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Diese vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Steckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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Als Beispiel wurde eine konventionelle Schalttafel
für einen
Hochspannungsschaltkreis in der folgenden Weise konstruiert. Wenn
eine Abdeckung der Schalttafel geöffnet wird, wird ein Stecker, der
an der Abdeckung befestigt ist, aus einer zugehörigen Dose herausgezogen, die
am Hauptkörper
der Schalttafel befestigt ist, um dabei den elektrischen Stromfluss
des Hochspannungsschaltkreises zu unterbrechen. Es werden daher
Betrachtungen angestellt, dass es keine Möglichkeit gibt, dass die Bedienperson
irrtümlich
die Elektroden berührt
und einen elektrischen Schlag erleidet.
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Auf der anderen Seite beinhaltet
ein Transportgerät,
wie z.B. ein elektrisches Auto, einen Hochspannungsteil für den Antrieb
eines Motors. Daher müssen
Betrachtungen angestellt werden, dass es keine Möglichkeit gibt, dass die Bedienperson
einen elektrischen Schlag erleidet, wenn er oder sie das Fahrzeug
wartet. Insbesondere, da Spezialisten und auch normale Leute ein
Fahrzeug warten und reparieren können,
müssen
entschiedene Maßnahmen gegen
einen elektrischen Schlag unternommen werden.
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Um dieses Problem zu überwinden
wurde z.B. eine Schaltvorrichtung für Schaltkreise, wie z.B. ein
Sicherungskasten, der als Sicherheitsstecker funktioniert, durch
welchen ein Leiten des Hochspannungsschaltkreises elektrisch unterbrochen
wird, in einem konventionellen elektrischen Auto angeordnet. Daher öffnet die
Bedienperson die Abdeckung des Sicherungskastens, bevor sie das
Fahrzeug wartet, wie z.B. das Durchführen einer Schaltkreisinspektion und
das Ersetzen von Sicherungen, so dass die Sicherheit sichergestellt
werden kann.
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Ein solcher konventioneller Sicherungskasten,
der auch als Sicherheitsstecker dient, ist in den 6 und 7 dargestellt.
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Wie in den 6 und 7 dargestellt,
weist der Sicherungskasten 101 ein Gehäuse 102 auf, in welchem
ein Paar von Anschlussklemmen 112 in einem vorbestimmten
Abstand zueinander angeordnet sind. Das Gehäuse 102 weist eine
rechteckige Form auf und ist aus einem isolierenden Material hergestellt. Die
Anschlussklemmen 112 weisen Kabel 115 auf, die
jeweils mit ihren hinteren Enden verbunden sind. Wie in 8 dargestellt, weist jede
der Anschlussklemmen 112 einen Halteabschnitt 113 auf,
welcher durch Tiefziehen einer Metalltafel hergestellt wurde und
im wesentlichen U-förmig
ist, so dass der Halteabschnitt 113 nachgiebig verformbar
ist. Darüber
hinaus weist jede der Anschlussklemmen 112 eine LA-Anschlussklemme 117 auf,
die einen Kabelklemmabschnitt 116 aufweist. Ein Kabel 115 ist
mit dem Kabelklemmabschnitt 116 verbunden, der an einem Endabschnitt
der LA-Anschlussklemme 117 angeformt ist, und der Halteabschnitt 113 ist
mit dem anderen Ende der LA-Anschlussklemme 117 verbunden.
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Auf der anderen Seite ist eine Abdeckung 104 schwenkbar
am oberen Abschnitt des Gehäuses 102 angeordnet.
Eine zylindrische Sicherung 107, die in 9 dargestellt ist, ist an der inneren
Oberfläche
der Abdeckung 104 mit einem Band 109 befestigt.
Die Sicherung 107 weist ein Paar von Sicherungsanschlussklemmen 107a auf,
die jeweils an ihren beiden Endabschnitten ausgebildet sind, wobei die
Sicherungsanschlussklemmen 107a in einer solchen Weise
angeordnet sind, dass sie mit den Halteabschnitten 113 und
der Anschlussklemme 112 jeweils in Eingriff bringbar sind,
wenn der Deckel 104 geschlossen ist.
