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Erfindungsfeld
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsdose, die an Fahrzeugen montiert ist und vor allem Stromversorgungen verteilt.
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Hintergrund
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In Fahrzeugen werden elektrische Verbindungsdosen in verschiedenen Konfigurationen verwendet. 15 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer derartigen elektrischen Verbindungsdose. Die in 15 gezeigte elektrische Verbindungsdose 301 umfasst einen Rahmen 302, eine obere Abdeckung 303, die eine obere Fläche 302a des Rahmens 302 bedeckt, eine untere Abdeckung 304, die eine untere Fläche 302b des Rahmens 302 bedeckt, und eine Vielzahl von Blöcken 306 und 307, die in dem Rahmen 302 installiert sind.
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Jeder der Blöcke 306 und 307 ist mit Teilen wie etwa einem Relais, einer Sicherung, und Sammelschienen 313a und 313c versehen, wobei diese Teile mit Elektrodrähten 309a, 309b und 309c verbunden sind. Die Elektrodrähte 309a, 309b und 309c erstrecken sich von den unteren Flächen der Blöcke 306 und 307 in der Richtung der unteren Abdeckung 304.
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Die Patentliteratur 1 beschreibt eine elektrische Verbindungsdose mit einer ähnlichen Konfiguration wie die oben beschriebene elektrische Verbindungsdose 301. Eine elektrische Verbindungsdose (1) in der Patentliteratur 1 umfasst einen Dosenkörper (2), der dem Rahmen 302 entspricht, eine obere Abdeckung (6), eine untere Abdeckung (5) und eine Vielzahl von Blöcken (3), die in dem Dosenkörper (2) installiert werden.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2007-068274 .
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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In der oben beschriebenen elektrischen Verbindungsdose 301 wird ein unter dem Block 306 gebildeter Raum S nur für das Führen der Elektrodrähte 309a und 309b verwendet. Die elektrische Verbindungsdose 301 weist also das Problem einer ineffizienten Raumkonfiguration aufgrund eines derartigen leeren Raums auf.
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Es ist möglich, einen anderen Block in dem unter dem Block 306 gebildeten Raum S zu platzieren. In diesem Fall sind jedoch alleine für das Platzieren eines anderen Blocks eine bestimmte Höhendimension des Blocks 306, ein Führungsraum für die Elektrodrähte 309a und 309b, eine bestimmte Höhendimension des anderen Blocks und ein Führungsraum für einen sich von dem anderen Block erstreckenden Elektrodraht erforderlich. Durch dieses Problem kann verursacht werden, dass der Rahmen 302 nur dann alle Teile aufnehmen kann, wenn die Höhendimension des Rahmens 302 vergrößert wird.
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Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine raumeffiziente und in der Größe reduzierbare elektrische Verbindungsdose anzugeben.
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Problemlösung
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Die vorliegende Erfindung umfasst einen Rahmen und eine Vielzahl von Blöcken, die jeweils mit einem Teil versehen sind und in dem Rahmen installiert werden, wobei ein erster Block an einer oberen Seite in dem Rahmen platziert wird und wenigstens ein Teil eines zweiten Blocks unter dem ersten Block derart platziert wird, dass er mit dem ersten Block überlappt, wobei ein an dem zweiten Block vorgesehener Teil mit einem Elektrodraht verbunden ist und der Elektrodraht horizontal von dem zweiten Block nach außen geführt wird.
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Es ist wünschenswert, dass der erste Block und der zweite Block in dem Rahmen in einem miteinander verbundenen Zustand installiert werden, wobei an den entsprechenden Blöcken vorgesehene Teile durch das Verbinden elektrisch miteinander verbunden werden.
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In der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass der erste Block und der zweite Block horizontal miteinander verbunden werden.
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In der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass ein an dem ersten Block vorgesehener Teil mit einem Elektrodraht verbunden ist und der Elektrodraht von dem ersten Block nach unten geführt wird sowie dass der zweite Block derart platziert wird, dass der zweite Block den von dem ersten Block geführten Elektrodraht vermeidet.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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In der elektrischen Verbindungsdose gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein erster Block an der oberen Seite in dem Rahmen platziert und wird wenigstens ein Teil eines zweiten Blocks derart unter dem ersten Block platziert, dass er mit dem ersten Block überlappt. Durch diese Konfiguration wird eine effektive Nutzung des Raums unter dem ersten Block erzielt. Weiterhin ist in der elektrischen Verbindungsdose ein an dem zweiten Block vorgesehener Teil mit einem Elektrodraht verbunden und wird der Elektrodraht horizontal von dem zweiten Block geführt. Dank dieser Konfiguration sind keine Räume zum Führen eines Elektrodrahts unter dem zweiten Block erforderlich. Folglich verhindert diese Konfiguration der elektrischen Verbindungsdose eine Vergrößerung der Höhendimension des Rahmens und erzielt eine effektive Nutzung eines Raums unter dem ersten Block als eines Raums zum Platzieren des zweiten Blocks. Diese Konfiguration macht die elektrische Verbindungsdose raumeffizient, wodurch die Größe der elektrischen Verbindungsdose reduziert wird.
