DE10149545A1 - Abgeschirmter Steckverbinder - Google Patents

Abgeschirmter Steckverbinder

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Abstract

Abgeschirmter Steckverbinder (1), aufweisend einen Stecker (3) mit einem Innengehäuse (14) zum Aufnehmen eines Anschlußstücks (34), das mit einem abgeschirmten Draht (9) und einer elektrisch leitenden Abschirmhülse (8) verbunden ist, welche eine Schicht am Außenumfang des Innengehäuses (14) bildet und mit einem abgeschirmten Teil (10) des abgeschirmten Drahtes (9) verbunden ist; und eine Steckerbuchse (2) mit einem elektrisch leitenden, abgeschirmten Anschlußstück (7), das in federnden Kontakt mit dem Außenumfang der Abschirmhülse (8) steht, einem elektrisch leitenden Außengehäuse (4), das in Kontakt mit dem abgeschirmten Anschlußstück (7) zum Aufnehmen desselben steht, einem Innengehäuse (21), das in das Außengehäuse (4) eingesetzt ist, einem Anschlußstück (43), das in das Innengehäuse (21) eingesetzt ist, und einem elektrisch leitenden Verbindungsteil (11), welches einstückig mit dem Außengehäuse (4) ausgebildet ist und an einer Befestigungswand (12) der Erdungsseite mittels Befestigungsmitteln (13) fixiert ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen abgeschirmten Steckverbinder mit einer Struktur zum Durchführen der elektromagnetischen Abschirmung und Erdung zum Verbinden abgeschirmter Drähte mit einer Ausrüstung und dergleichen.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen abgeschirm­ ten Steckverbinders, der an ein Motorfahrzeug oder ein Elektrofahrzeug montierbar ist. Ein Teil des abgeschirmten Steckverbinders 75 (eine Steckerbuchse 77) ist ähnlich der in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer H11-126657.
Der abgeschirmte Steckverbinder 75 ist aus einem Stecker 76 und der Steckerbuchse 77 zusammengesetzt. In der vorliegenden Beschreibung ist ein Steckverbinder mit einer Steckeraufnahmekammer 78 als Steckerbuchse 77 (links in Fig. 6 gesehen) definiert, während ein Steckverbinder mit einem Teil, das in die Steckeraufnahmekammer 78 aufzunehmen ist, als Stecker 76 definiert ist (rechts in Fig. 6 gesehen). Fig. 6 zeigt einen Zustand, in welchem der Stecker 76 und die Steckerbuchse 77 zusammengepaßt sind. Die Steckerbuchse 77 ist direkt an einer Befestigungswand 79 aus einem elektrisch leitenden Metall einer Ausrüstung montiert.
Der Stecker 76 weist ein Anschlußstück 81 in seinem aus Kunststoff bestehenden Innengehäuse 80 auf. Das Anschlußstück 81 ist mit einem Kern 83 eines abgeschirmten Drahtes 82 verbunden. Der abgeschirmte Draht 82 besteht aus dem Kern 83, einer Innenschicht 84, die aus einem den Kern 83 umhüllenden, elektrisch isolierenden Kunststoff ist, einer gewebten Metallabschirmung 85, die aus einem die Außenseite der Innenbeschichtung 84 umgebenden, elektrisch leitenden Metall ist, und einer Außenschicht 86, die aus einem die gewebte Metallabschirmung 85 umhüllenden, elektrisch isolierenden Kunststoff ist.
Die gewebte Metallabschirmung 85 ist mit einem Ende einer zylindrischen Abschirmhülse 87 aus einem elektrisch leitenden Metall an der Steckerseite verbunden, und die Abschirmhülse 87 ist an der Außenseite des Innengehäuses 80 angeordnet. Das Innengehäuse 80 verläuft einstückig an einem Außengehäuse 88, welches einen Verriegelungsarm 89 aufweist, der in die zusammenpassende Steckerbuchse 77 eingreift.
Die Steckerbuchse 77 weist ein Anschlußstück 91 innerhalb ihres aus Kunststoff bestehenden Gehäuses 90 auf, wobei ein elektrisches Kontaktteil des Anschlußstückes 91 aus der Steckeraufnahmekammer 78 herausragt. Das Anschlußstück 91 ist mit einem Draht 92 der Ausrüstungsseite verbunden. Eine zylindrische Abschirmhülse 93 aus einem elektrisch leitenden Metall an der Steckerbuchsenseite ist entlang einer Innenwand­ fläche der Steckeraufnahmekammer 78 angeordnet.
