DE102011081307B4 - Elektrischer Verteilerkasten - Google Patents

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Abstract

Ein elektrischer Verteilerkasten, aufweisend:ein Gehäuse (12, 14), welches wenigstens eine Busschiene (16) aufnimmt und eine interne Schaltung enthält; undeine Mehrzahl von Relaisgehäusen (22a, 22b, 22c), die sich zur Außenseite des Gehäuses hin öffnen, wobei die Mehrzahl von Relaisgehäusen integral vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Öffnungen (28a, 28b) aufweist, welche von einer Trennwand (26) voneinander getrennt werden, die von den benachbarten Relaisgehäusen gemeinsam benutzt wird, wobei die Trennwand einen Teil einer Relaisgehäusewand bildet; ein Verbindergehäuse (40) welches die benachbarten Relaisgehäuse (22a, 22b) mit der Trennwand (26) dazwischen zumindest teilweise überdeckt und integral an zumindest Abschnitten externer Umfangsflächen hiervon vorgesehen ist, wobei das Verbindergehäuse (40) eine Umfangswand (42) der benachbarten Relaisgehäuse verwendet und das Verbindergehäuse (40) Energie an eine Spule liefert und in die gleiche Richtung wie die benachbarten Relaisgehäuse (22a, 22b) offen ist;wobei die Busschiene (16) und das Verbindergehäuse überspannend angeordnet ist und einen Leitungspfad von einem externen Energieversorgungsanschluss (58) in dem Verbindergehäuse zu dem Relaisspulenversorgungsanschluss in jedem der benachbarten Relaisgehäuse bildet, dadurch gekennzeichnet, dassein Relaisspulenversorgungsanschluss (32a) für jedes der Relaisgehäuse an einer Umfangswandseite, an der das Verbindergehäuse vorgesehen ist;wobei ein Bodenwandabschnitt (44) für das Verbindergehäuse in einer in Höhenrichtung der Umfangswand der Relaisgehäuse gesehenen mittigen Lage angeordnet ist und der externe Energieversorgungsanschluss durch den Bodenwandabschnitt des Verbindergehäuses verläuft und in das Verbindergehäuse vorsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verteilerkasten, der mit einer Mehrzahl von Relais ausgestattet ist.
  • Ein herkömmlicher bekannter elektrischer Verteilerkasten, der in ein Fahrzeug eingebaut ist, ist zwischen einer Batterie und elektrischen Bauteilen des Fahrzeugs, beispielsweise einer Beleuchtung und einer Hupe eingebaut und ist mit einer Mehrzahl von Relais versehen, welche Energie mit den elektrischen Bauteilen des Fahrzeugs verbinden oder hiervon trennen.
  • Seit neuerdings elektrische Bauteile in Fahrzeuge zunehmen, neigt die Anzahl von in dem elektrischen Verteilerkasten angeordneten Relais ebenfalls zur Zunahme. Zusätzlich muss der elektrische Verteilerkasten kleiner gemacht werden. Im Vergleich zu anderen elektrischen Bauteilen, beispielsweise einer Sicherung, ist ein Relais ein großes Bauteil. Insbesondere ist die Größe eines Hochspannungsrelais ziemlich groß, was großen Einbauraum bedingt. Es ist somit notwendig, dass ein Leitungsschaltkreis mit Blick auf Raumbedarf effizient angeordnet wird, wobei der Leitungsschaltkreis einen Raum zur Anordnung eines Relais und einer Busschiene enthält. Um Leistungsspulenversorgungsanschlüssen von Relais zuzuführen, ist es insbesondere notwendig, einen Leitungsschaltkreis einer Busschiene von einem Spulenversorgungszufuhranschluss, beispielsweise einem Verbindergehäuse zur Leitung von Energie an die Spulen, mit den Spulenversorgungsanschlüssen der Relais zu verdrahten. Es ist wichtig, die Busschiene für die Leitung mit Blick auf Raumbedarf zu den Spulenversorgungsanschlüssen der Relais effizient anzuordnen.
  • Die JP 2005130634A beschreibt eine Ausgestaltung zur Verbesserung der Raumausnutzung, wobei Relais abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen angeordnet werden, um eine Fläche zur Anordnung von Busschienen sicherzustellen und die Busschienen für die Relais werden durch isolierende Platten voneinander getrennt und schichtweise angeordnet.
  • Jedoch führt die Konfiguration der JP 2005130634 A , welche notwendig macht, dass die Busschienen von isolierenden Platten voneinander getrennt und schichtweise angeordnet werden, zu einem Kostenanstieg aufgrund einer Zunahme der Bauteilanzahl und kann die Anforderung einer Verkleinerung aufgrund der Höhe des elektrischen Verteilerkastens nicht erfüllen. Weiterhin ist ein Verbinderanordnungsabschnitt für eine Zuleitung, der ein Energieversorgungsabschnitt ist, separat entfernt von einem Relaisanordnungsabschnitt vorgesehen. Damit ist eine Strecke zu einem Spulenversorgungsanschluss lang und der Umstand, dass viel Platz zur Anordnung der Busschienen notwendig ist, wird nicht ausreichend berücksichtigt.
