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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf die Entfernung oder Trennung von gedruckten Schaltungsplatinen
von einem elektrischen Verbinder und insbesondere auf ein Ausstoßsystem
und -verfahren für
On-Line-Entfernung von Randverbinderkarten.
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Computersysteme umfassen typischerweise ein
Computerchassis, das eine Mehrzahl von Gedruckte-Schaltungsplatinenanordnungen
(PCAs) umfaßt,
die elektrisch miteinander gekoppelt sind. Während der Lebensdauer des Computersystems
ist es häufig
notwendig, eine PCA zu einer anderen PCA, d. h. der System-PCA,
hinzuzufügen,
zu ersetzen oder zu entfernen, siehe 1.
Beispielsweise kann eine spezielle PCA defekt sein oder eine ältere Version
einer PCA muß mit
einer aktualisierten Version der PCA-Karte ersetzt werden, die leistungsfähigere Merkmale
aufweist. Um eine Systemunterbrechung zu verhindern ist es häufiger vorzuziehen,
die PCA-Karte zu entfernen, während
der Rest der PCA-Karten in der Computersystem-Backplane eingeschaltet
bleibt.
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Leider ist eine PCA-Kartenentfernung
nicht immer leicht. Der Backplane-PCA-Verbinder, der die Kante der
einzelnen PCA-Karte aufnimmt, weist häufig eine hohe Extraktions- bzw. Herausziehkraft
für eine
PCA-Kartenentfernung auf. Obwohl diese hohe Extraktionskraft (1)
dazu beiträgt,
eine versehentliche Entfernung der PCA-Karte zu vermeiden und (2) dazu
beiträgt,
eine feste mechanische und elektrische Verbindung der PCA zu dem
Computersystem zu liefern, macht die hohe Extraktionskraft eine PCA-Kartenextraktion
schwierig. Die schwierige Entfernung der PCA-Karte wird verstärkt durch
die Tatsache, daß PCA-Karten
häufig
nahe beabstandet sind, was dem Systembenutzer, der die PCA-Karte entfernt,
wenig Platz für
Manövrierbarkeit
gibt.
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Auf Grund der Probleme im Zusammenhang mit
dem Entfernen der PCA-Karte läßt der Benutzer die
PCA-Karte häufig
fallen oder kratzt dieselbe gegen eine benachbarte PCA. Bei einem
abgeschalteten Computersystem kann das Fallenlassen der PCA auf
eine benachbarte PCA Komponentenschäden bewirken. Bei einem eingeschalteten
System kann das Fallenlassen oder das Kratzen der PCA gegen eine
benachbarte PCA einen elektrischen Kurzschluß bewirken.
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Ein weiteres Problem, das sich von
den Schwierigkeiten beim Entfernen von PCA ergibt, ist das Auftreten
von Kratzern oder Schnitten an den Fingern der Person, die die PCA
entfernt. Aktuelle PCA-Herstellungsprozesse führen zu scharfen Komponentenanschlußleitungen.
Auf Grund der starken Kraft, die erforderlich ist, um die PCA zu
entfernen, ist es für
den Systemtechniker schwierig, seine Handposition beizubehalten
und häufig
verrutscht die Handposition des Technikers, der die PCA entfernt,
und kommt in Kontakt mit einer scharfen Kante der Komponentenanschlußleitung.
Dieses Abgleiten führt häufig zu
einem Kratzer oder Schnitt an den Fingerspitzen der Person, die
versucht, die PCA-Karte zu entfernen.
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Ein Verfahren zum Entfernen von PCA-Karten
wird benötigt,
das die einfache Entfernung einer einzelnen PCA-Karte in einem eingeschalteten
Computersystem ermöglicht,
während
die Schäden
(1) an den PCA-Karten, die in dem System verbleiben, und (2)
an der Person, die die PCA-Karte entfernt, minimiert werden.
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Die
US 5 590 023 A (HERNANDEZ GILBERTO u. a.),
31. Dezember 1996 (1996-12-31), zeigt eine Vorrichtung für eine Aufhängung von
Computererweiterungskarten. Ein Hänger, der sich von dem Chassis
erstreckt, und eine entsprechende Öffnung in dem Erweiterungskartenhalter
werden verwendet, so daß sich
der Hänger
durch die Öffnung
erstreckt, wenn die Karte verbunden ist. Die Computererweiterungskarte
ist parallel zu der Seite des Chassis positioniert, wo dieselbe
aufgehängt
ist.
