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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung, durch die ein Elektroanschlusskasten
für die Montage
an einem Kraftfahrzeug oder einem ähnlichem mobilen Körper an
dem Fahrzeugkörper
fixiert wird.
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Allgemein
sind verschiedene elektronische Einrichtungen wie etwa Lampen (Scheinwerfer, Rückleuchten)
und Motoren (Startermotor, Klimaanlagenmotor) an einem mobilen Körper wie
etwa einem Fahrzeugkörper
montiert.
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Anschlusskästen sind
an geeigneten Positionen in dem Fahrzeug vorgesehen, um elektrische Leistung
zu den oben genannten elektronischen Einrichtungen zuzuführen. Ein
Anschlussblock wird gebildet, indem verschiedene Elektroschalteinheiten wie
etwa Sicherungen, Relais usw. miteinander kombiniert werden.
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Ein
derartiger Anschlussblock umfasst häufig Sicherungen, Relais, Busschienen
oder anderes und wird deshalb häufig
als Sicherungsblock oder Relaiskasten oder allgemein als Elektroanschlusskasten
bezeichnet. In der vorliegenden Beschreibung werden der Sicherungsblock,
der Relaiskasten und der Anschlussblock allgemein als „Elektroanschlusskasten" bezeichnet.
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Der
oben genannte Elektroanschlusskasten wird in Übereinstimmung mit dem Fahrzeugtyp
vorbereitet. Dabei werden Elektroanschlusskästen mit verschiedenen Entwürfen für jeweils
verschiedene Fahrzeugtypen vorbereitet. In den letzten Jahren wurde
jedoch vorgeschlagen, gemeinsame Elektroanschlusskästen für verschiedene
Fahrzeuge zu verwenden, um die Kosten zu reduzieren. Um gemeinsame
Elektroanschlusskästen
für verschiedene Fahrzeuge
verwenden zu können,
wurde vorgeschlagen, Halterungen mit verschiedenen Entwürfen für die verschiedenen
Fahrzeugtypen vorzusehen, wobei eine Halterung mit dem Elektroanschlusskasten verbunden
wird und dann die Halterung an einem Fahrzeugkörper oder ähnlichem des Kraftfahrzeugs montiert
wird. Es wurde vorgeschlagen, eine herkömmliche Schraube zu verwenden,
um den Elektroanschlusskasten an der Halterung zu fixieren.
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Die
herkömmliche
Halterung ist aus Metall ausgebildet, sodass die Positionierungsteile
der Halterung zum Positionieren des Elektroanschlusskastens relativ
zu der Halterung nicht mit einer komplexen Form ausgebildet werden
können
und es schwierig ist, den Elektroanschlusskasten genau zu positionieren.
Deshalb kann der Elektroanschlusskasten nicht stabil fixiert werden.
Außerdem
wird die Halterung mit einem Montageteil für die Montage an dem Fahrzeugkörper ausgebildet,
sodass es schwierig ist, genaue Positionierungsteile an der Halterung
auszubilden.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Halterung anzugeben,
bei der Positionierungsteile mit einer komplexen Form ausgebildet
werden können.
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Die
oben genannte Aufgabe wird durch eine Halterung der Erfindung gemäß Anspruch
1 zum Halten eines Elektroanschlusskastens und zum Fixieren des
Elektroanschlusskastens an einem Fahrzeugkörper gelöst, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung wenigstens zwei Positionierungsteile zum Positionieren
des Elektroanschlusskastens und einen Verbindungsteil zum Verbinden
der zwei Positionierungsteile umfasst, wobei die zwei Positionierungsteile
und der Verbindungsteil einstückig
aus einem Kunstharz ausgebildet sind.
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In
der Halterung der Erfindung gemäß Anspruch
1 sind die wenigstens zwei Positionierungsteile und der Verbindungsteil
einstückig
aus einem Kunstharz ausgebildet, wobei der Elektroanschlusskasten
derart an der Halterung montiert wird, dass der Elektroanschlusskasten
durch die Positionierungsteile positioniert wird, die in Übereinstimmung mit
der Konfiguration des Elektroanschlusskastens, der Position zum
Fixieren der Halterung an dem Fahrzeugkörper usw. geformt sind.
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Die
Halterung der Erfindung gemäß Anspruch
2 und nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierungsteil
einen Aufnahmeteil, gegen den ein von dem Elektroanschlusskasten
vorstehender Vorsprungsteil stößt, sowie
einen Stoßteil
umfasst, gegen den ein Kantenteil des Elektroanschlusskastens stößt.