  • Die WO 2010/041 521 A1 offenbart einen Verteilerkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit Blick auf die obigen Umstände besteht eine Notwendigkeit nach einem elektrischen Verteilerkasten, bei dem eine Mehrzahl von Relaisgehäusen und ein Verbindergehäuse, welches Energie zu einer Spule führt, mit ausgezeichneter Raumausnutzung angeordnet werden können, wobei ein Leitungsschaltkreis zu einem Energieversorgungsanschluss, der durch eine Busschiene gebildet wird, vereinfacht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies erreicht durch einen elektrischen Verteilerkasten nach Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Relaisgehäusen einander benachbart angeordnet und durch gemeinsames Benutzen der Trennwand zwischen sich zusammengefasst. Damit können in den Relaisgehäusen angeordnete Relais näher aneinander angeordnet werden, so dass die Raumausnutzung verbessert wird.
  • Weiterhin ist das Verbindergehäuse, welches Energie zu der Spule leitet, integriert, indem es die benachbarten Relaisgehäuse mit der dazwischen liegenden Trennwand an äußeren Umfangsoberflächen hiervon überbrückt und die Umfangswand der benachbarten Relaisgehäuse verwendet. Die Bereitstellung des Verbindergehäuses benachbart zu den Relaisgehäusen verbessert die Raumausnutzung weiter. Alternativ kann das Verbindergehäuse einstückig oder integral an der Außenoberfläche der Umfangswand der Relaisgehäuse angeordnet werden. Das Verbindergehäuse ist damit mit der Umfangswand der benachbarten Relaisgehäuse, welche die Trennwand zwischen sich haben, zusammengefasst, was die Steifigkeit insgesamt sicherstellt und ausreichend Haltefestigkeit des Verbindergehäuses bietet.
  • Der Relaisspulenversorgungsanschluss ist an der Umfangswandseite angeordnet, wo das Verbindergehäuse vorgesehen ist, so dass wirksam die Länge der Busschiene verringert wird, welche den leitfähigen Pfad bildet, der das Verbindergehäuse und den Relaisspulenversorgungsanschluss verdrahtet. Folglich kann die Raumausnutzung verbessert werden und Herstellungskosten lassen sich verringern. Weiterhin können Probleme, beispielsweise ein Anstieg des Leitungswiderstandes, der mit einer langen Busschiene einhergeht, und Wärmeentwicklung verhindert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Mehrzahl von Relaisgehäusen und ist das Verbindergehäuse auf der Seite des Relaisspulenversorgungsanschlusses zusammengefasst und integriert, wie oben erwähnt, so dass gleichzeitig und effizient eine Verbesserung der Raumausnutzung, eine Verbesserung der Steifigkeit des Gehäuses insgesamt und eine Verkürzung der Busschiene erreicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein elektrischer Verteilerkasten vorgesehen, bei dem eine Mehrzahl von Busschienen vorgesehen ist; wenigstens eine der Busschienen ist einstückig mit dem externen Energieversorgungsanschluss in dem Verbindergehäuse und der Mehrzahl von Relaisspulenversorgungsanschlüssen in der jeweiligen Mehrzahl von Relaisgehäusen versehen; und der externe Energieversorgungsanschluss an die Mehrzahl von Relaisspulenversorgungsanschlüssen wird gemeinsam benutzt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind ein externer Energieversorgungsanschluss und die Mehrzahl von Relaisspulenversorgungsanschlüssen an einer Busschiene vorgesehen, so dass ausgezeichnete Raumausnutzung erreicht wird. Insbesondere ist das Verbindergehäuse, welches Energie zu der Spule leitet, zwischen den benachbarten Relaisgehäusen bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Damit kann die Länge des Leitungspfads verringert werden und der Leitungspfad kann von dem externen Energieversorgungsanschluss zu den Relaisspulenversorgungsanschlüssen gemeinsam benutzt werden. Damit wird der Raum zur Bereitstellung des Leitungspfads weiter effizient benutzt.
  • Erfindungsgemäß ist ein elektrischer Verteilerkasten vorgesehen, bei dem ein Bodenwandabschnitt an dem Verbindergehäuse in einem Zwischenabschnitt in Höhenrichtung der Umfangswand der Relaisgehäuse vorgesehen ist, und der externe Energieversorgungsanschluss verläuft durch den Bodenwandabschnitt des Verbindergehäuses und steht in das Verbindergehäuse vor.
  • Das Verbindergehäuse, welches einen kleineren Öffnungsbereich oder Umfang der Relaisgehäuse hat, ist hinsichtlich der Festigkeit vorteilhaft. Da der Bodenwandabschnitt des Verbindergehäuses in dem Zwischenabschnitt in Höhenrichtung der Relaisgehäuse vorgesehen ist, wird die Umfangswand der Relaisgehäuse durch den Bodenwandabschnitt weiter verstärkt.
