DE102011082575A1 - Elektrischer verteilerkasten - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Prioritäten der
JP 2010-207080 JP 2011-064209 - Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verteilerkasten zum Einbau in ein Fahrzeug oder dergleichen, insbesondere einen elektrischen Verteilerkasten mit einem Verbindungsgehäuse, beispielsweise einem Verbinder- oder Steckergehäuse, das sich zu einer Seite des elektrischen Verteilerkastens hin öffnet.
- In den elektrischen Systemen von Fahrzeugen oder ähnlichen Fortbewegungsmitteln werden üblicherweise elektrische Verteilerkästen, beispielsweise Sicherungskästen, Relaiskästen oder dergleichen für eine effiziente Verdrahtung und verbesserte Wartung verwendet. Üblicherweise hat ein solcher elektrischer Verteilerkasten einen Aufbau, bei dem leitfähige Bauteile, beispielsweise eine Busschiene, welche eine interne Schaltung oder einen internen Schaltkreis bilden, in einem Verteilerkastenhauptkörper von hohler Kastenform angeordnet oder aufgenommen sind, wobei die Kastenform aus einem oberen Gehäuseteil und einem unteren Gehäuseteil gebildet ist, die an einer jeweiligen Öffnungsseite miteinander kombiniert sind. Eine Mehrzahl von Anschluss- oder Verbindungsgehäusen ist an einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche des Verteilerkastenhauptkörpers vorgesehen, wobei die Anschlussgehäuse mit vorstehenden Verbindungsanschlüssen versehen sind, welche den Busschienen zugehörig sind. Externe elektrische Bauteile, beispielsweise Verbinder, Stecker, Sicherungen, Relais etc., werden an der internen Schaltung angeordnet und hiermit verbunden.
- Aufgrund der neueren Anforderungen hinsichtlich Verkleinerung und Platzeinsparung ist es notwendig, das Anschlussgehäuse an einer Seitenfläche des Verteilerkastenhauptkörpers mit einer Öffnung zu versehen, wo das obere Gehäuseteil und das untere Gehäuseteil kombiniert sind, also zusätzlich zur oberen Oberfläche und unteren Oberfläche des Verteilerkastenhauptkörpers, um den Zusammenbau von Verbindern elektrischer Kabelanschlüsse oder dergleichen in einem Fahrzeug zu erlauben und um die Raumausnutzung um den Verteilerkasten herum zu verbessern. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde vorgeschlagen, dass ein Gehäusehälftenkörper einteilig oder einstückig an einer Umfangswand sowohl eines oberen Gehäuseteils als auch eines unteren Gehäuseteils angeordnet wird und dass die Gehäusehälftenkörper zusammengefügt werden, wenn die Umfangswände zusammengefügt werden, so dass ein Anschlussgehäuse geschaffen wird, das sich an einer Seitenfläche eines Verteilerkastenhauptkörpers öffnet. Alternativ beschreibt die
JP 2008-283760 A - Jedoch hat ein Anschlussgehäuse mit einer unterteilten Struktur, welche oberes und unteres Gehäuseteil quasi überbrückt, einen Freiraum oder Spalt in einem Verriegelungsabschnitt der Gehäuseteile. Wenn eine externe Kraft oder eine Vibration einwirkt, können sich die Gehäuseteile zueinander verschieben und das Anschlussgehäuse kann sich verformen. Eine derartige Verformung des Anschlussgehäuses verursacht eine Verschiebung zwischen dem Anschlussgehäuse und einem in das Innere vorstehenden Verbindungsanschluss, was möglicherweise zu einem Verhaken eines elektrischen Bauteils bei dessen Einbau führt oder allgemein Einbauschwierigkeiten bereiten kann. Zusätzlich verursacht eine derartige Verformung des Anschlussgehäuses eine Instabilität eines elektrischen Bauteils, das im Inneren des Gehäuses eingebaut ist, was zu Verschleiß und Schäden am elektrischen Bauteil und dem elektrischen Verteilerkasten führt sowie weiterhin zu ernsthaften Defekten, beispielsweise Verbindungsfehlern.
- Bei dem Aufbau gemäß der
JP 2008-283760 A - Mit Blick auf die obigen Umstände ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verteilerkasten mit einem neuen Aufbau zu schaffen, der eine Formstabilität eines Anschlussgehäuses sicherstellt, das sich zu einer Seite des elektrischen Verteilerkastens hin öffnet, und der eine Verbindungsstabilität eines elektrischen Bauteils hierin mit einfachem Aufbau ohne einen Anstieg der Bauteileanzahl sicherstellt.
- Die vorliegende Erfindung schafft zur Lösung dieser Aufgabe einen elektrischen Verteilerkasten, aufweisend: einen Verteilerkastenhauptkörper, aufgebaut aus einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, die miteinander kombinierbar sind, und enthaltend wenigstens ein Anschlussgehäuse, das sich zu einer Seite des Verteilerkastenhauptkörpers hin senkrecht zu einer Zusammenfügrichtung des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils öffnet; und wenigstens eine Busschiene, die in dem Verteilerkastenhauptkörper aufgenommen ist und einen Verbindungsanschluss aufweist, der einteilig an ihr ausgebildet ist, wobei der Verbindungsanschluss in dem Anschlussgehäuse angeordnet ist und sich in Richtung einer Öffnungsrichtung erstreckt, wobei das erste Gehäuseteil einteilig mit dem Anschlussgehäuse, das sich zur Seite des ersten Gehäuseteils hin öffnet, versehen ist; das zweite Gehäuseteil einteilig mit wenigstens einer Stützbasis versehen ist, die sich in Richtung des ersten Gehäuseteils erstreckt und von einem Fenster in dem Anschlussgehäuse aus in das Innere des Anschlussgehäuses weist; und die Busschiene des Verbindungsanschlusses, der im Inneren des Anschlussgehäuses angeordnet ist, entlang der Stützbasis verlaufend angeordnet und zwischen der Stützbasis und dem ersten Gehäuseteil eingeschlossen ist, um in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses positioniert zu sein.
- Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in einem Fall, wo es notwendig ist, das Anschlussgehäuse offen zu der Seite des Verteilerkastenhauptkörpers hin zu haben, wo erstes Gehäuseteil und zweites Gehäuseteil kombiniert sind, das Anschlussgehäuse, das sich zur Seite des ersten Gehäuseteils hin öffnet, einteilig (und damit vollständig) nur an einem (z. B. dem ersten) Gehäuseteil vorgesehen. Im Vergleich zu einem Fall, wo ein Anschlussgehäuse ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil überdeckt, verformt sich das Anschlussgehäuse aufgrund einer Verschiebung der Gehäuseteile, hervorgerufen durch einen Spalt bei einem Verriegelungs- oder Verbindungsabschnitt zwischen den Gehäuseteilen, nicht. Somit können die geschilderten Probleme verhindert werden, beispielsweise Probleme beim Einbau eines elektrischen Bauteils aufgrund einer solchen Verformung des Anschlussgehäuses sowie Verschleiß und Beschädigungen eines eingebauten elektrischen Bauteils und Kontaktfehler aufgrund einer Instabilität zwischen den Gehäuseteilen.
- Insbesondere stellt die einstückige oder einteilige Bereitstellung des Anschlussgehäuses, das sich zur Seite eines der Gehäuseteile hin öffnet, eine Formstabilität des Anschlussgehäuses, das sich zu der Seite hin öffnet, sicher, so dass mit weniger Bauteilen im Vergleich zu einem herkömmlichen Aufbau, bei dem ein separates Anschlussgehäuse zwischen die Umfangswände von Gehäuseteilen gesetzt ist, die Verbindungsstabilität sichergestellt ist.
- Weiterhin ist die Stützbasis, welche einteilig von dem zweiten Gehäuseteil vorsteht, in das Anschlussgehäuse durch das Fenster in dem Anschlussgehäuse eingesetzt, und der Verbindungsanschluss der Busschiene an der Stützbasis ist im Inneren des Anschlussgehäuses angeordnet. Somit kann der Verbindungsanschluss innerhalb des Anschlussgehäuses auf geeignete Weise aufgenommen und angeordnet werden, während die Gesamtsteifigkeit des einteilig vorgesehenen Anschlussgehäuses hinreichend sichergestellt ist. Zusätzlich kann das Fenster im Anschlussgehäuse von der Stützbasis des zweiten Gehäuses ohne Verwendung eines separaten Bauteils abgedeckt werden, so dass ein Anstieg der Bauteilanzahl verhindert ist und eine Verbindungsstabilität eines elektrischen Bauteils hinreichend sichergestellt ist.
- Ein Abschnitt der Busschiene, der entlang der Stützbasis liegt, ist zwischen die Stützbasis und das erste Gehäuseteil gesetzt und liegt in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses. Somit kann eine Kraft beim Einsetzen oder Entfernen eines elektrischen Bauteils, welche auf den Verbindungsanschluss wirkt und ein Problem bei einem sich zur Seite hin öffnenden Anschlussgehäuse ist, vom Halteabschnitt der Busschiene in Kontakt mit den beiden Gehäuseteilen aufgenommen werden. Somit können eine Verformung des Verbindungsanschlusses und nachteilige Einflüsse auf andere Abschnitte aufgrund des Einführens/Entfernens (bzw. der zugehörigen Kräfte) des elektrischen Bauteils durch Verwendung des Zusammenbaus der beiden Gehäuseteile verhindert werden, ohne dass ein einteiliges Ausformen des Verbindungsanschlusses an dem Gehäuseteil oder ein separates Halteteil notwendig ist.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung steht bei dem elektrischen Verteilerkasten die Stützbasis in das Innere des Anschlussgehäuses von einer Bodenseite her gegenüberliegend der Öffnungsseite des Anschlussgehäuses vor und die Busschiene ist zwischen dem Anschlussgehäuse und der Stützbasis in dem Anschlussgehäuse derart angeordnet, dass der Verbindungsanschluss in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses und Vorstehrichtung der Stützbasis positioniert ist.
- Gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist die Busschiene zwischen das Anschlussgehäuse und die Stützbasis in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses und in Vorstehrichtung der Stützbasis gesetzt, und damit wird der Verbindungsanschluss positioniert. Folglich kann der Verbindungsanschluss in dem Gehäuse stabiler positioniert und gehalten werden, was die Verbindungszuverlässigkeit und -stabilität in dem Anschlussgehäuse weiter verbessert.
- Weiterhin kann die Busschiene zwischen dem Anschlussgehäuse und der Stützbasis in Vorstehrichtung der Stützbasis angeordnet sein; wenigstens entweder das Anschlussgehäuse oder die Stützbasis ist mit einem Positioniervorsprung versehen, der sich in Vorstehrichtung der Stützbasis erstreckt; der Positioniervorsprung durchtritt eine Durchgangsöffnung in der Busschienet; und ein vorstehender Endabschnitt des Positioniervorsprungs ist in eine Passvertiefung eingesetzt, welche in dem anderen von Anschlussgehäuse und Stützbasis eingesetzt ist.
- Gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist der Positioniervorsprung in Eingriff mit der Durchgangsöffnung in der Busschiene, so dass die Positionierung und das Halten der Busschiene in sämtlichen Richtungen um den Positioniervorsprung herum sichergestellt sind. Damit kann der Verbindungsanschluss in dem Gehäuse sicherer und stabiler positioniert werden. Weiterhin ist der vorstehende Endabschnitt des Positioniervorsprungs an wenigstens entweder dem Anschlussgehäuse oder der Stützbasis in Eingriff mit der Passvertiefung entweder an der Stützbasis oder dem Anschlussgehäuse (also dem entsprechenden Gegenstück). Eine Positionierung der Busschiene und eine gegenseitige Positionierung von Stützbasis und Anschlussgehäuse können somit unter Verwendung des gemeinsamen Positioniervorsprungs erfolgen, was eine genauere Positionierung des Verbindungsanschlusses in dem Anschlussgehäuse erlaubt. Weiterhin erstreckt sich der Positioniervorsprung in Vorstehrichtung der Stützbasis, d. h. in eine Richtung senkrecht zur Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses. Damit kann die Busschiene stabil entgegen einer horizontalen Einführ-/Entfernungskraft gehalten werden, welche auf den Verbindungsanschluss in dem Anschlussgehäuse wirkt, das sich zur Seite hin öffnet. Folglich kann eine Festigkeit gegenüber der Einführ-/Entfernungskraft, welche mit einem Seitenanschlussgehäuse einhergeht, in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, während die Positioniergenauigkeit verbessert ist.
- Wenigstens entweder das Anschlussgehäuse oder die Stützbasis, welche die Busschiene zwischen sich einschließen, kann mit einer Presssitzrippe versehen sein und die Presssitzrippe drückt gegen die Busschiene und die Busschiene ist zwischen dem Anschlussgehäuse und der Stützbasis gehalten.
- Gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Presssitzrippe vorgesehen, um Größentoleranzen oder Größenschwankungen von Busschiene, erstem Gehäuseteil und Stützbasis auszugleichen oder aufzunehmen, und damit kann die Busschiene sicher zwischen dem Anschlussgehäuse und der Stützbasis gehalten werden. Folglich sind Instabilitäten des Verbindungsanschlusses verhindert, und es erfolgt eine Positionierung in dem Anschlussgehäuse in einer besonders sicheren und stabilen Weise.
- Weiterhin kann bei dem elektrischen Verteilerkasten das Anschlussgehäuse einen rechteckförmigen Rohrabschnitt, der zu der Seite hin offen ist, aufweisen und das Fenster kann an einer Position beabstandet von einer Ecke des rohrförmigen Abschnitts ausgebildet sein.
- Gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Fenster in dem Anschlussgehäuse entfernt von der Ecke des rohrförmigen Abschnitts angeordnet. Damit kann der Verstärkungseffekt der Ecke des rohrförmigen Abschnitts eine Abnahme der Formstabilität des Anschlussgehäuses aufgrund der Ausbildung des offenen Fensters minimieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Anschlussgehäuse, das sich seitlich oder zur Seite hin öffnet, einstückig oder einteilig am ersten Gehäuseteil angeordnet oder ausgebildet; die Stützbasis, die einstückig oder einteilig vom zweiten Gehäuseteil vorsteht, wird durch das Fenster in das Anschlussgehäuse eingeführt; und der Verbindungsanschluss der Busschiene an der Stützbasis ist im Inneren des Anschlussgehäuses aufgenommen oder angeordnet. Folglich kann mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein elektrischer Verteilerkasten geschaffen werden, der wenigstens ein seitliches oder sich zur Seite hin öffnendes Anschlussgehäuse aufweist, wobei verbesserte Formstabilität und Verbindungsstabilität mit einer geringeren Anzahl von Bauteilen zu erreichen sind.
- Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
- Es zeigt:
-
1 in auseinandergezogener perspektivischer Ansicht einen elektrischen Verteilerkasten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Vorderansicht eines oberen Gehäuseteils in dem Verteilerkasten von1 ; -
3 eine Vorderansicht eines unteren Gehäuseteils in dem Verteilerkasten von1 ; -
4 eine Rückansicht auf das untere Gehäuseteil in dem Verteilerkasten von1 ; -
5 eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuseteils und einer Busschiene in dem elektrischen Verteilerkasten von1 von der Rückseite des unteren Gehäuseteils her gesehen; -
6 eine Vorderansicht auf den Verteilerkasten von1 im zusammengebauten Zustand; -
7 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines wesentlichen Abschnitts aus6 entlang dortiger Linie A-A; -
7 eine vergrößerte Schnittdarstellung von nur dem oberen Gehäuseteil in dem Abschnitt von6 entlang dortiger Linie B-B; -
9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts oder Hauptabschnitts eines elektrischen Verteilerkastens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
10 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines unteren Gehäuseteils und einer Busschiene von9 ; -
11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts des elektrischen Verteilerkastens von9 ; -
12 eine vergrößerte Vorderansicht des Hauptabschnitts des Verteilerkastens von9 ; -
13 eine Schnittdarstellung des Hauptabschnitts in12 entlang dortiger Linie C-C; und -
14 eine Schnittdarstellung des Hauptabschnitts in12 entlang dortiger Linie D-D. - Die nachfolgende Beschreibung ist rein illustrativ und dient lediglich dazu, das Wesen der vorliegenden Erfindung in ihren Grundzügen zu erläutern und zu beschreiben; insofern ist die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsformen als rein illustrativ und als nicht einschränkend für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei in den einzelnen Figuren der Zeichnung gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile oder Abschnitte bezeichnen.
