DE212016000059U1

DE212016000059U1 - An einer Schiene anbringbares Steuersystem mit verbesserter Anbringung

Info

Publication number: DE212016000059U1
Application number: DE212016000059.4U
Authority: DE
Original assignee: ABB Schweiz AG
Current assignee: ABB Schweiz AG
Priority date: 2015-03-02
Filing date: 2016-03-02
Publication date: 2018-04-15
Anticipated expiration: 2026-03-03
Also published as: US10368458B2; WO2016141059A1; US20180092235A1; CN208707083U

Abstract

Modulanordnung für ein Steuersystem, wobei die Modulanordnung umfasst:eine Basis, die zur lösbaren Anbringung an einer langgestreckten Schiene eingerichtet ist, wobei die Basis umfasst:eine Anbringungsstruktur aufweisend einen Körper mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die erste Seite einen Schienenkanal zur Aufnahme der langgestreckten Schiene definiert, der Körper und der Schienenkanal sich ferner zwischen sich gegenüberliegenden Enden der Anbringungsstruktur erstrecken, die Anbringungsstruktur ferner eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist, die sich gegenüberliegen und sich zwischen gegenüberliegenden Enden davon erstrecken, die Anbringungsstruktur ferner eine Innenwand und einen Querkanal in Kommunikation mit und sich quer zu dem Schienenkanal erstreckend aufweist, der Querkanal sich durch die Innenwand öffnet;eine Abdeckung, die an der zweiten Seite der Anbringungsstruktur angebracht ist;eine Leiterplatte, zwischen der Anbringungsstruktur und der Abdeckung;zumindest eine Verriegelungsanordnung, die einen Schlitten aufweist, der beweglich in dem Querkanal und durch die Querkanalöffnung in der Innenwand aufgenommen ist, die Verriegelungsanordnung einen Hebel aufweist, der drehbar an der Innenwand in funktionsfähigem Eingriff mit dem Schlitten angebracht ist, so dass eine Drehung des Hebels den Schlitten aus einer ersten Position, in welcher der Schlitten mit der langgestreckten Schiene in dem Schienenkanal in Eingriff bringbar ist, in eine zweite Position, in welcher der Schlitten außer Eingriff mit der langgestreckten Schiene in dem Schienenkanal bringbar ist, bewegt.

Description

Querverweis zu verwandten Anmeldungen
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen des Anmeldedatums der provisorischen US Anmeldung Nr. 62/127,274 , eingereicht am 2. März 2015, welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
HINTERGRUND
Die vorliegende Erfindung betrifft industrielle Steuersysteme und insbesondere industrielle Steuersysteme mit Steuerungs- und Eingabe/Ausgabe-Modulen bzw. Eingangs/Ausgangs-Modulen (engl. input/output modules), die an einer Schiene anbringbar sind und die verbesserte Anbringungsmerkmale aufweisen.
Industrielle Steuersysteme, wie verteilte Steuersysteme weisen ein auf oft eine oder mehrere Steuerungen auf, die Eingangssignale von Feldeinrichtungen, wie beispielsweise Durchflussmesser, verwenden, um Steuerausgangssignale an Steuerelemente wie Ventile bereitzustellen, um einen Prozess oder einen oder mehrere Teilprozesse zu steuern. Solche Steuersysteme sind in der Regel modular aufgebaut und weisen ein oder mehrere Steuerungsmodule und ein oder mehrere Eingabe/Ausgabe (E/A)-Module auf, durch welche das Steuerungsmodul Eingangs- und Ausgangssignale von und zu dem Feld sendet und empfängt. Das Steuerungsmodul und die E/A-Module sind oft auf einer Schiene montiert, wie z.B. einer DIN-Schiene. Herkömmlicherweise wird die Schiene horizontal angebracht, wobei die Module so daran angebracht sind, dass sie Seite-an-Seite angeordnet sind.
An einer Schiene anbringbare Steuersysteme bzw. an Schienen anbringbare Steuersysteme müssen ein flexibles Design aufweisen, so dass verschiedene Typen und Nummern von E/A-Modulen mit dem Steuerungsmodul verbunden werden können. Ferner sollte das Design erlauben, dass Module in relativ einfacher Weise an der Schiene angebracht und von dieser entfernt werden können. Allerdings muss diese Einfachheit im Gleichgewicht mit der Notwendigkeit gehalten werden, die Module sicher an der Schiene zu befestigen. Dieses Gleichgewicht wird bei herkömmlichen, an Schienen anbringbaren Steuerungssystemen nicht erreicht.
Demzufolge sind weitere Verbesserungen beim Anbringen von Steuerungssystemen an Schienen nötig.
ZUSAMMENFASSUNG
Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine Modulanordnung für ein Steuersystem vorgesehen zum Anbringen an einer Schiene, wie zum Beispiel einer DIN-Schiene., Die Modulanordnung umfasst eine Basis, die eine Anbringungsstruktur mit einem darin ausgebildeten Kanal aufweist, der eingerichtet ist, die Schiene aufzunehmen. Die Modulanordnung weist ferner eine Abdeckung und eine Leiterplatte auf zwischen der Anbringungsstruktur und der Abdeckung. Die Leiterplatte ist verbindbar mit einer oder mehreren aus einer Stromversorgung, einer externen Einrichtung, einem Steuerungsmodul und einem Eingabe/Ausgabe Modul.
Die Anbringungsstruktur weist ferner eine Verriegelungsanordnung auf, die einen Hebel und einen Schlitten aufweist. Der Hebel ist drehbar bzw. rotierbar um den Schlitten relativ zu dem Kanal zu verschieben um die Modulanordnung selektiv in und aus dem Eingriff mit der Schiene in dem Kanal zu bringen.
diese Zusammenfassung ist vorgesehen um eine Auswahl von Konzepten vorzustellen, die nachstehend weiter in den illustrativen Ausführungsformen beschrieben werden. Diese Zusammenfassung ist nicht dazu gedacht Schlüsselmerkmale oder essenzielle Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch ist sie dazu gedacht als eine Hilfe verwendet zu werden, um den Umfang des beanspruchten Gegenstands zu limitieren. Weitere Ausführungsformen, Arten, Ziele, Merkmale, Vorteile, Aspekte, und Nutzen werden aus der folgenden Beschreibung und den folgenden Zeichnungen ersichtlich.
Figurenliste
Die Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in Bezug auf die folgende Beschreibung, die beigefügten Ansprüche und die begleitenden Figuren besser verständlich, wobei:

1 eine schematische Ansicht eines Steuersystems zeigt, das an einer Schiene angebracht ist und mit einer Modul-Stromversorgung verbunden ist;
2 eine perspektivische Ansicht von rechts vorne eines Gehäuses eines Steuer-Moduls oder eines E/A-Moduls des Steuersystems aus 1 zeigt;
3 eine perspektivische Ansicht von links vorne des Gehäuses 2 zeigt;
4 eine Draufsicht auf das Gehäuse aus 2 zeigt;
5 eine Unteransicht des Gehäuses 2 zeigt;
6 eine perspektivische Vorderansicht einer Basis für eine Modulanordnung vom E/A-Typ des Steuersystems aus 1 zeigt;
7 eine Explosionsansicht der E/A- Basis aus 6 zeigt;
8 eine perspektivische Vorderansicht einer Basis für eine Steuerungs-Typ Modulanordnung des Steuersystems aus 1 zeigt;
9 eine perspektivische Explosionsansicht der Basis aus 8 zeigt;
10 eine perspektivische Vorderansicht einer oberen End-Typ Modulanordnung des Steuersystems aus 1 zeigt;
11 eine perspektivische Vorderansicht einer unteren End-Typ Modulanordnung des Steuersystems aus 1 zeigt;
12 eine perspektivische Explosionsansicht der oberen End-Typ Modulanordnung aus 10 zeigt;
13 eine perspektivische Explosionsansicht der unteren End-Typ Modulanordnung aus 11 zeigt;
14 eine perspektivische Ansicht eines Schlittens einer Verriegelungsanordnung für jede der hierin offenbarten Modulanordnungen zeigt;
15 eine Seitenansicht des Schlittens aus 14 zeigt;
16 eine hintere perspektivische Ansicht des oberen Endmoduls aus 12 mit dem Schlitten, der in einer Eingriffsposition ist, zeigt;
17 eine hintere perspektivische Ansicht des oberen Endmoduls aus 12 mit den Schlitten, der in einer ausgerückten Position ist, zeigt;
18 eine Seitenansicht eines Hebels der Verriegelungsanordnung zeigt;
19 eine Ansicht vom rechten Ende des Hebels aus 18 zeigt;
20 das obere Endmodul aus 12 zeigt, wobei seine Abdeckung entfernt ist und der Hebel der Verriegelungsanordnung in einer verriegelten Position ist; und
21 das obere Endmodul aus 12 zeigt, wobei seine Abdeckung entfernt ist und der Hebel der Verriegelungsanordnung in einer entriegelten Position ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON ILLUSTRATIVEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es sei angemerkt, dass in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung identische Komponenten gleiche Bezugszeichen haben, unabhängig davon, ob sie in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt sind. Es sei ferner angemerkt, dass, um die vorliegende Erfindung klar und prägnant zu beschreiben, die Figuren nicht notwendigerweise maßstäblich sind und Merkmale der Erfindung schematisch dargestellt sein können.