  • In einer noch weiteren Abwandlung der Erfindung ist ein elektrischer Verteilerkasten vorgesehen, bei dem die Umfangswand der Relaisgehäuse, welche integral mit dem Verbindergehäuse versehen ist, sich entlang eines Umfangswandabschnitts des Gehäuses erstreckt und das Verbindergehäuse von der Außenseite des Umfangswandabschnitts des Gehäuses vorsteht.
  • Gemäß dieser Abwandlung wird eine Steifigkeit in der Umfangswand der Relaisgehäuse, an der das Verbindergehäuse vorgesehen ist, ausreichend sichergestellt. Damit kann die Haltefestigkeit des integral vorgesehenen Verbindergehäuses hinreichend sichergestellt werden und das Verbindergehäuse kann integriert werden, wobei ein Abschnitt hiervon von dem Umfangswandabschnitt des Gehäuses vor steht. Da das Verbindergehäuse von dem Gehäuse vorsteht, kann der Raum innerhalb des elektrischen Verteilerkastens hinreichend sichergestellt werden und gleichzeitig kann das Verbindergehäuse, welches Energie an die Spule leitet, effizient mit Blick auf die Raumausnutzung auf Seiten des Spulenanschlusses vorgesehen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Mehrzahl von Relaisgehäusen vorgesehen, welche die Trennwand dazwischen als einen Abschnitt des Wandabschnittes gemeinsam nutzen. Das Verbindergehäuse, welches Energie an die Spule leitet, ist benachbarte Relaisgehäuse an den äußeren Umfangsoberflächen hiervon überbrückend ausgebildet und verwendet die Umfangswand der Relaisgehäuse. Die Relaisspulenversorgungsanschlüsse der Relaisgehäuse sind auf Seiten des Verbindergehäuses vorgesehen. Der Leitungspfad von dem externen Energieversorgungsanschluss in dem Verbindergehäuse zu den Relaisspulenversorgungsanschlüssen wird von der Busschiene gebildet. Damit ist die Mehrzahl von Relaisgehäusen mit dem Verbindergehäuse zusammengefasst, um die Raumausnutzung zu verbessern. Weiterhin verringert die Bereitstellung der Relaisspulenversorgungsanschlüsse auf Seiten des Verbindergehäuses die Länge der Busschiene und vereinfacht die Busschiene, was die Raumausnutzung weiter verbessert und die Herstellungskosten verringert.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Mehrzahl von Figuren und anhand nicht einschränkender Beispiele von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei in den unterschiedlichen Figuren der Zeichnung gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen und wobei:
    • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines elektrischen Verteilerkastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 2 eine Draufsicht auf den elektrischen Verteilerkasten von 1 ist;
    • 3 eine Seitenansicht auf den elektrischen Verteilerkasten von 1 ist;
    • 4 eine Seitenansicht des elektrischen Verteilerkastens von 1 aus einer gegenüber 3 unterschiedlichen Richtung ist; und
    • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des elektrischen Verteilerkastens von 1 ist.
  • Die hier aufgeführten Einzelheiten sind rein beispielhaft und dienen dem Zweck der erläuternden Darstellung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und stellen das dar, was momentan am sinnvollsten und am besten für die Beschreibung von Grundsätzen und Aspekten der vorliegenden Erfindung erachtet wird. Insoweit wird kein Versuch gemacht, Details der vorliegenden Erfindung ausführlicher darzustellen, als es für das grundsätzliche Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist, wobei die Beschreibung in Zusammenschau mit der Zeichnung es einem Fachmann auf dem Gebiet ermöglicht, den Gegenstand der vorliegenden Erfindung in der Praxis umzusetzen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Ein elektrischer Verteilerkasten 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 4 gezeigt. Der elektrische Verteilerkasten 10 enthält ein oberes Gehäuse 12 und ein unteres Gehäuse 14, zwischen denen eine Mehrzahl von Busschienen 16, die einen internen Schaltkreis bilden, aufgenommen ist.
  • Das obere Gehäuse 12 ist aus einem elektrisch nicht leitfähigen synthetischen Harz gebildet. Das obere Gehäuse 12 hat eine im Wesentlichen rechteckförmige Schachtelform, die zum unteren Gehäuse 14 offen ist und ist mit einem Umfangswandabschnitt 20 versehen, der von einem äußeren Umfangsabschnitt eines Plattenabschnittes 18 vor steht.
  • Das obere Gehäuse 12 ist mit einer Mehrzahl von Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c versehen. Da die Relaisgehäuse 22a, 22b und 22c im Wesentlichen gleiche Form haben, wird ein allen gemeinsamer Aufbau mit gleichen Bezugszeichen in der Zeichnung erläutert, ohne zwischen den Relaisgehäusen 22a, 22b, und 22c zu unterscheiden.
