DE2205217B1

DE2205217B1 - Verfahren zum sockeln von gluehlampen

Info

Publication number: DE2205217B1
Application number: DE19722205217
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: W. Albrecht Kg, 8600 Bamberg
Priority date: 1972-02-04
Filing date: 1972-02-04
Publication date: 1973-05-03
Also published as: DE2205217A1; JPS4888779A; US3800377A; DE2205217C2

Description

und vor oder nach diesem Trennvorgang am Sockelunteneil befestigt werden.

Der flachsteckorrürmige .Sockeluntcrteil 4. der gegebenenfalls nach seinem unteren Ende ,:u verjüngt ausgebildet ist. um sein Einsetzen in eine Lampenfassung zu erleichtern, ist durch eine Trennwand 18 in zwei Schenkel 19. 20 unterteilt, die je eine seitliche Ausnehmung 21 aufweisen, in denen die Enden der um die Schenkel 19, 20 herumgebogenen Kontaktglieder 5. 6 festgelegt sind.

Damit ist eine einfache, sichere und gutleitende Verbindung zwischen den Stromeinrührungdrahtcn des Glaskolbens und den Kontaktgliedern des Lampensockels gegeben.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

COPY

Claims

1 2

im Boden des hohlzylindrischen Sockeloberteiles bis

Patentansprüche: über den oberen Sockelrand eingeführt und mit den

Stromeinführungsdrähten leitend verbunden, danach

1. Verfahren zum Sockeln von Glühlampen, mit dem Einführen des Lampenkolbens in den hohlinsbesondere von Kleinstglühlampen, bei dem die 5 zylindrischen Sockeloberteil zurückgezogen, am Stromeinführungsdrähte des Lampenkolbens mit freien unteren Ende abgetrennt und am Sockelunterden durch Ausnehmungen im Boden des hohlzy- teil befestigt werden.

lindrischen Sockels geführten Kontaktgliedern Diese Verfahrensschritte können zumindest überverbunden werden, dadurch gekenn- wiegend automatisch, d.h. kostensparend ausgeführt zeichnet, daß als Kontaktglieder (5,6) Strei- io werden. Ferner haben die derart hergestellten Glühfen aus elektrisch leitendem Werkstoff von unten lampen verbesserte elektrische und mechanische her durch die Ausnehmungen (3) im Boden (15) Eigenschaften.

des hohlzylindrischen Sockeloberteils (2) bis über In weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung werden

den oberen Sockelrand eingeführt und mit den die Kontaktglieder nach dem Einführen an ihren Stromeinführungsdrähten (12, 13) leitend ver- 15 über den oberen Sockelrand ragenden Enden hakenbunden, danach mit dem Einführen des Lampen- förmig umgelegt und durch Verquetschen und/oder kolbens (14) in den hohlzylindrischen Sockel- Punktschweißen mit den Stromeinführungsdrähten oberteil (2) zurückgezogen, am freien unteren verbunden. Dadurch wird eine gute Kontaktgabe erEnde abgetrennt und am Sockelunterteil (4) befe- reicht und gleichzeitig eine Justierungsvorkehrung stigt werden. 20 für den nachfolgenden Verfahrensschritt geschaffen.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Kontaktglieder können zusammen mit dem Lamkennzeichnet, daß die Kontaktglieder (5,6) nach penkolben so weit in den Sockel zurückgezogen werdem Einführen an ihren über den oberen Sockel- den, bis ihre hakenförmig umgelegten Enden am Borand ragenden Enden hakenförmig umgelegt und den des oberen Sockelteiles anstoßen.

durch Verquetschen und/oder Punktschweißen 25 Die freien Enden der Kontaktglieder können an mit den Stromeinführungsdrähten (12, 13) ver- beiderseits des Sockelunterteiles angeordneten Vorbunden werden. Sprüngen festgelegt werden. Dadurch wird eine si-