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Die vorliegende Erfindung schafft
ein System und Verfahren zum Liefern einer einfachen Entfernung
einer PCA-Karte von einem eingeschalteten Computersystem, während das
Risiko der Schäden an
dem Computersystem und das Risiko der Verletzung der Person, die
die PCA-Karte entfernt, minimiert wird. Das Gedruckte-Schaltungsplatinenanordnung-Kartenentfernungssystem
ist in Anspruch 1 definiert. Vorzugsweise umfaßt die Ausstoßkartenhalteeinrichtung
ferner zumindest einen Ausstoßkartenanschlag,
der den Verlaufsabstand der Ausstoßkarte steuert, und der verhindert,
daß die
Ausstoßkarte versehentlich
von der Ausstoßkartenhalteeinrichtung außer Eingriff
genommen wird.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Kartenentfernungssystem
ein Paar von voneinander beabstandeten Ausstoßeinrichtungen und ein Paar
von voneinander beabstandeten Ausstoßkartenanschlageinrichtungen.
Typischerweise ist eine Ausstoßkartenhalteeinrichtung
an jeder Seite des PCA-Verbinders plaziert, für die Karte, die entfernt werden
soll. Jede Ausstoßkartenhalteeinrichtung
umfaßt
eine Ausnehmung zum Halten einer Ausstoßeinrichtung und eine Ausnehmung
zum Halten einer Ausstoßkartenanschlageinrichtung.
Das Ausstoßeinrichtungspaar
und das Ausstoßkartenanschlageinrichtungspaar
der Ausstoßkarte
sind in den Ausstoßkartenhalteeinrichtungen
installiert, bevor die PCA-Karte entfernt wird. Da die Breite der
Ausstoßkartenhalteeinrichtung
vorzugsweise geringer ist als die Breite des PCA-Verbinders, in den die PCA-Karte eingefügt wird,
liegt die erste Oberfläche der
Ausstoßeinrichtung
hinter der Kante der PCA-Karte, die entfernt werden soll.
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Nachdem die Ausstoßkarte in
die Ausstoßkartenhalteeinrichtung
installiert wurde, wird die PCA-Karte (die schließlich entfernt
werden soll) in einen PCA-Verbinder eingefügt. Um die Ausstoßkarte zu
entfernen, zieht der Systemtechniker an dem Ausstoßkartengriff
nach außen
weg von den Ausstoßkartenhalteeinrichtungen.
Wenn die Ausstoßkarte
nach außen
gezogen wird, legt die Ausstoßeinrichtung eine
Kraft an die Kante der PCA-Karte an, die entfernt werden soll, und
zwingt die Kartenkantenfinger der PCA-Karte, von dem PCA-Verbinder außer Eingriff
zu kommen. Typischerweise fällt
die Ausstoßkarte
nach unten auf die Oberfläche
der Ausstoßkarte, wo
dieselbe ohne weiteres entfernt werden kann.
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Weil jede PCA-Karte eine entsprechende Ausstoßkarte aufweist,
die unter derselben positioniert ist, typischerweise wenn eine PCA-Karte
entfernt wird, fällt
die PCA-Karte auf die Ausstoßkarte, die
unter derselben positioniert ist. Somit trennt eine Ausstoßkarte die
PCA, die entfernt werden soll, physikalisch von deren benachbarten
PCA-Karte, und verhindert einen mechanischen Schaden an der benachbarten
PCA-Karte. Für
einen On-Line-Austausch einer PCA-Karte ist das System eingeschaltet,
aber die spezielle PCA-Karte, die hinzugefügt oder entfernt wird, kann
eingeschaltet oder ausgeschaltet sein. Weil die Ausstoßkarte typischerweise aus
einem Isolator besteht, verhindert jede Ausstoßkarte den elektrischen Kurzschluß, der bei
herkömmlichen
Systemen auftritt, wenn eine PCA in physikalischen Kontakt mit der
benachbarten PCA derselben kommt. Somit verhindert die Ausstoßkarte den
mechanischen Schaden oder elektrischen Kurzschluß, der auftreten kann, wenn
die PCA-Platine von einem eingeschalteten System entfernt wird.
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Bei dem Kartenentfernungssystem,
das durch die vorliegende Erfindung gelehrt wird, wird die PCA durch
Nach-Außen-Ziehen an den Kartengriffen der
Ausstoßkarte
entfernt, statt dem Nach-Außen-Ziehen
an der PCA-Karte, die zur Entfernung beabsichtigt ist. Das Greifen
der Ausstoßkarte
statt der PCA-Karte löst
das Problem von Verletzungen von Komponentenanschlußleitungen,
das auftritt, wenn eine Person versucht, eine PCA-Karte von einem herkömmlich konfigurierten
System zu entfernen. Ein weiterer Vorteil beim Entfernen der PCA-Karte
unter Verwendung der Ausstoß karte
ist, daß die
Person, die versucht, die PCA zu entfernen, nicht mehr versuchen
muß, ihre
Finger zwischen die PCA-Karten zu zwängen, einen Raum mit nur begrenzter
Manövrierbarkeit.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist eine verbesserte Ausrichtung der PCA-Karte. Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel
des Kartenentfernungssystems umfaßt eine Mehrzahl von Ausrichtungsstiften,
die sich von der Seitenwand des Computersystemchassis benachbart
zu der PCA-Trennwand
erstrecken. Die Ausrichtungsstifte tragen dazu bei, die richtige
Ausrichtung der PCA-Karte bei der Einfügung und bei der Entfernung zu
ermöglichen.
