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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindereinheit, in der Buchsenanschlüsse und Steckeranschlüsse miteinander verbunden werden, indem ein Steckerverbinder und ein Buchsenverbinder zusammengesetzt werden.
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Technischer Hintergrund
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Es gibt herkömmliche Verbindereinheiten, die einen Steckerverbinder, der Buchsenanschlüsse aufnimmt, und einen Buchsenverbinder aufweisen, der Steckeranschlüsse aufnimmt, und bei denen die Buchsenanschlüsse und die Steckeranschlüsse miteinander verbunden werden, indem der Steckerverbinder in den Buchsenverbinder eingesetzt wird. Bei einigen dieser Verbindereinheiten nimmt der Steckerverbinder die Buchsenanschlüsse in einem zylindrischen hinteren Abschnitt auf, und der Buchsenverbinder nimmt die Steckeranschlüsse in einem röhrenförmigen hinteren Abschnitt auf. Der zylindrische hintere Abschnitt wird dann in einen röhrenförmigen Innenraum des röhrenförmigen hinteren Abschnitts eingesetzt, so dass die Buchsenanschlüsse und die Steckeranschlüsse miteinander verbunden werden (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Verbindereinheit sind Nuten in vorgegebenen Abständen an einer Außenumfangsfläche des Steckerverbinders vorhanden. So werden, wenn der Steckerverbinder in den Buchsenverbinder eingesetzt wird, entsprechende Positionierabschnitte, die sich an einer Innenwand eines Buchsenverbinder-Gehäuses befinden, in die Nuten eingeführt, so dass der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder relativ zueinander positioniert werden.
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP-A-2003-163056
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Verbindereinheit sind jedoch die Nuten verteilt in Umfangsrichtung an der Außenumfangsfläche des Steckerverbinders angeordnet, und daher ist es für einen Benutzer schwierig, die Richtung zum Zusammensetzen des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders unter Verwendung der Nuten als Markierungen zu erkennen. Wenn der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder in einem Zustand zusammengesetzt werden, in dem die Verbinder nicht ordnungsgemäß in der Richtung zum Zusammensetzen ausgerichtet sind, schlagen die Steckeranschlüsse an dem zylindrischen hinteren Abschnitt des Steckerverbinders an, so dass zu befürchten ist, dass die Steckeranschlüsse beschädigt werden.
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Die vorliegende Offenbarung wurde angesichts dieser Situation gemacht, und eine Aufgabe derselben besteht darin, eine Verbindereinheit zu schaffen, mit der die Beschädigung von Anschlüssen beim Einsetzen eines Steckerverbinders in einen Buchsenverbinder vermieden werden kann.
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Lösung des Problems
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Um die Aufgabe zu erfüllen und das Problem zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der Offenbarung eine Verbindereinheit geschaffen, die umfasst:
einen Steckerverbinder, der einen zylindrischen hinteren Abschnitt enthält, in dem ein Buchsenanschluss aufgenommen ist; und
einen Buchsenverbinder, der einen röhrenförmigen hinteren Abschnitt enthält, in dem ein Steckeranschluss aufgenommen ist,
wobei der Buchsenanschluss und der Steckeranschluss miteinander verbunden werden, wenn der zylindrische hintere Abschnitt in den hinteren röhrenförmigen Abschnitt eingesetzt wird;
und der zylindrische hintere Abschnitt aufweist:
einen Zylinderseiten-Markierungsabschnitt, der eine plane Fläche enthält, die an einem Teil einer Außenumfangsfläche des zylindrischen hinteren Abschnitts ausgebildet ist, wobei die plane Fläche senkrecht zu einer radialen Richtung des zylindrischen hinteren Abschnitts ist; sowie
einen Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt, der einen Nutabschnitt oder einen Vorsprungsabschnitt enthält, der an der Außenumfangsfläche des zylindrischen hinteren Abschnitts ausgebildet ist; und
wobei der röhrenförmige hintere Abschnitt aufweist:
einen Röhrenseiten-Markierungsabschnitt, der eine plane Fläche enthält, die an einer Innenumfangsfläche des röhrenförmigen hinteren Abschnitts so ausgebildet ist, dass sie der planen Fläche des Zylinderseiten-Markierungsabschnitts entspricht; sowie
einen Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt, der einen Vorsprungsabschnitt, der von der Innenumfangsfläche so vorsteht, dass er in den Nutabschnitt des Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts passt oder einen Nutabschnitt enthält, der in der Innenumfangsfläche so ausgebildet ist, dass der Vorsprungsabschnitt des Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts darin eingesetzt wird.
