DE1590072A1 - Elektrisches Verbindergehaeuseaggregat - Google Patents
Elektrisches VerbindergehaeuseaggregatInfo
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Description
Patentanwalt
8000 MUNCHEN-SOLLN
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
amp "iQftA München, den 14. Dezember 1966
y 4 Dr.H./Dr.S./HM
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg,Pa.,U.S.A.
Eisenhower Boulevard Harrisburg,Pa.,U.S.A.
Elektrisches Verbindergehäuseaggregat
Priorität: England j 17. Dezember 1965 Serial HTo. 53561/65
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindergehäuseaggregat
zur Montage über einer Öffnung in einer Zwischen- oder Scheidewand, um an deren beiden
Seiten angeordnete elektrische Vorrichtungen miteinander verbinden zu können; die Erfindung ist z. B.
besonders nützlich zum Verbinden der Kabelbäume an beiden Seiten einer Automobiltrennwand.
In der Patentanmeldung A 46 088 VIl/21c (meine Akte AMP 1224) derselben Anmelderin ist ein elektrisches
Verbindungsaggregat beschrieben, das eine Platte aus.
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elektrisch isolierendem Material zur Montage über einer Öffnung einer Automobiltrennwand, aufweist, wobei die
Platte aus einem Stück mit Verbindungsklemmen aufnehmenden Durchgängen ausgebildet ist; diese sind durch
Flansche umfaßt, die Aufnahmeausnehmungen für Verbinderblocks
umgeben. Die Platte besteht ferner aus einem Stück mit einer Sicherungskasteneinheit; diese enthält
Verbindungsstücke, die sich durch die Platte erstrecken und auf einer Seite elektrische Leitungen und an der
anderen Seite Sicherungshülsen aufnehmen.
Es wurde dargelegt, daß solch ein Verbindungsgehäuseaggregat die elektrische Verbindung zwischen elektrischen
Einheiten an beiden Seiten einer Automobiltrennwand erleichtert. Dabei ist die Verdrahtung auf der Seite des
Personenraumes mit den Enden der Verbindungsstücke an einer Seite der Platte und die Verdrahtung auf der Seite
des Motorraumes mit den Enden der Verbindungsstücke an
der anderen Seite der Platte verbunden, und einige Verbindungen sind dabei durch die Zwischenschaltung der
Sicherungen in der Sicherungskasteneinheit gewonnen.
Bei Automobilherstellern besteht das Bedürfnis, weitere elektrische Schaltungen während der Entwicklung neuer
Modelle ihrer Automobile oder während der Abänderung bestehender Modelle vornehmen zu können; deshalb hat
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es sich als notwendig herausgestellt, zusätzliche Verbindungsstücke
vorzusehen, um die zusätzlich erforderlich werdende Verdrahtung ermöglichen zu können.
Da auch die größeren oder luxuriöser ausgestatteten Automobile im allgemeinen eine ausgedehntere elektrische
Schaltungsanlage als kleinere oder einfachere Automobile
besitzen, hat es sich als notwendig erwiesen, Verbindungsaggregate mit einer großen Zahl von Verbindungsstücken
bzw. Verbindungsklemmen vorzusehen. Das hat zur Folge, daß man entweder solche Aggregate schafft, die
an die elektrischen Erfordernisse des Automobils, so wie es gerade entworfen ist, angepaßt sind, wobei in diesem
Falle keine zusätzliche elektrische Schaltung mehr bequem hinzugefügt werden kann, oder überschüssige elektrische
Verbindungen gegenüber der Anforderung des je-' wells entworfenen Models vorzusehen.
