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Die vorliegende Erfindung betrifft einen abgeschirmten Steckverbinder, in dem eine abgeschirmte Schale mit einem Gehäuse verbunden ist, das einen Anschluss eines Drahtes enthält.
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Es ist ein abgeschirmter Stecker
70 bekannt, der ein Gehäuse
71 mit einem Öffnungsteil
72 und einem Verbindungsteil
74 in der Form einer Stufe an einem hinteren Ende eines seitlichen Einbuchtungsteils
73 sowie eine abgeschirmte Schale
75 in der Form eines quadratischen Zylinders mit sich an beiden Seitenteilen konvex nach innen erstreckenden Sperrteilen
76, einem Vertiefungsteil
77 an zwei oberen Eckteilen und einen Vorsprungsteil
78 zwischen den Vertiefungsteilen
77 umfasst (siehe z. B.
JP-A-2007-103177 (
1)).
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Bei dem abgeschirmten Steckverbinder 70 ist ein Anschluss 80 eines Drahtes 79 in dem Gehäuse 71 enthalten, wobei das Gehäuse 71 in die abgeschirmte Schale 75 eingesteckt wird, indem der Vorsprungsteil 78 der abgeschirmten Schale 75 an dem Öffnungsteil 72 des Gehäuses 71 positioniert wird und die Sperrteile 76 der abgeschirmten Schale 75 mit den Verbindungsteilen 74 des Gehäuses 71 verbunden werden, wobei die abgeschirmte Schale 75 mit dem Gehäuse 71 verbunden wird und einen Außenumfang desselben bedeckt und wobei ein Ringglied 81 und ein Flechtschlauch 82 mit der abgeschirmten Schale 75 verbunden sind.
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Bei dem abgeschirmten Steckverbinder
70 von
JP-A-2007-103177 wird jedoch die abgeschirmte Schale
75 aus Metall durch den Sperrteil
76, der zu einer nach oben vorstehenden Form geschnitten ist, an dem Gehäuse
71 fixiert, sodass es bei der Verbindung mit dem Gehäuses
71 aus Kunstharz einfach zu einer Verformung des Sperrteils
76 kommt. Und wenn der Sperrteil
76 verformt wird, besteht die Gefahr, dass sich die abgeschirmte Schale
75 von dem Gehäuse
71 löst, weil keine ausreichende Sperrkraft aufrechterhalten werden kann.
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Und weil der Sperrteil 76 und der Verbindungsteil 74 an den Seitenteilen der abgeschirmten Schale 75 und dem Gehäuse 71 angeordnet sind, lässt sich bei der Verbindung des Verbindungsteils 76 der abgeschirmten Schale 75 mit dem Verbindungsteil 74 des Gehäuses 71 eine Positionierung schwierig durchführen und ist die Verbindungsleistung nicht gut.
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Die Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Probleme Bezug, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen abgeschirmten Steckverbinder anzugeben, der eine ausreichende Sperrkraft aufrechterhalten kann und eine hervorragende Verbindungsleistung aufweist.
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Die vorstehend genannte Aufgabe der Erfindung wird durch den folgenden Aufbau gelöst.
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Gemäß der Erfindung ist ein abgeschirmter Steckverbinder angegeben, der umfasst: ein Gehäuse mit einem Anschlusshohlraum und einem flexiblen Sperrteil; und eine abgeschirmte Schale mit einem Drahteinführloch und einem Verbindungsloch für die Verbindung mit dem flexiblen Sperrteil; wobei der flexible Sperrteil auf wenigstens einem oberen Teil eines äußeren Rands des Gehäuses angeordnet ist; und wobei das Gehäuse eine Beschränkungsrippe zum Beschränken einer Verschiebung des flexiblen Sperrteils umfasst.