Bei der Einfügung
gleitet der Systemtechniker einfach eine Rille, die in der PCA-Trennwand
gebildet ist, über
Ausrichtungsstifte, zum Unterstützen
der richtigen Positionierung der PCA-Karte. Wenn die PCA-Karte entfernt wird,
tragen die Ausrichtungsstifte dazu bei, die PCA-Karte während der
Entfernung am Drehen zu hindern. Dies ist besonders wichtig, wenn
eine kurze PCA-Karte, eine PCA-Karte, die sich nur entlang der Länge des PCA-Verbinders
erstreckt, entfernt wird.
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Ein weiteres Verständnis der
Natur und der Vorteile der Erfindung, die hierin beschrieben ist, kann
durch Bezugnahme auf den verbleibenden Abschnitt der Beschreibung
und die angehängten
Ansprüche
erreicht werden.
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1 ist
eine Vorderseitenansicht von rechts von einem teilweisen Computersystemchassis,
das durch eine einzige PCA, die in einer Backplane installiert ist,
eine Ausstoßkarte
und zwei Ausstoßkartenhalteeinrichtungen
gemäß der vorliegenden Erfindung
besetzt ist.
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2 ist
eine isometrische Ansicht einer Ausstoßkarte gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine isometrische Ansicht einer Ausstoßkarte, die in zwei Ausstoßkartenhalteeinrichtungen
eingefügt
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Vorderansicht von links von einem Teil-Computersystemchassis gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5A ist
eine Vorderansicht von links von einem Teil-Chassis, das durch eine lange PCA besetzt
ist.
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5B zeigt
eine detaillierte Ansicht der Kartenführung, die in 5A gezeigt ist.
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6A zeigt
eine Teil-Backplane und ein Teil-Kartenentfernungssystem
vor der Einfügung
der al- ternativen Ausstoßkarte.
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6B zeigt
eine Teil-Backplane und ein Teil-Kartenentfernungssystem
nach der Einfügung der
alternativen Ausstoßkarte.
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7 zeigt
eine Nahansicht des Ausstoßanschlagmerkmals
der Ausstoßkarte.
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8 zeigt
die Karteneckenausrichtungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine Seitenquerschnittsansicht der Ausstoßkartenhalteeinrichtung nach
dem Einfügen
der Ausstoßkartenanschlageinrichtung.
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Die vorliegende Erfindung liefert
ein System und Verfahren für
die Entfernung einer PCA-Karte von entweder einem eingeschalteten
oder einem ausgeschalteten Computersystem. 1 zeigt eine Vorderseitenansicht von
rechts von einem Teilcomputersystemchassis 102, in dem
sich eine einzige Gedruckte-Schaltungsplatinenanordnung 104 befindet.
Das Gedruckte-Schaltungsplatinenanordnung-Kartenentfernungssystem 106 umfaßt: eine Ausstoßkarte 108,
die zumindest eine erste Ausstoßeinrichtung 110a umfaßt, die
sich von der Ausstoßkarte 108 erstreckt;
wobei die zumindest eine Ausstoßeinrichtung 110a eine
erste Oberfläche 112a und eine
Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114a zum
Tragen der Ausstoßkarte 108 aufweist.
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2 ist
eine isometrische Ansicht einer Ausstoßkarte 108 gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Ausstoßkarte 108 ein
Paar von Ausstoßeinrichtungen 110a, 110b,
ein Paar von Ausstoßkartenanschlageinrichtungen 116a, 116b und
ein Paar von Ausstoßkartengriffen 118a, 118b.
Die Ausstoßeinrichtungen 110a, 110b legen
eine Kraft an die Kante der PCA an, die entfernt werden soll. Die
Ausstoßkartenanschlageinrichtungen 116a, 116b steuern
den Verlaufsabstand der Ausstoßkarte 108 und
verhindern eine versehentliche Entfernung der Ausstoßkarte 108 von den
Ausstoßkartenhalteeinrichtungen 114a, 114b. Die
Ausstoßkartengriffe 118a, 118b liefern
eine leicht zugriffbare Greifoberfläche, die eine Verletzung des Systemtechnikers
verhindert, der die PCA-Karte entfernt.
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In Bezugnahme auf 3 ist eine isometrische Ansicht einer
Ausstoßkarte
gezeigt, die in ein Paar von Ausstoßkartenhalteeinrichtungen 114a, 114b eingefügt ist. 4 zeigt eine Vorderansicht
eines Teilcomputersystemchassis 102. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gibt es zwei Ausstoßkartenhalteeinrichtungen 114a, 114b,
eine auf jeder Seite des PCA-Systemverbinders 124. Vorzugsweise sind
die Ausstoßkartenhalteeinrichtungen 114a, 114b aus
Kunststoff unter Verwendung eines Spritzgußprozesses hergestellt und
umfassen eine Mehrzahl von Ausnehmungen, die sich zumindest teilweise
durch die Ausstoßkartenhalteeinrichtungen 114a, 114b erstrecken.