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Des Weiteren ist gemäß einem zweiten Aspekt der Offenbarung bei der Verbindereinheit der Nutabschnitt des Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts in der planen Fläche des Röhrenseiten-Markierungsabschnitts ausgebildet, und der Vorsprungsabschnitt des Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts ist an der planen Fläche des Zylinderseiten-Markierungsabschnitts ausgebildet.
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Weiterhin weist, gemäß einem dritten Aspekt der Offenbarung, bei der Verbindereinheit der zylindrische hintere Abschnitt darüberhinaus einen anderen Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt auf, und der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt sowie der andere Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt befinden sich separat an einer Vielzahl von Positionen an der Außenumfangsfläche. Der röhrenförmige hintere Abschnitt weist des Weiteren einen anderen Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt auf, und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt sowie der andere Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt befinden sich separat an einer Vielzahl von Positionen an der Innenumfangsfläche, so dass sie in den Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt bzw. den anderen Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt passen. Der andere Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt enthält einen Nutabschnitt oder einen Vorsprungsabschnitt, der an der Außenumfangsfläche des zylindrischen hinteren Abschnitts ausgebildet ist. Der andere Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt enthält einen Vorsprungsabschnitt, der von der Innenumfangsfläche so vorsteht, dass er in den Nutabschnitt des anderen Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts passt, oder einen Nutabschnitt, der in der Innenumfangsfläche so ausgebildet ist, dass der Vorsprungsabschnitt des anderen Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts in diesen eingesetzt wird.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Bei der Verbindereinheit gemäß dem ersten Aspekt der Offenbarung werden, wenn der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder zusammengesetzt werden, nachdem der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder unter Verwendung des Zylinderseiten-Markierungsabschnitts und des Röhrenseiten-Markierungsabschnitts als Markierungen passend ausgerichtet worden sind, der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt zusammengesetzt. Das heißt, der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder werden in einem Zustand zusammengesetzt, in dem die Einsetz- bzw. Passposition des Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts und des Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts bestimmt ist, und daher wird verhindert, dass sich der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder an ihren Achsen zueinander drehen, womit verhindert werden kann, dass der Steckeranschluss an dem zylindrischen hinteren Abschnitt anschlägt. Damit kann verhindert werden, dass der Anschluss beschädigt wird, wenn der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder zusammengesetzt werden.
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Bei der Verbindereinheit gemäß dem zweiten Aspekt der Offenbarung ist der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt der Nutabschnitt, der unter Nutzung eines verdickten Abschnitts der planen Fläche mittels des Röhrenseiten-Markierungsabschnitts ausgebildet wird, und damit ist es möglich, den Raum effektiv zu nutzen.
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Bei der Verbindereinheit gemäß dem dritten Aspekt der Offenbarung sind die Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitte sowie Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitte jeweils an der Vielzahl von Positionen vorhanden, und damit kann Drehung des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders zueinander weiter erschwert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand vor dem Zusammensetzen eines Steckerverbinders und eines Buchsenverbinders einer Verbindereinheit gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
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2 ist eine Ansicht des in 1 dargestellten Steckerverbinders, aus einer Richtung gesehen, in der der Steckerverbinder aufgesetzt wird.
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3 ist eine Schnittansicht des Steckerverbinders entlang der Linie A-A in 2.
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4 ist eine Ansicht des in 1 dargestellten Buchsenverbinders, aus einer Richtung gesehen, in der der Buchsenverbinder eingesetzt wird.
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5 ist eine Schnittansicht des Buchsenverbinders entlang der Linie B-B in 4.
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6 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils der in 1 dargestellten Verbindereinheit, die einen Zustand darstellt, in dem der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder zusammengesetzt sind.
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7 ist eine Schnittansicht der Verbindereinheit entlang der Linie C-C in 6.
