DE837718C - Schalttafelabzweigklemme - Google Patents

Schalttafelabzweigklemme

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DE837718C
DE837718C DEK5367A DEK0005367A DE837718C DE 837718 C DE837718 C DE 837718C DE K5367 A DEK5367 A DE K5367A DE K0005367 A DEK0005367 A DE K0005367A DE 837718 C DE837718 C DE 837718C
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DE
Germany
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terminal
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Expired
Application number
DEK5367A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN KUGLER
Original Assignee
EUGEN KUGLER
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Publication date
Application filed by EUGEN KUGLER filed Critical EUGEN KUGLER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2408Modular blocks

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Schalttafelabzweigklemme 13ekairnte :\nschlußklemmen für Schalttafeln bestehen im allgemeinen aus einer kurzen Leiterscltiene, deren beide Enden als Anschlußfahnen dienen und mit Klemmschrauben versehen sind. Die Leiterschiene ist dabei in einem Isoliersockel befestigt, der auf eine "Pragschiene aufgeschoben ist, welche auf der Rückseite der Schalttafel befestigt ist und eine \-lehrzahl solcher Anschlußklemmen trägt. 1 >lese bekannten Sch-alttafelklemmen haben mehrfache Nachteile. So benötigt man z. B. für jede Abzweigttng von der Hauptleitung eine .besondere Klemme, und jede Leitung kann selbst für einfachste Kontrollen nur dadurch von der Hauptzuleitung getrennt werden, daß man ihre Klemmverbindung vollständig löst. außerdem müssen die Anschlußenden der Leitungsdrähte zu Ösen gebogen werden, die mit den Klemmschrauhen nur einen unzulängliclten Linienkontakt ergehen an Stelle des eigentlich vorgeschriebenen Flächenkontaktes, und schließlich liegen sowohl die Klemmschrauben für den Anschluß der Zuleitungsdrähte wie auch die Befestigungsstellen der einzelnen Klemmen auf der Rückseite der Schalttafel, die meist unzugänglich ist so daß man bei jeder Änderung oder Kontrolle der Zuleitungen genötigt ist, die Schalttafel von der Wand abzunehmen, um ihre Rückseite zugänglich zu machen. Diese umständliche Handhabung aber verleitet das Installation-s- bzw. Montagepersonal zu Unvorsichtigkeiten, die allein darauf zurückzuführen sind, d-aß der durch die Umständlichkeit der Handhabung entstehende unvermeidlicheZeitverlust durch Außerachtlassung von Sicherungsmaßnahmen aufgeholt werden soll.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede einzelne Schalttafelklemme eine Mehrzahl von Abzweigklemmen besitzt, die zusammen mit einer AnschluB- Buchse in einem durch einen Deckel verschließbaren Gehäuse so angeordnet sind, daß mittels eines gemeinsamen Kontaktkörpers alle Zweiganschlüsse gleichzeitig mit der Stromzuleitung verbunden bzw. von ihr getrennt werden können. Als Stromzuführung dient dabei die Anschlußbuchse, die auf einer Seite mit einer Steckerbuchse, auf der anderen Seite mit einem Steckerstift verbunden ist, derart, daß der Steckerstift der einen Schalttafelklemme in die Steckerbuchse der nächstfolgenden Schalttafelklemme eingeführt werden kann, wodurch eine innerhalb der Klemmengehäuse verdeckt fortlaufende Hauptleitung gebildet wird. Der Steckerstift wird dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß er z. B. durch Verschrauben in dem Klemmengehäuse zum Verschwinden gebracht werden kann, damit er keine Berührungsgefahr bildet, wenn das ihn tragende Klemmengehäuse am blinden Ende einer Klemmerireihe angeordnet ist. Erfindungsgemäß werden die Klemmengehäuse auf den Seiten, die beim A-nein.-anderreihen mehrerer Klemmengehäuse das Nachbargehäuse berühren, mit einer Nut bzw. einer Feder verseben, derart, daß immer die Feder des einen Gehäuses in die Nut des nächsten Gehäuses greift und ein Gehäuse durch das andere auf der Schalttafel festgehalten wird. Auf diese Weise ist es mÖglieh, eine ganze Reihe von Klemmengehäusen dadurch auf der Schalttafel festzuhalten, daß man nur einige, z. B. die beiden den Anfang bzw. das Ende der Reihe bildenden Gehäuse auf der Schalttafel festschraubt, während alle übrigen Klemmengehäuse nur durch das Ineinandergreifen der Nut- und Federverbindungen bzw. durch die Steckerverbindungen festgehalten werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer einzelnen Schalttafelklemme, Fig. 2 eine ebenfalls schaubildliche Darstellung mehrerer miteinander verbundener Schalttafelklemmen, Fig.3 eine Vorderansicht einer Schalttafelklemme bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 4 einen parallel zur Schalttafelebene geführten Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 9, Fig. 5 bis 7 senkrechte Schnitte nach den Linien V-V, VI-VI und VII-VII der Fig. 3, Fig. 8 und 9 waagerechteSchnitte nach denLinien V1II-VIII bzw. IX-IX der Fig. 3.