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Bei dem abgeschirmten Steckverbinder mit dem oben genannten Aufbau ist der flexible Sperrteil an einer Position des Außenrands des Gehäuses sichtbar angeordnet und ist die Beschränkungsrippe auf einer Innenseite in der Biegungsrichtung des flexiblen Sperrteils angeordnet. Im Vergleich zu dem abgeschirmten Steckverbinder aus dem Stand der Technik, bei dem der Sperrteil an dem Seitenteil des Gehäuses angeordnet ist, kann ein Bediener den flexiblen Sperrteil und das Verbindungsloch einfach positionieren, sodass die Positionierung einfach durchgeführt werden kann und die Verbindungsleistung verbessert ist.
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Wenn weiterhin eine externe Kraft auf die abgeschirmte Schale ausgeübt wird, beschränkt die Beschränkungsrippe eine Verschiebung des flexiblen Sperrteils des Gehäuses, sodass die Sperrkraft des flexiblen Sperrteils zu dem Sperrloch nicht verschlechtert wird. Dadurch kann eine ausreichende Sperrkraft des flexiblen Sperrteils an dem Verbindungsloch aufrechterhalten werden.
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Vorzugsweise kann der flexible Sperrteil in einer Innenrichtung des Steckverbinders biegend verformt werden, wobei die Beschränkungsrippe auf einer Innenseite des flexiblen Sperrteils angeordnet ist.
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Vorzugsweise umfasst die Beschränkungsrippe einen Innenteil, der auf einer Innenseite des flexiblen Sperrteils angeordnet ist, und einen Seitenteil, der sich von dem Innenteil erstreckt und drei Seiten des flexiblen Sperrteils umgibt.
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Bei dem abgeschirmten Steckverbinder mit dem oben genannten Aufbau kann eine ausreichende Sperrkraft aufrechterhalten werden, indem verhindert wird, dass sich der flexible Sperrteil bei Einwirkung einer auf die abgeschirmte Schale ausgeübten externen Kraft mehr als erforderlich in der Innenrichtung biegt.
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Vorzugsweise kann sich der flexible Sperrteil biegend in einer Außenrichtung des Steckverbinders verformen, wobei die Beschränkungsrippe auf einer Außenseite des flexiblen Sperrteils angeordnet ist.
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Vorzugsweise umfasst die Beschränkungsrippe einen Außenteil, der auf einer Außenseite des flexiblen Sperrteils angeordnet ist, und einen Seitenteil, der sich von dem Außenteil erstreckt und drei Seiten des flexiblen Sperrteils umgibt.
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Bei dem abgeschirmten Steckverbinder mit dem oben genannten Aufbau kann eine ausreichende Sperrkraft aufrechterhalten werden, indem verhindert wird, dass sich der flexible Sperrteil bei Einwirkung einer auf die abgeschirmte Schale ausgeübten externen Kraft mehr als erforderlich in der Außenrichtung biegt.
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Vorzugsweise ist die Beschränkungsrippe ausgebildet, um in Kontakt mit wenigstens einem Teil des Rands des Verbindungslochs zu sein.
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Indem bei dem abgeschirmten Steckverbinder mit dem oben genannten Aufbau die Beschränkungsrippe in einen Kontakt mit wenigstens einem Teil des Rands des Verbindungslochs gebracht wird, kann der flexible Sperrteil mit dem Verbindungsloch verbunden werden, während das Gehäuse durch die Beschränkungsrippe gehalten wird, wodurch die Steifigkeit der Verbindung zwischen dem Gehäuse und der abgeschirmten Schale erhöht werden kann.
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Gemäß der Erfindung kann in dem abgeschirmten Steckverbinder, der das Gehäuse mit dem Anschlusshohlraum und dem flexiblen Sperrteil sowie die abgeschirmte Schale mit dem Drahteinführloch und dem Verbindungsloch für die Verbindung mit dem flexiblen Sperrteil umfasst, eine ausreichende Sperrkraft aufrechterhalten werden und eine hervorragende Verbindungsleistung vorgesehen werden.
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Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung bevorzugter und beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, wobei durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten anzugeben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeschirmten Steckverbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung im demontierten Zustand von der Seite des Gehäuses.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 1 im demontierten Zustand von der Seite der abgeschirmten Schale.