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8 ist ein Schema, das einen Zustand darstellt, in dem der Steckerverbinder und der Buchsenverbinder teilweise zusammengesetzt sind.
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9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders, die in 8 dargestellt sind.
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10 ist ein Schema, das ein Beispiel einer Abwandlung an der Verbindereinheit gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Verbindereinheit gemäß der Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand vor dem Zusammensetzen eines Steckerverbinders 10 und eines Buchsenverbinders 50 einer Verbindereinheit 1 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung darstellt. 2 ist eine Ansicht des in 1 dargestellten Steckerverbinders 10, aus einer Richtung gesehen, in der der Steckerverbinder 10 aufgesetzt wird. 3 ist eine Schnittansicht des Steckerverbinders 10 entlang der Linie A-A in 2. 4 ist eine Ansicht des in 1 dargestellten Buchsenverbinders 50, aus einer Richtung gesehen, in der der Buchsenverbinder 50 eingesetzt wird. 5 ist eine Schnittansicht des Buchsenverbinders 50 entlang der Linie B-B in 4. 6 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils der in 1 dargestellten Verbindereinheit 1, die einen Zustand darstellt, in dem der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 zusammengesetzt sind. 7 ist eine Schnittansicht der Verbindereinheit 1 entlang der Linie C-C in 6. 8 ist ein Schema, das einen Zustand darstellt, in dem der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 teilweise zusammengesetzt sind. 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50, die in 8 dargestellt sind.
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Eine Verbindereinheit 1 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung weist beispielsweise einen Steckerverbinder 10 auf, der an einem ECU-Gehäuse angebracht ist, das eine nicht dargestellte ECU (Electronic Control Unit) aufnimmt, die interne elektrische und elektronische Komponenten steuert, sowie einen Buchsenverbinder 50, der an einem A/T-Gehäuse 200 angebracht ist, bei dem es sich um ein Gehäuse eines Fahrzeug-Automatikgetriebes handelt. Bei dieser Verbindereinheit sind Buchsenanschlüsse 20 in dem Steckerverbinder 10 untergebracht, und Steckeranschlüsse 60 sind in dem Buchsenverbinder 50 aufgenommen. Der Steckerverbinder 10 wird dabei in den Buchsenverbinder 50 eingesetzt, so dass die Buchsenanschlüsse 20 und die Steckeranschlüsse 60 miteinander verbunden werden.
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Zunächst wird der Steckerverbinder 10 beschrieben.
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Eine Vielzahl von Buchsenanschlüssen 20 sind in einem zylindrischen hinteren Abschnitt 11 des Steckerverbinders 10 aufgenommen, und der Steckerverbinder 10 ist direkt an einer nicht dargestellten Leiterplatte angebracht, die in einem ECU-Gehäuse 100 installiert ist.
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Das ECU-Gehäuse 100 weist einen Haubenabschnitt 110 auf. Ein Innendurchmesser des Haubenabschnitts 110 ist geringfügig größer als ein Außendurchmesser eines Teils eines weiter unten beschriebenen röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 des Buchsenverbinders 50, in den der Steckerverbinder 10 eingesetzt wird, und der zylindrische hintere Abschnitt 51 befindet sich in einem röhrenförmigen Innenraum des Haubenabschnitts 110.
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Wenn der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 zusammengesetzt werden, umschließt der Haubenabschnitt 110 eine Außenumfangsfläche 52 des weiter unten beschriebenen röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 des Buchsenverbinders 50, so dass Verbindungsabschnitte von Steckeranschlüssen 60 in dem röhrenförmigen hinteren Abschnitt 51 mit den Buchsenanschlüssen 20 wasserdicht umschlossen sind.
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Des Weiteren ist ein geneigter konischer Abschnitt 112 an einem Öffnungsrandabschnitt 111 des Haubenabschnitts 110 so ausgebildet, dass der Innendurchmesser des Haubenabschnitts 110 in einer axialen Richtung von einer tieferliegenden Position aus zu einem Rand 111a des Öffnungsrandabschnitts 111 hin zunimmt. Der röhrenförmige hintere Abschnitt 51 des Buchsenverbinders 50 wird leicht in Gleitkontakt mit diesem konischen Abschnitt 112 gebracht, so dass der röhrenförmige hintere Abschnitt 51 in den Haubenabschnitt 110 eingeführt wird.
