DE501009C - Einrichtung zum Anschluss von Fernsprechstationen an die Zuleitung - Google Patents

Einrichtung zum Anschluss von Fernsprechstationen an die Zuleitung

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DE501009C
DE501009C DEM97164D DEM0097164D DE501009C DE 501009 C DE501009 C DE 501009C DE M97164 D DEM97164 D DE M97164D DE M0097164 D DEM0097164 D DE M0097164D DE 501009 C DE501009 C DE 501009C
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Germany
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telephone stations
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Expired
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DEM97164D
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/621Bolt, set screw or screw clamp
    • H01R13/6215Bolt, set screw or screw clamp using one or more bolts

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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Es ist wichtig, Fernsprechstationen auswechselbar zu gestalten, d. h. einen leicht lösbaren Anschluß der Stationen an die Zuleitungen vorzusehen, um z. B. Reparaturen der Stationen nicht an Ort und Stelle vornehmen zu müssen oder Untersuchungen der Leitungen in einfacher Weise vornehmen zu können. Solche leicht lösbaren Anschlüsse werden in der Regel als Steckanschlüsse in irgendeiner Form mittels Stecker und Buchsen, Federn o. dgl. ausgeführt, um das Lösen von Klemmverbindungen und die dabei auftretende Gefahr der Beschädigung der Drähte zu vermeiden. Es sind zu diesem Zweck dreiteilige Anschlußdosen mit besonderen Stößeln bekannt, bei welchen die Anschlußklemmen für die Zuführungsleitungen verdeckt angeordnet sind und in dem Deckel Führungsbuchsen für Stöpselstifte angebracht sind. Der Stöpsel trägt hierbei Kontaktstifte, die mit Kontaktfedern des Sockels in leitende Verbindung treten.
Nach der Erfindung wird eine nur zweiteilige Dose verwandt, und zwar werden die zu einem Steckanschluß ausgebildeten Anschlußteile zusammen mit ihren Anschlußklemmen teils an der Oberseite eines Sockels, teils an der Innenseite eines diesen Sockel dosenförmig abschließenden Deckels angeordnet, derart, daß durch Aufbringen des Deckels der Leitungsanschluß hergestellt ist und bei Entfernung des Deckels die mit ihm und dem Apparat verbundenen Leitungen und die Zuführungsleitungen im Sockel unmittelbar zugänglich sind. Im Betriebszustand ist dagegen die zweiteilige Dose vollkommen geschlossen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der unsymmetrischen Anordnung der kontaktbildenden Teile, um ein falsches Einsetzen des Steckanschlusses zu verhüten. Zum gleichen Zweck können außerdem noch an den zusammengehörigen Teilen äußere Bezeichnungs- oder Formmerkmale vorgesehen werden, die die richtige Stellung des einen Teils gegenüber dem anderen kennzeichnen bzw. den beweglichen Teil handgerecht füi das richtige Einsetzen gestalten.
Ferner wird vorteilhaft der Steckanschluß in Dosenform ausgebildet werden und besonders vorteilhaft in Form einer runden Dose, in der zweckmäßig die einzelnen kon-■ taktbildenden Teile in Geraden derart angeordnet werden, daß in der Mitte der Dose Raum für die Befestigungsschraube des Deckels verbleibt. Diese Anordnung der Klemmen und anderen Teilen in Geraden innerhalb einer runden Dose hat den weiteren Vorteil, daß die einzelnen Klemmen übersichtlich und leicht zugänglich angeordnet sind und daß der in der Dose zur Verfügung stehende Raum für die Zuführung und Weiterführung zweckentsprechend ausgenutzt wird.
In den Abbildungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Aufsicht des Dosensockels, Abb. 2 eine Unteransicht des Dosendeckels, Abb. 3
Sockel und Deckel
eine Aufsicht auf
im Schnitt und die geschlossene
und 4
Abb. 5
Dose.
Je nach der Anbringung der Dose (auf 5 oder unter Putz) wird die Leitung durch den Ausschnitt ι oder die Bodenführung 2 eingeführt und an die Klemmen 3 angeschlossen. Die Klemmen 3 stehen mit Buchsen 4 in leitender Verbindung. Die Buchsen werden aus federnden Lappen 5 gebildet, die in einem Klotz 6 durch Bügel 7 gehalten werden und sich in Aussparungen 8 des Sockels bewegen können. Die Klemmen und Buchsen sind so angeordnet, daß in der Mitte der Dose Raum für die Schraubbuchse 9 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 10 des Deckels verbleibt. Eine der Klemmen 3 besitzt zwei Weiterfuhrungen für den Anschluß eines zweiten Weckers; sie hat dementsprechend die Form eines Winkels, dessen Schenkel tangential nahe der Schraubbuchse 9 verlaufen.
Durch die Aussparung 11 des Dosensockels wird die Stationsschnur eingeführt, durch die Schelle 12 gehalten und an die Klemmen 13 angeschlossen. Die Klemmen 13 sind mit Steckstiften 14 versehen, die zu den Buchsen 4 passend angeordnet sind. Steckstifte und Buchsen liegen auf einer Geraden, die nicht durch den Mittelpunkt der Dose geht, um die Unverwechselbarkeit der Steckverbindung zu sichern. Die äußeren Steckstifte 14' der Steckstifte 14 sind zweckmäßig langer gehalten als die inneren, um beim Aufsetzen des Deckels sofort eine sichere Führung zu gewährleisten. Der Körper 15/16 des Sockels wie auch 17, 18 des Deckels werden zweckmäßig aus Isoliermasse gepreßt.
Um die richtige Lage des Dosendeckels zu kennzeichnen, können auch an diesem wie auch an dem Sockel Bezeichnungs- oder Formmerkmale vorgesehen werden, beispielsweise Rippen 19 (Abb. 5) und 20 (Abb. 1). Man kann auch, um den Deckel für das richtige Einsetzen besonders handgerecht zu gestalten, geeignete Aussparungen an dem Deckelrand, etwa um 90 ° gegen die Einführung 11 versetzt, vorsehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    , i. Einrichtung zum Anschluß von Fernsprechstationen an die Zuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Steckanschluß ausgebildeten Anschlußteile zusammen mit ihren Anschlußklemmen derart teils an der Oberseite eines Sockels, teils an der Innenseite eines diesen Sockel dosenförmig abschließenden Deckels angeordnet sind, daß durch Aufbringen des Deckels der Leitungsanschluß hergestellt ist und bei Entfernung des Deckels die mit ihm und dem Apparat verbundenen Leitungen und die Zuführungsleitung im Sockel unmittelbar zugänglich sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unsymmetrische Anordnung der kontaktbildenden Teile zueinander.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Bezeichnungs- oder Formmerkmale an den zusammengehörigen Anschlußteilen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine kreisrunde Ausbildung der Anschlußdose und durch die Anordnung der kontaktbildenden Teile in Geraden, derart, daß in der Mitte der Dose Raum für die Schraubbefestigung verbleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM97164D 1926-11-28 1926-11-28 Einrichtung zum Anschluss von Fernsprechstationen an die Zuleitung Expired DE501009C (de)

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