DE621379C - Lichtreklametafel - Google Patents

Lichtreklametafel

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DE621379C
DE621379C DEB164157D DEB0164157D DE621379C DE 621379 C DE621379 C DE 621379C DE B164157 D DEB164157 D DE B164157D DE B0164157 D DEB0164157 D DE B0164157D DE 621379 C DE621379 C DE 621379C
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carrying
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reflector
fixed
lamp
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DEB164157D
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PIERRE BORNBERGEN
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/28Signs formed by filament-type lamp

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Lichtreklametafel Vorliegende Erfindung betrifft Lichtreklametafeln oder -schilder, bei denen elektrische Glühlampen zur Bildung von Verzierungen, Buchstaben, Ziffern oder irgendwelcher Zeichen in Fassungen eingeschraubt werden. Die bekannten Reklametafeln bestehen meist aus mehreren auf einem Schieber angeordneten Lampenfassungen, die in ihrer Gesamtheit ein festes rostähnliches Gefüge bilden und in die die Glühlampen zur Bildung der gewünschten Schriftzeichen o. dgl. eingeschraubt sind. Derartige Reklametafeln ermöglichen nur die Darstellung -gewisser Formen von Verzierungen, denn die gemeinsame Anordnung von Lampenfassungen auf einem Schieber in senkrechten oder waagerechten Reihen macht eine einwandfreie Darstellung von Schriftzeichen mit Abrundungen bei diesen Reklametafeln unmöglich.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß bei dem Patent jede Fassung als verschiebbare Einzelfassung ausgebildet, so daß jede Lampe einer Reihe für sich in ihrer Stellung verändert werden kann. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser Anordnung der stromführenden Lampenfassung die Anzahl der möglichen Kombinationen eine größere ist als bei den bekannten Vorrichtungen; denn diese Anordnung allein ermöglicht erst die Bildung bzw. Darstellung irgendwelcher Verzierungen und Kurvenlinien auf kleineren und größeren Flächen, insbesondere der Kursivschrift.
  • Die Reklametafel besteht aus einem isolierendenkahmen, dessen zweiparalleleSchenkel eine Reihe von z. B. j-förmigenMetallschienen tragen, die Führungen für die verschiebbaren Einzelfassungen bilden. Die Fassungen sind aus leitendem Stoffe hergestellt und dienen zur Aufnahme einer Glühlampe.
  • Beim vollständigen Hineinschrauben der Glühlampen in diese Lampenfassungen wird der Sockel derselben in bekannter Weise gegen eine leitende Leiste gedrückt, die sich zwischen den aufeinanderfolgenden Führungsschienen erstreckt und von denselben isoliert ist. Auf diese Weise wird jede verschiebbare Einzelfassung mit einer Glühlampe in die gewünschte Stellung gebracht und selbsttätig in den elektrischen Stromkreis geschaltet, wobei die Führungsschienen, wie bekannt, an eine Klemme des Stromkreises, die stromleitenden Leisten an die andere Klemme des letzteren angeschlossen,sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Reklametafel in senkrechtem Querschnitt, .
  • Abb. 2 die Reklametafel in Draufsicht ohne die verschiebbaren Einzelfassungen, Abb. 3 eine verschiebbare Einzelfassung in Draufsicht, Abb. q. desgl. in axialem senkrechtem Schnitt, Abb. 5 desgl. in Unteransicht, Abb. 6 eine mit Glühlampen besetzte Tafel in schematischer Ansicht, Abb. 7 eine abgeänderte Form einer verschiebbaren Einzelfassung in Draufsicht, Abb. 8 eine in die Tafel eingesetzte Fassung nach Abb. 7 in axialem senkrechtem Schnitt, Abb. 9 einen besonderen, in Verbindung mit der Einzelfassung gemäß Abb.7 und 8 gebrachten Reflektor in axialem Schnitt, Abb. =o eine der Abb. 9 entsprechende Schnittansicht, wobei der Reflektor in seiner Stellung befestigt ist, Abb. i i einen besonderen, in Verbindung mit der Einzelfassung verwendbaren Reflektor in Ansicht.
