DE69320659T2 - Stromschiene - Google Patents

Stromschiene

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    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannungsschiene gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Spannungsschiene wird verwendet, um elektrischen Strom in einem Haus, Büro und dergleichen zu leiten. Eine Anzahl von Leitungswegen ist vollständig oder teilweise verdeckt in der Spannungsschiene angelegt. Die Wege können so ausgelegt sein, daß sie sowohl die Netzspannung als auch Signale, wie z. B. Telefon, Sendesignale, Alarm etc. weiterleiten. Die Leitungswege sollten normalerweise aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich sein. Es sollte jedoch möglich sein, neue Geräte anzuschließen und vorhandene Geräte zu bewegen.
  • Die DE 27 22 880 zeigt eine Vorrichtung auf, in der Kontakt mit einer Spannungsschiene unter Verwendung von Kontaktstiften hergestellt wird, die in direkten Kontakt mit den Leitungswegen der Schiene gebracht werden. Ein Adapter hat vorspringende Kontaktelemente und ein Federmechanismus schiebt diese gegen die Wege, wenn der Adapter an der Schiene montiert ist. Die Wege haben einen isolierten äußeren Abschnitt, in dem vergleichsweise kleine Öffnungen für die Kontaktelemente angeordnet sind. Dieser Aufbau soll vermeiden, daß jemand zufällig in Kontakt mit den Leitungswegen gerät. Ein Nachteil bei diesem Aufbau ist, daß sehr kleine Toleranzen für die Kontaktelemente vorhanden sind. Wenn die Kontaktelemente des Adapters gebogen werden, ist ein nachfolgender Ein bau erschwert.
  • Die SE 366 434 zeigt eine Vorrichtung auf, bei der Kontaktelemente eines Adapters nach außen gepreßt werden, nachdem sie in einer Spannungsschiene montiert wurden, wo Leitungswege an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Auch diese Schiene stellt ein beträchtliches Sicherheitsrisiko dar, da es relativ einfach ist, Zugang zu den Leitungswegen zu erhalten. Die Leitungswege sind ferner der Korrosion ausgesetzt, da sie andauernd der Luft ausgesetzt sind. Korrodierte Leitungswege führen zu einem starken Wirkungsverlust.
  • Die SE 366 169 zeigt eine Schiene auf, in der der Weg eines Erdpotentials an der Wand angeordnet ist, an welcher die Schiene montiert wird, und zwei Leitungswege in einem Abstand parallel zu dem Erdweg montiert sind. Ein Adapter zur Verbindung mit dieser Schiene enthält ein vorspringendes Element, das ein federbelastetes Kontaktelement in der Mitte für den Erdkontakt und zwei Kontaktelemente an seinen Enden für die jeweiligen Leitungswege hat.
  • Der Adapter wird zwischen die Leitungswege eingeführt und gegen den Erdweg gedrückt, während er um 45º gedreht wird. Da die Leitungswege hinter einem Rand angeordnet sind, müssen die Elemente mit den Kontaktelementen über diesen Rand hinaus eingedrückt werden, bevor sie freigegeben werden, woraufhin die Kontaktelemente in Klemmkontakt mit den Leitungswegen kommen. Eine derartige Vorrichtung hat den Nachteil, daß ein vergleichsweise breiter Teil der Spannungsschiene für das Einführen des Kontaktelements offen sein muß. Der Rand macht den Einbau schwierig, und da die Kontaktelemente eingedrückt und freigegeben werden müssen, kann dies zu einem schwachen Kontakt führen. Auch ist es einfach, Zugang zu den Leitungswegen zu erhalten.