Es wird nun auf 1 Bezug genommen, die eine Modulreihe 8 eines Knotens eines industriellen Steuersystems 10 zeigt. Die Modulreihe 8 weist eine Vielzahl von Modulanordnungen, wie zum Beispiel Steuerungsanordnung 12, eine Vielzahl von E/A-Modulanordnungen 14 und obere und untere Endmodulanordnungen 16, 18 auf, die miteinander verbunden und an einer vertikal verlaufenden DIN-Schiene bzw. DIN-Tragschiene 20 befestigt sind. Die Modulreihe 8 kann eine unterschiedliche Anzahl von E/A-Modulanordnungen 14 aufweisen und kann eine einzige Steuerung anstelle einer redundanten Steuerung aufweisen, wie weiter unten beschrieben wird. Tatsächlich weist die Modulreihe 8 typischerweise wesentlich mehr E/A-Modulanordnungen 14 auf. Zusätzlich kann der Knoten eine oder mehrere zusätzliche Modulreihen aufweisen, die eine oder mehrere E/A-Modulanordnungen 14 und erste und zweite Endmodulanordnungen 16, 18 aufweisen. Jede zusätzliche Modulreihe kann auf einer separaten, sich vertikal erstreckenden, DIN-Schiene 20 angebracht sein. Der Knoten kann verwendet werden, um den ganzen oder einen Teil eines industriellen Prozesses zu steuern, wie beispielsweise einen Energieerzeugungsprozess. Ferner kann der Knoten mit anderen Knoten des industriellen Steuersystems verbunden sein, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Die Modulreihe 8 und andere Modulreihen des Steuersystems 10 können in einem Gehäuse wie einem Schrank montiert sein (nicht dargestellt).
Jede E/A-Modulanordnung 14 handhabt eine Vielzahl von Eingaben bzw. Eingängen (engl. inputs) oder eine Vielzahl von Ausgaben bzw. Ausgängen (engl. outputs). Ein typisches Steuersystem weist eine oder mehrere E/A-Modulanordnungen 14 auf, die Eingaben handhaben, und eine oder mehrere E/A-Anordnungen 14 auf, die Ausgaben handhaben. Die Eingaben können analoge Eingaben (engl. analog inputs), digitale Eingaben (engl. digital inputs), Thermoelement-Eingänge oder RTD-Eingänge sein. Die Ausgaben können analoge Ausgaben oder digitale Ausgaben sein. Die Ein- und Ausgaben (E/A) werden typischerweise von Sensoren und Bedienelementen im Feld gespeist. Jedoch können digitale Ausgaben von der E/A-Modulanordnung 14 gespeist werden, beispielsweise wenn digitale Ausgaben verwendet werden, um Relaisspulen zu erregen.
Jede E/A-Modulanordnung 14 weist ein E/A-Modul 30 auf, das lösbar an einer E/A-Basis 32 angebracht ist. Jedes E/A-Modul 30 weist ein zweiteiliges Kunststoffaußengehäuse 36 auf, das eine oder mehrere Leiterplatten umschließt bzw. umgibt. Das Gehäuse 36 definiert einen hinteren Stecker 42 (in 3 gezeigt), in dem ein Verbindungsabschnitt der Leiterplatte(n) angeordnet ist. Schaltkreise auf der Leiterplatte(n) verarbeiten Feldeingaben von Sensoren im Feld oder steuern Ausgaben, die sie von der Steuerungsanordnung 12 empfangen werden, je nachdem, ob das E/A-Modul 30 Eingaben bzw. Ausgaben handhabt. Genauer gesagt wandelt der Schaltkreis zwischen Feldsignalen (z.B. analog 4-20 mA, digital 24VDC etc.) und digitalen Steuerungsignalen um, wie zum Beispiel durch die Verwendung von Analog-zu-Digital- und/oder Digital-zu-Analog-Wandlern. Der Schaltkreis bereitet auch Signale auf, die von dem Feld empfangen werden oder zu diesem gesendet werden, wie zum Beispiel durch die Verwendung von Schaltern, Filtern und Multiplexern, und isoliert die Feldsignale von der Steuerungsanordnung 12.
Die Steuerungsmodulanordnung 12 weist ein Paar von redundanten Steuerungsmodulen 50 auf, das lösbar an einer Steuerungsbasis 52 angebracht ist. Jedes der Steuerungsmodule 50 weist einen ähnlichen Aufbau bzw. eine ähnliche Gestaltung zu jedem der E/A-Module 30 auf und weist ein oder mehrere Leiterplatten auf, die in einem zweiteiligen Kunststoffaußengehäuse 36 angebracht sind. Ein Verbindungsabschnitt der Leiterplatte(n) ist innerhalb des hinteren Steckers 42 des Außengehäuses 36 jedes Steuerungsmoduls 50 angeordnet. Die Leiterplatte(n) in jedem der Steuerungsmodule 50 weist(weisen) einen Mikroprozessor, einen Speicher und andere Schaltkreise auf. Der Speicher speichert Steuerprogramme, die durch den Mikroprozessor 50 jedes Steuerungsmoduls 50 ausgeführt werden können. Die Steuerprogramme in jedem Steuerungsmodul 50 weisen eine oder mehrere Steuerschleifen auf, wie beispielsweise PID-Schleifen, die an einem oder mehreren Feldeingängen arbeiten, um Steuerausgänge zu erzeugen. Die Feldeingänge und Steuerausgänge werden durch die E/A-Modulanordnungen 14 über einen Modulkommunikationsbus, der sich durch die E/A-Basis 32 erstreckt und durch diese ausgebildet ist, zu und weg von der Steuerungsmodulanordnung 12 geroutet bzw. geleitet. Jedes Steuerungsmodul 50 ist mit den gleichen Steuerprogrammen programmiert und kann diese ausführen; jedoch kann nur eines der Steuerungsmodule 50 (das primäre Steuerungsmodul) die Steuerprogramme ausführen, um den industriellen Prozess jederzeit zu steuern. Wenn das primäre Steuerungsmodul 50 ausfällt, übernimmt automatisch das andere Steuerungsmodul 50 (das sekundäre Steuerungsmodul) und führt die Steuerprogramme aus, um den industriellen Prozess zu steuern.
Es wird nun auf die 2, 3, 4 und 5 Bezug genommen. Wie oben dargelegt, weist jedes E/A-Modul 30 und jedes Steuerungsmodul 50 ein Außengehäuse 36 auf. Das Außengehäuse 36 weist einen ersten Abschnitt 60 und einen zweiten Abschnitt 62 auf. Der erste Abschnitt 60 weist eine geschlossene Außenseite (d.h. keine Öffnungen) auf und weist ein Fenster 64 auf, durch welche Status-LEDs gesehen werden können. Eine Seitenhalterung 65 ist an einer Seitenwand des ersten Abschnitts 60 befestigt. Der zweite Abschnitt 62 weist eine Seitenwand 66 auf, die sich zwischen einer oberen und einem unteren Ende 70, 72 erstreckt. Eine Reihe von oberen Öffnungen 74 erstreckt sich durch das obere Ende 70, während sich eine Reihe von unteren Öffnungen 76 durch das untere Ende 72 erstreckt. Eine Reihe von Rippen 80 trennt sowohl die oberen Öffnungen 74 als auch die unteren Öffnungen 76. Die Rippen 80 erstrecken sich über das obere Ende 70, entlang der Seitenwand 66 und über das untere Ende 72. Die oberen und unteren Öffnungen 74, 76 ermöglichen es, dass Luft durch das Gehäuse 36 strömt, um die elektronischen Komponenten, die auf den darin angeordneten Leiterplatten montiert sind, zu kühlen. Genauer gesagt, tritt Luft in das Gehäuse 36 durch die unteren Öffnungen 76 ein, strömt über die Leiterplatte(n) und verlässt das Gehäuse 36 durch die oberen Öffnungen 74.
Wie oben dargelegt, ist jedes der E/A-Module 30 an einer E/A-Basis 32 montiert. Die E/A-Basen 32, und die Basen der Steuerungsmodulanordnung 12 und oberen und unteren Endmodulanordnungen 16, 18 sind jeweils zum lösbaren, sicheren Anbringen an der DIN-Schiene 20 eingerichtet mit einer oder mehreren Verriegelungsanordnungen 14 wie nachstehend dargelegt wird.
Unter Bezugnahme auf Figs. 6 und 7, ist jede E/A-Basis 32 rechteckig und weist im Allgemeinen eine Leiterplatte 34 auf, die zwischen einer Anbringungsstruktur und einer Abdeckung 92 angeordnet ist und von diesen umschlossen ist. Ein vertikal verlaufender Schienenkanal 88 ist in einer Rückseite 89 der Anbringungsstruktur 90 ausgebildet, und erstreckt sich zwischen und öffnet sich an gegenüberliegenden Enden 91,93 der Anbringungsstruktur 90. Der Schienenkanal 88 ist zur Aufnahme der DIN-Schiene 20 eingerichtet. Ein Stromverbindungsteil 111 erstreckt sich von der Vorderseite 117 der E/A-Basis 32 und ist elektrisch mit der Leiterplatte 34 verbunden. Das Stromverbindungsteil 111 ist für den Anschluss an eine Stromversorgung (z.B. 24VDC) für die Stromversorgung von digitalen Ausgängen bzw. Ausgaben, wie oben beschrieben, eingerichtet.
Obere und untere Ein- oder Mehrpolstecker 96, 98 erstrecken sich jeweils von oberen und unteren Enden 91, 93 der Anbringungsstruktur 90 der E/A-Basis. Die oberen und unteren Ein- oder Mehrpolstecker 96, 98 sind an der Leiterplatte 34 angebracht und durch diese miteinander verbunden. Gemeinsam helfen die Leiterplatte 34 und die oberen und unteren Ein- oder Mehrpolstecker 96, 98 beim Bilden des Modulkommunikationsbusses sowie des Modulenergiebusses. Der obere Ein- oder Mehrpolstecker 96 einer E/A-Basis 32 ist dazu eingerichtet, mit einem unteren Ein- oder Mehrpolstecker 98 einer anderen, benachbarten E/A-Basis 32 oder mit einem unteren Ein- oder Mehrpolstecker 138 einer Steuerungsbasis 52 einzugreifen und sich mit diesem zu verbinden. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von E/A-Basen 32 miteinander verbunden werden, um eine Reihe von E/A-Basen 32 zu bilden, durch die sich der Modulbus und der Energiebus (Stromversorgungsbus) erstrecken.