Ein elektrisches Verbindergehäuseaggregat gemäß der Erfindung weist eine Isolationsplatte auf zur Montage
über einer mit einer rechteckigen Öffnung versehenen Trennwand, eine Sicherungseinheit und wenigstens ein
rechteckiges Verbindergehäuse; dieses hat an beiden Seiten eines ersten entgegengesetzten Seitenpaares Mittel,
die lösbar an zugehörigen, an der Platte vorgesehenen
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Mitteln an beiden Seiten eines entgegengesetzten Seitenpaares der Plattenöffnung angreifen; dadurch kann das
Verbindergehäuse lösbar in der PlattenÖffnung befestigt
v/erden. Das Verbindergehäuse besitzt Durchgänge zur Aufnahme von Verbindungsstücken bzw. Verbindungsklemmen zur
Verbindung der Leitungen an beiaen Seiten des Verbindungsgehäuses.
Vorzugsweise weist das Aggregat wenigstens zwei Verbindergehäuse auf, von denen wenigstens eines die Sicherungseinheit einschließt.
Die Erfindung wird nun im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine vereinfachte, teilweise auseinanaergezogen dargestellte perspektivische Ansicht
eines elektrischen Verbindergehäuseaggregats gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine Ansicht ähnlich der der Figur 1 mit Darstellung weiterer Einzelheiten des Aggregats;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Aggregats von Figur 1;
Figur 4 einen Teilschnitt des Aggregats gemäß Figur 1;
und
Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V gemäß Fig. mit Darstellung weiterer Einzelheiten.
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Zunächst sei Figur 1 betrachtet. Das Aggregat weist eine Platte 1, Verbinaergehäuse 2 und eine Sicherungseinheit 3 auf. Die aus Isolationsmaterial bestehende
Platte 1 ist mit rechteckiger Öffnung 4 und Löchern versehen, durch die Bolzen oder Schrauben, die nicht
dargestellt sind, durchgreifen können, um die Platte an einer Trennwand eines Automobils zu befestigen. Wie
man in Figur 3 sehen kann, ist die Platte 1 durch ein
ihr
Netzwerk mit/aus einem Stück bestehender Rippen 6 verstärkt, die an ihrer Unterseite ausgebildet sind. Eine Umfangsrippe 7 verjüngt sich so, daß sie einen relativ dünnen Kantenabschnitt 8 bildet, der biegsam ist, wenn er unter Druck an.einer Trennwand angebracht wird, um eine Abdichtung um eine TrennwandÖffnung zu bilden. Eine Nut 9 verläuft längs beider langen, der Öffnung zugewandten Seiten der Platte 1.
Netzwerk mit/aus einem Stück bestehender Rippen 6 verstärkt, die an ihrer Unterseite ausgebildet sind. Eine Umfangsrippe 7 verjüngt sich so, daß sie einen relativ dünnen Kantenabschnitt 8 bildet, der biegsam ist, wenn er unter Druck an.einer Trennwand angebracht wird, um eine Abdichtung um eine TrennwandÖffnung zu bilden. Eine Nut 9 verläuft längs beider langen, der Öffnung zugewandten Seiten der Platte 1.
Jedes .Verbindergehäuse 2 weist einen rechteckigen Block
aus Isolationsmaterial mit solchen äußeren Dimensionen auf, daß er in die Öffnung 4 der Platte 1 passen kann,
wobei die längere Seite des Gehäuses 2 parallel zur kürzeren Seite der Öffnung 4 ist. Eine durch einen Flansch
11 in Figur 1 verdeckte Rippe 10, die in Figur 4 dargestellt
ist, verläuft längs beider kürzeren Seiten des Gehäuses 2 und ist so ausgelegt, daß sie mit Schnappwirkung
in die benachbarte Nut 9 in der Platte 1 ein-
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greifen kann, so daß das Gehäuse 2 in der Öffnung 4 befestigt oder aus ihr gelöst werden kann, je nach dem,
wie es gewünscht ist. Wenn das Gehäuse 2 in die Öffnung 4 eingesetzt ist, sitzt die Unterfläche des Flansches 11
auf der Oberfläche der Platte 1 unter Bildung einer Abdichtung auf. Palis es gewünscht wird, kann eine Schicht
bzw.elastischem
aus nachgiebigem/Material zwischen den Flansch 11 und der Platte 1 eingefügt werden, um die Abdichtung zu verbessern. Ein Vorsprung 12 mit einem mit einem Widerhaken versehenen Ende erstreckt sich von einer Seite des Flansches 11 parallel zu den kürzeren Seiten des Gehäuses 2 nach außen, und eine entsprechend geformte Ausnehmung 15 verläuft von der anderen Seite der Flansche 11 so nach innen, daß gemäß Figur 1 benachbarte Verbindergehäuse 2 miteinander lösbar zur Bildung einer einzigen Baueinheit miteinander verbunden werden können, die in die Öffnung 4 eingesetzt oder aus ihr entfernt werden kann. Die Vorsprünge 12 und die Ausnehmung 13 in dem einen Flansch 11 haben gegenüber den entsprechenden Teilen im anderen Flansch verschiedene Dimensionen, so daß benachbarte Gehäuse 2 miteinander nur in einer Weise verbunden werden könneii.
