AT359580B - Elektrischer anschlussstecker - Google Patents

Elektrischer anschlussstecker

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    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlussstecker mit zur elektrischen Verbindung der Leiter eines Anschlusskabels mit den Phasenkontakten und gegebenenfalls mit Erdungskontakten dienenden verstellbaren Zwischengliedern, die im Zuge der Montage des Steckers mit den Leitern in elektrisch leitende Verbindung bringbar sind. 



   Durch die US-PS Nr. 3, 891, 297 sind Anschlussstecker bekannt, die mit elastisch deformierbaren Zwischengliedern ausgebildet sind, die die Kontaktelemente mit den elektrischen Leitern verbinden. Die Verstellung der Zwischenglieder erfolgt durch ein konisches Element, das mittels einer Schraube verschiebbar ist und das durch eine Platte abgedeckt wird. 



   Diese Ausführungsart von Anschlusssteckern ist insofern von Nachteil, als für das Anpressen der Kontaktelemente an die Steckerstifte die Verstellung der Schraube in einem eigenen Arbeitsvorgang vorgenommen werden muss. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache Weise und ohne einen gesonderten Arbeitsvorgang den Kontakt zwischen den Litzen des Zuführungskabels und den Steckerstiften in isolierten Kammern herzustellen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwei aneinanderliegende, an sich bekannte Isolierkörper vorgesehen sind, in denen die Phasenkontakte und gegebenenfalls die Erdungskontakte sowie die Zwischenglieder gehaltert sind und die durch eine auf diese aufgeschobene Hülse aus Isolierstoff zusammengehalten sind, wobei die Zwischenglieder durch die aufgeschobene Hülse an die zugehörigen Leiter des Kabels andrückbar sind und wobei die elastisch deformierbaren Zwischenglieder drei Arme aufweisen, von denen einer am bzw.

   im Isolierkörper gelagert ist und der zweite an dem zugehörigen Leiter des Anschlusskabels sowie der dritte an der Wand der aufgeschobenen Hülse unter Druck anliegt. 



   Vorzugsweise sind die Zwischenglieder mit den als Steckerstiften ausgebildeten Phasenkontakten einstückig hergestellt, indem die Steckerstifte aus dem Isolierkörper ausragende Verlängerungen bilden. 



  Die aufgeschobene Hülse ist vorzugsweise durch mindestens eine federnde Rastnase, die an den Zwischengliedern vorgesehen ist, in ihrer die Isolierkörper umschliessenden Endstellung festgehalten. 



   Weiters können die die Steckerstifte tragenden Arme der Zwischenglieder Rastnasen aufweisen, die mit einer in Aufschiebrichtung der Hülse schrägen Anlauffläche ausgebildet sind, an welche beim Aufschieben eine Kante der Hülse aufläuft, so dass die am Ende der Anlauffläche gebildete Rastnase hinter eine Schulter der Hülse einrastet. 



   Vorzugsweise umgreifen die Erdungskontakte die aufgeschobene Hülse U-förmig und liegen die innenliegenden Schenkel der Erdungskontakte an einem Arm je eines Zwischengliedes an. 



   Vorzugsweise ist schliesslich in an sich bekannter Weise ein Erdungskontakt in Form einer elektrisch leitenden Platte, Hülse od. dgl., die mit einem aus einer Steckdose ausragenden Stift zusammenwirkt, ausgebildet und ist die Platte   od. dgl.   an das eine Ende eines bandförmigen Leiters angeschlossen, dessen anderes Ende am Erdungsleiter des Kabels anliegt und liegt einer der Arme an der gegenüberliegenden Seite des Erdungsleiters des Zwischengliedes unter Druck an. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- 
 EMI1.1 
 Ansicht eines Steckers mit Schutzkontakten, Fig. 5 einen Schnitt nach der Ebene V-V der   Fig. 6, Fig. 6   einen Schnitt nach der Linie VI-VI der   Fig. 5, Fig. 7   eine geänderte Ausführungsform eines Anschlusssteckers mit Schutzkontakten im Mittelschnitt, wobei die linke Hälfte in der Montagestellung dargestellt ist, Fig. 8 einen Anschlussstecker mit einem Schutzkontakt im Mittelschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 9 und Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8. 



   Der Stecker nach den Fig. 1 bis 3 weist zwei im wesentlichen plattenförmige Isolierkörper --10-gleicher Form der in Fig. 3 perspektivisch dargestellten Art auf. Der zweite Isolierkörper ist an den ersten in um   180    verdrehter Lage angefügt und mit diesem durch eine darübergeschobene   Hülse   gleichfalls aus Isolierstoff, zusammengehalten. 