Die Ausnehmungen der Ausstoßkartenhalteeinrichtungen
unterstützen
die Ausstoßkarte
aber wirken auch, um die Ausstoßkarte
ausgerichtet zu halten, während dieselbe
während
der Entfernung der PCA-Karte nach außen gezogen wird.
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Mit Bezugnahme auf 4 ist ein Teilcomputerchassis 102 gezeigt,
bei dem die Vorderwand, die untere Wand und die obere Wand des Computersystemchassis
nicht gezeigt sind. Wie bei herkömmlichen
Computersystemen ist eine Mehrzahl von PCA-Verbindern 124 an
der Backplane 128 des Computersystemchassis positioniert.
Obwohl getrennte Ausstoßkartenhalteeinrichtungspaare 114a, 114b verwendet
werden könnten,
um jede einzelne Ausstoßkarte 108 zu
tragen, die in das Kartenentfernungssystem 106 installiert
ist, wird bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in 4 gezeigt ist, ein einziges
Ausstoßkartenhalteeinrichtungspaar 114a, 114b verwendet,
um mehrere Ausstoßkarten zu
tragen. Somit ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel jede Ausstoßkartenhalteeinrichtung eine
einheitliche Struktur, die sich von dem obersten PCA-Verbinder zu
dem untersten PCA-Verbinder erstreckt. Jede Ausstoßkartenhalteeinrichtung
umfaßt Ausnehmungen
für jede
Ausstoßkarte.
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Vorzugsweise weist jede Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114 drei
Typen von Ausnehmungen auf: eine Ausnehmung zum Tragen der Ausstoßeinrichtung 130,
eine Ausnehmung zum Tragen der Ausstoßkartenhalteanschlageinrichtung 132 und eine
Befestigungsausnehmung 134. Vorzugsweise ist die Form der
Austoßeinrichtungsausnehmung 130 im
wesentlichen rechteckig, um zu der Form der Ausstoßeinrichtung
zu passen. Die Ausstoßeinrichtungsausnehmung 130 sollte
etwas größer sein
als die Ausstoßeinrichtung 110,
um es zu ermöglichen,
daß die
Ausstoßeinrichtung 110 ohne
weiteres in die Ausstoßeinrichtungsausnehmung 130 gleitet
und aus derselben herausgezogen werden kann. Gleichartig dazu ist
die Ausnehmung für
den Ausstoßkartenanschlag 132 ebenfalls
im wesentlichen rechteckig und leicht größer als die Ausstoßkartenanschlageinrichtung 116.
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Der dritte Typ von Ausnehmung, die
Befestigungsausnehmung 134 wird verwendet, um die Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114 an
der Backplane 128 des PCA-Chassis zu befestigen. Bei dem
in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Befestigungsausnehmung 134 im wesentlichen rund
und erstreckt sich durch die Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114.
Eine Schraube, die durch die Ausstoßkartenausnehmung eingefügt ist,
wird verwendet, um die Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114 an
der Backplane 128 des Chassis zu befestigen. Obwohl das
in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel
bevorzugt wird, können
auch andere Einrichtungen zum Befestigen der Ausstoßkartenhalteeinrichtung
an dem Computersystemchassis, wie z. B. Befestigen der Ausstoßkartenhalteeinrichtung
unter Verwendung eines Haftmittels, verwendet werden.
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Mit Bezugnahme auf 1 wird die Ausstoßkarte 108 getragen,
so daß dieselbe
im wesentlichen parallel zu einer ersten Hauptoberfläche 138 der
PCA 104 ist. Für
PCA-Karten, die sich entlang der gesamten Länge des Chassis erstrecken,
wird die Ausstoßkarte 108 auch
durch eine Ausstoßkartenführung an der
linken Seite des inneren Computersystemchassis getragen, zusätzlich zum
Getragenwerden durch die Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114.
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5A zeigt
eine Vorderansicht von links von der Seitenwand eines Computersystemchassis, nach
der Einfügung
der Ausstoßkarte
und der PCA. 5B zeigt
eine detaillierte Ansicht der Kartenführung, die in 5A gezeigt ist. Obwohl Kartenführungen
in der Vergangenheit verwendet wurden, um eine PCA-Platine in einer
Computerchassis zu tragen, umfaßt
die vorliegende Erfindung ferner eine Kartenführung zum Tragen einer Ausstoßkarte.