Eine erste vergrößerte Öffnung 95, die im Allgemeinen eine rechteckige Form aufweist, erstreckt sich durch die Abdeckung 92 der E/A-Basis 32 und in dessen Inneres. Ein Paar von Verbindungsteilen 100 ist in der ersten vergrößerten Öffnung 95 angeordnet und ist an der Leiterplatte 34 innerhalb der E/A-Basis 32 angebracht. Jedes Verbindungsteil 100 ist dazu eingerichtet, in einer Plug-in-Weise einen Stecker eines Anschlussblocks bzw. Klemmleiste (engl. terminal block) oder einen Stecker eines Marshaling-Kabels (engl. marshaling cable) aufzunehmen. Auf diese Weise können ein Paar von Klemmleisten oder Stecker eines Paars von Marshaling-Kabeln oder eine Klemmleiste und ein Stecker eines Marshaling-Kabels lösbar an der E/A-Basis 32 befestigt werden. Schrauben können verwendet werden, um eine Klemmleiste oder ein Marshaling-Kabelstecker mit einem Verbindungsteil 100 lösbar zu verbinden. Die Klemmleiste sieht Verbindungen für Feldleitungen, die mit Feldeinrichtungen, wie zum Beispiel Sender und Aktoren, verbunden sind, vor. Marshaling-Kabel sehen Verbindungen zu Marshaling-Gehäusen vor, in deren Inneren Verbindungen bzw. Anschlüsse (engl. connections) zu Feldleitungen hergestellt sind.
Eine zweite vergrößerte Öffnung 97, die im Allgemeinen eine rechteckige Form aufweist, erstreckt sich durch die Abdeckung 92 und in das Innere der E/A-Basis 32. Ein Leiterplattenverbindungsteil 102, das mit der Leiterplatte 34 verbunden ist, ist angeordnet in und zugänglich durch die zweite vergrößerte Öffnung. Die vergrößerte Öffnung 97 und das Verbindungsteil 102 bilden eine Steckbuchse 104 zur Aufnahme des Steckers 42 und des Verbindungsabschnitts der Leiterplatte eines E/A-Moduls 30.
Eine Montagewand oder Höcker 108 ist über Vorsprünge (engl. posts) 110, die aus der Abdeckung 92 nach außen vorstehen, gesichert. Ein Gewindebohrungseinsatz 112 ist innerhalb des Höckers 108 an der Unterseite einer Steckbuchse 113, die an der Oberseite des Höckers 108 ausgebildet ist, gesichert bzw. befestigt. Die Steckbuchse 113 ist so konfiguriert, dass sie einen Teil einer Seitenhalterung 65 eines Gehäuses 36 eines E/A-Moduls 30 aufnehmen kann. Wenn eine Seitenhalterung 65 so in der Steckbuchse 113 angeordnet ist, kann eine Schraube durch die Seitenhalterung 65 eingeführt werden und damit in dem Gewindebohrungseinsatz 112 verschraubt werden, wodurch das E/A-Modul 30 an den Höckern 108 lösbar gesichert ist und damit an der E/A-Basis 32.
Ein Paar von kleineren Öffnungen oder Schlitzen 115 in Abdeckung 92 sind benachbart zu der Steckbuchse 104 angeordnet. Hebel 116 eines Paars von Verriegelungsanordnungen 114 sind jeweils beweglich innerhalb der Schlitze 115 angebracht. Wenn die Hebel 116 in der Eingriffsposition sind, sind sie bündig mit der Abdeckung. Die Abdeckung 92 kann eine Vertiefung benachbart zu den Schlitzen 115 aufweisen um den Zugang zu dem Hebel 116 zu erleichtern wenn dieser bündig mit der Abdeckung zwar 90. Jede Verriegelungsanordnung 114 weist ferner einen Schlitten 118 (engl. shuttle) auf, der funktionsfähig bzw. betriebsfähig mit dem Hebel 116 verbunden ist. Jeder Hebel 116 ist drehbar um den Schlitten 118 zwischen einer ersten verriegelten Position und einer zweiten entriegelten Position zu bewegen. In der verriegelten Position ist der Hebel 116 im Wesentlichen bündig mit der Vorderseite der Abdeckung 92 angeordnet (wie in 6 gezeigt ist), während sich der Hebel 116 in der entriegelten Position nach außen von der Vorderseite der Abdeckung 92 erstreckt. Die Bewegung des Hebels 116 ist durchführbar, um den Schlitten 118 zu bewegen oder zu verschieben, der beweglich in der Anbringungsstruktur 90, benachbart zu dem Schienenkanal 88, aufgenommen ist. Der Schlitten 118 wird durch die Rotation bzw. Drehung des Hebel 116 in und aus dem Eingriff mit der DIN-Schiene 20 bewegt, wenn er in dem Schienenkanal 88 angeordnet ist, um jeweils die E/A-Basis 32 an der DIN-Schiene 20 zu sichern und zu lösen.
Genauer gesagt, wenn der Hebel 116 in der entriegelten Position ist, bringt der Schlitten 118 die E/A-Basis 32 nicht in Eingriff mit der DIN-Schiene 20, wohingegen, wenn der Hebel 116 in der verriegelten Position ist, der Schlitten 118 die E/A-Basis 32 in Eingriff mit der DIN-Schiene 20 bringt. Auf diese Weise ist die E/A-Basis 32 an der DIN-Schiene 20 sicherbar und lösbar. Wie weiter unten ausgeführt wird weist jede der Basen der verschiedenen E/A-Modulanordnungen 14, Steuerungsanordnungen 12, und der oberen und unteren Endmodulanordnungen 16, 18, die hier schon offenbart sind, eine oder mehrere Verriegelungsanordnungen 114 auf, um in ähnlicher Weise die entsprechende Modulanordnung lösbar mit der DIN-Schiene 20 in Eingriff zu bringen.
Um ein E/A-Modul 30 an der E/A-Einheit 32 anzubringen, werden die Hebel 116 in die verriegelte Position gebracht und dann wird der Stecker 42 des E/A-Moduls 30 in die Steckbuchse 104 eingeführt, während die Seitenhalterung 65 des E/A-Moduls 30 in die Steckbuchse des Höckers 108 eingesetzt wird. Eine Schraube wird dann durch die Seitenhalterung 65 eingesetzt und in den Gewindebohrungseinsatz 112 des Höckers 108 eingeschraubt. Wenn das E/A-Modul 30 so an der E/A-Basis 32 angebracht ist, ist das E/A-Modul 30 an der Abdeckung 92 und über den Hebeln 116, die sich in den verriegelten Positionen befinden, angeordnet. Aus dieser Beschreibung sollte erkennbar sein, dass die E/A-Basis 32 an die DIN-Schiene 20 angebracht ist, ohne dass das E/A-Modul 30 daran angebracht ist, um es den Hebeln 116 zu ermöglichen, manuell manipuliert zu werden. Dies sieht eine kompakte Anordnung vor und verhindert einen Betrieb der Hebelbären das Modul befestigt ist. Jedoch sind anderen Ausführungsformen die Hebel 116 zugänglich wenn das E/A oder andere Module in die entsprechende Steckbuchse 104 gesteckt ist.
Eine Anbringungsöffnung 120 ist in der Abdeckung 92 in Richtung einer unteren rechten Ecke davon ausgebildet. Die Anbringungsöffnung 120 ist so konfiguriert, dass sie in einer Schnappverbindungsweise Anbringungsvorsprünge eines (einfach breiten) Luftablenkers bzw. einer Luftablenkeinrichtung bzw. eines Luftströmungsablenkers 122 (engl. air deflector) aufnehmen, um den Luftablenker 122 an der E/A-Basis lösbar zu sichern. Wenn der Luftablenker 122 und ein E/A-Modul 30 an der E/A-Basis 32 angebracht sind, erstreckt sich der Luftablenker 122 über die Breite des E/A-Moduls 30 und deckt die unteren Öffnungen 76 davon ab. Der Luftablenker 122 ist dazu ausgebildet bzw. gestaltet, Luft aus einer Richtung nach rechts von der E/A-Basis 32 (wie aus 1 gesehen) in die unteren Öffnungen 76 des E/A-Moduls 30, das an die E/A-Basis 32 angebracht ist, zu richten bzw. lenken und um Luft, die aus oberen Öffnungen 74 eines anderen E/A-Moduls 30, das unter der E/A-Basis 32 angeordnet ist, austritt, nach links von der E/A-Basis 32 und weg von den unteren Öffnungen 76 des E/A-Moduls 30, das an die E/A- Basis 32 angebracht ist, zu lenken. Darüber hinaus agiert der Luftablenker 122 als Schutzschild, um warme Luft, die aus dem E/A-Modul 30, das unterhalb der E/A-Basis 32 angeordnet ist, austritt, daran zu hindern, in die unteren Öffnungen 76 des E/A-Moduls 30, das an die E/A-Basis 32 angebracht ist, einzudringen bzw. einzutreten.
Unter Bezugnahme auf die Figs. 8 und 9, ist die Steuerungsbasis 52 ebenfalls rechteckig, aber ist wesentlich breiter als eine E/A-Basis 32, da zwei (Steuerungs)Module daran angebracht sind. Ähnlich wie bei der E/A-Basis 32, weist die Steuerungsbasis 52 im Allgemeinen eine Leiterplatte 54 auf, die zwischen einer Anbringungsstruktur 130 und einer Abdeckung 132 vorgesehen und von diesen umschlossen ist. Ein vertikal verlaufender Schienenkanal 134 ist in einer Rückseite 131 der Anbringungsstruktur 130 ausgebildet, und öffnet sich an den oberen und unteren Enden 133,135 der Anbringungsstruktur 130. Der Schienenkanal 134 ist zur Aufnahme der DIN-Schiene 20 eingerichtet.
