DE1464148C - Lampenfassung für eine sockellose, vom Kolben wegragende Stromleitungen aufweisende Lampe - Google Patents

Lampenfassung für eine sockellose, vom Kolben wegragende Stromleitungen aufweisende Lampe

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Publication number
DE1464148C
DE1464148C DE1464148C DE 1464148 C DE1464148 C DE 1464148C DE 1464148 C DE1464148 C DE 1464148C
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DE
Germany
Prior art keywords
lamp
connection space
cover plate
power supply
supply lines
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Herman Lancaster Pa. Rueger (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampen- Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Kontaktklemme
fassung für eine sockellose vom Kolben wegragende zur Benützung bei der Fassung nach F i g. 1,
Stromzuleitungen aufweisende Lampe. F i g. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie 6-6
Durch die USA.-Patentschrift 2 576 363 ist eine in F i g. 5,
derartige Lampenfassung bekanntgeworden, die aus 5 F i g. 7 und 8 eine Drauf- bzw. Querschnittansicht einem aus Isoliermaterial bestehenden Fassungs- ähnlich denen von F i g. 5 und 6 einer weiteren Ausgehäuse mit einem hülsenförmigen Aufnahmeraum führungsform einer Kontaktklemme,
für die Lampe und aus einem an diesen Aufnahme- F i g, 9 eine auseinandergezogene perspektivische raum angrenzenden und mit demselben durch öff- Ansicht einer Fassung nach F i g. 1 zusammen mit nungen verbundenen Anschlußraum besteht, der die io den Einbauteilen,
Stromzuleitungen und die Kontaktklemmen enthält F i g. 10 eine Querschnittansicht entlang der
und durch eine Abdeckplatte verschließbar ist. Aus Linie 12-12 in.Fig. 9, bei der die einzelnen Kom-
dem Quetschfuß der Lampe sich axial heraus er- ponenten montiert sind,
streckende Kontaktstifte ragen in den Anschlußraum F i g. 11 eine perspektivische Ansicht einer Ver-
hinein und bilden dort Kontakt mit den an den Netz- 15 bindungsklemme, die die Zuführungsleitung der
Zuleitungen befestigten Kontaktklemmen. Die Ab- Lampe anklemmt.
deckplatte ist in Teilen der Abschlußraumwandung Die Fig. 1 bis 4.zeigen ein aus einem Teil beeingesetzt und wird dadurch gehalten. Die Kontakt- stehendes Gehäuse H, daß aus isolierendem Kunstklemmen sind in dem Anschlußraum durch die Ab- stoff, wie z. B. Polytetrafluoräthylen oder Polypropydeckplatte festgelegt. 20 len hergestellt ist. Das Gehäuse H besteht aus einem
Die Erfindung betrifft eine dem Konstruktion- Anschlußraum B, der an einer Seite mit einer Ausprinzip der vorstehend erörterten Lampenfassung sparung versehen ist, die durch die Abdeckplatte C entsprechende Lampenfassung und sieht dabei die geschlossen wird. Die Abdeckplatte C ist aus ,einem Verwendung von sockellosen Lampen vor, deren Stück mit dem Gehäuse geformt. Der Ansehluß-Stromzuleitungen in Form dünner biegsamer Zu- 35 raum B hat in seiner Bodenplatte 1 eine Aussparung, leitungsdrähte aus dem Quetschfuß der Lampe ferner Seitenwände 2. Der Aufnahmeraum 3' erstreckt herausgeführt sind. Die Aufgabe der Erfindung be- sich von der Bodenplatte 1 nach unten. 4 sind sich steht darin, der Lampe einen sicheren Halt im nach unten hin erstreckende Stütz-Vorsprünge. Fassungsgehäuse zu geben und dabei äußerst ein- Säulen 5 von rechteckigem Querschnitt erstrecken fache und daher billige Teile zu verwenden. Der letzt- 30 sich von der Bodenplatte 1 nach oben an gegenübergenannte Gesichtspunkt trifft sowohl auf die Kontakt- liegenden Seiten einer Öffnung 8. Die Säulen 5 klemmen als auch auf die sockellose Ausbildung der haben gleiche Höhe wie die Wände 2. Die Wände 2 Lampe selbst zu. haben obere Fortsätze 2' geringerer Dicke. Diese
Bei einer Lampenfassung für eine sockellose, vom . Fortsätze 2' sind in Abständen mit Kerben versehen, Kolben wegragende Stromzuleitungen aufweisende 35 so daß sich entlang der Wände hervorstehende Zun-Lampe, mit einem Fassungsgehäuse aus Isolier^ gen ergeben. An der einen Seite ist eine Abdeckmaterial, das einen hülsenförmigen Aufnahmeraum platte C angelenkt. Die Abdeckplatte C überdeckt für die Lampe und einen zu diesem entgegengesetzt den Anschlußraum B, wenn sie an den Seitenangeordneten und mit einer Abdeckplatte verschließ- wänden 2 aufliegt und von den Säulen 5 abgestützt baren Anschlußraum aufweist und durch dessen den 40 wird, wobei die Fortsätze 2' nach einwärts gebogen Aufnahmeraum vom Anschlußraum trennenden sind, um die Abdeckplatte C in ihrer Schließstellung Boden die Stromzuleitungen der Lampe hindurch- zu halten.
