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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gebläseeinheit, die an einem Gehäuse, in dem ein Heizelement untergebracht ist, angebracht ist und ein Gebläse aufweist, um das Heizelement zu kühlen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Die
japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2014-175265 offenbart eine Konfiguration, bei der auf der Rückfläche eines Flüssigkristall-Anzeigegeräts eine Steuerschaltung zum Steuern des Flüssigkristall-Anzeigegeräts und ein Gebläse zum Kühlen eines lichtemittierenden Geräts des Flüssigkristall-Anzeigegeräts angeordnet sind.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Bezüglich einer Gebläseeinheit, die an einem Gehäuse, in dem ein Heizelement untergebracht ist, angebracht ist und ein Gebläse aufweist, um das Heizelement zu kühlen, ist es wünschenswert, dass das Gebläse an der Gebläseeinheit angebracht und davon abgenommen werden kann. Die
japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2014-175265 legt jedoch keine Konfiguration nahe, bei der das Gebläse an der Gebläseeinheit angebracht und davon abgenommen werden kann.
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Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Gebläseeinheit bereitzustellen, so dass ein Gebläse an der Gebläseeinheit mühelos angebracht und davon abgenommen werden kann.
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Einer der Aspekte der vorliegenden Erfindung ist eine Gebläseeinheit, die an einer Seitenfläche eines Gehäuses abnehmbar angebracht ist, wobei ein Heizelement in dem Gehäuse untergebracht ist, wobei die Gebläseeinheit umfasst: ein Gebläse, das konfiguriert ist, um an der Gebläseeinheit abnehmbar angebracht zu sein, wobei die Gebläseeinheit konfiguriert ist, um das Gebläse abnehmbar zu tragen, so dass, wenn die Gebläseeinheit an dem Gehäuse angebracht wird, die Richtungen, in denen das Gebläse an der Gebläseeinheit angebracht und davon abgenommen wird, anders gestaltet werden als die Richtungen, in denen die Gebläseeinheit an dem Gehäuse angebracht und davon abgenommen wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Gebläse an der Gebläseeinheit mühelos anzubringen und davon abzunehmen.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung besser hervorgehen, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen wird, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als erläuterndes Beispiel gezeigt wird.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand abbildet, in dem ein Steuergerät mit einer daran montierten Gebläseeinheit einer Ausführungsform an der Rückfläche einer Anzeigevorrichtung angebracht ist;
- 2 eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung aus 1;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Anzeigevorrichtung aus 1;
- 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Steuergerät und eine Benutzerschnittstelleneinheit aus der Anzeigevorrichtung aus 1 entfernt sind;
- 5 eine perspektivische Ansicht, die das Einfügen und Entfernen einer Hauptplatine und von Steuerplatinen mit Bezug auf die Steckplätze eines Gehäuses in 1 abbildet;
- 6 ein konzeptuelles Diagramm, das die Verbindung einer Hauptplatine und einer Steuerplatine mit einer Rückplatine und die Verbindung zwischen der Rückplatine und einer Anzeigevorrichtung in einer Seitenansicht abbildet;
- 7 ein konzeptuelles Diagramm, das die Verbindung einer Steuerplatine mit einer Rückplatine in einer Rückansicht abbildet;
- 8A und 8B Seitenansichten, die schematische Konfigurationen von Steuergeräten von Vergleichsbeispielen abbilden;
- 9A und 9B Seitenansichten, die schematische Konfigurationen von Steuergeräten gemäß Beispielvarianten aus 1 abbildet;
- 10A und 10B jeweils eine Rückansicht und eine Unteransicht, die eine schematische Konfiguration eines Steuergeräts einer Beispielvariante aus 1 abbildet;
- 11A und 11B jeweils eine Rückansicht und eine Unteransicht, die eine schematische Konfiguration eines Steuergeräts einer Beispielvariante aus 1 abbildet;
- 12A und 12B jeweils eine Rückansicht und eine Unteransicht, die eine schematische Konfiguration eines Steuergeräts einer Beispielvariante aus 1 abbilden;
- 13 eine schematische Ansicht, die teilweise aufgeschnitten ist und eine Benutzerschnittstelleneinheit in 1 bis 5 zeigt;
- 14 ein konzeptuelles Diagramm, das die Verbindung einer Benutzerschnittstelleneinheit aus 1 bis 5 mit einer Steuerplatine einer Anzeigevorrichtung und einem USB-Stecker abbildet;
- 15 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Benutzerschnittstelleneinheit in 1 bis 5;
- 16 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand abbildet, in dem ein Steuergerät von einer Anzeigevorrichtung aus 1 getrennt ist;
- 17 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand abbildet, in dem ein Trägerelement an einem Gehäuse des getrennten Steuergeräts in 16 angebracht ist;
- 18 eine unvollständige Rückansicht, die einen Zustand abbildet, in dem das Trägerelement aus 17 an einer Struktur zum Anbringen eines Trägerelements des Gehäuses angebracht ist;
- 19 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand abbildet, in dem die Gebläse aus einer Gebläseeinheit aus 1 herausgenommen sind;
- 20 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand abbildet, in dem eine Gebläseeinheit von einem getrennten Steuergerät abgenommen ist;
- 21 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Anzeige ausgestatteten Steuergeräts;
- 22 eine Unteransicht der in 21 gezeigten, mit einer Anzeige ausgestatteten Steuereinheit;
- 23 ein konzeptuelles Diagramm, das die Verbindung zwischen einer Hauptplatine und einer Steuerplatine und die Verbindung zwischen der Hauptplatine und einer Anzeigevorrichtung in einer Seitenansicht abbildet;
- 24 ein konzeptuelles Diagramm, das die Verbindung zwischen einer Hauptplatine und einer Steuerplatine in einer Rückansicht abbildet;
- 25 ein konzeptuelles Diagramm, das eine Trägerstruktur einer Steuerplatine abbildet;
- 26 ein konzeptuelles Diagramm, das eine Trägerstruktur einer Steuerplatine abbildet; und
- 27 ein konzeptuelles Diagramm, das eine Trägerstruktur einer Steuerplatine abbildet.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Gebläseeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben, indem bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Schematische Konfiguration des Steuergeräts 10 und der Anzeigevorrichtung 12
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Eine schematische Konfiguration eines Steuergeräts 10, an dem eine Gebläseeinheit 28 gemäß der vorliegenden Ausführungsform montiert ist, und einer Anzeigevorrichtung 12 wird mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
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Das Steuergerät 10 ist eine Steuervorrichtung zum Steuern der Anzeigevorrichtung 12. Die Anzeigevorrichtung 12 ist eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, die einen Anzeigebildschirm 16 (siehe 2) aufweist, der auf der Vorderfläche, mit 14 bezeichnet, angeordnet ist. Es sei zu beachten, dass die Anzeigevorrichtung 12 eine andersartige Anzeigeeinheit sein kann. Das Steuergerät 10 kann beispielsweise auf eine numerische Steuerung für eine CNC- (Numerische Steuerung) Werkzeugmaschine angewendet werden. In diesem Fall wird die Anzeigevorrichtung 12 für das Bedienungspult der Werkzeugmaschine bereitgestellt. In der folgenden Beschreibung werden die Richtungen von oben und unten, rechts und links und vorne und hinten wie von der Vorderseite des Anzeigebildschirms 16 der Anzeigevorrichtung 12 aus gesehen bezeichnet, wie in 2 gezeigt.
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Wie in 1, 4 und 5 gezeigt, sind das Steuergerät 10 und eine Benutzerschnittstelleneinheit 20 an einer Rückfläche 18 gegenüber der Vorderfläche 14 der Anzeigevorrichtung 12 abnehmbar angebracht. Die Benutzerschnittstelleneinheit 20 kann mit nicht abgebildeten externen Vorrichtungen verbunden werden. In diesem Fall ist das Steuergerät 10 an der Oberseite der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abnehmbar angebracht. Dagegen ist, wie in 1 und 3 bis 5 gezeigt, die Benutzerschnittstelleneinheit 20 an dem unteren Eckabschnitt auf der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abnehmbar angebracht.
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Das Steuergerät 10 weist ein kastenförmiges Gehäuse 22 auf, das an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abnehmbar angebracht ist. Die untere Fläche, die mit 24 bezeichnet ist (siehe 4 bis 6), des Gehäuses 22 liegt der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 gegenüber. In diesem Fall ist die Gebläseeinheit 28, die zwei Gebläse 26 aufnimmt, um das Innere des Gehäuses 22 zu kühlen, auf einer Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 (derjenigen, die sich in der senkrechten Richtung der Anzeigevorrichtung 12 erstreckt), die von den Seitenflächen neben der unteren Fläche 24 des Gehäuses 22 der Benutzerschnittstelleneinheit 20 am nächsten liegt, abnehmbar angebracht. Es reicht, dass die Gebläseeinheit 28 mindestens ein Gebläse 26 darin aufnimmt.
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Als Nächstes werden die Konfigurationen des Steuergeräts 10, der Anzeigevorrichtung 12, der Benutzerschnittstelleneinheit 20 und der Gebläseeinheit 28 sowie die Konfiguration zum Anbringen und Abnehmen derselben nachstehend beschrieben.
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Konfiguration des Steuergeräts 10
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Das Steuergerät 10 wird mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben. Das Steuergerät 10 weist das Gehäuse 22, eine Steuereinheit 30, die in dem Gehäuse 22 untergebracht ist, um die Anzeigevorrichtung 12 zu steuern, und eine Rückplatine 32, die in dem Gehäuse 22 untergebracht ist und mit der Steuereinheit 30 verbunden ist, auf. Das Gehäuse 22 besteht aus einem kastenförmigen Ummantelungskörper 22a, der eine Öffnung auf der Vorderseite des Gehäuses 22 (auf der Seite der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12) und eine untere Platte 22b, die den Öffnungsabschnitt des Ummantelungskörpers 22a einschließt, aufweist. In diesem Fall bildet die Seite der unteren Platte 22b gegenüber der Rückfläche 18 eine untere Fläche 24. In dem Gehäuse 22 (dem Ummantelungskörper 22a) ist von den Seitenflächen neben der unteren Fläche 24 die unterseitige Fläche (Unterfläche 33) neben der Seitenfläche 25, an der die Gebläseeinheit 28 angebracht ist, mit einer Mehrzahl von Öffnungen 34 mit unterschiedlichen Formen oder Größen gebildet.