-
1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines elektrischen Verteilerkastens10 (nachfolgend auch nur als „Verteilerkasten” bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in1 gezeigt, hat der Verteilerkasten10 ein oberes Gehäuseteil12 als ersten Gehäuseabschnitt und ein unteres Gehäuseteil14 als zweiten Gehäuseabschnitt. Das obere Gehäuseteil12 und das untere Gehäuseteil14 werden in einer Vertikalrichtung in1 miteinander kombiniert, um einen Verteilerkastenhauptkörper16 zu bilden. Im Inneren des Verteilerkastenhauptkörpers16 ist zwischen dem oberen Gehäuseteil12 und dem unteren Gehäuseteil14 eine Mehrzahl von Busschienen18a bis18h aufgenommen, um einen internen Schaltkreis oder eine interne Schaltung20 zu bilden. Weiterhin sind wenigstens eines, in der dargestellten Ausführungsform zwei Anschlussgehäuse22a und22b an dem Verteilerkastenhauptkörper16 vorgesehen, welche sich jeweils zu einer Seite hin öffnen. Die Anzahl und/oder Öffnungsrichtungen der Anschlussgehäuse können variabel sein und sind nicht auf die dargestellte Anzahl und Ausrichtung beschränkt. Verbindungsanschlüsse24a bzw.24b stehen im Inneren der Anschlussgehäuse22a bzw.22b vor, wobei die Verbindungsanschlüsse24a bzw.24b an vorderen Endabschnitten der Busschienen18a bzw.18b angeordnet oder ausgebildet sind. - Genauer gesagt, das obere Gehäuseteil
12 aus einem Kunstharz oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hat eine rechteckförmige Schachtelform, die sich zum unteren Gehäuseteil14 hin öffnet. Eine Mehrzahl von Relaisanordnungsabschnitten26 und Verbinderanordnungsabschnitten28 ist gemäß1 an einer oberen Oberfläche des oberen Gehäuseteils12 vorhanden. Eine Mehrzahl von Bolzeneinführabschnitten30 befindet sich in einem äußeren Umfangsabschnitt des oberen Gehäuseteils12 . Wie in2 gezeigt, ist das obere Gehäuseteil12 mit einer Umfangswand32 versehen, welche sich umlaufend in Richtung des unteren Gehäuseteils14 vom Umfangsabschnitt der oberen Oberfläche aus erstreckt. - Das obere Gehäuseteil
12 ist einteilig mit den beiden Anschlussgehäusen22a und22b versehen, die sich zur Seite des oberen Gehäuseteils12 hin öffnen. Genauer gesagt, die Anschlussgehäuse22a und22b öffnen sich in einer horizontalen Richtung senkrecht zur vertikalen Richtung, in der das obere Gehäuseteil12 und das untere Gehäuseteil14 zusammengefügt werden. Jedes der Anschlussgehäuse22a und22b hat einen rohrförmigen Abschnitt38 , der sich in einer rechteckförmigen Rohrform von einer Öffnung36 in der Umfangswand32 des oberen Gehäuseteils12 aus horizontal erstreckt (in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene von2 ). Eine rechteckförmige Bodenwand40 ist in einem Endabschnitt des rohrförmigen Abschnitts38 an der Bodenseite entgegengesetzt zur Seite der Öffnung36 angeordnet. - Verbinder oder Anschlüsse (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind horizontal von der Seite des oberen Gehäuseteils
12 in den Anschlussgehäusen22a und22b angeordnet. Ein Eingriffsfenster44 , mit dem ein Verriegelungsabschnitt eines Verbinders in Eingriff ist, ist in einer oberen Wand42 des rohrförmigen Abschnitts38 eines jeden Anschlussgehäuses22a und22b vorhanden (siehe1 ). Ein Positioniervorsprung46 ist an der oberen Wand42 vorgesehen für einen gegenseitigen Eingriff zwischen dem rohrförmigen Abschnitt38 und dem Verbinder. Die Anschlussgehäuse22a und22b haben im Wesentlichen den oben beschriebenen gleichen Aufbau. Das Anschlussgehäuse22b befindet sich jedoch in einer unteren Position etwas näher an dem unteren Gehäuseteil14 . - Das untere Gehäuseteil
14 , welches aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material wie das obere Gehäuseteil12 gebildet ist, hat eine im Wesentlichen rechteckförmige flache Plattenform, wie aus den3 bis5 hervorgeht. In5 sind die Busschienen18a bis18h zur Anordnung im unteren Gehäuseteil14 ebenfalls dargestellt. Ausschnitte48 und Durchgangsöffnungen50 sind in einem äußeren Umfangsabschnitt des unteren Gehäuseteils14 an Stellen entsprechend den Bolzeneinführabschnitten30 des oberen Gehäuseteils12 vorgesehen. - Eine Mehrzahl von Busschienenanordnungsabschnitten
56 ist an einer oberen Oberfläche des unteren Gehäuseteils14 vorgesehen. Jeder der Busschienenanordnungsabschnitte56 ist so ausgebildet, dass er formmäßig an die Form der Busschienen18a bis18h angepasst ist, und hat eine Vertiefungsform, definiert durch eine Bodenfläche58 und eine Gehäusewand60 , so dass eine erste flache Platte86 einer jeden der Busschienen18a bis18h gemäß nachfolgender Beschreibung in einem positionierten Zustand aufgenommen ist (siehe1 ). - Ein Vorsprung
62 , der insgesamt eine abgestufte Blockform hat, ist einstückig an der oberen Oberfläche des unteren Gehäuseteils14 vorgesehen, wobei der Vorsprung62 in einer Richtung nach oben, also in Zusammenfügrichtung mit dem oberen Gehäuseteil12 , vorsteht. Der Vorsprung62 hat einen Aufbau, bei dem eine nach oben vorstehende erste Stützbasis64a (linke Seite in3 ) und eine nach oben vorstehende zweite Stützbasis64b (rechte Seite in3 ) einteilig über einen abgestuften Verbindungsabschnitt65 dazwischen verbunden sind, wobei die erste Stützbasis64a den größten Vorstehbetrag hat und einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und die zweite Stützbasis64b der niedrigste Vorsprung ist und ebenfalls einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt hat. - An einem vorstehenden vorderen Endabschnitt der Stützbasis
64a , die vom unteren Gehäuseteil14 in Richtung oberes Gehäuseteil12 vorsteht, ist eine flache Oberfläche66a benachbart einer äußeren Umfangswand52 angeordnet, wie in1 gezeigt. Ein Haltevorsprung68a ist an einer rückwärtigen Endseite der flachen Oberfläche66a entfernt von der äußeren Umfangswand52 angeordnet, wobei der Haltevorsprung68a sich weiter nach oben als die flache Oberfläche66a erstreckt. Eine flache Stützfläche70a ist an einer vorstehenden vorderen Endfläche des Haltevorsprungs68a angeordnet. Eine abgestufte Oberfläche72a , die sich in Vertikalrichtung erstreckt, ist zwischen der flachen Oberfläche66a und der flachen Stützfläche70a angeordnet. Ein Paar von Stützrippen78a steht an beiden Seiten in Breitenrichtung der flachen Stützfläche70a gesehen nach oben vor. - Eine rückseitige oder hintere Oberfläche
80 an der Rückseite der Stützbasis64a erstreckt sich geradlinig in Bandform von der flachen Stützfläche70a zur oberen Oberfläche des unteren Gehäuseteils14 . Wie in4 gezeigt, verläuft ein Paar von Seitenendstützrippen82 entlang der gesamten Länge der rückseitigen Oberfläche80 benachbart den beiden Seiten in Breitenrichtung der rückseitigen Oberfläche80 . - Die Stützbasis
64b hat im Wesentlichen ähnlichen Aufbau wie die beschriebene Stützbasis64a , hat jedoch an der rückwärtigen Endseite einen teilweise unterschiedlichen Aufbau. Genauer gesagt, ähnlich wie bei der Stützbasis64a ist ein vorstehender vorderer Endabschnitt der Stützbasis64b mit einer flachen Oberfläche66b an einer Vorderendseite und mit einem Haltevorsprung68b an einer Hinterendseite versehen, und in der vorstehenden Vorderendfläche ist eine flache Stützfläche70b vorgesehen (siehe1 ). Die flache Stützfläche70b der Stützbasis64b erstreckt sich weiter nach hinten als die flache Stützfläche70a der Stützbasis64a . Eine rückwärtige Oberfläche84 der Stützbasis64b erstreckt sich geradlinig von der flachen Stützfläche70b zur oberen Oberfläche des unteren Gehäuseteils14 . Die rückwärtige Oberfläche84 ist annähernd eine flache Oberfläche ohne das Paar von Seitenendstützrippen82 . - Die Mehrzahl von Busschienen
18a bis18h , die in dem Verteilerkastenhauptkörper16 aufgenommen sind, hat eine Anzahl von unterschiedlichen Formen, wie in den1 und5 gezeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Gesamtanzahl von acht Busschienen18a bis18h zur Ausbildung des Schaltkreises oder der Schaltung20 verwendet. Die Busschienen18a bis18h werden jeweils durch Stanzpressen und Biegen einer flachen Metallplatte in eine bestimmte Form gebildet. - Der Verbindungsanschluss