  • Die Relaisgehäuse 22a und 22b haben im Wesentlichen gleiche Größe. Die Relaisgehäuse 22a und 22b enthalten zwei Öffnungen 28a bzw. 28b, die sich nach oben (oben in 3) öffnen und die gebildet werden durch unterteilen einer rechteckig umlaufenden Umfangswand 24, die vom Plattenabschnitt 18 vor steht, mittels einer Trennwand 26. Damit sind die Relaisgehäuse 22a und 22b von der Umfangswand 24 eingefasst und einander benachbart zusammengefasst mit der Trennwand 26 dazwischen ausgebildet. Die Trennwand 26 wird als ein Teil eines jeden Wandabschnitts gemeinsam benutzt. Die Umfangwand 24 liegt gegenüber dem äußeren Umfangsabschnitt des Plattenabschnittes 18 aus etwas nach innen versetzt.
  • Eine äußere Umfangsfläche 30 der Umfangswand 24 liegt gegenüber dem Umfangswandabschnitt 20 des oberen Gehäuses 20 etwas nach innen versetzt und erstreckt sich entlang des Umfangswandabschnitts 20.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Relaisgehäuse 22a und 22b jeweils mit Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b und Schalteranschlussdurchgangsöffnung 38a und 38b versehen, welchen den Plattenabschnitt 18 durchsetzen, wie allgemein bekannt ist. Die Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b sind vorgesehen, damit Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a und 32b, die an den Busschienen 16 vorhanden sind, hierdurch eingeführt werden können. Die Schalteranschlussdurchgangsöffnungen 38a und 38b sind vorgesehen, damit Relaisschalteranschlüsse 36a bzw. 36b an den Busschienen 16 hierdurch eingeführt werden können. Die Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b und die Schalteranschlussdurchgangsöffnungen 38a und 38b sind in einem Bereich vorgesehen, der von der Umfangswand 24 und der Trennwand 26 eingefasst ist. Die Spulenanschlussdurchgangsöffnung 34a und 34b liegen nebeneinander fluchtend auf einer geraden Linie. Die Schalteranschlussdurchgangsöffnungen 38a und 38b liegen nebeneinander fluchtend auf einer geraden Linie entfernt von den Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b. Die Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b liegen mehr außerhalb des oberen Gehäuses 12 als die Schalteranschlussdurchgangsöffnungen 38a und 38b und nahe der äußeren Umfangsfläche 30 der Umfangswand 24.
  • Ein Verbindergehäuse 40 ist integral oder einstückig an der äußeren Umfangsfläche 30 vorgesehen. In dem Verbindergehäuse 40 ist ein Verbinder (Stecker oder dergleichen) angeordnet, wobei der Verbinder Energie an Relaisspulen (nicht gezeigt) leitet, die in den Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c angeordnet sind. Wie in 5 gezeigt, hat das Verbindergehäuse 40 eine im Wesentlichen rechteckförmig verlaufende Umfangswand 42, die sich nach oben öffnet (nach oben in 4), ähnlich zu den Relaisgehäusen 22a und 22b. Die Umfangswand 42 enthält die Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b an einer Fläche oder Seite. Die Umfangswand 42 überdeckt oder überbrückt zumindest teilweise die Relaisgehäuse 22a und 22b und steht nach außen (nach oben in 5) des oberen Gehäuses 12 von der äußeren Umfangsfläche 30 vor. Insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform steht die Umfangswand 42 des Verbindergehäuses 40 weiter nach außen vor, als der Umfangswandabschnitt 20 des oberen Gehäuses 12. Somit sind das Verbindergehäuse 40 und die Relaisgehäuse 22a und 22b einander benachbart mit der Umfangswand 24 dazwischen angeordnet. Die Umfangswand 42 steht weiter nach oben (nach oben in 4) vor als die Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b, ist also höher, um ein einfaches Einführen und Herausziehen des Verbinders zu ermöglichen.
  • Ein Bodenwandabschnitt 44 ist innerhalb der Umfangswand 42 vorgesehen. In dem Bodenwandabschnitt 44 ist eine Mehrzahl von Energieversorgungsanschlussdurchgangsöffnungen 46 vorgesehen (vier derartiger Öffnungen bei der vorliegenden Ausführungsform), durch welche externe Energieversorgungsanschlüsse 58 in den Busschienen 16 eingesetzt sind, wie nachfolgend beschrieben wird. Wie in den 3 und 4 gezeigt, liegt die Bodenwand 44 in einem Zwischenabschnitt in Höhenrichtung (Vertikalrichtung in den 3 und 4) der Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b gesehen.