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In
der Halterung der Erfindung gemäß Anspruch
2 sind der Aufnahmeteil und der Stoßteil an dem Positionierungsteil
ausgebildet, sodass der Vorsprungsteil in eine Stoßverbindung
mit dem Aufnahmeteil des Positionierungsteils gebracht wird und weiterhin
der Kantenteil des Elektroanschlussteils in eine Stoßverbindung
mit dem Stoßteil
gebracht wird, sodass der Elektroanschlusskasten derart an der Halterung
montiert werden kann, dass der Elektroanschlusskasten relativ zu
der Halterung montiert ist.
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Die
Halterung der Erfindung gemäß Anspruch
3 und nach Anspruch 1 oder 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Verbindungsteil einen Montageteil aufweist, an dem ein weiterer
Elektroanschlusskasten befestigt ist.
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In
der Halterung der Erfindung gemäß Anspruch
3 weist der Verbindungsteil den Montageteil auf, an dem der weitere
Elektroanschlusskasten befestigt ist, sodass zusätzlich zu dem an der Halterung montierten
Elektroanschlusskasten der weitere Elektroanschlusskasten an dem
Verbindungsteil montiert ist.
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Wie
oben beschrieben sind in der Halterung der Erfindung gemäß Anspruch
1 die wenigstens zwei Positionierungsteile und der Verbindungsteil einstückig aus
einem Kunstharz ausgebildet, sodass Positionierungsteile vorgesehen
werden können,
die in Übereinstimmung
mit der Konfiguration des Elektroanschlusskastens, der Position
zum Fixieren der Halterung an dem Fahrzeugkörper usw. geformt sind. Es
können
also komplizierte Positionierungsteile ausgebildet werden, sodass
der Elektroanschlusskasten stabil fixiert werden kann. Wenn außerdem die
Positionierungsteile in Übereinstimmung
mit dem Fahrzeugtyp ausgebildet sind, kann der gemeinsame Elektroanschlusskasten
für verschiedene
Fahrzeuge verwendet werden. Wenn außerdem die Positionierungsteile
für den
Elektroanschlusskasten separat zu dem Montageteil für die Montage
an dem Fahrzeugkörper
ausgebildet sind, sodass die Halterung als Montageumrüstungsglied
für die
Montage des Elektroanschlusskastens an dem Fahrzeugkörper verwendet
werden kann, kann der Elektroanschlusskasten stabil an dem Fahrzeugkörper fixiert
werden.
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In
der Erfindung gemäß Anspruch
2 sind zusätzlich
zu den Vorteilen der Erfindung gemäß Anspruch 1 der Aufnahmeteil
und der Stoßteil
an dem Positionierungsteil ausgebildet, sodass der Vorsprungsteil
und der Kantenteil des Elektroanschlusskastens in eine Stoßverbindung
mit jeweils dem Aufnahmeteil und dem Stoßteil der Halterung gebracht werden,
wodurch die Positionierung des Elektroanschlusskastens bewerkstelligt
wird. Deshalb kann die Positionierung des Elektroanschlusskastens
relativ zu der Halterung einfach durchgeführt werden, wodurch die Effizienz
der Operation verbessert werden kann.
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In
der Erfindung gemäß Anspruch
3 weist der Verbindungsteil zusätzlich
zu den Vorteilen der Erfindung nach Anspruch 1 und 2 den Montageteil
auf, an dem der weitere Elektroanschlusskasten befestigt ist, sodass
zusätzlich
zu dem Elektroanschlusskasten der weitere Elektroanschlusskasten
an der Halterung befestigt werden kann, weshalb die Position zum Montieren
des weiteren Elektroanschlusskastens relativ zu dem Fahrzeugkörper nicht
berücksichtigt
zu werden braucht, sodass die Vielzahl von Elektroanschlusskästen durch
die Halterung an dem Fahrzeugkörper
fixiert werden kann.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Elektroanschlusseinheit der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Elektroanschlusseinheit
von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Elektroanschlusseinheit von 1 und
zeigt die gegenüberliegende
Seite.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt einen Zustand, in dem ein
kleiner Elektroanschlusskasten aus der Elektroanschlusseinheit von 3 entfernt
ist.
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5 ist
eine Ansicht, die einen Zustand vor der Positionierung eines Elektroanschlusskastens
relativ zu einer Halterung zeigt.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Teils A von 5.
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7 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Elektroanschlusskasten
relativ zu der Halterung positioniert ist.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Teils B von 7.