Mit Bezugnahme auf 5A und 5B ist eine erste Kartenführung 140 gezeigt
zum Tragen einer PCA und eine zweite Kartenführung 142 zum Tragen
einer Ausstoßkarte
gezeigt. Typischerweise sind die Kartenführung sowohl für die PCA
als auch die Ausstoßkarte
aus einer einheitlichen Kunststoffstruktur gebildet, die an dem
Chassiskörper
befestigt ist. Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von Luftflußlüftungsöffnungen 114 in
der Region zwischen der ersten Kartenführung und der zweiten Kartenführung gebildet,
um den Luftfluß in
dem Chassis zu verbessern. Um den Luftfluß in dem Chassis weiter zu
verbessern, sind die Seitenwandöffnungen über und
unter der PCA und den Ausstoßkartenführungen
geöffnet.
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Für
eine einfache Einfügung
der Ausstoßkarte 108 in
die Ausstoßkartenführung 142 sollte
die Dicke der Kante der Ausstoßkarte
geringer sein als der Abstand zwischen den Seitenwänden der
Ausstoßkartenführung. In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gibt es eine Einkerbung 146 entlang
der linken Seite der Ausstoßkarte.
Diese Einkerbung 146 ermöglicht es, daß die Ausstoßkarte 108 ohne
weiteres zwischen die Seitenwände
der Ausstoßkartenführung 142 gleitet.
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Mit Bezugnahme auf 1 ist eine PCA-Karte und eine Ausstoßkarte gezeigt,
die unter derselben positioniert ist. Typischerweise fällt eine
PCA-Karte, die durch Nach-Außen-Ziehen auf der Ausstoßkarte entfernt
wird, auf die Ausstoßkarte,
die unter derselben positioniert ist. Weil die Ausstoßkarte die
PCA, die entfernt werden soll, von ihrer benachbarten PCA-Karte
physikalisch trennt, verhindert die Ausstoßkarte, daß das Fallen der PCA-Karte
die benachbarte PCA-Karte mechanisch beschädigt. Weil die Ausstoßkarte typischerweise
aus Kunststoff hergestellt ist, verhindert dieselbe auch Schäden aufgrund eines
elektrischen Kurzschluß,
der auftreten kann, wenn die PCA-Platine von einem eingeschalteten System
entfernt wird.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Ausstoßkarte 108 aus
einem isolierenden Material gebildet, vorzugsweise einem Kunststoff,
und ist unter Verwendung eines Spritzgußprozesses hergestellt. Obwohl
vorzugsweise die gesamte Ausstoßkarte
aus einem Isolator hergestellt ist, kann bei einem ersten alternativen
Ausführungsbeispiel
die Ausstoßkarte
aus mehr als einem Material bestehen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist nur die erste Oberfläche
der Ausstoßkarte 150,
die der PCA-Karte, die entfernt werden soll, zugewandt ist, aus
einem isolierenden Material gebildet. Bei einem System, in dem mehr
als eine PCA installiert ist, ist die Oberfläche 138 vorzugsweise
ebenfalls ein Isolator.
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Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel
besteht die Ausstoßkarte 108 aus
einer ersten isolierenden Schicht 142, einer zweiten isolierenden
Schicht 146 und einer leitfähigen Schicht 144, die
zwischen der ersten und der zweiten isolierenden Schicht 142, 146 positioniert
ist. Mit Bezugnahme auf 6A ist
eine Teil-Backplane und ein Teil-PCA-Kartenentfernungssystem gezeigt,
vor dem Einfügen
einer Ausstoßkarte 108 gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel.
In 6A ist die Ausstoßkarte auseinandergezogen,
um die erste isolierende Schicht 142, die zweite isolierende
Schicht 146 und die leitfähige Schicht 144 deutlicher
zu zeigen.
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6B zeigt
eine Teil-Backplane und ein Teil-PCA-Kartenentfernungssystem nach dem Einfügen der
alternativen Ausstoßkarte 108.
Nach dem Einfügen
ist die leitfähige
Schicht 144 der Ausstoßkarte 108 elektrisch
mit einer ersten Spannung gekoppelt, vorzugsweise mit Masse. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein leitfähiger
Streifen 148 mechanisch mit der Backplane des Chassis gekoppelt,
und der leitfähige
Streifen 148 ist mit der Backplane 128 geerdet.
Die Isolator/Masse/Isolatorkonfiguration der Ausstoßkarte liefert
eine verbesserte EMI-Abschirmung.
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Bei dem Ausstoßverfahren und -system, das durch
die vorliegende Erfindung gelehrt wird, wird die PCA entfernt durch
Nach-Außen-Ziehen
an der Ausstoßkarte
in der Richtung weg von der Backplane oder Rückwand des Computersystemchassis.
Dies steht im Gegensatz zu dem üblichen
Entfernungsverfahren zum Ziehen an der PCA-Karte nach außen, die
für eine
Entfernung beabsichtigt ist. Bei dem bevorzugten Ent fernungssystem
umfaßt
die Ausstoßkarte
zumindest einen und vorzugsweise zwei voneinander beabstandete Ausstoßkartengriffe 118a, 118b,
die von der Basis 152 der Ausstoßkarte 108 hervorstehen.