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Der zylindrische hintere Abschnitt 11 weist, wie in 3 gezeigt, eine Vielzahl von Aufnahmekammern 12 für die Buchsenanschlüsse 20 auf, in denen die Vielzahl von Buchsenanschlüssen 20 einzeln aufgenommen sind. Jede der Buchsenanschluss-Aufnahmekammern 12 ist eine Kammer mit einem Durchgangsloch, das in einer axialen Richtung des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 durch die Kammer hindurchverläuft, und der Buchsenanschluss 20 wird über einen nicht dargestellten Arretierabschnitt in einer vorgegebenen Position in der Kammer gehalten. Jeder Buchsenanschluss 20 ist so in der Buchsenanschluss-Aufnahmekammer 12 angeordnet, dass ein Abschnitt zur Verbindung mit dem entsprechenden Steckeranschluss 60 zu einer Öffnung 12a von Öffnungen der Kammer 12 hin gerichtet ist.
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Des Weiteren weist der zylindrische hintere Abschnitt 11 einen Zylinderseiten-Markierungsabschnitt 13 sowie einen Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 auf.
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Der Zylinderseiten-Markierungsabschnitt 13 weist eine plane Fläche 13a auf, die an einer Außenumfangsfläche 11b desselben so ausgebildet ist, dass die plane Fläche 11b eine radiale Richtung des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 im rechten Winkel schneidet, so dass ein Teil einer Außenumfangsfläche 11a des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 linear wird und so nahe wie möglich an den Buchsenanschlüssen 20 liegt. Das heißt, der Zylinderseiten-Markierungsabschnitt 13 ist so ausgebildet, dass sich die plane Fläche 13a so weit wie möglich erstreckt.
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Dadurch dient der Zylinderseiten-Markierungsabschnitt 13 als eine Markierung, anhand deren eine Richtung zum Anbringen des Steckerverbinders 10 an dem Buchsenverbinder 50 zu erkennen ist.
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Des Weiteren erstreckt sich die plane Fläche 13a von einem Rand des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 aus entlang der axialen Richtung des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 zu dem ECU-Gehäuse 100 hin.
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Der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 ist dazu bestimmt, Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 an ihren Achsen zueinander zu verhindern, wenn er in einen Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 eingesetzt wird, der weiter unten beschrieben ist. Dieser Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 weist einen Vorsprungsabschnitt 14a, der als ein erster Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient, sowie einen Nutabschnitt 14b auf, der als ein zweiter Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient.
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Der Vorsprungsabschnitt 14a steht von der planen Fläche 13a des Zylinderseiten-Markierungsabschnitts 13 vor und dient dazu, die Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 an ihren Achsen zueinander zu verhindern, wenn er in einen Nutabschnitt 57a eingesetzt wird, der als ein erster Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient, der weiter unten beschrieben wird.
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Dieser Vorsprungsabschnitt 14a hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und erstreckt sich von der Kante des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 aus in der axialen Richtung des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 auf das ECU-Gehäuse 100 zu.
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Des Weiteren wird ein Abstand von der Achse oder einem radialen Mittelpunkt zu der Außenumfangsfläche 11b des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 dadurch verkürzt, dass der Zylinderseiten-Markierungsabschnitt 13 ausgebildet ist, und der Vorsprungsabschnitt 14a wird unter Verwendung des Teils des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 ausgebildet, in dem ein Zwischenraum zwischen der Außenumfangsfläche 11b und dem Haubenabschnitt 110 größer ist. Das heißt, der Zwischenraum zwischen der Außenumfangsfläche 11b und dem Haubenabschnitt 110 wird vergrößert, wenn der Zylinderseiten-Markierungsabschnitt 13 an der Außenumfangsfläche 11b vorhanden ist. So wird der Vorsprungsabschnitt 14a in dem vergrößerten Zwischenraum ausgebildet, so dass der Leerraum (der Zwischenraum) effektiv genutzt wird.