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In der elektrischen Verbindungsdose werden die ersten und zweiten Blöcke in dem Rahmen in einem miteinander verbundenen Zustand installiert. An den entsprechenden Blöcken vorgesehene Teile werden durch diese Verbindung elektrisch miteinander verbunden. Dank dieser Konfiguration sind keine Elektrodrähte für eine elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen und auch keine Räume für das Führen der Drähte erforderlich, wodurch die Größe der elektrischen Verbindungsdose weiter reduziert wird. Weiterhin können mit dieser elektrischen Verbindungsdose ähnliche vorteilhafte Effekte durch das horizontale Verbinden der ersten und zweiten Blöcke miteinander erzielt werden.
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In der elektrischen Verbindungsdose ist ein an dem ersten Block vorgesehener Teil mit einem Elektrodraht verbunden und wird der Elektrodraht von dem ersten Block nach unten geführt. Der zweite Block wird derart platziert, dass der zweite Block den von dem ersten Block geführten Elektrodraht vermeidet. Bei dieser Konfiguration kann der zweite Block an den ersten Block anstoßen oder nahe zu diesem positioniert werden, wodurch die Größe der elektrischen Verbindungsdose weiter reduziert werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Querschnittansicht einer elektrischen Verbindungsdose gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Querschnittansicht einer separierten Blockanordnung von 1.
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3 ist eine perspektivische Ansicht der Blockanordnung von 1.
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer separierten Blockanordnung von 3.
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5 ist eine Draufsicht auf die Blockanordnung von 3.
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6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine untere Fläche eines in 4 gezeigten Blocks zeigt.
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7 ist eine Seitenansicht, die eine Seitenfläche des anderen Blocks von 4 zeigt.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Seitenfläche des anderen Blocks von 7 zeigt.
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9 ist eine perspektivische Ansicht eines in 1 gezeigten Relais.
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10 ist eine Ansicht von unten des in 9 gezeigten Relais.
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11 ist eine schematische Ansicht, die an der Blockanordnung von 3 vorgesehene Teile zeigt.
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12 ist eine perspektivische Ansicht einer in 11 gezeigten ersten Sammelschiene.
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13 ist eine perspektivische Ansicht von in 11 gezeigten zweiten Sammelschienen und Relaisanschlüssen.
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14 ist eine schematische Ansicht, die einen Verbindungsaufbau der zweiten Sammelschienen, der Relaisanschlüsse und der Relais von 11 zeigt.
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15 ist eine Querschnittansicht einer herkömmlichen elektrischen Verbindungsdose.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine „elektrische Verbindungsdose” gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 14 beschrieben. Eine in 1 gezeigte elektrische Verbindungsdose wird an einem Fahrzeug montiert und verteilt vor allem Stromversorgungen. Die elektrische Verbindungsdose 1 umfasst einen Rahmen 2, eine obere Abdeckung 3, die eine obere Fläche 2a des Rahmens 2 bedeckt, eine untere Abdeckung 4, die eine untere Fläche 2b des Rahmens 2 bedeckt, eine Vielzahl von Blöcken 5, 6 und 7, die in dem Rahmen 2 installiert sind, und eine Vielzahl von Teilen, die an jedem der Blöcke 5, 6 und 7 vorgesehen sind. Der Rahmen 2, die obere Abdeckung 3, die untere Abdeckung 4 und die Blöcke 5, 6 und 7 sind aus Kunstharz ausgebildet. Die Blöcke 5, 6 und 7 werden separat voneinander ausgebildet. Verschiedene Arten von in einem Relaiskörper 80 aufgenommenen Teilen sind in 1 und 2 nicht gezeigt.
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Der Rahmen 2 weist eine Umfangswand 20 in der Form eines Rahmens auf. Die Umfangswand 20 ist als ein Doppelwandaufbau konfiguriert, der aus einer Außenwand 21 und einer Innenwand 22 besteht.