Die Ausstoßkartengriffe 118a, 118b ermöglichen
die leichte Entfernung der PCA-Karte. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel,
obwohl nicht das bevorzugte Ausführungsbeispiel,
hat die Ausstoßkarte
eine gerade Kante ohne Ausstoßkartengriffe,
die von der Ausstoßkartenbasis
hervorstehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
greift der Systemtechniker die Kante der Ausstoßkarte, um die PCA-Karte zu entfernen.
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Das Greifen der Ausstoßkarte statt
der PCA-Karte löst
das Problem der Verletzungen von Komponentenanschlußleitungen,
die auftreten können,
wenn eine Einzelperson versucht, eine PCA-Karte von einem herkömmlich konfigurierten System
zu entfernen. Ein weiterer Vorteil des Verwendens der Ausstoßkartengriffe
ist, daß der
Systemtechniker, der versucht, die PCA zu entfernen, nicht mehr
versuchen muß,
seine Finger zwischen benachbarte PCA-Karten zu zwängen, einen
Raum mit beschränkter
Manövrierbarkeit.
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Die Ausstoßkartengriffe 118a, 118b können ausgerichtet
sein, so daß die
Kanten des Backplaneverbinders und der Abstand zwischen den Ausstoßkartengriffen
etwa gleich der Länge
des PCA-Verbinders ist, von dem die PCA extrahiert wird. Außerdem können die
Ausstoßkartengriffe 118 abgestuft
sein, wie es in 4 ersichtlich
ist, um eine einfachere Greifoberfläche zu liefern. Andere Alternativen,
wie z. B. das Aufrauhen der Oberfläche der Ausstoßkartengriffe
können
auch verwendet werden, um eine verbesserte Greifoberfläche zu liefern.
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Mit Bezugnahme auf 2 umfaßt die Ausstoßkarte 108 ferner
zumindest eine und vorzugsweise zwei voneinander beabstandete Ausstoßkarten 110a, 110b.
Die Ausstoßeinrichtungen 110a, 110b erstrecken
sich von der Kante der im wesentlichen planaren Ebene 152 der
Ausstoßkarte
und sind bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel im wesentlichen
rechteckig in der Form. Die Ausstoßeinrichtungen 110a, 110b sollten
im wesentlichen starr sein, um sich nicht zu biegen oder beugen,
wenn die Fläche 112a, 112b der
Ausstoßeinrichtung
gegen die Kante 154 der PCA-Karte gedrückt wird, die entfernt werden
soll. Wenn die Ausstoßkarte 108 nach
außen
gezogen wird, um die PCA zu entfernen, sollte die erste Oberfläche 112 oder
die Fläche
der Ausstoßeinrichtung
einen festen Kontakt gegen die Kante 154 der PCA-Karte
liefern, die entfernt werden soll. Vorzugsweise ist die Fläche 112 der
Ausstoßeinrichtung
orthogonal zu der Kartenkante 154, um die maximale Kraft
an der Kante der Karte, die entfernt wird, zu liefern.
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Wenn eine PCA-Karte 104 in
einen PCA-Verbinder 124 installiert wird, erstrecken sich
die Kanten der PCA-Karte über
den PCA-Verbinder. Vor der Installation der PCA-Karte werden die
Ausstoßeinrichtungspaare 110a, 110b in
den Ausstoßeinrichtungsausnehmungen 130a, 130b der
Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114a, 114b installiert,
so daß die
Fläche 112a, 112b der
Ausstoßeinrichtungen 110a, 110b hinter
der Kante 154 der Karte, die entfernt werden soll, positioniert
sind. Die Ausstoßeinrichtungen 110a, 110b sind
vorzugsweise auf jeder Seite des PCA-Verbinders positioniert, um
auf die Entfernung hin eine symmetrische Kraft an die PCA-Karte
anzulegen.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Ausstoßkarte 108 zumindest
eine und vorzugsweise zwei Ausstoßkartenanschlageinrichtungen 116a, 116b.
Die Ausstoßkartenanschlageinrichtungen
(1) begrenzen den Verlaufsabstand der Ausstoßkarte und
(2) verhindern, daß die
Ausstoßkarte
versehentlich von der Ausstoßkartenhalteeinrichtung
entfernt wird. 2 zeigt
die Ausstoßkarte vor
der Einfügung
in die Ausstoßkartenhalteeinrichtung.
