AT112210B - Steckvorrichtung. - Google Patents

Steckvorrichtung.

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AT112210B
AT112210B AT112210DA AT112210B AT 112210 B AT112210 B AT 112210B AT 112210D A AT112210D A AT 112210DA AT 112210 B AT112210 B AT 112210B
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Franz Haas
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Franz Haas
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steckvorrichtung. 
 EMI1.1 
 
Verbindung dann mangelhaft wird. Zur Aufnahme einer Beanspruchung der Steckvorrichtungen auf
Zug sind Ausführungen bekannt geworden, die entweder mit einem besonderen Vorsteckstift oder
Bajonettverschluss versehen sind, der den Stecker und die Steckdose bzw. die Steckerkupplung zusammen- hält oder die am Stecker Teile besitzen, die unter entsprechende Teile der Dose oder des andern Kupplungs- teiles greifen und dadurch die Sicherung gegen Zug bewirken. 



   Im ersten Falle sind bewegliche Bestandteile entweder an der Steckdose bzw. am Kupplung sstück oder am Stecker selbst nötig, wodurch diese Teile verteuert werden ; auch ist nach Einführen des Steckers ein besonderer Handgriff zur Verriegelung notwendig. Im andern Fall fehlt diesen Vorrichtungen die, 
 EMI1.2 
 und einer Büchse, und die Ausbildung der leitenden   Te@le   ist eine solche, dass die   stromführenden   Teile in der Dose bzw. dem entsprechenden Kupplungsteil bei nicht eingesetztem Stecker der Berührung nicht   zugänglich   sind und die stromleitende Verbindung bei Einsetzen des Steckers erst nach Drehung des letzteren und Sicherung der Verbindung auf Zug hergestellt wird. Gleichzeitig sind auch Vorkehrungen getroffen, um die Pole des Steckers unverwechselbar zu machen. 



   Diese Steckvorrichtung eignet sich besonders gut für   Kraftanschlüsse,   insbesondere für kleinere,   ortsveränderliche Motoren,   kann aber auch für   Lichtanschlüsse   und insbesondere für Stromentnahme zu Haushaltungszwecken, z. B. elektrische Kocher und Bügeleisen, Verwendung finden. 



   Die   Steckvorriehtung   kann zwei oder dreipolig ausgebildet sein und kann in Form einer Steck- dose mit Stecker oder in Form einer   Leitungskupplung,     bestehend aus einem Kupplungsstück   und zwei   ! zugehörigen beiderseitigen Steckern, ausgeführt   sein. 



   In der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 eine Steckdose samt zugehörigem Stecker und in Fig. 3 und 4 eine   Steckerkupplung,   in die ein gleicher Stecker passt, je in Längsschnitt und Vorderansicht bei   abge-     hobenem Deekel   in dreipoliger Ausführung dargestellt. 



   Die Steckdose, Fig. 1 und 2, besteht aus einem Fussteil a und einem Deckel b aus Isoliermaterial. 



   In dem Fussteil sind drei   stromleitende   Stifte c,   cl,   e durch Verschraubung befestigt oder eingegossen, die mit Schrauben versehen sind, welche ein Anklemmen der Zuleitungen unter der Dose gestatten ; von diesen Stiften ist der eine,   c,   in der Achse des zylindrischen Fussteils gelegen und auf der zur Aufnahme des Steckers bestimmten Seite als Steckstift ausgebildet, der in eine ebenfalls zentral angeordnete Steck- büchse eingreift. Es ist jedoch auch ebensogut möglich, den mittleren Leiter c des Steckkontaktes als
Steckbüehse und den entsprechenden Teil als Steckstift auszubilden. Die   beiden stromführenden   Stifte d und e tragen je zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete   Blattfedern/,   die, wie aus Fig. 4 hervorgeht, einen Teil eines Kreisringes bilden.

   Zwischen diese Blattfedern treten unter Auseinander- drücken derselben am Stecker angebrachte Kontaktstreifen, wenn der zuerst axial eingeführte Stecker um einen Winkel gedreht wird. Der Deekel b wird durch axiale oder radiale Schrauben oder in sonst geeigneter Weise mit dem   Fussstück     a   verbunden und besitzt eine kreisrunde Öffnung (Fig.   2).   An zwei   gegenüberliegenden   Stellen sind zwei bis nahe an den Rand reichende radiale   Ausschnitte # vorgesehen.   

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  Der Deckel wird so aufgesetzt, dass die rechteckigen Ausschnitte v nicht über die Federn zu liegen kommen, diese vielmehr durch den Rand des Deckels b abgedeckt werden. 



   Der zugehörige Stecker besteht aus drei durch Schrauben verbundenen Teilen   Nt,   n, o aus Isoliermaterial. Der Teil   m   dient als Kappe für das die Leiter p, q, r aufnehmende Mittelstück n des Steckers ; der Teil m deckt die zur Befestigung der drei Leiter dienenden Klemmen und besitzt eine zentrale Öffnung zur   Einführung   der   Leitungsschnur   bzw. des Kabels ; um das Kabel von Zug zu entlasten und gegen Verdrehung zu sichern, wird dasselbe im Innern des Steckers von einer geeignet geformten Schelle mit zwei Vorsprüngen gefasst, die in die beiden Kerben K des Teiles m eingreifen.