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Der Block 5 ist mit Relais 8 und Relaisanschlüssen 12 versehen. Jeder der Relaisanschlüsse 12 ist elektrisch mit einem Anschluss 81 verbunden, der in einem Ende des Relais 8 vorgesehen ist. Der in dem anderen Ende des Relais 8 vorgesehene Anschluss 81 ist elektrisch mit einem Anschluss 11 verbunden, der wiederum mit einem Ende eines Elektrodrahts 9a verbunden ist. Der Elektrodraht 9a wird horizontal von dem Block 5 zu dem Inneren des Rahmens 2 geführt. Der Elektrodraht 9a muss lediglich horizontal in dem Block 5 und in dem den Block 5 umgebenden Block wie in 1 gezeigt angeordnet werden. Der Elektrodraht 9a kann nach unten in einem Teil weg von dem Block 5 hängen. Die Richtung nach unten entspricht der Richtung der unteren Abdeckung 4, von dem Rahmen 2 aus gesehen. Die Richtung nach oben entspricht der Richtung der oberen Abdeckung 3, von dem Rahmen 2 aus gesehen.
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Der Block 6 ist mit einer Vielzahl von Sicherungen (nicht gezeigt) und einer Vielzahl von Sammelschienen 13a und 13b versehen. Ein Anschluss in einem Ende jeder Sicherung ist elektrisch mit der Sammelschiene 13a verbunden, während der Anschluss in dem anderen Ende der Sicherung elektrisch mit einem Elektrodraht 9b oder der Sammelschiene 13b verbunden ist. Ein Anschluss (nicht gezeigt) ist an einem Ende des Elektrodrahts 9b vorgesehen. Der Elektrodraht 9b wird von der unteren Fläche des Blocks 6 zu der Richtung der unteren Abdeckung 4 geführt. Die Sammelschienen 13a und 13b werden weiter unten beschrieben.
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Der Block 7 ist mit einer Vielzahl von Sicherungen (nicht gezeigt) und einer Sammelschiene 13c versehen. Ein Anschluss in einem Ende jeder Sicherung ist elektrisch mit der Sammelschiene 13c verbunden, während der Anschluss in dem anderen Ende elektrisch mit einem Elektrodraht 9c verbunden ist. Ein Anschluss (nicht gezeigt) ist an einem Ende des Elektrodrahts 9c vorgesehen. Der Elektrodraht 9c ist von der unteren Fläche des Blocks 7 zu der Richtung der unteren Abdeckung 4 geführt.
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Die Blöcke 5 und 6 sind in der Höhenrichtung entlang der Umfangswand 20 des Rahmens 2 ausgerichtet. Insbesondere wird der Block 6 auf der Seite der oberen Fläche 2a platziert, während der Block 5 auf der Seite der unteren Fläche 2b platziert wird. Der Block 7 wird auf der Innenseite des Rahmens 2 in Bezug auf die Blöcke 5 und 6 platziert. Wie in 2 gezeigt, werden die Blöcke 5 und 6 miteinander verbunden, um eine Blockanordnung 10 zu bilden. Im Folgenden wird die Konfiguration der Blockanordnung 10 im Detail beschrieben.
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Wie in 2 bis 6 gezeigt, umfasst der Block 6 der Blockanordnung 10 eine Stromversorgungs-Verbindungseinheit 63 (6), eine Vielzahl von Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60a und 60b, Sammelschienen-Aufnahmenuten 61, die die Sammelschienen 13a und 13b aufnehmen, eine Vielzahl von Anschluss-Aufnahmeeinheiten 62, die einen an einem Ende des Elektrodrahts 9b vorgesehenen Anschluss aufnehmen (1 und 2), und eine Sperre 66 (3 bis 6), die mit dem Rahmen 2 eingreift.
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Die Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60a nehmen Sicherungen auf, die nicht elektrisch mit den Relais 8 in dem Block 5 verbunden sind. Die Anschluss-Aufnahmeeinheiten 62 sind unter den entsprechenden Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60a in einer einander entsprechenden Weise aufgenommen.
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Die Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60b nehmen Sicherungen auf, die elektrisch mit den Relais 8 in dem Block 5 verbunden sind. Der Block 6 enthält zwei Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60b (3 bis 5). Der die Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60b in dem Block 6 enthaltende Teil ist als ein verbundener Teil 64 ausgebildet, der mit dem Block 5 verbunden wird. Mit dem Block 5 eingreifende Eingreifeinheiten 65 (4) sind an dem verbundenen Teil 64 ausgebildet.