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Im Innern des Gehäuses 22 ist eine Mehrzahl von Steckplätzen 36 gebildet, die sich von den Öffnungen 34 aus in der senkrechten Richtung (Einfügungsrichtung) parallel zu der Seitenfläche 25, an der die Gebläseeinheit 28 angebracht ist, erstrecken. D.h. eine Mehrzahl von Trennplatten 37 (siehe 5 und 7) erstreckt sich von der mit 35 bezeichneten oberen Platte des Ummantelungskörpers 22a, die von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 beabstandet und parallel dazu ist, in Richtung auf die untere Platte 22b. Die mehreren Trennplatten 37 erstrecken sich in der senkrechten Richtung und erstellen eine vorbestimmte Lücke zu der unteren Platte 22b.
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Mit dieser Anordnung ist das Innere des Gehäuses 22 in mehrere Räume unterteilt, die miteinander in Verbindung stehen. 5 und 7 bilden einen Fall ab, bei dem zwei Trennplatten 37, die links und rechts bereitgestellt werden, das Innere des Gehäuses 22 in vier Kammern unterteilen, d.h. drei Kammern in der Richtung von links nach rechts und eine Kammer auf der Seite der unteren Platte 22b. Die mehreren unterteilten Kammern bilden jeweils einen Steckplatz 36, und jeder Steckplatz 36 weist eine Öffnung 34 auf, die auf der Seite der Unterfläche 33 gebildet ist. Daher werden alle Steckplätze 36 in der Unterfläche 33 des Gehäuses 22 bereitgestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Steckplätzen 36 auch dadurch gebildet werden, dass eine Mehrzahl von Trennplatten, die sich in der Richtung von rechts nach links erstrecken, hinzugefügt werden, um den Innenraum des Gehäuses 22 im Verhältnis zu der senkrechten Richtung zu unterteilen.
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Die Rückplatine 32 ist ein Substrat, das mit einer Hauptplatine 38 und einer Mehrzahl von Steuerplatinen 168, die noch beschrieben werden, verbunden ist. Die Rückplatine 32 ist parallel zu der oberen Seitenfläche (einer oberen Fläche 39) des Gehäuses 22 und rechtwinklig zu der unteren Fläche 24 auf der Innenseite des Gehäuses 22 in der senkrechten Richtung, d.h. auf der abgewandten Seite in der senkrechten Richtung der mehreren Steckplätze 36, angeordnet.
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Die Steuereinheit 30 umfasst die Hauptplatine 38 und mehrere Steuerplatinen 168, die in den mehreren Steckplätzen 36 aufgenommen sind, um die Anzeigevorrichtung 12 zu steuern. Die Hauptplatine 38 und die Steuerplatinen 168 können in den Steckplatz 36 eingefügt und daraus entfernt werden. Da die Formen oder Größen der Steckplätze 36 (Öffnungen 34) unterschiedlich sind, sind die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 jeweils gestaltet oder dimensioniert, um zu der dazugehörigen Öffnung 34 zu passen, um in den entsprechenden Steckplatz 36 eingefügt zu werden. Wie in 1, 4 und 5 gezeigt, weist die Hauptplatine 38 in dem Steuergerät 10 ein Substrat 42 mit der größten Größe auf und wird in dem Steckplatz 36 auf der Seite der unteren Fläche aufgenommen. Zudem weisen die mehreren Steuerplatinen 168 jeweils ein Substrat 42 auf, das kleiner als die Hauptplatine 38 ist.
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In dem Gehäuse 22 werden Führungen 40 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite jedes Steckplatzes 36 bereitgestellt. Die Führungen 40 sind jeweils eine Führungsschiene, die in der senkrechten Richtung auf den Oberflächen der Trennplatten 37 und den Seitenabschnitten, welche die Seitenflächen 25, 63 des Ummantelungskörpers 22a des Gehäuses 22 bilden, bereitgestellt werden. Die Führungen 40 führen die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168, die in die Steckplätze 36 eingefügt werden, zur Rückplatine 32 entlang der senkrechten Richtung. Durch die Verwendung der Führungen 40 ist es nicht notwendig, die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 im Verhältnis zu der Richtung von vorne nach hinten und der Richtung von rechts nach links zu positionieren, wenn sie in die Steckplätze 36 eingefügt werden.
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Jede von der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168 umfasst ein Substrat 42, das sich in der senkrechten Richtung erstreckt und durch die linken und rechten Führungen 40 der Steckplätze 36 geführt wird, einen Steckverbinder 44, der auf der Seite der Rückplatine 32 des Substrats 42 bereitgestellt wird, und eine Abdeckung 46, die auf der gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders 44 auf dem Substrat 42 bereitgestellt wird. Wenn die Hauptplatine 38 oder die Steuerplatine 168 in den Steckplatz 36 eingefügt wird, liegt die Abdeckung 46 an der Unterfläche 33 des Gehäuses 22 an, um die Öffnung 34 zu schließen. Somit ermöglicht die Bildung der Hauptplatine 38 und der mehreren Steuerplatinen 168 in Einheiten die Verpackung und den Transport der Hauptplatine 38 und der mehreren Steuerplatinen 168 und erleichtert es auch, für die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 elektrostatische Gegenmaßnahmen zu treffen.
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Wie konzeptuell in 7 abgebildet, ist der Steckverbinder 44 mit Bezug auf jede der mehreren Steuerplatinen 168 auf dem Substrat 42 derart angeordnet, dass die Anbringungsposition des Steckverbinders 44 mit Bezug auf die Steuerplatine 168 anders als die Anbringungspositionen der anderen Steckverbinder ist, wenn die mehreren Steuerplatinen 168 aus der senkrechten Richtung (der Einfügungsrichtung) gesehen werden. Dabei kann das Verschieben der Positionen der Anbringung der Steckverbinder 44 im Verhältnis entweder zu der Richtung von rechts nach links oder der Richtung von vorne nach hinten diesen Zweck erfüllen.
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Um die Führung für die Verbindung, die Neutralisierung einer Positionsabweichung und die Einfügeleistung beim Verbinden des Steckverbinders 44 mit einem nachstehend erwähnten Steckverbinder 54, der auf der Rückplatine 32 bereitgestellt wird, zu verbessern, verwenden die Steckverbinder 44 für die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 bevorzugt einen schwebenden Typ. Wie in 1, 4 und 5 gezeigt, können die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 dabei ferner mindestens einen von einem Steckverbinder 50, der durch die Abdeckung 46 hindurch nach außen freigelegt ist und mit einem externen Steckverbinder 48 und einem Elektronikbauteil 52, wie etwa einem Kühlkörper, der auf dem Substrat 42 montiert ist, verbunden ist, umfassen.
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Eine Mehrzahl von Steckverbindern 54 ist auf der Oberfläche der Rückplatine 32, die der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168 gegenübersteht, angebracht. Die mehreren Steckverbinder 54 sind mit den Steckverbindern 44 der Hauptplatine 38 und der mehreren Steuerplatinen 168 verbunden, die in die mehreren Steckplätze 36 eingefügt sind.
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Wie in 5 bis 7 gezeigt, wenn das Substrat 42 in den Steckplatz 36 für jede von der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168 eingefügt wird, kann das eingefügte Substrat 42 zu der Rückplatine 32 entlang den Führungen 40 auf den linken und rechten Seiten bewegt werden. Dadurch werden die Steckverbinder 44 der Hauptplatine 38 und der mehreren Steuerplatinen 168 in die Steckverbinder 54 auf der Rückplatine 32 eingepasst, so dass die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 mit der Rückplatine 32 elektrisch verbunden sind. Die eingepassten Steckverbinder 44, 54 bilden Verbindungsstellen 56 zum elektrischen Verbinden der Hauptplatine 38 und der mehreren Steuerplatinen 168 mit der Rückplatine 32. Wenn sich die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 zu der Rückplatine 32 bewegen, liegen ferner die Abdeckungen 46 an der Unterfläche 33 des Gehäuses 22 an und schließen die Öffnungen 34 der dazugehörigen Steckplätze 36.
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Wenn dagegen die Abdeckung 46 jeder von der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168, die in die Steckplätze 36 eingefügt und mit der Rückplatine 32 elektrisch verbunden wurden, nach unten gezogen wird, werden der Steckverbinder 44 und der Steckverbinder 54 voneinander getrennt, so dass die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 an den linken und rechten Führungen 40 entlang aus dem Steckplatz 36 herausgezogen werden können.
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Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 mit der Rückplatine 32 elektrisch zu verbinden und sie herauszunehmen, indem die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 in die Steckplätze 36 eingefügt werden und sie daraus entfernt (herausgezogen) werden. Somit ist es möglich, die Wartungsleistung der Steuereinheit 30 (der Hauptplatine 38 und der Steuerplatinen 168) zu verbessern. D.h. die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 können durch einen einzigen Vorgang zum Einfügen/Entfernen jeder Platine für den Steckplatz 36 mühelos'ausgetauscht werden.
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Alle Steckplätze 36 sind in der Unterfläche 33 des Gehäuses 22 gebildet, um sich in der senkrechten Richtung parallel zur Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 zu erstrecken. Dadurch können die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 mühelos eingefügt/entfernt werden, ohne die Anzeigevorrichtung 12 zu stören.
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Ferner weisen die mehreren Steckplätze 36 (Öffnungen 34) unterschiedliche Formen oder Größen auf, und die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 weisen jeweils eine Form oder Größe auf, die der Form oder Größe der dazugehörigen Öffnung 34 entspricht. Entsprechend kann, wenn die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 in die Steckplätze 36 eingefügt werden, eine fehlerhafte Einfügung der Hauptplatine 38 und der mehreren Steuerplatinen 168 verhindert werden. Zudem weisen die Abdeckungen 46, die auf der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168 bereitgestellt werden, jeweils eine Form oder Größe auf, die der Öffnung 34 des Steckplatzes 36 entspricht, in den sie eingefügt werden. Entsprechend ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 fehlerhaft in einen anderen Steckplatz 36 als den richtigen eingefügt werden.
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Ferner werden die Anbringungspositionen der Steckverbinder 44 auf den Steuerplatinen 168 gegenseitig verschoben. Dadurch ist es möglich, eine fehlerhafte Verbindung zwischen den Steckverbindern 44, 54 zu verhindern, wenn die Steuerplatine 168 in den Steckplatz 36 eingefügt wird. D.h. es kann verhindert werden, dass der Steckverbinder 44 einer Steuerplatine 168 mit einem anderen als dem richtigen Steckverbinder 54 falsch verbunden wird.