24a ist an einem Endabschnitt der Busschiene18a angeordnet, wobei der Verbindungsanschluss24a in das Innere des Anschlussgehäuses22a für eine externe Verbindung vorsteht. Der Verbindungsanschluss24a ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Zungenanschluss mit einer unebenen Oberfläche. Die Busschiene18a hat eine erste flache Platte86a , die sich im Wesentlichen bandförmig horizontal erstreckt und in dem Busschienenanordnungsabschnitt56 des unteren Gehäuseteils14 aufgenommen ist. Die erste flache Platte86a hat eine ebene Form ähnlich derjenigen der Bodenfläche58 des Busschienenanordnungsabschnitts56 und ist in dem Busschienenanordnungsabschnitt56 positioniert und aufgenommen. Ein Endabschnitt der ersten flachen Platte86a , wo der Verbindungsanschluss24a vorgesehen ist, ist abgekröpft gebogen. Ein senkrechter Abschnitt88a , der sich senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der ersten flachen Platte86a und dem Verbindungsanschluss24a erstreckt, liegt einteilig dazwischen. Eine zweite flache Platte90a , welche sich horizontal und senkrecht zum senkrechten Abschnitt88a erstreckt, ist an einem oberen Endabschnitt des senkrechten Abschnitts88a vorhanden. Der Verbindungsanschluss24a befindet sich an einem vorderen Endabschnitt der zweiten flachen Platte90a . - Ähnlich zur Busschiene
18a ist die Busschiene18b an einem Endabschnitt einteilig mit dem Verbindungsanschluss24b versehen, der in das Anschlussgehäuse22b vorsteht. Im Wesentlichen ähnlich zur Busschiene18a hat die Busschiene18b eine erste flache Platte86b , einen senkrechten Abschnitt88b und eine zweite flache Platte90b . Der Verbindungsanschluss24b des Anschlussgehäuses22b ist an einem vorderen Endabschnitt der zweiten flachen Platte90b ausgebildet. Der senkrechte Abschnitt88b der Busschiene18b ist kürzer als der senkrechte Abschnitt88a der Busschiene18a . Die zweite flache Platte90b der Busschiene18b liegt tiefer als die zweite flache Platte90a der Busschiene18a . Die zweite flache Platte90b der Busschiene18b erstreckt sich weiter als die zweite flache Platte90a der Busschiene18a . - Das obere Gehäuseteil
12 , das untere Gehäuseteil14 und die Busschienen18a bis18h mit obiger Ausgestaltung werden wie nachfolgend beschrieben zusammengebaut, um den elektrischen Verteilerkasten10 zu bilden. - Wie in
5 gezeigt, werden zunächst die Busschienen18a bis18h in den jeweiligen Busschienenanordnungsabschnitten56 des unteren Gehäuseteils14 angeordnet. Die ersten flachen Platten86a und86b der Busschienen18a und18b liegen auf den Bodenflächen58 der Busschienenanordnungsabschnitte56 und sind hierin aufgenommen. Die senkrechten Abschnitte88a und88b und die zweiten flachen Platten90a und90b sind entlang den zugehörigen Stützbasen64a bzw.64b angeordnet. Insbesondere liegt der senkrechte Abschnitt88a der Busschiene18a an der rückwärtigen Oberfläche80 der Stützbasis64a an. Der senkrechte Abschnitt88a liegt zwischen dem Paar von Seitenendstützrippen82 an der rückwärtigen Oberfläche80 , um so positioniert zu werden. Ein Basisendabschnitt der zweiten flachen Platte90a der Busschiene18a ist an der flachen Stützfläche70a der Stützbasis64a angeordnet und von dem Paar von Stützrippen78a an beiden Seiten in Breitenrichtung gesehen positioniert gehalten. Der Verbindungsanschluss24a , der vom vorderen Endabschnitt der zweiten flachen Platte90a der Busschiene18a vorsteht, liegt oberhalb der flachen Oberfläche66a und erstreckt sich in Richtung der vorderen Endseite der flachen Oberfläche66a in einer Position oberhalb der flachen Oberfläche66a . Der Verbindungsanschluss24a erstreckt sich im Wesentlichen in einer gleichen Position wie der vordere Endabschnitt der flachen Oberfläche66a der Stützbasis64a , steht jedoch nicht von der Endoberfläche der Stützbasis64a vor. - Im Wesentlich ähnlich zur Busschiene
18a ist die Busschiene18b ebenfalls im unteren Gehäuseteil14 angeordnet und die erste flache Platte86b der Busschiene18b ist in dem Busschienenanordnungsabschnitt56 aufgenommen. Bei der Busschiene18b überlappt jedoch der senkrechte Abschnitt88b nicht die rückseitige Oberfläche84 der Stützbasis64b und verläuft nach oben, während er die Gehäusewand60 des Busschienenanordnungsabschnitts56 überdeckt. Die zweite flache Platte90b der Busschiene18b erstreckt sich horizontal in Richtung des Verbindungsanschlusses24b in einem Zustand, wo ein Abschnitt in Verbindung mit dem senkrechten Abschnitt88b nicht vom unteren Gehäuseteil14 gestützt ist. Ein Zwischenabschnitt in Längenrichtung der zweiten flachen Platte90b ist auf der flachen Stützfläche70b der Stützbasis64b angeordnet. Die flache Stützfläche70b der Stützbasis646b ist länger als die Stützbasis64a in einer anterior-posterioren Richtung der Stützbasis64b . Damit ist die zweite flache Platte90b der Busschiene18b auf der flachen Stützfläche70b der Stützbasis64b in einem breiteren Bereich angeordnet. Die angeordnete zweite flache Platte90b ist in einem Zustand gestützt oder gehalten, in welchem die beiden Seiten in Breitenrichtung durch das Paar von langen Stützrippen78b an der flachen Stützfläche70b positioniert sind. Ähnlich zur Busschiene18a ist der Verbindungsanschluss24b , der von der vorderen Endseite der zweiten flachen Platte90b der Busschiene18b vorsteht, beabstandet oberhalb der flachen Oberfläche66b und erstreckt sich in Richtung der vorderen Endseite der flachen Oberfläche66b in einer Position oberhalb dieser flachen Oberfläche66b . - Das obere Gehäuseteil
12 wird von oben auf das untere Gehäuseteil14 gesetzt, in welchem sich die Busschienen18a bis18h befinden, und das untere Gehäuseteil14 wird somit abgedeckt (siehe1 ). Das untere Gehäuseteil14 und das obere Gehäuseteil12 werden wie oben beschrieben in Vertikalrichtung miteinander kombiniert, und damit wird der Verteilerkastenhauptkörper16 mit einer hohlen Schachtelstruktur gebildet. Die Schaltung20 wird von den Busschienen18a bis18h in dem Verteilerkastenhauptkörper16 gebildet. Die Bolzeneinführabschnitte30 des oberen Gehäuseteils12 werden in die Ausschnitte48 und die Durchgangsöffnungen50 des unteren Gehäuseteils14 eingeführt und liegen direkt an der unteren Oberfläche des Verteilerkastenhauptkörpers16 frei. Durch Kombination von oberem Gehäuseteil12 und unterem Gehäuseteil14 wird die Umfangswand32 des oberen Gehäuseteils12 so angeordnet, dass die äußere Umfangswand52 des unteren Gehäuseteils14 von außen her abgedeckt wird, so dass ein Umfangswandabschnitt des Verteilerkastenhauptkörpers16 gebildet wird. - In einem Zustand, in welchem gemäß obiger Beschreibung das obere Gehäuseteil
12 und das untere Gehäuseteil14 vertikal miteinander kombiniert werden, öffnen sich die Anschlussgehäuse22a und22b , die an der Seite des oberen Gehäuseteils12 angeordnet sind, horizontal an der Seitenfläche des Verteilerkastenhauptkörpers16 . In den Anschlussgehäusen22a und22b sind die Verbindungsanschlüsse24a und24b , welche an den Busschienen18a und18b ausgebildet sind, aufgenommen und stehen von der Bodenwand40 in Richtung der Öffnung36 vor. Da die Verbindungsanschlüsse24a und24b in den Anschlussgehäusen22a und22b im Wesentlichen gleich angeordnet und ausgebildet sind, erfolgt nachfolgend nur eine Beschreibung anhand des Anschlussgehäuses22a und eine detaillierte Erläuterung des Anschlussgehäuses22b erfolgt nicht. - Die
7 und8 sind vergrößerte Schnittansichten des Anschlussgehäuses22a . Zur Erleichterung des Verständnisses zeigt8 nur das obere Gehäuseteil12 unter Weglassung der Busschiene18a und des unteren Gehäuseteils14 . Eine untere Wand92 des rohrförmigen Abschnitts38 des Anschlussgehäuses22a hat eine Rechteckform. Ein rechteckförmiges unteres Fenster94 öffnet sich in einem mittigen Abschnitt in Breitenrichtung an der Rückseite der unteren Wand92 . Das untere Fenster94 erreicht Endabschnitte an zwei Seiten in Breitenrichtung der unteren Wand92 (zwei Seiten in einer Richtung von links nach rechts in8 ) nicht. Genauer gesagt, das untere Fenster94 ist entfernt von einer Ecke96 des rohrförmigen Abschnitts38 , welche ein externer Kantenabschnitt der unteren Wand92 ist. - Ein Bodenfenster
98 ist in der Bodenwand40 des rohrförmigen Abschnitts38 ausgebildet. Das Bodenfenster98 , das sich vom unteren Fenster94 aus erstreckt, hat die gleiche Breite wie das untere Fenster94 und öffnet sich nur in einem mittigen Abschnitt in Breitenrichtung unterhalb der Bodenwand40 . Genauer gesagt, das Bodenfenster98 ist entfernt von der Ecke96 des rohrförmigen Abschnitts38 angeordnet, welche ein äußerer Kantenabschnitt der Bodenwand40 ist. Wie in7 gezeigt, ist ein Gehäuseabschnitt100 an einer weiter rückwärtigen Seite (rechten Seite in7 ) von dem Öffnungsendabschnitt des Bodenfensters98 des Anschlussgehäuses22a aus angeordnet. Der Gehäuseabschnitt100 ist mit einer horizontalen Stützwandfläche102 und einer senkrechten Stützwandfläche104 versehen, wobei sich die horizontale Stützwandfläche102 horizontal vom Öffnungsendabschnitt oberhalb des Bodenfensters98 aus erstreckt und die senkrechte Stützwandfläche104 sich vertikal vom Endabschnitt der horizontalen Stützwandfläche102 aus erstreckt. Ein Paar von Vertikalabschnittstützrippen106 ist an der senkrechten Stützwandfläche104 angeordnet, wobei die Vertikalabschnittstützrippen106 sich parallel zueinander senkrecht in Vertikalrichtung erstrecken. - In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Fenster