Die Abschirmhülse 93 an der Steckerbuchsenseite weist ein federndes Kontaktteil 94, das mit der Abschirmhülse 87 an der Steckerseite an dem einen Ende der Abschirmhülse 93 in Kontakt gelangt, und ein anderes federndes Kontaktteil 95 auf, das mit der Befestigungswand 79 der Ausrüstung an dem anderen Ende der Abschirmhülse 93 in Kontakt gelangt. Das andere federnde Kontaktteil 95 weist eine Mehrzahl von Federteilen auf, wobei jedes Federteil in federnden Kontakt mit einer Innenumfangs­ fläche eines Loches in der Wand 79 gelangt, um die beiden Abschirmhülsen 87 und 93 zu erden. Dadurch werden Geräusche von elektromagnetischen Wellen von der Außenseite des abgeschirmten Steckverbinders 75, die an der Innenseite des abgeschirmten Steckverbinders 75 erzeugt und durch den abgeschirmten Draht 82 übertragen werden, an der Außenseite des abgeschirmten Steck­ verbinders 75 ausgeschlossen, wodurch unangenehme Wirkungen der Geräusche auf die Ausrüstung beseitigt werden. Ein hinterer Halter 96, welcher an dem hinteren Ende des Gehäuses 90 ange­ bracht ist, verhindert ein Herausfallen der Abschirmhülse 93.
Bei der herkömmlichen Struktur des oben beschriebenen abgeschirmten Steckverbinders besteht jedoch die Möglichkeit, daß die permanente Belastung auf die Befestigungswand 79 und die durch das Anstoßen des federnden Kontaktteils 95 der Abschirmhülse 93 bewirkte Abnutzung die Beeinflussung durch die starken Vibrationen während der Fahrt des Fahrzeuges und die Temperaturänderung im Temperaturkreislauf erhöht, wodurch sich die Abschirmleistung (d. h. die Leistung der elektromagnetischen Abschirmung) für den abgeschirmten Steckverbinder verschlech­ tert. Außerdem bedarf, da der Kontakt mit der Befestigungswand 79 durch das federnde Kontaktteil 95 geschaffen wird, das federnde Kontaktteil 95 oder die Innenumfangsfläche des Loches in der Befestigungswand 79 einer Oberflächenbehandlung zur Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung oder zur elektrischen Leitfähigkeit mit dem Objekt zur Sicherstellung der Halt­ barkeit, wodurch ein großer Zeitaufwand erforderlich ist und die Herstellungskosten hoch sind. Ferner sind, da die Form des federnden Kontaktteils 95 kompliziert ist, die Kosten der Abschirmhülse 93 hoch.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen abgeschirmten Steckverbinder zu schaffen, bei dem die Erdung bezüglich der Befestigungswand der Ausrüstung immer stabil ohne permanente Belastung und Abnutzung des federnden Kontaktteils unter schwierigen Bedingungen bei der Montage am Fahrzeug durch­ geführt werden kann, wobei die elektromagnetische Abschirm­ leistung stabil aufrechterhalten werden kann, eine hohe elektromagnetische Abschirmleistung erreicht werden kann, und die Kosten für die Oberflächenbehandlung der Befestigungswand und für das federnde Kontaktteil mit einer komplizierten Form verringert werden können.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen abgeschirm­ ten Steckverbinder, aufweisend einen Stecker mit einem Innen­ gehäuse zum Aufnehmen eines Anschlußstücks, das mit einem abgeschirmten Draht und einer elektrisch leitenden Abschirm­ hülse verbunden ist, welche eine Schicht am Außenumfang des Innengehäuses bildet und mit einem abgeschirmten Teil des abgeschirmten Drahtes verbunden ist; und eine Steckerbuchse mit einem elektrisch leitenden, abgeschirmten Anschlußstück, das in federnden Kontakt mit dem Außenumfang der Abschirmhülse steht, einem elektrisch leitendem Außengehäuse, das in Kontakt mit dem abgeschirmten Anschlußstück zum Aufnehmen desselben steht, einem Innengehäuse, das in das Außengehäuse eingesetzt ist, einem Anschlußstück, das in das Innengehäuse eingesetzt ist, und einem elektrisch leitenden Verbindungsteil, welches einstückig mit dem Außengehäuse ausgebildet ist und an einer Befestigungswand der Erdungsseite mittels Befestigungsmitteln fixiert ist.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion sind durch einen Eingriff zwischen dem Stecker und dem Steckverbinder der abgeschirmte Teil des abgeschirmten Drahtes, die Abschirmhülse, das abgeschirmte Anschlußstück, das elektrisch leitende Außengehäuse und das Verbindungsteil elektrisch miteinander verbunden, und zusätzlich ist das Verbindungsteil fest an der Befestigungswand der Erdungsseite mittels Befestigungsmitteln fixiert. Daher werden Geräusche von dem abgeschirmten Draht stabil unterdrückt, und Geräusche von einer Ausrüstung werden stabil von der gewebten Metallabschirmung abgehalten, wodurch die elektromagnetische Abschirmleistung verbessert werden kann. Speziell wird anstelle der Erdungsverbindung mit der Befestigungswand durch das herkömmliche federnde Kontaktteil eine direkte Erdung von dem Verbindungsteil des elektrisch leitfähigen Außengehäuses durchgeführt. Daher kann selbst unter schwierigen Bedingungen der Montage an einem Fahrzeug, wie Vibration und Temperaturänderung, die Erdungsverbindung mit der Befestigungswand einer Ausrüstung und dergleichen immer stabil durchgeführt werden, wodurch die elektromagnetische Abschirm­ leistung stabil hoch aufrechterhalten werden.