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Wie in 6 gezeigt, wird ein Steckverbinder 58 für die Rückplatine 32 bereitgestellt. Der Steckverbinder 58 wird auf der Fläche (der Seite der oberen Fläche 39) der Rückplatine 32 gegenüber der Fläche, auf der die mehreren Steckverbinder 54 gebildet sind, und nahe an der unteren Fläche 24 bereitgestellt. Der Steckverbinder 58 ist mit den mehreren Steckverbindern 54 elektrisch verbunden. Dieser Steckverbinder 58 ist angeordnet, um von der unteren Fläche 24 aus nach außen freigelegt zu sein. Ein Steckverbinder 60 wird in dem oberen Teil auf der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 bereitgestellt, um dem Steckverbinder 58 gegenüberzuliegen.
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Ferner ist, wie in 1, 4 und 5 gezeigt, eine Eingriffskralle 62 in der Gebläseeinheit 28, die an dem Gehäuse 22 angebracht ist, auf einer Seitenfläche 61 gegenüber der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22, die sich in der senkrechten Richtung erstreckt, gebildet und nach außen freigelegt. Eine andere Eingriffskralle (nicht gezeigt), ähnlich wie die Eingriffskralle 62, wird auf der Seitenfläche 63 des Gehäuses 22 gegenüber der Seitenfläche 25 bereitgestellt. Als Gegenstück wird ein Paar von Eingriffsteilen 64 auf den linken und rechten Seiten der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 bereitgestellt, wie in 1, 3, 4 und 5 gezeigt, um mit der Eingriffskralle 62 und der nicht abgebildeten Eingriffskralle in Eingriff gebracht zu werden. Ein Paar von plattenartigen Positionierungsstücken 66 (siehe 3 und 4) wird in höheren Positionen als der Steckverbinder 60 auf den linken und rechten Seiten der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 bereitgestellt. Bezüglich der Anbringungsstruktur der Gebläseeinheit 28 an dem Gehäuse 22 erfolgt die Beschreibung später.
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Bei dieser Anordnung in dem Zustand, in dem die Gebläseeinheit 28 an dem Gehäuse 22 angebracht ist und die untere Fläche 24 des Gehäuses 22 positioniert ist, um der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 gegenüberzuliegen, wird das Gehäuse 22 bewegt, um sich der Rückfläche 18 zu nähern. Dann kommt die obere Fläche 39 des Gehäuses 22 mit den beiden Positionierungsstücken 66 in Kontakt und wird positioniert. In diesem Zustand greifen, wenn das Gehäuse 22 näher an die Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 gebracht wird, die beiden Eingriffskrallen (62 und die nicht abgebildete) jeweils in die linken und rechten Eingriffsteile 64 ein. Somit wird das Gehäuse 22 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht. Dadurch werden, wie in 6 gezeigt, der Steckverbinder 58 auf der Seite der Rückplatine 32 und der Steckverbinder 60 der Anzeigevorrichtung 12 in der Richtung von vorne nach hinten zusammengefügt oder eingepasst, so dass die Rückplatine 32 und die Anzeigevorrichtung 12 elektrisch verbunden sind.
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Entsprechend wird das Steuergerät 10 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 durch den Eingriff zwischen der linken Eingriffskralle 62 und dem Eingriffsteil 64, den Eingriff zwischen der rechten Eingriffskralle und dem Eingriffsteil 64 und die Einpassung zwischen dem Steckverbinder 58 und dem Steckverbinder 60 (d.h. an drei Abschnitten verbunden) angebracht. Folglich sind die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 in der Lage, die Anzeigevorrichtung 12 über die Verbindungsstelle 56, die Rückplatine 32 und die beiden Steckverbinder 58, 60 zu steuern und Signale, die von der Anzeigevorrichtung 12 ausgegeben werden, zu empfangen.
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Des Weiteren sind in der Rückplatine 32, um die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 mit der Anzeigevorrichtung 12 elektrisch zu verbinden, elektrische Verbindungen von der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168 in den einzigen Steckverbinder 58 integriert. Somit ist es möglich, die Verbindung und Trennung zwischen dem Steuergerät 10 und der Anzeigevorrichtung 12 weiter zu erleichtern.
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In dem Zustand, in dem das Steuergerät 10 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht wurde, wenn der Eingriff der Eingriffskrallen (62 und der nicht abgebildeten) mit den Eingriffsteilen 64 gelöst wird, entfernt sich dann das Gehäuse 22 von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 nach hinten, und der Passzustand zwischen dem Steckverbinder 58 und dem Steckverbinder 60 wird gelöst, so dass das Steuergerät 10 von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 entfernt werden kann.
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Die obige Beschreibung wurde angegeben, indem ein Fall bereitgestellt wurde, bei dem das Steuergerät 10 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 mit der untere Fläche 24 des Gehäuses 22 gegenüber der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, das Steuergerät 10 derart zu konfigurieren, dass das Steuergerät 10 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 mit einer anderen Fläche (beispielsweise der oberen Fläche 39) des Gehäuses 22 gegenüber der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht ist. Ferner sind bei der obigen Beschreibung die Steckplätze 36 auf der Unterfläche 33 des Gehäuses 22 gebildet, doch kann das Steuergerät 10 derart konfiguriert sein, dass die Steckplätze 36 auf der anderen Fläche (beispielsweise der Seitenfläche 63) des Gehäuses 22 angeordnet sind.
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Beispielvarianten des Steuergeräts 10
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Als Nächstes werden Beispielvarianten des Steuergeräts 10 mit Bezug auf 8A bis 12B beschrieben. Eine Beispielvariante dient dabei dazu, die Verbindung der Steckverbinder 48 mit den Steckverbindern 50 auf der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168 (siehe 1, 4 bis 7) zu erleichtern, indem die Form der Unterfläche 33, an der die Öffnung 34 (siehe 5 und 7) des Gehäuses 22 gebildet ist, und die Form der Abdeckung 46 manipuliert werden. Bei dieser Beispielvariante erhalten die gleichen Komponenten wie die des Steuergeräts 10 und der Anzeigevorrichtung 12, die mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen, und ihre ausführliche Beschreibung entfällt. Das Gleiche gilt für die folgenden. Auch erhalten bei den Vergleichsbeispielen aus 8A und 8B die gleichen Komponenten wie die des Steuergeräts 10 und der Anzeigevorrichtung 12 aus 1 bis 7 die gleichen Bezugszeichen für die Beschreibung.
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In 8A ist die Unterfläche 33 des Gehäuses 22 aus einer im Wesentlichen flachen Ebene gebildet. Daher muss in einem Zustand, in dem die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 in die Steckplätze 36 (siehe 5 und 7) eingefügt wurden, wobei die Öffnungen 34 mit den Abdeckungen 46 geschlossen sind, der Bediener von unten auf die Abdeckung 46 des Gehäuses 22 blicken und die Positionen der Steckverbinder 50 überprüfen, wenn ein externer Steckverbinder 48 in einen der Steckverbinder 50 auf der Hauptplatine 38 und den mehreren Steuerplatinen 168 eingesteckt wird. D.h. die Aufgabe des Einfügens/Entfernens der Steckverbinder 48 in die/ aus den Steckverbindern 50 ist auf Grund der schlechten Sicht schwierig zu bewerkstelligen.
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Ferner steht, wie in 8B gezeigt, wenn ein großer Steckverbinder 48 mit dem Steckverbinder 50 verbunden ist, der Steckverbinder 48 nach dem Einstecken nach unten unterhalb der Anzeigevorrichtung 12 vor, wie durch die gestrichelte Linie angegeben. Daher besteht das Risiko, dass der große Steckverbinder 48 den unteren Bereich der Anzeigevorrichtung 12 stört.
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Um dies zu berücksichtigen, ist bei der vorliegenden Beispielvariante, wie in 9A gezeigt, die Unterfläche 33 des Gehäuses 22 konfiguriert, um abgestuft zu sein, so dass die Höhen der Steckplatzöffnungen gegenüber der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 nach hinten angehoben sind, wobei die Öffnungen 34, die durch die Abdeckungen 46 abgedeckt sind, L-förmige Querschnitte aufweisen. In diesem Fall wird es bevorzugt, dass auf der Steigung bzw. dem senkrechten Stufenbereich jeder L-förmigen Abdeckung 46 eine Information über den Steckverbinder 48, der mit dem Steckverbinder 50 zu verbinden ist, oder eine Information über den Steckverbinder 50, der mit dem Steckverbinder 48 zu verbinden ist, steht. Dadurch kann der Bediener die Position eines Steckverbinders 50, in den ein Steckverbinder 48 eingefügt wird, mühelos identifizieren. Somit wird die Sicht bei der Verbindung der Steckverbinder 48, 50 verbessert, so dass die Steckverbinder 48 mühelos in die Steckverbinder 50 eingefügt (eingesteckt) und daraus entfernt (herausgezogen) werden können.
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Bei dieser Konfiguration wird es bevorzugt, dass die Platine, entweder die Hauptplatine 38 oder die Steuerplatine 168, die einen Steckverbinder 50 aufweist, in den ein großer Steckverbinder 48 eingesteckt ist, einem Steckplatz 36 zugewiesen wird, der von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 entfernt ist. Dadurch wird es ermöglicht, ein Vorstehen des eingesteckten Steckverbinders 48 unterhalb der Anzeigevorrichtung 12 zu vermeiden, wenn der große Steckverbinder 48 mit dem Steckverbinder 50 verbunden ist. Somit kann eine Störung des großen Steckverbinders 48 mit dem unteren Bereich der Anzeigevorrichtung 12 vermieden werden, so dass es möglich ist, einen großen Steckverbinder 48 an dem Steuergerät 10 zu montieren.
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Ferner kann als eine weitere diesbezügliche Beispielvariante, wie in 9B gezeigt, die Unterfläche 33 des Gehäuses 22 gegenüber der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 nach hinten schräg geneigt sein. In diesem Fall ist der Abschnitt, der die Öffnung 34 bildet, nach oben eingerückt und/oder nach unten vorstehend. Folglich wird eine Mehrzahl von flachen Flächen parallel zu der Richtung von vorne nach hinten gebildet, so dass die Öffnungen 34 in jeder der mehreren flachen Flächen gebildet sein können. Daher kann durch das Abdecken jeder Öffnung 34 mit einer Abdeckung 46, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist, die gleiche Wirkung wie die der Konfiguration aus 9A erzielt werden.
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10A bis 12B sind hintere und untere Ansichten der Anzeigevorrichtung 12 und des Steuergeräts 10, die Anordnungsvariationen von Abdeckungen 46 in einem Gehäuse 22 aufweisen.