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Der Nutabschnitt 14b ist in einem anderen Teil der Außenumfangsfläche 11b als einem Teil ausgebildet, in dem der Zylinderseiten-Markierungsabschnitt 13 ausgebildet ist, und dadurch, dass ein Vorsprungsabschnitt 57b, der als ein weiter unten beschriebener zweiter Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient, in den Nutabschnitt 14b eingesetzt wird, wird die Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 an ihren Achsen zueinander verhindert.
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Dieser Nutabschnitt 14b ist in einer Form vertieft, die einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, und erstreckt sich von dem Rand des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 entlang der axialen Richtung des zylindrischen hinteren Abschnitts 11 zu dem ECU-Gehäuse 100 hin.
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Im Folgenden wird der Buchsenverbinder 50 beschrieben.
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Der Buchsenverbinder 50 weist eine Vielzahl von Steckeranschlüssen 60 auf, die in dem röhrenförmigen hinteren Abschnitt 51 aufgenommen sind, wobei ein Innendurchmesser eines röhrenförmigen Innenraums geringfügig größer ausgebildet ist als eine Außenform des zylindrischen hinteren Abschnitts 11. Die Steckeranschlüsse 60 werden einzeln aufgenommen, indem in dem röhrenförmigen Innenraum vorhandene Aufnahmeabschnitte 53 aufgenommen werden, und Abschnitte der Steckeranschlüsse 60 zur Verbindung mit nicht dargestellten Drähten werden beispielsweise mit einem nicht dargestellten Kunststoff wasserdicht verschlossen.
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Des Weiteren weist der röhrenförmige hintere Abschnitt 51 einen Dichtungselement-Anordnungsabschnitt 54 sowie einen Flanschabschnitt 55 auf.
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Der Dichtungselement-Anordnungsabschnitt 54 ist eine Nut, die in einer Umfangsrichtung an einer Außenumfangsfläche 52 eines Teils des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 ausgebildet ist, die zur Außenseite des A/T-Gehäuses 200 hin freiliegt und einen Abschnitt bildet, in dem ein ringförmiges elastisches Dichtungselement 54a, wie beispielsweise ein O-Ring, angebracht wird. Ein Zwischenraum zwischen der Außenumfangsfläche 52 des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 und einer Innenumfangsfläche 110a des Haubenabschnitts 110 des ECU-Gehäuses 100 wird durch das ringförmige elastische Dichtungselement 54a abgedichtet, um so das Eindringen von Wasser über einen äußeren Abschnitt des A/T-Gehäuses 200 zu verhindern.
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Der Flanschabschnitt 55 bildet einen Abschnitt, der an dem A/T-Gehäuse 200 befestigt ist, wenn der Buchsenverbinder 50 an dem A/T-Gehäuse 200 angebracht ist. Dieser Flanschabschnitt 55 ist so ausgebildet, dass er entlang einer Umfangsrichtung der Außenumfangsfläche 52 des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 vorsteht.
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Des Weiteren weist der röhrenförmige hintere Abschnitt 51 einen Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 sowie den Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 auf.
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Der Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 ist ein Abschnitt, in dem eine Innenumfangsfläche 51b des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 verdickt ist, so dass eine plane Fläche 56a so ausgebildet wird, dass sie der planen Fläche 13a des Zylinderseiten-Markierungsabschnitts 13 gegenüberliegend zugewandt ist.
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In diesem Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 ist die plane Fläche 56a an der Innenumfangsfläche 51b so ausgebildet, dass die plane Fläche 56a eine radiale Richtung des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 im rechten Winkel so schneidet, dass ein Teil eines Innenumfangsrandes 51a des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 linear wird und so nahe wie möglich an den Steckeranschlüssen 60 liegt. Das heißt, der Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 ist so ausgebildet, dass sich die plane Fläche 56a so weit wie möglich erstreckt.
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Dadurch dient der Röhrenseiten-Markierungsabschnitt als eine Markierung, durch die die Richtung zum Aufsetzen des Steckerverbinders 10 auf den Buchsenverbinder 50 zu erkennen ist.
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Der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 wird mit dem Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 zusammengesetzt, um so die Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 an ihren Achsen zueinander zu verhindern. Dieser Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 weist den Nutabschnitt 57a, der als der erste Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 dient, und den Vorsprungsabschnitt 57b auf, der als der zweite Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient.