  • Die neue Schalttafelklemme hat ein Gehäuse i, dessen Grundplatte auf der Schalttafel 2 aufliegt (Fig. i und 2) und das durch einen unter Federwirkung stehenden Klappdeckel 3 staubdicht verschlossen gehalten wird. Das Gehäuse ist auf einer Seite mit einem Ansatz 4, auf der anderen Seite mit einer diesem Ansatz entsprechenden Ausnehmung 5 versehen, derart, daß man zwei nebeneinanderliegende Gehäuse durch eine Nut- und Federverbindung miteinander verbinden kann (Fig. i und 2). Wenn man also eine Reihe von Klemmengehäusen nebeneinander auf einer Schalttafel zu befestigen hat, muß nur das erste und letzte Gehäuse der Reihe an der Schalttafel festgeschraubt werden, wofür die Gehäuse mit Schraublöchern6 versehen sind (Fig.3 'und 4), während die dazwischenliegenden Gehäuse durch die beschriebene Nut- und Federverbindung festgehalten werden. In dem Klemmengehäuse i sind mehrere (drei) Abzweigklemmen 7 und eine Anschtußbuchse 14 befestigt, von denen jede aus einer Spannhülse und einer in dieser verschraubbaren Spannzange 8 besteht. Die Spannhülsen aller dieser Klemmen haben Befestigungsansätze 9, die unmittelbar in das aus einer nichtleitenden Kunstmassebestehende Gehäuse hei dessen Herstellung mit eicrgepreßt werden. Die Enden der Abzweigleitungen ro werden vonAerRückseite der Gehäusegrundplatte in die Spannhülsen der AbzNveigklemmen 7 einge-, führt (Fig. 5) und mittels der Spannzangen 8 festgeklemmt, die von der Vorderseite aus verschraubt werden können. Alle. Abzweigklemmen 7 und die Anschlußbuchse 14 haben gleiche radiale Abmessungen und sind auf dem Umfang eines Kreises i i angeordnet (Fig. 3), in dessen Mittelpunkt eine Schraube 12 im Gehäuseboden befestigt ist, auf welcher ein kegelförmiger Kontaktkörper 13 verstellbar geführt ist (Fig. 3, 4, 6 und 8). Dieser Kontaktkörper 13 kann so weit nach außen verschraubt werden, daß er die Abzweigklemmen 7 und die Anschlußklemme r4 nicht mehr berührt; er kann aber auch so weit gegen diese hinbewegt werden, daß er alle Spännhülsen gleichzeitig berührt (Fig.4, 6 und 8). Die . Anschlußbuchse 14 ist mit ebenen Seitenflächen versehen, an welchen die inneren Enden einerseits einer Steckerbuchse 15, anderseits einer Gewindebuchse 16 leitend anliegen, die ebenfalls in den Werkstoff des Gehäuses i eingepreßt sind. Die Steckerbuchse 15 ist mit einer seitlich in ihre Bohrung hineinragenden Klemmschraube 17 (Fig. 3, 7 und 9) versehen, damit man in ihr das Ende einer Hauptzuleitung befestigen kann, welche dann als Stromzuführung für alle Klemmengehäuse dient, die an das mit ihr verbundene Klemmengehäuse weiter angeschlossen werden. Die elektrisch leitende Verbindung von zwei benachbarten Klemmengehäusen untereinander wird durch Steckerstifte 18 bewirkt, die mittels eines Gewindeansatzes ig in den Gewindebuchsen 16 so verstellt werden können, daß der Steckerstift entweder über die Gehäusewandung nach außen überstehend in die Stecker-Buchse 15 des benachbarten Klemmengehäuses gesteckt (Fig. 4) oder berührungssicher in das Klemmengehäuse zurückgezogen werden kann (Fig.9).