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9 ist
eine schematische, vergrößerte Teilansicht,
die einen modifizierten Positionierungsteil einer Halterung zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie ein Elektroanschlusskasten an der Halterung
von 9 montiert wird.
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11 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem der Elektroanschlusskasten relativ
zu der Halterung von 10 positioniert ist.
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Im
Folgenden wird eine Elektroanschlusseinheit einschließlich einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 10 beschrieben.
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Die
in 1 gezeigte Elektroanschlusseinheit 1 dieser
Ausführungsform
ist in einem Fahrzeug montiert, das ein mobiler Körper ist.
Wie in 1 bis 8 gezeigt, umfasst die Elektroanschlusseinheit 1 einen
Elektroanschlusskasten 2, einen kleinen Elektroanschlusskasten
(einen weiteren Anschlusskasten 2A) und eine Halterung 3.
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Der
Elektroanschlusskasten 2 umfasst einen Körperteil 4 in
der Form eines flachen Kastens, Sicherungen (elektronische Teile),
die in dem Körperteil 4 aufgenommen
sind, eine Verteilerplatte, die in dem Körperteil 4 aufgenommen
ist, einen Fahrzeugkörper-Montageteil 5 und
einen Halterungs-Montageteil 6.
Der Körperteil 4 umfasst
einen Verbindungsteil 8, mit dem Stecker (d.h. Anschlüsse) eines
Kabelbündels
verbunden sind. Die Anschlüsse
des Kabelbündels
sind mit dem Elektroanschlusskasten 2 verbunden.
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Das
Kabelbündel
umfasst eine Vielzahl von Kabeln und Steckern. Jedes der Kabel ist
ein so genanntes umhülltes
Kabel, das einen Leiter (d.h. einen elektrisch leitenden Draht)
und eine Hülle
um den Leiter herum umfasst. Die Drähte sind mit verschiedenen
elektrischen Einrichtungen verbunden, die an einem Fahrzeug oder ähnlichem
montiert sind. Jeder Stecker umfasst Metallanschlüsse, die
mit entfernten Enden der Leiter in den Drähten verbunden sind, sowie
ein Steckergehäuse
aus einem isolierenden Material, in dem die Metallanschlüsse aufgenommen sind.
Die Stecker sind an den entfernten Endteilen der Drähte montiert.
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Die
Verteilerplatte umfasst elektrisch leitende Busschienen und Isolierplatten.
Die Busschienen können
erhalten werden, indem ein elektrisch leitendes Metallblech gepresst
oder gestanzt wird. Die Vielzahl von Busschienen sind übereinander
gestapelt und verhindern einen Kurzschluss (d.h. eine elektrische
Verbindung) zwischen den Busschienen an den Bereichen, an denen
keine elektrische Verbindung gewünscht
wird. Die Isolierplatten dienen auch dazu, die Busschienen an den
korrekten Positionen zu positionieren.
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Wenn
die Verteilerplatte in dem Körperteil 4 des
Elektroanschlusskastens 2 aufgenommen ist, verbindet sie
die elektrischen Teile (wie etwa die Sicherungen), die in dem Körperteil 4 aufgenommen sind,
mit den entsprechenden Drähten
des Kabelbündels
in einem vorbestimmten Muster über
die Stecker, die in dem Steckergeil 8 des Körperteils 4 aufgenommen
sind.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, umfasst der kleine
Elektroanschlusskasten 2A einen Körperteil 21 in der
Form eines flachen Kastens, der kleiner als der Körperteil 4 des
Elektroanschlusskastens 2 ist, einen Relais-Montageteil 22 für die Montage
von in dem Körperteil 21 aufgenommenen
Relais, einen Sicherungs-Montageteil 23 für die Montage
von Sicherungen und einen Steckerteil 24, mit dem ein Stecker eines
Kabelbündels
verbunden wird. Ein Verbindungsaufnahmeteil (nicht gezeigt) ist
an der Seite des Körperteils 21 gegenüber einer
Verbindungswand 14 (weiter unten beschrieben) ausgebildet,
wobei dieser Verbindungsaufnahmeteil mit Verbindungsteilen (weiter
unten beschrieben) an der Verbindungswand 14 verbunden
werden kann, um den Körperteil 21 an
der Verbindungswand 14 zu fixieren.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
wird der kleine Elektroanschlusskasten 2A als anderer (oder
zusätzlicher)
Elektroanschlusskasten verwendet, wobei die Erfindung jedoch nicht
auf diesen Aufbau beschränkt
ist, sondern auch ein Elektroanschlusskasten mit einer Größe wie der
Elektroanschlusskasten 2 als zusätzlicher Elektroanschlusskasten
verwendet werde kann. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können zwei
oder mehr zusätzliche
Elektroanschlusskästen
an der Verbindungswand 14 montiert werden.