Darüber hinaus wird, da das Verbindungsteil, das einstückig mit dem elektrisch leitenden Außengehäuse ausgebildet ist, fest mit der Befestigungswand durch Flächenkontakt verbunden ist, die Abschirmhülse, die das herkömmliche federnde Kontaktteil und die Oberflächenbehandlung der Befestigungswand zum Zwecke der Verbesserung der Haltbarkeit verwendet, nicht mehr benötigt, wodurch die Struktur des abgeschirmten Steck­ verbinders vereinfacht werden kann und die Kosten verringert werden können.
Vorzugsweise sind die Abschirmhülse, das abgeschirmte Anschlußstück, das Außengehäuse und das Verbindungsteil aus nicht-magnetischem Material.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird kein Magnetismus, zum Beispiel infolge des äußeren Magnetfeldes, erzeugt, und kein Geräusch tritt auf, wodurch sich die elektromagnetische Abschirmleistung verbessert.
Vorzugsweise weist das abgeschirmte Anschlußstück an seiner Innenseite eine Mehrzahl von federnden Kontaktstücken auf, welche in Kontakt mit der Abschirmhülse stehen.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion verringert sich der elektrische Widerstand zwischen der Abschirmhülse und dem abgeschirmten Anschlußstück, wodurch die Abschirm- und Erdungsleistung außerordentlich aufrechterhalten werden kann.
Vorzugsweise steht der Außenumfang des abgeschirmten Anschlußstücks in Kontakt mit dem Innenumfang des Außen­ gehäuses.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird, da die Abschirmhülse das federnde Kontaktstück in das abgeschirmte Anschlußstück zur Außenseite hin drückt und der Außenumfang des abgeschirmten Anschlußstückes eng mit dem Innenumfang des Außengehäuses in Kontakt gelangt, die elektrische Verbindung zwischen der Abschirmhülse und dem Außengehäuse sicher durch­ geführt, wodurch sich die elektromagnetische Abschirmleistung verbessert.
Vorzugsweise ist das Verbindungsteil ein Flansch, welcher an der Befestigungswand mittels einer Schraube als Befesti­ gungsmittel fixiert ist.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion verbessert sich, da der Flansch des Außengehäuses in engem Kontakt mit der Befestigungswand der Erdungsseite durch Verschrauben steht, die elektrische Verbindung zwischen dem Außengehäuse und der Befestigungswand, wodurch sich die Abschirm- und Erdungs­ leistung verbessert.
Vorzugsweise ist das Innengehäuse der Steckerbuchse in dem Außengehäuse mittels Verriegelungsmitteln verriegelt.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion verbessert sich, da das Innengehäuse leicht an dem Außengehäuse durch Verriege­ lungsmittel fixiert werden kann, die Arbeitsproduktivität der Montage und die Desorption auf die Wartung. Außerdem kann mittels des elektrisch isolierenden Innengehäuses die Isolationsleistung des Anschlußstücks der Steckerbuchse bezüglich des elektrisch leitenden Außengehäuses ausgezeichnet sichergestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines abgeschirmten Steck­ verbinders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Steckers des Steckverbinders aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Steckers aus Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt eine Steckerbuchse des Steckverbinders aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Steckerbuchse aus Fig. 4; und
Fig. 6 einen Längsschnitt eines herkömmlichen abgeschirmten Steckverbinders.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist ein abgeschirmter Steckverbinder 1 eine Steckerbuchse 2 und einen Stecker 3 auf. Die Steckerbuchse 2 weist ein Außengehäuse 4 aus einem elektrisch leitenden und nicht-magnetischen Material auf. Ein elektrisch leitendes und nicht-magnetisches, ringförmiges abgeschirmtes Anschlußstück 7 ist durch Kontaktieren mit einer Innenwandfläche 6 einer Steckeraufnahmekammer 5 des Außengehäuses 4 gebildet. Eine elektrisch leitende und nicht- magnetische Abschirmhülse 8 ist an der Seite des Steckers 3 ausgebildet, wobei das eine Ende der Abschirmhülse 8 mit einer gewebten Metallabschirmung 10 eines abgeschirmten Drahtes 9 verbunden ist, während das andere Ende der Abschirmhülse 8 mit dem abgeschirmten Anschlußstück 7 verbunden ist. Ein Flansch (Verbindungsteil) 11 des Außengehäuses 4, welcher mit dem abgeschirmten Anschlußstück 7 elektrisch verbunden ist, ist mit einer elektrisch leitenden Befestigungswand 12 einer Ausrüstung mittels einer Schraube (Befestigungsmittel) 13 verbunden.
In Fig. 1 stehen die Steckerbuchse 2 und der Stecker 3 vollständig miteinander in Eingriff, wobei die gewebte Metallabschirmung 10 des abgeschirmten Drahtes 9 des Steckers über die Abschirmhülse 8, das abgeschirmte Anschlußstück 7 der Steckerbuchse und das Außengehäuse 4 mit der Befestigungswand 12 der Ausrüstung elektrisch verbunden ist.
wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist der Stecker ein Innengehäuse 14 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff und ein mit diesem einstückig ausgebildetes Außengehäuse 15 auf. Das Innengehäuse 14 ist zylindrisch ausgebildet. Das Außengehäuse 15 besteht aus einem zylindrischen Teil 16, das in der Nähe der Außenseite der hinteren Hälfte des Innengehäuses 14 liegt, und einem Hülsenteil 17, das die vordere Hälfte des zylindrischen Teils 16 abdeckt, wobei das Innengehäuse 14 und das zylindrische Teil 16 durch eine Mehrzahl von Verbindungspunkten (in der Figur nicht gezeigt) am Umfang miteinander verbunden sind und ein Ende des Innengehäuses 14 in derselben Ebene mit einem Ende des Hülsenteils 17 liegt.