  • Die Vorteile der beschriebenen Schalttafelklemme sind in die Augen springend. Erstens ist die Montage der Klemmengehäuse durch die steckbare Nutund-Federverb'indung 4, 5 sehr einfach und kann auf der Vorderseite der Schalttafel ausgeführt werden. Zweitens ist in jedem' Klemmengehäuse eine Mehrzahl von Abzweigklemmen 7 auf kleinstem Raum untergebracht, die mittels des verstellbaren Kontaktkörpers 13 nach Belieben von der Stromzuführung abgetrennt oder unter Strom gesetzt wenden können. Drittens werden alle Klemmengehäuse ohne eine mühsam herzustellende Drahtverbindung unter sich und mit der Hauptzuleitung durch die Steckerkuppkingen 1 ,5, 18 verbunden, so claß die Hauptverteilerleituug völlig geschützt und berührungssicher in den Kletnmetrgehäusen t verläuft. Viertens aber sind alle Abzweigleitungen durch die Spannzatugen !i auf langen und daher gut stromleitenden Berührungsflächen erfaßt, durch welche die Bildung vorn N'ackelkotttaktett ausgeschlossen ist. Fünftens ist jedeAbzweigstelle durchÖffnen des zugehörigen (iehäusedeckels3einzeln zugänglich, während bisher die einzelnen Abzweigstellen unter einer gemeinsamen .\bcleckung ttnterselliecislos nebeneinanderlagen und erst mühselig i(letttifiziert Nverden mußten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Schalttafelabzweigklemme, dadurch gekennzeichnet, claß dieselbe aus einer Mehrzahl von. Klemmvorrichtungen (7) und einer _\nschlußl>uchse (1 4) besteht, die m einem gemeinsatncn Gehäuse so angeordnet sind, daß ein zwischen ihnen verstellbar angeordneter Kontaktkörper ( 13) tnit ihnen gleichzeitig zur Berührung gebracht werden kann.
  2. 2. Schalttafelklemme nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die KlemtnvorrichtUttgen (7) aus Spattnhiilsen bestehen, in welchen Spannzangen (8) verschrattlrhar geführt sind.
  3. 3. Sclialttafelkleninie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, claß die KlemmvorrichtUngen (7) und die .ltischlußhuchse (14) auf einem gemeinsamen Berührungskreis angeordnet sind und ihr gemeinsamer Kontaktkörper aus einen, KOttus ( 13) besteht, welcher auf einer im Mittelpunkt des Berührungskreisesangeordneten Schraube (12) verstellbar ist. .
  4. 4. Schalttafelklemme .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchse (1d) einerseits mit einer Steckerbuchse (15), anderseits mit einem Steckerstift (18) leitend verbunden ist, die so angeordnet sind, daß zwischen je zwei aneinanderstoßenden Klemmengeliäusen eine Steckerkupplung hergestellt werden kann.
  5. 5. Schalttafelkl-emme nach :Anspruch 1 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (18) . in einer mit der AtischluBbuchse leitend verbundenen Gewindebuchse (16) verschraubbar geführt und so bemessen ist, daß er bei Nichtgebrauch berührungssicher in das Gehäuse (1) zurückgeschraubt werden kann.
  6. 6. Schalttafelklemme nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbuchse (15) mit einer den Anschluß eines Zuleitungsdrahtes ermöglichenden Klemmschraube (i7) versehen ist.
  7. 7. Schalttafelklemme nach Anspruch 1, und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchse (14) und die sie berührende Steckerbuchse (15) und Gewindebuchse (16) in den Werkstoff des Gehäuses eingepreßt sind. B. Schalttafelklemme nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmengehäuse ( t) mit Vorsprüngen (.4) und Ausnehmungen (5) versehen sind, die bei aneinandergereiliten Gehäusen eine ineinandergreifende Nut- und Federverbindung bilden.
DEK5367A 1950-07-04 1950-07-04 Schalttafelabzweigklemme Expired DE837718C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013311U1 (de) * 1990-09-20 1990-11-29 SAIA-Burgess Electronics GmbH & Co. (Germany) KG, 26127 Oldenburg Elektrische Schaltvorrichtung
EP0442046A1 (de) * 1990-02-16 1991-08-21 Gebrüder Merten Gmbh & Co. Kg Anschlusseinheit für die Hausleittechnik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0442046A1 (de) * 1990-02-16 1991-08-21 Gebrüder Merten Gmbh & Co. Kg Anschlusseinheit für die Hausleittechnik
DE9013311U1 (de) * 1990-09-20 1990-11-29 SAIA-Burgess Electronics GmbH & Co. (Germany) KG, 26127 Oldenburg Elektrische Schaltvorrichtung

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