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3 ist eine vertikale Schnittansicht nach der Verbindung des abgeschirmten Steckverbinders von 1.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeschirmten Steckverbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung im demontierten Zustand von der Seite des Gehäuses.
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5 ist eine perspektivische Ansicht des abgeschirmten Steckverbinders von 4 im demontierten Zustand von der Seite der abgeschirmten Schale.
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6 ist eine vertikale Schnittansicht nach der Verbindung des abgeschirmten Steckverbinders von 4.
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7 ist eine Ansicht eines abgeschirmten Steckverbinders aus dem Stand der Technik.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines abgeschirmten Steckverbinders gemäß der Erfindung.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst ein abgeschirmter Steckverbinder 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse 11, eine abgeschirmte Schale 12 und einen Draht 13 mit Anschlüssen. Ein geflochtener Leiter (nicht gezeigt) ist elektrisch mit der abgeschirmten Schale 12 verbunden.
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Das Gehäuse 11 dient als männliches Steckverbindergehäuse und umfasst einen Gehäusehauptkörper 14, der in der Form eines kreisrunden Zylinders aus Kunstharz ausgebildet ist.
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Durch das Gehäuse 11 erstreckt sich ein Paar von parallelen Anschlusshohlräumen 15 und 16, deren Endteile auf der einem weiblichen Steckergehäuse (nicht gezeigt) zugewandten Seite die Form von viereckigen Löchern aufweisen, während die anderen Endteile auf der gegenüberliegenden Seite die Form von kreisrunden Löchern aufweisen.
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Weiterhin ist an einem Außenrand des anderen Endteils des Gehäusehauptkörpers 14 ein erster flexibler Sperrteil 17 an einer oberen Position angeordnet und ist ein zweiter flexibler Sperrteil 18 (siehe 18) an einer unteren Position gegenüber dem ersten flexiblen Sperrteil 17 angeordnet, wobei die flexiblen Sperrteile 17 und 18 jeweils in einer Axialrichtung von dem Gehäusehauptkörper 14 vorstehen.
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Der erste flexible Sperrteil 17 weist die Form eines Hakens auf, wobei der vordere Endteil flexibel ausgebildet ist, um sich biegend in einer Innenrichtung des Gehäusehauptkörpers 14 zu verformen.
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Weiterhin ist in Nachbarschaft zu dem ersten flexiblen Sperrteil 17 eine erste Beschränkungsrippe 19 ausgebildet und ist in Nachbarschaft zu dem zweiten flexiblen Sperrteil 18 eine zweite Beschränkungsrippe 20 ausgebildet (siehe 2). Die erste Beschränkungsrippe 19 weist eine kanalartige Form auf, die drei Seiten, nämlich die untere Seite (Innenseite des Gehäuses 11) und die beiden seitlichen Seiten mit Ausnahme der oberen Seite des ersten flexiblen Sperrteils 17, umgibt und in derselben Richtung wie der erste flexible Sperrteil 17 von dem Gehäusehauptkörper 14 vorsteht.
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Die erste Beschränkungsrippe 19 lässt sich im Gegensatz zu dem ersten flexiblen Sperrteil 17 nicht biegend verformen, sodass die erste Beschränkungsrippe 19 eine Biegung des ersten flexiblen Sperrteils 17 in einer Innenrichtung über eine bestimmte Strecke hinaus verhindert, indem sie in Kontakt mit dem ersten flexiblen Sperrteil 11 kommt.
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Die abgeschirmte Schale 12 weist die Form eines mit einem Boden versehenen kreisrunden Rings auf, wobei sie aus einem leitenden Metall ausgebildet ist und eine Seitenplatte 22 als Baden auf der dem Gehäuse 11 abgewandten Seite eines kreisrunden Ringsteils 21 aufweist. Die abgeschirmte Schale 12 sieht durch eine elektrische Verbindung mit einem geflochtenen Leiter eine Erdung zum Verhindern einer Störung vor.
