AT395082B - Elektrische anschluss- oder verbindungsklemme - Google Patents

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AT395082B AT0249288A AT249288A AT395082B AT 395082 B AT395082 B AT 395082B AT 0249288 A AT0249288 A AT 0249288A AT 249288 A AT249288 A AT 249288A AT 395082 B AT395082 B AT 395082B
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end

Description

AT 395 082 B
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme, bestehend aus einem Gehäuse aus Isolierstoff und einem aus Metall bestehenden, kanalförmigen Klemmrahmen, der mehrere erste Einstecköffnungen am Klemmrahmen für eine Mehrzahl von, insbesondere vier, durch mindestens eine Klemmfeder oder mindestens ein Klemmelement am Klemmrahmen anklemmbaren ersten Leiterenden sowie mindestens eine zweite zu den ersten 5 Einstecköffnungen beabstandete bzw. rückseitige Einstecköffnung am Klemmrahmen für mindestens ein zweites Leiterende, insbesondere für ein durch eine Klemmschraube anklemmbaies Ende eines Sonderleiters, aufweist, wobei erste und zweite Leiterenden mit ihrer Längsachse unter einem Winkel, einschließlich 90°, zueinander stehen.
Solche Anschluß- oder Verbindungsklemmen dienen entweder zur Verbindung von Leitern untereinander oder zur Verbindung des äußeren Netzanschlußes an einzelne Geräte, z. B. Leuchtan-, Zähler-, Relais-, Lampenstarter und 10 Vorschaltgeräte.
Die Anmelderin hat bereits verschiedene solche Klemmvorrichtungen vorgeschlagen. Der, z. B. gewickelte Klemmrahmen stützt durch aus der Seitenwand ausgestoßene Materiallappen Klemmfedem unterschiedlicher Form ab, die dieser seitlichen Befestigung sowie der Tatsache angepaßt sind, daß in jedem Falle eine Mehrzahl von Leiterenden in der axialen Längserstreckung des Klemmrahmens von der einen oder anderen Stirnseite eingeführt 15 werden. Solche Ausbildung ist dann ausreichend, wenn nach Bauart des Vorschaltgerätes u. dgl. links und rechts an den Stirnseiten des Klemmrahmens noch genügend Platz vorhanden ist, um die Leiterenden geradlinig und etwa achsparallel in den Klemmrahmen einzuführen. Montageschwierigkeiten treten insbesondere aber dann auf, wenn seitlich an diesen Stirnflächen · wie bei vorbestimmten Vorschaltgeräten der Fall - aus Konstruktionsgründen nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Hier entsteht neben erschwerter Montage zumindest eine ungünstige Leiterführung. 20 Bei einer bekannten Verbindungsklemme sind Öffnungen in der Deckwand des Klemmrahmens zwar bekannt, aber für prinzipiell andereZwecke, nämlich zum Einführen von Klemmschrauben oder Einsetzen von Lösewerkzeugen für eine Klemmfeder. Eine Gruppe von vier Einstecköffnungen für die Leiterenden erstreckt sich hier parallel zur LängsachsedesKlemmrahmensanderStimseite des letzteren. SolcheöShungenfÜrWeikzeugeoder Klemmschrauben geben aber keine Anregung für die Ausbildung einer Gruppe von Leitereinstecköffnungen mit bestimmter 25 geometrischer Beziehung, besonders zu einer angepaßten zugehörigen Klemmfeder. Auch wird die Länge des Klemmrahmens beträchtlich vergrößert (DE-OS 32 07 495 Al).
