DE1929060C3 - Glühlampenfassung - Google Patents
GlühlampenfassungInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Glühlampenfassung mit einem den Lampensockel aufnehmenden Gehäusemantel,
dessen Boden an der Außenseite eine diametral angeordnete Trennwand aufweist, die zwei jeweils durch
eine öffnung im Boden ragende Kontakt- und Anschlußklemmen aus federndem Material trennt, deren
in den Fassungsmantel hineinragenden Enden die mit den Sockelkontakten der Lampe zusammenwirkenden
Fassungskontakte und deren an der Außenseite des Bo dens befindlichen Enden eine Anschlußklemme für das
Ende eines Stromzuleitungsdrahtes bilden.
Bei einer bekannten Lampenfassung dieser Bauart (DT-Gbm 18 70 871) gelangt eine einstückige, g-förmige
Kontaktfeder zur Anwendung, welche für eine Schraubfassung sowohl den Mittel- als auch den Seitenkontakt
und auch die Anschlußklemmen für die Netzanschlußleiterenden bildet.
Die g-förmige Feder wird von der Unterseite des Fassungssteines her in hinterschnittene Axialeinstecktaschen
des Fassungssteines hineingesteckt und sind mittels einer Stütze an entsprechenden Vorsprüngen
abstützend und klemmend gehalten. Mittig innerhalb des Fassungssteines ist ein Trennsteg vorgesehen, auf
dem sich der mittlere Teil der einstückigen Feder seitlich abstützt.
Durch diese relativ komplizierte Federform ist auch der Fassungsstein relativ kompliziert ausgebildet, was
die Herstellung und auch den Zusammenbau der einzelnen Teile erschwert.
Ähnlich kompliziert aufgebaut ist eine andere bekannte Fassung (DT-Gbm 18 89 077), bei der eine zweiteilige
Anschlußklemme im Fassungsstein eingesetzt ist. Die beiden U-förmig bzw. L-förmig geschalteten
Kontaktklemmen sind selbsthemmend in hinterzogenen Ausnehmungen des Fassungssteines verankert. Die
Form des Fassungssteines und die Form der Kontaktfedern sind schwierig herzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Lampenfassung der eingangs
genannten Bauart so weiterzubilden, daß diese aus wenigen, leicht herstellbaren und zusammensetzbaren
Bauteilen besteht und trotzdem die Metallteile des Stromleiters und der Fassung einen guten elektrischen
Kontakt erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennwand beiderseits mit Widerlagern
versehen und jeder, jeweils einen Fassungskontakt und eine Anschlußklemme bildende federnde Materialstreifen
mit seinem Mittelslück, in der Sockelbodenebene liegend, in die entsprechende öffnung im Sockelboden
eingesetzt und hier durch Laschen, Klemmen od. dgl. gehalten ist und daß die an seinen gegenüberliegenden
Enden vorgesehenen Zungen zur Glühlampen- bzw. zur Anschlußseite hin reichend, nach der Fassungsmitte
hin zurückgebogen sind, wobei die auf der Anschlußseite liegende Zunge ein sich federnd gegen das Widerlager
der Trennwand anlegendes Klemmstück aufweist oder bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Mittelstück des Materialstreifens eine sich an das
Klemmstück der Zunge anlegende, rechtwinklig hochgebogene Lasche vorgesehen, deren freies Ende sich an
der Trennwand abstützt.
Der federnde Materialstreifen kann Z-förmig gebogen sein, wobei der eine Schenkel die Zunge zum Anlegen
an die Glühbirne und der andere Schenkel die das Klemmstück tragende Zunge bildet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Glühlampenfassung,
F i g. 2 eine Ansicht von unten auf die Fassungskontakte,
F i g. 3 einen Längsschnitt entsprechend der Linie UI-III in Fig. 1,
F i g. 4 eine Ansicht von oben auf die Fassung bei entfernter Abdeckkappe und
F i g. 5 und 6 perspektivische Ansichten der den Fassungskontakt und die Anschlußklemme bildenden
Materialstreifen.
Die Glühlampenfassung besteht aus einem Gehäusemantel 1 aus Isoliermaterial, der an seinem einen Ende
durch den Sockelboden 2 abgeschlossen ist. Der Gehäusemantel 1 wird durch den Rand 3 über den Sockelboden
2 hinaus verlängert. Auf diesem Rand 3 sitzt die Abdeckkappe 4, die die Anschlußklemmen für den
Stromzuleitungsdraht 5 abdeckt, der durch eine öffnung in der Abdeckkappe 4 hindurchgeführt ist. Innerhalb
des Gehäusemantels 1 liegen die Kontaktklemmen, die mit den Kontaktstellen am Glühbirnensockel
in Berührung treten, die durch einen Bajonettverschluß in der Glühlampenfassung befestigbar ist.
Die Kontakt- und Anschlußklemmen bestehen jeweils aus einem einstückigen federnden Materialstreifen,
welcher, wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, Z-förmig geformt ist. Diese beiden Materialstreifen sind
durch die Trennwand 7 des Fassungssockels voneinander getrennt. Der federnde Materialstreifen besteht aus
einem Mittelstück 6 bzw. 6a und der Zunge 11 bzw. 11a
und der anderen Zunge 10. Das Mittelstück 6 bzw. 6a liegt in der Sockelbodenebene und ist in die entsprechenden
Öffnungen 8 im Sockelboden 2 eingesetzt und hier durch Laschen 9, Klemmen od. dgl. gehalten. Die
beiden Zungen 10 bilden dabei die Kontaktklemmen für die in die Fassung einsetzbare Glühbirne. Durch die
federnde Ausbildung stellen sie eine gut leitende Verbindung zwischen den elektrischen Teilen her.