ragen, welche im Anschlußraum mit an Netzleitun- Die elektrischen Stromzuleitungen 27, 28 der gen befestigten federnden Kontaktklemmen in strom- Lampe 26 werden zwischen den Säulen 5 und den leitender Berührung stehen, die im Anschlußraum 45 Wänden 2 zu geschlitzten Zapfen 6 geführt, die sich durch dessen Abdeckplatte festgelegt sind, welche von der Bodenplatte 1 nach oben erstrecken. Die selbst von Teilen der Abschlußraum-Wandung um- Zapfen 6 haben die Form kreisförmiger Zylinder .und faßt und dadurch gehalten ist, wird diese Aufgabe sind an ihren oberen Enden mit Querschlitzen 6" gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der versehen, wie das aus Fig. 4 zu ersehen ist. Die Bodenplatte des Anschlußraumes Zapfen mit der 50 oberen Enden der Zapfen 6 haben konisch zuAufnahme der Stromzuleitungen dienenden Längs- laufende Schrägflächen 6'. Der Eingang zum Schlitz schlitzen angeordnet und als Ringscheiben aus- 6" ist nach unten hin mit gegenüberliegenden Schräggebildete Kontaktklemmen federnd und dabei elek- flächen versehen. Die Abdeckplatte C besteht aus trischen Kontakt mit den eingelegten Stromzuleitun- einem im wesentlichen flachen Plattenteil, der mit gen bewirkend auf diese Zapfen aufsetzbar sind. 55 dem Fassungsgehäuse durch einen Streifen 9 verbun-
Die Abdeckplatte kann flexibel an der Wandung den ist und der sich nach einwärts in die Aussparung
des Anschlußraumes angelenkt sein und mit den hinein als eine Zunge 7 fortsetzt, die vorn spitz zu-
Wandrändern des Anschlußfaumes verrasten. läuft, und dort in Nähe der Öffnung 8 zwischen den
Die Erfindung wird nun an Hand eines Aus- Stiften 6 liegt. Die Zunge 7 ist ungefähr so hoch, wie
führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeich- 60 der Anschlußraum B tief ist und ist innerhalb des-
nungen beschrieben. Es bedeutet selben mit einem hochstehenden Zapfen T kreis-
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Lampenfassung für förmigen Querschnittes versehen. Die Abdeckplatte C
cine sockellose elektrische Lampe, hat eine Öffnung 11, die dazu vorgesehen ist, das
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie2-2 obere Ende deses Zapfens* aufzunehmen, wenn die
nach Fig. 1, 65 Abdeckplatte den Anschlußraum B schließt. Zu
F i g. 3 eine Ansicht von unten, diesem Zweck ist die Öffnung 11 mit konisch sich
F i g. 4 eine teilweise gebrochene Querschnitt- öffnenden Kanten versehen, wie das in F i g. 2 zu
zeichnung entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, sehen ist. Auf der Außenseite ist, wie das aus Fig. 3
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zu ersehen ist, die Abdeckplatte C mit Verstärkungsrippen 10 versehen.
An der Außenwand 3 des Aufnahmeraumes 3' sind sich in axialer Richtung erstreckende Rippen 12 vorgesehen. Die Rippen 12 enden bereits vor dem Ende der Wand 3.
Die Kontaktklemme CE, die in F i g. 5 gezeigt ist, enthält Andrückzwingenteile 14 und 15, die an den Innendraht und die Isolation eines isolierten elektrischen Netzleiters angeklemmt werden. Der Kontaktteil E der Kontaktklemme CE besteht aus einem tassenförmig ausgebildeten Teil 17, der eine mittlere öffnung 18 aufweist, von der sich in radialer Richtung Schlitze 19 nach außen erstrecken, um so mehrere dreickig ausgebildete Federzungen 20 zu bilden, die federnd mit einem Zapfen 6 zusammenwirken, wie das in Fig. U gezeigt ist. Die Federzungen 20 wirken einem Abziehen der Kontaktklemme von dem Zapfen 6 entgegen.. Bei der Verbindungskontaktklemme, die in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, ist an Stelle der Andrückteile 14 und 15 die Kontaktklemme mit einer Zunge T versehen, die in wieder lösbarer Weise mit einer zu Aufnahme dieser Zunge geeigneten Buchse oder Hülse zusammenwirken kann.