Bei einer anderen Verbindungsklemme sind im Klemmgehäuse ein Mittelstück eines Abzweigungsleiters als erster Leiter und ein verengtes Mittelstück eines elektrischen Hauptkabels als zweiter Leiter um 90° zueinander angeordnet. Das Kabel hat eine Vielzahl von Drahtlitzen, die aber nicht zueinander isoliert sind. Der Klemmrahmen 30 ist nicht für einen Mehrpolanschluß vieler einzeln isolierter Leiter geeignet. Kabel- und Abzweigungsleiter haben unterschiedliche Aufnahmekanäle, die in beabstandeten Ebenen verlaufen. Die Deckwand des mehrteiligen Klemmrahmens nimmt Klemmschrauben auf; eine Klemmfeder ist nicht vorgesehen. Dies führt zur aufwendigen sperrigen Konstruktion (US-PS 3,876,279).
EineandereVerbindungsklemmeistals spezielle TransformatorklemmemitschwenkbarenLeiterteüenausgebUdet, 35 die auch eine 90°-Stellung zueinander einnehmen können, aber keinen gemeinsamen Aufnahmekanal für die Leiterenden aufweisen. Es wird keine Anregung für eine gedrängte Bau- und Montageart für Vierpolanschlüsse gegeben (FR-PS 2306542).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Bauweise und axial kurzer Abmessungen des Klemmrahmens durch einfache Montage die Leiterenden mehr- bis vierpolig in den Klemmrahmen einzustecken und 40 durch Klemmfedem sicher festzuklemmen, wenn ein axialer Zugang der Leiterenden zum Klemmrahmen erschwert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ersten Leiterenden durch die Deckwand des Klemmrahmens einsteckbarsindundihreLängsachsen im Inneren des füralleLeiterenden gemeinsamen Klemmkanals des Klemmrahmens zur Längsachse des Klemmrahmens und zu dem bzw. zu den durch eine stimseitige in der 45 Längsachse des kanalförmigen Klemmrahmens liegende Einstecköffnung einführbaren zweiten Leiterendes bzw. zweiten Leiterenden unter einem Winkel von insbesondere 90° angeordnet sind.
Hierdurch wird insbesondere der Vorteil «reicht, daß unter Beibehaltung kleiner Abmessungen des Klemm-rahmens bis zu vier Leiterenden auch dann sicher in den Klemmrahmen eingeführt und durch eine einfache Klemmfeder festklemmbar sind, wenn die Montage aus Konstruktionsgründen in der axialen Richtung erschwert ist. 50 Wenn gemäß weiterer Ausgestaltung mindestens eine oder eine einstuckige Klemmfeder, insbesondere solche mit vier elastischen Schenkeln, an einem aus der Deckwand des Klemmrahmens vorstehenden bzw. ausgestanztem Klemmlappen befestigt ist,wird eineangepaßte neuartige AnordnungderFederschenkelfür die neue Einsteckrichtung nach Anspruch 1 erreicht
Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Ebenen der Schenkel der Klemmfeder zu den Ebenen der 55 Seitenwände des Klemmrahmens unter einem Winkel zu ihrer Symmetrieachse angeordnet sein, sowie die Ebenen der Federschenkel zueinander schräg verlaufen, was auch bei vier eingesteckten Leiterenden auf kleinem Raum eine sichere Einklemmung «gibt -2-
AT 395 082 B
Auch ist es möglich, die Kanten der Federschenkel jeweils den Stirnseiten des Klemmrahmens zuzukehren, aber mit der Maßgabe, daß der oder die Federrücken parallel zur Längsrichtung des Klemmrahmens angeordnet sind. Man hat durch diese zusätzliche Variante zur Hand, die Klemmfeder je nach inneren Abmessungen des Klemmrahmens und Anzahl der einzusteckenden Leiterenden dem Einzelfall besser anzupassen, unter Beibehaltung sicherer S Klemmung im kleinen Klemmraum.