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Daher, wenn der Deckel 104 geöffnet wird, bringt
der Sicherungskasten 101 die Sicherungsanschlussklemmen 107a mit
den Anschlussklemmen 112 außer Eingriff, die jeweils mit
den Kabeln verbunden sind. Als Ergebnis wird die elektrische Leitung unterbrochen.
Entsprechend kann der Schaltkreis sowohl vollständig als auch sicher unterbrochen
werden.
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Bei der derart konstruierten, obigen
konventionellen Schaltkreisschalttafel hängt eine Kontaktzuverlässigkeit
zwischen den Sicherungsanschlussklemmen 107a und den Anschlussklemmen 112,
die mit den Kabeln verbunden sind, größtenteils von der nachgebenden
Wirkung der Halteabschnitte 113, die derart gestaltet sind,
um die Sicherungsanschlussklemmen 107a dazwischen zu halten,
und einer Maßgenauigkeit
der Sicherungsanschlussklemmen 107a ab. Jedoch, da die
Dicke C der Sicherungsanschlussklemme 107a (siehe 9) für eine Verbindungsanschlussklemme
nicht spezifiziert ist, weist die Dicke üblicherweise eine große Toleranz
auf. Entsprechend ist es schwierig, die Zuverlässigkeit des Kontaktes zwischen
den Sicherungsanschlussklemmen 107a und den Halteabschnitten 113 sicherzustellen.
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Darüber hinaus, zum Zeitpunkt des
Setzens der Sicherungen, muss eine neu am Deckel 107 befestigte
Sicherung mit einem Band befestigt werden, während ihre Position korrekt
ausgerichtet werden muss, so dass die Sicherungsanschlussklemme 107a vertikal
in den Halteabschnitt 113 eingesetzt wird. Entsprechend
besteht eine Möglichkeit,
die Nachgiebigkeit der Halteabschnitte 113 durch unnötiges Ausdehnen
der Halteabschnitte 113 zu verlieren. Zusätzlich kann
verursacht werden, dass die Halteabschnitte 113 nicht mit
den Sicherungsanschlussklemmen 107a in Eingriff bringbar
sind. Dadurch wird eine große
Menge an Zeit und Aufmerksamkeit für das Auswechseln der Sicherung
aufgewendet.
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Eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 entsprechende, aus der
FR 13
25 006 bekannte Steckvorrichtung umfasst einen Wartungsstecker und
eine Steckeraufnahme. Der Wartungsstecker weist stiftförmige Anschlussklemmen
auf, die mit einem Paar Sicherungsanschlussklemmen und einer diese überbrückenden
Sicherung verbunden sind. Die Steckeraufnahme weist Schaltkreisanschlussklemmen
zum Verbinden mit den stiftförmigen
Anschlussklemmen des Wartungssteckers auf. Im zusammengesteckten
Zustand des Wartungssteckers mit der Steckeraufnahme wird ein elektrischer Schaltkreis
geschlossen.
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Aus dem
DE-GM 17 26 394 ist ein
steckerförmig
ausgebildeter Sicherungs-Handgriff für Schmelzeinsätze bekannt,
bei dem eine Sicherung Ausnehmungen in den Sicherungsanschlussklemmen
aufweist, welche mit Anschlussklemmen unterhalb des Sicherungs-Handgriffes
angebracht sind.
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Aus der
DE 41 30 222 A1 ist ein
Sicherungskasten bekannt, der zum Einsetzen einer Flachstecksicherung
Führungsrippen
aufweist.
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Die
FR
14 12 450 offenbart einen Wartungsstecker mit stiftförmigen Anschlussklemmen,
die an einem Ende einen Gewindebereich aufweisen. Ein Paar Kontaktfedern
zum Kontaktieren von ringförmigen
Anschlusskontakten einer Sicherung sind mittels Muttern, die auf
den jeweiligen Gewindebereich geschraubt sind, verbunden.
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Aus den
DE 120 570 C und
JP 022 13 456 A sind Sicherungen
mit Sicherungsanschlußklemmen bekannt,
die fest mit der Sicherung verbunden sind und plattenförmig ausgebildet
sind. Die Sicherungsanschlussklemmen weisen Durchgangslöcher zur Befestigung
auf.
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Aus der
DE 15 13 529 A ist ein Wartungsstecker
mit einem mit diesem schwenkbar verbundenen Hebel bekannt.