F i g. 9 zeigt die Lampenfassung mit einer herkömmlichen sockellosen Lampe 26, die Zuführungsleitungen 27 und 28 aufweist, wobei die Zuführungsleitung 28 mit einem Widerstand 29 über eine Leitung 30 verbunden ist, der zu einer Ausgangsleitung 31 führt. Die Lampe wird in dem Aufnahmeraum 3' angeordnet, wobei der Widerstand in geeigneter Weise zwischen den Säulen 5 und den Seitenwänden 2, gegenüber der angelenkten Abdeckplatte C angeordnet wird. Die Zuführung 31 erstreckt sich zwischen der Säule 5 und der nahe daran vorgesehenen Seitenwand. Das Ende der Zuleitung 31 ist im Schlitz 6" des Zapfens angeordnet. Die andere Zuführung 27 zur Lampe ist zwischen der anderen Säule 5 und der in ihrer Nähe vorhandenen Seitenwand 2 angeordnet, wobei das Ende dieser Zuführung im Schlitz 6" des anderen Zapfens 6 angeordnet ist. Die tassenförmig geformten Kontaktklemmen, wie sie in den F i g. 5 und 6 gezeigt sind, und die mit den Enden von elektrischen Netzleitern 16 verbunden sind, werden auf die Zapfen 6 aufgedrückt. Das geschieht in der in Fig. 11 gezeigten Art und Weise, wobei die Enden der Zuleitungen 27 oder 31 auf den Zapfen durch die Federwirkung der Federzungen der Kontaktklemmen angedrückt werden. Die Netzzuleitungen 16 gehen durch Schlitze hindurch, die in der Wand 2 in Nähe der Ansatzstelle der Abdeckplatte C vorgesehen sind, so daß diese Zuleitungen unterhalb der Abdeckplatte C verlaufen, die in die Schließstellung oberhalb der Kontaktklemmen, innerhalb des Anschlußraumes, gebogen werden kann. Wird die Abdeckplatte C in die Schließstellung gebracht, in der sie auf den oberen Fachen der Zapfen 6, der Säulen 5 und der Wände 2 aufliegt, werden die Fortsätze 2" nach innen gebogen, um die Abdeckplatte C zu überlappen. Daraus ergibt sich, daß einer die Zuleitungen 16 aus der Anordnung herausziehenden Kraft, durch das Zusammenwirken der Kontaktklemmen mit den Stiften 6 entgegengewirkt wird, und daß sich praktisch kein
ίο Zug auf die Zuleitungen 31 oder 27 ergibt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lampenfassung für eine sockellose, vom Kolben wegragende Stromzuleitungen aufweisende Lampe, mit einem Fassungsgehäuse aus Isoliermaterial, das einen hülsenförmigen Aufnahmeraum für die Lampe und einen zu diesem entgegengesetzt angeordneten und mit einer Abdeckplatte verschließbaren Anschlußraum aufweist und durch dessen den Aufnahmeraum vom Anschlußraum trennenden Boden die Stromzuleitungen der Lampe hindurchragen, welche im Anschlußraum mit an Netzzuleitungen befestigten federnden Kontaktklemmen in stromleitender Berührung stehen, die im Anschlußraum durch dessen Abdeckplatte festgelegt sind, welche selbst von Teilen der Abschluß-Wandung umfaßt und dadurch gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (1) des Anschlußraumes (B) Zapfen (6) mit der Aufnahme der Stromzuleitungen (27, 31) dienenden Längsschlitzen (6") angeordnet und als Ringscheiben ausgebildete Kontaktklemmen (CE) federnd und dabei elektrischen Kontakt mit den eingelegten Stromzuleitungen (27, 31) bewirkend auf die Zapfen (6) aufsetzbar sind.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (C) flexibei an der Wandung des Anschlußraumes (B) angelenkt ist und mit den Wandrändern (2') des Anschlußraumes (B) verrastet.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fortsatz (7) einer Befestigungszunge (9) der Abdeckplatte (C) zwischen die Zapfen (6) in den Anschlußraum· (B) hineinragt.
4. Lampenfassung nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß die als Ringscheibe ausgebildete Kontaktklemme (CE) radiale Schlitze (19) aufweist, durch welche federnde Kontaktzungen (20) gebildet sind.
5. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklemme CE) . tassenförmig ausgebildet ist und die Kontaktzungen (20) den Tassenboden bildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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