Es kann im Einzelfall zweckmäßig sein, die ersten Einstecköffnungen von länglicher oder ovaler Form auszubilden, ab«* symmetrisch zueinander, insbesondere in einer Vierergruppe, und außermittig anzuordnen. Eine andere Variante sieht vor, daß die ersten Einstecköffnungen nicht nur auf einer Seite der Längsachse des Klemmrahmens, sondern auch in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Die Anpassung erhöht in Einzelfällen 10 die Zugängigkeit für die vier Einsteckleiterenden und schafft mehr Platz auf dar anderen Seite. Hier kommt auch der generelle Unterschied zu den Werkzeugöffnungen bekannter Art zum Ausdruck, die stets in der Längsmittelebene des Klemmrahmens, also räumlich ganz anders liegen.
Vorteilhaft versteift man den Einsteckbereich dadurch, daß die ersteEinstecköffnung mindestens teilweise durch etwa lappenförmige Teile mindestens einer der Klemmrahmenwände umfaßt und somit gestützt sind. Man genügt IS hiermit auch der Vorschrift, daß die eingesteckten Leiterenden mindestens 4-5 mal lösbar und wieder einsteckbar unter Wahrung gleicher Kontaktgüte, sein sollen.
Die Erfindung ist auf diese Variante nicht eingeschränkt. Der gestellten Aufgabe kann eine relativ einfache V-Klemmfeder genügen, die an einer Seitenwand des Klemmrahmens in besonderer Weise angeldemmt und mit ihrem biegsamen Schenkel zu einer vorbestimmten Stelle, nämlich in den neuen Einsteckbereich von der Deckwand 20 her herangeführt wird. Die Einstecköffnungen liegen hier in Reihe. Es wird vorteilhaft für vier Einstecköffnungen eine einzige einfache Klemmfeder verwendet, die zusätzlich den Vorteil hat, daß zwischen den Seitenkanten der zungenartigen Federschenkel hinreichend große schlitzförmige Einschnitte freigelassen werden können, so daß die Federkanten nicht nachteilig schaben und ein mehrfaches Einstecken bzw. Lösen möglich ist. Es werden hier vier voll prüffähige Klemmstellen geschaffen, z. B. für einen Funkentstörkondensator. Die Ausnutzung der Deckfläche 25 gestattet außer vorteilhafter Montage auch den Einsatz in tiefen Leuchtenprofilen von oben her, da Lampenstart»' und Vorschaltgeräte in dieser Richtung immer genügend Platz haben und man zusätzlich Leiterenden noch unterschiedlichen Querschnitts einsetzen kann. Ferner ist sichergestellt, daß jede einzelne Klemmstelle unabhängig voneinander betätigt werden kann, auch wenn die Klemmfeder kostensparend ein einstückiges Bauteil ist. Die Anordnung gestattet es, zu je einer einzelnen Klemmstelle zugehörigen Federschenkel zu betätigen, unabhängig von 30 anderen Federschenkeln.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung gestattet, bei einer im wesentlichen offenen Deckwand des Klemmrahmens nach wie vor die montageleichte Einführung von vier Leiterenden von oben bzw. qua (z. B. um 90° quer) zur Achse der zweiten Einstecköffnung, (also zu dem durch die Klemmschraube rückseitig einklemmbaren Leiterende) und zwar bei ebener Ausbildung da Klemmfeder. Die Klemmfeder ist also eine ebene Blattfeder, versehen mit 35 Abschnitten zwischen einzelnen Federschenkeln.
Diese Klemm feder wird in einen hakenförmigen Vorsprung im oberen Bereich einer besonderen Seitenwand des Klemmrahmens eingesteckt und hat hierfür mindestens eine, vorzugsweise drei, ebene Vorsprünge. Die deckseitig offene Bauweise läßt mehr Freiheit für unterschiedliche Querschnitte da Leiterenden und gibt eine Materialersparnis.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es 40 zeigen:
Fig. 1 in Längsansicht, teilweise geschnitten, den Klemmrahmen da Anschluß- oder Vabindungsklemmen mit eingesetzta Klemmfeder und angedeuteten und eingesteckten Leiterenden, von denen nur zwei sichtbar sind. Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1. Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht des Klemmrahmens, aber mit unterschiedlicha Anordnung und Befestigung der Klemmfeder. Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3. Fig. 5 eine da 45 Fig. 1 entsprechende Ansicht eina hinsichtlich der ersten Einstecköffnungen und der Blattfeder unterschiedlich»! Klemmvorrichtung. Fig. 6 eine Draufsicht, Fig. 7 eine Seitenansicht von Fig. 5. Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht mit unterschiedlicher Ausgestaltung der Deckwand des Klemmrahmens und einer ebenen Klemmfeder. Fig. 9 eine Draufsicht, Fig. 10 eine Seitenansicht in Richtung (H) der Fig. 8.