aus nachgiebigem/Material zwischen den Flansch 11 und der Platte 1 eingefügt werden, um die Abdichtung zu verbessern. Ein Vorsprung 12 mit einem mit einem Widerhaken versehenen Ende erstreckt sich von einer Seite des Flansches 11 parallel zu den kürzeren Seiten des Gehäuses 2 nach außen, und eine entsprechend geformte Ausnehmung 15 verläuft von der anderen Seite der Flansche 11 so nach innen, daß gemäß Figur 1 benachbarte Verbindergehäuse 2 miteinander lösbar zur Bildung einer einzigen Baueinheit miteinander verbunden werden können, die in die Öffnung 4 eingesetzt oder aus ihr entfernt werden kann. Die Vorsprünge 12 und die Ausnehmung 13 in dem einen Flansch 11 haben gegenüber den entsprechenden Teilen im anderen Flansch verschiedene Dimensionen, so daß benachbarte Gehäuse 2 miteinander nur in einer Weise verbunden werden könneii.
Die Gehäuse 2 sind jeweils mit Durchgängen 14 ausgebildet. Die Querschnittsdimensionen der in einem Gehäuse
2 ausgebildeten Durchgänge 14 hängen von der Größe des im Durchgang anzubringenden elektrischen Verbindungs-
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stücks bzw. der entsprechenden elektrischen Verbindungsklemnie
ab, so daß, wie man am besten in Figur 3 erkennen kann, ein Gehäuse 2 mit einer bestimmten Anzahl von
Durchgängen großer Dimension ausgebildet sein kann, um groß dimensionierte Verbindungsstücke aufzunehmen,
während das andere Gehäuse mit einer größeren Anzahl kleiner dimensionierter Durchgänge zur Aufnahme kleinerer
Yerbindungsivlemmen versehen sein k-ann. Es ist möglich, daß ein Gehäuse 2 Durchgänge mit zwei oder mehr verschiedenen
Dimensionen haben kann. In den Figuren 4 und 5 sind Durchgänge 14 gezeigt, die elektrische Verbindungsklemmen
15 enthalten, die durcn Ankrempeln mit Leitungsdrähten 16 verbunden sind. Jeae Verbindungsklemme 15 ist in ihrem Durchgang 14 mittels einer
aus einem Stück bestehenden Schulter 17 und einer Verriegelungszunge 18 gehalten, die an einer Seite eines.
Anschlags 19 angreift, der sich in den Durchgang 14 erstreckt. Die Verbindungsklemmen 15 besitzen laschenförmige
Enden 20, die über die Durchgänge 14 hinaus in eine Gehäuseausnehmung 21 verlaufen, die durch eine
sie umgebende Wand 22 bestimmt ist. Ein Teil der Wand 22 ist,so ausgebildet, daß er einen in Längsrichtung
verlaufenden Kanal 23 bildet, wie man am besten in Figur 1 erkennen kann. Die Basis der Ausnehmung 21
bzw. elastischem ist durch eine Schicht 24 aus nachgiebigem/Material
bedeciifc, durch die die laschenförmigen Enden 20 in
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abdichtendem Eingriff verlaufen. Die Schicht 24 dichtet die Durchgänge 14 wirksam gegen das Durchkommen von Gasen
ab.