   Von den Leitern p,   q, 1"   ist der mittlere q als   Steckbuchse   ausgebildet und dient zur Zentrierung des Teiles c der Steckdose auf dem Steckstift ; die Leiter p und l'führen zu zwei radial nach aussen gerichteten Kontaktstreifen s und t, die beim Einstecken des Steckers durch die rechteckigen Ausschnitte v des Deckels hindurchtreten und bei darauf folgender Drehung zwischen die Blattfedern t unter Zusammendrücken derselben eintreten und bei Zug in der Achse des Steckers ein Herausziehen und eine Lösung der Verbindung nicht mehr gestatten. Durch geeignete Formgebung der rechteckigen Ausschnitte v im Deckel b sowie des entsprechenden Kontaktstreifens s des Steckers, z. B. durch   Auszahmmg,   kann die Unverwechselbarkeit der Pole gesichert werden.

   Der Teil o schliesst den Stecker auf der der Steckdose zugekehrten Seite ab. 



  Das Lösen der Verbindung erfolgt durch Linksdrehung des Steckers und darauffolgendes Herausziehen. 
 EMI2.1 
 möglich ist, bei der ein axialer Zug den Durchtritt der Kontaktstreifen s durch die Ausnehmungen v des Deckels b gestattet. 



   Die   Steckerkupplul1g nach Fig.   3 und 4 unterscheidet sich von der Steckdose gemäss Fig. 1 und 2 
 EMI2.2 
 beiderseits Deckel b besitzt. Das   Mttelstfick g enthält drei leitende   Teile d, e, u, die keine Klemmvorrichtungen besitzen, sondern symmetrisch ausgebildet sind. Die Teile'd und e tragen beiderseits Federnpaare f, der mittlere Teil u endet auf jeder Seite in einen Steckstift. 



   Bei zweipoliger Ausführung der Steckverbindung bleibt ein Leiter   unbenutzt.   Es kann dann bei der Steckdose und beim Stecker die betreffende Leitungsklemme wegbleiben und der Steckstift oder ein Kontaktstreifen nur der Zentrierung bzw. der   mechanischen Festhaltung   ohne Stromleitung dienen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steckvorrichtung, bei der die kontaktbildenden Teile gleichzeitig zur Sicherung der Verbindung gegen axialen Leitungszug dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung durch einen zentral angeordneten Steckstift (e) im Steckkontakt oder in der Steckerkupplung und eine Büchse (1) im Stecker erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung durch eine zentral angeordnete Büchse im Steckkontakt oder in der Leitungskupplung und einen Steckstift im Stecker erfolgt. EMI2.3 der Verbindung unter Drehung des Steckers um seine Achse zwischen entsprechende Teile (f) des Steckkontaktes oder der Steekerkupplung eintreten.
    4. Steekvorriehtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der radialen Fortsätze (s, t) der Leiter im Stecker mit den Leitern im Steckkontakt oder in der Stecker- EMI2.4 ist, um ein Lösen der Fortsätze (s, t) bei wiederholtem Herstellen und Trennen der Steckverbindung zu verhindern.
    5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen ungleichartig ausgebildeten Fortsätze (s, t) der Leiter im Stecker durch ihrer Form angepasste Ausschnitte (V) im Deckel (b) der Steckdose oder Steckkupplung hindurchtreten, um die Unverwechselbarkeit der Pole zu sichern, wobei diese Ausschnitte gegenüber den Leitern in der Steckdose und Steckerkupplung um einen Winkel versetzt und der Berührung entzogen sind.
    6. Steckvorrichtlmg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entlastung der Anschlussstellen der Leitung im Stecker der Rand der Austrittsöffnung im Deckel (m) als Abstützung für eine die Leitung umschliessende Schelle dient und Kerben (K) zur Aufnahme von Vorsprüngen dieser Schelle besitzt, um ein Verdrehen der Leitungen im Stecker zu verhindern.
AT112210D 1927-07-06 1927-07-06 Steckvorrichtung. AT112210B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016225941A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Conti Temic Microelectronic Gmbh Vorrichtung zum Verbinden zweier elektrischer Module, Verbindungselemente und Bausatz für eine Motorbaugruppe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016225941A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Conti Temic Microelectronic Gmbh Vorrichtung zum Verbinden zweier elektrischer Module, Verbindungselemente und Bausatz für eine Motorbaugruppe
DE102016225941B4 (de) 2016-12-22 2018-08-09 Conti Temic Microelectronic Gmbh Vorrichtung zum Verbinden zweier elektrischer Module, Verbindungselemente und Bausatz für eine Motorbaugruppe

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