In der Ausführungsform der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 weist da etwa rechteckige Klemmrahmen 50 (10) erste Einstecköffnungen (11) in da Deckwand (14), Seitenwände (13) des Klontnrahmens und rückseitig, im
Sinne da Hg. 1 links, mindestens eine in der Regel zusammenhängende zweite Einstecköffnung (12) für einen angedeuteten Sonderleita zur Einführung in da Längsachse des Klemmrahmens auf, wobei das zweite Leiterende (durch eine hier nicht dargestellte) Klemmschraube festklemmbar ist.
Die Klemmschraube wird mit Hilfe des Gewindes des Schraubstutzens (15) festgezogen. Der Rückseite ge-55 genüber liegt eine offene Stirnseite (16) des Klemmrahmens. Eine Klemmfeder (17) mit Federrücken (18) und vier elastisch federnden zungenartigen Federschenkeln (19) ist an einem aus da Deckwand (14) ausgestanzten Lappenteil (20) befestigt. Erste Enden da eingesteckten Leiter(8), (9) werden durch die Federschenkel imSinnevon -3-

Claims (10)

  1. AT395082B Fig. 1,2 in Längsrichtung festgeklemmt, und zwar gegen aus Fig. 2 erkennbare lappenförmige Teile (13a), (13a) des Klemmrahmens. Diese Wandteile sind zweckmäßig nur im oberen Bereich im Sinne Fig. 1 des Klemmrahmens als aus dem Rahmenmaterial ausgeformte und geometrisch vorteilhaft hinsichtlich des Ortes der Federschenkel (19) und der Leiterenden (8), (9) angeordnete Teile ausgebildet und/oder angeordnet. Weiterer Vorteil ist, daß die Klemm-S feder (17) gleichzeitig mit einem aus Metallblech gewickelten Klemmrahmen (10) in einem Arbeitsgang hergestellt wird, was die Montage vereinfacht und verbilligt. Im Einzelfall ist die Ausführungsform des Klemmrahmens und der Klemmfeder gemäß Fig. 3,4 vorteilhaft, wobei derFederriicken (18a) nunmehr parallel zur Längsrichtung des Klemmrahmens im Deckbereich am passenden Rahmenlappen befestigt istund die Ebenen (a) bzw. (b) der biegsamen Federschenkel (19), vgl. Fig. 3, welcheKanten 10 (19a) aufweist, einwärts zur Mitte federn können, wenn durch erste Einstecköffhungen (11a) erste Leiterenden von oben her und somit senkrecht zu der Einführrichtung des zweiten Leiterendes (Ende des Sonderleiters festgeklemmt durch Klemmschrauben im Bereich des Klemmstutzens (15)), dieparallel zur Symmetrieachse (x) der Federschenkel (19) liegt, eingeführt sind. Die längliche Form der Einführöffnungen (11a) ist an die zweckmäßige Ausbildung der Seitenwände (13) bei der Herstellung des Klemmrahmens angepaßt. Aus Fig. 4 ist die beabstandete Anordnung der 15 Einfiihrlöcher (11a) mit passendem seitlichen Abstand erkennbar (sie liegen außerhalb der Längsmittelebene). Schraubachse (Bauteil( 15)) und Steckachse (bei Bauteilen (11a)) liegen im wesentlichen parallel. Man benötigt für die Montage überhaupt nicht den Platz an der Stirnseite (16), die Klemmfeder kann in diesem Bereich direkt an eine Wand oder ein sonstiges Bauteil herangeführt werden. Bei da- abweichenden Ausgestaltung der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 5-7 läßt man ein Stückchen einer 20 Deckwand (14b) weg, vgl. Fig. 7. Gleich darunter ordnet man einen Federschenkel (19b) ein» einstückigen Klemmfeder (17b) an, deren Federrücken (18b) an einem