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Die abgeschirmte Schale 12 umfasst Fixierungsteile 23 und 24 in der Form von Flanschen, die sich auf beiden Seitenteilen des kreisförmigen Ringteils 21 nach oben erstrecken.
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Ein Paar von parallelen und runden Drahteinführlöchern 25 und 26 erstreckt sich durch einen mittigen Teil der abgeschirmten Schale 12 durch die Seitenplatte 22. Weiterhin ist ein erstes Verbindungsloch 27 (siehe 2) mit einer rechteckigen T-Form oberhalb der Drahteinführlöcher 25 und 26 vorgesehen, und ist ein zweites Verbindungsloch 28 mit einer rechteckigen Form unterhalb der Drahteinführungslöcher 25 und 26 vorgesehen.
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Männliche Anschlüsse 31 und 32 sind jeweils elektrisch mit den Drahtenden 29 und 30 des Drahtes 13 verbunden.
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Wie in 2 gezeigt, ist der zweite flexible Sperrteil 18 unten am Außenrand des Gehäusehauptkörpers 14 ausgebildet. Der zweite flexible Sperrteil 18 weist eine gleiche Außenform auf wie der erste flexible Sperrteil 17 und wird durch einen symmetrischen Haken gebildet, wobei sich die Vorderseite des zweiten flexiblen Sperrteils 18 biegend in der Innenrichtung des Gehäusehauptkörpers 14 verformen kann.
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In Nachbarschaft zu dem zweiten flexiblen Sperrteil 18 ist eine zweite Beschränkungsrippe 20 ausgebildet. Die zweite Beschränkungsrippe 20 weist eine kanalartige Form auf, die drei Seiten, nämlich die obere Seite (Innenseite des Gehäuses 11) und beide seitlichen Seiten mit Ausnahme der unteren Seite des zweiten flexiblen Sperrteils 18, umgibt und in derselben Richtung wie der zweite flexible Sperrteil 18 von dem Gehäusehauptkörper 14 vorsteht.
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Die zweite Beschränkungsrippe 20 lässt sich im Gegensatz zu dem zweiten flexiblen Sperrteil 18 nicht biegend verformen, sodass die zweite Beschränkungsrippe 20 eine Biegung des zweiten flexiblen Sperrteils 18 in einer Innenrichtung über eine bestimmte Strecke hinaus verhindert, indem sie in Kontakt mit dem ersten flexiblen Sperrteil 18 kommt.
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Bei der Verbindung des abgeschirmten Steckverbinders 10 wird der Draht 13 mit dem Gehäuse 11 verbunden, indem die männlichen Anschlüsse 31 und 32 durch die Drahteinführlöcher 25 und 26 der abgeschirmten Schale geführt werden, wobei die männlichen Anschlüsse 31 und 32 dann in die Anschlusshohlräume 15 und 16 des Gehäuses 11 eingesteckt und dort gehalten werden.
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Indem dann das Gehäuse 11 zu der abgeschirmten Schale 12 gedrückt wird, werden der erste flexible Sperrteil 17 und die erste Beschränkungsrippe 19 des Gehäuses 11 in das erste Verbindungsloch 27 der abgeschirmten Schale 12 gesteckt, wobei der erste flexible Sperrteil 17 in das erste Verbindungsloch 27 eingreift. Gleichzeitig dazu werden an einer Position gegenüber dem ersten flexiblen Sperrteil 17 der zweite flexible Sperrteil 18 und die zweite Beschränkungsrippe 20 des Gehäuses 11 in das zweite Verbindungsloch 28 der abgeschirmten Schale 12 gesteckt, wobei der zweite flexible Sperrteil 18 in das zweite Verbindungsloch 28 eingreift. Dabei wird der Gehäusehauptkörper 18 des Gehäuses 11 in einen Kontakt mit der Seitenplatte 22 der abgeschirmten Schale 12 gebracht.
