungsöffnung oder durch Entfernen des drahtseitigen Gehäuses von dem vorrichtungsseitigen Gehäuse, so daß die Notwendigkeit einer zeitaufwändigen Arbeit zum Anziehen oder Lösen von Schrauben oder Bolzen einer Abdeckung an einem Anschlußblock oder beim Entfernen der Abdeckung von dem Anschlußblock wie bisher notwendig nicht mehr erfolgen muß und somit eine gute Handhabbarkeit vorliegt. Zusätzlich kann das vorrichtungsseitige Gehäuse in der Befestigungsöffnung durch einen Anschlag und einen Halter festgelegt werden, so daß die Handhabbarkeit im Vergleich zu dem Fall verbessert ist, bei dem das vorrichtungsseitige Gehäuse durch eine Schraubverbindung festgelegt wird.
  • Die voranstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und Abwandlungen hiervon erfolgte rein illustrativ und nicht einschränkend. Sie ist somit nicht ausschließlich oder erschöpfend und soll die Erfindung nicht auf die exakt dargestellte und beschriebene Form beschränken; Abwandlungen und Änderungen sind im Licht der obigen Leere oder durch Umsetzung der Erfindung in die Praxis möglich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern und um es einem Fachmann auf dem Gebiet möglich zu machen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und Abwandlungen – jeweils angepaßt an die jeweilige Bedingung – umzusetzen. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit nur durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert.

Claims (5)

  1. Ein Verbinder für eine Vorrichtung mit: einem Vorrichtungsgehäuse mit einer Befestigungsöffnung (72) und einem Anschlag (73); einem vorrichtungsseitigen Gehäuse (30), welches in die Befestigungsöffnung des Vorrichtungsgehäuses einführbar ist und wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß (50) hält; und einem drahtseitigen Gehäuse (10), das in der Lage ist, in das vorrichtungsseitige Gehäuse eingesetzt und hiervon entfernt zu werden und welches wenigstens einen drahtseitigen Anschluß (20) hält, der am distalen Ende eines elektrischen Drahtes (24) befestigt ist, wobei der wenigstens eine drahtseitige Anschluß in der Lage ist, mit dem wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß verbunden oder hiervon getrennt zu werden, in dem das drahtseitige Gehäuse (10) mit dem vorrichtungsseitigen Gehäuse (30) verbunden oder hiervon entfernt wird, das vorrichtungsseitige Gehäuse (30) in Vorwärtsrichtung durch Anschlag des vorrichtungsseitigen Gehäuses am Anschlag (73) des vorrichtungsseitigen Gehäuses gestoppt wird, und das vorrichtungsseitige Gehäuse durch einen Eingriff und ein Halten eines Halters (60) gehalten wird, der in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse im Vorrichtungsgehäuse gehalten ist.
  2. Ein Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (60) ein Trennteil hat, welches einen Abschnitt zwischen Bereichen unterteilt, die zu einer Außenseite des vorrichtungsseitigen Gehäuses freiliegen, in eine Mehrzahl von parallelen vorrichtungsseitigen Anschlüssen unterteilt.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß (75), der direkt mit einem Vorrichtungshauptkörper innerhalb des Vorrichtungsgehäuses verbunden ist, durch das Anziehen eines Bolzens mit dem wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß (50) verbunden ist und der Halter (60) wenigstens ein Führungsteil hat, das ein Werkzeug zum Anziehen des Bolzens zu einem Bolzenanziehteil führt und das an dem wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß ausgebildet ist.
  4. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß (75), der direkt mit einem Vorrichtungshauptkörper innerhalb des Vorrichtungsgehäuses verbunden ist, durch das Anziehen eines Bolzens mit dem wenigstens einen vorrichtungsseitigen Anschluß (50) verbunden ist, und der Halter (60) wenigstens ein Drehstoppteil hat, welches den wenigstens einen Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß von beiden Seiten des wenigstens einen Drehstoppteils her einfaßt.
  5. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß (75) direkt mit einem Vorrichtungshauptkörper innerhalb des Vorrichtungsgehäuses verbunden ist; der wenigstens eine vorrichtungsseitige Anschluß (50) mit dem wenigstens einen Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß (75) verbunden ist; der wenigstens eine Vorrichtungsdirektverbindungsanschluß relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse verschiebbar ist, ein Freiraum, der eine Relativverschiebung des vorrichtungsseitigen Gehäuses innerhalb der Befestigungsöffnung zwischen dem vorrichtungsseitigen Gehäuse und einem Innenumfang der Befestigungsöffnung erlaubt, vorgesehen ist; und ein Freiraum, der eine Verschiebung des vorrichtungsseitigen Gehäuses relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse erlaubt, zumindest zwischen dem Halter und dem vorrichtungsseitigen Gehäuse oder zwischen dem Halter und dem Vorrichtungsgehäuse vorgesehen ist.
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