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Aus der
FR 10 13 631 ist ein Wartungsstecker
mit einem abnehmbaren Hebel bekannt, der mittels Nuten beim Einsetzen
geführt
wird.
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Aus der
FR 12 21 762 ist ein Wartungsstecker
mit Buchsen bekannt, die zum Kontakt mit stiftförmigen Anschlussklemmen einer
Steckeraufnahme vorgesehen sind.
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Die
FR
76 093 offenbar einen Sicherungshalter mit Sicherung und
stiftförmigen
Kontakten. Die stiftförmigen
Kontakte weisen an ihren Enden einen Gewindebereich zur Befestigung
in einem Einsetzbereich des Sicherungshalters auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steckvorrichtung mit Wartungsstecker zu schaffen, die bei kleiner
Bauweise einfach zu montieren ist.
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Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Erfindungsgemäß weisen die stiftförmigen Anschlussklemmen
des Wartungssteckers in ihrem mittleren Bereich Gewindezapfen auf,
wobei diese sich durch Durchgangslöcher der Sicherungsanschlussklemmen
erstrecken. Die Sicherungsanschlussklemmen sind fest mit der Sicherung
verbunden, plattenförmig
ausgebildet und weisen Durchgangslöcher zur Aufnahme der stiftförmigen Anschlussklemmen
auf. Die Sicherungsanschlussklemmen sind mit den stiftförmigen Anschlussklemmen mittels
Muttern, die auf die Gewindezapfen geschraubt sind, befestigt. Dadurch
ergibt sich eine Bauweise mit vergleichsweise geringen Abmessungen.
Außerdem
ist der Wartungsstecker als Teil der Steckvorrichtung einfach zu
montieren.
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Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
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1 eine
geschnittene Längsansicht
einer Steckvorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 eine
geschnittene Längsansicht
der in 1 dargestellten
Steckvorrichtung im gelösten
Zustand;
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3 eine
Längsschnittansicht
eines Wartungssteckers in einer Explosionsdarstellung;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Sicherung;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Anschlussklemme, die in einen Kastenabschnitt
in einem zusammengebauten Zustand eingebracht wird;
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6 eine
Darstellung eines konventionellen Sicherungskastens;
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7 eine
Darstellung eines konventionellen Sicherungskastens im geöffneten
Zustand;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Sicherung, die für den konventionellen Sicherungskasten
verwendet wird; und
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Anschlussklemme, die für einen
konventionellen Sicherungskasten verwendet wird.
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Eine Steckvorrichtung, welche eine
Ausführungsform
der Erfindung ist, wird nun im Detail mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Eine Steckvorrichtung 1 weist
eine Steckeraufnahme 10 und einen Wartungsstecker 41 auf,
der abnehmbar an der Steckeraufnahme 10 befestigt ist.
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Die Steckeraufnahme 10 beinhaltet
ein Kastenteil 11 und einen Deckelabschnitt 21.
Der Kastenteil 11 ist aus einem isolierenden Material gebildet und
weist eine rechteckige Form auf. Ein oberer Abschnitt des Kastenteils 11 ist
geöffnet.
Der Kastenteil 11 beinhaltet ein Paar von Schaltkreisanschlussklemmen 35, 35,
die innerhalb des Kastenteils 11 angeordnet sind. Die Schaltkreisanschlussklemmen 35, 35 sind
um eine vorherbestimmte Entfernung beabstandet voneinander angeordnet
und Kabel 19 sind jeweils mit den hinteren Abschnitten
der Schaltkreisanschlussklemmen 35, 35 verbunden.
Der Deckelabschnitt 21 ist über dem oberen Abschnitt des
Kastenteiles 11 angebracht und ist einstückig mit
dem Kastenteil 11 ausgebildet.
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Ein Wartungsstecker 41 hält eine
zylindrische Sicherung 54, und weist ein Paar von stiftförmigen Anschlussklemmen 45, 45 auf,
die mit den Schaltkreisanschlussklemmen 35, 35 jeweils
innerhalb des Kastenteiles 11 in Eingriff bringbar sind,
so dass sie sich durch den Deckelabschnitt 21 erstrecken.