108 des Anschlussgehäuses22a durch das untere Fenster94 und das Bodenfenster98 gebildet, das sich in den rohrförmigen Abschnitt38 öffnet. Die Stützbasis64a des unteren Gehäuseteils14 wird von unten in eine Position entsprechend dem Fenster108 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite flache Platte90a der Busschiene18a auf der Stützbasis64a in das Innere des rohrförmigen Abschnitts38 durch das Fenster108 eingeführt. Das untere Gehäuseteil14 und das obere Gehäuseteil12 werden vollständig miteinander kombiniert, und dann wird das Fenster108 , das sich in den rohrförmigen Abschnitt38 des Anschlussgehäuses22a öffnet, von der Stützbasis64a bedeckt. Genauer gesagt, die flache Fläche66a der Stützbasis64a und die abgestufte Fläche72a werden in das untere Fenster94 bzw. Bodenfenster98 eingesetzt, so dass sie in Richtung des Innenraums des Anschlussgehäuses22a freiliegen. Damit ist das Fenster108 vollständig bedeckt oder verschlossen, und eine rechteckförmige Rohrinnenwandfläche ist durchgängig entlang einer gesamten Oberfläche der inneren Umfangsoberfläche des rohrförmigen Abschnitts38 gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform fluchten die untere Wand92 des rohrförmigen Abschnitts38 und die flache Fläche66a der Stützbasis64a miteinander, und die Bodenwand40 des rohrförmigen Abschnitts38 und die abgestufte Fläche72a fluchten ebenfalls miteinander mit der Busschiene18a dazwischen. - Im Inneren des rohrförmigen Abschnitts
38 des Anschlussgehäuses22a steht er vordere Endabschnitt der zweiten flachen Platte90a der Busschiene18a zwischen der Bodenwand40 und der abgestuften Fläche72a vor und erstreckt sich in Richtung Innenraum des rohrförmigen Abschnitts38 . Der vordere Endabschnitt der zweiten flachen Platte90a ist in den Innenraum des rohrförmigen Abschnitts38 frei, und damit steht der Verbindungsanschluss24a der Busschiene18a horizontal in Richtung der Öffnung36 des Anschlussgehäuses22a vor. - Der Haltevorsprung
68a an der hinteren oder rückwärtigen Endseite der Stützbasis64a ist in dem Gehäuseabschnitt100 des Anschlussgehäuses22a aufgenommen. Damit steht der Haltevorsprung68a der Stützbasis64a in Richtung des Inneren des Anschlussgehäuses22a an der Bodenseite vor, welche gegenüber der Öffnung36 des Anschlussgehäuses22a ist. Der Basisendabschnitt der zweiten flachen Platte90a , der in dem einen Endabschnitt der Busschiene18a enthalten ist, wird zwischen dem Haltevorsprung68a und dem Anschlussgehäuse22a vertikal gehalten. Insbesondere ist die vordere Fläche des Basisendabschnitts der zweiten flachen Platte90a von oben durch die horizontale Stützwandfläche102 des oberen Gehäuseteils12 kontaktiert und gestützt. Die rückwärtige Oberfläche des Basisendabschnitts der zweiten flachen Platte90a wird von unten durch die flache Stützfläche70a der Stützbasis64a des unteren Gehäuseteils14 kontaktiert und gestützt. Damit wird der Basisendabschnitt der zweiten flachen Platte90a der Busschiene18a vertikal zwischen der flachen Stützfläche70a des unteren Gehäuseteils14 und der horizontalen Stützwandfläche102 des oberen Gehäuseteils12 gehalten. Die Busschiene18a der vorliegenden Ausführungsform wird wie oben geschildert gehalten und ist damit in Vertikalrichtung, was die Vorstehrichtung der Stützbasis64a ist, positioniert, und folglich ist der Verbindungsanschluss24a in Vorstehrichtung der Stützbasis64a positioniert. - Wie in
7 gezeigt, ist die Vorderfläche (rechte Fläche in7 ) des senkrechten Abschnitts88a der Busschiene18a von der rechten Seite in7 her durch die senkrechten Stützrippen106 kontaktiert und gelagert, die an der senkrechten Stützwandfläche104 angeordnet sind. Die rückwärtige oder hintere Oberfläche (linke Fläche in7 ) des senkrechten Abschnitts88a wird von der linken Seite in7 her durch die Seitenendenstützrippen82 an der Rückfläche80 der Stützbasis64a kontaktiert und gehalten. Damit ist der vordere Endabschnitt (obere Abschnitt) des senkrechten Abschnitts88a der Busschiene18a horizontal (in einer Richtung von links nach rechts in7 ) zwischen den Seitenendenstützrippen82 des unteren Gehäuseteils14 und den senkrechten Stützrippen106 des oberen Gehäuseteils12 gehalten. Die Busschiene18a der vorliegenden Ausführungsform, welche zwischen der Stützbasis64a und dem oberen Gehäuseteil12 wie oben beschrieben gehalten ist, ist damit in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses24a positioniert. Folglich ist der Verbindungsanschluss24a der vorliegenden Ausführungsform in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses24a zusätzlich zu der Vorstehrichtung der Stützbasis64a positioniert. - Obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, sind das untere Fenster
94 und das Bodenfenster98 auch in dem rohrförmigen Abschnitt38 des Anschlussgehäuses22b vorhanden. Die Stützbasis64b , an der die Busschiene18b im unteren Gehäuseteil14 angeordnet ist, wird von unten her in das Fenster108 eingeführt, das vom unteren Fenster94 und Bodenfenster98 gebildet wird. Damit steht der vordere Endabschnitt der zweiten flachen Platte90b der Busschiene18b in das Innere des Anschlussgehäuses22b vor, um den Verbindungsanschluss24b zu bilden. - Das Anschlussgehäuse
22b hat einen Aufbau, bei dem die Busschiene18b zwischen das obere Gehäuseteil12 und das untere Gehäuseteil14 etwas unterschiedlich gegenüber der Busschiene18a gesetzt ist. Insbesondere ist, wie oben beschrieben, die zweite flache Platte90b der Busschiene18b länger als diejenige der Busschiene18a , und nur der Zwischenabschnitt in Längsrichtung der zweiten flachen Oberfläche90b ist an der flachen Stützfläche70b der Stützbasis64b des unteren Gehäuseteils14 angeordnet. Von der Busschiene18b ist nur ein Abschnitt des Zwischenabschnitts in Längsrichtung der zweiten flachen Fläche90b somit vertikal zwischen der flachen Stützfläche70b des unteren Gehäuseteils14 und dem Anschlussgehäuse22b des oberen Gehäuseteils12 gehalten. - Zusätzlich überdeckt der senkrechte Abschnitt
88b der Busschiene18b die rückwärtige Fläche84 der Stützbasis64b nicht, und nur die untere Endseite überdeckt die Gehäusewand60 des Busschienenanordnungsabschnitts56 , wie oben beschrieben. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, sind die Stützrippen106 für den senkrechten Abschnitt in der Busschiene18b an der Wandfläche des oberen Gehäuseteils12 an Positionen angeordnet, um die untere Endseite des senkrechten Abschnitts88b der Busschiene18b , welche die Gehäusewand60 überdeckt, horizontal zwischen sich aufzunehmen. Damit ist der untere Abschnitt des senkrechten Abschnitts88b der Busschiene18b horizontal zwischen der Gehäusewand60 des Busschienenanordnungsabschnitts56 des unteren Gehäuseteils14 und den Stützrippen106 am oberen Gehäuseteil12 gehalten. Insbesondere ist die Busschiene18a in vertikalen und horizontalen Richtungen der Busschiene18a in einer Position benachbart dem Anschlussgehäuse22a angeordnet. Die Busschiene18b jedoch liegt vertikal in einer Position benachbart dem Anschlussgehäuse22b und liegt horizontal in einer Position etwas entfernt vom Anschlussgehäuse22b . - Wie oben beschrieben, sind die Anschlussgehäuse
22a und22b , die sich zur Seite des oberen Gehäuseteils12 hin öffnen, einteilig am oberen Gehäuseteil12 des Verteilerkastens10 der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet, so dass die Formstabilität und Verbindungsstabilität der Anschlussgehäuse22a und22b erfolgreich sichergestellt ist. Im Unterschied zu einem herkömmlichen unterteilten Aufbau, wo Anschlussgehäuse22a und22b ein oberes Gehäuseteil12 und ein unteres Gehäuseteil14 überdecken, sind die Anschlussgehäuse22a und22b somit an einer Verformung aufgrund einer Verschiebung des oberen Gehäuseteils12 zum unteren Gehäuseteil14 gehindert. Eine Instabilität zwischen den Anschlussgehäusen22a und22b und hierin angebrachten Verbindern ist damit verhindert, so dass die Verbinder stabiler gehalten werden können. Folglich kann eine hohe Verbindungsstabilität erreicht werden. - Die Anschlussgehäuse
22a und22b der vorliegenden Ausführungsform sind mit dem oberen Gehäuseteil12 eine Einheit und nicht als separate Bauteile vorgesehen, so dass ein Anstieg der Bauteilezahl verhindert ist und ermöglicht wird, dass die Anschlussgehäuse22a und22b zu geringen Kosten und kompakt ausgebildet werden. Das obere Gehäuseteil12 ist einteilig mit den Anschlussgehäusen22a und22b versehen, welche sich zu der Seite hin öffnen, indem Kerne und/oder Schieber in eine Gussform für das obere Gehäuseteil12 eingebracht werden; hierdurch ist die Herstellung besonders einfach möglich. - Ein Abschnitt der Busschiene