  • Weiterhin erstreckt sich ein Verstärkungsvorsprung 48 von dem Bodenwandabschnitt 44 und des Verbindergehäuses 40 aus nach unten (nach unten in den 3 und 4). Der Verstärkungsvorsprung 48 verläuft über die Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b und den Umfangswandabschnitt 20 des oberen Gehäuses 12. Der Verstärkungsvorsprung 48 hat eine im Wesentlichen lang gestreckte Blockform und steht von der Umfangswand 24 und dem Umfangswandabschnitt 20 aus außen vor. Der Verstärkungsvorsprung 48 verläuft vom Bodenwandabschnitt 44 hoch bis zu einem vorstehenden Endabschnitt (unteren Endabschnitt in 3) vom Plattendabschnitt 18 des Umfangswandabschnitts 20. Der Verstärkungsvorsprung 48 steht von der Umfangswand 24 weniger weit vor als der Bodenwandabschnitt 44. Der Verstärkungsvorsprung 48 ist zumindest in einer Position, wo die Energieversorgungsanschlussdurchgangsöffnungen 46 in dem Bodenwandabschnitt 44 vorhanden sind, massiv. Die Energieversorgungsanschlussdurchgangsöffnungen 46 durchlaufen den Verstärkungsvorsprung 48.
  • Zusätzlich ist das obere Gehäuse 12 bei der vorliegenden Ausführungsform mit dem Relaisgehäuse 22c versehen. Das Relaisgehäuse 22c liegt benachbart dem Relaisgehäuse 22a an einer Seite gegenüberliegend dem Relaisgehäuse 22b. Eine Umfangswand 50 des Relaisgehäuses 22c erstreckt sich von der Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b. Das Relaisgehäuse 22c hat eine etwas geringere Öffnung als die Relaisgehäuse 22a und 22b und ist relativ zu den in Fluchtung liegenden Relaisgehäusen 22a und 22b versetzt angeordnet. Ähnlich zu den Relaisgehäusen 22a und 22b ist das Relaisgehäuse 22c mit Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b und Schalteranschlussdurchgangsöffnungen 38a und 38b versehen. Die Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b liegen näher an dem Verbindergehäuse 40 als die Schalteranschlussdurchgangsöffnungen 38a und 38b.
  • Das untere Gehäuse 14 ist aus einem nicht leitfähigen synthetischen Harz gebildet, wie in 1 gezeigt. Das untere Gehäuse 14 hat eine im Wesentlichen rechteckförmige Schachtelform, die sich in Richtung oberes Gehäuse 12 öffnet und ist mit einem Umfangswandabschnitt 54 versehen, der von einem äußeren Umfangsabschnitt eines Plattenabschnitts 52 aus vor steht. Das untere Gehäuse 14 ist mit Busschienengehäusen 56 versehen, welche in Draufsicht den Busschienen 16 entsprechen, wobei die Busschienengehäuse 56 in Vertiefungen ausgebildet sind, die von Vorsprüngen umgeben sind, welche von den Plattenabschnitten 52 vor stehen, sowie in Form von Rippen.
  • Die Mehrzahl von Busschienen 16 ist zwischen dem oberen Gehäuse 12 und dem unteren Gehäuse 14 aufgenommen. Die Busschienen 16 werden durch Stanzen einer Metallplatte gebildet, d.h. im Wesentlichen, wie dies üblicherweise gemacht wird.
  • Aus der Mehrzahl von Busschienen 16 sind insbesondere die externen Energieversorgungsanschlüsse 58 an Endabschnitten der Busschiene 16a bis 16d angeordnet. Die externen Energieversorgungsanschlüsse 58 erstrecken sich jeweils in einer langen Plattenform mit relativ geringer konstanter Breite. Die externen Energieversorgungsanschlüsse 58 sind einteilig mit den Busschienen 16a bis 16d ausgebildet und so gebogen, dass sie hiervon abstehen.
  • Weiterhin ist die Busschiene 16b mit drei Relaisspulenversorgungsanschlüssen 32a im Endabschnitt versehen. Die Busschienen 16a, 16c und 16d sind jeweils mit einem Relaisspulenversorgungsanschluss 32b am Endabschnitt versehen. Die Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a und 32b haben Becherform mit relativ großer Breite. Die Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a und 32b sind einteilig mit den Busschienen 16d ausgebildet und so gebogen, dass sie hiervon abstehen.
  • Wie allgemein bekannt, sind die verbleibenden Busschienen 16 annähernd in ihren Endabschnitten versehen mit: dem Relaisschalteranschlüssen 36a und 36b; Verbinderverbindungsanschlüssen 60a und 60b zur Verbindung mit externen Verbindern; externen Verbindungsanschlüssen 62a und 62b zur Verbindung mit externen elektrischen Vorrichtungen; und einem Verbindungsanschluss 64 für ein elektrisches Bauteil, um eine Verbindung mit einem andere elektrischen Bauteil zu machen.
  • Die Mehrzahl von Busschienen 16 ist in die entsprechenden Busschienenaufnahmen 56 in dem unteren Gehäuse 14 eingesetzt. Das obere Gehäuse 12 wird abgedeckt und dann sind die Busschienen 16 zwischen dem oberen Gehäuse 12 und dem unteren Gehäuse 14 aufgenommen. Das obere Gehäuse 12 und das untere Gehäuse 14 werden miteinander verriegelt und somit wird der elektrische Verteilerkasten 10 geschaffen. Zur Verriegelung des oberen Gehäuses 12 mit dem unteren Gehäuse 14 wird eine Mehrzahl von Eingriffsabschnitten 66 und eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 68 miteinander in Eingriff gebracht, wobei die Eingriffsabschnitte 66 im Umfangswandabschnitt 20 des oberen Gehäuses 12 vorgesehen sind und jeweils eine Durchgangsöffnungsform oder eine Vertiefungsform offen zur Innenfläche der Umfangswand 20 haben und die Eingriffsvorsprünge 68 in der Umfangswand 54 des unteren Gehäuses 14 angeordnet sind.