Das Innengehäuse 14 weist an seiner Innenseite eine Anschlußstück-Aufnahmekammer 18 mit einem runden Querschnitt, ein zusammenpassendes Anschlußstück-Einsetzloch 19 mit einem kleinen Durchmesser, welches konzentrisch mit der Vorderseite der Anschlußstück-Aufnahmekammer 18 in Verbindung steht, und ein zusammenpassendes Gehäuseeingriffsloch 20 mit einem mittleren Durchmesser zum Positionieren des zusammenpassenden Innengehäuses 21 auf (siehe Fig. 1). Ein Anschlußstück 22 mit einem Draht ist in die Anschlußstück-Aufnahmekammer 18 eingesetzt und durch ein Paar Verriegelungsarme 23 (siehe Fig. 3) zum Verhindern des Herausfallens verriegelt.
Das Anschlußstück 22 weist an der Vorderseite ein federn­ des Kontaktteil 24 und an der Rückseite ein Drahtverbindungs­ teil 25 auf, wobei das federnde Kontaktstück 24 eine Mehrzahl von Federteilen an dessen Umfang aufweist und das Draht­ verbindungsteil 25 mit einem Kern 26 des abgeschirmten Drahtes 9 durch Verstemmen verbunden ist, und ein elektrisch isolierendes wärmeschrumpfbares Rohr 28 umgibt die Außenseite des Drahtverbindungsteiles 25 und eine Innenschicht 27 des abgeschirmten Drahtes 9.
An der hinteren Seite der Innenschicht 27 liegt die gewebte Metallabschirmung 10 mit relativ großem Durchmesser an dem Außenumfang einer Außenschicht 29 zurückgefaltet an. Die Außenschicht 29 ist in einen wasserdichten Gummianschlag 30 eingesetzt und wird von einem Loch eines hinteren Halters 31 aus Kunststoff nach hinten hin geführt. Der hintere Halter 31 ist an dem zylindrischen Teil 16 des Außengehäuses 15 durch Verriegelungsmittel (in der Figur nicht gezeigt) verriegelt, um den wasserdichten Gummianschlag 30 am Herausfallen zu hindern.
Ein zylindrisches Teil 32, welches eine vordere Hälfte eines elektrisch leitenden und nicht-magnetischen, ringförmigen abgeschirmten Anschlußstücks 34 ist, ist mit dem Außenumfang der gewebten Metallabschirmung 10 durch Verstemmen verbunden, wobei das zylindrische Teil 32 einstückig mit einem hinteren ringförmigen Abschirm-Kontaktteil 33 mit großem Durchmesser und einem L-förmigen Querschnitt verbunden ist, das mit der Innenfläche des hinteren Endes der elektrisch leitenden und nicht-magnetischen zylindrischen Abschirmhülse 8 im Preßsitz ist, welche entlang der Außenseite des Innengehäuses 14 liegt und an der äußeren Umfangsfläche eines Teils mit großem Durchmesser festhält, welches eine vordere Hälfte des Innengehäuses 14 ist. Das abgeschirmte Anschlußstück 34, welches das zylindrische Teil 32 und das einstückig mit diesem verbundene Abschirm-Kontaktteil 33 aufweist, ist zum Beispiel aus Aluminium.
Das abgeschirmte Anschlußstück 34 wird über die gewebte Metallabschirmung 10 des abgeschirmten Drahtes gepaßt und verstemmt, dann wird die Abschirmhülse 8 in das Abschirm- Kontaktteil 33 gepreßt. Dann wird die Abschirmhülse 8 über das Innengehäuse 14 gepaßt.
Die Umfangswand der Abschirmhülse 8 liegt zwischen dem Innengehäuse 14 und dem zylindrischen Teil 16 des Außengehäuses 15, ohne mit diesem in Kontakt zu gelangen, so daß ein kleiner Spalt dazwischen gelassen wird, außer dem Abschnitt, welcher mit dem Teil 35 mit großem Durchmesser an dem vorderen Ende des Innengehäuses 14 in Kontakt gelangt. Das Teil 35 mit großem Durchmesser verläuft zu dem Teil 36 mit mittlerem Durchmesser am Ende der Vorderseite, und das zusammenpassende Anschlußstück-Aufnahmeloch 19 und das zusammenpassende Gehäuseeingriffsloch 20 liegen innerhalb des Teils 36 mit mittlerem Durchmesser konzentrisch zueinander. Die vordere Hälfte der Abschirmhülse 8 ist an der Außenseite des Innengehäuses 14 freigelegt, und das vordere Ende 16a des zylindrischen Teils 16 des Außengehäuses 15 liegt in Längs­ richtung in der Mitte der Abschirmhülse 8.