18a in dem Verbindungsanschluss24a des Anschlussgehäuses22a ist entlang der Stützbasis64a angeordnet. Insbesondere ist der senkrechte Abschnitt88a der Busschiene18a zwischen der Stützbasis64a des unteren Gehäuseteils14 und der senkrechten Stützwandfläche104 des oberen Gehäuseteils12 gehalten. Auch beim horizontalen Entfernen und Einsetzen eines Verbinders (z. B. Steckers) aus dem bzw. in das Anschlussgehäuse22a kann eine horizontale Einführkraft oder Entfernungskraft, welche auf die Busschiene18a wirkt, entweder von dem unteren Gehäuseteil14 oder dem oberen Gehäuseteil12 in beiden Richtungen aufgenommen werden. Somit kann verhindert werden, dass der Verbindungsanschluss24a und die Busschiene18a durch eine zu hohe Kraft, welche auf die Busschiene18a wirkt, verformt oder verschoben werden. In einem Bauteilgehäuse, das sich zur Seite hin (horizontale Richtung) öffnet, beispielsweise dem Anschlussgehäuse22a , ist die Einführ- oder Entfernungsrichtung eines elektrischen Bauteils gleich der Erstreckungsrichtung der Busschiene18a . Es ist somit an sich schwierig, eine Anordnung zu schaffen, welche die Einführ- oder Entfernungskraft, die auf den Verbindungsanschluss24a und die Busschiene18a wirkt, aufzunehmen, wenn als Vergleichsbeispiel ein normales Bauteilgehäuse herangezogen wird, das sich in einer oberen Oberfläche eines oberen Gehäuseteils12 oder einer unteren Oberfläche eines unteren Gehäuseteils14 vertikal öffnet. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist jedoch die vertikal vorstehende Stützbasis64a in der Lage, den senkrechten Abschnitt88a der Busschiene18a zwischen der Stützbasis und den senkrechten Stützrippen106 des oberen Gehäuseteils12 an beiden Seiten in horizontaler Richtung aufzunehmen und zu halten. Somit wird die Einführkraft und/oder Entfernungskraft, welche auf den Verbindungsanschluss24a wirkt (Einsteckkraft und/oder Kontaktbrennkraft), vom oberen Gehäuseteil12 und unteren Gehäuseteil14 mit Sicherheit aufgenommen, so dass Verformungen der Busschiene18a verhindert sind. Insbesondere liegt die Busschiene18 in der Einführ-/Entfernungsrichtung nahe einer Anordnungsposition eines Verbinders (z. B. Steckers), so dass eine Auslenkung und Verformung der Busschiene18a mit Sicherheit verhindert ist. - Weiterhin sind die Busschienen
18a und18b , die in den Verbindungsanschlüssen24a bzw.24b enthalten sind, zwischen dem oberen Gehäuseteil12 und dem unteren Gehäuseteil14 zusätzlich zur Horizontalrichtung in Vertikalrichtung gehalten, was die Vorstehrichtung der Verbindungsanschlüsse24a und24b bei der vorliegenden Ausführungsform ist. Insbesondere ist die zweite flache Platte90a der Busschiene18a zwischen der Stützbasis64a und dem Anschlussgehäuse22a in Vorstehrichtung der Stützbasis64a , d. h. in Vertikalrichtung, gehalten. Somit sind die Verbindungsanschlüsse24a und24b daran gehindert, in Einführrichtung der Anschlussgehäuse22a bzw.22b verschoben oder verformt zu werden, so dass eine stabile Verbindung möglich ist. - Zusätzlich ist das Fenster
108 in den Anschlussgehäusen22a und22b im mittleren Abschnitt der unteren Wand92 und der Bodenwand40 des rohrförmigen Abschnitts38 vorgesehen, wobei die Ecke96 des rohrförmigen Abschnitts38 vermieden wird. Die Steifigkeit der Anschlussgehäuse22a und22b insgesamt wird somit aufgrund des verstärkenden Effekts der Ecke96 sichergestellt, auch wenn das Fenster108 vorhanden ist. Die Formstabilität der Anschlussgehäuse22a und22b und schließlich die Verbindungsstabilität der Verbinder wird damit sichergestellt. -
9 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts oder wesentlichen Abschnitts eines elektrischen Verteilerkastens110 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der elektrische Verteilerkasten110 („Verteilerkasten”) hat einen ähnlichen Aufbau wie der Verteilerkasten10 der ersten Ausführungsform mit Ausnahme eines Aufbaus des in9 gezeigten Hauptabschnitts. Eine Gesamtansicht ist somit entbehrlich. In den nachfolgenden Erläuterungen haben Bauteile und Abschnitte gleich oder ähnlich zur ersten Ausführungsform gleiche Bezugszeichen, und eine nochmalige Beschreibung erfolgt in der Regel nicht. In9 sind von den Busschienen nur zwei Busschienen18a und18b dargestellt, um die Zeichnung nicht unnötig kompliziert zu machen. - Gemäß
9 ist ein Anschlussgehäuse114 , das sich zu einer Seite eines oberen Gehäuseteils12 hin öffnet, mit einer Mehrzahl von Fenstern108 in dem Verteilerkasten110 versehen. Eine Öffnung36 eines rohrförmigen Abschnitts38 im Anschlussgehäuse114 steht von einer Umfangswand32 des oberen Gehäuseteils12 etwas nach außen vor. - Von den Busschienen
18a und18b , deren vordere Endabschnitte in dem Anschlussgehäuse114 aufgenommen sind, sind Verbindungsanschlüsse24a bzw.24b jeweils mit einer kreisförmigen Durchgangsöffnung116 an einer Basisendseite versehen. - Ein Vorsprung
62 eines unteren Gehäuseteils14 ist einteilig mit drei Stützbasen64a ,64b und64c versehen, welche in Richtung des oberen Gehäuseteils12 vorstehen und zum Inneren des Anschlussgehäuses114 durch eine entsprechende Mehrzahl von Fenstern108 in dem Anschlussgehäuse114 weisen. Flache Stützflächen70a und70b der Stützbasen64a und64b , auf denen die Basisendabschnitte der Verbindungsanschlüsse24a und24b der Busschienen18a und18b angeordnet sind, sind jeweils mit einem Positioniervorsprung118 versehen, der sich in Zylinderform in Vorstehrichtung der Stützbasen64a und64b erstreckt. Eine flache Stützfläche70c der Stützbasis64c ist mit einem Verriegelungsvorsprung120 versehen, der in einer T-Form in Draufsicht vorspringt. Die Höhe des Verriegelungsvorsprungs120 , der von der flachen Stützfläche70c vorsteht, ändert sich abgestuft. Der Verriegelungsvorsprung120 steht auf Seite der Öffnung36 des Anschlussgehäuses114 niedriger vor und in einem rechteckförmigen Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung36 höher. - Wie in
10 gezeigt, sind die Stützbasen64a und64b des unteren Gehäuseteils14 entlang ihrer Längen mit den Busschienen18a bzw.18b versehen. Der Positioniervorsprung118 an jeder der Stützbasen64a und64b durchtritt die Durchgangsöffnung116 in der jeweiligen Busschiene18a bzw.18b und steht zur Seite des oberen Gehäuseteils12 vor. Damit ist jede der Busschienen18a und18b entlang dem gesamten Umfang des jeweiligen Positioniervorsprungs118 in einer horizontalen Ebene positioniert. - Die Stützbasis
64c ist mit zwei Busschienen18c und18d versehen. Verbindungsanschlüsse24c und24d der Busschienen18c und18d sind jeweils an einer Basisendseite mit einem gebogenen Abschnitt122 versehen, die Verbindungsanschlüsse24c und24d sind auf der flachen Stützfläche70c der Stützbasis64c angeordnet, und der gebogene Abschnitt122 ist zu der Seite entlang einer äußeren Umfangsoberflächenform des Verriegelungsvorsprungs120 gebogen und erstreckt sich dort. Die äußere Umfangsoberfläche des Verriegelungsvorsprungs120 und eine Seitenendfläche des gebogenen Abschnitts122 sind in Eingriff oder Anlage, so dass die Busschienen18c und18d horizontal positioniert sind. - Wie in
9 gezeigt, wird das obere Gehäuseteil12 von oben her über die Busschienen18a ,18b ,18c und18d gesetzt, die sich auf den Stützbasen64a ,64b und64c befinden. Dabei werden die vorderen Endabschnitte der Busschienen18a bis18d durch die jeweiligen Fenster108 in das Anschlussgehäuse114 eingesetzt und die Stützbasen64a bis64c werden im Inneren der jeweiligen Fenster108 angeordnet. Somit wird das Anschlussgehäuse114 mit der Mehrzahl von im Inneren vorstehenden Verbindungsanschlüssen24a bis24d geschaffen. - Die
11 bis14 sind vergrößerte Ansichten des Anschlussgehäuses114 . In12 sind nur das obere Gehäuseteil12 und das untere Gehäuseteil14 dargestellt, und die Busschienen18a bis18d sind aus Gründen der Einfachheit weggelassen. - Wie in den
11 und12 gezeigt, sind eine Trennwand114 und ein Stützwandabschnitt126 vorgesehen, wobei die Trennwand124 den Verbindungsanschluss24a vom Verbindungsanschluss24b trennt und der Stützwandabschnitt126 die Verbindungsanschlüsse24c und24d umgibt. Das Anschlussgehäuse114 ist mit den drei Fenstern108 versehen, in welche die jeweiligen Stützbasen64a bis64c eingesetzt sind. - Das Zusammenfügen der Fenster