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Der
Fahrzeugkörper-Montageteil 5 steht
von einem Eckteil des Körperteils 4 des
Elektroanschlusskastens 2 nach außen vor. Der Fahrzeugkörper-Montageteil 5 weist
allgemein die Forme einer flachen Platte auf, wobei ein Loch 10 für den Durchgang
einer Schraube durch einen zentralen Teil der Platte ausgebildet
ist. Der Fahrzeugkörper-Montageteil 5 wird über einem
Paneel des Fahrzeugkörpers angeordnet
und an diesem Paneel befestigt, indem die Schraube durch das Loch 10 geführt und
an dem Paneel fixiert wird. Der Fahrzeugkörper-Montageteil 5 wird
dabei verwendet, um den Elektroanschlusskasten 2 an dem
Fahrzeugkörper
des Fahrzeugs zu fixieren.
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Der
Fahrzeugkörper-Montageteil 5 weist
einen balkenförmigen
Vorsprungsteil 51 auf, der von einer Seitenfläche vorsteht,
d.h. von dem Elektroanschlusskasten 2 vorsteht. Der Vorsprungsteil 51 stößt gegen
einen Stoßteil
der Halterung 3 (weiter unten beschrieben), um relativ
zu der Halterung 3 positioniert zu werden.
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Der
Halterungs-Montageteil 6 steht von einem anderen Eckteil
(nachfolgend als „der
andere Eckteil" bezeichnet)
des Körperteils 4 des
Elektroanschlusskastens 2 nach außen vor. Der andere Eckteil des
Körperteils 4 des
Elektroanschlusskastens 2, an dem der Halterungs-Montageteil 6 vorgesehen
ist, und der eine Eckteil des Körperteils 4,
an dem der Fahrzeugkörper-Montageteil 5 vorgesehen
ist, sind auf einer diagonalen Linie angeordnet. Der Halterungs-Montageteil 6 ist
in Nachbarschaft zu dem Verbindungsteil 8 in dem Körperteil 4 des
Elektroanschlusskastens 2 vorgesehen. Der oben genannte andere
Eckteil ist in Nachbarschaft zu dem Verbindungsteil 8 angeordnet.
Der Halterungs-Montageteil 6 ist also in Nachbarschaft
zu den Anschlüssen
der Drähte
des Drahtbündels
angeordnet, der mit dem Steckerteil 8 verbunden ist.
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Der
Halterungs-Montageteil 6 weist die Form einer flachen Platte
auf, und ein Loch 11 für
den Durchgang einer Schraube 12 ist durch einen zentralen
Teil der Platte ausgebildet. Der Halterungs-Montageteil 6 wird über eine
Platzierungswand 16 (weiter unten beschrieben) der Halterung 3 gelagert,
die als Platzierungsteil dient, und wird auf dieser Platzierungswand 16 durch
die Schraube 12 (die als Fixierungsglied dient) fixiert,
die durch das Loch 11 geführt und in eine in der Platzierungswand 16 vorgesehene Mutter
geschraubt wird. Der Halterungs-Montageteil 6 wird nämlich verwendet,
um den Elektroanschlusskasten 2 an der Halterung 3 zu
fixieren.
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Die
Halterung 2 umfasst eine Verbindungswand 13 für eine Verbindung
mit dem Fahrzeugkörper-Montageteil 5,
die Verbindungswand 14 in der Form einer flachen Platte,
eine Überlagerungswand 15 in
der Form einer flachen Platte, die auf den Teil des Elektroanschlusskastens 2 gelagert
wird, der in Nachbarschaft zu dem einen Eckteil angeordnet ist, die
Platzierungswand 16 (die als Platzierungsteil dient), auf
die der Halterungs-Montageteil 6 des Elektroanschlusskastens 2 gelagert
wird, und einen Fahrzeugkörper-Montageteil 17.
Die Verbindungswand 13, die Verbindungswand 14,
die Überlagerungswand 15,
die Platzierungswand 16 und der Fahrzeugkörper-Montageteil 17 sind
einstückig
miteinander aus einem Kunstharz ausgebildet.