Mit Bezugnahme auf 2 sind
die beiden Ausstoßkartenhalteeinrichtungen 116a, 116b entlang der
Hinterkante 156 der Ausstoßkarte 108 gebildet. Die
Ausstoßkartenanschlageinrichtung 116 umfaßt eine
erste Region 158, den Verlaufsabschnitt, und eine zweite
Region 160, den Schnappabschnitt. Der Verlaufsabschnitt 158 begrenzt
die Bewegung der Ausstoßkarte,
wenn die PCA-Karte entfernt wird. Die Schnappregion 160 liefert
eine Leicht-Hinein-, Schwer-Hinaus-Funktion, die verhindert, daß die Ausstoßkarte unbeabsichtigt
von der Ausstoßkartenhalteeinrichtung
entfernt wird.
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Der Verlaufsabschnitt 158 der
Ausstoßkartenanschlageinrichtung
erstreckt sich von der Basisregion der Ausstoßkarte. Der Verlaufsabschnitt
der Ausstoßkartenanschlageinrichtung 116 umfaßt einen Verlaufsabstandabschnitt.
Der Verlaufsabstandabschnitt ist der Abstand zwischen der Kante
der Ausstoßkarte
zu dem Schnappabschnitt. Wenn dieselbe installiert ist, verläuft die
Ausstoßkarte 108 nur entlang
dem Verlaufsabstand, wobei die Länge
der Ausstoßkarte
gezogen werden kann, bevor dieselbe das Schnappmerkmal erreicht.
Typischerweise ist der Verlaufsabstand etwa 1/4 Zoll in der Länge und vorzugsweise
weniger oder gleich der Dicke der Ausstoßkartenhalteeinrichtung.
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Mit Bezugnahme auf 7 ist eine Nahansicht des Ausstoßanschlagmerkmals
der Ausstoßkarte
gezeigt. Der Schnappabschnitt 160 an dem ersten Ende der
Ausstoßkartenanschlageinrichtung 116 ist
vorzugsweise als eine abgestufte Struktur implementiert, die aus
einem ersten grob dreieckigen Abschnitt 162 und einem zweiten
rechteckigen Abschnitt 164 besteht. Der erste grob dreieckige
Abschnitt 162 gleitet ohne weiteres in die Anschlagausnehmung 130.
Der zweite rechteckige Abschnitt 164 der Anschlageinrichtung
paßt in
die Anschlagausnehmung, aber ist schwieriger zu entfernen. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel
können
die Schnappabschnitte 160 von der Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114 entfernt
werden, durch gleichzeitiges Ziehen an und Hinunterdrücken der
Schnappabschnitte der Ausstoßkartenanschlageinrichtungen, die
entfernt werden sollen. Der Schnappabschnitt 160 der Ausstoßkartenanschlageinrichtung 116 kann unter
Verwendung eines Werkzeugs, wie z. B. eines flachen Schraubenziehers,
niedergedrückt
werden. Der Ausstoßkartenanschlag
ist leicht biegbar, so daß er
sich nach unten biegen kann, um in der Ausnehmung installiert zu
werden, und dann nach oben in Position zu schnappen.
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Vor der PCA-Entfernung werden sowohl
die Ausstoßeinrichtung 110 als
auch die Ausstoßanschlageinrichtung 116 der
Ausstoßkarte 108 in
ihre jeweiligen Ausnehmungen in der Ausstoßkartenhalteeinrichtung 114 eingefügt. Die
Ausstoßkarte
wird vor der PCA-Kartenentfernung in die Ausstoßkartenhalteeinrichtung eingefügt, siehe 2, wobei sich die Ausstoßeinrichtung
und die Ausstoßkartenanschlageinrichtung
auf jeder Seite der PCA-Kartenkantenfinger befinden. Wenn die Ausstoßkarte nach außen gezogen
wird, entfernt die Kraft, die durch die Ausstoßeinrichtung der Ausstoßkarte angelegt
wird, die Kantenverbinderfinger der PCA-Karte von dem PCA-Verbinder,
und ermöglicht
es, daß die
PCA-Karte ohne weiteres erreicht und entfernt wird. Aufgrund des
Ausstoßkartenanschlags
wird die Ausstoßkarte jedoch
nicht über
ihren Verlaufsabstand hinaus bewegt, und bleibt in der Ausstoßkartenhalteeinrichtung gefangen.
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5 zeigt
eine Vorderseitenansicht von rechts von einem Teilcomputersystemchassis.
Vorzugsweise weist das Computersystemchassis 102 eine im
allgemeinen rechteckige Form auf und umfaßt eine Vorderwand (nicht gezeigt),
eine Rückwand,
gegenüberliegende
Seitenwände,
eine untere Wand (nicht gezeigt) und eine obere Wand (nicht gezeigt). 1 zeigt eine PCA-Karte nach
dem Einfügen
der PCA-Karte in ihren Verbinder. Wie bei herkömmlichen Computersystemen gibt
es eine Mehrzahl von Kartenverbindern, die in der Rückwand befestigt
sind, die sich miteinander verbinden, um die System-Backplane-PCA
zu bilden. Die Kartenkantenfinger jeder PCA-Karte paßt in den
entsprechenden Kartenverbinder derselben. Ferner ist jede PCA-Karte
typischerweise an einer Trennwand 168 befestigt, die einen
elektromagnetischen Störschutz (EMI
= Electromagnetic Interference Protection) für die PCA-Karte liefert.