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Wie in 11 und 12 gezeigt, umfasst die Sammelschiene 13a einen Eingangsteil 131, der an der Stromversorgungs-Verbindungseinheit 63 angeordnet und elektrisch mit einem Stromversorgungsdraht (nicht gezeigt) verbunden ist, eine Vielzahl von Sicherungs-Verbindungsteilen 130, in denen Anschlüsse von in den Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60a und 60b aufgenommenen Sicherungen eingesteckt sind, und Haltelöcher 132. Die Sammelschiene 13a wird verwendet, um einen in die Stromversorgungs-Verbindungseinheit 63 geführten Stromversorgungs-Anschlussdraht und in den Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60a und 60b aufgenommene Sicherungen elektrisch zu verbinden. Die Sammelschiene 13a wird im Folgenden als eine erste Sammelschiene 13a bezeichnet.
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Wie in 11, 13 und 14 gezeigt, umfasst die Sammelschiene 13b Sicherungs-Verbindungsteile 130, in denen Anschlüsse von in den Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60b aufgenommenen Sicherungen eingesteckt sind, Relais-Verbindungsteile 133, die elektrisch mit den Relais 8 in dem Block 5 über die Relaisanschlüsse 12 verbunden sind, und das Halteloch 132. Die Sammelschiene 13b wird für das elektrische Verbinden von in den Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60b aufgenommenen Sicherungen mit Relais 8 in dem Block 5 verwendet. Die Sammelschiene 13b wird im Folgenden als eine zweite Sammelschiene 13b bezeichnet. Der Block 6 enthält zwei zweite Sammelschienen 13b.
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Wie in 2 bis 4, 7 und 8 gezeigt, enthält der Block 5 der Blockanordnung 10 einen verbundenen Teil 54, der mit dem verbundenen Teil 64 des Blocks 6 verbunden ist, und zwei Relais-Aufnahmeeinheiten 50.
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Der verbundene Teil 54 ist kastenförmig ausgebildet, um den verbundenen Teil 64 des Blocks 6 in dem verbundenen Teil 54 zu positionieren. Wie in 3 gezeigt, ist eine Aussparung 54a zum Freilegen der Sicherungs-Aufnahmeeinheiten 60b an der Außenwand des verbundenen Teils 54 ausgebildet. Wie in 7 und 8 gezeigt, sind mit den Eingreifeinheiten 65 des Blocks 5 eingreifende Eingreifeinheiten 55 in dem verbundenen Teil 54 ausgebildet.
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Jede der Relais-Aufnahmeeinheiten 50 ist ein Teil zum Aufnehmen des in 9 bis 11 gezeigten Relais 8. Das Relais 8 umfasst einen Relaiskörper 80 mit einer rechteckigen Außenform, eine Vielzahl von Anschlüssen 81, die von dem Relaiskörper 80 vorstehen, und ein Kunstharzplattenglied 82, das die Anschlüsse 81 hält und an der oberen Fläche des Relaiskörpers 80 montiert ist. Ein Sperrvorsprung 83 für das Sperren mit einem Sperrteil 53 (3) der Relais-Aufnahmeeinheit 50 ist an einer Seitenfläche des Relaiskörpers 80 ausgebildet. Der Anschluss 81 umfasst einen Basisendteil, der elektrisch mit einem Leiter in dem Relaiskörper 80 verbunden ist, einen mittleren Teil, der an der Fläche des Kunstharzglieds 82 mit einem rechten Winkel zu der Bodenflächenseite des Relaiskörpers 80 gebogen ist, und einen vorderen Endteil, der einer Seitenfläche des Relaiskörpers 80 zugewandt ist. Das Relais 8 umfasst vier Anschlüsse 81. Drei der vier Anschlüsse sind in einer Seite des Relaiskörpers 80 angeordnet, und der verbleibende Anschluss ist auf der anderen Seite des Relaiskörpers 80 angeordnet.
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Jede Relais-Aufnahmeeinheit 50 ist mit einem Relaiskörper-Aufnahmeteil 51 zum Aufnehmen des Relaiskörpers 80, drei Anschluss-Aufnahmeteilen 52a, einem Anschluss-Aufnahmeteil 52b, dem durch den Sperrvorsprung 83 gesperrten Sperrteil 53 usw. versehen. Der Anschluss-Aufnahmeteil 52a nimmt die vorderen Enden von drei ausgerichteten Anschlüssen 81 und den mit einem Ende des Elektrodrahts 9a verbundenen Anschluss 11 auf (1 und 2). Der Anschluss-Aufnahmeteil 52b nimmt das vordere Ende eines Anschlusses 81, der nicht mit anderen Anschlüssen 81 ausgerichtet ist, den Relaisanschluss 12 und den Relais-Verbindungsteil 133 (1) der zweiten Sammelschiene 13b auf.