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Der Nutabschnitt 57a ist an der planen Fläche 56a des Röhrenseiten-Markierungsabschnitts 56 ausgebildet. Der Nutabschnitt 57a passt auf den Vorsprungsabschnitt 14a, der als der erste Zylinderseiten-Drehungs-Einschrankabschnitt dient, um so die Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 an ihren Achsen zueinander zu verhindern.
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Dieser Nutabschnitt 57a wird unter Nutzung des Teils des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 ausgebildet, der durch den Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 verdickt ist. Das heißt, der Nutabschnitt 57a ist an dem Teil des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 ausgebildet, der durch den Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 verdickt ist, so dass der Raum effektiv genutzt wird.
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Des Weiteren ist der Nutabschnitt 57a in einer Form vertieft, die einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, und er erstreckt sich von einem Rand des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 entlang der axialen Richtung zu dem A/T-Gehäuse 200 hin.
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Der Vorsprungsabschnitt 57b ist ein Vorsprung, der an einem anderen Teil der Innenumfangsfläche 51b als dem Teil ausgebildet ist, an dem der Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 ausgebildet ist. Der Vorsprungsabschnitt 57b passt in den Nutabschnitt 14b, der als der zweite Zylinderseiten-Drehurigs-Einschrankabschnitt dient, um so die Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 an ihren Achsen zueinander zu verhindern.
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Dieser Vorsprungsabschnitt 57b hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und erstreckt sich von dem Rand des röhrenförmigen hinteren Abschnitts 51 entlang der axialen Richtung auf das A/T-Gehäuse 200 zu.
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Bei dem Steckerverbinder 10 und dem Buchsenverbinder 50 werden der Zylinderseiten-Drehungs-Einschrankabschnitt 14 und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 zusammengesetzt, nachdem der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 in der Zusammensetz-Richtung ordnungsgemäß ausgerichtet sind.
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Dadurch werden, wenn der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 zusammengesetzt werden, wie in 8 und 9 gezeigt, der Zylinderseiten-Drehungs-Einschrankabschnitt 14 und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 so zusammengesetzt, dass die Zusammensetzposition des Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts 14 und des Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts 57 bestimmt ist.
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Bei der Verbindereinheit 1 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung werden, wenn der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 zusammengesetzt werden, der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 zusammengesetzt, nachdem der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 unter Verwendung des Zylinderseiten-Markierungsabschnitts 13 und des Röhrenseiten-Markierungsabschnitts 56 als Markierungen ordnungsgemäß in der Zusammensetz-Richtung ausgerichtet sind. Das heißt, da der Steckerverbinder 10 und der Buchsenverbinder 50 zusammengesetzt werden, nachdem die Zusammensetzposition des Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts 14 und des Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts 57 bestimmt ist, wird die Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 an ihren Achsen zueinander verhindert, so dass das Anschlagen der Steckeranschlüsse 60 an dem zylindrischen hinteren Abschnitt 11 verhindert werden kann und es so möglich wird, die Beschädigung der Anschlüsse beim Zusammensetzen des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 zu vermeiden.
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Des Weiteren kann die Verbindereinheit 1 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung, da der Nutabschnitt 57a unter Nutzung des Teils bzw. Abschnitts ausgebildet wird, in dem der röhrenförmige hintere Abschnitt 51 durch den Röhrenseiten-Markierungsabschnitt 56 verdickt ist, der verdickte Abschnitt, der durch das Vorhandensein des Röhrenseiten-Markierungsabschnitts 56 erzeugt wird, effektiv genutzt werden.
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Des Weiteren weist bei der Verbindereinheit 1 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung der Steckerverbinder 10 den Vorsprungsabschnitt 14a, der als der erste Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient, und den Nutabschnitt 14b auf, der als der zweite Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient, und der Buchsenverbinder 50 weist den Nutabschnitt 57a, der als der erste Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient, sowie den Vorsprungsabschnitt 57b auf, der als der zweite Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt dient. Das heißt, der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 ist an den zwei Positionen vorhanden, und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 ist ebenfalls an den zwei Positionen vorhanden. Daher kann das Stattfinden der Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 zueinander weiter erschwert werden.