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In 10A und 10B, ähnlich wie 9A, ist die Unterfläche 33 des Gehäuses 22 mit drei Stufen in einer Richtung von hinten nach vorne mit drei parallelen Öffnungen 34 (5 und 7), die sich von links nach rechts erstrecken (eine Öffnung auf jeder Stufe), treppenartig gebildet. In diesem Fall wird die Hauptplatine 38 oder die Steuerplatine 168, welche die gleiche Größe aufweist, in jede der drei Öffnungen 34 (der Steckplätze 36) eingefügt. Daher ist jede der drei Öffnungen 34 mit einer Abdeckung 46 der gleichen Größe geschlossen. Jede der drei Abdeckungen 46 ist mit mehreren Steckverbindern 50 gebildet, in die jeweils ein Steckverbinder 48 eingesteckt ist.
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Die in 11A und 11B gezeigte Konfiguration ist dadurch anders als diejenige, die in 10A und 10B gezeigt ist, dass in der Unterfläche 33 des Gehäuses 22 die zweiten und dritten Stufen nach hinten von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 aus, jeweils mit zwei Öffnungen 34 gebildet sind, die links und rechts angeordnet sind (siehe 5 und 7) und mit gleich großen Abdeckungen 46 abgedeckt sind. Auf den zweiten und dritten Stufen ist jede der mehreren Abdeckungen 46 mit einer gleich großen Steuerplatine 168 und einem Steckverbinder 50, in den ein passender Steckverbinder 48 eingesteckt wird, ausgestattet.
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Die in 12A und 12B gezeigte Konfiguration ist dadurch anders als diejenige, die in 11A und 11B gezeigt wird, dass jede der zweiten und dritten Stufen mit zwei unterschiedlich großen linken und rechten Öffnungen 34 (siehe 5 und 7), die mit unterschiedlich großen Abdeckungen 46 geschlossen sind, gebildet ist. Auf den zweiten und dritten Stufen sind die mehreren Abdeckungen 46 jeweils mit einer unterschiedlich großen Steuerplatine 168 ausgestattet.
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Auch können die Konfigurationen aus 10A bis 12B die gleichen Wirkungen wie die Konfiguration aus 9A und 9B erzeugen.
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Konfiguration der Anzeigevorrichtung 12 und der Benutzerschnittstelleneinheit 20
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Die Anzeigevorrichtung 12 und die Benutzerschnittstelleneinheit 20 werden mit Bezug auf 1 bis 6 und 13 bis 16 beschrieben.
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Wie in 4 und 16 gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 12 ein Steuersubstrat 70 auf, das auf der Seite der Rückfläche 18 des Anzeigebildschirms 16 (siehe 2) darin angeordnet ist. Das Steuersubstrat 70 weist einen Steckverbinder 60 zum Herstellen einer Verbindung des Steuersubstrats 70 selber mit dem Steuergerät 10 und einen Steckverbinder 72 zum Herstellen einer Verbindung des Steuersubstrats 70 selber mit der Benutzerschnittstelleneinheit 20, die auf der gegenüberliegenden Seite davon (der Fläche auf der Seite der Rückfläche 18) von dem Anzeigebildschirm 16 aus angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Anzeigevorrichtung 12 ein Berührungsfeld 71, das auf der Vorderfläche 14 bereitgestellt wird, und eine Mehrzahl von Funktionstasten 73, die um das Berührungsfeld 71 herum angeordnet sind.
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Das Steuersubstrat 70, das in 4, 6 und 14 gezeigt wird, ist eine Steuereinheit, die diverse Komponenten (z.B. das Berührungsfeld 71 und mehrere Funktionstasten 73 in 2) in der Anzeigevorrichtung 12 steuert. Wie in 3 gezeigt, ist eine hintere Platte 74 auf der Innenseite der linken und rechten Eingriffsteile 64 und der beiden Positionierungsstücke 66 auf der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 montiert. Das Steuersubstrat 70 ist von hinten durch die hintere Platte 74 abgedeckt und in der Anzeigevorrichtung 12 aufgenommen. 4 und 16 zeigen einen Zustand, in dem die hintere Platte 74 von der Anzeigevorrichtung 12 entfernt ist.
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Wie zuvor beschrieben, ist der Steckverbinder 60 ein Steckverbinder, der mit dem Steckverbinder 58 (siehe 6) des Steuergeräts 10 zu verbinden ist. Der Steckverbinder 60 wird in einer höheren Position auf der Seite der Rückfläche 18 Fläche der Steuersubstrat 70 bereitgestellt, und ist durch einen Teilausschnitt in der hinteren Platte 74 nach hinten freigelegt (siehe 3). Der Steckverbinder 72 wird in einem unteren Abschnitt der Seitenfläche der Rückfläche 18 des Steuersubstrats 70 bereitgestellt und ist durch einen Teilausschnitt der hinteren Platte 74 nach hinten freigelegt. Daher werden auf der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 zwei Steckverbinder 60, 72 für eine Schnittstellenverbindung an verschiedenen Stellen bereitgestellt.
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In der Nähe des Steckverbinders 72 der Anzeigevorrichtung 12 ist eine rechteckige Öffnung 76 gebildet, die in der Richtung von vorne nach hinten, wie in 4, 13 und 14 gezeigt, eindringt. Wie in 2 gezeigt, wird ein Deckel 78, der die Öffnung 76 von vorne abdeckt, auf der Vorderfläche 14 der Anzeigevorrichtung 12 bereitgestellt.
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Wie in 13 bis 15 gezeigt, umfasst die Benutzerschnittstelleneinheit 20 einen taschenartigen Harzeinsatz 80, der sich auf die Seite der Anzeigevorrichtung 12 öffnet, ein Schnittstellensubstrat 82, das sich in der Richtung von vorne nach hinten der Anzeigevorrichtung 12 erstreckt und in dem Einsatz 80 untergebracht ist, ein Schnittstellenverbindungsteil 84, das durch eine Fläche (die Fläche auf der linken Seite der Anzeigevorrichtung 12) und die andere Fläche (die Fläche auf der rechten Seite der Anzeigevorrichtung 12) des Schnittstellensubstrats 82 hindurch bereitgestellt wird, ein anderes Schnittstellenverbindungsteil 86, das auf der einen Fläche des Schnittstellensubstrats 82 bereitgestellt wird, und einen Steckverbinder 88, der auf der anderen Fläche des Schnittstellensubstrats 82 bereitgestellt wird. Die beiden Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 sind auf der einen Fläche des Schnittstellensubstrats 82 senkrecht angeordnet. Ferner weist der Einsatz 80 eine Form auf, die nach rechts erhaben ist, um den Steckverbinder 88 aufzunehmen.
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Das Schnittstellenverbindungsteil 84 ist ein USB-(universeller serieller Bus) Stecker, der auf der einen Fläche des Schnittstellensubstrats 82 in die Richtung von vorne nach hinten gerichtet ist. Dagegen ist das Schnittstellenverbindungsteil 86 ein Speicherkartensteckplatz, der in der Richtung von vorne nach hinten auf der einen Fläche des Schnittstellensubstrats 82 gerichtet ist. Dabei kann eine andere Art von Schnittstellensteckverbinder für jedes der Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 übernommen werden.
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Der Steckverbinder 88 ist ein Steckverbinder, der mit dem Steckverbinder 72 des Steuersubstrats 70 zu koppeln ist. In diesem Fall ist der Steckverbinder 88 bevorzugt ein schwebender Steckverbinder, um die Führung für die Verbindung, die Neutralisierung einer Positionsabweichung und die Einfügeleistung beim Verbinden mit dem Steckverbinder 72 zu verbessern. Wie zuvor beschrieben, erstreckt sich das Schnittstellensubstrat 82 in der Richtung von vorne nach hinten der Anzeigevorrichtung 12, wohingegen sich das Steuersubstrat 70 parallel zu der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 erstreckt. Daher verwendet die Verbindung zwischen dem Steckverbinder 72 auf dem Steuersubstrat 70 und dem Steckverbinder 88 der Benutzerschnittstelleneinheit 20 bevorzugt eine rechtwinklige Steckverbinderbaugruppe.
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Wenn dabei, wie zuvor beschrieben, das Steuergerät 10 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht ist, sind der Steckverbinder 58 des Steuergeräts 10 und der Steckverbinder 60 des Steuersubstrats 70 verbunden.
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Wenn dagegen die Benutzerschnittstelleneinheit 20 nahe an die Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 gebracht wird und der Steckverbinder 88 mit dem Steckverbinder 72 des Steuersubstrats 70 verbunden wird, ist das Schnittstellensubstrat 82 rechtwinklig zu dem Steuersubstrat 70 angeordnet und mit dem unveränderten Steuersubstrat 70 verbunden. Somit wird die Benutzerschnittstelleneinheit 20 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht. In diesem Fall sind die Öffnung 76 und der Steckverbinder 88 von hinten durch den Einsatz 80 abgedeckt. Ferner sind die beiden Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 in der Öffnung 76 angeordnet.
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Entsprechend sind, wenn der Bediener der Vorderseite der Anzeigevorrichtung 12 gegenübersteht und den Deckel 78 öffnet, die beiden Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 durch die Öffnung 76 hindurch zu sehen. Der Bediener kann einen USB-Stecker 90 von der Vorderfläche 14 der Anzeigevorrichtung 12 aus durch die Öffnung 76 hindurch in das Schnittstellenverbindungsteil 84 einfügen. Der USB-Stecker 90 ist mit einer externen Vorrichtung, wie etwa einem Speicher oder einer Tastatur, verbunden. Ferner kann der Bediener eine Speicherkarte 92, wie etwa eine SD- („Secure Digital“) Karte, von der Vorderfläche 14 der Anzeigevorrichtung 12 aus durch die Öffnung 76 hindurch in das Schnittstellenverbindungsteil 86 einfügen.
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Auf diese Art und Weise ist es bei dieser Ausführungsform möglich, die Anzeigevorrichtung 12 mit dem Steuergerät 10 zu verbinden und die Anzeigevorrichtung 12 mit dem USB-Stecker 90 und der Speicherkarte 92 mit einer einfachen Konfiguration zu verbinden. Da ferner der Bediener mühelos auf die beiden Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 durch die Öffnung 76 hindurch zugreifen kann, ist es möglich, die Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 mit dem USB-Stecker 90 und der Speicherkarte 92 einfacher zu verbinden. Des Weiteren kann das Steuersubstrat 70 Signale oder Informationen von dem Steuergerät 10 an die externe Vorrichtung über den USB-Stecker 90 anhand der Steckverbinder 72, 88, des Schnittstellensubstrats 82 und der Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 ausgeben oder die Informationen auf der Speicherkarte 92 speichern. Es sei zu beachten, dass die Speicherkarte 92, die Informationen speichert, aus dem Schnittstellenverbindungsteil 86 herausgenommen wird und mit externen Vorrichtungen verbunden wird.
