DE1465084A1

DE1465084A1 - Steckverbindung fuer Kabelbaeume

Info

Publication number: DE1465084A1
Application number: DE19641465084
Authority: DE
Inventors: Munro Geoffrey Hector James
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1963-05-20
Filing date: 1964-05-19
Publication date: 1969-01-23
Also published as: BE648118A; US3341745A; ES299994A1; FR1400653A; NL6405286A; JPS4329068B1; GB1032895A; CH428883A

Description

Priorität t 20. Mai 19631 England} Serial No. 20 002/63

Die Erfindung betrifft elektrieohe Steckverbindungen durch Trennwände hindurch und findet vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, bei Drahtverbindungen zwischen Motorraum und Armaturenbrett eines Motorfahrzeuges Verwendung.

Herkömmlicherweise werden die Instrumente am Armaturenbrett eines Automobils mit elektrischen Seilen im Motorraum durch einen oder mehrere Kabelbäume verbunden, die duroh eine 3?renn . wand hindurchgehen, die das Armaturenbrett vom Motorraum trennt. Im allgemeinen enthalten einige der Schaltkreise Sicherungen. Did Sicherungen sind in einem Kasten vorgesehen,

₅. der im Motorraum vorgesehen ist und dort für Reparaturen und

* ' ' ··■-Ersatz der Sicherungen leicht zugänglich ist. Daraue ergeben

►· sich Komplikationen lh der Anordnung des Kabelbaumea, der

die verschiedenen Drähte umfaßt,· da einige der Schaltkreise

mehr ale einmal duroh die !Trennwand hindurotrgehen müssen, um eine Sicherung in dem betreffenden Schaltkreis anzusohlieflen. Es entspricht der normalen übung bei derartigen Anordnungen, bei denen ein Kabelbaum durch eine Trennwand hindurchgeht, daß in die Trennwand eine öffnung gebohrt ist und der Platz um den Leiter innerhalb der öffnung durch einen Gummistopfen, der in die Trennwand entlang des Umfanges der öföiung eingreift und federnd gegen den leiter drückt, abgedichtet wird. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Montage und infolge von Beschädigungen des Gummistopfens bei Inspektionen und Reparaturen wird die Dichtung des Durchganges durch die Trennwand gegen Motorgase im Lauf der Zeit undicht. Im allgemeinen sind eine ganze Reihe von öffnungen in der Trennwand vorgesehen, um mehrere elektrische Leiter durchzuführen. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten, sicherzustellen, daß Motorgase nicht in den Passagierraum des Fahrzeuges eindringen können und außerdem ergibt sich die Schwierigkeit, die verschiedenen Drähte des Kabelbaumes durch die verschiedenen öffnungen in der Trennwand hindurchzuführen.

Bei einer Anordnung, die aus verschiedenen voneinander getrennten Bäumen besteht, und bei der die Räume .durch eine Trennwand voneinander getrennt sind und in den Räumen verschiedene elektrische Komponenten elektrisch durch Drähte verbunden werden, die durch die Trennwand hindurchgehen, ist gemäß der Erfindung eine Trennwand vorgesehen, die eine öffnung aufweist, auf der, um sie zu schließen, ein Gehäuse

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für elelctrlaohe Verbindungöklenuaen, das aua isolierendem

■" Material beetehti'mon^tiertiet und dae «um Hindurchführen

elektrieoh#f Öteoker" fireohiillene tfurohgänge aowie «in e Baueinheit tUr Sicherungen aufweiat, Bö_rdftP yprähte in einem der voneiiUnÄ·^ ^treiu^tett JBilt^»-Äit Drähten in dem Anderen Raum über Aefcirteohe ^t»4|fcer verbuniih werden, die in den

' DuroluieeiiieiÄ'^iv^äbei^-ii^i%ölirfil' mljkjififitkiui einige der

ϊ' Drähw^mijb.^^hfjlrtt^gen-fft.jii^ (l^har\pgeielnhj»it vf^unden sind· Die'iteait« enden fä idlefe ÜWjedhiäiigen an elektrieohen Steofcern» ,alt tnennbar «iij/jiieaen Drähten.in Singriff gebraoht werden .können^ eo ,dAB -aie »«nttpreähende Drahtpaare

in dtn Durbhkäniin ¥|Alkien -■?'' ^J ^ '^; ' ·^>: ' -

DUjfrfini^ iet ^!»ugeweifle *uf ein; Motörfahfeeug an«e- WiMIn₁ ^llufl"¹*¹' ^^"i¹¹"!. ψ"* |iJP iajeiigierraum, di^ duroh

, ^^iM^^ö·*!!* Die elektrische drahtung «Μ djitiPoh eine i^ertfitoeid ä£, elhe.r 'Öffnung und enthätl; Re-^elbäume'im'^ot^ium und im PaeeagjLerrAUtt· '-}) Sie erfinduttgegemäa* SteokveHilrtdUng terbindet hier diese '"' beiden Kabelbäume und\iet po auf der (Trennwand zwleohen r

Passagierrftum und Motorraum befeötigt, 9*B «i« die eur Hin- " durohführung der Drähte des ICk^ibau^eB vorgesehene Öffnung in der Trennwand ίließt. .. _lVii^ . « I. · /γ . ,

Erf iAdungjigtftä» beet aht d>« |teo|i:ergehäuee 'aua eüier Platted ieolierenden Materialej», mit 0<ϊ| die Öffnung in der (P^ttnwan^

geöOhloa_e|(n;wird, wobei d^# »ur^hkänge fui*^ieH,fel»l?tPtBoh>fi# ■/:

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Stecker in der Platte angebracht sind und wo sich ein Teil der Isolierplatte mindestens um eine Gruppe von Durchgängen herum erstreckt, wobei Flansche vorgesehen sind, die eine oder mehrere entsprechende Einbuchtungen bilden, deren jede wieder trennbar einen aus isolierendem Material bestehenden elektrischen Verbindungsklemmenblock aufnehmen kann, in dem komplementäre Durchgänge vorgesehen sind, so daß die elektrischen Verbindungsklemmen in den Durchgängen der Isolierplatte und die Durchgänge des Isolierblockes, der komplementär dazu paßt, miteinander ausgerichtet sind, und eine weitere Gruppe von durchgehenden öffnungen ein Gehäuse für Sicherungen bildet, das an einem Ende durch einen Deckel geschlossen werden kann, und geeignet ist, Sicherungen und entsprechende elektrische Verbindungsklemmen aufzunehmen, die sich durch die Durchgänge auf der anderen Seite hindurch erstrecken.