Die Sicherungseinheit 3 weist einen Körperteil 25 aus elektrisch isolierendem Material auf, der mit einem
mit ihm aus einem Stück bestehenden Umfangsflansch
26 ausgebildet ist. Der Körperteil 25 ist so dimensioniert, daß er in die Öffnung 4 der Platte paßt,und
besitzt eine nicht dargestellte Rippe an jeder Seite eines entgegengesetzten Seitenpaares, die mit schnappender
Y/irkung in die Nut 9 der Platte 1 eintreten kann. Die Sicherungseinheit 3 ist auf diese V/eise in lösbarem
Eingriff in der Plattenöffnung 4 gehalten, wobei die Unterseite des Flansches 26 eine Abdichtung gegen die
Oberseite der Platte 1 in derselben Weise wie bei den Verbindergehäusen 2 herstellt. In der Darstellung der
Figur 2 sind drei Paare elektrischer Verbindungsstücke
27 in dem Körperteil 25 befestigt. Jedes Verbindungsstück 27 ist am einen Ende mit einem Aufnahmeabschnitt
28 zur Aufnahme eines Sicherungsendes 29 einer Sicherungshülse 30 und am anderen Ende mit einem laschenpaar 31
versehen, das in Verbinderhülsen wie eine Verbinderhülse 32 eintreten kann, die mit einem Leitungsdraht 33 durch
Ankrempeln verbunden ist. Gemäß Figur 3 ist der1 Körperteil
25 mit Höhlungen 34 versehen, von denen jede ein
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Laschenpaar 31 aufnimmt. Die Auf nähme ab schnitte 28
sind durch eine aus einem Stück bestehende Wand 35 umgeben, die nicht dargestellte Mittel zum lösbaren
Angreifen an einen Deckel 36 der Dichtungseinheit
besitzt.
Die Verbindergehäuse 2 haben alle dieselbe Länge und dieselbe Breite, v/ooei die Länge gleich der Breite der
Plattenöffnung 4 ist und die Breite gleich einem ganzzeiligen
Teil der Länge der Plattenöffnung 4 ist. Die Sicherungseinheit 3 hat dieselbe Länge wie ein Verbindergehäuse
2 und die doppelte Breite in der dargestellten Ausführungsform; dadurch kann jedoch jedes
beliebige ganzzahlige Vielfache der Breite eines Gehäuses 2 vorgesehen sein, wenn es erwünscht ist. In dem
in Figur 1 dargestellten Aggregat füllen drei Verbindergehäuse 2, die vorzugsweise in der vorher dargelegten
V/eise miteinander verbunden sind, und die Dichtungseinheit 3 die Plattenöffnung 4 aus, wobei ihre Flansche
eine Dichtung rund um den Umfang der Öffnung bilden. Wenn ein derartiges Aggregat über einer entsprechend
abgemessenen Öffnung in einer Trennwand, beispielsweise in einem Automobil, montiert ist, schließt sie die Öffnung
gegen einen leichten Gasfluß von einer Seite der Trennwand zur anderen ab. Das in Figur 2 dargestellte
Aggregat besitzt nur zwei Verbindergehäuse 2 und eine
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Sicherungseinheit 3; um zu vermeiden, daß eine Öffnung
freibleibt, durch die Gase strömen könnten, ist eine Platte 37 in der Stellung eingesetzt, die sonst durch
das dritte Verbindergehäuse 2 eingenommen wird. Die Platte 37 hat dieselben Dimensionen wie ein Verbindergehäuse
2 und besitzt wie dieses nicht dargestellte Rippen zum Eingriff in die Nuten 9 der Platte und
nicht dargestellte Flansche. Die Platte 37 kann auch mit Vorsprüngen und Ausnehmungen entsprechend den Vorsprüngen
12 und den Ausnehmungen 13 der Verbindungsgehäuse 2 versehen sein, um lösbar die Platte 37 mit
einem Verbindungsgehäuse 2 verbinden zu können.