  • Die NO 147894, DE 30 48 828 und SE 380146 zeigen Spannungsschienen auf, die Adapter haben, die 90º radial gegen die Leitungswege gedreht werden sollen, um die Kontaktelemente mit den Wegen in Kontakt zu bringen. Wie bei anderen Schienen sind die Wege ebenfalls leicht zugänglich. Um den Zugang zu dem Teil des Weges einzuschränken, der nicht für den Anschluß von Geräten verwendet wird, sollte dieser durch Kunststoffabdeckungen abgedeckt werden, die in ihre Position eingepresst werden. Dies bedeutet, daß dieses System jedoch nicht problemlos adaptierbar ist, da neue Kunststoffabdeckungen zugeschnitten werden müssen, wenn ein Gerät bewegt wird oder ein neues Gerät eingesetzt wird.
  • Die EP-A-7757 zeigt eine Spannungsschiene gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 auf. Die Einrichtung zum Schließen der Hohlräume ist durch eine oder mehrere Klappen gebildet. In einer Ausführungsform sind mehrere Klapptüren einzeln in Schließrichtung durch Federn betätigt. In einer anderen Ausführungsform ist eine einzelne Klappe oder Abdeckung vorgesehen, um den Hohlraum zu schließen, wobei diese Klappe oder Abdeckung in eine offene Position verformbar ist und so ausgelegt ist, daß sie nach dem Freigeben automatisch in die geschlossene Position zurückkehrt. In beiden Ausführungsformen sind eine oder mehrere Klappen oder Abdeckungen vorhanden, die den Hohlraum schließen, welcher im Inneren der Klappe oder Abdeckung vollständig offen ist, mit der Ausnahme von Federplatten 32, die dazu dienen, die Leitungswege in dem Hohlraum zu überdecken. Diese Federplatten können in einer alternativen Ausführungsform durch einen durchgehenden Streifen aus Kunststoffmaterial ersetzt werden, der durch Schlitze geteilt ist, um so eine Reihe von einzelnen Federklappen zu bilden. Die Spannungsschiene gemäß der EP-A-7757 leidet unter dem Nachteil, daß der Aufbau relativ kompliziert und teuer ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufweist. Weitere Merkmale werden aus den abhängigen Ansprüchen deutlich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Verwendung von Beispielen von Ausführungsformen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Spannungsschiene, die einen Adapter gemäß vorliegender Erfindung hat,
  • Fig. 2a-2b zeigen verschiedene Schritte bei dem Einbau eines Adapters zum Abnehmen von Strom von der Spannungsschiene,
  • Fig. 3a-3g zeigen Querschnitte von verschiedenen Ausführungsformen einer Schiene gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4a-4f zeigen Querschnitte von verschiedenen Ausführungsformen eines Packungskörpers für die Kanäle der Schiene gemäß vorliegender Erfindung,
  • Fig. 5 zeigt einen Stecker zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 6 zeigt den Stecker von Fig. 5 während des Einbaus.
  • In Fig. 1 ist eine Spannungsschiene 1 gezeigt, die an einer Wand, an der Decke und dergleichen angebracht werden kann. Die Spannungsschiene 1 hat Leitungswege 2a, 2b, 2c und 2d, die parallel zu der Oberfläche angeordnet sind, auf der die Spannungsschiene 1 eingebaut ist, wobei die Leitungswege offene Oberflächen in Richtung der Spannungsschiene haben. Hohlräume oder Kanäle sind zwischen den Leitungswegen 2a-2d und der Rückwand der Spannungsschiene geformt. Ferner ist ein Weg 3 vorhanden, der Erdpotential hat und nahe der Spannungsschiene angeordnet ist. Signalwege 11 sind in diesem Beispiel in der Spannungsschiene zwischen den Leitungswegen 2a-2d und dem Erdweg 3 angeordnet. Vorzugsweise sind die Schaltkreise der Leitungswege gemischt, so daß die Wege 2a und 2c einen Schaltkreis bilden und 2b und 2d einen weiteren Schaltkreis bilden. In dem zwischen den Leitungswegen und der Rückwand der Spannungsschiene gebildeten Hohlraum ist ein Packungskörper oder "Schlauch" 4 angeordnet, der aus einem flexiblen und isolierenden Material, wie z. B. Gummi, hergestellt ist, um den Hohlraum zu füllen. Dies bietet den Vorteil, daß es erschwert ist, zufällig auf die Leitungswege zuzugreifen, und es schützt ferner vor Korrosion.