Die Erfindung sei nun im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Motorfahrzeuges, bei dem die Motorhaube geöffnet ist;

Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt eines Teiles der Trennwand und des Armaturenbrettes des Fahrzeuges nach Fig. 15

Fig. 3 eine schematische Ansicht von Kabelbäumen für das Fahrzeug nach Fig. 1, die an einer Öffnung in der Trennwand über ein diese Öffnung abschließendes Steckergehäuse verbunden sind;

Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von oben herab eines Steckergehäuses, wie es in dem Motorfahrzeug nach Fig. 1 verwendet wird;

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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses nach Pig. 4 in montierter Anordnung, wobei allerdings einige der verwendeten Drähte entfernt sind;

Pig. 6 eine perspektivische Ansicht von unten des Gehäuses nach Pig.· 4 und 5, von dem anderen Ende her gesehen, bei dem das Gehäuse montiert ist und der Übersichtlichkeit halber einige Drähte entfernt sind}

Pig. 7 einen Querschnitt entlang der Line 7-7 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile in Pig. 4 als Ansicht eines Teiles der Gehäuseanordnung nach Pig. 4j

' Pig. 8 einen Querschnitt entlang der linien 8-8 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile eines Teiles der Gehäuseanordnung nach Pig. 5}

Pig. 9 einen teilweisen Querschnitt eines Teiles eines Hilfsverbindungs-Steckerblockes der Anordnung nach Pig. 4 entlang der linie 9-9 in Pig. 4}

Pig. 10 einen teilweisen Querschnitt entlang der Linie 10-10 in Pig. 5, bei dem ein Paar sich entsprechender Verbindungsstecker ineinander eingreifen}

Pig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Gehäuseanordnung nach Pig. 4.

Das Pahrzeug nach Pig. 1 enthält einen Motorraum 1 und einen Passagierraum 2, die voneinander durch die Trennwand 3 getrennt sind. Elektrische Komponenten im Motorraum, die beispielsweise Verteiler, Regler, Generator, Scheibenwischermotor, Vorder- und Seitenlampen usw. sind, sind mit den Kabeln eines Kabelbaumes 4 im Motorraum verbunden. Die Enden der den Kabelbaum bildenden Drahte sind in einem Steckergehäuse befestigt, das seinerseits auf einer öffnung in der Trennwand befestigt ist. Wie aus Pig. 2 zu ersehen, erstreckt sich von

* däm Steckergehäuse 5 auf die andere Seite der Trennwand ein weiterer Kabelbaum 6, um die Drähte des Kabelbaumes 4 mit ., den entsprechenden elektrischen Komponenten auf der anderen

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Seite der Trennwand, wie z.B. Schalter, lampen und Instrumente zu verbinden, die auf dem Armaturenbrett 7 befestigt sind. Das Steckergehäuse 5 wird durch einen Körper aus isolierendem Material gebildet, der auf der Trennwand 3 befestigt ist, um dia darin vorgesehene Öffnung zu schließen. Das Gehäuse enthält Durchgänge für elektrische Verbindungsklemmen, über die der Motorraum und der Passagierraum durch die Trennwand in Verbindung stehen. Das Steckergehäuse enthält ebenso eine Einheit für Sicherungen 8 auf der dem Motorraum zugwewendeten Seite, das elektrische Sicherungen enthält,
die mit Steckern verbunden sind, die sich durch das Gehäuse hindurch auf die andere dem Passagierraum zugewendete Seite der Trennwand erstrecken, wo sie in passender Weise mit
Querverbindungsleitungen 20 verbunden sind, die mit den
Kabelbäumen oder mit den Durchgängen im Steckergehäuse
in noch zu beschreibender Art und Weise verbunden sind.
Es ist lediglich eine einzige Öffnung in der Trennwand 3
notwendig und, da zwei getrennte Kabelbäume 4 und 6 verwen- · det werden, ist es nicht mehr notwendig, die Drähte oder
Kabelbäume durch die Öffnung in der Trennwand hindurchzufadein.

Die verdrahtete Anordnung nach Pig. 3 besteht aus den Kabelbäumen 4 und 6, die an gegenüberliegenden Seiten der Trennungswand 3 angeordnet sind. Die Enden der Drähte der Kabelbäume sind in einem gewissen Abstand von der Trennungswand mit elektrischen Komponenten im Motorraum 1 oder im Passagierraum 2 entsprechend verbunden. So sind die Enden der Drähte

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des Kabelbaumes 6 entfernt von der Trennungswand 3 zu Instrumenten des Armaturenbrettes, wie licht, Schaltern usw. verbunden, während die Enden der Drähte des Kabelbaumes 4 entfernt von der Trennun gswand 3 in entsprechender Weise mit den Seiten und vorderen Lampen 9» mit dem Scheibenwischermotor 10, dem Generator 11, dem Verteiler 12, der Batterie 13, dem Hegler 14 und anderen elektrischen Hilfseinrichtungen, die in !ig. 3 mit 15 bezeichnet sind, verbunden sind. In passender Weise sind dann die Drähte des Kabelbaumes 4 mit den Hilfseinrichtungen 9 bis 15 durch trennbare elektrische Verbindungsklemmen verbunden. An den · anderen Enden der Drähte des Kabelbaumes 4 sind diese in Gruppen angeordnet, die in entsprechenden Hilfssteckerblocks 16 bis 19, die aus isolierendem Material bestehen, enden. Jeder der Drähte ist in passender Weise mit einer elektrischen Verbindungsklemme nach Art einer Buchse befestigt, die in einem Durchgang in einem der Blöcke 16 bis 19 befestigt ist. Die Blöcke 16 bis 19 sind in passender Weise so angeordnet, daß sie in entsprechende Aussparungen im Gehäuse 5 eingreifen, so daß die in ihnen liegenden Verbindungsklemmen mit den entsprechenden komplementären Verbindungsklemmen im Gehäuse 5 zusammenwirken. Das Gehäuse ist ebenfalls mit Durchgängen versehen, die die Enden der Drähte des Kabelbaumes 6 aufnehmen. Die Enden der Drähte enden in den Verbindungsklemmen, die wiederum trennbar in den DJrurchgängen angebracht sind, um so eine Verbindung mit den Drähten des Kabelbaumes 4 herzustellen. Die Sicherungs-