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Die erste Beschränkungsrippe 19 wird also in einen Kontakt mit einem unteren Teil und den beiden Seitenteile des ersten Verbindungslochs 27 gebracht, und der erste flexible Sperrteil 17 greift aufgrund seiner elastischen Kraft in einen oberen Teil des ersten Verbindungslochs 27 ein. Weiterhin wird die zweite Beschränkungsrippe 20 in einen Kontakt mit einem oberen Teil und den beiden Seitenteilen des zweiten Verbindungslochs 28 gebracht, und der zweite flexible Sperrteil 18 greift aufgrund seiner elastischen Kraft in einen unteren Teil des zweiten Verbindungslochs 28 ein.
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Weiterhin müssen das Gehäuse 11 und die abgeschirmte Schale 12 nicht positioniert werden, indem die zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 und die zwei Verbindungslöcher 27 und 28 positioniert werden, weil der erste flexible Sperrteil 17 an dem oberen Teil visuell kontrolliert werden kann, sodass nur der erste flexible Sperrteil 17 mit dem ersten Verbindungsloch 27 ausgerichtet zu werden braucht.
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Wenn wie in 3 gezeigt der durch das Verbinden der zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 mit den zwei Verbindungslöchern 27 und 28 verbundene abgeschirmte Steckverbinder 10 an einem Fahrzeugpaneel, einem Anschlusskasten oder ähnlichem (nicht gezeigt) durch eine Schraube oder ähnliches über die Fixierungsteile 13 und 14 fixiert ist und eine von oben nach unten in 3 wirkende externe Kraft F1 auf die abgeschirmte Schale 12 einwirkt, wird die Biegung der zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 durch die zwei Beschränkungsrippen 19 und 20 beschränkt und werden die Sperrkräfte der zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 an den beiden Verbindungslöchern 27 und 28 aufrechterhalten, sodass keine Lösung zu befürchten ist.
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Der Grund hierfür ist, dass auch wenn ein nach unten in 3 gerichteter Druck auf die abgeschirmte Schale 12 durch die externe Kraft F1 ausgeübt wird, die zweite Beschränkungsrippe 20, die in das zweite Verbindungsloch 28 eingefügt ist und in einem Kontakt mit dem oberen Teil des zweiten Verbindungslochs 28 ist, sich nicht verformt und deshalb das zweite flexible Sperrteil 18 nicht gebogen wird.
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Wenn dagegen eine von unten nach oben in 3 wirkende externe Kraft F2 auf die abgeschirmte Schale 12 ausgeübt wird, wird die Biegung der zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 durch die zwei Beschränkungsrippen 19 und 20 beschränkt und werden die Sperrkräfte der zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 an den zwei Verbindungslöchern 27 und 28 aufrechterhalten, sodass keine Lösung zu befürchten ist. Der Grund hierfür ist, dass auch wenn ein nach oben in 3 gerichteter Druck auf die abgeschirmte Schale 12 durch die externe Kraft F2 ausgeübt wird, die erste Beschränkungsrippe 19, die in das erste Verbindungsloch 27 eingefügt ist und in einem Kontakt mit dem oberen Teil des zweiten Verbindungslochs 27 ist, sich nicht verformt und deshalb das zweite flexible Sperrteil 17 nicht gebogen wird.
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Weil bei dem abgeschirmten Steckverbinder 10 die zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 wenigstens an dem oberen Teil sichtbar an dem Außenrand des Gehäuses 11 angeordnet sind und weil die zwei Beschränkungsrippen 19 und 20 an den Innenseiten in den Biegungsrichtungen der zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 angeordnet sind, kann im Vergleich zu dem Stand der Technik, in dem der Sperrteil an dem Seitenteil des Gehäuses angeordnet ist, ein Bediener die Positionierung einfach durchführen, wodurch die Verbindungsleistung verbessert wird. Und weil die zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 nicht durch die auf die abgeschirmte Schale 12 wirkenden externen Kräfte F1 und F2 zu den Innenseiten gebogen werden, kann eine ausreichende Sperrkraft aufrechterhalten werden. In diesem Fall entspricht die Innenseite der Mittenseite des Gehäusekörpers 14.