Darüber
hinaus hat der Wartungsstecker 41 einen Hebel 59,
der schwenkbar mit der oberen Oberfläche des Wartungssteckers 41 koppelbar
ist.
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Darüber hinaus wird die Konstruktion
der jeweiligen Teile nun mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben.
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Wie in 3 dargestellt,
hält der
Wartungsstecker 41 die stiftförmigen Anschlussklemmen 45 derart,
dass sie durch Einsetzgießen
nach unten hängen,
und weist eine Haube 42 auf, die einstückig an einer äußeren Seite,
die stiftförmigen
Anschlussklemmen 45 umgebend ausgebildet ist, wobei die Haube 42 eine Öffnung an
ihrem unteren Abschnitt aufweist. Der Wartungsstecker 41 kann
die Sicherung 54 innerhalb eines Raumes 43 aufnehmen,
der von der Haube 42 umgeben ist.
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Es wird angemerkt, dass die stiftförmige Anschlussklemmen 45 lang
genug sind, um gegenüber dem
Boden der Haube 42 vorzustehen. Darüber hinaus ist ein Gewindezapfen 45a in
der Mitte jeder stiftförmigen
Anschlussklemme 45 angeformt.
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Darüber hinaus ist eine wasserdichte
Dichtung 47 über
den äußeren Umfang
der Haube 42 gestülpt.
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Wie in 4 dargestellt,
beinhaltet die Sicherung 54 Sicherungsanschlussklemmen 57,
welche in Eingriff bringbare Durchgangslöcher 58 darin aufweisen.
Die Sicherungsanschlussklemmen 57 sind derart angeordnet,
um von beiden Enden der Sicherung 54 vorzustehen. Durchgangslöcher 58 ermöglichen
das Einstecken der stiftförmigen
Anschlussklemmen 45.
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Darüber hinaus, wie dies in 3 dargestellt ist, ist die
Sicherung 54 in dem Raum 43 innerhalb des Wartungssteckers 41 angeordnet,
nachdem die Steckeranschlussklemme 45 jeweils in die Durchgangslöcher 58 eingesetzt
worden sind, und dann die Muttern 51 auf die Schraubgewinde 45a geschraubt wurden.
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Ein zylinderwellenförmiger Kupplungsabschnitt 49 steht
von der oberen Oberfläche
des Wartungssteckers 41 vor. Der Hebel 59 ist
auf der oberen Oberfläche
des Wartungssteckers 41 befestigt. Eine zylindrische Welle 63 erstreckt
sich durch den zylinderwellenförmigen
Kupplungsabschnitt 49 und einen Basisabschnitt 59b des
Hebels 59, so dass der Hebel 59 schwenkbar mit
dem Wartungsstecker 41 gekoppelt ist.
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Zapfen 61 stehen von beiden
Seiten eines unteren Abschnittes 59c des Hebels 59 vor,
der unterhalb des Basisabschnittes 59b angeordnet ist.
Es wird angemerkt, dass ein Handhabungsabschnitt 59a an
einer Position gegenüberliegend
dem unteren Abschnitt 59c ausgebildet ist.
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Ein Paar von Schaltkreisanschlussklemmen 35, 35 sind
innerhalb des Kastenteiles 11 durch Anschlussklemmeneinsetzlöcher 13 angeordnet.
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Wie in 5 dargestellt,
ist jede der Schaltkreisanschlussklemmen 35, 35 eine
Dosenanschlussklemme und weist eine LA-Anschlussklemme 35a,
die ein Kabel 19 mit der Schaltkreisanschlussklemme verbindet,
und einen zylindrischen Fassungsabschnitt 35b auf, in welchen
die stiftförmige Anschlussklemme 45 für eine elektrische
Verbindung eingesetzt wird. Darüber
hinaus ist ein Zapfenschraubgewinde (nicht dargestellt) am unteren
Ende des Fassungsabschnittes 35b ausgebildet. Die LA-Anschlussklemme 35a ist
mit dem Fassungsabschnitt 35b durch eine Mutter 35d verbunden,
wobei eine Sicherungsunterlegscheibe 35c zwischen dem unteren
Ende des Fassungsabschnittes 35b und der Mutter 35d angeordnet
ist. Darüber
hinaus ist eine Kontaktfeder 36 über der inneren Umfangswand
des Fassungsabschnittes 35b angeordnet, so dass die Leitfähigkeit
der Schaltkreisanschlussklemme 35 mit der zugehörigen stiftförmigen Anschlussklemme 45 verbessert
werden kann.