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einheit θ besteht aus Sicherungen, die in entsprechenden Sicherungshalterungen auf der dem Motorraum zugewendeten Seite des Gehäuses 5 befestigt sind und in passender Weise durch eine abnehmbare Deckplatte geschlossen ist. Die mit den Sicherungen verbundenen Verbindungeklemmen erstrecken sich durch die Durchgänge hindurch auf die dem Passagierraum zugewendete Seite des Gehäuses 5. Querrerbindungsleitungen 20 sind abnehmbar mit ihren einen Enden mit den Verbindungsklemmen der Sicherungen verbunden und mit ihren anderen Enden erstrecken sie sich in die Durchgänge des Gehäuses 5i um dort in noch mehr zu beschreibender Weise mit den Leitungen des Kabelbaumes 4 verbunden zu werden* Ss ist auch entweder anstelle oder zusätzlich zu dieser Anordnung möglich, daß Leitungen von den Sicherungs-Verbindungsklemmen direkt in den Kabelbaum 6 gelangen.

Das Gehäuse 5 besteht aus einer im wesentlichen flachen Platte 21 rechteckiger Form, die auf der dem Motorraum zugewendeten Seite der Trennwand 3 befestigt ist und die öffnung 22 in der Trennwand 3 schließt. Passende Mittel zur Abdichtung können zwischen Platte 21 und Trennwand 3 vorgesehen «Ln, um su verhindern, daß Gase oder Maschinenferüohe durch Trennwand hindurch in den Innenraum des fahrzeuge· gelangen können. Die Platte kann auch Zungen aufweisen, die Bestandteil der Platte sind und die federnd mit der Trennwand in Singriff treten, um so eine im wesentlichen gegen I·· Durchdringen gasförmiger Medien wirksame Dichtung zu ■ ojMffern, wie las im folgenden noch beschrieben werden wird,

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Sie Platte hat Flansche 23» die Aussparungen bilden, Öle zur Aufnahme der VerbindungsklömaenblÖoke 16 "bis 19 vorgesehen sind» Sie flansch· 25 erstrecken aioh an den einander gegenüberliegenden Seiten der Platte 21. Sie Bind tief genügt um die vorderen Snden der TerbindungBsteekerfclöeke 16 bis 19 aufzunehmen und um die elektrischen Yerbindungeklemmen, die mit den Drahtspitaen der das Kabel 6 bildenden Drähte verbunden sind, aufannehmen. Zusätzlich weist der Sicherungebehälter 8 auf der Rückseite der Platte Flanschteile 24 auf, die geeignet sind* diejenigen Verbindungsklemmen zu umschließen, die mit den Querverbindungsleitungen 21 und den rückwärtigen Enden der elektrischen Verbindungeklemmen, die mit den Siehe-" rungen verbunden sind, in Verbindung stehen.

Eine beispielsweise Ausbildung dee Gehäuses 5 wird in detaillierter Ausführung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 10 und Pig. Il weiter unter beschrieben.

Bei der Hontage und Verdrahtung der Anordnung nach I¹Ig. 3 in ein fahrzeug werden an eine® Snde der für die Terbindungs-( klemmen vorgesehenen Durchgänge im Gehäuse 5 das Kabel 6 befestigt. Am anderen Ende werden die Drähte des Kabelbaumes mit den entsprechenden ihnen zugeordneten elektrischen Komponenten auf dem Armaturenbrett verbunden. Das Gehäuse 5 wird dann von Fahrerrauat her durch die öffnung 22 eingesetzt. Seine Form ist daeu geeignet.ausgebildet. Auf der Seite des Hotorrauaes wird daß Gehäuse % dann so angeordnöt, daß ei die

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Öffnung 22 verdeckt. Das Gehäuse wird dann an der Trennwand beispielsweise durch Schrauben befestigt. Die das Kabel 4 bildenden Drähte werden dann an ihrem der Trennungswand 3 abgewendeten Ende in passender Weise mit den entsprechenden elektrischen Komponenten in dem Motorraum verbunden. Die anderen Und en der Drähte des Kabelbaumes sie werden dann in j geeigneter Weise in die Verbindungsklemmenblöcke" 16 bis 19 ". eingebracht, die dann in jederzeit wieder trennbarerweise . mit den !Flanschen 23 in Eingriff gebracht werden.

Dank dieser Anordnung ist lediglich eine einzige Öffnung in der Trennungswand für die elektrische Verdrahtung des Fahrzeuges notwendig. Dadurch werden die Montageprobleme

j verringert und das Verbinden der einzelnen Drähte miteinander ^: erheblich vereinfacht.

j Eine Ausführungsform des Verbindungsklemmengehäuses 5 ist in größeren Einzelheiten in den Fig. 4 bis 10 gezeigt. Das Gehäuse 5 besteht aus einem rechteckigen flachen Plattenteil 21, der in Fig. 7 im Querschnitt gezeigt ist. In Mg. 6 ist er von unten her gezeigt. Daraus kann ersehen werden, daß entlang seines Umfanges eine Zunge oder Rippe 25 vorgesehen ist, die den ganzen Plattenteil 21 an seiner Außenseite umgibt, wobei Verstärkungsrippen 26 auf der Unterseite der Platte zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der Eippe 25 vorgesehen sind, um so diesen Plattenteil gegenüber einer Verbiegung zu schützen. Die Rippen 26 sind