hakenartigen Wandlappen (21), vorteilhaft an zwei Wandlappen (21), vgl. Fig. 5, befestigt ist. Die einzeln für sich bekannte V-förmige Klemmfeder hat aber die besondere Befestigungslage im Bereich ein» Wand (13b) und der Deckwand (14b), aber auch entsprechende Einschnitte (22) zwischen benachbarten Federschenkeln, so daß ein Schaben v»mieden und voll prüffähige, aber 25 auch voneinander unabhängige Klemmstellen geschaffen werden. Die ersten Einstecköffnungen (11b) lieg»), vgl. Fig. 6, in einer Reihe nebeneinander und auf nur ein» Seite d» Längsachse des Klemmrahmens. Je nach horizontaler Länge d» Deckwand (14b), vgl. Fig. 7, zu diesen Einstecköffhungen (11b) hin kann man zusätzlich eine bess»e Anpassung an Leiterquerschnitte »reichen. Bei einem Klemmrahmen (10c) gemäß Fig. 8-10 ist die Deckwand weiter zurückgedrängt und im wesentlichen 30 entfallen, unter Schaffung ein» großen zusammenhängenden Einstecköffnung (11c), vgl. Fig. 10. Man hatinLängs- und Querrichtung mehr Freiheit unterschiedliche Leiterenden auch unterschiedlichen Querschnitts einzuführen. Die zugehörige Klemmfeder (17c), vorteilhaft mit vier durch Einschnitte zueinand» beabstandete Federschenkeln (19c) und ggfs, zusätzlich durch Einführmulden (23c) für die Leiterenden versehen, gestattet aber nach wie vor vier einzelne voll prüffähige Klemmstellen, die auch noch zueinand» unabhängig sind, zu schaffen. Weiter ist die 35 Bildung der ebenen glatten billigen Klemmfeder (17c) als Blattfeder vorteilhaft, für ihre Befestigung wird aus ein» Seitenwand (13c), vorzugsweise mit verstärkender Abkröpfung (13d) und weiter» Abwinklung (13e), ein hakenartiges Ende (13f) gebildet. Die Wände der Bauteile (13f) und (13e) verlaufen parallel und bieten eine Aufnahme für je einen Vorsprung (17d), der Klemmfeder (17c), die an mehreren Stellen, vgl. Fig. 9, in die hakenartigen B»eiche d» Wand (13c) 40 eingesteckt wird. Es w»den wiederum vier unabhängige voll prüffähige Klemmsteilen geschaffen; wegen hinreichender Einschnitte (22c) tritt ein Schaben an den Federschenkeln zueinander nicht auf. Die Ausbildung eignet sich für weitere unterschiedliche Geräte oder erste einsteckbare Leiterenden, die je nach Einzelfall und nach wie vor unter Wahrung der erleichterten Montage von oben bzw. von quer zum Ende des Sonderleiters am rückseitigen B»eich (12) unter Ansetzen des Klemmrahmens an der anderen Stirnseite (16) platzsparend unmittelbar an ein 45 Bauteil oder an eine Wand, eingesetzt werden. PATENTANSPRÜCHE 50 1. Elektrische Anschluß- oder V»bindungsklemme, bestehend aus einem Gehäuse aus Isolierstoff und einem aus Metall bestehenden kanalförmigen Klemmrahmen, der mehrere erste Einstecköffhungen am Klemmrahmen für eine 55 Mehrzahl von, insbesondere vier, durch mindestens eine Klemmfed» oder mindestens ein Klemmelement am Klemmrahmen anklemmbaren ersten Leiterenden sowie mindestens eine zweite, zu den ersten Einstecköffhungen beabstandete stimseitige Einstecköffnung am Klemmrahmen für mindestens ein zweites Leiterende, insbesondere -4- AT 395 082 B für ein durch eine Klemmschraube anklemmbares Ende eines Sonderleiters, aufweist, wobei erste und zweite