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Da in diesem Fall die beiden Steckverbinder 72, 88 derart bereitgestellt werden, dass das Schnittstellensubstrat 82 rechtwinklig (im rechten Winkel) zu dem Steuersubstrat 70 verbunden werden kann, kann die Benutzerschnittstelleneinheit 20 mit der Steuersubstrat 70 in einem begrenzten Raum auf der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 verbunden werden. Da des Weiteren die Verbindung zwischen den beiden Steckverbindern 72, 88 eine rechtwinklige Steckverbinderbaugruppe verwendet, können das Steuersubstrat 70 und das Schnittstellensubstrat 82 mühelos rechtwinklig verbunden werden.
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Wenn dabei die Benutzerschnittstelleneinheit 20 nach hinten herausgezogen wird, während die Benutzerschnittstelleneinheit 20 und das Steuersubstrat 70 verbunden sind, wird die Verbindung zwischen den beiden Steckverbindern 72, 88 gelöst und die Benutzerschnittstelleneinheit 20 kann mühelos von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abgenommen werden. Auf diese Art und Weise ist die Anzeigevorrichtung 12 derart konfiguriert, dass die Benutzerschnittstelleneinheit 20 entfernt werden kann. Dadurch wird die Tiefe oder Abmessung in der Richtung von vorne nach hinten der Anzeigevorrichtung 12 kleiner, was den Transport der Anzeigevorrichtung 12 erleichtert.
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In 2, 13 und 14 werden die Öffnung 76 und der Deckel 78 derart bereitgestellt, dass der Bediener auf die Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 von der Vorderfläche 14 der Anzeigevorrichtung 12 aus zugreifen kann. Die Öffnung 76 und der Deckel 78 können jedoch auf einer Seitenfläche der Anzeigevorrichtung 12 bereitgestellt werden. Auch in diesem Fall kann der Bediener den Deckel 78 von der Seite der Anzeigevorrichtung 12 aus öffnen und durch die Öffnung 76 hindurch auf die Schnittstellenverbindungsteile 84, 86 der Benutzerschnittstelleneinheit 20 zugreifen.
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Die Benutzerschnittstelleneinheit 20 umfasst ferner ein Halteelement 94 und ein Dichtungselement 96. Das Halteelement 94 ist an der Öffnung des Einsatzes 80 angebracht und nimmt das Schnittstellensubstrat 82 in dem Einsatz 80 auf. Eine Öffnung, durch die hindurch der USB-Stecker 90 und die Speicherkarte 92 eingefügt werden, ist in dem Halteelement 94 gebildet. Durch das Verbinden der beiden Steckverbinder 72, 88 dichtet das Dichtungselement 96 zwischen der Benutzerschnittstelleneinheit 20 und dem Steuersubstrat 70 ab, wenn sie verbunden sind.
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Wenn der Deckel 78 offen ist und die Öffnung 76 freigelegt ist, kann folglich verhindert werden, dass Fremdstoffe, wie etwa Schneidfluid der Werkzeugmaschine, von außen durch die Öffnung 76 hindurch eintritt und das Steuersubstrat 70 und das Schnittstellensubstrat 82 verunreinigt. Dabei kann das Dichtungselement 96 am Rand des Einsatzes 80 angebracht sein oder kann auf dem Steuersubstrat 70 angeordnet sein, um die Öffnung 76 zu umgeben.
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Es sei zu beachten, dass die Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung 12 und der Benutzerschnittstelleneinheit 20 nicht auf die Verwendung einer rechtwinkligen Steckverbinderbaugruppe (Steckverbinder 72, 88) eingeschränkt ist, sondern dass ein anderes Verbindungsverfahren, wie etwa die Verwendung eines flexiblen Kabels, angewendet werden kann.
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Strukturen zum Anbringen und Abnehmen des Steuergeräts 10, des Gebläses 26 und der Gebläseeinheit 28
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Nun werden mit Bezug auf 16 bis 20 die Strukturen zum Anbringen und Abnehmen des Steuergeräts 10, des Gebläses 26 und der Gebläseeinheit 28 beschrieben.
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Wie zuvor beschrieben, ist das Steuergerät 10 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abnehmbar angebracht. Daher wird es bevorzugt, dass das gleiche Steuergerät 10 sowohl in dem Zustand, in dem das Steuergerät 10 und die Anzeigevorrichtung 12 integriert sind, wie in 1 gezeigt, als auch in dem Zustand, in dem das Steuergerät 10 und die Anzeigevorrichtung 12 getrennt sind, wie in 17 gezeigt, verwendet werden kann.
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Dazu wird, wie in 17 und 18 gezeigt, wenn das Steuergerät 10 von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 getrennt ist, das Gehäuse 22 getragen, indem ein Trägerelement 100 an dem Gehäuse 22 angebracht wird. Das Gehäuse 22 ist mit einer Struktur 102 zum Anbringen eines Trägerelements zur Anbringung an dem Trägerelement 100 versehen. Die Struktur 102 zum Anbringen eines Trägerelements wird auf der oberen Fläche 39 bereitgestellt, die sich gegenüber der Unterfläche 33 des Gehäuses 22 befindet, in der die Steckplätze 36 (siehe 5 und 7) gebildet sind.
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Das Trägerelement 100 ist eine plattenartige Halterung, die an der oberen Fläche 39 des Gehäuses 22 angebracht ist. Das Trägerelement 100 weist eine Anbringungsfläche 106 auf, die sich in der Längsrichtung desselben erstreckt, und an der oberen Fläche 39 des Gehäuses 22 anliegt. Auf der Anbringungsfläche 106 werden vier Vorsprünge 108, die in Richtung auf die obere Fläche 39 des Gehäuses 22 vorstehen, und zwei Eingriffskrallen 110, die im Verhältnis zur Länge der Anbringungsfläche 106 auf beiden Seiten angeordnet sind, bereitgestellt. Die Montagelöcher 112 sind an den beiden Längsenden des Trägerelements 100 gebildet. In diesem Fall kann das Trägerelement 100 an einem nicht abgebildeten Montageobjekt montiert werden, indem nicht abgebildete Gelenkelemente durch die Montagelöcher 112 eingefügt werden und die Gelenkelemente an dem Montageobjekt befestigt werden (nicht gezeigt).
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Dagegen umfasst die Struktur 102 zum Anbringen eines Trägerelements, die auf der oberen Fläche 39 des Gehäuses 22 bereitgestellt wird, eine Mehrzahl von Löchern 114, die auf den linken und rechten Seiten der oberen Fläche 39 gebildet sind, um die mehreren Vorsprünge 108 (d.h. die Vorsprünge 108, die in die Löcher 114 eingepasst werden) aufzunehmen, und zwei Eingriffsmulden 116, die auf den linken und rechten Seiten der oberen Fläche 39 gebildet sind, um in den beiden Eingriffskrallen 110 einzugreifen.
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Dabei wird das Steuergerät 10 von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abgenommen, und wenn die Anbringungsfläche 106 des Trägerelements 100 der oberen Fläche 39 des Gehäuses 22 des Steuergeräts 10 gegenüberliegt, wird das Trägerelement 100 bewegt, um sich dem Gehäuse 22 zu nähern. Folglich kommen, während die mehreren Vorsprünge 108 in die mehreren Löcher 114 eingepasst werden, die beiden Eingriffskrallen 110 und die beiden Eingriffsmulden 116 in Eingriff miteinander, wodurch das Gehäuse 22 an dem Trägerelement 100 angebracht wird. Als Nächstes wird durch Einfügen von Gelenkelementen (nicht gezeigt) durch die Montagelöcher 112 hindurch und Befestigen der Gelenkelemente an dem Montageobjekt das Steuergerät 10 an dem Montageobjekt anhand des Trägerelements 100 befestigt.
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Wenn das Steuergerät 10, das an dem Montageobjekt anhand des Trägerelements 100 befestigt wurde, in eine derartige Richtung gezogen wird, um sich von dem Trägerelement 100 zu trennen, werden die beiden Eingriffskrallen 110 aus den beiden Eingriffsmulden 116 gelöst, so dass das Steuergerät 10 mühelos von dem Trägerelement 100 abgenommen werden kann.
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Wie zuvor beschrieben, wird die Struktur 102 zum Anbringen eines Trägerelements auf der oberen Fläche 39 des Gehäuses 22 gebildet, die anders als die untere Fläche 24 des Gehäuses 22 ist, um an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht zu werden, und die Unterfläche 33 des Gehäuses 22, in der die Steckplätze 36 gebildet sind. In diesem Fall wird in einem Zustand, in dem das Steuergerät 10 von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abgenommen ist, das Steuergerät 10, das an dem Trägerelement 100 anhand der Struktur 102 zum Anbringen eines Trägerelements angebracht ist, auf dem Montageobjekt anhand des Trägerelements 100 getragen. Dadurch kann das Gehäuse 22 mühelos an dem Trägerelement 100 angebracht und davon abgenommen werden, ohne sich auf das Einfügen/Entfernen der Hauptplatine 38 und der Steuerplatinen 168 und das Anbringen/Abnehmen des Steuergeräts 10 an die/ von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 auszuwirken. Folglich ist es möglich, das gleiche Steuergerät 10 sowohl in dem integrierten Zustand des Steuergeräts 10 und der Anzeigevorrichtung 12 als auch in ihrem getrennten Zustand zu verwenden.
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Wie in 4, 17, 19 und 20 gezeigt, weist das Steuergerät 10 ferner auf der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 eine Gebläseanbringungsstruktur 120 zum abnehmbaren Anbringen der Gebläse 26 und der Gebläseeinheit 28 an dem Gehäuse 22 auf.
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Die Gebläseanbringungsstruktur 120 umfasst einen Anbringungsabschnitt 122, der sich von der unteren Platte 22b (siehe 5 und 6) des Gehäuses 22 aus zur linken Seite des Gehäuses 22 erstreckt, einen verlängerten Abschnitt 124, der sich in den Ummantelungskörper 22a auf der Seite der oberen Fläche 39 des Gehäuses 22 nach links erstreckt, einen abgestuften Abschnitt 126, der auf einer Oberfläche (der Oberfläche auf der Seite der Unterfläche 33) gegenüber der oberen Fläche 39 des verlängerten Abschnitts 124 gebildet ist, ein Verbindungsteil 128, wie etwa einen Steckverbinder, das in dem abgestuften Abschnitt 126 bereitgestellt wird, eine Eingriffsmulde 130, die nahe an der Seite der Unterfläche 33 auf der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 gebildet ist.