Die oberen und unteren Ein- oder Mehrpolstecker 136, 138 erstrecken sich von den oberen und unteren Enden 133, 135 der Anbringungsstruktur 130 der Steuerungsbasis 52. Die oberen und unteren Ein- oder Mehrpolstecker 136, 138 sind an die Leiterplatte 54 angebracht und durch diese miteinander verbunden. Zusammen helfen die Leiterplatte 54 und die oberen und unteren Ein- oder Mehrpolstecker 136, 138 den Modulkommunikationsbus auszubilden, sowie den Modulenergiebus. Der untere Ein- oder Mehrpolstecker 138 der Steuerungsbasis 52 ist dazu eingerichtet, um mit einem oberen Ein- oder Mehrpolstecker 96 einer benachbarten E/A-Basis 32 in Eingriff zu gelangen und zu verbinden. Auf diese Weise kann die Steuerungsbasis 52 mit einer Reihe von E/A-Basen 32 kommunizieren.
Eine Reihe von rechteckigen Öffnungen 137 erstreckt sich durch die Abdeckung 132 der Steuerungsbasis 52 und in dessen Inneres. Ethernet-Buchsen 140 sind jeweils in den Öffnungen 137 angeordnet, und an der Leiterplatte 54 innerhalb der Steuerungsbasis 52 angebracht. Die Ethernet-Buchsen 140 sind dazu eingerichtet, jeweils Stecker von Ethernet-Kabeln (nicht gezeigt) zu empfangen. Wenn die Steuerungsmodule 50 mit der Steuerungsbasis 52 verbunden sind, werden die Ethernet-Buchsen 140 an eine Ethernet-Schnittstelle für eine Fremdeinrichtung in dem Steuerungsmodul 50 verbunden. Auf diese Weise kann das Steuerungsmodul 50 mit anderen Einrichtungen über in die Ethernet-Buchsen 140 eingesteckte Ethernet-Kabel kommunizieren. Genauer gesagt kann das Steuerungsmodul 50 mit anderen Steuerungsmodulen 50 (in anderen Knoten), die in ähnlicher Weise mit den Ethernet-Kabeln verbunden sind, und/oder mit Bediener-Arbeitsstationen, die mit den Ethernet-Kabeln verbunden sind, kommunizieren. Die Steuerungen 50 können ein Protokoll wie Modbus TCP (engl. modbus TCP) verwenden, um mit anderen Einrichtungen, die mit dem Ethernet-Kabel angeschlossen sind, zu kommunizieren.
Ein Paar von vergrößerten Öffnungen 139, die jeweils im Allgemeinen eine rechteckige Form aufweisen, erstrecken sich durch die Abdeckung 132 und erstrecken sich in das Innere der Steuerungsbasis 52. Ein Paar von Leiterplattenverbindungsteilen 142, die mit der Leiterplatte 54 verbunden sind, sind jeweils in und zugänglich durch die vergrößerten Öffnungen 139 angeordnet. Die vergrößerten Öffnungen 139 und die Verbindungsteile 142 bilden Steckbuchsen 144 um jeweils die Stecker 42 und die Verbindungsabschnitte der Leiterplatten der Steuerungsmodule 50 aufzunehmen.
Ein Paar von Anbringungswänden oder Höckern 146 ist über Vorsprünge 148 gesichert, die sich von der Abdeckung 132 nach außen erstrecken. Die Höcker 146 sind vorgesehen, um die Steuerungsmodule 50 an der Steuerungsbasis 52 zu befestigen bzw. zu sichern. Als solches ist einer der Höcker 146 zwischen den Steckbuchsen 144 angeordnet. Ein Gewindebohrungseinsatz 150 ist innerhalb jedes Höckers 146 an der Unterseite eine Steckbuchse 151 gesichert, die an der Oberseite des Höckers 146 ausgebildet ist. Die Steckbuchse 151 in jedem Höcker 146 ist so konfiguriert, dass er einen Abschnitt einer Seitenhalterung 65 von einem Gehäuse 36 eines Steuerungsmoduls 50 aufnimmt. Wenn eine Seitenhalterung 65 so in der Steckbuchse 151 angeordnet ist, kann eine Schraube durch die Seitenhalterung 65 eingeführt und in dem Gewindebohrungseinsatz 150 verschraubt werden, wodurch das Steuerungsmodul 50 lösbar an dem Höcker 146 und damit an der Steuerungsbasis 52 gesichert wird.
Ein Paar kleinerer Öffnungen oder Schlitzen 145 ist zwischen einer am weitesten links liegenden der Steckverbindungen 144 und einem am weitesten rechts liegenden der Höcker 146 angeordnet. Die Hebel 116 eines Paares von Verriegelungsanordnungen 114 in der Steuerungsbasis 52 sind jeweils bewegbar innerhalb der Schlitzen 145 angebracht. Die Verriegelungsanordnungen 114 haben den gleichen Aufbau bzw. die gleiche Gestaltung wie die oben in der E/A-Basis 32 beschriebenen. Somit wird die Steuerungsbasis 52 an der DIN Schiene 20 gesichert und von dieser gelöst, indem die Hebel 116 und Schlitten 118 zwischen den verriegelten und entriegelten Positionen bewegt werden, wie bei der E/A-Basen 32.
Um ein am weitesten links liegendes der Steuerungsmodule 50 an der Steuerungsbasis 52 anzubringen, werden die Hebel 116 in die verriegelte Position gebracht und dann wird der Stecker 42 des am weitesten links liegenden der Steuerungsmodule 50 in die am weitesten links liegende der Steckverbindungen 144 eingebracht während die Seitenhalterung 65 des am weitesten links liegenden der Steuerungsmodule 50 in die Steckbuchse 151 des am weitesten links liegenden der Höcker 146 eingesetzt wird. Eine Schraube wird dann durch die Seitenhalterung 65 eingeführt und in den Bohrungseinsatz 150 des am weitesten links liegenden der Höcker 146 eingeschraubt. Wenn das das am weitesten links liegende der Steuerungsmodule 50 so an der Steuerungsbasis 52 angebracht ist, ist das am weitesten links liegende der Steuerungsmodule 50 über den Hebeln 116 (die sich in den verriegelten Positionen befinden) angeordnet.
Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, dass die Steuerungsbasis 52 an der DIN-Schiene 20 angebracht ist, ohne dass das am weitesten links liegende der Steuerungsmodule 50 daran angebracht ist, um zu ermöglichen, dass die Hebel 116 manuell manipuliert werden können.
Anders als bei der am weitesten links liegenden der Steuerungen 50 kann die am weitesten rechts liegende der Steuerungen 50 an der Steuerungsbasis 52 montiert werden, bevor die Steuerungsbasis 52 an der DIN-Schiene 20 angebracht wird, da es nicht den Zugang zu den Hebeln 116 verhindert.
Eine Anbringungsöffnung 151 ist in der Abdeckung 132 in Richtung einer unteren rechten Ecke davon ausgebildet. Die Anbringungsöffnung 151 ist so konfiguriert, dass sie in einer Schnappverbindungsweise Anbringungsvorsprünge eines (doppelt breiten) Luftablenkers 152 aufnimmt, um den Luftablenker 152 lösbar an der Steuerungsbasis 52 zu sichern. Wenn der Luftablenker 152 und ein Paar von Steuerungsmodulen 50 an der Steuerungsbasis 52 angebracht sind, erstreckt sich der Luftablenker 152 über die Breiten beider Steuerungsmodule 50 und deckt die Bodenöffnungen 76 davon ab. Der Luftablenker 152 ist so gestaltet, dass er Luft von einer Richtung nach rechts von der Steuerungsbasis 52 (von den Figs. 1 und 8 aus gesehen) in die unteren Öffnungen 76 der an der Steuerungsbasis 52 angebrachten Steuerungsmodule 50 lenkt und Luft, die aus den oberen Öffnungen 74 eines E/A-Moduls 30 austritt, das sich unterhalb der Steuerungsbasis 52 befindet, nach links von der Steuerungsbasis 52 leitet und von weg von den unteren Öffnungen 76 der an der Steuerungsbasis 52 angebrachten Steuerungsmodule 50. Ferner wirkt der Luftablenker 152 als Abschirmung, um zu verhindern, dass warme Luft, die aus dem E/A-Modul 30 austritt, das sich unterhalb der Steuerungsbasis 52 befindet, in die unteren Öffnungen 76 der an der Steuerungsbasis 52 angebrachten Steuerungsmodule 50 eintritt.
Unter Bezugnahme auf Figs. 10 und 12, ist das obere Endmodul 16 quadratisch und weist im Allgemeinen eine Leiterplatte 160 auf, die zwischen einer Anbringungsstruktur 162 und einer Abdeckung 164 angeordnet ist und von diesen umgeben ist. Ein vertikal verlaufender bzw. sich vertikal erstreckender Schienenkanal 166 ist in einer Rückseite 162 der Anbringungsstruktur 162 ausgebildet, und öffnet sich an oberen und unteren Enden 165, 167. Ein Stromverbindungsteil 168 ist mit der Leiterplatte 160 verbunden ist und erstreckt sich durch eine erste Öffnung 169 in der Abdeckung 164. Das Stromverbindungsteil 168 ist zur Verbindung mit einer Modul-Stromversorgung 169 (1) vorgesehen. Ein Kommunikationsverbindungsteil 170 ist ebenfalls mit der Leiterplatte 160 verbunden und erstreckt sich durch eine zweite Öffnung 171 in der Abdeckung 164. Ein unterer Ein- oder Mehrpolstecker 174 ist mit der Leiterplatte 160 verbunden und erstreckt sich von einem unteren Ende 167 des oberen Endmoduls 16. Der untere Ein- oder Mehrpolstecker 174 ist zum Eingreifen und Verbinden mit dem oberen Ein- oder Mehrpolstecker 136 der Steuerungsbasis 52 eingerichtet. Das Kommunikationsverbindungsteil 170 und das Stromverbindungsteil 168 sind mit dem unteren Ein- oder Mehrpolstecker über die Leiterplatte 160 innerhalb des oberen Endmoduls 16 verbunden. Auf diese Weise sind das Stromverbindungsteil 168 und das Kommunikationsverbindungsteil 170 mit dem Modulkommunikationsbus und dem Modulenergiebus verbunden, wenn der untere Ein- oder Mehrpolstecker 174 des oberen Endmoduls 16 mit dem oberen Ein- oder Mehrpolstecker 136 der Steuerungsbasis 52 verbunden ist. Somit stellt die Modul-Stromversorgung dem Modulbus, durch ihre Verbindung mit dem Stromverbindungsteil 168, Strom bereit.