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Die
Verbindungswand 13 dient als ein Positionierungsteil zum
Positionieren des Elektroanschlusskastens 2 und erstreckt
sich von den oberen Kanten der Verbindungswand 14 und der Überlagerungswand 15,
um über
einen oberen Kantenteil 41 des Körperteils 4 und den
Fahrzeugkörper-Montageteil 5 des
Elektroanschlusskastens 2 gelagert zu werden. Die Verbindungswand 13 umfasst
einen Vertiefungsteil 13a, gegen den der Vorsprungsteil 51 des Fahrzeugkörper-Montageteils 5 stößt, und
einen Stoßteil 13b,
gegen den der obere Kantenteil 41 des Elektroanschlussteils 2 stößt.
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Der
Vertiefungsteil 13a dient als Empfangsteil und wird durch
einen Vertiefungsteil mit einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt in Entsprechung zu
der Querschnittform des Vorsprungsteils 51 des Fahrzeugkörper-Montageteils 5 wie
in 8 gezeigt definiert. Der Vorsprungsteil 51 kann
in diese Vertiefung von einer unteren Öffnung derselben her eingesteckt werden.
Der Vertiefungsteil 13a ist derart ausgebildet, dass wenn
der Vorsprungsteil 51 in den Vertiefungsteil 13a eingesteckt
wird und eng gegen eine Innenfläche
des Vertiefungsteils 13a stößt, ein oberer Endteil des
Fahrzeugkörper-Montageteils 5 eng
gegen eine Innenfläche
der Verbindungswand 13 stößt. Wenn nämlich die enge Stoßverbindung
zwischen dem Vertiefungsteil 13a und dem Vorsprungsteil 51 und
die enge Stoßverbindung
zwischen der Innenfläche
der Verbindungswand 13 und dem oberen Endteil des Fahrzeugkörper-Montageteils 5 erreicht
werden, wird eine Bewegung des Fahrzeugkörper-Montageteils 5 verhindert,
sodass dieser in einer korrekten Position positioniert wird.
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Wie
in 6 gezeigt, wird der Stoßteil 13b durch einen
allgemein sektorförmigen
konvexen Teil definiert, wobei der Stoßteil 13b an der Innenseite der
Verbindungswand 14 ausgebildet ist und mit einer vorbestimmten
Länge von
dem oberen Kantenteil 41 vorsteht. Der obere Kantenteil 41 des
Körperteils 4 des
Elektroanschlusskastens 2 weist eine Form auf, die der
Form einer Seitenwand (d.h. einer bogenförmigen Umfangsfläche) 13c des
Stoßteils 13b entspricht,
sodass dieser obere Kantenteil 41, wenn er mit der Seitewand 13c verbunden
ist, entlang der Seitenwand 13c gleiten kann. Es ist übrigens
lediglich notwendig, dass die Kontur des Stoßteils 13b einem Teil
des Kantenteils 41 des Elektroanschlusskastens 2 entspricht.
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Die
Verbindungswand 14 weist allgemeine eine flache Dreiecksform
auf und verbindet die Verbindungswand 13 mit der Platzierungswand 16.
Wie in 4 gezeigt, sind die Vielzahl von (drei in 4) Verbindungsteilen 14A und 14B für die Montage
des kleinen Elektroanschlusskastens 2A an der Außenseite
der Verbindungswand 14 vorgesehen, die von dem Elektroanschlusskasten 2 abgewandt
ist. Die Verbindungswand 14 kann eine beliebige andere
geeignete flache Form wie zum Beispiel eine Form aufweisen, bei
der sich die Verbindungswand 14 schräg über den Elektroanschlusskasten 2 erstreckt.
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Der
Verbindungsteil 14A umfasst eine plattenförmigen konvexen
Verbindungsteil 141 und ein Paar von Positionierungsteilen 142.
Jeder der zwei Verbindungsteile 14B umfasst einen plattenförmigen konvexen
Verbindungsteil 143, der eine kleinere Größe als der
konvexe Verbindungsteil 141 aufweist. Der konvexe Verbindungsteil 141 und
die zwei konvexen Verbindungsteils 143 sind mit dem Verbindungsaufnahmeteil
des kleinen Elektroanschlusskastens 2A verbunden, sodass
der keine Elektroanschlusskasten 2A an der Außenseite
der Verbindungswand 14 befestigt ist. Übrigens kann die Anzahl der
Verbindungsteile 14A und 14B und die Kombination
derselben in Übereinstimmung
mit der Größe, dem
Gewicht usw. des kleinen Elektroanschlusskastens 2A gewählt werden.