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Es wird bevorzugt, dass das Verbindungsteil 128 mit der Rückplatine 32 elektrisch verbunden ist (siehe 5 bis 7). Ferner ist das Verbindungsteil 128 mit einem Verbindungsteil, wie etwa einem Steckverbinder (nicht gezeigt) der Gebläseeinheit 28, verbunden, wenn die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 angebracht ist. Daher muss das Verbindungsteil 128 in einer Position des Gehäuses 22 angeordnet sein, um mit der Gebläseeinheit 28 in Kontakt zu kommen, wenn die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 angebracht wird. Das Verbindungsteil der Gebläseeinheit 28 ist mit den beiden Gebläsen 26, die in der Gebläseeinheit 28 untergebracht sind, elektrisch verbunden. Somit können die beiden Gebläse 26, die in der Gebläseeinheit 28 aufgenommen sind, durch die Hauptplatine 38 und die mehreren Steuerplatinen 168 anhand der Rückplatine 32, des Verbindungsteils 128 und des Verbindungsteils der Gebläseeinheit 28 angetrieben werden.
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Die Gebläseeinheit 28 ist eine rechteckige Ummantelung, die sich in der senkrechten Richtung des Gehäuses 22 erstreckt, und kann zwei Gebläse 26 aufnehmen. Auf der Fläche (der Fläche, die von der Anzeigevorrichtung 12 entfernt ist) der Gebläseeinheit 28 auf der Seite gegenüber dem Anbringungsabschnitt 122 ist eine Öffnung 132 gebildet, um die beiden Gebläse 26 aufzustellen. Die beiden Gebläse 26 werden durch die Öffnung 132 hindurch in die Gebläseeinheit 28 eingefügt, und werden in der Längsrichtung der Gebläseeinheit 28 (der senkrechten Richtung des Gehäuses 22) nebeneinander gestellt.
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In diesem Fall erzeugen die beiden Gebläse 26 in dem Zustand, in dem die Gebläseeinheit 28 an dem Gehäuse 22 angebracht ist, jeweils einen Luftstrom in der lateralen Richtung (von rechts nach links) im Innern des Gehäuses 22 (der Richtung, die zur Längsrichtung der Gebläseeinheit 28 orthogonal ist). Daher weist die Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 zwei Öffnungen 134 auf (siehe 4 und 20), die Formen und Größen aufweisen, die den beiden Gebläsen 26 entsprechen, die darüber und darunter gebildet sind. In diesem Fall wird es bevorzugt, dass auch eine Öffnung (nicht gezeigt) auf der Seitenfläche 63 des Gehäuses 22 gebildet ist.
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Ein Gitter 136 mit Schlitzen, die eine Form und Größe aufweisen, die den beiden Gebläsen 26 entsprechen, ist auf der Seitenfläche 61 der Gebläseeinheit 28 gebildet. In der Seitenfläche 61 der Gebläseeinheit 28 ist die zuvor beschriebene Eingriffskralle 62 auf der Seite des Anbringungsabschnitts 122 der Seitenfläche 61 gebildet, um sich nicht mit dem Gitter 136 zu überlappen.
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In dem Zustand, in dem die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 angebracht ist, wird, während die beiden Gebläse 26 angetrieben werden, ein Luftstrom in dem Gehäuse 22 in der lateralen Richtung erzeugt. Die erzeugte Luftströmung kühlt die Steuereinheit 30 (siehe 5 bis 7) und dergleichen, die Wärme in dem Gehäuse 22 emittieren, und wird über die beiden Öffnungen 134, die beiden Gebläse 26 und das Gitter 136 nach außen abgelassen.
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Eine untere Fläche 138 auf der Seite gegenüber der Oberfläche, auf der die Öffnung 132 der Gebläseeinheit 28 gebildet ist, ist auf dem Anbringungsabschnitt 122 platziert (siehe 4 und 20). Ferner ist die Seite der oberen Fläche 39 der Gebläseeinheit 28 in einer abgestuften Form gebildet, um zu dem verlängerten Abschnitt 124 und dem abgestuften Abschnitt 126 zu passen. Ferner wird auf der Seite der oberen Fläche 39 der Gebläseeinheit 28 ein nicht abgebildetes Verbindungsteil, das mit dem Verbindungsteil 128 verbunden werden kann, bereitgestellt.
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Ferner ist auf der Seite der Unterfläche 33 der Gebläseeinheit 28 ein linker Eckabschnitt eingerückt. Dadurch ist es möglich, eine Störung zwischen der Gebläseeinheit 28 und der Benutzerschnittstelleneinheit 20 zu vermeiden, wenn die Benutzerschnittstelleneinheit 20 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht wird, nachdem das Gehäuse 22 mit der angebrachten Gebläseeinheit 28 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht wurde. Zudem wird eine Eingriffskralle 140, die in die Eingriffsmulde 130 eingreifen kann, auf der Seite der Unterfläche 33 der Gebläseeinheit 28 bereitgestellt.
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Dabei kann, wie in 4 und 20 gezeigt, die Gebläseeinheit 28 an dem Gehäuse 22 in der senkrechten Richtung (der Richtung entlang der unteren Fläche 24 des Gehäuses 22) angebracht und davon abgenommen werden. Ferner können, wie in 19 gezeigt, die beiden Gebläse 26 an der Gebläseeinheit 28 in der Richtung von vorne nach hinten (der Richtung, die zu der unteren Fläche 24 des Gehäuses 22 senkrecht steht) angebracht und davon abgenommen werden.
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Die Gebläseeinheit 28 kann an dem Gehäuse 22 in der senkrechten Richtung sowohl in dem Zustand, in dem das Steuergerät 10 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht ist, wie in 1 und 19 gezeigt, als auch in dem Zustand, in dem das Steuergerät 10 von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 getrennt ist, wie in 20 gezeigt, angebracht oder davon abgenommen werden.
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Dabei kann für den Fall, dass das Gehäuse 22 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht ist, die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 in der senkrechten Richtung angebracht oder davon abgenommen werden, wenn die Benutzerschnittstelleneinheit 20 von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abgenommen wurde.
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Zuerst wird der Fall beschrieben, bei dem die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 angebracht ist. Wie in 20 gezeigt, wird die Gebläseeinheit 28 näher an das Gehäuse 22 mit dem verlängerten Abschnitt 124 und dem abgestuften Abschnitt 126 des Gehäuses 22 gegenüber der Seite der oberen Fläche 39 der Gebläseeinheit 28 in der senkrechten Richtung gebracht. Folglich berührt die untere Fläche 138 der Gebläseeinheit 28 den Anbringungsabschnitt 122, und die Seitenfläche der Gebläseeinheit 28 auf der Seite der Eingriffskralle 140 berührt die Seitenfläche 25 des Gehäuses 22. Als Nächstes wird die Gebläseeinheit 28 entlang der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 und des Anbringungsabschnitts 122 in Richtung auf den verlängerten Abschnitt 124 und den abgestuften Abschnitt 126 bewegt. Folglich wird die Seite der oberen Fläche 39 der Gebläseeinheit 28 mit dem verlängerten Abschnitt 124 und dem abgestuften Abschnitt 126 in Kontakt gebracht, so dass das Verbindungsteil 128 und das Verbindungsteil der Gebläseeinheit 28 verbunden werden, während die Eingriffskralle 140 mit der Eingriffsmulde 130 in Eingriff kommt. Dadurch wird die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 angebracht.
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Wenn dagegen die Gebläseeinheit 28 von der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 abgenommen wird, wird die Gebläseeinheit 28 entlang des Anbringungsabschnitts 122 von dem verlängerten Abschnitt 124 und dem abgestuften Abschnitt 126 in einem Zustand entfernt, in dem die Eingriffskralle 140 aus der Eingriffsmulde 130 gelöst ist. Folglich wird die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 128 und dem Verbindungsteil der Gebläseeinheit 28 gelöst. Wenn die Gebläseeinheit 28 weiter nach unten bewegt wird, kann die Gebläseeinheit 28 von der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 abgenommen werden.
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Die beiden Gebläse 26 werden an der Gebläseeinheit 28 anhand der Öffnung 132 angebracht und davon abgenommen. Wie zuvor beschrieben, da die Gebläseeinheit 28 von der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 aus durch eine senkrechte Bewegung angebracht und davon abgenommen werden kann, sind die Richtungen (ersten Richtungen) des Anbringens und Entfernens der Gebläseeinheit 28 im Verhältnis zu dem Gehäuse 22 und die Richtungen (zweiten Richtungen) des Anbringens und Entfernens der beiden Gebläse 26 im Verhältnis zu der Gebläseeinheit 28 unterschiedlich.
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Da es die Gebläseanbringungsstruktur 120 auf diese Art und Weise ermöglicht, dass die Gebläseeinheit 28, in der sich die Gebläse 26 befinden, an dem Gehäuse 22 angebracht und davon abgenommen wird, können die Gebläse 26 und die Gebläseeinheit 28 mühelos ausgewechselt werden. Wenn ferner das Steuergerät 10 und die Anzeigevorrichtung 12 in einem Zustand verwendet werden, in dem sie entweder integriert oder getrennt sind, ist es möglich, die Steuereinheit 30, die Wärme im Innern des Gebläses 22 emittiert, mühelos zu kühlen.
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Da des Weiteren die Gebläseanbringungsstruktur 120 auf der Seitenfläche 25 angeordnet ist, die anders als die untere Fläche 24 des Gehäuses 22 ist, die an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 und der Unterfläche 33 des Gehäuses 22, in der die Steckplätze 36 gebildet sind, angebracht ist, können die Gebläse 26 und die Gebläseeinheit 28 an dem Gehäuse 22 angebracht und davon abgenommen werden, ohne sich auf das Einfügen und Entfernen der Hauptplatine 38 und der mehreren Steuerplatinen 168 und das Anbringen des Gehäuses 22 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 auszuwirken. Da ferner die Gebläse 26 an der Gebläseeinheit 28 abnehmbar angebracht sind, kann das Gebläse 26 mühelos ausgewechselt werden.
