DE662097C - Beruehrungsschutzfassung fuer Roehrenlampen mit an den Stirnseiten angeordneten Kontaktstiften - Google Patents

Beruehrungsschutzfassung fuer Roehrenlampen mit an den Stirnseiten angeordneten Kontaktstiften

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Publication number
DE662097C
DE662097C DEA69571D DEA0069571D DE662097C DE 662097 C DE662097 C DE 662097C DE A69571 D DEA69571 D DE A69571D DE A0069571 D DEA0069571 D DE A0069571D DE 662097 C DE662097 C DE 662097C
Authority
DE
Germany
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contact
lamp
base
contacts
protection socket
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Expired
Application number
DEA69571D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schueler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE662097C publication Critical patent/DE662097C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/96Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling

Description

  • Berührungsschutzfassung für Röhrenlampen mit an den Stirnseiten angeordneten Kontaktstiften Es sind zahlreiche Fassungen mit Berührungsschutz für Röhrenlampen, sogenannte Soffittenlampen, bekannt. Bei derartigen Fassungen wird beispielsweise der Berührungsschutz dadurch erzielt, daß in den Zuleitungen zu den Fassungskontakten Unterbrechungsstellen angeordnet sind, so daß die eigentlichen Kontaktflächen außer Betrieb spannungslos sind und erst Spannung erhalten, wenn auf die Fassungssockel mit Stromschlußstücken versehene Abdeckkappen o. dgl. aufgesetzt sind, welche die Kontaktunterbrechungen überbrücken. Die bisher meist gebräuchlichen Röhrenlampen besitzen je einen Kontaktsockel an beiden Enden. Da zu jeder Lampe stets zwei Fassungen gehören, ist es notwendig, um mit der genannten Anordnung einen wirklichen Berührungsschutz zu erreichen, zwei Unterbrechungen in den Zuführungsleitungen zu den Fassungskontakten in beiden zu einem Paar gehörigen Fassungen vorzusehen, derart, daß jedem Kontakt je eine Unterbrechung in jeder der beiden Fassungen vorgeschaltet ist. Dies bedingt jedoch die Anordnung von Zwischenverbindungen innerhalb der Fassungspaare, wodurch die Fassungen teuer und ihre Montage umständlich werden. Außerdem geben die Zwischenverbindungen Anlaß zu störender Schattenbildung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Berührungsschutzfassung für Röhrenlampen mit an den Stirnseiten angeordneten Kontaktstiften, die aus einem Sockel und einem abnehmbaren Oberteil besteht und sich gegenüber den bekannten Ausführungen durch eine besonders einfache Anordnung ohne Verwen-' dung besonderer Zwischenverbindungen auszeichnet.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der Sockel neben den berührungssicher gelagerten Anschlußkontakten Ausnehmungen zur Aufnahme der Lampenkontaktstifte, die nach dem Einlegen in die Ausnehmungen mit Kontaktteilen noch nicht in Verbindung stehen, sondern erst beim Aufsetzen des Deckels durch in diesem angeordnete Strombrücken mit den Anschlußkontakten in Verbindung gebracht werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. r eine schematische Darstellung der Anordnung der spannungführenden Teile, Abb. a eine Ansicht der Fassung in Richtung der Lampenachse, Abb. 3; eine Draufsicht auf den Sockel bei abgenommenem Fassungsoberteil, Abb. q. eine Ansicht der Unterseite des abgenommenen Oberteils, Abb.5 eine Seitenansicht des Kontaktendes einer Röhrenlampe mit Kontaktstiften. Der Fassungssockel a aus Isolierstoff trägt die Fassungskontakte b, die bei c mit den Zuleitungen verbunden werden können. Die Kontakte b ruhen in Aussparungen d des Sockels derart, daß die Zuleitungsanschlüsse von der Vorder- (Röhren-) Seite des Sockels her erfolgen können, ohne daß aber sonst eine Berührungsmöglichkeit ohne Werkzeug besteht. Neben den nach oben gebogenen Enden der Sockelkontakte b, vorzugsweise auf deren Innenseite, trägt der Sockel a Einschnitte e, in denen die Kontaktstifte f des Lampen-' sockels Platz finden, ohne zunächst mit den Kontakten b leitende Verbindung zu erhalten und vorzugsweise ohne selbst auch bei abgenommenem