Ein Schlitz 173 ist in der Abdeckung 164 in Richtung der oberen und rechten Seite der Abdeckung 164 ausgebildet. Ein Hebel 116 einer Verriegelungsanordnung 114 in dem oberen Endmodul 16 ist beweglich in den Schlitz 173 angebracht. Die Verriegelungsanordnung 114 weist die gleiche Gestaltung auf wie in den oben beschriebenen E/A-Basen 32. Demzufolge wird das obere Endmodul 16 an der DIN Schiene 16 gesichert und gelöst durch Bewegen des Hebels und des Schlittens 118 zwischen den verriegelten und entriegelten Positionen, wie bei den E/A-Basen 32.
Unter Bezugnahme auf Figs. 11 und 13, ist das untere Endmodul 18 ebenfalls quadratisch und weist im Allgemeinen eine Leiterplatte 180 auf, die zwischen einer Anbringungsstruktur 182 und einer Abdeckung 184 angeordnet ist und von diesen umgeben wird. Ein vertikal verlaufender bzw. sich vertikal erstreckender Schienenkanal 186 ist in einer Rückseite 183 der Anbringungsstruktur 182 ausgebildet, und öffnet sich an oberen und unteren Enden 185, 187. Ein Kommunikationsverbindungsteil 190 ist mit der Leiterplatte 180 verbunden und erstreckt sich durch eine Öffnung 189 in der Abdeckung 184. Ein oberer Ein- oder Mehrpolstecker 192 ist mit der Leiterplatte 180 verbunden und erstreckt sich von einem oberen Ende einfach 5 des unteren Endmoduls 18. Der obere Ein- oder Mehrpolstecker 192 ist zum Eingreifen und Verbinden mit dem unteren Ein- oder Mehrpolstecker 98 einer E/A-Basis 32 eingerichtet. Das Kommunikationsverbindungsteil 190 ist mit dem oberen Ein- oder Mehrpolstecker 192 über die Leiterplatte 180 innerhalb des unteren Endmoduls 18 verbunden. Der obere Ein- oder Mehrpolstecker 192 ist mit dem Modulkommunikationsbus und dem Modulenergiebus verbunden. Das Kommunikationsverbindungsteil 90 erlaubt es der Modulreihe 8 mit einer zweiten Modulreihe verbunden zu werden, die obere und untere Endmodule 6, 18 und eine oder mehrere E/A-Modulanordnungen 14 aufweist. In solch einer Anordnung ist das Kommunikationsverbindungsteil 190 des unteren Endmoduls 18 in der Modulreihe 8 mit dem Kommunikationsverbindungsteil 170 in einem oberen Endmodul 16 der zweiten Modulreihe verbunden. Falls jedoch die Modulreihe 8 nicht mit einer zweiten Modulreihe verbunden ist, wird eine Leiterplatte in das Kommunikationsverbindungsteil 190 eingesteckt um den Modulbus zu schließen.
Ein Schlitz 191 ist in der Abdeckung 184 in Richtung der oberen und rechten Seite der Abdeckung 184 ausgebildet. Ein Hebel 116 einer Verriegelungsanordnung 114 in dem unteren Endmodul 18 ist beweglich in dem Schlitz 191 angebracht. Die Verriegelungsanordnung 114 weist die gleiche Gestaltung auf wie in den oben beschriebenen E/A-Basen 32. Demzufolge wird das untere Endmodul 18 an der DIN Schiene 20 gesichert und gelöst indem der Hebel 116 und der Schlitten 118 zwischen den verriegelten und entriegelten Positionen bewegt werden, wie bei den E/A-Basen 32.
Unter erneuter Bezugnahme auf 1, sind das obere Endmodul 16, die Steuerungsanordnung 12, zwei E/A-Anordnungen 14 und das untere Endmodul 18 innerhalb der Modulreihe 8 an der DIN-Schiene 20 angebracht. Als solches erstreckt sich die DIN Schiene 20 durch den Schienenkanal 166 von dem oberen Endmodul 16, den Schienenkanal 134 des Steuerungsanordnung 12, die Schienen-Kanäle 88 der zwei E/A-Anordnungen 14 und den Schienenkanal 186 des unteren Endmoduls 18. Der untere Ein- oder Mehrpolstecker 174 des oberen Endmoduls 16 ist mit dem oberen Ein- oder Mehrpolstecker 136 der Steuerungsbasis 52 verbunden, der obere Ein- oder Mehrpolstecker 96 einer oberen der E/A-Basen 32 ist mit dem unteren Ein- oder Mehrpolstecker 138 der Steuerungsbasis 52 verbunden, der untere Ein- oder Mehrpolstecker 98 der oberen der E/A-Basen 32 ist mit einem oberen Ein- oder Mehrpolstecker 96 einer unteren der E/A-Basen 32 verbunden und der obere Ein- oder Mehrpolstecker 192 des unteren Endmoduls 18 ist mit dem unteren Ein- oder Mehrpolstecker 98 der unteren der E/A-Basen 32 verbunden. Mit dem Endmodul 16, der Steuerungsanordnung 12, den zwei E/A-Anordnungen 14 und dem unteren Endmodul 18, die so verbunden sind, erstrecken sich der Energiebus und der Kommunikationsbus von dem oberen Endmodul 16 nach unten zu dem unteren Endmodul 18. Strom wird dem Energiebus von der Modul-Stromversorgung 169 bereitgestellt, die mit dem Stromverbindungsteil 168 des oberen Endmoduls 16 verbunden ist.
Wie oben beschrieben, sind jeweils das obere Endmodul, die Steuerungsbasis 32, die E/A-Basen 32 und das untere Endmodul an die DIN-Schiene 20 durch eine oder mehr Verriegelungsanordnungen 114 angebracht. Der Aufbau und die Arbeitsweise der Verriegelungsanordnung 114 wird nun mit Bezug auf das obere Endmodul 16 beschrieben, wobei es verständlich ist, dass die Verriegelungsanordnungen 114 in den anderen Modulanordnungen im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Arbeitsweise aufweisen kann. Die Hauptkomponenten der Verriegelungsanordnung 114 sind in der Explosionsansicht des oberen Endmoduls 16 gezeigt, die in 12 gezeigt ist. Die Hauptkomponenten weisen den Hebel 116, den Schlitten 118 und ein Federdraht 200 auf. Die Verriegelungsanordnung 114 wirkt mit Befestigungslaschen 199 (16) des oberen Endmoduls 16, die sich in den Schienenkanal 166 erstrecken, zusammen. Die E/A-Basen 32, die Steuerungsbasis 52 und das untere Endmodul 18 weisen Befestigungslaschen 199 auf, die sich ebenfalls in ihre jeweiligen Schienenkanäle erstrecken.
Es wird nun auf die 14 und 15 Bezug genommen, in denen eine Ausführungsform des Schlittens 118 gezeigt ist. Der Schlitten 118 kann aus jedem geeigneten Material wie Metall oder Kunststoff bestehen. Der Schlitten 118 weist einen langgestreckten rechteckigen Körper 202 mit sich gegenüberliegenden Seitenflanschen 203 entlang einer Längserstreckung davon auf. Ein Paar von Anbringungsansätzen 204 erstreckt sich von jeweiligen Flanschen 203 und erstrecken sich nach außen von und quer zu dem Körper 202, beispielsweise über einen Winkel von etwa 90° dazu. Nuten 205 in entsprechenden der Anbringungsansätze 204 stellen Hinterschnitte bereit, die Laschen bzw. Dorne (engl. tangs) 206 an einem Ende jedes der Anbringungsansätze 204 ausbilden. Ein Nockenstößel 210 erstreckt sich von einem äußeren Ende 207 des Körpers 202 und ragt quer nach außen davon vor, zum Beispiel etwa um einen Winkel von 90° in Bezug zu dem langgestreckten Körper 202. Die Anbringungsansätze 204 erstrecken sich nach außen von dem Körper 202 in einer entgegengesetzten Richtung von den Nockenstößel 210. Der Nockenstößel 210 weist eine nach innen gerichtete Kuppel 212 auf, die einem entgegengesetzten inneren Ende 209 des langgestreckten Körpers 202 zugewandt ist. Ein Haken 216 erstreckt sich von dem inneren Ende 209 des Körpers 202. Wie weiter unten beschrieben wird, steht der Haken 216 in Eingriff mit dem Federdraht 200.
Es wird nun auf die 12, 16, 17, 20 und 21 Bezug genommen, der Schlitten 118 ist beweglich in einem Querkanal 220 der Anbringungsstruktur 162 des oberen Endmoduls 16 angebracht. Der Querkanal 220 verläuft durch eine Öffnung 221 in einer Seitenwand 222 der Anbringungsstruktur 162 und schneidet den Schienenkanal 166. In bestimmten Ausführungsformen ist die Seitenwand, durch welche sich der Kanal 220 erstreckt, die Außenseitenwand der Anbringungsstruktur, wie beispielsweise für die Anbringungsstrukturen 90, 162, 182 gezeigt. In anderen Ausführungsformen ist die Seitenwand eine Innenseitenwand, die nicht die Außenseitenwand ist, wie beispielsweise mit der Innenseitenwand 141 der Anbringungsstruktur 130 gezeigt ist.
Der Querkanal 220 nach innen von (weg von der Rückseite 163 und in Richtung des Inneren des oberen Endmoduls 16) angeordnet ist und in einer Mittelfläche 223 der Anbringungsstruktur 162, die teilweise den Schienenkanal 166 definiert, ausgenommen ist. Auf diese Weise wird der Körper 202 des Schlitten 118 nach innen von der DIN-Schiene 20 angeordnet, so dass der langgestreckte Körper 202 nicht mit der DIN-Schiene 20 in Konflikt kommt, wenn die DIN-Schiene 20 in dem Schienenkanal 166 angeordnet ist.