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Wenn die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 durch die Gebläseanbringungsstruktur 120 angebracht wird, werden die Richtungen (zweiten Richtungen), in denen die Gebläse 26 an der Gebläseeinheit 28 angebracht und davon abgenommen werden, anders gestaltet als die Richtungen (ersten Richtungen), in denen die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 angebracht und davon abgenommen wird. Entsprechend können das Auswechseln der Gebläseeinheit 28 für das Gehäuse 22 und das Auswechseln der Gebläse 26 für die Gebläseeinheit 28 einfacher ausgeführt werden.
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In diesem Fall kann die Gebläseeinheit 28 von dem Gehäuse 22 durch eine Bewegung in einer Richtung entlang der unteren Fläche 24 des Gehäuses 22 gegenüber der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 abgenommen werden. Ferner können die Gebläse 26 von der Gebläseeinheit 28 durch eine Bewegung in einer Richtung abgenommen werden, die sich von der unteren Fläche 24 des Gehäuses 22 entfernt. Dadurch können die Gebläse 26 und die Gebläseeinheit 28 effizient ausgewechselt werden.
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Der Vorteil dieser Konfiguration kann erzielt werden, solange die Richtungen, in denen die Gebläse 26 an der Gebläseeinheit 28 angebracht und davon abgenommen werden, und die Richtungen, in denen die Gebläseeinheit 28 an der Seitenfläche 25 des Gehäuses 22 angebracht und abgenommen wird, unterschiedlich sind. Daher kann anstelle der obigen Konfiguration die Gebläseeinheit 28 durch eine Bewegung im Verhältnis zu dem Gehäuse 22 von vorne nach hinten angebracht und abgenommen werden, während zwei Gebläse 26 an der Gebläseeinheit 28 in der senkrechten Richtung abnehmbar angebracht werden können. Selbst in diesem Fall kann die obige Wirkung mühelos erzielt werden.
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Konfiguration des mit einer Anzeige ausgestatteten Steuergeräts 150
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Als Nächstes wird mit Bezug auf 21 bis 27 ein mit einer Anzeige ausgestattetes Steuergerät 150 (nachstehend einfach als Steuergerät 150 bezeichnet) beschrieben.
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Dieses Steuergerät 150 ist dadurch anders als das Steuergerät 10 aus 1 bis 20, dass das Steuergerät eine Anzeigevorrichtung 12 ohne angebrachte Rückplatine 32 aufweist. Das Steuergerät 150 umfasst eine Anzeigevorrichtung 12, ein Gehäuse 151, das auf der mit 18 bezeichneten Rückfläche der Anzeigevorrichtung 12 angeordnet ist, eine Hauptplatine 152 und einen Kühlkörper 154, der von dem Gehäuse 151 getragen wird.
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Das Gehäuse 151 ist eine Anbringungsstruktur zum Anbringen der Hauptplatine 152 und des Kühlkörpers 154 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12. Wie in 21, 22 und 24 bis 27 gezeigt, umfasst das Gehäuse 151 einen Rahmen 156, der vier Seitenflächen (die Seitenflächen 25, 63, eine Unterfläche 33, eine obere Fläche 39) bildet, und eine untere Platte 158, die mit dem Rahmen 156 verbunden ist und eine untere Fläche 24 bildet. Ein Abschnitt des Rahmens 156 auf der Seite gegenüber der Anzeigevorrichtung 12 ist als abgestufter Abschnitt 160 gebildet, der von dem Gehäuse 151 aus nach hinten vorsteht. Ferner ist, wie in 22 und 25 bis 27 gezeigt, der abgestufte Abschnitt 160 mit einer Eingriffskralle 162 versehen, die nach hinten vorsteht. Die Einzelheiten aus 25 bis 27 werden noch beschrieben.
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Der Kühlkörper 154 wird bereitgestellt, um Wärme von den Heizelementen in dem Steuergerät 150, wie etwa der Hauptplatine 152, nach außen abzuleiten, und ist an dem abgestuften Abschnitt 160 angebracht, indem er mit der Eingriffskralle 162 in Eingriff gebracht wird. Wie in 21 und 22 gezeigt, weist der Kühlkörper 154 große Kühlrippen auf, welche die Hauptplatine 152 von hinten abdecken. Die Hauptplatine 152 ist ein Steuersubstrat zum Steuern der Anzeigevorrichtung 12 und ist an dem Kühlkörper 154 durch Gelenkteile 164, wie etwa Push-Pins, angebracht, so dass die Hauptplatine zwischen dem Kühlkörper 154 und der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angeordnet ist. Dabei ist die Hauptplatine 152 ein Steuersubstrat, das größer als eine nachstehend erwähnte Steuerplatine 168 ist.
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In diesem Fall ist die Hauptplatine 152 zwischen dem Kühlkörper 154 und der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 angeordnet und wird durch die Gelenkteile 64 von dem Kühlkörper 154 aus getragen. Folglich ist die Hauptplatine 152 in dem Steuergerät 150 angeordnet, um parallel zur Rückfläche 18 und von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 in einem vorbestimmten Abstand beabstandet zu sein. Ferner ist der Kühlkörper 154 gegenüber der Anzeigevorrichtung 12 im Verhältnis zu der Hauptplatine 152 (hinter der Hauptplatine 152) derart angeordnet, dass er die Hauptplatine 152 von hinten abdeckt, indem er parallel zu der Rückfläche 18 und von der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist.
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Auf der Seite der oberen Fläche 39 der Hauptplatine 152 wird ein Steckverbinder 166 bereitgestellt, der mit dem Steckverbinder 60 der Anzeigevorrichtung 12 verbunden ist, wie in 23 gezeigt. In diesem Fall bilden der Steckverbinder 60 der Anzeigevorrichtung 12 und der Steckverbinder 166 der Hauptplatine 152 eine Verbindungsstelle 167 zum elektrischen Verbinden der Anzeigevorrichtung 12 und der Hauptplatine 152. Die Verbindungsstelle 167 ist bevorzugt eine parallele Steckverbinderbaugruppe. Dadurch kann die Hauptplatine 152 die Anzeigevorrichtung 12 anhand der Verbindungsstelle 167 (der Steckverbinder 60, 166) steuern.
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In dem Steuergerät 150 ist eine Mehrzahl von Steuerplatinen 168 in den Raum zwischen der Hauptplatine 152 und der unteren Platte 158 entfernbar eingefügt. Das Steuergerät 150 umfasst eine Trägerstruktur 170, die mehrere Steuerplatinen 168 zwischen der Hauptplatine 152 und der unteren Platte 158 abnehmbar trägt. Die mehreren Steuerplatinen 168 des Steuergeräts 150 weisen eine ähnliche Konfiguration wie die des in 1 bis 20 gezeigten Steuergeräts 10 auf. Dadurch können die Steuerplatinen 168 durch das Steuergerät 150 und das Steuergerät 10 gemeinsam genutzt werden.
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Wie in 22 bis 24 gezeigt, ist der Raum zwischen der Hauptplatine 152 und der unteren Platte 158 durch mehrere Trennplatten 172, die sich in der senkrechten Richtung erstrecken, in eine Mehrzahl von Kammern unterteilt. In der Unterfläche 33 des Gehäuses 151 ist eine Mehrzahl von Öffnungen 174 gebildet, die mit den mehreren Kammern in Verbindung stehen. Somit ist jede der mehreren Kammern als ein Steckplatz 176 gebildet, der sich in der senkrechten Richtung erstreckt. Die mehreren Steuerplatinen 168 sind jeweils in den mehreren Steckplätzen 176 derart aufgenommen, dass die Steuerplatinen 168 jeweils in die Steckplätze 176 eingefügt und daraus entfernt werden können. 24 ist eine konzeptuelle Ansicht, die den Lagerzustand der mehreren Steuerplatinen 168 in dem Gehäuse von hinten gesehen zeigt.
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Die Trägerstruktur 170 wird in jedem der mehreren Steckplätze 176 bereitgestellt und weist Führungen 178 auf, die in der senkrechten Richtung auf den Trennplatten 172 oder dem Rahmen 156 angeordnet sind. In jedem der mehreren Steckplätze 176 sind die Führungen 178 auf den linken und rechten Seiten jeweils eine Führungsschiene und führen die Steuerplatine 168, die in den Steckplatz 176 eingefügt wird, in der senkrechten Richtung bis zu der Seite der oberen Fläche 39 des Gehäuses 151 (einem Punkt nahe an dem Steckverbinder 166 in 23). Die Verwendung der Führungen 178 macht es unnötig, die Steuerplatinen 168 im Verhältnis zu der Richtung von vorne nach hinten und der Richtung von rechts nach links zu positionieren, wenn sie in den Steckplatz 176 eingefügt werden.
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Jede der mehreren Steuerplatinen 168 umfasst ein Substrat 180, das sich in der senkrechten Richtung erstreckt und durch die linken und rechten Führungen 178 geführt wird, einen Steckverbinder 182, der auf dem Substrat 180 auf der Seite nahe an dem Steckverbinder 166 bereitgestellt wird, und eine Abdeckung 184, die auf der gegenüberliegenden Seite des Steckverbinders 182 auf dem Substrat 180 angeordnet ist. Wenn die Steuerplatine 168 in den Steckplatz 176 eingefügt ist, liegt die Abdeckung 184 an der Unterfläche 33 des Gehäuses 151 an, um die Öffnung 174 zu schließen. Auch erleichtert bei dem Steuergerät 150 die Bildung der Steuerplatine 168 zu einer Einheit die Verpackung und den Transport der Steuerplatine 168 und erleichtert auch das Treffen von elektrostatischen Gegenmaßnahmen für die Steuerplatinen 168.
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Wie konzeptuell in 24 abgebildet, ist auch bei dem Steuergerät 150 bezüglich jeder der Steuerplatinen 168 der Steckverbinder 182 auf jedem Substrat 180 derart angeordnet, dass die Anbringungsposition des Steckverbinders 182 mit Bezug auf die Steuerplatine 168 anders als die Anbringungspositionen der anderen Steckverbinder ist, wenn die mehreren Steuerplatinen 168 aus der senkrechten Richtung (der Einfügungsrichtung) gesehen sind. Entsprechend kann auch bei dem Steuergerät 150 dank der Unterscheidung der Anbringungspositionen der Steckverbinder 182 die Wirkung mühelos erzielt werden. Auch können für die Anbringungspositionen des Steckverbinders 182 die Steckverbinder entweder in der Richtung von rechts nach links oder in der Richtung von vorne nach hinten verschoben werden. Zudem ist der Steckverbinder 182 bevorzugt ein schwebender Steckverbinder, um die Führung für die Verbindung, die Neutralisierung einer Positionsabweichung und die Einfügeleistung beim Verbinden mit einem nachstehend erwähnten Steckverbinder 186, der auf der Hauptplatine 152 gebildet ist, zu verbessern. Ferner weisen die mehreren Steuerplatinen 168 jeweils einen Steckverbinder 188 auf, der durch die Abdeckung 184 hindurch nach außen freigelegt und mit einem externen Steckverbinder verbunden ist.