  • Um es einem Benutzer zu ermöglichen, Zugriff zu den Leitungswegen 2a-2d, 3a zu erhalten, wird ein spezieller Adapter verwendet. Fig. 1 zeigt einen Adapter für eine Steckdose; selbstverständlich können auch Geräte direkt mit der Schiene verbunden werden. Beispielsweise ist ein elektrisches Heizgerät oder ein anderes stationäres Gerät leicht vorstellbar, das direkt ohne Verbindungskabel mit der Schiene verbunden werden kann.
  • Der Adapter umfaßt eine Montageplatte 5, die mit Lippen 12, 13 versehen ist, die so ausgelegt sind, daß sie vollständigen Kontakt mit der Spannungsschiene 1 finden. Ferner haben die meisten Adapter dieser Art einen Kontakt 8 für den Erdpotentialweg 3, wie etwa eine Lippe 10, um den Kontakt am Weg 3 herzustellen, und ein Kabel 9 oder ähnliches, das den Kontakt mit dem Erdausgang des fraglichen Geräts bietet, in diesem Fall der elektrischen Steckdose. Die Montageplatte 5 ist ferner mit Nuten 7 für die Netzspannungskontakte 17 und einem nach oben vorragenden Stift 6 versehen, der als eine Führung für eine Drehplatte 20 und eine Steckdosenabdeckung 15 funktioniert.
  • Ein "Funktionsteil" 14 der elektrischen Steckdose umfaßt Kontaktelemente 16, die ein unteres Ende 17 haben, das so ausgelegt ist, daß es Kontakt mit einem der Wege 2a-2d herstellt, und ein oberes Ende 18, das als ein "U" aufgebaut ist und einen sich verjüngenden Abschnitt hat, um einen festen Kontakt an den vorragenden Steckerkontakten herzustellen. Das obere Ende 18 ist in einer isolierten Abdeckung 19 enthalten, die mit der isolierenden Drehplatte 20 der elektrischen Steckdose vergossen ist. Erdpotential wird durch ein Kabel 9, das mit dem Erdkontakt 8 verbunden ist, zu Erdklemmen 21 geleitet.
  • Die Abdeckung 15 für die elektrische Steckdose enthält einen Hohlraum 25, der zwei Öffnungen für die vorragenden Steckerkontakte hat. Die Abdeckung 15 wird durch eine Schraube 24 in der Mitte des Stiftes 6 der Montageplatte 5 befestigt.
  • Fig. 2a-2b zeigen verschiedene Schritte beim Einbau der Steckeranordnung.
  • Zunächst werden die Kontakte 16 mit ihren nach unten verlaufenden Teilen 17 in zwei Leitungswege 2a, 2c eingesetzt. Der flexible Packungskörper 4 biegt sich dabei weg. Der Steckeinsatz wird gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 2b gezeigte Position gedreht. Hier sind das Kontaktelement oder die Lippen 17 in ihrer Position und bilden einen Kontakt mit den Leitungswegen 2a, 2c. Die Kontakte 17 werden auf diese Weise mit den Leitungswegen 2a, 2c in axialer Richtung in Kontakt gebracht.
  • In Fig. 3a-3g sind verschiedene Variationen von Spannungsschienen 1 gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Die Leitungswege 2a-2d und der Erdweg 3 können in verschiedenen Ar ten in der Schiene 1 angeordnet sein. Ferner kann der Erdweg 3 in seinem eigenen Kanal angeordnet sein. Signalwege 11 sind am besten an einer Seite der Schiene angeordnet, können aber auch anderweitig vorgesehen sein.
