DE1590617B1 - Mit Kontaktstiften zur Aufnahme eines Dosensteckers versehener elektrischer Schalter - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt nach Linie

Schalter, der mit Kontaktstiften zur Aufnahme eines III-III von F i g. 1 und

Dosensteckers für Anschlußleitungen versehen ist F i g. 4 die schaubildliche Ansicht eines zu dem

und insbesondere für Schallplattenspieler, Rund- Schalter passenden Dosensteckers, funk- oder Fersehgeräte od. dgl. verwendet werden 5 Das Schaltergehäuse 3 ist im Grundriß kreisrund soll. ausgebildet und mit Federhaken 4 an einer Trag-

Die Erfindung geht von einem elektrischen platte 5 befestigt. Im Schaltergehäuse befindet sich Schalter, der auf einer Tragplatte befestigbar ist, mit ein Schalthebel, der mit einem gabelartigen Bezylindrischem Schaltergehäuse aus, das ein gleich- tätigungskopf 14 nach außen ragt und je nach seiner laufend zu seiner Stirnfläche hin und her beweg- io Lage zwei Kontaktstifte 20, 21 verbindet oder trennt, liches, abgefedertes Schaltglied enthält, ein seitlich Neben diesen Kontaktstiften befindet sich ein aus dem Schaltergehäuse hervorstehendes Be- weiterer Kontaktstift 23, der jedoch mit dem Schalttätigungsglied aufweist und auf seiner Stirnfläche ein hebel nicht zusammenwirkt.

Steckergehäuse trägt, das eine Anzahl von auf dem Auf dem Schaltergehäuse befindet sich ein die

Schaltergehäuse in einer Reihe angeordneten Kon- 15 Kontaktstifte umschließendes Steckergehäuse, das taktstiften umschließt, von denen zwei neben- zwei Längswände 25,26 und zwei Querwände 27, einanderliegende Kontaktstifte mit Hilfe des Schalt- 28 aufweist. Die Längswand 25 geht in einen seitgliedes wahlweise verbindbar oder trennbar sind. Da- liehen Stutzen 39 über. Das Steckergehäuse dient bei ist das Steckergehäuse an seinem dem Schalter- zur Aufnahme eines handelsüblichen Dosensteckers gehäuse abgekehrten Ende zur Aufnahme eines mit 20 29, der in Fig. 5 dargestellt ist und in vier Steckhülsen versehenen Dosensteckers offen ausge- Öffnungen 30 die üblichen federnden Kontakthülsen bildet. enthält, die auf die Kontaktstifte des Steckerschalters

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen passen. Der Dosenstecker 29 ist gemäß F i g. 5 an solchen mit einem Steckergehäuse zum Anbringen seinen gegenüberliegenden Hauptflächen mit hohleines Dosensteckers versehenen Schalter so auszu- 25 runden Längsnuten 32 versehen, während das bilden, daß er ohne Veränderung und Vergrößerung Steckergehäuse 26 an den Innenflächen seiner Längsdes Schaltergehäuses zusätzlich zu den am Schalter- wände einwärts ragende Vorsprünge 33 aufweist, gehäuse angebrachten Kontaktstiften mit einem die in die Längsnuten 32 des Dosensteckers 29 im Steckergehäuse unterzubringenden Erdanschluß- einschnappen, wenn man die Teile zusammenkontakt versehen werden kann, der zwar außerhalb 30 steckt.

des Schaltergehäuses verbleibt, dennoch zur Fest- Das Steckergehäuse des Schalters steht gemäß

legung des mit dem Steckergehäuse vereinigten F i g. 1 an seinem dem Kontaktstift 22 abgekehrten Schaltergehäuses an einer Tragplatte beitragen kann. Ende über den Umfang des Schaltergehäuses 3 vor. Diese Aufgabe wird einfach, raumsparend und In diesem Teil des Steckergehäuses befindet sich an ohne eine die Herstellung des Dosensteckers er- 35 der Querwand 27 ein einwärts ragender, blockschwerende Ausführung erfindungsgemäß dadurch förmiger Ansatz 42, der mit der Querwand 27 eingelöst, daß das auf dem Schaltergehäuse befindliche teilig aus dem gleichen Werkstoff hergestellt ist. Wie Steckergehäuse mit einem Ende über den Umfang sich aus F i g. 3 entnehmen läßt, begrenzen dieser des Schaltergehäuses hervorsteht und an diesem blockförmige Ansatz 42, ferner der zwischen den Ende einen in Höhe des Schaltergehäuses einwärts 40 Kontaktstiften 21 und 23 befindliche Teil der Trennragenden, blockartigen Ansatz aufweist, der mit wand 40 und eine Abstufung 43 der Querwand 28 einem zu den Kontaktstiften parallelen Durchlaß zur die Einstecktiefe für den Dosenstecker 29. Der lösbaren Befestigung eines durch die Tragplatte des blockförmige Ansatz 42 ist mit einem Durchlaß 44 Schaltergehäuses mit einem Haltekopf hindurch- versehen, an dem ein Kontaktstift 45 befestigt ist, ragenden Erdungskontaktstiftes versehen ist. 45 der mit der Tragplatte 5 in Verbindung steht und