3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, chere Verankerung der Kontaktglieder gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich (5, 6) zusammen mit dem Lampenkolben (14) so 3° aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung, weit in den Sockel (1) zurückgezogen werden, bis Hierbei zeigt

ihre hakenförmig umgelegten Enden (10, 11) am F i g. 1 eine Ansicht eines Lampensockels mit einBoden (15) des Sockeloberteiles (2) anstoßen. geführten Kontaktgliedern,

4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach durch gekennzeichnet, daß die freien Enden (16, 35 Fig. 1,

17) der Kontaktglieder (5,6) an beiderseits des F i g. 3 einen Schnitt durch deren Sockelunterteil,

Sockelunterteiles (4) angeordneten Vorsprüngen Fig.4 Glaskolben und Sockel mit verbundenen

festgelegt werden. Kontaktteilen und

F i g. 5 die fertig montierte Lampe.
40 In diesen Figuren werden die einzelnen Schritte

des Verfahrens an Hand einer Kleinstglühlampe dargestellt, deren vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Sockel 1 einen hohlzylindrischen Oberteil 2 mit Ausnehmungen 3 in dessen Boden und einen als

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sockeln 45 Flachstecker ausgebildeten Sockelunterteil 4 aufvon Glühlampen, insbesondere von Kleinstglühlam- weist. Durch diese Ausnehmungen 3 werden zwei pen, bei dem die Stromeinführungsdrähte des Lam- beispielsweise von Vorratsrollen entnommene Streipenkolbens mit den durch Ausnehmungen im Boden fen aus einem elektrisch leitenden Werkstoff zur Bildes hohlzylindrischen Sockels geführten Kontaktglie- dung der Kontaktglieder 5, 6 so weit eingeführt, daß dem verbunden werden. 50 ihre Enden 7, 8 beispielsweise auf einer Länge von

Die geringen Abmessungen elektrischer Kleinst- einigen Millimetern, über den oberen Sockelrand 9 glühlampen bringen es mit sich, daß ihre Montage hinausragen. Die überstehenden Enden 7,8 der Konverhältnismäßig kleine Toleranzen zuläßt, wodurch taktglieder5,6 werden nun derart verformt, z.B. zu entsprechende Justiereinrichtungen nötig und die Häkchen 10, 11, daß sie zur vorläufigen Halterung durch diesen und andere Faktoren bestimmten Ferti- 55 für die mit dem nicht dargestellten Glühdraht vergungskosten verhältnismäßig hoch sind. bundenen Stromeinführungsdrähte 12, 13 des Glas-

Aus diesem Grunde ist es angezeigt, den Ferti- kolbens 14 geeignet sind. Die Stromeinführungsgungsgang ständig kritisch zu überprüfen und alle drähte 12, 13 werden in die Häkchen 10, 11 einge-Möglichkeiten der Automatisierung des Herstellungs- hängt, und danach werden die beiderseitigen Konprozesses auszuschöpfen, auch hinsichtlich der Ver- 60 taktteile mechanisch fest und elektrisch leitend mitbindung zwischen den Stromeinführungsdrähten des einander verbunden, indem sie beispielsweise ver-Lampenkolbens und den durch den Lampensockel quetscht und punktgeschweißt werden,
geführten Kontaktgliedern. Nach der Verbindung dieser Teile 10, 11, 12 und

Zur Vereinfachung und Verbesserung des bisher 13 werden Glaskolben und Kontaktteile in den zylinüblichen Sockeins von Glühlampen, insbesondere 65 drischen Sockeloberteil 2 eingeführt, und zwar so weit, von Kleinstglühlampen, sollen gemäß der Erfindung bis die Häkchen 10, 11 an dessen Boden 15 anstoals Kontaktglieder Streifen aus elektrisch leitendem ßen. Nun können die freien Enden 16, 17 der Kon-Werkstoff von unten her durch die Ausnehmungen taktglieder 5,6 auf die noch benötigte Länge gekürzt