  • Wie in 2 gezeigt, überdecken oder überspannen die Busschienen 16a bis 16d das Verbindergehäuse 40 und die Relaisgehäuse 42a, 42b und 42c, wenn sie im oberen Gehäuse 12 und im unteren Gehäuse 14 aufgenommen sind. Die externen Energieversorgungsanschlüsse 58 der Busschienen 16a bis 16d stehen in das Innere der Umfangswand 42 des Verbindergehäuses 40 vor, verlaufen durch die Energieversorgungsanschlussdurchgangsöffnungen 46 des Verbindergehäuses 40 und durchtreten den Bodenwandabschnitt 44. Die drei Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a der Busschiene 16b sind an Positionen entsprechend der jeweiligen Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a der Relaisgehäuse 22a, 22b und 22c angeordnet. Der Relaisspulenversorgungsanschluss 32b der Busschiene 16c ist in einer Position entsprechend der Spulenanschlussdurchgangsöffnung 34b des Relaisgehäuses 22a angeordnet. Auf ähnliche Weise ist der Relaisspulenversorgungsanschluss 32b der Busschiene 16a an einer Position entsprechend der Spulenanschlussdurchgangsöffnung 34b des Relaisgehäuses 22b angeordnet. Der Relaisspulenversorgungsanschluss 32b der Busschiene 16d ist an einer Position entsprechend der Spulenanschlussdurchgangsöffnung 34b des Relaisgehäuses 22c angeordnet. Damit sind die Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a der Busschiene 16b und die Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32b der Busschienen 16a, 16c und 16d benachbart in den jeweiligen Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c angeordnet. Die Busschienen 16a bis 16d bilden somit Leitungspfade von den externen Energieversorgungsanschlüssen 58 im Verbindergehäuse 40 zu den Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a und 32b in den Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c. Weiterhin sind die Relaisschalteranschlüsse 36a und 36b der Busschienen 16 an Positionen entsprechend den Schalteranschlussdurchgangsöffnung 38a und 38b in den Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c angeordnet.
  • Der Verbindungsanschluss 64 für das elektrische Bauteil der Busschiene 16 ist an einer Position entsprechend einer Verbindungsanschlussdurchgangsöffnung 70 im oberen Gehäuse 12 für eine Verbindung mit einem externen elektrischen Bauteil (nicht gezeigt) angeordnet. Wie allgemein bekannt, sind Relaisanschlüsse mit den Relaisspulenversorgungsanschlüssen 32a und 32b, den Relaisschalteranschlüssen 36a und 36b und dem Verbindungsanschluss 64 für ein elektrisches Bauteil verbunden. Die Relaisanschlüsse weisen zu den Spulenanschlussdurchgangsöffnungen 34a und 34b, den Schalteranschlussdurchgangsöffnungen 38a und 38b und der Verbindungsanschlussdurchgangsöffnung 70.
  • Wie in 3 gezeigt sind die Verbinderverbindungsanschlüsse 60a und 60b der Busschiene 16 in Verbindergehäusen 72a bzw. 72b des oberen Gehäuses 12 über Verbindungsöffnungen (nicht gezeigt) in das innere der Verbindergehäuse 72a und 72b hinein vorgesehen, um mit Verbindern (nicht gezeigt) verbunden zu werden. Wie weiterhin in 4 gezeigt, sind die externen Verbindungsanschlüsse 62a und 62b an der Außenfläche des Umfangswandabschnittes 20 des oberen Gehäuses 12 für eine Verbindung mit einem externen elektrischen Bauteil (nicht gezeigt) vorgesehen.
