DE509171C - Elektrischer Steckkontakt - Google Patents

Elektrischer Steckkontakt

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DE509171C
DE509171C DEA56565D DEA0056565D DE509171C DE 509171 C DE509171 C DE 509171C DE A56565 D DEA56565 D DE A56565D DE A0056565 D DEA0056565 D DE A0056565D DE 509171 C DE509171 C DE 509171C
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Germany
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plug
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electrical plug
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Ein großer Übelstand bei zweipoligen Steckvorrichtungen besteht darin, daß eine Unterbrechung des Stromes durch unbeabsichtigtes Herausfallen des Steckers aus der Dose erfolgen kann.
Man hat versucht, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man zwischen Stecker und Dose Einrichtungen brachte, welche den Zusammenhalt beider Teile unterstützen sollten, beispielsweise durch Vergrößerung der Federkraft mittels aufgeschlitzter Stifte oder durch Anordnung von Federn o. dgl. zwischen den beiden Steckerstiften oder den Steckerbuchsen. Alle diese Einrichtungen ergaben jedoch keine Sicherheit der Kontaktverbindung; denn sie dienten lediglich dazu, die Zugkraft zu vergrößern, welche zur Trennung der Kontakte durch Herausziehen des Steckers erforderlich war.
Bei anderen bekannten Steckvorrichtungen wurde vorgeschlagen, eine feste Kupplung der beiden kontaktgebenden Teile durch Einschrauben der Steckerstifte in die Buchsen zu bewirken, oder durch Anordnung von einander unabhängiger federnder Teile, welche in dem einen Steckerteil angebracht wurden und in eine Ausnehmung fielen, die in dem anderen Steckerteil vorgesehen war. Alle diese Mittel erforderten die Anordnung verwickelter Einzelteile und eine umständliche Handhabung infolge ihrer vertieft liegenden Anordnung.
Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines zweipoligen elektrischen Steckkontaktes, dessen Steckerkörper aus zwei symmetrisch angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Isolierteilen besteht, die an ihren freien Enden mit je einem, mit Haken versehenen Steckerstift und einer zwischen ihnen angeordneten Spreizfeder versehen sind. Dabei ist die Steckdose in normaler Weise mit Steckerhülsen versehen, die mit den Stromzuführungsleitern verbunden sind. Die Steckerhülsen besitzen lediglich im Innern eine Schulter, hinter welche die Haken der eingeführten Steckerteile infolge Auseinanderdrängens der Spreizfeder einfallen und dadurch den Stecker in der Dose festhalten.
Um den Stecker aus der Steckdose herauszuziehen, genügt es, die beiden gelenkig verbundenen Steckerteile durch Zusammendrücken einander zu nähern; dann lösen sich die Fanghaken der Steckerstifte, und der Stecker kann leicht herausgezogen werden.
Die Fanghaken können auch in den Hülsen der Steckdose angeordnet werden, während die Steckerstifte Aussparungen zur Aufnahme dieser Fanghaken erhalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- So
f"*
spiel der Steckvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch die Steckdose. Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Dose von unten und
Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Stecker. ι ist der Isolierkörper der Steckdose, der einen Rand 2 besitzt, in welchem Befestigungsöflnungen 3' vorgesehen sind; 3 und 4 sind die Steckerhülsen, die mit den Stromzuführungsleitungen S verbunden sind. Eine Bohrung 6 dieser Hülsen 3 und 4 hat einen größeren Durchmesser als die öffnung 7, die zur Einführung der Stifte des Steckers dient. Dadurch wird eine Schulter 8 gebildet. Die Mündung der Hülsen ist bei 9 in bekannter Weise erweitert, um die Einführung der Steckstifte zu erleichtern. Die beiden symmetrischen Teile, aus denen der Isolierkörper ao des Steckers besteht, sind mit 10 und 11 bezeichnet. Sie sind bei 12 miteinander gelenkig verbunden und stehen unter 'der Wirkung einer Spreizfeder 14, die in Hohlzapfen 15 beiderseits gelagert ist. Das Auseinanderspreizen der beiden Teile 10 und il wird durch Anschläge 16 begrenzt, die oberhalb der Drehachse 12 des Gelenkes vorgesehen sind. Die beiden Teile 10 und 11 sind mit je einer Bohrung 17 für den Durchgang der Leitungen 18 versehen; die Leitungen werden zwecks Zugentlastung mittels Klemmschrauben 19 in an sich bekannter Weise festgehalten. Aussparungen 20 dienen dabei zum Eindrücken der Leitung. Die freien Enden der Leitung werden in Bohrungen der Steckstifte 21 und 22 gesteckt und dort in bekannter Weise durch Schrauben 23 festgeklemmt. Die Steckerstifte sind an den freien Enden mit Haken 24 versehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wurde bereits eingangs erläutert, so daß sich ihre nähere Beschreibung · erübrigt.
Die Vorrichtung, deren Einzelheiten entsprechend dem j eweiligen Verwendungszweck abgeändert werden können, kann in allen den Fällen verwendet werden, wo ein Stecker anzubringen ist, besonders eignet sie sich jedoch zum Anschluß von elektrischen Bügeleisen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrischer Steckkontakt mit einer zwischen den beiden gelenkig verbundenen Kontaktstiften angeordneten Spreizfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
    , Stecker stifte (21, 22) mit je einem Haken (24) versehen und in Isolierkörpern (10, 11) angeordnet sind, welche um eine gemeinsame Achse (12) schwingbar und mit
    - Anschlägen (16) versehen sind, und daß die Steckerbuchsen (3, 4) mit Schultern (8) versehen sind, hinter welche die beiden Haken (24) der Steckerstifte (21, 22) beim Einführen des Steckers in die Dose greifen und-'den eingeführten Stecker in der Dose festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA56565D 1928-11-03 1929-01-23 Elektrischer Steckkontakt Expired DE509171C (de)

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FR341116X 1928-11-03

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DE509171C true DE509171C (de) 1930-10-04

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GB341116A (en) 1931-01-15

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