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gitterXörmig angeordnet. Die untere Kante der Hippe 25 wird' duroh eine lederkante 27 gebildet, wobei die nach unten gerichtete Oberfläche der Rippe (nach Fig. 7) eine gewisse Neigung naoh unten und außen hat, um so eine relativ scharfe äußere Kante zu bilden, die sich über die Terstärkungsrippen 26 hinaus naoh unten erstreckt. Die Punktion der Kante 27 IeV ea, auf der Oberfliehe der Trennwand 3 aufzuliegen, eo da· bei einem Anpressen des Plattenteiles 21 an die Trennwand 3 diese federnde Kante etwas naohgiebt und so deformiert wird, daß sie einen im wesentlichen für fließende Medien abdichtenden Dichtungsband zwischen Gehäuse 5 und Trennwand 3 bildet. Der Plattenteil 21 ist entlang seines Umfangeβ mit ' verteilten öffnungen 28 versehen, die für Schrauben vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Plattenteil 21 dann mit der Trennwand verschraubt wird. Das Gehäuse 5 ist aus federndem plastischen Material hergestellt, so daß ein Anziehen der Sohrauben beim Befestigen des Plattenteiles an die Trennwand bewirkt« ial die Schrauben sich in das plastische Material einpressen und auf diese Weise federnd die Federkante 27 verbiegen. Xin passendes Material dieser Art ist unter dem Handelenamen "Oyoolac" erhältlich. Ί>φτ PlattentedLl hat in Urne »ein·· «inen Xnd·· das Siontrungsgehiuse 8, das auf der (aaoh Hg« 4) oberea Seit« eines reoateokif erhobem· Sohulter bw. einen Tlameahteil 19 aufweist. Am ier «·«·%» überliegenden Seite der Platte 1st ein weiterer Flansohteil 30 vorgesehen, dessen Kontur ähnlich der de· PlanschteHe· 29 let, der sich allerdings unterhalb dar Platte 21 über

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eine größere Strecke von der Platte hinweg ausdehnt ale der Planschteil 29 über die obere Seite des Plattenteiles 21 hinaus. Der Plattenteil 21 innerhalb dee Planschteiles weist ein Paar schlitzähnlicher Durchgänge 31 auf, um die zungenförmigen Schenkel 32 einer Verbindungsklemme 33 für eine elektrische Sicherung aufzunehmen. Die Verbindungsklemme 33 für die Sicherung besteht aus oberen Klemmenteilen 34, die die form eines offenen U¹S haben und geeignet sind, die aus Metall bestehenden Endkappen 35 der Sicherungen 36 aufzunehmen. Die zungenförmigen Schenkel 32 erstrecken sich von einander gegenüberliegenden Enden des als Hülse wirkenden TJ-förmigen Teiles 34 und sind mit federnden Zungen 37 ausgestattet. Die Zungen 37 sind nach einwärts von den Schenkeln her eingebogen, um so mit den Schultern des schlitzähnlichen Durchganges 31 in Eingriff zu treten, um so die Verbindungsklemmen 33 für die Sicherung in ihrer Stellung innerhalb der Sicherungseinheit zu halten. Eine Gruppe von sechs für die Sicherungen vorgesehenen Verbindungsklemmen ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispi-el vorgesehen. Zwischen den Verbindungsklemmen 33 für die Sicherungen sind aufrechtstehende Paare von Ohren 38, die aus einem Stück mit dem Gehäuse 5 ausgebildet sind, vorgesehen, um Reservesicherungen zu halten. Der Plansch 30 unterhalb des Plattenteiles 21 ist genügend tief um die zungenförmigen Schenkel 32 der Verbindungsklemmen für die Sicherungen zu umschließen. Wie aus Fig. 6 ersehen werden kann, sind die Plansch 30 in geeigneter Weise durch'ein

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Gitter von Unterteilungen 39 verstärkt, das auf diese Weise Abteilungen 40 rechteokiger Form für entsprechende Zungenpaare 32 bildet.

Wie aus Pig. 4 zu ersehen ist, werden Drahtenden, die mit den zungenförmigen Schenkeln 32 der Verbindungsklemmen 33 für die Sicherungen verbunden werden sollen, durch bekannte Buchsenteile abgeschlossen, die, wie z.B. bei 41 zu sehen, aus einer Andrückzwinge bestehen, die elektrisch und mechanisch mit den elektrischen Leiter.42 verbunden ist, und die weiterhin mit dem Buchsenteil 43 verbunden ist, der einen Grundteil 44 und eingerollte Seitenteile 45 aufweist, die federnd angeordnet sind, um so den zungenförmigen Schenkel 32 zwischen dem Grundteil 44 und den Kanten der eingerollten Seitenteile 43 aufzunehmen. Um mehr als lediglich eine Verbindung mit der Zunge 32 herzustellen, kann die für diesen Zweck modifizierte Form der Verbindungsklemme, wie sie unter der Nummer 46 gezeigt wird, verwendet werden. Diese besteht aus einem eine Buchse bildenden Verbindungsstück, ähnlich dem Verbindungsstück 41, die allerdings ' zusätzlich eine rückwärts gebogene Zunge 47 aufweist, die vom oberen Ende der Buchse (nach Fig. 4) zurückgebogen ist.+ Die Zunge47 erstreckt sich so parallel zu und in einem gewissen Abstand von der Buchse auf der den eingerollten Seitenteilen 43 gegenüberliegenden Seite. Um auf diese Weise beispielsweise zwei Verbindungen mit einer einzigen. Zunge 32 herzustellen, wird die Buchse 46 zunächst über die Zunge

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f ff VV VV

geschoben. Dana wird eine zweite Buchse 43 über den Zungenteil 47 der Buchse- 46 geschoben. Mn Paar τοη Drahtenden 42 und 48 erstreckt sich dann von einer einzigen für eine Sicherung vorgesehenen Yerbindungsklemmenzunge 32 nach unten unter das Gehäuse. Die Drahtenden 42 und 48 können direkt dem Kabelbaum 6 zugeführt werden oder können anstatt dessen Querverbindungsleitungen bilden, wie das in lig. 6 gezeigt ist, die an ihren der Sicherungseinheit 8 abgewendeten Enden mit anderen Durchgängen im Gehäuse 5 in einer noch unten zu beschreibenden Weise verbunden sind.