   Die metallischen Steckerstifte --12-- besitzen je ein Zwischenglied in Form einer nach innen ragenden   Verlängerung --13--,   welche durch eine flache Ausbildung elastisch biegsam ist. Das innen liegende Ende -   dieser Verlängerung --13-- ist   T-förmig ausgestaltet und greift in eine Ausnehmung --15-- ein, die an den beiden   Isolierkörpern --10-- vorgesehen   und nach der Aussenseite hin offen ist. Im mittleren Teil der   Verlängerung --13-- ist   ein quer ausragender Arm --16-- vorgesehen, der in einer gezahnten 

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 Pratze --17-- endet, welche zum Erfassen der vorzugsweise blank gemachten Enden eines Zuleitungs- drahtes --18-- dient.

   Eine   Litze -.,. 18'-- liegt   in einer   Ausnehmung --19-- des Isolierkörpers --10--,   wogegen das Ende der zweiten   Litze --18'-- in   einer entsprechenden   Ausnehmung --19'-- des   zweiten   Isolierkörpers --10-- liegt,   welche Ausnehmung in Fig. l strichpunktiert angedeutet ist. 



   Nahe dem herausragenden Steckerstift --12-- ist die   Verlängerung --13-- mit   einer nach aussen vorragenden Nase --21--, die sich am Ende einer schrägen   Anlauffläche --24-- befindet,   ausgebildet. 



  Wenn bei der Montage des Steckers die   Verlängerungen --13-- der Steckerstifte --12-- derart   in eine   Ausnehmung --20-- des Isolierkörpers --10-- eingesteckt   werden, dass das T-förmige Ende --14-- in der Ausnehmung --15-- gelagert ist, können sie um das   T-Stück --14-- als   Achse so weit geschwenkt werden, dass die Pratzen --17-- an den   Litzen --18'-- lose   anliegen. In dieser Stellung nehmen die Achsen der   Steckerstifte --12-- die   links durch die strichpunktierte Linie --22-- angedeutete Schrägstellung ein.

   Wird hierauf die   Hülse --11-- von   der Kabeleintrittsseite her auf die beiden aneinanderliegenden Isolierkörper - aufgeschoben, so laufen die Kanten --23-- an die   Schrägflächen --24-- auf,   verbiegen den oberen Teil der   Verlängerungen --13-- gegen   die Mitte des Steckerkörpers hin und drücken die Pratzen --17-gegen die   Litzen-18'-,   wobei dieser elastische Druck auch nach Erreichen der Endstellung der Hülse - bestehen bleibt und so die Klemmung der Zuleitungsdrähte anhält. In der Endstellung springt die Nase --21-- hinter eine   Schulter --25-- der Hülse --11u ein,   ohne dass die Verbiegung der Verlängerungen aufgehoben wird, so dass der Anpressdruck der Pratzen --17-- bestehen bleibt.

   Somit ist die Hülse - durch die   Verrastung --21, 25-- in   ihrer Endlage gesichert und kann nur durch eine geringe Verschwenkung der Steckerstifte --12-- gegen die Mitte entriegelt und abgezogen werden. 



   Bei dem in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel des Steckers, bei dem dieser mit   Erdungssehutzkontakten   versehen ist, ist der grundsätzliche Aufbau aus zwei Isolierkörpern - und einer über diese geschobene   Hülse --11-- sowie Steckerstiften --12--,   deren Verlängerungen - und die Art der Festklemmung der Zuleitung --18-- in der gleichen Weise ausgeführt, wie dies an Hand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Um jedoch den Erdungsleiter an entsprechende Anschlusskontakte der Steckdose anschliessen zu können, ist zudem folgende Anordnung getroffen :
In einem in der Mitte der   Isolierkörper --10-- befindlichen Hohlraum --30-- ist   der Erdungsleiter - des Anschlusskabels von unten eingeführt.

   Von oben ragen zwei bandförmige Kontaktschienen - aus federndem Material ein, die mit Ausbuchtungen --33-- versehen sind, zwischen denen der Erdungsleiter --31-- festgeklemmt werden kann, bevor die   Hülse --11-- über   die beiden Isolierkörper - geschoben wird. Die bandförmigen Kontaktschienen --32-- überqueren die Stirnseite der   Isolierkörper-10-- und   erstrecken sich in einer durch vorspringende Rippen gebildeten Führungsrinne - ein Stück nach unten, wobei sie insgesamt U-förmig verlaufen und mit ihren abgewinkelten äusseren Enden --35-- in Ausnehmungen --35'-- federnd einrasten. 