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Wie in 11, 13 und 14 gezeigt, enthält jeder der Relaisanschlüsse 12 einen Rohrteil 120 zum Positionieren des Anschlusses 81 und des Relais-Verbindungsteils 133 innerhalb des Rohrteils 120 sowie eine Feder 121 zum Drücken gegen den Anschluss 81 und den Relais-Verbindungsteil 133. Der Anschluss 81 wird in den Rohrteil 120 durch eine Öffnung in einem ende des Rohrteils eingesteckt, während der Relais-Verbindungsteil 133 in den Rohrteil 120 durch eine Öffnung in dem anderen Ende des Rohrteils 120 eingesteckt wird. Wie in 2 gezeigt, wird der Relaisanschluss 12 in dem Anschluss-Aufnahmeteil 52b in einem mit dem Anschluss 81 verbundenen Zustand aufgenommen. In diesem Zustand werden die Blöcke 5 und 6 miteinander verbunden.
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Wie in 2 gezeigt, werden die Blöcke 5 und 6 einschließlich der entsprechenden Teile horizontal miteinander verbunden. Die horizontale Richtung entspricht einer Richtung orthogonal zu der Stapelrichtung (der weiter oben genannten Höhenrichtung) der montierten Blöcke 5 und 6. In der Blockanordnung 10, in welcher die Blöcke 5 und 6 miteinander verbunden sind, wird jeder der Relais-Verbindungsteile 133 in dem Block 6 in den Rohrteil 120 des Relaisanschlusses 12 eingesteckt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Relais-Verbindungsteil 133 und dem Anschluss 81 über den Relaisanschluss 12 vorzusehen. Die Blöcke 5 und 6 werden miteinander verbunden, um die Blockanordnung 10 zu bilden, und die Blockanordnung 10 wird in dem Rahmen 2 installiert.
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In der Blockanordnung 10 sind ein Stromversorgungsdraht und der Eingangsteil 131 elektrisch miteinander an der Stromversorgungs-Verbindungseinheit 63 verbunden, wobei die durch die erste Sammelschiene 13a gegabelte Stromversorgung durch jede Sicherung hindurchgeht und außerhalb der elektrischen Verbindungsdose 1 von einer Vielzahl von Elektrodrähten 9a und 9b ausgegeben wird. Die zweiten Sammelschienen 13b, die Relaisanschlüsse 12 und die Relais 8 sind zwischen den Sicherungen und dem Elektrodraht 9a angeordnet.
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Wenn wie in 1 gezeigt die Blockanordnung 10 in dem Rahmen 2 installiert wird, werden die Relais-Aufnahmeeinheiten 50 als ein Teil des Blocks 5 unter dem Block 6 derart platziert, dass sie mit dem Block 6 überlappen. Der mit den Relais 8 verbundene Elektrodraht 9a wird horizontal von den Anschluss-Aufnahmeteilen 52a zu dem Inneren des Rahmens 2 geführt. Bei dieser Konfiguration sind keine Räume für das Führen des Elektrodrahts 9a unter dem Block 5 erforderlich. Mit dieser Konfiguration kann also eine effektive Nutzung des Raums unter dem Block 6 als eines Raums für das Installieren des Bocks 5 erzielt werden, ohne dass hierfür die Dimension des Rahmens 2 vergrößert werden muss, und kann die Größe der elektrischen Verbindungsdose 1 reduziert werden.
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Wie in 1 gezeigt, wird der Block 5 derart platziert, dass der Block 5 den Elektrodraht 9b vermeidet, um eine Störung mit dem von der Anschluss-Aufnahmeeinheit 62 des Blocks 6 nach unten geführten Elektrodraht 9b zu vermeiden. Mit anderen Worten wird der Block 5 nicht unter den Anschluss-Aufnahmeeinheiten 62 platziert. Mit dieser Konfiguration kann der Block 5 gegen einen anderen Teil as die Anschluss-Aufnahmeeinheiten 62 des Blocks 6 anstoßen, wodurch die Größe der elektrischen Verbindungsdose 1 weiter reduziert wird.
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Bei der elektrischen Verbindungsdose 1 erfordert die Verwendung der Blockanordnung 10 keine Elektrodrähte für die elektrische Verbindung zwischen den Sicherungen im Block 6 und den Relais 8 im Block 5 und auch keine Räume für das Führen der Drähte. Mit dieser Konfiguration kann also die Größe der elektrischen Verbindungsdose 1 weiter reduziert werden.
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Vorstehend wurden typische Merkmale der Ausführungsform beschrieben, wobei jedoch deutlich sein sollte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist. Es können verschiedene Modifikationen an der hier beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- elektrische Verbindungsdose
- 2
- Rahmen
- 5, 6 und 7
- Block
- 9a, 9b und 9c
- Elektrodraht