In einem gewissen Abstand seitlich von der Sicherungs-Einheit und im Anschluß an die andere Seite des Plattenteiles 21 ist das Gehäuse 5 vorgesehen, dessen Plansehteile 23 zwei Paare von Aussparungen 49» 50 und 51, 52 bilden. Diese Aussparungen haben im großen und ganzen rechteckige JPorm und sind in Stufenform angeordnet. Die Aussparungen 49 bis 52 sind dazu vorgesehen, isolierende Yerbindungsklemmenblöcke 53, 54, 55 und aufzunehmen, deren jeder mehrere fahnenförmige Buchsen 57 seinerseits aufnehmen kann. Die Aussparungen 49 bis 52 sind an einer Seite teilweise geöffnet. Die so entstehende Öffnung 58 ist vorgesehen, um die sich seitwärts erstreckenden Teile 59 der Gehäuse 53 bis 56 aufzunehmen. Die sich seitlich erstreckenden Seile 59 stehen von einem im wesentlichen rechteckigen Block vor, in dem sechs voneinander durch Rippen 60 getrennte Durchgänge vorgesehen sind. Jeder -Durchgang kann eine fahnenförmige Buchse 57 aufnehmen, sie das in lig. 9

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gezeigt ist. Die Buchse 57 "besteht aus einem Grundteil mit eingerollten Seitenteilen, die geeignet sind, federnd eine Zunge zwischen Grundteil und Kanten der eingerollten Seitenteile aufzunehmen. Eineefedernde Zunge 61 ist aus dem Grundteil auf der den eingerollten Seitenteilen gegenüberliegenden Seite des Grundteiles ausgeschnitten und ausgedruckt, um mit einer Schulter im Gehäuse zusammenzuwirken, um so in trennbarer Weise die Buchse 57 im Durchgang des Gehäuses j zu halten. Die Buchse 57 hat eine Andrückzwinge 63, die elektrisch und mechanisch mit dem Leiter 64 verbunden ist, Die Rippen 60 dienen dazu, um nebeneinander liegende Andrückzwingen 63 voneinander zu trennen. Dabei erstreckt sich der Leiter 64 seitwärts aus dem Gehäuse heraus, wie das aus Mg. 5 eraehen werden kann. Die abgestufte l?orm der Plansche 23» die die Aussparungen 49» 50, 51 und 52 bilden, erlaubt, daß die seitlichen !Fortsätze 59 der für die fahnenförmigen Buchsen vorgesehenen Verbindungsklemmenblöcke 53, 54, 55 und 56 einander in der in Fig. 5 gezeigten Weise überlappen. Der Saum zwischen den Paaren von Aussparungen 49, 50 und 51, 52 erlaubt eine Zuführung der mit dem Block verbundenen Drähte zu den Durchgängen des Blockes 55. Die Blöcke 53, 54, 55 und 56 sind jeweils an ihren gegenüberliegenden Seiten mit kleinen. Vorsprüngen 65 versehen, die dazu vorgesehen sind, in dazu komplementäre Vertiefungen in den Aussparungen 491 50, 51 und 52 nach Art eines Schnapp« Verschlusses trennbar einzugreifen, um so die Blöcke in ihrer Stellung innerhalb der Aussparungen zu halten. Drei der Aus-

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sparungen, nämlich 49 > 50 und 51 sind an einem Ende mit Kerben 66, 67 und 68 versehen, die ^reils an einer, verschiedenen Stelle an der Seite der Aussparung, und zwar von Aussparung zu Aussparung verschieden, angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, mit komplementären Sippen (nicht gezeigt) in Eingriff zu gelangen, die an den Enden der zugeordneten Blöcke 53, 54 oder 55 vorgesehen sind, um somit einen Block in der entsprechenden Aussparung festzustellen, Me Aussparung 52 und der ihr zugeordnete Block 56 sind frei von Rippen oder Kerben. Die Rippen und Kerben dienen dazu, die Blöcke in den entsprechenden Aussparungen in eindeutiger nicht zu verwechselnder Weise zuzuordnen. Zusätzlich dazu dienen die Rippen und Kerben, eine Polarisierung der Blöcke im Hinblick auf die Aussparungen sicherzustellen, da daher die Blöcke mit den Aussparungen'lediglich in einem Orientierungssinn in Eingriff gebracht werden können, so daß jede der Verbindungsklemmen in einem Block lediglich mit einem der entsprechenden Verbindungsklemmen in der zugeordneten Aussparung verbunden werden kann. Darüber hinaus dient die fahnenartige Form der Gehäuse oder Blöcke 53, 54, 55 und 56 wirksam dazu, um die Blöcke in ihrer Ausrichtung gegenüber den Aussparungen im Hinblick auf den ausgeschnittenen Vorderteil 58 der Aussparungen zu polarisieren.

Wie aus den Mg. 8 und 10 ersichtlich, haben die Aussparungen 49, 50, 51 und 52 Bodenteile 69, die etwas unterhalb des Plattenteiles 21 des Gehäuses 5 angeordnet sind. Die^Baden-

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teile 69 haben mehrere Solilitze oder Verbindungsklemmen-Durchgänge, deren jeder die "Zunge einer Verbindungsklemme aufnimmt, wie aus 3?ig. 8 zu ersehen. Die Verbindungsklemmen 71 bestehen aua jeweils einer unteren Andrückzwinge, die mit einem unteren leiter 72 verbunden ist, deresa. vom unteren iEeil des Gehäuses her hinweg geht. Die oberen Enden der Verbindungsklemmen 71 sind mit Zungen 73 versehen, die sich durch die Schlitze 70 hindurch erstrecken. Die zungenförmigen Seile 73 haben nach seitwärts und abwärts geneigte lanzettförmige Vorsprünge 74, die auf Schultern 75 einwirken, die im G-ehäuse vorgesehen sind, um auf diese Weise die Verbindungsklemmen 71 trennbar in ihrer Position zu sichern. Die Verbindungsklemmen stehen über den Bodenteil 79 heraus vor, so daß sie mit entsprechenden Buchsen oder fahnenförmigen Verbindungsklemmen 57» die in den Blöcken 53» 54, 55 oder 56zangeordnet sind, trennbar verbunden werden können. Unterhalb des Gehäuses auf der den Flanschen 23 gegenüberliegenden Seite der Platte 71 sind Flansche 76 vorgesehen, die Durchgänge 77 für die Verbindungsklemmen bilden, und zwar für jede Verbindungsklemme 71 getrennt. Die llansche 76 haben unter dem Plattenteil 21 eine Tiefenausdehnung, die genügend . ist, um die Andrückzwingenteile der Verbindungsklemmen 71 zu umschließen. Es sei darauf hingewiesen, daß infolge der stufenförmigen Anordnung der Aussparungen 49> 50, 51 und 52 auf der oberen Seite des" Plattenteiles und im Hinblick auf das Bedürfnis für eine ähnlich Tiefe der Flanschteile 23 und 76,um die miteinander in Verbindung tretenden Verbindungsklem-