108 und der Stützbasen64a bis64c wird als ein Beispiel unter Bezugnahme auf die13 und14 anhand der Stützbasis64a erläutert. Gemäß13 ist der Basisendabschnitt des Verbindungsanschlusses24a der Busschiene18a zwischen einem Gehäuseabschnitt100 des Anschlussgehäuses114 und der flachen Stützfläche70a der Stützbasis64a in Vorstehrichtung der Stützbasis64a gehalten. Der Positioniervorsprung118 an der flachen Stützfläche70a der Stützbasis64a durchtritt die Durchgangsöffnung16 in der Busschiene18a und steht zur Seite des oberen Gehäuseteils12 vor. Ein vorstehender Endabschnitt des Positioniervorsprungs118 ist in eine Passvertiefung128 eingesetzt, welche in dem Gehäuseabschnitt100 des Anschlussgehäuses114 ausgebildet ist. Die Passvertiefung128 und der Positioniervorsprung118 werden wie oben geschildert ineinandergefügt, und somit sind das Anschlussgehäuse114 und die Stützbasis64a horizontal zueinander positioniert. Insbesondere durchtritt bei der vorliegenden Ausführungsform der Positioniervorsprung118 die Durchgangsöffnung116 der Busschiene18a und ist in die Passvertiefung128 eingesetzt. Damit sind die Busschiene18a und das untere Gehäuseteil14 zueinander positioniert, und gleichzeitig sind das obere Gehäuseteil12 und das untere Gehäuseteil14 zueinander positioniert. - Ein Stützvorsprung
130 für einen senkrechten Abschnitt, also ein senkrechter Stützvorsprung130 , ist bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen, wobei dieser Stützvorsprung130 eine größere Fläche als die Stützrippe106 für den senkrechten Abschnitt bei der ersten Ausführungsform hat und in Richtung eines senkrechten Abschnitts88a der Busschiene18a vorsteht (eine detaillierte Darstellung des gesamten Abschnitts ist weggelassen). Wie in13 gezeigt, ist der senkrechte Abschnitt88a der Busschiene18a damit über eine ausreichende Fläche hinweg in horizontaler Richtung (Links-rechts-Richtung in13 ) zwischen einer rückwärtigen Fläche80 der Stützbasis64a auf Seiten des unteren Gehäuseteils14 und dem senkrechten Stützvorsprung130 auf Seiten des oberen Gehäuseteils12 gehalten. Folglich ist die Festigkeit, mit der die Busschiene18a in horizontaler Richtung gelagert ist, verbessert. - Wie in den
12 und14 gezeigt, ist das Anschlussgehäuse114 der vorliegenden Ausführungsform mit einer Mehrzahl von Presssitzrippen132 versehen, die sich von einer Rückseite (Bodenseite) des Gehäuseabschnitts100 des Anschlussgehäuses114 in Richtung der Seite der Öffnung36 des Anschlussgehäuses114 erstrecken. Die Presssitzrippen132 sind an einer horizontalen Stützwandfläche102 des Gehäuseabschnitts100 des Anschlussgehäuses114 als ein Paar vorgesehen, welches zu der flachen Stützfläche70a ,70b bzw.70c der Stützbasis64a ,64b bzw.64c weist. Wie in12 gezeigt, haben die Presssitzrippen132 jeweils eine dreieckige Querschnittsform, welche in Richtung der flachen Stützfläche70a ,70b bzw.70c der Stützbasis64a ,64b bzw.64c vorsteht. - Das obere Gehäuseteil
12 wird von oben, also von oberhalb der Busschiene18a , auf das untere Gehäuseteil14 gesetzt, und somit gelangen die Presssitzrippen132 in Druckanlage mit den oberen Oberflächen der Busschienen18a bis18d . Genauer gesagt, beispielsweise bei der Stützbasis64a von14 ist der Basisendabschnitt des Verbindungsanschlusses24a der Busschiene18a von oben her in Kontakt mit einem Abschnitt auf Seiten der Öffnung36 der Presssitzrippen132 , welche somit in einem elastisch verformten Zustand in Druckanlage gelangen. Damit ist die Busschiene18a zwischen den Presssitzrippen132 des Anschlussgehäuses114 und der flachen Stützfläche70a der Stützbasis64a gehalten. - Die Busschiene
18b und die Stützbasis64b haben bei der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen ähnliche Aufbauten wie die obige Busschiene18a und die Stützbasis64a , so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Weiterhin sind die Busschienen18c und18d ebenfalls zwischen der Stützbasis64c und dem Gehäuseabschnitt100 des Anschlussgehäuses114 auf im Wesentlichen ähnliche Weise wie die obige Busschiene18a gehalten (Details sind in der Zeichnung nicht gezeigt). Anstelle des Positioniervorsprungs118 ist an der Stützbasis64c der Verriegelungsvorsprung vorgesehen. Ein vorstehender Endabschnitt des Verriegelungsvorsprungs120 ist ebenfalls in einer Passöffnung (zeichnerisch nicht dargestellt) im Gehäuseabschnitt100 des Anschlussgehäuses114 aufgenommen und eingesetzt. Somit sind die Stützbasis64c und das Anschlussgehäuse114 horizontal positioniert. Insbesondere sind eine äußere Umfangsfläche des Verriegelungsvorsprungs120 und der Biegeabschnitt122 einer jeden der Busschienen18c und18d ebenfalls in Eingriff oder Anlage mit der Stützbasis64c , so dass die Busschienen18c und18d und das untere Gehäuseteil14 horizontal positioniert sind. Weiterhin ist der vorstehende Endabschnitt des Verriegelungsvorsprungs120 mit einer zeichnerisch nicht dargestellten Passöffnung in Eingriff, so dass oberes Gehäuseteil12 und unteres Gehäuseteil14 horizontal positioniert oder ausgerichtet sind. Wie in12 gezeigt, sind die Busschienen18c und18d jeweils in Druckanlage mit einer Presssitzrippe132 in der Stützbasis64c . - Wie oben beschrieben, ist bei dem elektrischen Verteilerkasten
110 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Positioniervorsprung118 an den Stützbasen64a und64b in Anlage oder Eingriff mit der Durchgangsöffnung116 in den Busschienen18a und18b . Somit sind die Busschienen18a und18b in horizontaler Richtung des Positioniervorsprungs118 ausgerichtet und gehalten. Der vorstehende Endabschnitt des Positioniervorsprungs118 ist in die Passvertiefung128 des Anschlussgehäuses114 in einem Zustand eingesetzt, wo der Basisendabschnitt die Durchgangsöffnung116 durchtritt. Folglich führt jeder Positioniervorsprung118 gleichzeitig eine horizontale Ausrichtung der Busschiene18a ,18b , welche zwischen dem Anschlussgehäuse114 und der Stützbasis64a ,64b liegt, und eine horizontale Positionierung zwischen dem Anschlussgehäuse114 und der Stützbasis64a ,64b durch. - Selbst wenn somit eine Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen
24a ,24b ,24c und24d in einem Anschlussgehäuse114 angeordnet sind, das sich zu der Seite hin öffnet, können die Verbindungsanschlüsse24a ,24b ,24c und24d mit ausreichender Genauigkeit bei dem Verteilerkasten110 gemäß dieser Ausführungsform positioniert oder ausgerichtet werden. Folglich kann die Handhabung beim Anbringen von Verbindern (zum Beispiel nicht dargestellten Steckern) an bzw. in dem Anschlussgehäuse114 und die Verbindungsstabilität zwischen den Verbindungsanschlüssen24a bis24d und jeweiligen Verbindern wirksam verbessert werden. - Weiterhin erstreckt sich der Positioniervorsprung
118 in Vorstehrichtung der Stützbasen64a und64b , d. h. in einer Richtung senkrecht zur Vorstehrichtung der Verbindungsanschlüsse24a und24b bei dieser Ausführungsform. Selbst wenn somit eine Einführ-/Entfernungskraft horizontal auf die Verbindungsanschlüsse24a und24b in dem seitlich offenen Anschlussgehäuse114 aufgebracht wird, kann der Positioniervorsprung118 die Busschienen18a und18b stabil halten. - Bei der vorliegenden Ausführungsform stehen die Presssitzrippen
132 an dem Anschlussgehäuse114 vor. Die Busschienen18a bis18d sind jeweils in Druckanlage mit den Presssitzrippen132 und werden zwischen dem Anschlussgehäuse114 und den jeweiligen Stützbasen64a ,64b und64c gehalten. Somit werden seitliche Toleranzabweichungen oder wird Spiel zwischen den Busschienen18a bis18d und den Stützbasen64a bis64c aufgenommen, und somit werden die Busschienen18a ,18b ,18c und18d spielfrei und stabil zwischen dem Anschlussgehäuse114 und den Stützbasen64a ,64b und64c gehalten. Folglich können die Busschienen18a ,18b ,18c und18d mit höherer Genauigkeit positioniert werden. - Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden im Detail beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die konkrete vorliegende Beschreibung beschränkt. Beispielsweise sind bei der ersten und zweiten Ausführungsform die Anschlussgehäuse
22a ,22b und114 Anschlussgehäuse, in welchen Verbinder (Stecker, Buchsen oder dergleichen) angebracht werden können. Die Anschlussgehäuse22a ,22b und114 können jedoch auch als Sicherungen oder Relais ausgelegt werden, in oder an welchen (zusätzliche) elektrische Bauteile oder Komponenten anzubringen sind. Weiterhin sind die Verbindungsanschlüsse24a bis24d in den Anschlussgehäusen22a ,22b und114 nicht auf Zungen- oder Stiftanschlüsse beschränkt. Auch andere Anschlussformen, beispielsweise sogenannte Stimmgabelanschlüsse, können verwendet werden. - In den ersten und zweiten Ausführungsformen ist das Fenster
108 in der unteren Wand92 und der Bodenwand40 des rohrförmigen Abschnitts38 offen. Das Fenster108 ist jedoch nicht auf diese konkrete Ausführungsform beschränkt, vorausgesetzt, dass das Fenster108 auf geeignete Weise die Busschiene18 zwischen dem oberen Gehäuseteil12 und der Stützbasis64 tragen oder stützen kann. Beispielsweise kann das Fenster108 so vorgesehen werden, dass es sich nur in der unteren Wand92 des Anschlussgehäuses22 öffnet, und die Stützbasis64 kann von der Seite des unteren Gehäuseteils14 her in das Innere des Fensters108 vorstehen. Dann kann der senkrechte Abschnitt88 der Busschiene18 von zwei horizontalen Seiten her zwischen der rückwärtigen Fläche80 der Stützbasis64 und der Bodenwand40 des Anschlussgehäuses22 oder114 eingeschlossen werden. - Das Fenster