Damit der über den Umfang des Schaltergehäuses zum Anschließen einer Erdleitung dient. Damit zwei hervorstehende Teil des Steckergehäuses beim unterschiedliche Arten von im Handel befindlichen Anziehen des Erdungskontaktstiftes mit einem Kontaktstiften für Erdleitungen an dem Durchlaß Schraubengewinde nicht abbrechen kann, ist dieser 44 angebracht werden können, besteht dieser Durch-Teil des Steckergehäuses zweckmäßig mit seinem 50 laß aus einem Querschlitz, der in seiner Längsmitte blockartigen Ansatz oder einer Stützwand dieses An- zwei sich gegenüberliegende hohlrunde Ausnehmunsatzes bis auf die Tragplatte des Schaltergehäuses gen aufweist. Diese Ausnehmungen sind mit Geverlängert, winderillen versehen und zur Aufnahme eines Konin weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der taktstiftes 45 bestimmt, der mit einem langen Geüber das Schaltergehäuse seitlich hervorstehende 55 windeansatz versehen ist. Dieser Gewindeansatz Teil des Steckergehäuses an seinem einwärts ragen- kann in den Block 42 eingeschraubt werden und den Block einen im Querschnitt rechteckigen Durch- weist einen als Sechskant ausgebildeten Schraubenlaß für den rechteckigen Schaftansatz eines Erd- kopf auf, der die Tragplatte 5 zur Halterung des leitungskontaktes aufweisen. In seiner Längsmitte Schalters außen übergreift und den Schalter an der kann dieser Durchlaß mit gerundeten Gewindenuten 60 Tragplatte auch dann sichert, wenn die Federversehen, sein, damit er sich auch zur Aufnahme des haken 4 nicht fest eingreifen sollten. Der Erd-Gewindes eines als Schraube ausgebildeten Erdungs- kontaktstift 45 liegt mit den drei anderen Kontaktkontaktstiftes verwenden läßt. stiften in gleicher Flucht und paßt in die vierte Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Aus- Öffnung des Dosensteckers 29. Damit beim Anziehen führung des mit einem Steckergehäuse versehenen 65 des als Schraube ausgebildeten Erdkontaktstiftes 45 Schalters nach der Erfindung, und zwar zeigt der über das Schaltergehäuse seitlich hervorstehende Fig. 1 einen Grundriß des Schalters, Teil des Steckergehäuses nicht abbrechen kann, ist F i g. 2 eine Vorderansicht des Schalters, die Querwand 27 des Steckergehäuses durch einen

Ansatz 46 gemäß Fig. 3 bis an die Tragplatte 5 verlängert.

Wird keine Erdung benötigt, so kann eine kürzere Schraube ohne Kontaktstift verwendet werden, die nur die Aufgabe hat, den Schalter und sein Steckergehäuse zusätzlich an der Tragplatte zu befestigen.

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Schallplattenspieler od. dgl., der auf einer Tragplatte befestigbar ist, mit einem zylindrischen Schaltergehäuse, einem darin hin und her beweglichen, abgefederten Schaltglied, das mit einem seitlich aus dem Schaltergehäuse hervorstehenden Betätigungsglied versehen ist, und mit einem auf der Stirnfläche des Schaltergehäuses angeordneten Steckergehäuse, das eine Anzahl von auf dem Schaltergehäuse in einer Reihe angeordneten Kontaktstiften umschließt, von denen zwei nebeneinanderliegende Kontaktstifte mit Hilfe des Schaltgliedes wahlweise verbindbar oder trennbar sind, und das an seiner dem Schaltergehäuse abgekehrten Seite zur Aufnahme eines mit Steckhülsen versehenen Dosensteckers offen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (25 bis 28) mit einem Ende (27) über den Umfang des Schaltergehäuses (3) hervorsteht und an diesem Ende einen in Höhe des Schaltergehäuses (3) einwärts ragenden, blockartigen Ansatz (42) aufweist, der mit einem zu den Kontaktstiften (20, 21, 23) parallelen Durchlaß (44) zur lösbaren Befestigung eines durch die Tragplatte (5) des Schaltergehäuses (3) mit einem Haltekopf hindurchragenden Erdungskontaktstiftes (45) versehen ist.

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einwärts ragende, blockartige Ansatz (42) des Steckergehäuses (25 bis 28) unmittelbar oder mit einer Stützwand (46) bis auf die Tragplatte (5) des Schaltergehäuses (3) reicht.

3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einwärts ragende, blockartige Ansatz (42) des Steckergehäuses (25 bis 28) einen im Querschnitt rechteckigen Durchlaß (44) für den rechteckigen Schaftansatz eines Erdungskontaktes aufweist.

4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Durchlaß (44) in seiner Längsmitte mit sich gegenüberliegenden, gerundeten Gewindenuten zur Aufnahme des Gewindes eines als Schraube ausgebildeten Erdungskontaktes (45) versehen ist.

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