Die Abschirmhülse 8 ist an dem Außenumfang des Innen­ gehäuses 14 durch ein Verriegelungselement 37 verriegelt (siehe Fig. 3). Die Abschirmhülse 8 deckt das Anschlußstück 22 ab, das einen Draht über den Bereich von der hinteren Seite der gewebten Metallabschirmung 10 des abgeschirmten Drahtes 9 zu der Vorderseite des vorderen Endes des Anschlußstückes 22 aufweist, wodurch äußere elektromagnetische Wellen am Eintreten oder innere elektromagnetische Wellen am Austreten gänzlich gehindert werden. Das abgeschirmte Anschlußstück 34 dichtet das hintere Ende der Abschirmhülse 8 ab, wodurch äußere elektro­ magnetische Wellen am Eintreten oder innere elektromagnetische Wellen am Austreten gänzlich gehindert werden. Ein Teil mit kleinem Durchmesser in der vorderen Hälfte des wasserdichten Gummianschlags 30 tritt in einen Hohlraum an der Innenseite des Abschirm-Kontaktteils 33 ein und ist dort angeordnet. Der Außenumfang des Teils 30 mit großem Durchmesser in der hinteren Hälfte des wasserdichten Gummianschlags 30 hält an der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils 16 des Außengehäuses 15 fest.
Da die Abschirmhülse 8 und das abgeschirmte Anschlußstück 34 aus nicht-magnetischem Material sind, werden sie niemals magnetisiert und erzeugen niemals selbst elektromagnetische Wellen (ein Magnetfeld). Daher kann das Auftreten unangenehmer Wirkungen der Geräusche auf die Ausrüstung durch die Anschluß­ stücke 43 und 22 sicher verhindert werden.
Eine wasserdichte Dichtung 38 ist über den Außenumfang des vorderen Endes der Verlängerung des Außengehäuses 15 gepaßt, wobei das Hülsenteil 17 an der Außenseite der Dichtung 38 liegt. Ein Verriegelungsarm 39 zum Verriegeln der Steckerbuchse 2 ist an der Innenseite der hinteren Hälfte des Hülsenteils 17 vorgesehen. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine Führungsnut zum Verhindern eines fehlenden Eingriffs des Steckers mit der Steckerbuchse.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, weist die Steckerbuchse 2 ein zylindrisches Außengehäuse 4 aus einem elektrisch leitenden und nicht-magnetischen Material, wie Aluminium, ein zylindrisches Innengehäuse 21, das aus elektrisch isolierendem und thermoplastischem Kunststoff ist und innerhalb der hinteren Hälfte des Außengehäuses 4 angeordnet ist, ein Anschlußstück 43, dessen Mittelteil in Längsrichtung in dem Innengehäuse 21 aufgenommen ist und von dem ein bolzenförmiges elektrisches Kontaktteil 42 mit seiner vorderen Hälfte in die Aufnahmekammer 5 des Außengehäuses 4 hineinragt, und ein Anschlußstück 7 auf, das mit der Innenwand­ fläche 6 der Aufnahmekammer 5 an der Außenseite des elektri­ schen Kontaktteils 42 in Kontakt gelangt. In dieser Verbindung ist die Vorderseite als Endseite der Steckerbuchse 2 definiert.
Das Außengehäuse 4 weist in Längsrichtung in der Mitte einen einstückig mit diesem nach außen ausgebildeten Flansch 11 und in seiner vorderen Hälfte einen Verriegelungsvorsprung 44, der in den Verriegelungsarm 39 (siehe Fig. 2) eingreift, und eine Führungswand 45 auf. Das Außengehäuse 4 ist einfach durch Gießen oder Schmieden geformt, zum Beispiel aus Aluminium, welches ein elektrisch leitendes und nicht-magnetisches Material ist. Den Flansch 11 als Begrenzung genommen, ist die Umfangswand 46 der vorderen Hälfte des Außengehäuses 4 dünn, während die Umfangswand 47 seiner hinteren Hälfte dick ist, und jede Wand 46 oder 47 ist mit einer gleichmäßigen Dicke in Umfangsrichtung geformt. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 74 eine Führungsrippe, die in die Führungsnut 40 (siehe Fig. 3) eingreift.
Das Außengehäuse 4 weist einen großen Innendurchmesser von einer Öffnung 48a an dem vorderen Ende des Außengehäuses 4 zu einer kleinen Innenseite davon auf, wobei eine Kammer 5 mit mittlerem Durchmesser an der Hinterseite von der Kammer 48 mit großem Durchmesser über eine Abstufung 49 geformt ist, und das abgeschirmte Anschlußstück 7 ist in der Kammer 5 mit mittlerem Durchmesser angeordnet. Die Kammer 48 mit großem Durchmesser und die Kammer 5 mit mittlerem Durchmesser bilden die Steckeraufnahmekammer 5. Das abgeschirmte Anschlußstück 7 ist ringförmig ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Federteilen (federnde Kontaktteile) 50 in Umfangsrichtung auf, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wobei jedes Federteil 50 bogenförmig nach innen gebogen ist und erscheint als ganzes wie eine Handtrommel. Zum Beispiel wird ein Stück einer langen elektrisch leitenden und nicht-magnetischen Metallplatte in der Mitte in Richtung nach hinten und nach vorn durch Pressen in eine Schlitzform gestanzt, wodurch eine Mehrzahl von Kontaktfederteilen 50 gebildet werden, dann wird das Federteil 50 nach innen gebogen, wobei die Metallplatte zu einer Ringform gebogen wird, so daß das abgeschirmte Anschlußstück 7 leicht geformt wird.