  • Fig. 3a zeigt eine Spannungsschiene 1, die einen Hohlraum für alle Leitungswege 2a-2d hat. Der Erdweg 3 ist getrennt vorgesehen.
  • Fig. 3b-3e zeigen Spannungsschienen mit zwei Hohlräumen für Leitungswege 2a-2d. In Fig. 3e und 3d ist der Erdweg 3 am Boden der Spannungsschiene 1 angeordnet. In Fig. 3d und 3e sind die Leitungswege 2a-2d in den Seitenwänden der Kanäle vorgesehen. Fig. 3f und 3g zeigen Variationen, bei welchen die Leitungswege in drei Kanälen angeordnet sind, wobei Fig. 3g drei Schaltkreise enthält.
  • In Fig. 4a-4f sind unterschiedliche Variationen von Packungskörpern 4 gezeigt. Der Packungskörper sollte ein Profil haben, das der Form des Hohlraumes mit den Leitungswegen 2a- 2d entspricht. In Fig. 4a-4f sind Variationen von Packungskörpern gezeigt, die in die Spannungsschiene 1 von Fig. 1 passen, aber es versteht sich, daß unterschiedliche Profile für unterschiedliche Variationen der Spannungsschiene verwendet werden können.
  • Die Packungskörper 4 haben die Aufgabe, die Hohlräume mit den Leitungswegen 2a-2d abzudichten, während sie gleichzeitig Zugang der Kontaktelemente 16 zu den Leitungswegen 2a-2d erlauben. Dem Durchschnittsfachmann ist bekannt, welches Material zur Lösung dieser Aufgabe verwendet werden kann. Hier sind einige Variationen von technischen und ästhetischen Lösungen gezeigt.
  • Fig. 4a und 4b zeigen Packungskörper 4 aus relativ starrem flexiblem Kunststoffmaterial, wobei der Packungskörper 4 in Fig. 4a innen zur Schiene hin offen ist, während er in Fig. 4b ein geschlossener Schlauch ist. Ferner hat der Körper 4 in Fig. 4a eine Verlängerung 26 an einer seiner Seitenwände, um das Halten des Packungskörpers in dem Hohlraum der Schiene 1, die in Fig. 1 dargestellt ist, zu unterstützen.
  • Fig. 4c zeigt einen Packungskörper 4, der einen Abschnitt 27 hat, der diagonal zu einem Basisabschnitt 28 verläuft. Diese Anordnung ist elastisch.
  • Fig. 4d zeigt einen kompakten Packungskörper 4 aus Gummi- oder Synthetikmaterial, das die erforderlichen Eigenschaften hat.
  • Fig. 4e und 4f zeigen den Packungskörper 4 mit elastischen Elementen, wobei Fig. 4e eine separate Schraubenfeder 29 hat und Fig. 4f eine Zick-Zack-Feder, die in einem Stück mit dem Packungskörper 4 gegossen werden kann.
  • Obgleich das Beispiel Verbindungen einer elektrischen Steckdose zeigt, können selbstverständlich auch andere elektrische Geräte angeschlossen werden. Es ist möglich, einen Stecker direkt anzuschließen, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Stecker 31 ist so aufgebaut, daß der "Funktionsteil" 14 des Adapters mit dem Kabel 32 verbunden ist und in einem isolierenden Gehäuse 15 angeordnet ist. Die Montageplatte 5 ist mit dem Gehäuse 15 durch die Schraube 24 drehbar verbunden, die in den Führungsstift 6 eingeschraubt wird. An dem Funktionsteil 14 sind zwei Buchsen 33 angeordnet. In dem Gehäuse 15 sind zwei Säulen (nicht dargestellt) angeordnet, die in die Buchsen 33 passen. Die Säulen können dadurch die Übertragung eines angewandten Drehmoments von dem Gehäuse 15 auf den Funktionsteil 15 mit den Kontaktelementen 16 unterstützen. Die Leiter sind direkt an den Kontaktelementen 16 befestigt, deren Zungen 17 in die Spur 7 der Montageplatte 5 passen. Die Montageplatte 5 ist ferner mit Rippen 34 an der Unterseite versehen.