Der Schlitten 118 ist in dem Querkanal 220 durch Laschen 224 gesichert, die durch die Mittelfläche 223, die in den Schienenkanal 166 hineinsteht, ausgebildet sind, und der Schlitten 118 ist in seiner Bewegung durch die Schienen 226, die in der Öffnung 221 in der Seitenwand 222 angeordnet sind, geführt. Genauer gesagt werden die Anbringungsvorsäte 204 in Schlitzen, die durch die Schienen 226 ausgebildet sind, angeordnet, wie in den 20 und 21 gezeigt ist, so dass die Anbringungsansätze 204 auf gegenüberliegenden Seiten der Schienen 226 angeordnet sind, um es den Schienen 226 zusammen mit Laschen 224 zu ermöglichen, die Bewegung des Schlitten 118 in dem Querkanal 220 zu führen.
Der Federdraht 200 erstreckt sich durch und ist mit dem Haken 216 des Schlittens 118 in Eingriff. Der Federdraht 200 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie der Schienenkanal 166 und ist in einer bogenförmigen Vertiefung 228 vorgesehen, dich nach innen (weg von der Rückseite 163) von der Mittelfläche 223 ausgebildet ist. Auf diese Weise wird der Federdraht 200 nach innen von der DIN-Schiene 20 angeordnet und stört diese nicht, wenn die DIN-Schiene 20 in dem Schienenkanal 166 angeordnet ist. In einer Ausführungsform wird der Federdraht 200 aus Metall ausgebildet und ist von einer Dicke, die es dem Federdraht 200 ermöglicht, vorübergehend abgelenkt zu werden, aber nicht verformt zu werden, das heißt, als eine Feder zu wirken. Enden des Federdrahtes 200 sind in den Schlitzen gehalten, die teilweise durch die Laschen 230, die von der Mittelfläche 223 über die bogenförmige Vertiefung 228 vorstehen, ausgebildet sind.
Indem der Schlitten 118 wie oben beschrieben angebracht ist, ist der Schlitten 118 zwischen einer Eingriffsposition und einer ausgerückten Position bewegbar. Der Schlitten 118 ist funktionsmäßig mit dem Hebel 116 verbunden, so dass der Schlitten 118 zwischen der in Eingriff stehenden Position und der ausgerückten Position durch die Drehbewegung des Hebels 116 zwischen der verriegelten und entriegelten Positionen bewegt wird. Wenn der Schlitten 118 in der Eingriffsposition ist, werden die Verriegelungslaschen 206 in dem Schienenkanal 166 angeordnet, wie es in 16 gezeigt ist, um mit der DIN-Schiene 20 in Eingriff zu gelangen. Außerdem wird der Federdraht 200 nicht ausgelenkt und ist im Wesentlichen gerade. Wenn der Schlitten 118 in der ausgerückten Position ist, wird die Verriegelungslasche 206 nicht in dem Schienenkanal 166 angeordnet und werden in die Öffnung 221 zurückgezogen, wie in 17 gezeigt ist, nicht in Eingriff stehende DIN-Schiene 20. Außerdem wird der Federdraht 200 abgelenkt oder in eine bogenförmige Form gebogen, wodurch normalerweise (engl. normally) der Schlitten 18 in die Eingriffsposition vorgespannt ist, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungslaschen 206 von der DIN-Schiene 20 zu verhindern. Andere Ausführungsformen sehen eine andere Art von Vorspannungsanordnungen für den Schlitten 118 vor, einschließlich Schraubenfedern, Druckfedern, vorspannt Zugfedern, Drehfedern, Uhrfedern und federnde Scharniere, zum Beispiel.
Es wird nun auf die 18 und 19 Bezug genommen. Eine Ausführungsform des Hebels 116 weist einen Griff 240 auf, der sich von einer Halterung 242 mit einer 244 Bohrung durch die Halterung 242 erstreckt. Eine bogenförmige Nocke 245 erstreckt sich radial nach außen von und teilweise um die Halterung 242. Der Nocken 245 weist ein seitlich nach außen gerichteten Nockenoberfläche 246 auf, die sich von einem ersten Ende 246a bogenförmig zu einem zweiten Ende 246b der Nockenoberfläche 246 erstreckt. Die Nockenfläche 246 ist verjüngt, so dass die Nockenfläche 246 sich an dem zweiten Ende 246b mehr nach außen erstreckt als an dem ersten Ende 246a, so dass der Nocken 245 am zweiten Ende 246b dicker als am ersten Ende 246a ist, wie in 19 gezeigt ist.
Der Hebel 116 ist drehbar an einem inneren Vorsprung 250 der Anbringungsstruktur 162 angebracht. Der Vorsprung 250 ragt seitlich nach außen von einer Innenwand 252 vor und erstreckt sich durch die Bohrung 244 des Hebels 116. Der Querkanal 220 erstreckt sich durch die Innenwand 252. Die Innenwand 252 ist benachbart aber in einem Abstand nach innen von der benachbarten Außenseitenwand der Montagestruktur 162 angeordnet. Wie oben angemerkt mit Bezug auf die Anbringungsstruktur 130, kann die Innenwand auch im Wesentlichen nach innen von der Außenseitenwand beabstandet sein.
Der Nocken 245 ist zwischen der Innenwand 252 und dem Nockenstößel 210 des Schlitten 118 angeordnet, wobei die Kuppel 212 des Nockenstößels 210 die Nockenoberfläche 246 kontaktiert. Wenn der Hebel 116 in der verriegelten Position ist, wie in 20 gezeigt ist, ist die Kuppel 212 des Nockenstößels 210 in Kontakt mit dem ersten Ende 246a der Nockenoberfläche 246. In dieser Position führt der Nocken 245 keine seitliche Kraft auf den Nockenstößel 210 aus, womit, keine seitliche Kraft auf den Schlitten 118 ausgeübt wird.
Wenn der Hebel 116 entgegen dem Uhrzeigersinn aus seiner verriegelten Position (wo der Hebel 240 mit der jeweils benachbarten Abdeckung fluchtet) und in Richtung der entriegelten Position gedreht wird, wie aus den 20 und 21 gesehen warden kann, bewegt sich die Nockenfläche 246 unter die Kuppel 212. Da die Nockenoberfläche 246 sich unter die Kuppel 212 bewegt, sich zunehmend seitlich nach außen erstreckt, übt die Nockenoberfläche 246 eine seitlich nach außen gerichtete Kraft auf den Nockenstößel 210 aus, um diesen dazu zu zwingen, sich von der Innenwand 252 weg zu bewegen und somit den Schlitten 118 zu verschieben. Als Ergebnis bewegt sich der Schlitten 118 seitlich nach außen, gegen die Vorspannung des Federdrahts 200. Wenn der Hebel 116 die entriegelte Position erreicht hat (in 21 gezeigt), ist die Kuppel 212 in Kontakt mit dem zweiten Ende 246b der Nockenoberfläche 246, wodurch die Verriegelungsansätze 206 aus dem Eingriff mit der DIN-Schiene 20 verdrängt werden.
Die E/A-Basen 32 und die Steuerungsbasis 52 sind an der DIN-Schiene 20 angebracht, ohne dass jeweils die E/A-Module 30 und mindestens das am weitesten links angeordnete Steuerungsmodul 50 daran angebracht sind. Dies ist erforderlich, um es den Hebeln 116 der Verriegelungsanordnungen 114 zu ermöglichen, von Hand manipuliert zu werden. Die E/A-Basen 32, die Steuerungsbasis 52 und die oberen und unteren Endmodule 16, 18 sind an der DIN-Schiene im Wesentlichen mit dem selben Mechanismus und im Wesentlichen mit derselben Weise angebracht. Jede dieser Einrichtungen ist an der DIN-Schiene 20 angebracht, indem zuerst der Hebel 116 jede Verriegelungsanordnung 114 der Einrichtung in die entriegelte Position bewegt wird, um dadurch den/die Schlitten 118 in die ausgerückte Position zu bewegen, in der die Anbringungslaschen 206 nicht in dem Schienenkanal (88, 134, 166 oder 186) angeordnet sind. Die Seite jeder Einrichtung wird dann seitlich gekippt und die Anbringungslaschen 199 werden hinter einem Seitenflansch der DIN-Schiene 20 eingeführt. Die Einrichtung wird nach innen geschwenkt, um den Schienenkanal (88, 134, 166 oder 186) über die DIN-Schiene 20 zu bewegen. Indem die DIN-Schiene 20 in dem Schienenkanal (88, 134, 166 oder 186) angeordnet ist, wird jeder Hebel 116 der Einrichtung in die verriegelte Position bewegt, wodurch die Verriegelungslaschen 206 in den Schienenkanal (88, 134, 166 oder 186) bewegt werden, unter einen gegenüberliegenden Seitenflansch der DIN-Schiene 20. An diesem Punkt werden die Seitenflansche der DIN-Schiene 20 innerhalb des Schienenkanals (88, 134, 166 oder 186) durch die Laschen 199 und die Verriegelungslaschen 206, wodurch die Einrichtung an der DIN-Schiene 20 gesichert wird. Wie oben beschrieben ist, weisen die Steuerungsbasis 52 und jede der E/A-Basen 32 zwei Verriegelungsanordnungen 114 auf, und weisen somit zwei Hebel 116 auf. Somit müssen für die Steuerungsbasis 52 und jede der E/A-Basen 32 zwei Hebel 116 manipuliert werden, um die Einrichtung an die DIN-Schiene anzubringen.
Sobald die Steuerungsbasis 52 und die E/A-Einheiten 32 an die DIN-Schiene 20 angebracht sind, wie oben beschrieben, sind zumindest das am weitesten links liegende Steuerungsmodule 50 und die E/A-Module 30 jeweils an der Steuerungsbasis 52 und den E/A-Basen 32 angebracht, indem die Stecker 42 des am weitesten links liegenden Steuerungsmoduls 50 und die E/A-Module 30 jeweils in die Steckbuchsen 104, 144 der Steuerungsbasis 52 und der E/A-Basen 32 eingeführt werden.
Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden in Betracht gezogen. Gemäß einem Aspekt wird eine Modulanordnung für ein Steuersystem offenbart, die eine Basis aufweist, die zur lösbaren Anbringung an einer langgestreckten Schiene eingerichtet ist. Die Basis weist eine Anbringungsstruktur, die einen Körper mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite aufweist, auf. Die erste Seite definiert einen Schienenkanal zur Aufnahme der langgestreckten Schiene. Die Anbringungsstruktur erstreckt sich ferner zwischen sich gegenüberliegenden Enden der Anbringungsstruktur. Die Anbringungsstruktur weist ferner eine erste und eine zweite Seitenwand auf, die sich gegenüberliegen und sich zwischen gegenüberliegenden Enden davon erstrecken. Die Anbringungsstruktur weist ferner eine Innenwand und einen Querkanal in Kommunikation mit und sich quer zu dem Schienenkanal erstreckend auf. Der Querkanal öffnet durch die Innenwand. Die Basis weist ferner eine Abdeckung, die an der zweiten Seite der Anbringungsstruktur angebracht ist, und eine Leiterplatte zwischen der Anbringungsstruktur und der Abdeckung auf. Zumindest eine Verriegelungsanordnung, die einen Schlitten aufweist, der beweglich in dem Querkanal und durch die Querkanalöffnung in der Innenwand aufgenommen ist. Die Verriegelungsanordnung ferner einen Hebel aufweist, der drehbar an der Innenwand in funktionsfähigem Eingriff mit dem Schlitten angebracht ist, so dass eine Drehung des Hebels den Schlitten aus einer ersten Position, in welcher der Schlitten mit der langgestreckten Schiene in dem Schienenkanal in Eingriff bringbar ist, in eine zweite Position, in welcher der Schlitten außer Eingriff mit der langgestreckten Schiene in dem Schienenkanal bringbar ist, bewegt.
In einer Ausführungsform weist die Modulanordnung mindestens ein Steuermodul auf. Die Abdeckung weist einen Schlitz auf und der Hebel ist in dem Schlitz aufgenommen. Die Leiterplatte weist eine Steckbuchse auf, die sich durch eine Öffnung der Abdeckung erstreckt, um elektrisch zumindest ein Steuermodul mit der Leiterplatte in Eingriff zu bringen. Die Steckbuchse ist so angeordnet, dass das zumindest eine Steuermodul an dem Hebel positioniert ist, wenn das Steuermodul mit der Steckbuchse in Eingriff ist.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Leiterplatte eine zweite Steckbuchse auf, die sich durch eine zweite Öffnung der Abdeckung erstreckt, um ein zweites Steuermodul mit der Leiterplatte in Eingriff zu bringen. In einer weiteren Verfeinerung dieser Ausführungsform weist das zumindest einen Schaltkreis zur Verarbeitung von Steuersignalen und ein Gehäuse zum Aufnehmen des Schaltkreises auf. In noch einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist das zumindest eine Steuermodul ein Eingabe/Ausgabe (E/A)-Modul, das Feldeingaben, die von Feldeinrichtungen erhalten werden, oder Steuerausgaben, die von Steuermodulen erhalten werden, verarbeitet und aufbereitet. In noch einer anderen Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist das zumindest eine Steuermodul ein Steuerungsmodul und die Leiterplatte weist ein Verbindungsteil auf, das sich durch die Abdeckung erstreckt und das eine Ethernet-Buchse zur Aufnahme eines Steckers eines Ethernet-Kabels ist, das einen anderen Stecker aufweist, der mit einem anderen Steuerungsmodul oder einer Bediener-Arbeitsstation verbunden ist.
In einer anderen Ausführungsform weist die Abdeckung einen Schlitz auf und der Hebel ist in dem Schlitz positioniert. Die Leiterplatte weist ein Kommunikationsverbindungsteil auf, das sich durch eine Öffnung der Abdeckung erstreckt, um eine Kommunikation mit einem oder mehreren externen Einrichtungen herzustellen. In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Abdeckung eine zweite Öffnung auf und die Leiterplatte weist ein Stromverbindungsteil auf, das sich durch eine zweite Öffnung in der Abdeckung erstreckt, für eine Verbindung mit einer Modulstromquelle.
In einer anderen Ausführungsform ist ein Federdraht mit der Anbringungsstruktur in einer bogenförmigen Vertiefung in einer Innenfläche der Anbringungsstruktur entlang des Schienenkanals in Eingriff. Der Schlitten weist einen Haken auf, der mit dem Federdraht in Eingriff steht, wobei der Federdraht normalerweise den Schlitten in Richtung erste Position vorspannt.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Anbringungsstruktur Laschen auf, die sich in den Schienenkanal erstrecken, um mit einer ersten Seite der Schiene in Eingriff zu gelangen, und der Schlitten weist Anbringungsansätze mit Laschen auf, die durch einen Hinterschnitt in jedem der Anbringungsansätze ausgebildet sind. Die Laschen stehen lösbar mit einer Seite der Schiene, die den Laschen gegenüberliegt, wenn der Schlitten in der ersten Position ist, in Eingriff. In einer weiteren Ausgestaltung bildet der Querkanal eine Ausnehmung in der Innenfläche des Anbringungskörpers aus, wobei der Querkanal sich über den Schienenkanal erstreckt. Der Schlitten weist einen langgestreckten Körper in dem Querkanal auf. Der langgestreckte Körper erstreckt sich von dem Haken an einem ersten Ende des langgestreckten Körpers zu einem Nockenstößel an einem gegenüberliegenden zweiten Ende des langgestreckten Körpers.
In noch einer weiteren Ausgestaltung weist der Hebel einen Griff und einen Nocken auf. Der Nocken definiert eine Nockenfläche, die mit dem Nockenstößel in Eingriff steht. Die Nockenfläche erstreckt sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Endet, wobei die Nockenfläche von einer ersten Dicke am ersten Ende zu einer zweiten Dicke am zweiten Ende übergeht. Das erste Ende der Nockenfläche steht mit dem Nockenstößel in Eingriff, wenn sich der Schlitten in der ersten Position befindet, und eine Drehung des Hebels bewegt die Nockenoberfläche entlang des Nockenstößels zum zweiten Ende der Nockenoberfläche, um den Schlitten gegen die Vorspannung des Federdrahts von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
In einer anderen Ausgestaltung weist der Hebel eine Halterung auf, die drehbar an der Innenwand angebracht ist. Die Nockenfläche erstreckt sich um eine erste Seite der Halterung, und der Hebel weist einen Griff auf, der sich von einer zweiten Seite der Halterung, die der ersten Seite gegenüberliegt, erstreckt. In einer weiteren Ausgestaltung weist die Innenwand eine Lasche auf, die in einer Bohrung der Halterung aufgenommen ist, um den Hebel drehbar an der Innenwand anzubringen. In einer weiteren Ausgestaltung weist die Anbringungsstruktur ein Paar Schienen in der Öffnung auf und das Paar von Anbringungsansätzen erstreckt sich von dem langgestreckten Körper des Schlittens auf gegenüberliegenden Seiten des Paares von Schienen.
In einer anderen Ausführungsform weist die Anbringungsstruktur eine Innenfläche auf, die sich entlang des Schienenkanals zwischen den gegenüberliegenden Enden der Anbringungsstruktur erstreckt. Der Querkanal bildet eine Ausnehmung in der Innenfläche, die sich über den Schienenkanal erstreckt, aus. Der Schlitten weist einen langgestreckten Körper in dem Querkanal auf. Der langgestreckte Körper erstreckt sich von einem Haken an einem ersten Ende des langgestreckten Körpers zu einem Nockenstößel an einem gegenüberliegenden zweiten Ende des langgestreckten Körpers. In einer Weiterbildung der Ausführungsform weist der Hebel einen Griff und einen Nocken auf. Der Nocken definiert eine Nockenfläche, die mit dem Nockenstößel in Eingriff steht. Die Nockenfläche erstreckt sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende, und die Nockenfläche geht von einer ersten Dicke am ersten Ende zu einer zweiten Dicke am zweiten Ende über. Das erste Ende der Nockenfläche steht mit dem Nockenstößel in Eingriff, wenn sich der Schlitten in der ersten Position befindet, und eine Drehung des Hebels bewegt die Nockenoberfläche entlang des Nockenstößels zum zweiten Ende der Nockenoberfläche, um den Schlitten gegen die Vorspannung des Federdrahts von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
In einer anderen Ausführungsform weist der Schlitten Anbringungsansätze an gegenüberliegenden Seiten des Schlittens angrenzend an ein erstes Ende des Schlittens auf. Die Anbringungsansätze stehen von einem langgestreckten Körper des Schlittens vor und jeder Anbringungsansatz weist einen durch einen Hinterschnitt in dem Anbringungsansatz ausgebildeten Zapfen auf, wobei der Zapfen lösbar mit der Schiene in Eingriff steht, wenn der Schlitten in der ersten Position ist. In einer weiteren Ausführungsform weist die Abdeckung einen Schlitz auf und der Hebel liegt in dem Schlitz und in der ersten Position ist der Hebel bündig mit einer Außenfläche der Abdeckung.