108 der ersten und zweiten Ausführungsformen hat den Aufbau, bei dem die Öffnungen in der unteren Wand92 und der Bodenwand40 des rohrförmigen Abschnitts38 beide durch die Stützbasis64 verschlossen werden. Jedoch muss das Fenster108 nicht notwendigerweise vollständig von der Stützbasis64 abgedeckt werden. Eine Stufe oder ein Spalt kann zwischen der Stützbasis64 und dem Fenster108 vorliegen. Insbesondere kann beispielsweise bei der Stützbasis64a nur das Bodenfenster98 des Fensters108 vom Haltevorsprung68 der Stützbasis64a bedeckt werden, und die Busschiene18a kann zwischen das Anschlussgehäuse22a und die Stützbasis64a gesetzt werden. In einem Zustand, wo die Busschiene18 wie oben erläutert gehalten wird, kann das untere Fenster94 des Fensters108 offen sein, ohne von der flachen Oberfläche66 der Stützbasis64b bedeckt zu sein. Alternativ kann die abgestufte Fläche72a des Haltevorsprungs68 weiter innerhalb als die Bodenwand40 des Anschlussgehäuses22a positioniert werden, so dass das Bodenfenster98 in einer abgestuften Weise offen ist. Diese Ausgestaltung verhindert einen Defekt, beispielsweise eine störende Wechselwirkung zwischen der Stützbasis64 und einem Anschluss für den Fall, dass die Stützbasis64 zu weit in die Richtung der inneren Umfangsoberfläche des rohrförmigen Abschnitts38 aufgrund einer Fehlausrichtung zwischen unterem Gehäuseteil14 und oberem Gehäuseteil12 vorsteht. Wenn das Fenster108 nicht von der Stützbasis64 bedeckt ist und die Gesamtheit oder ein Teil hiervon offen verbleibt, ist es vorteilhaft, wenn der Umfang des Fensters108 durch die Ecke96 oder ein Äquivalent hierzu verstärkt wird. - Bei dem elektrischen Verteilerkastenhauptkörper
16 der ersten und zweiten Ausführungsformen werden das obere Gehäuseteil12 als das erste Gehäuseteil und das untere Gehäuseteil14 als das zweite Gehäuseteil in vertikaler Richtung miteinander kombiniert, und die Anschlussgehäuse22a ,22b und114 öffnen sich horizontal an der Seite des oberen Gehäuseteils12 . Die Öffnungsrichtung der Anschlussgehäuse22 und114 ist bei der vorliegenden Erfindung jedoch nicht konkret festgelegt. Die Anschlussgehäuse22 und114 können sich in einer jeden Richtung senkrecht zur Zusammenfügrichtung der beiden Gehäuseteile12 und14 öffnen. Beispielsweise können das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil horizontal zusammengefügt werden, und die Anschlussgehäuse22 und114 öffnen sich im ersten Gehäuseteil nach oben und/oder nach unten. - Die Anschlussgehäuse
22a und22b bei der ersten Ausführungsform sind beide direkt in der Wandfläche der Umfangswand32 des oberen Gehäuseteils12 offen. Ähnlich zum Anschlussgehäuse114 der zweiten Ausführungsform kann jedoch ein Abschnitt des rohrförmigen Abschnitts38 des Anschlussgehäuses22 seitlich von der Umfangswand32 des oberen Gehäuseteils12 vorstehen. Alternativ kann im Wesentlichen der gesamte rohrförmige Abschnitt38 des Anschlussgehäuses22 zur Seite des oberen Gehäuseteils12 vorstehen, und das Fenster108 kann in der Bodenwand40 des rohrförmigen Abschnitts38 vorgesehen werden, so dass das Fenster108 von der Stützbasis64 bedeckt oder verschlossen wird. - Bei der zweiten Ausführungsform sind die konkrete Form, Lage und Anzahl des Positioniervorsprungs
118 der Stützbasen64a und64b und der Passvertiefung128 im Anschlussgehäuse114 nicht konkret eingeschränkt, vorausgesetzt, dass die Stützbasen64a und64b und das Anschlussgehäuse114 zusammenfügbar sind. Beispielsweise kann der Positioniervorsprung118 am Anschlussgehäuse114 vorgesehen sein und die Passvertiefung128 an jeder der Stützbasen64a und64b . Alternativ kann der Positioniervorsprung118 an jeder der Stützbasen64a und64b und dem Anschlussgehäuse114 vorgesehen werden, und die Passvertiefung128 wird in jeder der Stützbasen64a und64b und in dem Anschlussgehäuse114 vorgesehen. - Weiterhin sind die konkrete Form, Lage und Anzahl der Presssitzrippen
132 nicht konkret beschränkt. Beispielsweise können beim Anschlussgehäuse114 und den Stützbasen64a bis64d , welche bei der zweiten Ausführungsform die Busschienen18a bis18d zwischen sich aufnehmen, die Presssitzrippe132 bzw. die Presssitzrippen132 von den Stützbasen64a bis64d vorstehen. Alternativ können die Presssitzrippen132 sowohl am Anschlussgehäuse114 als auch an den Stützbasen64a bis64d vorgesehen werden. - Die Presssitzrippen
132 , der Positioniervorsprung118 und die Passvertiefung128 gemäß der zweiten Ausführungsform können nicht nur am Anschlussgehäuse114 , wo sich die Mehrzahl von Busschienen18a bis18d befindet (zweite Ausführungsform), sondern auch bei den Anschlussgehäusen22a und22b vorgesehen werden, wo die einzelne Busschiene18 im Anschlussgehäuse22 angeordnet ist (erste Ausführungsform). Eine Bereitstellung der Presssitzrippen132 , des Positioniervorsprungs118 und der Passvertiefung128 kann die Positioniergenauigkeit der Busschiene18 verbessern. - Es versteht sich, dass die voranstehenden Ausführungsbeispiele als rein illustrativ und nicht einschränkend für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verstehen sind. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ergibt sich eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen, welche ebenfalls im Rahmen und Umfang der vorliegenden Erfindung liegen, wie er durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (5)
- Ein elektrischer Verteilerkasten, aufweisend: einen Verteilerkastenhauptkörper, aufgebaut aus einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, die miteinander kombinierbar sind, und enthaltend wenigstens ein Anschlussgehäuse, das sich zu einer Seite des Verteilerkastenhauptkörpers hin senkrecht zu einer Zusammenfügrichtung des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils öffnet; und wenigstens eine Busschiene, die in dem Verteilerkastenhauptkörper aufgenommen ist und einen Verbindungsanschluss aufweist, der einteilig an ihr ausgebildet ist, wobei der Verbindungsanschluss in dem Anschlussgehäuse angeordnet ist und sich in Richtung einer Öffnungsrichtung erstreckt, wobei das erste Gehäuseteil einteilig mit dem Anschlussgehäuse, das sich zur Seite des ersten Gehäuseteils hin öffnet, versehen ist; das zweite Gehäuseteil einteilig mit wenigstens einer Stützbasis versehen ist, die sich in Richtung des ersten Gehäuseteils erstreckt und von einem Fenster in dem Anschlussgehäuse aus in das Innere des Anschlussgehäuses weist; und die Busschiene des Verbindungsanschlusses, der im Inneren des Anschlussgehäuses angeordnet ist, entlang der Stützbasis verlaufend angeordnet und zwischen der Stützbasis und dem ersten Gehäuseteil eingeschlossen ist, um in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses positioniert zu sein.
- Der elektrische Verteilerkasten nach Anspruch 1, wobei die Stützbasis in das Innere des Anschlussgehäuses von einer Bodenseite her gegenüberliegend der Öffnungsseite des Anschlussgehäuses vorsteht; und die Busschiene zwischen dem Anschlussgehäuse und der Stützbasis in dem Anschlussgehäuse derart angeordnet ist, dass der Verbindungsanschluss in Vorstehrichtung des Verbindungsanschlusses und Vorstehrichtung der Stützbasis positioniert ist.
- Der elektrische Verteilerkasten nach Anspruch 2, wobei die Busschiene zwischen dem Anschlussgehäuse und der Stützbasis in Vorstehrichtung der Stützbasis angeordnet ist; wenigstens entweder das Anschlussgehäuse oder die Stützbasis mit einem Positioniervorsprung versehen ist, der sich in Vorstehrichtung der Stützbasis erstreckt; der Positioniervorsprung eine Durchgangsöffnung in der Busschiene durchtritt; und ein vorstehender Endabschnitt des Positioniervorsprungs in eine Passvertiefung eingesetzt ist, welche in dem anderen von Anschlussgehäuse und Stützbasis eingesetzt ist.
- Der elektrische Verteilerkasten nach Anspruch 2 oder 3, wobei wenigstens entweder das Anschlussgehäuse oder die Stützbasis, welche die Busschiene zwischen sich einschließen, mit einer Presssitzrippe versehen ist; und die Presssitzrippe gegen die Busschiene drückt und die Busschiene zwischen dem Anschlussgehäuse und der Stützbasis gehalten ist.
- Der elektrische Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Anschlussgehäuse einen rechteckförmigen Rohrabschnitt, der zu der Seite hin offen ist, aufweist und das Fenster an einer Position beabstandet von einer Ecke des rohrförmigen Abschnitts ausgebildet ist.
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