  • Bei dem elektrischen Verteilerkasten 10 mit obigem Aufbau werden die Relais (nicht gezeigt) in den Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c angeordnet; die Spulenanschlüsse der Relais werden mit den Relaisspulenversorgungsanschlüssen 32a und 32b verbunden; und die Schalteranschlüsse der Relais werden mit den Relaisschalteranschlüssen 36a und 36b verbunden. Ein Verbinder (nicht gezeigt) wird mit dem Verbindergehäuse 40 verbunden. Der Verbinder wiederum ist mit einem Schalter beispielsweise in einem Fahrgastraum verbunden. Bei Einschalten des Schalters wird Energie über den Verbinder den externen Energieanschlüssen 58 im Verbindergehäuse 40 zugeführt und von da zu den Spulen der Relais in den Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c somit wird der Verbinderverbindungsanschluss 60a über das Relais im Relaisgehäuse 22a mit dem externen Verbindungsanschluss 62a verbunden, so dass die Energie an ein elektrisches Bauteil geführt wird, das mit einem externen Verbindungsanschluss 62a verbunden ist. Auf ähnliche Weise werden der Verbinderverbindungsanschluss 60b und der externe Verbindungsanschluss 62b über das Relais im Relaisgehäuse 22b verbunden, so dass die Energie an das elektrische Bauteil geführt wird, das mit dem externen Verbindungsanschluss 62b verbunden ist. Weiterhin werden der Verbinderverbindungsanschluss 60b und der Verbindungsanschluss 64 für ein elektrisches Bauteil über das Relais im Relaisgehäuse 22c verbunden, so dass die Energie an das elektrische Bauteil geführt wird, welches mit dem Verbindungsanschluss 64 verbunden ist. Bei Abschalten des Schalters im Fahrgastraum wird die Energiezufuhr an die externen Energieversorgungsanschlüsse 58 und die Relaisspulen unterbrochen. Somit wird auch die Energieversorgung an die elektrischen Bauteile unterbrochen, welche mit den externen Verbindungsanschlüssen 62a und 62b und den Verbindungsanschluss 64 verbunden sind.
  • In dem elektrischen Verteilerkasten 10 mit dem Aufbau gemäß der Ausführungsform sind die Relaisgehäuse 22a und 22b einander benachbart mit der Trennwand 26 dazwischen angeordnet. Die in den Relaisgehäusen 22a und 22b aufgenommenen Relais liegen somit nahe beieinander, so dass eine Verkleinerung des elektrischen Verteilerkastens 10 erreicht wird.
  • Weiterhin ist das Verbindergehäuse 40, mit welchem der Verbinder verbindbar ist, der die in den Relaisgehäusen 22a und 22b aufgenommenen Relais steuert, an der äußeren Umfangsfläche 30 der Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b vorgesehen. Das Verbindergehäuse 40 liegt somit unmittelbar benachbart zu den Relaisgehäusen 22a und 22b, was die Raumausnutzung weiter verbessert.
  • Die Integration oder Zusammenfassung der Relaisgehäuse 22a und 22b mit der Trennwand 26 dazwischen und des Verbindergehäuses 40 stellt wirksam eine Stütze und Haltefestigkeit beim Einführen und Entfernen eines Verbinders in und aus dem Verbindergehäuse 40 sicher. Folglich kann das Verbindergehäuse 40 zur Außenseite des Umfangswandabschnitts 20 des oberen Gehäuses 12 vor stehen, wobei die strukturelle Festigkeit sichergestellt ist, was weiter Raum innerhalb des elektrischen Verteilerkastens 10 einspart. Zusätzlich ist der Bodenwandabschnitt 44 des Verbindergehäuses 40 in Höhenrichtung der Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b gesehen annähernd mittig angeordnet und der Bodenwandabschnitt 44 hat eine kleinere Öffnungsfläche und einen kürzeren Umfang im Vergleich zu den Relaisgehäusen 22a und 22b, was vorteilhaft hinsichtlich der Festigkeit ist. Somit liefert der Bodenwandabschnitt 44 einen Verstärkungseffekt für die Umfangswand 24. In der vorliegenden Ausführungsform überspannt der Verstärkungsvorsprung 48, der sich vom Verbindergehäuse 40 aus nach unten erstreckt, die Umfangswand 24 der Relaisgehäuse 22a und 22b und den Umfangswandabschnitt 20 des oberen Gehäuses 12 zumindest teilweise, was einen ausgezeichneten Verstärkungs- und Lagerungseffekt für das Verbindergehäuse 40 und Verstärkungseffekt für die Umfangswand 24 ergibt.
  • Da das Verbindergehäuse 40 (unmittelbar) benachbart zu den Relaisgehäusen 22a und 22b liegt, kann die Länge der Busschiene 16a bis 16d kurz gemacht werden, wobei die Busschienen 16a bis 16d von den externen Energieversorgungsanschlüssen 58 des Verbindergehäuses 40 zu den Relaisspulenversorgungsanschlüssen 32a und 32b der Relaisgehäuse 22a und 22b führen. Somit kann für die Busschienen 16 Metallmaterial eingespart werden und die Herstellungskosten lassen sich verringern. Insbesondere werden die drei Leitungspfade von der Busschiene 16d gemeinsam bedient, wobei sich diese drei Leitungspfade von den drei Relaisspulenversorgungsanschlüssen 32a der Relaisgehäuse 22a, 22b und 22c zu den externen Energieversorgungsanschlüssen 58 erstrecken. Die Raum- oder Platzausnutzung ist damit weiter verbessert.