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Wie in 23 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Steckverbindern 186 an der unteren Fläche der Hauptplatine 152 in Positionen gegenüber den mehreren Steuerplatinen 168 angebracht. Die mehreren Steckverbinder 186 sind jeweils mit dem Steckverbinder 182 der dazugehörigen der mehreren Steuerplatinen 168, die in die mehreren Steckplätze 176 eingefügt sind, verbunden. In diesem Fall bilden der Steckverbinder 182 auf der Steuerplatine 168 und der Steckverbinder 186 auf der Hauptplatine 152 eine Verbindungsstelle 189 zum elektrischen Verbinden der Hauptplatine 152 und der Steuerplatine 168. Die Verbindungsstelle 189 ist bevorzugt eine parallele Steckverbinderbaugruppe. Ferner ist, wie in 21 und 22 gezeigt, eine Mehrzahl von Steckverbindern 190, die mit externen Steckverbindern zu verbinden sind, auf der Fläche der Hauptplatine 152, die dem Kühlkörper 154 gegenüberliegt, in der Nähe der Kante der Unterfläche 33 angeordnet.
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Dann kann, wie in 21 bis 24 gezeigt, wenn das Substrat 180 für jede der mehreren Steuerplatinen 168 in den Steckplatz 176 eingefügt wird, das eingefügte Substrat 180 entlang der Führungen 178 auf den linken und rechten Seiten bis zu dem Steckverbinder 186 bewegt werden. Folglich werden der Steckverbinder 182 der Steuerplatine 168 und der Steckverbinder 186 der Hauptplatine 152 miteinander in Eingriff gebracht (z.B. durch Einpassen), so dass die Steuerplatine 168 und die Hauptplatine 152 elektrisch verbunden sind. Ferner liegt, wenn sich die Steuerplatine 168 bis zu dem Steckverbinder 186 bewegt, die Abdeckung 184 an der Unterfläche 33 des Gehäuses 151 an, um die Öffnung 174 des Steckplatzes 176 zu schließen.
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Wenn dagegen die Abdeckung 184 der Steuerplatine 168, die in dem Steckplatz 176 gehalten wird und mit der Hauptplatine 152 elektrisch verbunden ist, nach unten gezogen wird, wird der Steckverbinder 182 von dem Steckverbinder 186 getrennt, so dass die Steuerplatine 168 entlang der linken und rechten Führungen 178 aus dem Steckplatz 176 herausgezogen werden kann.
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Auf diese Art und Weise ist das Steuergerät 150 derart aufgebaut, dass die Steuerplatinen 168 in den Raum (Steckplätze 176) zwischen der Hauptplatine 152 und der unteren Platte 158 des Gehäuses 151 auf der Seite der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 entfernbar eingefügt werden, während der Kühlkörper 154 hinter der Hauptplatine 152 angeordnet ist. Folglich ist es möglich, die Steuerplatinen 168 und den Kühlkörper 154 in dem Steuergerät 150 effizient anzuordnen.
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Da zudem die Trägerstruktur 170, welche die Führungen 178 zum Führen der Einfügung der Steuerplatine 168 aufweist, in dem Gehäuse 151 bereitgestellt wird, kann die Steuerplatine 168 mühelos in den Steckplatz 176 eingefügt und daraus herausgezogen werden.
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Da ferner die Trägerstruktur 170 für jeden der mehreren Steckplätze 176 bereitgestellt wird, kann jede der mehreren Steuerplatinen 168 mühelos in die Steckplätze 176 eingefügt und daraus herausgezogen werden. In diesem Fall sind die mehreren Steckplätze 176 entlang der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 parallel angeordnet, während die Trägerstruktur 170 für jeden der mehreren Steckplätze 176 bereitgestellt wird, so dass die mehreren Steuerplatinen 168 effizient eingefügt und herausgezogen werden können.
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Da das Gehäuse 151 selber die Anbringungsstruktur zum Anbringen der Hauptplatine 152 und des Kühlkörper 154 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 bildet und auch die Trägerstruktur 170 als einen Teil davon umfasst, sind das Gehäuse 151 als die Anbringungsstruktur und die Trägerstruktur 170 integriert. Dadurch kann die Anzahl der Einzelteile des Steuergeräts 150 reduziert werden.
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Da die Verbindungsstelle 167 (Steckverbinder 60, 166) ferner zu einer parallelen Steckverbinderbaugruppe gehört, ist es möglich, das Steuersubstrat 70, das zu der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 parallel angeordnet ist, mit der Hauptplatine 152 einfach zu verbinden. Da die Verbindungsstelle 189 (Steckverbinder 182, 186) ferner zu einer waagerechten Steckverbinderbaugruppe gehört, können die Steuerplatine 168 und die Hauptplatine 152 mühelos verbunden werden, wenn die Steuerplatine 168 in den Steckplatz 176 eingefügt wird.
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Die Trägerstruktur 170 kann konfiguriert sein, wie in 25 bis 27 gezeigt.
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In 25 ist die Trägerstruktur 170 an der Hauptplatine 152 angebracht, während das Gehäuse 151 und die Trägerstruktur 170 getrennt sind. In diesem Fall umfasst die Trägerstruktur 170 eine untere Platte 192, die Trennplatten 172, die mit der unteren Platte 192 zusammengefügt sind und an denen Führungen 178 gebildet sind, und eine Eingriffskralle 194, die an jeder der Trennplatten 172 an dem Ende auf der Seite der Hauptplatine 152 gebildet ist und mit der Hauptplatine 152 in Eingriff kommt. Wenn es bei dieser Struktur zu einem Problem mit der Trägerstruktur 170 kommt, ist es möglich, nur die Trägerstruktur 170 auszuwechseln, so dass die Wartbarkeit des Steuergeräts 150 verbessert werden kann.
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In 26 erstreckt sich die Trennplatte 172 von der unteren Platte 158 des Gehäuses 151 in Richtung auf die Hauptplatine 152, so dass die Trägerstruktur 170 mit dem Gehäuse 151 einstückig gebildet ist. In diesem Fall ist die Trägerstruktur 170 nicht mit der Hauptplatine 152 verbunden.
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In 27 erstreckt sich die Trennplatte 172 von der Hauptplatine 152 in Richtung auf die untere Platte 158, und das Gehäuse 151 und die Trägerstruktur 170 sind getrennt. In diesem Fall ist die Trägerstruktur 170 mit der Hauptplatine 152 einstückig gebildet, indem sie von der Hauptplatine 152 herabhängt.
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Bei einer beliebigen der Konfigurationen, bei der die Trägerstruktur 170 die Führungen 178 aufweist, kann der zuvor erwähnte Vorteil mühelos erzielt werden.
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In der obigen Beschreibung ist die Anbringungsstruktur zum Anbringen der Hauptplatine 152 und des Kühlkörpers 154 an der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 nicht auf das zuvor beschriebene Gehäuse 151 eingeschränkt. Beispielsweise können die Hauptplatine 152 und der Kühlkörper 154 auf der Rückfläche 18 der Anzeigevorrichtung 12 durch Trägerelemente, wie etwa mehrere Ständer, getragen werden. Bezüglich der elektrischen Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung 12 und der Hauptplatine 152 können andere Verbindungsmittel, wie etwa ein flexibles Kabel, anstelle der zuvor beschriebenen Steckverbinder 60, 166 verwendet werden.
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Aus der Ausführungsform erzielte technische Idee
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Die technischen Ideen, die aus der obigen Ausführungsform zu verstehen sind, werden nachstehend beschrieben.
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Die Gebläseeinheit (28) ist an der Seitenfläche (25) des Gehäuses (22) abnehmbar angebracht, wobei das Heizelement (30) in dem Gehäuse (22) untergebracht ist, wobei die Gebläseeinheit (28) das Gebläse (26) umfasst, das konfiguriert ist, um an der Gebläseeinheit (28) abnehmbar angebracht zu werden, wobei die Gebläseeinheit (28) konfiguriert ist, um das Gebläse (26) abnehmbar zu tragen, so dass, wenn die Gebläseeinheit (28) an dem Gehäuse (22) angebracht wird, die Richtungen, in denen das Gebläse (26) an der Gebläseeinheit (28) angebracht und davon abgenommen wird, anders gestaltet sind als die Richtungen, in denen die Gebläseeinheit (28) an dem Gehäuse (22) angebracht und davon abgenommen wird.
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Diese Konfiguration ermöglicht, dass das Gebläse (26) mühelos an der Gebläseeinheit (28) angebracht und davon abgenommen werden kann. Ferner können das Auswechseln der Gebläseeinheit (28) für das Gehäuse (22) und das Auswechseln des Gebläses (26) für die Gebläseeinheit (28) mühelos ausgeführt werden.
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Die Gebläseeinheit (28) ist konfiguriert, um von dem Gehäuse (22) in der ersten Richtung entlang der Seitenfläche (25) des Gehäuses (22) abgenommen zu werden, und das Gebläse (26) ist konfiguriert, um von der Gebläseeinheit (28) in der zweiten Richtung entlang der Seitenfläche (25) des Gehäuses (22) abgenommen zu werden, wobei die zweite Richtung anders als die erste Richtung ist.
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Somit kann das Auswechseln des Gebläses (26) und der Gebläseeinheit (28) für das Gehäuse (22) mühelos ausgeführt werden.
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Das Gehäuse (22) ist an der Rückfläche (18) der Anzeigevorrichtung (12) angebracht, die erste Richtung ist eine Richtung entlang der unteren Fläche (24) des Gehäuses (22) gegenüber der hinteren Fläche (18) der Anzeigevorrichtung (12) oder eine Richtung, die sich von der unteren Fläche (24) des Gehäuses (22) entfernt, die zweite Richtung ist die Richtung, die sich von der unteren Fläche (24) des Gehäuses (22) entfernt, oder die Richtung entlang der unteren Fläche (24) des Gehäuses (22).
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Somit können das Gebläse (26) und die Gebläseeinheit (28) an dem Gehäuse (22) abnehmbar angebracht werden, ohne sich auf das Anbringen/Abnehmen des Steuergeräts an/von der Rückfläche (18) der Anzeigevorrichtung (12) auszuwirken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014175265 [0002, 0003]