  • i bezeichnet eine ebene, aus Isolierstoff hergestellte Grundplatte, die mit einem ebenfalls aus Isolierstoff hergestellten Rahmen 2 fest verbunden ist, dessen einer kürzerer Schenkel abnehmbar ist. Auf der Grundplatte i sind in bekannter Weise parallel zueinander und rechtwinklig zum abnehmbaren Rahmenschenkel Metallschienen 3 angeordnet, die z. B. eine I förmige Querschnittsform besitzen. Die Metallschienen 3 nehmen die ganze Höhe der Tafel ein und befinden sich in einem Abstande voneinander, der mindestens gleich dem Durchmesser der kleinsten zu benutzenden Glühlampe (3 Kerzen starke Lampe) ist. Die beiden- äußeren Schienen werden nicht unmittelbar von dem Rahmen 2, sondern von an diesem Rahmen befestigten Isolierblöcken q. abgestützt.
  • Die Schienen 3 sind auf der Grundplatte i mittels isolierender, starrer Leisten 5 befestigt, die sich über ihre ganze Länge erstrecken und sich je auf die unteren Flanschen zweier benachbarter Schienen stützen. Auf jeder Leiste 5 ist mittels Schrauben 7 eine schmalere, aus leitendem Metall hergestellte Leiste 6 befestigt, wobei d:ie Schrauben 7 durch-, die beiden Leisten 5, 6 und die Grundplatte i hindurehragen und mit Mutter und Gegenmutter 7' versehen sind. Die Leisten 5 dienen nicht nur zur Befestigung der Schienen, sondern auch zur Sicherung derselben in dem gewünschten Abstande voneinander. Die aufeinanderfolgenden Schienen bilden zwischen sich dieFührungen fürdieverschiebbaren Einzelfassungen, die bei dem Beispiele gemäß Abb. i und :2 aus einem unteren recht-oder viereckigen Teile 8 und einem oberen runden Teile g bestehen. Der untere Teil 8 besitzt auf zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten =o, die die oberen Flanschen zweier benachbarter Schienen 3 genau umfassen, so daß die Fassung auf den Schienen verschoben und in jede gewünschte Stellung zur Bildung von Verzierungen und Schriftzeichen irgendwelcher Art auf der Tafel gebracht werden kann. Der obere Fassungsteil 9 ist, wie bekannt, konisch ausgehöhlt, während der untere Schieberteil 8 mit Innengewinde i i zur Aufnahme eines Lampensockels i2 versehen. ist. Beim vollständigen Einschrauben des letzteren wird der Lampensockel auf die Leiste 6 gepreßt, wodurch die Fassung mit der Lampe in der gewünschten Stellung gesichert und gleichzeitig der elektrische Kontakt zwischen Leiste 6 und Glühlampe hergestellt wird. Jede Leiste 6 ist, wie bekannt, an die Klemme eines für alle Leisten gemeinsamen Stromkreises oder erfindungsgemäß eines für eine oder mehrere Leisten vorgesehenen Stromkreises angeschlossen, dessen andere Klemme an eine der Schienen 3 angeschlossen ist. Nach dem Zusammensetzen der Schrift oder Verzierung brennen beim Schließen des Stromkreises alle Lampen, da diese sämtlich eingeschaltet sind. Dadurch,daßerfindungsgemäßeinbesondererStromkreis fürjedeLeiste6 vorgesehen sein kann, kann mittels eines Zeitschalters die Reklametafel beliebig je nach Bedarf -erleuchtet werden oder unbeleuchtet bleiben. Zur Verhinderung von Unfällen und Verringerung der Unkosten wird zweckmäßig mit der Reklametafel ein Niederspannungstransformator verbunden.
  • Aus Abb.6 ist ersichtlich, daß alle Verzierungen, Kurvenlinien, Schriftzeichen u. dgl. einwandfrei gebildet werden können, namentlich bei Benutzung kleinerer Glühlampen 13' (Abb. i), deren Durchmesser etwas geringer als derjenige des oberen Teiles 9 eines Schiebers ist. Die Erfindung ist somit insbesondere bei ganz kleinen Reklametafeln anwendbar, bei denen außerdem die Schrift beliebig geändert werden soll. Auf ein und derselben Tafel können übrigens Glühlampen verschiedener Größe 13, i3', 13" mit nororalem Sockel benutzt werden.
  • Gemäß Abb. i kann jede Glühlampe oder auch nur einige derselben mit einem kleinen Reflektor =q. verbunden werden, der in den gegebenenfalls aus Isolierstoff hergestellten Fassungsteil 9 eingeschoben ist. Im allgemeinen kann die erfindungsgemäße Reklametafel übrigens mit beliebigen Schutzvorrichtungen, Trägern, Verzierungen u. dgl. versehen werden. Zweckmäßig ist die Reklametafel auf der Rückseite mittels einer Deckelplatte 16 abgeschlossen.