In noch einer anderen Ausführungsform weist die zumindest eine Verriegelungsanordnung eine erste Verriegelungsanordnung und eine zweite Verriegelungsanordnung auf, und die Anbringungsstruktur weist einen zweiten Querkanal, der mit dem Schienenkanal in Kommunikation steht, und eine zweite Innenwand, durch die der zweite Querkanal öffnet, auf. Die zweite Verriegelungsanordnung weist einen zweiten Schlitten, der beweglich in dem zweiten Querkanal und durch die entsprechende Öffnung in der zweiten Innenwand aufgenommen ist, und einen zweiten Hebel auf, der drehbar an der zweiten Innenwand in betriebsfähigem Eingriff mit dem zweiten Schlitten angebracht ist, so dass die Drehung des zweiten Hebels den zweiten Schlitten zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 62/127274 [0001]

Claims

Modulanordnung für ein Steuersystem, wobei die Modulanordnung umfasst: eine Basis, die zur lösbaren Anbringung an einer langgestreckten Schiene eingerichtet ist, wobei die Basis umfasst: eine Anbringungsstruktur aufweisend einen Körper mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die erste Seite einen Schienenkanal zur Aufnahme der langgestreckten Schiene definiert, der Körper und der Schienenkanal sich ferner zwischen sich gegenüberliegenden Enden der Anbringungsstruktur erstrecken, die Anbringungsstruktur ferner eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist, die sich gegenüberliegen und sich zwischen gegenüberliegenden Enden davon erstrecken, die Anbringungsstruktur ferner eine Innenwand und einen Querkanal in Kommunikation mit und sich quer zu dem Schienenkanal erstreckend aufweist, der Querkanal sich durch die Innenwand öffnet; eine Abdeckung, die an der zweiten Seite der Anbringungsstruktur angebracht ist; eine Leiterplatte, zwischen der Anbringungsstruktur und der Abdeckung; zumindest eine Verriegelungsanordnung, die einen Schlitten aufweist, der beweglich in dem Querkanal und durch die Querkanalöffnung in der Innenwand aufgenommen ist, die Verriegelungsanordnung einen Hebel aufweist, der drehbar an der Innenwand in funktionsfähigem Eingriff mit dem Schlitten angebracht ist, so dass eine Drehung des Hebels den Schlitten aus einer ersten Position, in welcher der Schlitten mit der langgestreckten Schiene in dem Schienenkanal in Eingriff bringbar ist, in eine zweite Position, in welcher der Schlitten außer Eingriff mit der langgestreckten Schiene in dem Schienenkanal bringbar ist, bewegt.
Modulanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend zumindest ein Steuermodul, wobei: die Abdeckung einen Schlitz aufweist und der Hebel in dem Schlitz aufgenommen ist, und die Leiterplatte eine Steckbuchse aufweist, die sich durch eine Öffnung der Abdeckung erstreckt, um elektrisch zumindest ein Steuermodul mit der Leiterplatte in Eingriff zu bringen, wobei die Steckbuchse so angeordnet ist, dass das zumindest eine Steuermodul an dem Hebel positioniert ist, wenn das Steuermodul mit der Steckbuchse in Eingriff ist.
Modulanordnung nach Anspruch 2, wobei die Leiterplatte eine zweite Steckbuchse aufweist, die sich durch eine zweite Öffnung der Abdeckung erstreckt, um ein zweites Steuermodul mit der Leiterplatte elektrisch in Eingriff zu bringen.
Modulanordnung nach Anspruch 2, wobei das zumindest eine Steuermodul einen Schaltkreis zur Verarbeitung von Steuersignalen und ein Gehäuse zum Aufnehmen des Schaltkreises umfasst.
Modulanordnung nach Anspruch 2, wobei das zumindest eine Steuermodul ein Eingabe/Ausgabe (E/A)-Modul ist, das Feldeingaben, die von Feldeinrichtungen erhalten werden, oder Steuerausgaben, die von Steuermodulen erhalten werden, verarbeitet und aufbereitet.
Modulanordnung nach Anspruch 2, wobei das zumindest eine Steuermodul ein Steuerungsmodul ist und die Leiterplatte ein Verbindungsteil aufweist, das sich durch die Abdeckung erstreckt und das eine Ethernet-Buchse zur Aufnahme eines Steckers eines Ethernet-Kabels ist, das einen anderen Stecker aufweist, der mit einem anderen Steuerungsmodul oder einer Bediener-Arbeitsstation verbunden ist.
Modulanordnung nach Anspruch 1, wobei: die Abdeckung einen Schlitz aufweist und der Hebel in dem Schlitz positioniert ist; und die Leiterplatte ein Kommunikationsverbindungsteil aufweist, das sich durch eine Öffnung der Abdeckung erstreckt, um eine Kommunikation mit einem oder mehreren externen Einrichtungen herzustellen.
Modulanordnung nach Anspruch 7, wobei die Abdeckung eine zweite Öffnung aufweist und die Leiterplatte ein Stromverbindungsteil aufweist, das sich durch die zweite Öffnung in der Abdeckung erstreckt, für eine Verbindung mit einer Modulstromquelle.
Modulanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Federdraht, der mit der Anbringungsstruktur in einer bogenförmigen Vertiefung in einer Innenfläche der Anbringungsstruktur entlang des Schienenkanals in Eingriff steht, wobei der Schlitten einen Haken aufweist, der mit dem Federdraht in Eingriff steht, wobei der Federdraht normalerweise den Schlitten in Richtung erste Position vorspannt.
Modulanordnung nach Anspruch 9, wobei die Anbringungsstruktur Laschen aufweist, die sich in den Schienenkanal erstrecken, um mit einer ersten Seite der Schiene in Eingriff zu gelangen, und der Schlitten Anbringungsansätze mit Laschen aufweist, die durch einen Hinterschnitt in jedem der Anbringungsansätze ausgebildet sind, wobei die Laschen lösbar mit einer Seite der Schiene, die den Laschen gegenüberliegt, wenn der Schlitten in der ersten Position ist, in Eingriff kommt.
Modulanordnung nach Anspruch 10, wobei: der Querkanal eine Ausnehmung in der Innenfläche des Anbringungskörpers ausbildet, wobei der Querkanal sich über den Schienenkanal erstreckt; und der Schlitten einen langgestreckten Körper in dem Querkanal aufweist, wobei sich der langgestreckte Körper von dem Haken an einem ersten Ende des langgestreckten Körpers zu einem Nockenstößel an einem gegenüberliegenden zweiten Ende des langgestreckten Körpers erstreckt.
Modulanordnung nach Anspruch 10, wobei: der Hebel einen Griff und einen Nocken aufweist, der Nocken eine Nockenfläche definiert, die mit dem Nockenstößel in Eingriff steht, wobei sich die Nockenfläche von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei die Nockenfläche von einer ersten Dicke am ersten Ende zu einer zweiten Dicke am zweiten Ende übergeht; und wobei das erste Ende der Nockenfläche mit dem Nockenstößel in Eingriff steht, wenn sich der Schlitten in der ersten Position befindet, und eine Drehung des Hebels die Nockenoberfläche entlang des Nockenstößels zum zweiten Ende der Nockenoberfläche bewegt, um den Schlitten gegen die Vorspannung des Federdrahts von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
Modulanordnung nach Anspruch 12, wobei: der Hebel eine Halterung aufweist, die drehbar an der Innenwand angebracht ist; die Nockenfläche sich um eine erste Seite der Halterung erstreckt; und der Hebel einen Griff aufweist, der sich von einer zweiten Seite der Halterung, die der ersten Seite gegenüberliegt, erstreckt.
Modulanordnung nach Anspruch 13, wobei die Innenwand eine Lasche aufweist, die in einer Bohrung der Halterung aufgenommen ist, um den Hebel drehbar an der Innenwand anzubringen.
Modulanordnung nach Anspruch 14, wobei die Anbringungsstruktur ein Paar Schienen in der Öffnung aufweist und das Paar von Anbringungsansätzen sich von dem langgestreckten Körper des Schlittens auf gegenüberliegenden Seiten des Paares von Schienen erstreckt.
Modulanordnung nach Anspruch 1, wobei: die Anbringungsstruktur eine Innenfläche aufweist, die sich entlang des Schienenkanals zwischen den gegenüberliegenden Enden der Anbringungsstruktur erstreckt; der Querkanal eine Ausnehmung in der Innenfläche, die sich über den Schienenkanal erstreckt, ausbildet; und wobei der Schlitten einen langgestreckten Körper in dem Querkanal aufweist, wobei sich der langgestreckte Körper von einem Haken an einem ersten Ende des langgestreckten Körpers zu einem Nockenstößel an einem gegenüberliegenden zweiten Ende des langgestreckten Körpers erstreckt.
Modulanordnung nach Anspruch 16, wobei: der Hebel einen Griff und einen Nocken aufweist, der Nocken eine Nockenfläche definiert, die mit dem Nockenstößel in Eingriff steht, wobei sich die Nockenfläche von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei die Nockenfläche von einer ersten Dicke am ersten Ende zu einer zweiten Dicke am zweiten Ende übergeht; und wobei das erste Ende der Nockenfläche mit dem Nockenstößel in Eingriff steht, wenn sich der Schlitten in der ersten Position befindet, und eine Drehung des Hebels die Nockenoberfläche entlang des Nockenstößels zum zweiten Ende der Nockenoberfläche bewegt, um den Schlitten gegen die Vorspannung des Federdrahts von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
Modulanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schlitten Anbringungsansätze an gegenüberliegenden Seiten des Schlittens angrenzend an ein erstes Ende des Schlittens aufweist, wobei die Anbringungsansätze von einem langgestreckten Körper des Schlittens vorstehen und jeder Anbringungsansatz einen durch einen Hinterschnitt in dem Anbringungsansatz gebildeten Zapfen aufweist, wobei der Zapfen lösbar mit der Schiene in Eingriff steht, wenn der Schlitten in der ersten Position ist.
Modulanordnung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung einen Schlitz aufweist und der Hebel in dem Schlitz liegt und in der ersten Position der Hebel bündig mit einer Außenfläche der Abdeckung ist.
Modulanordnung nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Verriegelungsanordnung eine erste Verriegelungsanordnung und eine zweite Verriegelungsanordnung aufweist, und die Anbringungsstruktur einen zweiten Querkanal, der mit dem Schienenkanal in Kommunikation steht, und eine zweite Innenwand, durch die der zweite Querkanal öffnet, aufweist, wobei die zweite Verriegelungsanordnung einen zweiten Schlitten, der beweglich in dem zweiten Querkanal und durch die entsprechende Öffnung in der zweiten Innenwand aufgenommen ist, und einen zweiten Hebel aufweist, der drehbar an der zweiten Innenwand in betriebsfähigem Eingriff mit dem zweiten Schlitten angebracht ist, so dass die Drehung des zweiten Hebels den zweiten Schlitten zwischen den ersten und zweiten Positionen bewegt.