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Der Kastenteil 11, wie oben
beschrieben, weist einen oberen Abschnitt auf, der geöffnet ist.
Der Deckelabschnitt 21 ist mit dem derartig geöffneten Kastenabschnitt 11 integral
durch Schrauben (nicht dargestellt) verbunden. Ein Dichtungsbauteil 15 ist zwischen
dem Kastenabschnitt 11 und dem Deckelabschnitt 21 für ein Abdichten
angeordnet. Darüber hinaus
ist ein Gummistecker 17 zwischen dem Kabel 19,
welches mit jeder Dosenanschlussklemme 35 verbunden ist,
und dem zugehörigen
Anschlussklemmeneinsetzloch 13 eingepasst.
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Der Deckelabschnitt 21 weist
Anschlussklemmengehäuse 23 auf,
die an die untere Oberflächenseite
des Deckelabschnitts 21 angeformt sind. Die Anschlussklemmengehäuse 23 dienen
jeweils zur Aufnahme der Fassungsabschnitte 35b der Dosenanschlussklemmen 35 darin.
Darüber
hinaus sind die Einsetzlöcher 25 in
eine Oberfläche
des Deckelabschnitts 21 eingebohrt, und entsprechen jeweils den
Fassungsabschnitten 35b der Dosenanschlussklemmen 35.
Entsprechend sind die stiftförmigen
Anschlussklemmen 45 jeweils mit den Dosenanschlussklemmen 35 durch
die Anschlussklemmeneinsetzlöcher 25 verbindbar.
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Eine Umfangswand 29 ist
an der oberen Oberflächenseite
des Deckelabschnitts 21 angeformt, derart, dass sie sich
nach oben erstreckt (in Richtung zum oberen Abschnitt, wie dies
in 2 erkennbar wird),
und dass sie geöffnet
ist. Die Umfangswand 29 weist einen Aufnahmeraum 27 auf,
der es dem Wartungsstecker 41 erlaubt, der die Sicherung 54 hält, darin
geführt
und eingesetzt zu werden, und nimmt den Wartungsstecker 41 darin
auf.
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Nuten (Führungsnuten) 32 sind
in die oberen Enden eines Paares von Führungswänden 30 der Umfangswand 29 eingeformt.
Ein Paar von Führungswänden 30 ist
in Längsrichtung
des Kastenteiles 11 angeordnet (in horizontaler Richtung,
wie dies in 2 erkennbar
wird). Die Führungsnuten 32 erstrecken
sich in einer vertikalen Richtung von den oberen Enden der einander
gegenüberliegenden Oberflächen der
Führungswände 30.
Die Führungsnuten 32 ermöglichen
es den Zapfen 61 des Hebels 59 in ihnen geführt zu werden.
Darüber
hinaus sind Evakuierungsnuten 34, welche mit den Führungsnuten 32 in
Verbindung stehen, an den Endabschnitten der Führungsnuten 32 ausgebildet.
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Bei der Steckvorrichtung 1,
wie sie oben beschrieben ist, wird der Wartungsstecker 41,
welcher die Sicherung 54 hält, nach unten durch die Zapfen 61 des
Hebels 59 geführt,
die sich mit den Führungsnuten 32 in
Eingriff befinden, und wird in den Aufnahmeraum 27 des
Deckelabschnitts 21 eingesetzt, wenn der Handhabungsabschnitt 59a des
Hebels 59 niedergedrückt
wird. Wenn der Wartungsstecker 41 in den Aufnahmeraum 27 eingesetzt
ist, wird der Raum zwischen der Haube 42 und dem Steckerhauptkörper 41 und
der Umfangswand 29 des Deckels 21 durch die Dichtung 47 wasserdicht
gemacht. Die stiftförmigen
Anschlussklemmen 45 sind in die Dosenanschlussklemmen 35 eingepasst,
wobei sie sich durch die Anschlussklemmeneinsetzlöcher 25 hindurcherstrecken,
die in dem Deckelabschnitt 21 ausgebildet sind. Entsprechend
sind die Kabel 19 jeweils mit dem Paar von Dosenanschlussklemmen 35 des
elektrischen Schaltkreises verbunden, wobei sie eine elektrische
Verbindung durch die Sicherung 54 miteinander herstellen.