  • Außerdem kann die verschiebbare Einzelfassung gemäß Abb. 1, 3 vorteilhaft mit an den Schienen 3 zu befestigenden Reflektoren ausgestattet werden. So besteht gemäß Abb. 7, 8 die Einzelfassung aus dem oberen, zur Aufnahme der kleinen Glühlampe erweiterten Teile g, der von einem zylindrischen, mit Innengewinde zur Aufnahme des Lampensockels versehenen Teile 17 getragen wird. Letzterer besitzt unten einen Kranz 18, in dem die beiden diametral gegenüberliegenden parallelen Nuten io zum Umfassen der oberen Flanschen der j-förrnigen Schienen 3 vorgesehen sind. Die Befestigung wird auch hier, wie bereits beschrieben, dadurch bewirkt, daß die Glühlampe derart eingeschraubt wird, daß der. Lampensockel auf die stromleitende Leiste 6 gepreßt wird.
  • Diese konzentrische Ausbildung der verschiebbaren Einzelfassung ermöglicht zugleich die Anbringung besonderer, an den Schienen 3 festzusetzender Reflektoren. Abb. g zeigt in gestrichelten Linien den axialen senkrechten Schnitt eines solchen zylindrischen Reflektors ig vor seiner Befestigung, Abb. io nach seiner Befestigung. Abb. i i zeigt im Gegensatz hierzu einen konischen Reflektor in Ansicht. Ein solcher Reflektor muß, damit man ihn so wie den Reflektor ig der Abb. g und io befestigen kann, wenigstens einen unteren zylindrischen, ebenfalls mit ig bezeichneten Teil besitzen, dessen Durchmesser mindestens gleich dem größten Durchmesser der verschiebbaren Lampenfassung ist, um über letztere gestülpt werden zu können, und .dessen Höhe mindestens gleich der Höhe der Fassung ist. Unten besitzt der zylindrische Teil ig der Abb. ii so wie die Reflektoren ig der Abb. g und io an diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Ansätze 2i mit je einem Arm 22, der etwa um die Stärke eines Schienenflansches 3 den unteren Rand des zylindrischen Teiles ig überragt. Nachdem die Fassung gegebenenfalls mittels der Glühlampe 13 in ihrer Stellung gesichert ist, wird der Reflektor nach Abb. ii mit dem Teile ig über sie geschoben, wobei die beiden Arme 22 sich zunächst gemäß Abb. g zwischen den beiden benachbarten Schienen 3 befinden und beim Überstülpen des Reflektors bis unter die oberen Flanschen dieser Schienen gelangen. Hierauf wird der Reflektor so um einen gewissen Winkel verdreht, daß gemäß Abb. io die Flanschen der Schienen 3 zwischen die Arme 22 und den unteren Rand des Teiles ig nach Art eines Bajonettverschlusses gelangen, wodurch der Reflektor in seiner Stellung gesichert ist. Der eigentliche Reflektor 2o der Abb. i i, d. h. der über die Fassung ragende Teil, kann dann in verschiedener Weise ausgebildet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtreklametafel mit in festen Längsführungen der Tafeloberfläche verschiebbaren stromführenden Lampenfassungen, bei der die eingeschraubten elektrischen Glühlampen an eine stromführende Anlage angepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lampen aufnehmenden, in den stromführenden festen Längsführungen einstellbaren Fassungen als verschiebbare Einzelfassungen ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Einzelfassungen (8, g) zwei diametral gegenüberliegende Nuten (io) besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die festen stromführenden Längsführungen der Tafeloberfläche durch je zwei j-förmige, parallel zueinander angeordnete Profileisen gebildet werden. ,
  4. 4. Verschiebbare stromführende Einzellampenfassung für eine Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch einen viereckigen unteren Teil (8), der die Führungsnuten (To) aufweist, und einen runden konisch ausgebildeten oberen Teil (9), der zur Aufnahme eines Reflektors dient.
  5. 5. Reflektor für eine verschiebbare Lampenfassung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen unterenzylindrischen, über die Lampenfassung stülpbaren Teil (1g), der an seinem unteren Rande mit zwei diametral im gleichen Drehsinn gerichteten gegenüberliegenden Fingern (21, 22) versehen ist, so daß beim Verdrehen des Reflektors die oberen Flanschen der festen stromführenden Längsführungen von den Fingern des Reflektors nach Art einesBajonettverschlusses umfaßt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtanordnung der festen stromführenden Längsführungen in einzelne Stromkreise unterteilt ist.
DEB164157D 1933-02-24 1934-02-07 Lichtreklametafel Expired DE621379C (de)

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