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Indem weiterhin bei dem abgeschirmten Steckverbinder 10 die zwei Beschränkungsrippen 29 und 20 in einen Kontakt mit den zwei Seitenteilen der zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 gebracht werden, können die zwei flexiblen Sperrteile 17 und 18 mit den zwei Verbindungslöchern 27 und 28 verbunden werden, während das Gehäuse 11 durch die zwei Beschränkungsrippen 19 und 20 gehalten wird, wodurch die Steifigkeit der Verbindung des Gehäuses 11 mit der abgeschirmten Schale 12 erhöht wird.
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Im Folgenden wird ein abgeschirmter Steckverbinder einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung mit Bezug auf 4 bis 5 erläutert. 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform eines abgeschirmten Steckverbinders gemäß der Erfindung. Bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform wird auf eine wiederholte Beschreibung von gleichen Komponenten wie in der ersten Ausführungsform verzichtet. Diese Komponenten werden durch gleiche oder entsprechende Bezugszeichen angegeben.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, umfasst ein abgeschirmter Steckverbinder 40 eine erste Beschränkungsrippe 41 auf einer Außenseite in der Biegungsrichtung eines ersten flexiblen Sperrteils 42 und eine zweite Beschränkungsrippe 43 auf einer Außenseite in der Biegungsrichtung eines zweiten flexiblen Sperrteils 44.
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Die erste Beschränkungsrippe 41 steht in derselben Richtung wie das erste flexible Sperrteil 42 von dem Gehäusehauptkörper 14 vor und weist eine kanalartige Form auf, die drei Seiten, nämlich die obere Seite (Außenseite des Gehäusekörpers 14) und zwei seitliche Seiten mit Ausnahme der unteren Seite, des ersten flexiblen Sperrteils 42 umgibt.
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Weil sich die erste Beschränkungsrippe 41 im Gegensatz zu dem ersten flexiblen Sperrteil 42 nicht biegend verformt, verhindert sie, dass sich der erste flexible Sperrteil 42 über eine vorbestimmte Biegungsstrecke nach oben in der Biegungsrichtung hinaus biegt, indem sie in Kontakt mit demselben gebracht wird.
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Die zweite Beschränkungsrippe 43 steht in derselben Richtung wie das erste flexible Sperrteil 44 von dem Gehäusehauptkörper 14 vor und weist eine kanalartige Form auf, die drei Seiten, nämlich die untere Seite (Außenseite des Gehäusekörpers 14) und zwei seitliche Seiten mit Ausnahme der oberen Seite, des zweiten flexiblen Sperrteils 44 umgibt.
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Weil sich die zweite Beschränkungsrippe 43 im Gegensatz zu dem zweiten flexiblen Sperrteil 44 nicht biegend verformt, verhindert sie, dass sich der zweite flexible Sperrteil 44 über eine vorbestimmte Biegungsstrecke nach unten in der Biegungsrichtung hinaus biegt, indem sie in Kontakt mit demselben gebracht wird.
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Wenn der abgeschirmte Steckverbinder 40 verbunden wird, wird die erste Beschränkungsrippe 41 in einen Kontakt mit einem oberen Teil und beiden seitlichen Teilen des ersten Verbindungslochs 27 gebracht und greift der erste flexible Sperrteil 42 aufgrund seiner elastischen Kraft in einen unteren Teil des ersten Verbindungslochs 27 ein. Weiterhin wird die zweite Beschränkungsrippe 43 in einen Kontakt mit einem unteren Teil und beiden seitlichen Teilen des zweiten Verbindungslochs 28 gebracht und greift der zweite flexible Sperrteil 44 aufgrund seine elastischen Kraft in das zweite Verbindungsloch 28 ein.