Man erkennt, 'daß eine Sicherungseinheit 3 und ein Verbindungsgehäuse 2 oder mehrere bzw. entsprechende
Platten 37 in der Plattenöffnung 4 eingreifen können, und daß so eine große Variationsfähigkeit der Aggregate
gegeben ist. Pernerhin kann eine Platte 37 jederzeit durch ein Verbindergehäuse 2 ersetzt werden und umgekehrt
.
Das Aggregat gemäß der Erfindung weist außerdem weitere Verbindergehäuse 38 auf, die ähnlich den Verbindergehäusen
2 sind. Jedes Verbindergehäuse 38 weist einen Block aus isolierendem Material auf, der mit einer Mehrzahl
von Durchgängen 39 ausgebildet ist, um elektrische
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Verbindungsstücke 39 bzw. Anschlußklemmen 40 aufnehmen zu können. Ebenso wie bei den Gehäusen 2 hängen die
Querschnittsflächen der Durchgänge 39 in den einzelnen Gehäusen 38 von der Abmessung der aufzunehmenden Verbindung
sklemme 40 ab. Die Verbindungsklemmen 40 haben jeweils die Form von Steckhülsen zum Aufnehmen der
Laschenenden 20 des entsprechenden Verbindungsstücks im Gehäuse 2 und zum Herstellen eines guten elektrischen
Kontaivtes mit diesem. Die Verbindungsklemmen 40 sind völlig innerhalb der Durchgänge 39 der Gehäuse 38 enthalten;
letztere sind mit einem Abschnitt 41 ausgebildet, der so bemessen ist, daß er mit Paßsitz in die Ausnehmung
21 eines Gehäuses 2 paßt*· Eine Schulter 42 des Gehäuses 37 ist dazu vorgesehen, an der Oberseite
der Wand 22 des Gehäuses 2 anzugreifen und anzuzeigen, wenn der Abschnitt 41 völlig in der Ausnehmung 21 aufgenommen
ist und die Verbindungsstücke 15 und 40 miteinander verbunden sind (siehe Figur 5). Jedes Gehäuse
38 ist mit einer Verlängerung 43 (Figur 1) ausgebildet, die mit Gleitsitz in der Ausnehmung 23 in der Wand 22
eingreift; die Verlängerung 43 und die Ausnehmung 23 richten dabei die Gehäuse 2 und 38 relativ zueinander
aus. Die Gehäuse 38 besitzen mit Widerhaken versehene Verlängerungen 44 an einer ihrer längeren Seiten und
entsprechende Ausnehmungen 45 an der anderen, so daß es möglich ist, daß benachbarte Gehäuse 38 lösbar als
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eine einzige Baueinheit aneinander befestigt sind in
der Art der Gehäuse 2.