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men 71 und 57 zu umschließen, die Flansche 76 -unterhalb des Plattenteiles 21 in ähnlicher Weise in tiefenmäßig abgestufter Weise zueinander angeordnet sind, wie das aus Pig. 6 zu ersehen ist.

Wie aus den Pig. 8 und 10 zu ersehen ist, ist auf dem Boden der Aussparungen 49, 50, 51 und 52 eine dünne durch Kunststofffasern verstärkte Dichtungsschicht 77 aus Keoprengummi-ähnlichem Material angeordnet, die aus einer dünnen Schicht besteht, die Schlitze aufweist, die für die entsprechenden Verbindungsklemmen 71 j die sich nach oben durch die Schlitze hindurch erstrecken, vorgesehen sind, um so eine Abdichtung der Durchgänge 70 in einer im großen und ganzen für Gase dichten Weise zu schaffen. Die Leiter 72, die nach unten hin von den Verbindungsklemmen 71 weg gehen, können direkt in den Kabelbaum 6 für die Verdrahtung des Armaturenbrettes im Pahrraum d es Pahrzeuges gehen oder können entsprechende Anschlußenden von Querverbindungsleitungen von dem Sicherungsgehäuse 8 bilden, wie z.B. die Drahtenden 48 in Pig. 6.

Wie aus Pig. 4 und 5 zu sehen ist, hat das Sicherungsgehäuse 8 einen Deckel 78, der durch eine Art Druckverschluß auf den Planschen 29 aufsitzt, um so eine entfernbare Abdeckung der Sicherungen in der Sicherungseinheit zu bilden. Der Deckel 78 soll möglichst dicht genug auf dem Gehäuse sitzen, so daß sich eine für die Motorgase im wesentlichen dichte Abdeckung der Sicherungseinheit ergibt. Zusätzlich kann ein Dichtungsring in dem Sicherungsgehäuse in ähnlicher Art vorgesehen sein, wie

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es für d'ie Aussparuengen 49 bis 53 mit Bezugnahme auf den dort vorgesehenen Dichtungsring 77 beschrieben wurae.

Beim Zusammenbau des in Pig. 5 gezeigten Gehäuses für die Verbindungsklemmen mit den zur Verdrahtung vorgesehenen Kabelbaumen eines Fahrzeuges wird das Gehäuse 5 zunächst mit den für die Halterung der Sicherung vorgesehenen Verbindungski emmen 33 versehen, die von oben (Mg. 4) in die Schlitze eingestoßen werden, um so durch die Zungen. 37 in trennbarer Verbindung in ihrer Stellung gehalten zu werden. Die Drahtenden 72 aus dem Kabelbaum, der in den Innenraum des fahrzeuges führt, sind in den Durchgängen 70 durch das Gehäuse an den Aussparungen 49 bis 52 befestigt, indem die zungenf örmigen Verbindungsklemmen 71 nach oben hin (nach lig. 4) hineingestoßen werden, um durch die Wirkung der lanzenartigen Vorsprünge 74 die Verbindungsklemmen fest in ihrer Stellung zu halten. Die erforderlichen Querverbindungsleitungen werden mit den Zungen 32 der zur Halterung der Sicherungen vorgesehenen Verbindungsklemmen so verbunden, wie es unter Bezugnahme auf die leiter 42 und 48 bereits beschrieben worden ist. Die Querverbindungsleitungen werden zu den entsprechenden Durchgängen 70 in den im Gehäuse vorgesehenen Aussparungen 49 bis 52 geführt oder direkt zum Kabelbaum auf der Seite des lahrraumes. Die das Kabel bildenden Drähte des Kabelbaumes 6 werden dann an ihren anderen Enden in geeigneter Weise mit elektrischen Komponenten im Fahrzeug-Armaturenbrett verbunden. Dann wird das Gehäuse durch die in der Trennwand vorgesehene Öffnung durchgeführt

INSPECTED

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und auf der dem Motorraum zugewendeten Seite angeordnet, um so die Öffnung in der Trennwand zu schließen, sobald das Gehäuse durch Schrauben, durch die Öffnungen 28 hindurch, mit der Trennwand verbunden ist. Dadurch wird die Federkante 27 gegen die Trennwand gedruckt, um so das Gehäuse 5 gegen dieselbe in im wesentlichen gegen Motorgase dichter Weise abzudichten. Die Schrauben drücken gegen die Seiten der für sie vorgesehenen Öffnungen 28 und dichten damit die-Schrauben gegen die öffnungen ab. Dann werden passende Dichtungsschichten 77 in den Aussparungen 49 bis 52 angeordnet und die Drahtenden des Kabels 4, das mit den im Motorraum vorhandenen , elektrischen Komponenten verbunden ist, an die Blöcke 53

; bis 56 befestigt. Das geschieht dadurch, daß die fahnenförmigen Verbindungsklemmen 57 nach unten (nach Pig'. 4) in die entsprechenden Durchgänge in den Blöcken gestoßen werden. Dann werden die Blöcke mit dem Gehäuse 5 in den Aussparungen 49 bis 52 verbunden, um so die in ]?ig. 10 gezeigte elektrische Verbindung zwischen den fahnenförmigen als Buchsen dienenden Verbindungsklemmen 57 in den Blöcken mit den zungenförmigen Verbindungsklemmen 71 in den Aussparungen 49 bis 52 des Gehäuses 5 zu verbinden. Dann werden die Sicherungen 36 zwischen nebeneinander liegende Paare von für sie bestimmten Verbindungsklemmen 33 gebracht, um so die betreffenden Schaltkreise über die Sicherungen zu schließen. Dann wird das Sicherungsgehäuse durch den Deckel 78 abgeschlossen.