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Wenn wie in 6 gezeigt zum Beispiel eine externe Kraft F1 von oben nach unten in 6 wirkt und einen Druck nach oben in 6 auf die abgeschirmte Schale 12 ausübt, wird die in das erste Verbindungsloch 27 eingreifende und in einen Kontakt mit dem oberen Teil des ersten Verbindungslochs 27 gebrachte Beschränkungsrippe 41 nicht biegend verformt, weshalb auch der erste flexible Sperrteil 42 nicht durch den Druck gebogen wird und die Sperrkräfte der zwei flexiblen Sperrteile 42 und 44 auf die zwei Verbindungslöcher 27 und 28 aufrechterhalten werden, sodass keine Lösung zu befürchten ist.
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Wenn dagegen eine externe Kraft F2 von unten nach oben in 6 wirkt und einen Druck nach oben in 6 auf die abgeschirmte Schale 12 ausübt, wird die in das zweite Verbindungsloch 28 eingreifende und in einen Kontakt mit dem unteren Teil des zweiten Verbindungslochs 28 gebrachte Beschränkungsrippe 43 nicht biegend verformt, weshalb auch der zweite flexible Sperrteil 44 nicht durch den Druck gebogen wird und die Sperrkräfte der zwei flexiblen Sperrteile 42 und 44 auf die zwei Verbindungslöcher 27 und 28 aufrechterhalten werden, sodass keine Lösung zu befürchten ist.
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Weiterhin besteht in der ersten Ausführungsform die Gefahr, dass sich der flexible Sperrteil 42 aus dem ersten Verbindungsloch 27 löst, wenn er sich übermäßig biegend verformt, weil eine externe Kraft F3 schräg auf eine untere Seite ausgeübt wird und die abgeschirmte Schale 12 nach rechts dreht. In zweiten Ausführungsform wird dagegen auch bei Einwirkung einer externen Kraft F3 nach unten in 6 und einer Drehung nach rechts der abgeschirmten Schale die erste Beschränkungsrippe 41 nicht gebogen, sodass die Sperrkräfte der zwei flexiblen Sperrteile 42 und 44 an den zwei Verbindungslöchern 27 und 28 aufrechterhalten werden und keine Lösung zu befürchten ist.
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Der abgeschirmte Steckverbinder 40 der zweiten Ausführungsform erzielt eine ähnliche Wirkung wie oben für die erste Ausführungsform beschrieben. Und weil bei dem abgeschirmten Steckverbinder 40 der zweiten Ausführungsform die zwei flexiblen Sperrteile 42 und 44 an sichtbaren Positionen am Außenrad des Gehäuses 11 angeordnet sind und die zwei Beschränkungsrippen 41 und 43 auf Außenseiten in den Biegungsrichtungen der zwei flexiblen Sperrteile 42 und 44 angeordnet sind, kann im Vergleich zu dem abgeschirmten Steckerverbinder aus Stand dem Technik, bei dem der Sperrteil an einem Seitenteil des Gehäuses angeordnet ist, ein Bediener einfach eine Positionierung durchführen, wodurch die Verbindungsleistung verbessert wird. Außerdem kann eine ausreichende Sperrkraft aufrechterhalten werden, weil verhindert wird, dass die zwei flexiblen Sperrteile 42 und 44 nach außen gebogen werden, wenn die externen Kräfte F1 und F2 auf das abgeschirmte Gehäuse 12 ausgeübt werden. Die Außenseite entspricht in diesem Fall einer Umfangsseite des Gehäusekörpers 14.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weise modifiziert oder verbessert werden. Die Materialien, Formen, Abmessungen, Werte, Modi, Anzahlen, Anordnungen und Positionen der Komponenten der oben beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft aufzufassen und können auch anders gewählt werden, um die Erfindung zu realisieren.
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Zum Beispiel kann anstelle von nur einem Paar von flexiblen Sperrteilen auch eine Vielzahl von Paaren von flexiblen Sperrteilen vorgesehen werden. Natürlich müssen in diesem Fall auch eine entsprechende Anzahl von Beschränkungsrippen für die flexiblen Sperrteile vorgesehen werden.
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Weiterhin kann eine Beschränkungsrippe anstatt einer kanalartigen Form auch die Form einer flachen Platte aufweisen, die nicht biegend verformt werden kann.