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Die Überlagerungswand 15 und
die Platzierungswand 16 erstrecken sich allgemein senkrecht von
der Verbindungswand 14. Die Überlagerungswand 15 erstreckt
sich senkrecht von einer Außenkante
der Verbindungswand 14. Die Platzierungswand 16 dient
als der andere Positionierungsteil und erstreckt sich von einem
Eckteil der Verbindungswand 14. Der Halterungs-Montageteil 6 ist
auf die Platzierungswand 16 gelagert, und die Mutter für die Verbindung
mit der Schraube 12 ist in der Platzierungswand 16 eingebettet,
wobei das Gewindeloch der Mutter mit dem Loch 11 ausgerichtet
ist.
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Der
Fahrzeugkörper-Montageteil 17 erstreckt
sich von einem anderen Eckteil der Verbindungswand 14,
sodass er außerhalb
des Elektroanschlusskastens 2 angeordnet ist. Eine Schraube,
die durch das Paneel des Fahrzeugkörpers hindurchgeht, wird in
den Fahrzeugkörper-Montageteil 17 geschraubt.
Die Schraube wird derart in den Fahrzeugkörper-Montageteil 17 geschraubt,
dass die Halterung 3 und damit der Elektroanschlussteil 2 durch den
Fahrzeugkörper-Montageteil 17 an
dem Paneel des Fahrzeugkörpers
fixiert werden.
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Die
Halterung 3 weist einen Vorsprungsteil 18 auf.
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der wandförmige Vorsprungsteil 18 auf
einer Außenkante
der Platzierungswand 16 der Halterung ausgebildet und steht
senkrecht von dieser vor. Die Außenform des Vorsprungsteils 18 entspricht
der Außenform
der Platzierungswand 16. Der Vorsprungsteil 18 steht von
der Platzierungswand 16 derart vor, dass sie über den
Kopf der (in die Mutter geschraubten) Schraube 12 an der
Platzierungswand 16 hinaus vorsteht. Das von der Platzierungswand 16 entfernte Ende
bzw. die Kante des Vorsprungsteils 18 steht in einer sich
von der Platzierungswand 16 entfernenden Richtung (d.h.
von dem Halterungs-Montageteil 6) über den Kopf der Schraube 12 vor.
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Weiterhin
ist ein Positionierungsteil 18a an der Kante einer Innenfläche (gegenüber dem
Elektroanschlusskasten 2) des Vorsprungsteils 18 in
der Nähe
der Platzierungswand 16 vorgesehen, wobei die Kontur des
Positionierungsteils 18a einem Teil (der Außenkante)
des Halterungs-Montageteils 6 entspricht. Der Positionierungsteil 18a wird
durch den Kantenteil des Vorsprungsteils 18 dort definiert, wo
der Vorsprungsteil 18 und die Platzierungswand 16 miteinander
verbunden sind, wobei die Außenkante
des Halterungs-Montageteils 6,
die auf der Platzierungswand 16 platziert ist, eng über den
Positionierungsteil 18a gelagert ist. Auf diese Weise wird die
Außenkante
des Halterungs-Montageteils 6, die auf dem Platzierungsteil 16 platziert
ist, eng über
den Positionierungsteil 18a gelagert, sodass der Positionierungsteil 18a den
Halterungs-Montageteil 6 korrekt auf der Platzierungswand 16 positioniert.
Der Positionierungsteil 18a positioniert den Elektroanschlusskasten 2 also
relativ zu der Halterung 3.
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Im
Folgenden wird eine Prozedur zum Montieren des Elektroanschlusskastens 2 und
des kleinen Elektroanschlusskastens 2A auf der Halterung 3 mit
Bezug auf 5 bis 8 beschrieben.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, wird der Kantenteil 41 des
Körperteils 4 des
Elektroanschlusskastens 2 mit einem vorbestimmten Winkel
in eine Stoßverbindung
mit der Seitenwand 13c des Stoßteils 13b der Halterung 3 gebracht.
Dann wird der Elektroanschlusskasten 2 in einer Gleitrichtung (durch
den Pfeil X in 7 angegeben) geschoben, wobei
die Stoßbeziehung
beibehalten wird. Dadurch wird der Fahrzeugkörper-Montageteil 5 über die
Platzierungswand 15 der Halterung in einer engen Stoßbeziehung
gelagert, wobei auch der Vorsprungsteil 51 eng gegen den
Vertiefungsteil 13a der Stoßwand 13 stößt (siehe 8),
und wird weiterhin der Halterungs-Montageteil 6 über die
Platzierungswand 16 gelagert, sodass der Elektroanschlusskasten 2 relativ
zu der Halterung 3 positioniert wird. Dann wird die Schraube 12 in
die Mutter geschraubt, wobei die Verbindungswand 14 über dem
Elektroanschlusskasten 2 gelagert ist, um den Elektroanschlusskasten 2 an der
Halterung 3 zu fixieren. Die Schraube wird in den Fahrzeugkörper-Montageteil 17 der
Halterung 3 geschraubt, um den Elektroanschlusskasten 2 an
dem Paneel des Fahrzeugkörpers
zu fixieren.