Die Ausführungsform nach Pig. 11 unterscheidet sich von der

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nach den Fig. 4 bis 10 darin, daß die aus Isoliermaterial

bestehenden Verbindungsfeaemmenblö-cke, die dem mit dem Motorsind - raum verbundenen Kabel 4 zugeordnet/ , geeignet sind, gerade längs ausgerichtete Buchsen-förmig ausgebildete Verbindungsklemmen aufzunehmen, im Gegensatz zu den fahnenförmigen Verbindungsklemmen in dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel. -Dem gemäß haben die aus Isoliermaterial bestehenden Verbindungsklemmenblöcke 80, 81, 82, 83 und 84 rechteckige Blockform. Jeder Block ist mit einer Mehrzahl von parallelen Durchgängen 85 versehen, um die längs'gestreckten Verbindungsklemmen 86 in lösbarer Weise aufzunehmen. Jede Verbindungsklemme 86 besteht aus einem Buchsenteil 87» um eine Steckerzunge aufzunehmen. Der G-rundteil des Hülsenteiles hat eine lanze 88, die die Hülse in dem Durchgang 85 des Gehäuses fest verschließen kann. Andrückzwingenteile 89 erstrecken sich vom oberen Ende des Hülsenteiles 87 und sind mit der Seele und der Isolierung eines isolierten elektrischen Leiters 90 .verbunden. Leiter 90 sind in Gruppen angeordnet, wobei· jeweils eine Gruppe einem individuellen Block der Blöcke 80 bis 84 zugeordnet ist. Der Block 80 ist is-geeignet, eine Gruppe aus sechs Verbindungsklemmen 86 aufzunehmen, während die Blöcke 81 bis 84 jeweils geeignet sind, eine Gruppe von acht Verbindungsklemmen 86 aufzunehmen. Die Gruppen von elektrischen Leitern 90, die den Blöcken zugeordnet sind, •führen zum Kabelbaum 4 zur Verbindung mit elektrischen Komponenten im Motorraum. Die Blöcke 80 bis 84 sind mit entsprechenden

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Vorsprüngen 91 und Rippen 92 versehen. Die Vorsprünge 91 sind dazu geeignet, in komplementäre Öffnungen in den Aussparungen 93 bis 97 einzugreifen, um so die Blöcke in lösbarer Weise in der gezeigten Stellung zu halten. Die Hippen

92 sind dafür vorgesehen, daß sie mit komplementären Kerben 98 zusammenwirken, um so die Blöcke 80 bis 84 in bezug auf die für sie vorgesehenen Aussparungen 93 bis 97 in der richtigen Polarisation zu halten, um so sicherzustellen, daß jede Verbindungsklemme innerhalb eines Blockes ledig-

• lieh mit einer der komplementären Zungen-förmigen Verbindungsklemmen in der zugeordneten Aussparung in Steckverbindung gebracht werden kann. Ebenso sind die Hippen und die entsprechenden Kerben dafür vorgesehen, um jeden Block eindeutig einer Aussparung der Aussparungen 93 bis 97 zuzuordnen. Die Rippen 92 und die komplementären Kerben 98 auf äer Rückseite (nach Fig. 11) des Gehäuses haben die Form eines gekrümmten Kreissegmenten, wohingegen die Rippen und die Aussparungen auf der Vorderseite (Fig. 11) rechteckige " Form haben. Das erleichtert die Polarisierung der Blöcke 80 bis 84 in bezug auf die ihnen zugeordneten Aussparungen

93 bis 97.

Die Aussparungen 93 bis 97 werden durch Flansche 23 gebildet, die die Wände dieser Aussparungen bilden, die im großen und ganzen rechteckige Form aufweisen. Die Flansche 23 sind von konstanter Höhe über der Oberfläche des'Plattenteiles

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Die Höhe ist "bei allen Aussparungen 93 "bis 97 gleich. Flansche 76 unterhalb des Plattenteiles bilden eine Umhüllung für die zungenförmigen Yerbindungsklemmen, wie z.B. für die in Fig. 4 gezeigten Yerbindungsklemmen 71» die in die Durchgänge eingesetzt werden, die von den Aussparungen 93-bis 97 auf dieselbe Art und Weise gebildet werden, wie das unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel nach Pig. bis IO beschrieben worden ist.

Patentansprüche s

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Claims

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Patentansprüche

1.") Anordnung zur elektrischen Verbindung von zu elektrisehen Komponenten in zwei voneinander durch eine Trennwand getrennten Räumen führenden Drähten über eine Öffnung in dieser Trennwand und zum gleichzeitigen Schließen derselben, vorzugsweise zur Verbindung elektrischer Anlagen im Motor-.raum eines Fahrzeuges mit im Pahrerraum angebrachten Anzeigegeräten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trennwand (3) ein Getiäuse (5) so befestigt ist, daß es die in der Trennwand (3) vorgesehene Öffnung (22) schließt und eine Sicherungs-Baueinheit (8) und Durchgänge (70) aufweist, in der elektrische Verbindungsklemmen (71, 57) von den einander gegenüberliegenden Seiten der Trennungswand (3) eingeschoben sind und innerhalb derselben trennbar in elektrischem Kontakt stehen, wobei die von ,der · dem einen Raum (l) zugewendeten Seite in die Durchgänge (70) hereinragenden Klemmen (71) mit elektrischen Komponenten in diesem Raum (l) in Verbindung stehen und die von der dem anderen Raum (2) zugewendeten Seite in die Durchgänge hineinragenden Klemmen (57) mit Drähten (6) verbunden sind, die mit in diesem Raum vorgesehenen elektrischen Anlagen in Verbindung stehen, sowie dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der elektrischen Verbindungsklemmen (71, 57) und zumindest einige der Drähte *(20, 48) mit Sicherungen (36) in der Sicherungs-Baueinheit (8) verbunden sind.