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Um die PCA-Karte mit ihrem entsprechenden
PCA-Verbinder zu verbinden, schiebt der Systemnutzer die PCA-Karte
an den Platz. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erstrecken sich eine Mehrzahl von Ausrichtungsstiften 170 von
einer ersten Oberfläche
der Seitenwand 174 des Computerchassis (siehe 1). Die Ausrichtungsstifte 170 tragen
dazu bei, die richtige Ausrichtung der PCA-Karte beim Einfügen und
bei der Entfernung zu ermöglichen.
Typischerweise ist eine Rille 176, die zu der Form oder
Krümmung
der Ausrichtungsstifte paßt,
in der PCA-Trennwand
gebildet. Somit gleitet der Systemtechniker bei der PCA-Einfügung einfach
die Rille 176 der PCA-Trennwand 168 über die
Ausrichtungsstifte, um beim richtigen Positionieren der PCA-Karte
zu helfen. Während
der Entfernung der PCA stellen die Ausrichtungsstifte 170 auch
sicher, daß die
PCA gerade nach vorne ausgestoßen
wird, anstatt sich drehen zu können.
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Wenn die PCA-Karte entfernt wird,
tragen die Ausrichtungsstifte 170 dazu bei, die PCA-Karte
davon abzuhalten, sich während
der Entfernung zu drehen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn eine
kurze PCA-Karte, eine PCA-Karte, die sich nur entlang der vollen
Länge des
PCA-Verbinders erstreckt, entfernt wird. Mit Bezugnahme auf 4 ist eine teilweise isometrische
Ansicht der vorliegenden Erfindung von rechts gezeigt, bei der das
Computersystemchassis durch eine kurze PCA-Karte besetzt ist. Bei
dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
drückt
nur eine Ausstoßeinrichtung 110a während dem
Ausstoß gegen
die PCA-Karte. Der Anmelder geht davon aus, daß Drehkräfte sowohl vom Ziehen von dem PCA-Verbinder
als auch vom Drücken
von nur einer Ausstoßeinrichtung
bewirkt werden. Der Ausrichtungsstift trägt dazu bei, sicherzustellen,
daß die
kurze PCA-Karte gerade ausgestoßen
wird anstatt sich zu drehen.
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Zusätzlich zu den Ausrichtungsstiften
ermöglicht
bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ein
PCA-Karteneckenaus richter die Einfügung und Entfernung der PCA-Karte.
Mit Bezugnahme auf 8 ist
ein PCA-Eckenausrichter 810 gezeigt. Die Karteneckenausrichtungseinrichtung 810 ist
in der Ecke positioniert, die durch die Trennwand und die Rückwand gebildet
wird. Vorzugsweise ist die Eckausrichtungseinrichtung geneigt, so
daß sich
die Dicke der Eckenausrichtungseinrichtung erhöht, je weiter man sich von
der Ecke weg bewegt, wo sich die Trennwand und die Backplane treffen.
Wenn der Systemtechniker, der die PCA-Karten und die PCA-Kartentrennwand in
den richtigen Schlitz in dem Computersystemchassis schiebt, neigt
die Trennwand der PCA-Karte somit dazu, in die Ecke zu gleiten,
in die richtig ausgerichtete Position.
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9 zeigt
eine Seitenquerschnittsansicht der Ausstoßkartenhalteeinrichtung nach
dem Einfügen
der Ausstoßkartenanschlageinrichtung.
Die oberste Ausstoßkarte
wurde nach außen
gezogen, so daß die
Ausstoßeinrichtung
außerhalb
der Ausstoßkartenhalteeinrichtung
bewegt wird. Während die
Ausstoßkarte
nach außen
gezogen wird, ist es die erste Oberfläche 112a der Ausstoßeinrichtung 110a, die
eine Kraft an die Kante der PC-Karte anlegt, die entfernt werden
soll.
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Es ist klar, daß die obige Beschreibung nur darstellend
und nicht beschränkend
sein soll. Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Ausstoßkartenanschlageinrichtung
und die Ausnehmung, die zu dem Ausstoßkartenanschlag paßt, in der
Form rechteckig sind, können
die Ausstoßkartenanschlageinrichtung
und die entsprechende Ausnehmung beispielsweise jede Form aufweisen,
und andere Karten außer
PCA-Karten können
ebenfalls unter Verwendung dieses Systems und dieses Verfahrens
entfernt werden. Der Schutzbereich der Erfindung soll mit Bezugnahme
auf die angehängten
Ansprüche
bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten,
auf die sich diese Ansprüche
beziehen.