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Hinsichtlich der Ausführungsform der Offenbarung ist, obwohl die Verbindereinheit 1 so beschrieben ist, dass sie den Vorsprungsabschnitt 14a, der als der erste Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt vorhanden ist, den Nutabschnitt 14b, der als der zweite Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt vorhanden ist, den Nutabschnitt 57a, der als der erste Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt vorhanden ist und den Vorsprungsabschnitt 57b enthält, der als der zweite Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt vorhanden ist, die Offenbarung nicht auf diese Konstruktion beschränkt. Das heißt, der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 können mittels des Vorsprungsabschnitts und des Nutabschnitts zusammengesetzt werden. Beispielsweise kann ein Vorsprungsabschnitt als ein zweiter Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt vorhanden sein, und ein Nutabschnitt, in den der Vorsprungsabschnitt passt, kann als ein zweiter Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt vorhanden sein.
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Des Weiteren ist hinsichtlich der Ausführungsform der Offenbarung, obwohl die Verbindereinheit 1 so beschrieben ist, dass sie den Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14, der an den zwei Positionen vorhanden ist, und den Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 aufweist, der ebenfalls an den zwei Positionen vorhanden ist, die Offenbarung nicht auf die Konstruktion beschränkt, bei der der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 jeweils an den zwei Positionen vorhanden sind. Das heißt, der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 sollten jeweils an wenigstens einer Position vorhanden sein.
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Beispielsweise können, wie in 10 gezeigt, der Nutabschnitt 14b des Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts 14 und der Vorsprungsabschnitt 57b des Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitts 57 jeweils an einer Vielzahl von Positionen vorhanden sein. So wird, wenn die Anzahl von Positionen erhöht wird, an denen der Nutabschnitt 14b oder der Vorsprungsabschnitt 57b vorhanden sind, das Auftreten der Drehung des Steckerverbinders 10 und des Buchsenverbinders 50 zueinander weiter erschwert. Das heißt, die Positionen, an denen der Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 14 und der Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt 57 vorhanden sind, können unter Berücksichtigung von Zusammensetzeigenschaften wie erforderlich angeordnet werden.
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Daher ist, obwohl die von dem Erfinder getätigte Offenbarung ausdrücklich auf Basis der oben stehenden Ausführungsform beschrieben worden ist, die Offenbarung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und kann daher auf verschiedene Weise abgewandelt werden, ohne vom Geist und vom Schutzumfang derselben abzuweichen.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 25. Januar 2012 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-013034 , deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Industrielle Einsatzmöglichkeiten
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Es kann die Verbindereinheit geschaffen werden, mit der die Beschädigung von Anschlüssen beim Einsetzen eines Steckerverbinders in einen Buchsenverbinder vermieden wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbindereinheit
- 10
- Steckerverbinder
- 11
- zylindrischer hinterer Abschnitt
- 11a
- Außenumfangsrand
- 11b
- Außenumfangsfläche
- 12
- Buchsenanschluss-Aufnahmekammer
- 12a
- Öffnung
- 13
- Zylinderseiten-Markierungsabschnitt
- 13a
- plane Fläche
- 14
- Zylinderseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt
- 14a
- Vorsprungsabschnitt
- 14b
- Nutabschnitt
- 20
- Buchsenanschluss
- 50
- Buchsenverbinder
- 51
- röhrenförmiger hinterer Abschnitt
- 51a
- Innenumfangsrand
- 51b
- Innenumfangsfläche
- 52
- Außenumfangsfläche
- 53
- Aufnahmeabschnitt
- 54
- Dichtungselement-Anordnungsabschnitt
- 54a
- ringförmiges elastisches Dichtungselement
- 55
- Flanschabschnitt
- 56
- Röhrenseiten-Markierungsabschnitt
- 56a
- plane Fläche
- 57
- Röhrenseiten-Drehungs-Einschränkabschnitt
- 57a
- Nutabschnitt
- 57b
- Vorsprungsabschnitt
- 60
- Steckeranschluss
- 100
- ECU-Gehäuse
- 110
- Haubenabschnitt
- 110a
- Hauben-Innenumfangsfläche
- 111
- Öffnungsrandabschnitt
- 111a
- Rand
- 112
- konischer Abschnitt
- 200
- A/T-Gehäuse
- W
- Draht