Leiterenden mit ihrer Längsachse unter einem Winkel, einschließlich 90°, zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Leiterenden (8,9) durch die Deckwand (14,14a, 14b) des Klemmrahmens (10,10a, 10b) einsteckbar sind und ihre Längsachsen im Inneren des für alle Leiterenden gemeinsamen Klemmkanals des Klemmrahmens zur Längsachse des Klemmrahmens und zu dem bzw. den durch die stirnseitige in der Längsachse des kanalförmigen Klemmrahmens liegende Einstecköffnung (12) einführbaren zweiten Leiterendes (7) bzw. zweiten Leiterenden (7) unter einem Winkel von insbesondere 90°, angeordnet sind (Fig. 1).
  2. 2. Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige, vier elastische Fedeischenkel (19) aufweisende Klemmfeder (17) an mindestens einem aus der Deckwand (14) des Klemmrahmens ausgeformten Lappenteil (20) befestigt ist (Fig. 1).
  3. 3. Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen (a-a, b-b) der Federschenkel (19) zu den Ebenen der Seitenwände (13,13) des Klemmrahmens (10) unter einem Winkel zu ihrer Symmetrieachse (x) angeordnet sowie die Ebenen der Federschenkel (19) zueinander schräg verlaufen (Fig. 3).
  4. 4. Anschluß- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (19a) der Federschenkel (19) jeweils den Stirnseiten (bei (12), (16)) des Klemmrahmens (10) zugekehrt sind, aber der oder die Federrücken (18a) parallel zur Längsrichtung des Klemmrahmens angeordnet ist bzw. sind (Fig. 3).
  5. 5. Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einstecköffnungen (11a bzw. 11b) eine längliche Form aufweisen und in Bezug auf die Längsachse des Klemmrahmens (10) symmetrisch zueinander bzw. die Einstecköffnungen (11b) nur auf einer Seite der Längsachse des Klemmrahmens (10b) sowie in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind (Fig. 4 bzw. Fig. 6).
  6. 6. Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einstecköffnungen (11a, 11b) mindestens teilweise durch lappenförmige Teile (13a) einer der Klemmrahmenwände umfaßt und gestützt sind (Fig. 2).
  7. 7. Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückige am Klemmrahmen befestigte etwa V-förmige Klemmfeder (17b) mit ihrem bzw. ihren Federschenkeln (19b) einem offenen, als erste Einstecköffnung (11b) ausgebildeten Bereich ein«' Deckwand (14b) des Klemmrahmens zugekehrt ist (Fig. 7).
  8. 8. Anschluß- oder Verbindungsklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Klemmfeder (17c) als ebene Blattfeder ausgebildet ist (Fig. 8).
  9. 9. Anschluß-oder Verbindungsklemme nach Anspruchlund8,dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig offener Ausbildung der Deckwand der oder die Federschenkel (19c) der Klemmfeder in Richtung der ersten Einstecköffnungen der einzusteckenden Leiter (8,9) weisen (Fig.
  10. 10). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
AT0249288A 1988-10-10 1988-10-10 Elektrische anschluss- oder verbindungsklemme AT395082B (de)

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DE202008008687U1 (de) 2008-06-27 2009-09-10 Ptr Messtechnik Gmbh & Co. Kg Schraubenloser Steckverbinder, insbesondere Platinenstecker

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