Das vordere und hintere Ende des abgeschirmten Anschluß­ stücks werden mit einem kurzen ringförmigen Teil 51 mit großem Durchmesser gebildet, und die äußere Umfangsfläche des ring­ förmigen Teils 51 gelangt mit der Innenfläche 6 der Umfangswand des Außengehäuses 4 in Kontakt. Das abgeschirmte Anschlußstück 7 ist durch ein Paar Verriegelungsarme 73 (siehe Fig. 5) an der Innenumfangsseite des Außengehäuses 4 verriegelt.
In dieser Verbindung können eine Mehrzahl von dünnen vorstehenden Streifen mit einem konstanten Raum dazwischen an dem Innenumfang des Außengehäuses 4 ausgebildet sein, so daß die Innenfläche der vorstehenden Streifen mit der äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Teils an der vorderen und hinteren Seite des abgeschirmten Anschlußstücks 7 in Kontakt gelangt. Alternativ kann das abgeschirmte Anschlußstück 7, welches ringförmig gebogen ist, an dem Innenumfang 6 der Umfangswand des Außengehäuses 4 mittels einer Rückstellkraft in Richtung des Außendurchmessers festgehalten werden. Alternativ kann, wenn die Metallplatte ringförmig gebogen ist, um das abgeschirmte Anschlußstück 7 zu bilden, ein Verriegelungs­ vorsprung (in der Figur nicht gezeigt) mit einer Nut zum Eingreifen von Verbindungsteilen an beiden Enden der Metall­ platte einstückig mit dem Innenumfang des Außengehäuses 4 geformt sein. Alternativ kann eine Oberflächenbehandlung, wie Verzinnen, bezüglich der inneren Umfangsfläche und/oder der äußeren Umfangsfläche des abgeschirmten Anschlußstückes 7 oder der inneren Umfangsfläche und/oder der äußeren Umfangsfläche des Außengehäuses 4 oder des Flansches 11 durchgeführt werden, um die elektrische Leitfähigkeit und die Korrosions­ beständigkeit davon zu verbessern.
Die Kammer 5 mit mittlerem Durchmesser des Außengehäuses 4 verläuft zu einer hinteren Kammer 53 mit kleinem Durchmesser innerhalb des Flansches 11 über eine Abstufung 52. Das Innengehäuse 21 aus elektrisch isolierendem Kunststoff ist in die Kammer 53 mit kleinem Durchmesser eingesetzt. Das Innengehäuse 21 weist ein zylindrisches Teil 55 mit einer Anschlußstück-Aufnahmekammer 54 darin, eine Trennwand 57 mit einem Anschlußstück-Einsetzloch 56 an dem vorderen Ende des zylindrischen Teils 55, ein Paar flexibler Verriegelungsarme (Verriegelungsmittel) 58, die von vorn der äußeren Umfangs­ fläche des zylindrischen Teils 55 zugewandt ausgebildet sind, und einen Flansch 59 auf, der an der Außenseite des zylin­ drischen Teils 55 liegt.
Das Innengehäuse 21 wird in die Kammer 53 mit kleinem Durchmesser von hinten eingesetzt, ein Vorsprung 58a des Verriegelungsarmes 58 greift in eine Abstufung (Verriegelungs­ mittel) 52 ein, und der Flansch 59 liegt an dem hinteren Ende des Außengehäuses 4 an, wodurch das Innengehäuse 21 derart fixiert ist, daß eine Bewegung in Richtung nach hinten und nach vorn verhindert wird. Das Innengehäuse 21 kann leicht eingesetzt werden. Am Umfang des Anschlußstück-Einsetzloches 56 ist ein ringförmiger Vorsprung 60 vor der Trennwand 57 ausgedehnt ausgebildet, und der Innenumfang des Vorsprungs 60 bildet einen Teil des Anschlußstück-Einsetzloches 56. Zwischen der Trennwand 57 und dem hinteren Ende des abgeschirmten Anschlußstücks 7 sind zum Beispiel eine Mehrzahl von Zwischenwänden 61 in Umfangsrichtung mit einem konstanten Abstand dazwischen ausgebildet.