Bei der Anwendung eines Aggregats gemäß der Erfindung wird die Platte 1 an einer Trennwand befestigt, wobei
die Öffnung 4 und d.Le Öffnung in der Trennwand zueinander
ausgerichtet sind. Ein Verbindungsstück bzw. eine Verbindungsklemme 15 wird an das freigelegte Ende eines
jeden Drahtes auf der der Platte 1 fernen Seite der Trennwand angekrempelt bzw. angedrückt oder angeklemmt,
und die Drähte werden dann durch die zueinander ausgerichteten Öffnungen hindurchgeleitet. Jede Verbindungsklammer 15 wird in einen Durchgang 14 eines ausgewählten
Gehäuses 2 eingesetzt, bis die Verriegelungszunge 18 an der entfernten Seite des Flansches 19 angreift, um die
Verbindungsklammer 15 im Gehäuse 2 festzuhalten, wobei
das laschenende 20 in die Ausnehmung 21 hineinragt. Wenn die erforderliche Anzahl von Verbindungsklemmen 15
in ein Gehäuse 2 eingesetzt ist, werden die den Verbindungsklemmen 15 zugehörigen Drähte durch die Platte und
die Trennwandöffnungen zurückgezogen, bis das Gehäuse 2 in die Plattenöf'fnung eintritt und d.i e Rippen 10 in den
Nuten 9 eingreifen Können. Andere Drähte, die zu Schaltungen gehören, die Sicherungen erfordern, sind an ihren
freigelegten Enden mit angekrempelten Aufnahmehülsen für Laschen wse-hen, die dann auf die entsprechenden laschen
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der Sicherungseinheit 3 aufgeschoben werden. Die Sicherungseinheit 3 ist in der Piattenöffnung 4 in derselben
Weise in Eingriff, wie es für das Gehäuse 2 beschrieben wurde. Der übrige Teil der Plattenöffnung
wird dann mit den Platten 37 ausgefüllt, die mit Preßsitz in die Platte 1 eingesetzt werden. Wenn mehr als
ein Gehäuse 2 erfordert wird, wird jedes weitere Gehäuse in der vorher beschriebenen Weise an das Aggregat angebaut
und in die Plattenöffnung 4 eingepaßt, wobei eine Platte 37 vorher entfernt wurde, um für ein derartiges
zusätzliches Gehäuse Platz zu schaffen. Wenn zwei oder mehr Gehäuse 2 verwendet werden, werden diese vorzugsweise
miteinander zur Bildung einer einzigen Baueinheit durch den Riegelmechanismus zusammengefügt, bevor
sie in die Plattenöffnung 4 eingesetzt werden. Drähte 46 auf der anderen Seite der Trennwand werden in Gehäusen
38 befestigt, die in Abmessung und Zahl den Gehäusen 2 entsprechen. Jeder Draht 46 besitzt eine
Laschenaufnahmehülse 40, die an ihrem freigelegten Ende
angekrempelt bzw. angepreßt oder angedrückt ist, und die Aufnahmehülse 40 wird in einem entsprechenden Durchgang
des Gehäuses 38 aufgenommen und festgehalten. Der Abschnitt 41 eines dem Aggregat zugeführten Gehäuses 38 wird in die
Ausnehmung 21 eines zugeordneten Gehäuses 2 eingesetzt, bis er fest mit den Aufnahmehülsen 40 in Eingriff ist,
die an einem jeweils zugeordneten Laschenende 20 angreifen.
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Die Fortsetzung 43 una die Ausnehmung 23 stellen sicher,
daß die zwei Gehäuse 2 und 3ö in der richtigen Weise zueinander beim Eingriff orientiert sind. Wenn mehr als ein
Gehäuse 3β angewandt wird , wird es bevorzugt, daß sie
miteinander so in Eingriff sind, daß sie in die Gehäuse 2 als einzige Baueinheit eingesetzt werden können.
Auf die beschriebene Weise ist die Verdrahtung auf einer Seite einer Trennwand mit der Verdrahtung auf der anderen
Seite der Trennwand verbunden, wobei jedoch die Möglichkeit besteht, im Bedarfsfalle schnell die Verbindung
zu lösen, indem man die Gehäuse 38 von den Gehäusen 2 abnimmt. Wenn fernerhin eine zusätzliche elektrische
Schaltung erforderlich ist, können jederzeit entsprechende Verbindungsstücke bzw. Verbindungsklemmen an den iinden
der Drähte der Schaltungen hinzugefügt weraen, und aie Verbindungsstücke bzw. Verbindungsklemmen greifen dann
in die freien, miteinander in Verbindung stehenden Durchgänge der Gehäuse 2 und 38 ein. Wenn diese ungeeignet
sind oder keine freien Durchgänge in den Gehäusen 2 und 38 mehr vorhanden sind, wie es im Faxle einer
größeren Anzahl hinzuzufügender elektrischer Schaltungen der Fall sein kann, kann eine Platte 37 von der Plattenöffnung
1 entfernt werden und ein weiteres Gehäuse 2 eingesetzt werden, um ein weiteres Gehäuse 38 aufnehmen
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zu können. Wenn umgekehrt eine elektrische Schaltung
demontiert wird, können aie Gehäuse 2 und 38 entfallen und eine Platte 37 stattdessen benutzt werden, um den
in der Plattenöffnung 4 verbliebenen Spalt auszufüllen.