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Der
Verbindungsaufnahmeteil des kleinen Elektroanschlusskastens 2A wird
mit dem konvexen Verbindungsteil 141 und den zwei konvexen
Verbindungsteilen 143 an der Außenseite der Verbindungswand 14 verbunden,
die von dem Elektroanschlusskasten 2 abgewandt ist, um
den kleinen Elektroanschlusskasten 2A an der Außenseite
der Verbindungswand 14 zu montieren. Der kleine Elektroanschlusskasten 2A wird
also durch die Halterung 3 an dem Paneel des Fahrzeugkörpers fixiert.
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Wie
oben beschrieben, sind in der Halterung 3 die Verbindungswand 13 und
Platzierungswand 16 (die jeweils als die zwei Positionierungsteile
dienen) sowie die Verbindungswand 14, die die Verbindungswand 13 mit
der Platzierungswand 16 verbindet, einstückig aus
einem Kunstharz ausgebildet. Deshalb können die Positionierungsteile
in einer Form in Übereinstimmung
mit der Konfiguration des Elektroanschlusskastens 2, der
Position zum Fixieren der Halterung 3 an dem Fahrzeugkörper usw.
vorgesehen werden. Es können
also komplexe Positionierungsteile ausgebildet werden, sodass der
Elektroanschlusskasten stabil fixiert werden kann.
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Wenn
die Positionierungsteile für
einen bestimmten Fahrzeugtyp ausgebildet werden, kann der gemeinsame
Elektroanschlussteil 2 für verschiedene Fahrzeugtypen
verwendet werden. Auch wenn die Positionierungsteile für den Elektroanschlusskasten 2 separat
zu einem Montageteil für
die Montage an dem Fahrzeugkörper
ausgebildet sind, sodass die Halterung als Montageumrüstungsglied
für die
Montage des Elektroanschlusskastens an dem Fahrzeugkörper verwendet
werden kann, kann der Elektroanschlusskasten 2 stabil an
dem Fahrzeugkörper
fixiert werden.
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Weiterhin
sind der Vertiefungsteil 13a und der Stoßteil 13b an
der Verbindungswand 13 ausgebildet, die als Positionierungsteil
dient. Indem also der Vorsprungsteil 51 und der Kantenteil 41 des
Elektroanschlussteils 2 jeweils in eine Stoßverbindung mit
dem Vertiefungsteil 13a und dem Stoßteil 13b der Halterung
gebracht werden, kann die Positionierung bewerkstelligt werden.
Deshalb kann die Positionierung des Elektroanschlusskastens 2 relativ
zu der Halterung 3 einfach durchgeführt werden, wodurch die Effizienz
der Operation verbessert werden kann.
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Weiterhin
sind die Verbindungsteile 14A und 14B, die als
Montageteil dienen, an dem der kleine Elektroanschlusskasten (d.h.
der weitere Elektroanschlusskasten) 2A montiert wird, an
der Verbindungswand 14 ausgebildet, die als Verbindungsteil dient,
sodass der kleine Elektroanschlusskasten 2A an der Halterung 3 montiert
werden kann. Es ist deshalb nicht erforderlich, die Position zum
Montieren des kleinen Elektroanschlusskastens 2A relativ
zu dem Fahrzeugkörper
zu berücksichtigen,
wobei die Vielzahl von Elektroanschlusskästen durch die Halterung 3 an
dem Fahrzeugkörper
fixiert werden kann.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird der Empfangsteil
des Positionierungsteils durch den Vertiefungsteil 13a der
Stoßwand 13 gebildet.
Eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, die einen modifizierten Empfangsteil verwendet, wird
unten mit Bezug auf 9 bis 11 beschrieben.
Diejenigen Teile dieser Ausführungsform,
die identisch mit denjenigen der oben beschriebenen Elektroanschlusseinheit 1 sind,
werden jeweils durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier
auf eine erneute ausführliche
Beschreibung derselben verzichtet wird.