Das bolzenförmige elektrische Kontaktteil 42 des Anschlußstücks 43 ist in das federnde Kontaktteil 50 des abgeschirmten Anschlußstücks 7 eingesetzt, das in der Mitte des federnden Kontaktteils 50 durch das Einsetzloch 56 des Innengehäuses 21 hindurch liegt, und das vordere Ende des elektrischen Kontaktteils 42 ist bezüglich des vorderen Endes des abgeschirmten Anschlußstücks 7 etwas weiter vorn vorstehend angeordnet. Das vordere Ende des elektrischen Kontaktteils 42 ist mit einer Kappe 62 aus isolierendem Kunststoff versehen, und das hintere Ende der Kappe 62 ist bezüglich des vorderen Endes des abgeschirmten Anschlußstücks 7 nach hinten angeordnet. Demzufolge ist das elektrische Kontaktteil 42 über seine gesamte Länge durch das nicht-magnetische Außengehäuse 4 abgedeckt, das Mittelteil des elektrischen Kontaktteils 42 ist durch das nicht-magnetische abgeschirmte Anschlußstück 7 abgedeckt, und zusätzlich ist das vordere Teil in der Nähe der Öffnung 48a durch die nicht-magnetische Kappe 62 abgedeckt, wodurch die äußeren elektromagnetischen Wellen am Eintritt in den Anschluß 43 gehindert werden und die inneren elektro­ magnetischen Wellen am Austritt aus dem Anschlußstück 43 gehindert werden.
Das elektrische Kontaktteil 42 des Anschlußstücks 43 wird am Vibrieren durch das lange Anschlußstück-Einsetzloch 56 in dem Innengehäuse 21 gehindert, wodurch die Zentrierung genau durchgeführt wird. In der Anschlußstück-Aufnahmekammer 54 des Innengehäuses 21 ist ein zylindrisches Teil 63 in der Mitte des Anschlußstücks 43 durch vordere und hintere Verriegelungs­ elemente 64 unbeweglich fixiert. Ein Verbindungsteil 65 mit großem Durchmesser, das von der Anschlußstück-Aufnahmekammer 54 nach hinten vorsteht, ist mit einem Draht (in der Figur nicht gezeigt) an der Seite der Ausrüstung durch Verstemmen verbunden oder mit einem Anschlußstück (in der Figur nicht gezeigt) an der Seite der Ausrüstung durch Schrauben verbunden. Die Verbindung des Drahtes durch Verstemmen wird in einem Zustand des Anschlußstücks allein durchgeführt.
An der Außenseite des Innengehäuses 21 ist der Außenumfang des Außengehäuses 4 mit einer Umfangsnut 66 versehen, in welche ein O-Ring 70 als Dichtung eingesetzt ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, steht der Flansch 11 des Außengehäuses 4 wie ein Nocken bedeutend vor, und an einem vorstehenden Abschnitt 11a des Flansches 11 ist ein Schraubeneinsetzloch 68 ausgebildet, das einem Gewindeloch 67 der Befestigungswand 12 (siehe Fig. 1) der Ausrüstung zugeordnet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Stecker 3 in die Steckerbuchse 2 derart eingepaßt, daß die Steckerbuchse 2 an der Befestigungswand 12 aus elektrisch leitendem Metall der Ausrüstung mittels einer Schraube 13 fixiert ist. Das hintere Ende des Außengehäuses 4 der Steckerbuchse 2 wird in ein Rundloch 69 der Befestigungswand 12 eingesetzt, wobei der O-Ring 70 an der inneren Umfangsfläche des Loches 69 anliegt, und die Schraube 13 wird in das Loch 68 des Flansches 11 eingesetzt und in das Gewindeloch 67 in der Befestigungswand 12 einge­ schraubt. Durch das Verschrauben gelangt die hintere Fläche des Flansches 11 unter sehr starkem Druck in Kontakt mit der vor­ deren Fläche der Befestigungswand 12. Die Umfangswand 47 an dem hinteren Ende des Außengehäuses 4 gelangt in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Loches 69 der Befestigungswand 12.
In dieser Verbindung kann die Befestigungswand 12 aus einem nicht-magnetischen Metall oder einem isolierenden Kunststoff sein, um eine elektrisch leitende Schicht nur an ihrer Oberfläche zu bilden. Die Position der Befestigungswand 12 ist nicht auf einen Wandabschnitt der Ausrüstung beschränkt und kann ein Karosseriepaneel (in der Figur nicht gezeigt) eines Fahrzeuges sein.
Die gewebte Metallabschirmung 10 des abgeschirmten Drahtes 9 ist mit der Abschirmhülse 8 über das abgeschirmte Anschluß­ stück 34 in dem Stecker 3 verbunden. Die Abschirmhülse 8 gelangt in federnden Kontakt mit dem abgeschirmten Anschluß­ stück 7 der Steckerbuchse 2, das abgeschirmte Anschlußstück 7 gelangt in Kontakt mit dem Außengehäuse 4, welches elektrisch leitend und nicht-magnetisch ist, und das Außengehäuse 4 ist fest an die Befestigungswand 12 in dem Flansch 11 gedrückt, wodurch, wie durch den Pfeil A in Fig. 1 gezeigt, Geräusche von dem abgeschirmten Draht 9 sicher an der Befestigungswand 12 der Ausrüstung mittels der Abschirmhülse 8, dem abgeschirmten Anschlußstück 7 und dem Außengehäuse 4 unterdrückt werden.
Da das abgeschirmte Anschlußstück 34 und die Abschirmhülse 8 des Steckers 3 und das abgeschirmte Anschlußstück 7 und das Außengehäuse 4 der Steckerbuchse 2 aus nicht-magnetischem Material sind, können keine Außengeräusche (elektromagnetische Wellen) in die Elemente 34, 8, 7 oder 4 eindringen, und kein Element 34, 8, 7 oder 4 wird magnetisiert, um Geräusche zu erzeugen, wodurch die elektromagnetische Abschirmung und Erdung sicher durchgeführt werden.