Die auf der Anschlußseite liegende Zunge 11 bzw. 11a nimmt das Ende des zugeordneten Stromleitungsdrahtes
5 auf, wobei die Zunge 11 bzw. 11a ein sich federnd gegen das Widerlager 13 der Trennwand 7 anlegendes
Klemmstück 15 bzw. 15a aufweist oder bildet.
In dem Knickbereich 14 und 14a, in welchem das Mittelstück 6 bzw. 6a in die Zunge U bzw. 11a und in
die Zunge 10 übergeht, sind die Laschen 9 aus dem Materialstreifen herausgebogen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist auf dem Mittelstück 6 eine rechtwinklig hochgebogene Kontaktfeder
12 vorgesehen, die sich an das Klemmstück 15 der Zunge 11 federnd anlegt Wird das abisolierte
Ende des Stromzuleitungsdrahtes 5 in Richtung des Pfeiles Fl zwischen das Klemmstück 15 und die Kon
taktfeder 12 gestoßen, so wird das Drahtende augenblicklich zwischen diesen beiden Teilen 15 und 12 eingeklemmt.
Bei weichen Drahtenden ist es notwendig, die Zunge 11 mit dem Klemmstück 15 mit dem Finger in Richtung
des Pfeiles Fl gemäß F i g. 5 zu drücken, um das Drahtende in diesen Spalt zwischen dem Klemmstück 15 und
der Kontaktfeder 12 zu drücken.
Hierzu kann die Abdeckkappe 4 abgenommen werden. Das Drahtende sitzt in einer solchen Anschlußklemme
sofort fest und kann sich nicht selbsttätig lokkern. Ein Zug am Stromzuleitungsdraht 5 verstärkt den
Klemmdruck, da die Zunge 11 mit ihrem Klemmstück 15 in Richtung des Pfeiles Fi bewegt wird. Zum Lösen
des Drahtendes genügt ein Druck mit dem Finger auf die Zunge 11 in Richtung des Pfeiles Fl. Sowohl die
Befestigung als auch das Lösen der Drahtenden erfolgt ohne Werkzeuge, wobei sich die Drahtenden auch
nicht aus der Verankerung selbsttätig bei Erschütterung lösen, wie dies bei Schraubenkiemmen möglich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F ig. 6 ist eine mit dem Klemmstück 15a zusammenarbeitende Kontaktfeder
nicht vorgesehen, vielmehr wird das Ende des Stromzuieitungsdrahtes 5 zwischen dem Widerlager 13
und der Trennwand 7 und dem Klemmstück 15a festgeklemmt.
In beiden Ausführungsformen besteht der Material-Streifen
aus einem gut leitenden Metall, wie Messing, Bronze od. dgl. An Stelle des mit Bajonettverschluß
versehenen Gehäusemantels 1 kann auch ein solcher mit Schraubverschluß Anwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Glühlampenfassung mit einem den Lampensokkel aufnehmenden Gehäusemantel, dessen Boden
an der Außenseite eine diametral angeordnete Trennwand aufweist, die zwei jeweils durch eine
Öffnung im Boden ragende Kontakt- und Anschlußklemmen aus federndem Material trennt, deren in
den Fassungsmantel hineinragenden Enden die mit den Sockelkontakten der Lampe zusammenwirkenden
Fassungskontakte und deren an der Außenseite des Bodens befindlichen Enden eine Anschlußklemme
für das Ende eines Stromzuleitungsdrahtes bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (7) beiderseits mit Widerlagern (13) versehen und jeder, jeweils einen Fassungskontakt und
eine Anschlußklemme bildende federnde Materialstreifen mit seinem Mittelstück (6, 6a), in der Sokkelbodenebene
liegend, in die entsprechende öffnung (8) im Sockelboden (2) eingesetzt und hier
durch Laschen (9), Klemmen od. dgl. gehalten ist und daß die an seinen gegenüberliegenden Enden
vorgesehenen Zungen (10, 11), zur Glühlampenbzw, zur Anschlußseite hinreichend, nach der Fassungsmitte
II1-III hin zurückgebogen sind, wobei die auf der Anschlußseite liegende Zunge (11) ein sich
federnd gegen das Widerlager (13) der Trennwand (7) anlegendes Klemmstück (15, 15a) aufweist oder
bildet.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelstück (6) des
Materialstreifens eine sich an das Klemmstück (15) der Zunge (11) anlegende und rechtwinklig hochgebogene
Kontaktfeder (12) vorgesehen ist, deren freies Ende sich an der Trennwand (7) abstützt.
3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dall der federnde Materialstreifen
Z-förmig gebogen ist, wobei der eine Schenkel die Zunge (10) zum Anlegen an die Glühbirne
und der andere Schenkel der Zunge (11 bzw. lla) mit dem Klemmstück (15 bzw. 15a) bildet.
Applications Claiming Priority (2)
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