Patentansprüche:
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Claims (8)
1. Elektrisches Verbindergehäuseaggregat mit einer isolierenden
Platte zur Montage über einer Öffnung in einer Zwischen- oder Scheidewand, an der Platte befestigten
elektrischen Verbindern una einer Sicherungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dab
die Platte (1) mit einer rechteckigen Öffnung (4) ausgebildet ist, daß wenigstens ein rechteckiges Verbindergehäuse
(2) vorgesehen ist, das an beiden Seiten eines ersten entgegengesetzten Seitenpaares Mittel (10, 11)
aufweist, die lösbar an zugehörigen, an der Platte vorgesehenen Mitteln (9) an beiaen Seiten eines entgegengesetzten
Seitenpaares der Plattenöffnung so angreifen, daß das Verbindergehäuse (2) lösbar in der Plattenöffnung (4)
befestigbar ist, und daß das Verbindergehäuse (2) Durchgänge (14) zur Aufnahme von Verbindern bzw. Verbindungsstücken
oder Verbindungsklemmen (15) aufweist, die zur Verbindung zu Leitungen (16, 46) an entgegengesetzten
Seiten des Verbindergehäuses 2 dienen.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d aß wenigstens zwei
Verbindergehäuse (2) vorgesehen sind, von denen wenigstens eines die Sicherunt<rseinheit einschließt.
009816/0848 bad original
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3. Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eingriff
stehenden Mittel (10, 11) an dem oder jedem Verbindergehäuse (2) und die Platte (i) so konstruiert
sind., daß sie eine Abdichtung zwischen dem Verbindergehäuse
(2) und der Platte (1) bei Eingriff bilden.
4. Aggregat nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindergehäuse
(2 )an beiden Seiten eines zweiten Paares entgegengesetzter Seiten Mittel (12, 13) zum lösbaren
Singriff in einem anderen Verbindergehäuse (2) aufweist, mit denen benachbarte- Verbindergehäuse (2) zu
einer einzigen Baueinheit gekoppelt werden können, die in der mit der Öffnung versehenen Platte (1) lösbar
befestigbar ist.
5. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seitenpaar der Plattenöffnung (4), mit der das Verbindergehäuse
(2) bzw. deren mehrere in Eingriff stehen, eine Länge gleich einem ganzzahligen Vielfachen
der Länge des ersten Seitenpaares eines Verbindergehäuses hat.
6. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5» g e k e η n-
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zeichnet durch ein weiteres Verbindergehäuse (38) mit Durchgängen (39) zur Aufnahme von Verbindern
bzw. Verbindungsstüclcen oder Verbindungsklemmen, das so konstruiert und angeordnet ist, daß es lösbar mit
dem erstgenannten Verbindergehäuse (2) so in Eingriff kommt, daß die Durchgänge (14, 39) beider Verbindergehäuse
in Verbindung stehen.
7. Aggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindergehäuse
(2,38) mit einer sie gegenseitig zueinander orientierenden Einrichtung (23, 43) versehen sind.
8. Aggregat nach Anspruch 6 oder 7-, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Verbindergehäuse (38) an beiden Seiten eines entgegengesetzten Seitenpaares Mittel (44,45) aufweist,
die lösbar an einem ähnlichen weiteren Verbindergehäuse (38) so angreifen, daß benachbarte Verbindergehäuse
der weiteren Art miteinander zur Bildung einer einzigen Baueinheit gekoppelt werden können.
ORIGINAL INSPECTED
009816/0848
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB53561/65A GB1101637A (en) | 1965-12-17 | 1965-12-17 | Electrical connector housing assembly for connection through partitions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590072A1 true DE1590072A1 (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=10468234
Family Applications (1)
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