Auf das Zusammenpassen des Steckers mit der Steckerbuchse tritt die vordere Hälfte des Innengehäuses 14 des Steckers 3 in die Aufnahmekammer 5 der Steckerbuchse 2 ein und wird in das federnde Kontaktteil 50 des abgeschirmten Anschlußstückes eingesetzt, dann gelangt das vordere Ende der Abschirmhülse 8 an der Seite des Außenumfangs des Innengehäuses 14 in federnden Kontakt mit dem federnden Kontaktteil 50. Gleichzeitig tritt der ringförmige Vorsprung 60 des Innengehäuses 21 der Steckerbuchse 2 in das Einsetzloch 20 an dem vorderen Ende des Innengehäuses 14 ein und steht mit diesem in Eingriff, wodurch die Innengehäuse 14 und 21 ohne einen Spalt beim Zentrieren genau zueinander positioniert werden. Dadurch wird der Kontakt zwischen dem abgeschirmten Anschlußstück 7 und der Abschirm­ hülse 8 ohne einen Spalt beim Zentrieren genau durchgeführt. Die vorderen Endflächen der Innengehäuse 14 und 21 liegen aneinander an. Das Außengehäuse 4 der Steckerbuchse 2 paßt an der Innenseite des Hülsenteils 17 des Steckers 3 an. Die wasserdichte Dichtung 38 liegt an den Außengehäusen 4 und 15 dazwischen an. Der Verriegelungsvorsprung 44 greift in das Loch des Verriegelungsarmes 39 ein, wodurch der Stecker 3 und die Steckerbuchse 2 fixiert sind und am Auseinanderfallen gehindert werden.
Das Außengehäuse 4 an der Seite der Steckerbuchse kann aus elektrisch isolierendem Kunststoff sein, wobei an seiner Oberfläche eine elektrisch leitende Schicht ausgebildet ist, zum Beispiel durch Galvanisieren. In diesem Falle ist die leitfähige Schicht vorzugsweise nicht-magnetisch. Anstelle des Flansches 11 kann ein Halter (in der Figur nicht gezeigt) und dergleichen als Verbindungsteil für die Befestigungswand 12 eingesetzt werden. Anstelle der gewebten Metallabschirmung 10 kann Kupferfolie (in der Figur nicht gezeigt) und dergleichen als abgeschirmtes Teil des abgeschirmten Drahtes 9 eingesetzt werden. Jede oben erwähnte Konstruktion ist auch als Erdungs­ struktur oder als Verbindungsstruktur des abgeschirmten Steckverbinders 1 wirksam.

Claims (6)

1. Abgeschirmter Steckverbinder (1), aufweisend:
einen Stecker (3) mit einem Innengehäuse (14) zum Auf­ nehmen eines Anschlußstücks (34), das mit einem abgeschirmten Draht (9) und einer elektrisch leitenden Abschirmhülse (8) verbunden ist, welche eine Schicht am Außenumfang des Innen­ gehäuses (14) bildet und mit einem abgeschirmten Teil (10) des abgeschirmten Drahtes (9) verbunden ist; und
eine Steckerbuchse (2) mit einem elektrisch leitenden, abgeschirmten Anschlußstück (7), das in federnden Kontakt mit dem Außenumfang der Abschirmhülse (8) steht, einem elektrisch leitendem Außengehäuse (4), das in Kontakt mit dem abgeschirm­ ten Anschlußstück (7) zum Aufnehmen desselben steht, einem Innengehäuse (21), das in das Außengehäuse (4) eingesetzt ist, einem Anschlußstück (43), das in das Innengehäuse (21) ein­ gesetzt ist, und einem elektrisch leitenden Verbindungsteil (11), welches einstückig mit dem Außengehäuse (4) ausgebildet ist und an einer Befestigungswand (12) der Erdungsseite mittels Befestigungsmitteln (13) fixiert ist.
2. Abgeschirmter Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei die Abschirmhülse (8), das abgeschirmte Anschlußstück (7), das Außengehäuse (4) und das Verbindungsteil (11) aus nicht- magnetischem Material sind.
3. Abgeschirmter Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das abgeschirmte Anschlußstück (7) an seiner Innenseite eine Mehrzahl von federnden Kontaktstücken (50) aufweist, welche in Kontakt mit der Abschirmhülse (8) stehen.
4. Abgeschirmter Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der Außenumfang des abgeschirmten Anschlußstücks (7) in Kontakt mit dem Innenumfang des Außengehäuses (4) steht.
5. Abgeschirmter Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1-4, wobei das Verbindungsteil ein Flansch (11) ist, welcher an der Befestigungswand (12) mittels einer Schraube (13) als Befestigungsmittel fixiert ist.
6. Abgeschirmter Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1-5, wobei das Innengehäuse (21) der Steckerbuchse (2) in dem Außengehäuse (4) mittels Verriegelungsmitteln (58) verriegelt ist.
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