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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs-Bauein^heit (8) Verbindungsklemmen (33) enthält, die sich durch das Gehäuse (5) hindurch erstrecken und auf der dem Motorraum zugewendeten Seite (l) Kontakt mit Sicherungen (36) herstellen und auf der dem Fahrerraum zugewendeten Seite (2) .mit Anschlußdrähten (48) verbunden sind.

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (5) angeordneten-Verbindungsklemmen (71) in ihrem Sitz so abgedichtet sind, so daß durch das Gehäuse (5) keine Gase von dem einen Raum (l) in den anderen Raum (2) gelangen können, sowie dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse gegenüber der !Trennwand (3) so abgedichtet ist, daß keine Gase durch die Öffnung (22), die das Gehäuse (5) umgibt, von dem einen Raum (l) in den anderen Raum (2) gelangen können.

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22) rechteckig ist und das Gehäuse (5) so ausgebildet ist, daß es durch die Öffnung (22) hindurchgeschoben werden und dann zur Abdeckung der Öffnung (22) angeordnet

. werden kann.

5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem einen Raum (l) zwischen der Anordnung und den mit ihr zu verbindenden elektrischen Komponenten verlegten Drähte (6) an ihren in dem Gehäuse (5) endenden Enden

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mit zungenförmigen Verbindungsklemmen (71) verbunden sind, die in den Durchgängen (70) in dem Gehäuse (5) wieder lösbar befestigt werden können.

6. ' Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen (36) auf der dem einen Raum (l, Motorraum) zugewendeten Seite des Gehäuses montiert sind dund die zur Halterung der Sicherungen vorgesehenen Verbindungsklemmen (33) durch das Gehäuse hindurch sich in Durchgänge (40) auf der dem anderen Raum (2, Fahrerraum) zugewendeten Seite des Gehäuses (5) hinein erstrecken und Querverbindungsleitungen (20, 48) trennbar mit den zur Halterung der Sicherung vorgesehenen Verbindungsklemmen (33) an ihrem.einen Ende verbunden sind und an ihrem anderen Ende mit den Durchgängen (70) in dem Gehäuse (5).

7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem zweiten Raum (2) verlegten und ein Kabel (4) bildenden Drähte mit den an ihren Enden befestigten Verbindungsklemmen (57) in Gruppen (53 bis 56) angeordnet sind, und jede Gruppe in einem Isolationsblock (53^is 56) angeordnet ist, der in einer komplementären Aussparung (49 bis 52) im Gehäuse (5) angeordnet ist,um so die in dieser Gruppe enthaltenen Verbindungsklemmen (57) mit den ihnen entsprechenden Verbindungsklemmen (71) einer komplementären Gruppe von ein Kabel (6) bildenden Drähten zu verbinden, die in dem Gehäuse (5) angeordnet sind.

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8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Blöcke (53 bis 56) gegenüber der entsprechenden Aussparuang im Gehäuse (49 bis 50) und in Beziehung auf die anderen Blöcke und Aussparuangen in eindeutiger Weise verriegelt ist, und die Verriegelung (66) so angeordnet ist, daß sie die Blöcke (53 bis 56) nur mit den ihnen zugeordneten Aussparungen (49 bis 52) in Eingriff gelangen läßt und ein Zusammenstecken des Blockes und der Aussparung nur bei richtiger Polarität gestattet, so daß eine Verbindungsklemme 57 lediglich mit der ihr zugeordneten Verbindiingsklemme (71) verbunden werden kann.

9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) aus einer Isolierplatte (21) aufgebaut ist und Flansche (23) die Aussparungen (49 bis 52) bilden , die jeweils eine Gruppe von Durchgängen (70) umschließen, sowie dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Gruppe von Durchgängen (40, 31) die Sicherungs-Baueinheit (8) bindet, die auf ihrer einen Seite durch einen Deckel (78) abgeschlossen wird.

10. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsklemmen-Blöcken (53 bis 63) Durchgänge (60) vorgesehen sind, die die einen Verbindungsklemmen (57) aufnehmen, so daß beim Einfügen der Blöcke (53 bis 63) in die entsprechenden Aussparungen (49 bis 52) diese Klemmen (57)

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#6§804/07 5S

11« Anordnung nftoh Anepruoh 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dl« Isolierplatte (21) auf ihrer den ilaneohen (23, 29)

■■■·■„· ^; ■ ■* ■'■■■*'■·■■. '■.·.■ abgewenl*t«n Seit· alt «Intr ffehttveevand (50) v«Mth»n let,

dit dl· üüngitifbreieen VefblfeflünßBklejiDi»n tTl) fcuf dieser

Iß. Anordnung naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die iBolierplatt· (21) auf einer Seit· euminieet alt einer erhöhten elaetisohen Rippe (25, 27) Tereehen let, dl· die verschiedenen Gruppen (53 bis 56) und die weitere drttppe (8, 3JL) von Durchgängen umeohlleßt und d»eu geeignet ist, beim Anbringen des (Jehlueea (5) in der Öffnung (22) der Jrennvand (5) auf eine flache Oberfläche 4er {Trennwand um dit Öffnung ao eu drücken, dal die Öffnung durch die AnordnUAg ntohtabgeachloBBen wird.

13. Anordnung naoh Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenneeioh- -¹';,

-¹V₁- ·■ ■■· ^: ■ ■ ' '■ '. ■;■"■■ ' '^! ■,.:, ·~·γ4

net# dal Piohtungamittel (77) In jedem Durohgang (70) vorge* ,?.. eehin eind, dl· die elektrieohe Verbindungßklemme (71) ab- : dichtend umsohließen, um so das Durchströmen von Gasen durch ~ dl· Durohgang· (70) eu ttrhlndern, sowie dadurch gekennzeioh- ,'\ net, a*fl dieae DiohtungBmittel (77) aus einer Schioht aus Heopren-auuuil-ahnliehem Material gebildet Bind, das für das fllnduroheohieben d»r entepreohenden Verbindungsklemiien (71) alt öohlitign veraehen let.