Es wird angemerkt, dass der Hebel 59 um die Drehwelle 63 gedreht
und durch die Zapfen 61 gekippt wird, wobei er in die Evakuierungsnuten 34 eingreift,
in einem Zustand, in welchem der Schaltkreis ausgebildet wurde,
so dass ein unnötiges Stören des
Hebels 59 durch andere Bauteile vermieden werden kann.
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Auf der anderen Seite wird der Schaltkreis durch
umgekehrtes Folgen des zuvor beschriebenen Vorganges zu einem Zeitpunkt
der Wartung des elektrischen Schaltkreises, in welchem Schaltkreis
diese Steckvorrichtung 1 verwendet wurde, oder wenn Sicherungen
gewechselt werden, geöffnet.
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Das heißt, wenn der Hebel 59 aufgerichtet und
durch den Handhabungsabschnitt 59a nach oben gezogen wird,
gleiten die Zapfen 61 entlang der Führungsnuten 32. Entsprechend
werden die stiftförmigen
Anschlussklemmen 45 aus den Dosenanschlussklemmen 35 herausgezogen
und zudem bewegt sich der Wartungsstecker 41 weg von dem
Aufnahmeraum 27. Dann, sobald der Hebel 59 und
der Wartungsstecker 41 vollständig aus dem Kastenteil 11 und
dem Deckelabschnitt 21 herausgezogen wurden, wird eine
elektrische Leitung zwischen den Kabeln 19, die jeweils
mit dem Paar von Dosenanschlussklemmen 35 verbunden sind,
unterbrochen, wodurch wiederum der elektrische Schaltkreis unterbrochen
wird. Entsprechend kann eine Wartung des elektrischen Schaltkreises
sicher durchgeführt
werden.
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Während
die Schaltkreisanschlussklemmen als Dosen ausgebildet sind, und
die Anschlussklemmen des Wartungssteckers als Stecker in der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
ausgebildet sind, kann die Erfindung selbstverständlich auch in einer Ausführungsform
verwendet werden, bei der die Schaltkreisanschlussklemmen als Stecker
und die Anschlussklemmen des Wartungssteckers als Dosen ausgebildet
sind. Darüber
hinaus kann ein Paar von Schaltkreisanschlussklemmen als eine Kombination einer
Dosenanschlussklemme und einer Steckeranschlussklemme ausgebildet
sein, und es kann ein solches Paar von Anschlussklemmen an dem Wartungsstecker
vorgesehen sein.
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Wie oben im Detail beschrieben, weist
der Wartungsstecker der Steckvorrichtung gemäß der Erfindung zweckbestimmte
Anschlussklemmen auf, die von den Sicherungsanschlussklemmen getrennt sind.
Daher kann das Problem der Maßgenauigkeit, welches
bei dem konventionellen Beispiel auftritt, wenn die Sicherungsanschlussklemmen
direkt verwendet werden, überwunden
werden, und die Kontaktzuverlässigkeit
zwischen den Anschlussklemmen kann dadurch ebenso verbessert werden.
Zudem, da diese Anschlussklemmen des Wartungssteckers zweckbestimmte
Anschlussklemmen sind, kann die Steckvorrichtung gemäß der Erfindung
auch auf Starkstrom, Hochspannungsschaltkreise angewendet werden,
wobei die Zuverlässigkeit
des Verbindens sichergestellt wird.
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Darüber hinaus können die
Anschlussklemmen des Wartungsstecker nur durch Einsetzen der Anschlussklemmen
in die Durchgangslöcher,
welche in den Sicherungsanschlussklemmen ausgebildet sind, und Befestigen
der eingesetzten Anschlussklemmen mit Muttern angebracht werden,
was den Anwender von dem umständlichen
Vorgang befreit, die durch die Sicherungsmontagerichtung beim konventionellen
Beispiel begrenzt wird. Somit erlaubt die Steckvorrichtung der Erfindung
ein leichtes und einfaches Auswechseln der Sicherung.