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Wie
in 9 gezeigt, umfasst eine Verbindungswand 13 ein
Einsteckloch 13d, in das ein Vorsprungsteil 51 eines
Fahrzeug-Montageteil 5 drehbar (oder
winkelig beweglich) eingesteckt werden kann, sowie einen Stoßteil 13b,
gegen den ein oberer Kantenteil 41 eines Elektroanschlusskastens 2 stoßen kann.
Das Einsteckloch 13d dient als Aufnahmeteil des Positionierungsteils
und weist die Form eines Durchgangslochs auf, das durch die Verbindungswand 13 ausgebildet
ist.
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Wie
in 10 gezeigt, ist ein Vorsprungsteil 51 in
das Einsteckloch 13d eingesteckt, sodass der Elektroanschlusskasten 2 durch
die Verbindungswand 13 gehalten wird, um winkelig um das
Einsteckloch 13d bewegt werden zu können und dadurch in einer Breitenrichtung
einer Verbindungswand 14 positioniert zu werden. Dann wird
der Elektroanschlusskasten 2 winkelig in einer Winkelbewegungsrichtung (durch
den Pfeil Y in 10 angegeben) bewegt, sodass
der Randteil 41 eines Körperteils 4 des
Elektroanschlusskastens 2 in eine Stoßverbindung mit dem Stoßteil 13b einer
Halterung 3 gebracht wird, um die Winkelbewegung des Elektroanschlusskastens 2 wie in 11 gezeigt
zu verhindern.
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Der
Fahrzeugkörper-Montageteil 5 wird über eine
Platzierungswand 15 der Halterung in einer engen Stoßbeziehung
gelagert, wobei auch der Stoßteil 13b gegen
den Kantenteil 41 des Körperteils 4 des Elektroanschlusskastens 2 stößt und ein
Halterungs-Montageteil 6 der Halterung 3 über eine
Platzierungswand 16 gelagert wird, sodass der Elektroanschlusskasten 2 relativ
zu der Halterung 3 positioniert wird. Dann wird eine Schraube 12 in
eine Mutter geschraubt, wobei die Verbindungswand 14 auf
den Elektroanschlusskasten 2 gelagert ist, um den Elektroanschlusskasten 2 an
der Halterung 3 zu fixieren. Eine Schraube wird in einen
Fahrzeugkörper-Montageteil 17 der
Halterung 3 geschraubt, um den Elektroanschlusskasten 2 an
dem Paneel des Fahrzeugkörpers
zu fixieren.
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Bei
diesem Aufbau der Positionierungsteile der Halterung 3 können auch
komplizierte Positionierungsteile ausgebildet werden, sodass der
Elektroanschlusskasten 2 stabil fixiert werden kann. Wenn
außerdem
die Positionierungsteile in Übereinstimmung mit
dem Fahrzeugtyp ausgebildet werden, kann der gemeinsame Elektroanschlusskasten 2 für verschiedene
Fahrzeugtypen verwendet werden. Wenn übrigens die Positionierungsteile
in Übereinstimmung
mit dem Fahrzeugtyp ausgebildet werden, kann der gemeinsame Elektroanschlusskasten 2 für verschiedene
Fahrzeuge verwendet werden. Und auch wenn die Positionierungsteile
für den
Elektroanschlusskasten separat zu einem Montageteil für die Montage
an dem Fahrzeugkörper
ausgebildet sind, sodass die Halterung als Montageumrüstungsglied
zum Montieren des Elektroanschlusskastens an dem Fahrzeugkörper verwendet
werden kann, kann der Elektroanschlusskasten 2 stabil an
dem Fahrzeugkörper
fixiert werden.
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Weiterhin
sind das Einsteckloch 13d und der Stoßteil 13b an der Verbindungswand 13 ausgebildet,
die als Positionierungsteil dient, sodass durch das Bringen des
Vorsprungsteils 51 und des Kantenteils 41 des
Elektroanschlusskastens 2 in eine Stoßverbindung mit jeweils dem
Einsteckloch 13d und dem Stoßteil 13b der Halterung 3 eine
Positionierung bewerkstelligt werden kann. Deshalb kann die Positionierung
des Elektroanschlusskastens 2 relativ zu der Halterung 3 einfach
durchgeführt
werden, sodass die Effizienz der Operation verbessert werden kann.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind lediglich beispielhaft für
die Erfindung, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Jeder der Positionierungsteile
kann eine andere Form aufweisen, solange die Positionierungsteile
den Elektroanschlusskasten 2 positionieren können.