Oberteil berührbar zu sein. Die Lampenkontakte f kommen erst unter Spannung; wenn das Fassungsoberteil g aus Isolierstoff auf den Sockel a aufgesetzt ist, da in dem Oberteil Stromschlußstücke h untergebracht sind, die sich gleichzeitig auf die Sockelkontakte b und die Lampenkontakte faufsetzen und so eine Kontaktbrücke zwischen diesen bilden. Um einen sicheren Kontakt herzustellen, können die Stromschlußstücke h in dem Oberteil etwas nachgiebig, z. B. um den Drehpunkt i schwenkbar gelagert oder selbst federnd bzw. nachgiebig gestaltet sein. Die Stromschlußstücke 1z sind so angeordnet, daß sie bei aufgesetztem Oberteil, aber fehlender Lampe nicht berührbar sind, so daß die Fassung auch bei fehlender Lampe keine frei berührbaren spannungführenden Teile aufweist. Die Lampe wird sowohl durch die Stromschlußstücke h als auch gegebenenfalls durch in die Sockeleinschnitte e eingreifende Vorsprünge k des Oberteils gegen Herausfallen gesichert. Die Abb. i zeigt schematisch die Stellung der verschiedenen Kontaktteile kurz vor dem völligen Aufsetzen des Oberteils auf den Sockel.
  • Zweckmäßig wird das Oberteil an dem Sockel befestigt, z: B. mit Hilfe einer Schraube in; es kann auch wie ein Deckel aufklappbar oder verschiebbar angeordnet sein, so daß es unverlierbar ist. Sockel und Oberteil weisen auf der Vorderseite einen ringförmigen Schutzkragen it bzw. o auf, der verhindert, daß die Kontaktstifte von .der Seite her zugänglich sind.
  • Der Sockel a besitzt vier Befestigungsaugen p, die parallel zur Lampenachse auf den Ecken eines Quadrates liegen und auch bei aufgesetztem Deckel zugänglich sind: Durch diese Anordnung ist es möglich, die Fassung in der Zeichnungsebene beliebig um 9o bis i8o° zu drehen zwecks möglichst bequemer Einlegung der Lampe, ohne daß die einmal vorgebohrten Befestigungslöcher in der Wand geändert zu werden brauchen.
  • Damit in solchen Stellungen, in denen die Röhrenlampe von der Seite oder von unten in den Sockel eingelegt wird, die Lampe auch bei noch nicht aufgesetztem Oberteil nicht ;aus dem Sockel herausfällt, kann der Sockel 'eine. Haltevorrichtung besitzen, die beispielswese aus einem U-förmigen federnden .etaEbügel q besteht, der durch einen Träger r außen am Sockel befestigt ist. Der Bügel q umfaßt den Glaskörper der Lampe und hält sie auch bei nicht aufgesetztem Oberteil in ihrer Lage. Federnde Halteklemmen können aber auch in den Lagerstellen des Sockels für die Lampenkontaktstifte f vorgesehen sein, wo sie unmittelbar die Kontaktstifte f mit der Lampe festhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Berührungsschutzfassüng für Röhrenlampen mit an den Stirnseiten angeordneten Kontaktstiften, bei welcher der Sockel berührungssicher angeordnete, mit der Zuleitung verbundene Kontakte enthält, die beim Einsetzen der Lampe mit den Lampenkontakten zunächst nicht in Berührung kommen, sondern erst nach Aufsetzen des Deckels durch in diesen gelagerte Stromschlußstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (a) neben den berührungssicher gelagerten Anschlußkontakten (b) Ausnehmungen (e) zur Aufnahme der Lampenkontaktstifte (f) besitzt, die nach dem Einlegen in die Ausnehmungen mit Kontaktteilen noch nicht in Verbindung stehen, sondern erst beim Aufsetzen des Deckels (g) durch in diesem angeordnete Strombrücken (h) mit den Anschlußkontäkten (c) in Verbindung gebracht werden. a. Berührungsschutzfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücken (h) mit dem Spiel in den Deckel (g) eingesetzt oder federnd ausgebildet sind. 3. Berührungsschutzfassung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben für die, berührungssicher angeordneten Anschlußklemmen (c) der Sockelkontakte (b) parallel zur Lampenachse verlaufen und auch bei aufgesetztem Deckel (g) zugänglich sind. q.. Berührungsschutzfassung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (a) mit einer Haltevorrichtung .vorzugsweise in Form eines federnden Bügels (q) versehen ' ist, der den Glaskörper der Lampe umfaßt und diese auch bei nicht aufgesetztem Oberteil: in ihrer Lage hält.
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