  • Das Einsetzen des Steckers 31 ist in Fig. 6 gezeigt. Die Kontakte 17 werden gegen zwei Leitungswege 2a, 2c in ihre Position gepreßt, so daß die Packungskörper 4 nachgeben. Die Montageplatte 5 wird an der Schiene 1 unter Verwendung der Rippen 34 gehalten, welche in die Spuren in den Nuten der Schiene passen. Das Gehäuse 15 mit dem Funktionsteil 14 wird gedreht, wie durch den Pfeil dargestellt, und der Kontakt wird hergestellt. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß der Stecker überall mit der Schiene verbunden werden kann und es nicht erforderlich ist, feststehende elektrische Steckdosen zu verwenden.

Claims (12)

  1. Spannungsschiene (1), enthaltend eine isolierte Rückwand, eine mit einem Abstand zu der Rückwand angeordnete Vorderwand und eine Anzahl von Leitungswegen (2a, 2b, 2c, 2d, 3), die mindestens zum Teil in parallelen, in Längsrichtung verlaufenden Hohlräumen zwischen der Rückwand und der Vorderwand liegen, bei welcher ein Adapter (14) mit der Spannungsschiene in Eingriff bringbar ist, welcher Adapter Kontaktelemente (16) enthält, die mit einer Fassung verbunden sind, die relativ zu der Schiene (1) drehbar ist, wobei die Kontaktelemente (16) in den Hohlräumen für die Wege (2a-d) der Schiene in einer ersten Position, in der sie nicht in Kontakt mit den Wegen (2a-d) sind, plazierbar sind, aber durch Verdrehen der Fassung in eine zweite Position die Kontaktelemente (16) mit den Wegen(2a-d) in Kontakt kommen, welche Spannungsschiene eine Einrichtung zum Verschließen der Hohlräume enthält, welche Einrichtung in der Lage ist, sich wegzubewegen, wenn die Kontaktelemente (16) in die Hohlräume eingeführt werden und veranlaßt werden, sich in Kontakt mit den Wegen (2a-d, 3) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung durch einen Packungskörper (4) gebildet ist, der in dem Hohlraum angeordnet ist, welcher Packungskörper aus einem isolierenden Material hergestellt ist und eine äußere Form hat, die dem Profil des Hohlraumes entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungswege (2a-d) an der Vorderwand so befestigt sind, daß ihre zugängliche Seite zur Rückwand weist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungswege (2a-d) an den Seitenwänden befestigt sind und ihre zugängliche Seite zu der entgegengesetzten Seitenwand weist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung mit den Kontaktelementen (16) so ausgelegt ist, daß sie in einer axialen Richtung mit dem Leitungsweg in Kontakt gedreht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungskörper (4) aus einem flexiblen Material gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungskörper (4) mindestens zum Teil hohl ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungskörper (4) mit einem elastischen Element (28, 29, 30) ausgerüstet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (16) eine U-förmige Lippe (17) enthält, bei der ein Schenkel so ausgelegt ist, daß er den Kontakt mit einem der Leitungswege (2a-2d, 3) herstellt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß kein Randwulst zwischen den Leitungswegen (2a-2d, 3) vorhanden ist, der die Drehung der Kontaktelemente (16) behindert.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Weg (3) der Schiene Erdpotential hat und eine Abdeckung (5) abnehmbar an der Schiene (1) angebracht ist, welche Abdeckung mit Kontaktelementen (8) für den Erdungsweg (3) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (14) mit einem Kabel (32) verbunden ist und mit einem isolierten Gehäuse (15) versehen ist, um einen Stecker (31) zu bilden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungskörper (4) den Hohlraum füllt.
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