  • Der elektrische Verteilerkasten 10 gemäß der Ausführungsform kann in ein Fahrzeug eingebaut werden, wobei die Öffnungsrichtung der Relaisgehäuse 22a und 22b im Wesentlichen horizontal nach oben weist (in 2 ist diese Richtung nach oben auf den Betrachter zu weisend). Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a und 32b der Relaisgehäuse 22a bis 22c alle näher am Verbindergehäuse 40 als die Relaisschalteranschlüsse 36a und 36b angeordnet. Somit können die Relaisschalteranschlüsse 36a und 36b senkrecht gesehen niedriger als die Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a und 32b angeordnet werden. Selbst in einem Fall, wo Kontaktabrieb von den Relais in den Relaisgehäusen 22a, 22b und 22c erzeugt wird, kann dieser Kotaktabrieb sich senkrecht gesehen unterhalb sammeln, wo er keinen Einfluss auf die Relaisspulenversorgungsanschlüsse 32a und 32b und Relaisschalteranschlüsse 36a und 36b hat.
  • Eine bevorzugte und dennoch nur rein illustrative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist folglich nicht auf diese konkrete Beschreibung beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, mehr Gruppen bestehend jeweils aus dem Paar von Relaisgehäusen und dem Verbindergehäuse vorzusehen, welches an den Relaisgehäusen diese zumindest teilweise überdeckend anliegt.
  • Das Verbindergehäuse muss nicht zur Außenseite des Gehäuses vor stehen, sondern kann in dem Gehäuse liegen. Weiterhin ist der Verstärkungsvorsprung 48 gemäß der beschriebenen Ausführungsform nicht zwingend notwendig.
  • Insoweit zusammenfassend ist ein Verbindergehäuse, welches Energie an eine Spule liefert, benachbart von Relaisgehäusen an externen Umfangsflächen hiervon und diese zumindest teilweise überdeckend vorgesehen, wobei eine Umfangswand der aneinander grenzenden Relaisgehäuse mit verwendet wird. Die aneinandergrenzenden Relaisgehäuse werden durch eine Trennwand als ein Teil eines Wandabschnittes voneinander getrennt, benutzen diese jedoch gemeinsam. Eine Busschiene, welche das Verbindergehäuse und die benachbarten Relaisgehäuse überspannt, bildet einen leitfähigen Pfad von einem externen Energieversorgungsanschluss in dem Verbindergehäuse zu einem Relaisspulenversorgungsanschluss in jedem der benachbarten Relaisgehäuse.

Claims (3)

  1. Ein elektrischer Verteilerkasten, aufweisend: ein Gehäuse (12, 14), welches wenigstens eine Busschiene (16) aufnimmt und eine interne Schaltung enthält; und eine Mehrzahl von Relaisgehäusen (22a, 22b, 22c), die sich zur Außenseite des Gehäuses hin öffnen, wobei die Mehrzahl von Relaisgehäusen integral vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Öffnungen (28a, 28b) aufweist, welche von einer Trennwand (26) voneinander getrennt werden, die von den benachbarten Relaisgehäusen gemeinsam benutzt wird, wobei die Trennwand einen Teil einer Relaisgehäusewand bildet; ein Verbindergehäuse (40) welches die benachbarten Relaisgehäuse (22a, 22b) mit der Trennwand (26) dazwischen zumindest teilweise überdeckt und integral an zumindest Abschnitten externer Umfangsflächen hiervon vorgesehen ist, wobei das Verbindergehäuse (40) eine Umfangswand (42) der benachbarten Relaisgehäuse verwendet und das Verbindergehäuse (40) Energie an eine Spule liefert und in die gleiche Richtung wie die benachbarten Relaisgehäuse (22a, 22b) offen ist; wobei die Busschiene (16) und das Verbindergehäuse überspannend angeordnet ist und einen Leitungspfad von einem externen Energieversorgungsanschluss (58) in dem Verbindergehäuse zu dem Relaisspulenversorgungsanschluss in jedem der benachbarten Relaisgehäuse bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relaisspulenversorgungsanschluss (32a) für jedes der Relaisgehäuse an einer Umfangswandseite, an der das Verbindergehäuse vorgesehen ist; wobei ein Bodenwandabschnitt (44) für das Verbindergehäuse in einer in Höhenrichtung der Umfangswand der Relaisgehäuse gesehenen mittigen Lage angeordnet ist und der externe Energieversorgungsanschluss durch den Bodenwandabschnitt des Verbindergehäuses verläuft und in das Verbindergehäuse vorsteht.
  2. Der elektrische Verteilerkasten nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Busschienen (16) vorgesehen ist; wobei wenigstens eine der Busschienen einstückig mit dem externen Energieversorgungsanschluss (58) in dem Verbindergehäuse (40) und der Mehrzahl von Relaisspulenversorgungsanschlüssen (32a) in der entsprechenden Mehrzahl von Relaisgehäusen versehen ist und der Leitungspfad von dem externen Energieversorgungsanschluss zu der Mehrzahl von Relaisspulenversorgungsanschlüssen gemeinsam benutzt wird.
  3. Der elektrische Verteilerkasten nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Umfangswand (42) der Relaisgehäuse, welche mit dem Verbindergehäuse versehen ist, sich entlang eines Umfangswandabschnitts (20) des Gehäuses erstreckt und das Verbindergehäuse vom Umfangswandabschnitt des Gehäuses aus nach außen vorsteht.
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