   Vor dem Aufschieben der   Hülse --11-- von   der Kabelseite her, wird der Erdungsleiter --31-zwischen die   Ausbuchtungen --33-- eingeführt,   die lose aufeinander liegen. Sodann werden die beiden aussen liegenden Schenkel der Kontaktschienen --32-- etwas aufgebogen und wird von der Kabelseite her die   Hülse --11-- aufgeschoben,   wobei die federnden Ausbuchtungen --33-- an den Erdungsleiter --31-angepresst werden. Da in der gezeichneten Endlage die aussen liegenden Enden der Kontaktschienen --32-in die   Ausnehmungen-35'-der   --35'-- der Hülse --11-- einrasten, werden die Kontaktschienen --32-- in ihrer Lage festgehalten. Auch die innen liegenden Enden --36-- der Kontaktschienen --32-- ragen in Ausnehmungen   - -37-- der Isolierkörper --10-- ein.    



   Auch der Stecker nach Fig. 7 weist den grundsätzlich gleichen Aufbau, wie der Stecker nach den Fig. 1 bis 4 auf, er ist jedoch mit zwei Erdungsschutzkontakten --40-- versehen, welche an der aufschiebbaren   Hülse --11-- angebracht   sind und deren oberen Rand U-förmig umgreifen.

   Der Erdungsleiter --41-- ragt in einen mittleren Hohlraum --42-- der beiden   Isolierkörper --10-- ein.   Zur leitenden Verbindung des Erdungsleiters --41-- mit den   Erdungsschutzkontakten --40-- sind   zwei elastisch biegsame, elektrisch leitende Zwischenglieder --44-- vorgesehen, deren erster Arm --45-- in je einer Ausnehmung --46-- des Isolierkörpers gelagert ist, deren zweiter Arm --47-- am Erdungsleiter --41-- zur Anlage kommt und deren dritter Arm --48-- an dem an der Innenwand der aufschiebbaren   Hülse --11--   liegenden Schenkel des Schutzkontaktes --40-- zur Anlage kommt. In der linken Hälfte der Fig. 7 ist die ursprüngliche Lage des Zwischengliedes --44-- vor dem Aufschieben der   Hülse   also in seinem spannungslosen Zustand dargestellt.

   Beim Aufschieben der Hülse im Sinne des   Pfeiles --11'-- werden   die 

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 Zwischenglieder --44-- um ihre Lagerstellen --46-- gegen die Mitte verschwenkt und unter Spannung gesetzt, so dass die   Arme --47-- unter   elastischem Druck den Erdungsleiter --41-- an die jeweils gegenüberliegende   Wand des Isolierkörpers-10-- anpressep   und die Arme --48-- am Erdungs-   schutzkontakt-40-anliegen.   



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 zeigt einen Stecker mit einem   (z. B.   in Frankreich üblichen) Erdungsschutzkontakt in Form einer elektrisch leitenden Kontaktplatte --50--, die am   Isolierkörper --10-- vorgesehen   ist und an die ein aus der Steckdose ausragender Stift --51-- zur Anlage gebracht werden kann. Von der   Kontaktplatte --50-- führt   ein bandförmiger Leiter --53-- in den mittleren Hohlraum der   Isolierkörper --10--,   wo er an den Erdungsleiter --52-- des Anschlusskabels zur Anlage kommt und durch einen Klotz --54-- der am   Isolierkörper --10-- sitzt,   gegen Ausbiegung geschützt ist.

   Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein elastisches Zwischenglied --55-- vorgesehen, das wieder drei Arme besitzt, von denen der erste Arm --56-- in einer   Ausnehmung --57-- des Isolierkörpers --10--   schwenkbar gelagert ist, der zweite Arm --58-- am Erdungsleiter --52-- anliegt und diesen gegen den bandförmigen   Leiter --53-- drückt,   sowie der dritte Arm --59-- an die aufschiebbare   Hülse --11-- anliegt,   die das Zwischenglied --55-- unter Druckspannung setzt und so für einen guten Kontakt zwischen dem Erdungsleiter --52-- und dem Erdungsschutzkontakt --50-- sorgt. 



   Somit sind Stecker geschaffen, die einerseits in sehr einfacher Weise montierbar sind und bei denen, da sich die einzelnen Litzen in gesonderten Hohlräumen befinden, keine Überschläge auftreten können.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Anschlussstecker mit zur elektrischen Verbindung der Leiter eines Anschlusskabels mit den Phasenkontakten und gegebenenfalls mit Erdungskontakten dienenden verstellbaren Zwischengliedern, die im Zuge der Montage des Steckers mit den Leitern in elektrisch leitende Verbindung bringbar sind, da- EMI3.1 Hülse (11) aus Isolierstoff zusammengehalten sind, wobei die Zwischenglieder (13 ; 44 ; 55) durch die aufgeschobene Hülse (11) an die zugehörigen Leiter (18' ; 41 ; 52) des Kabels (18) andrückbar sind und wobei die elastisch deformierbaren Zwischenglieder (13 ; 44 ; 55) drei Arme aufweisen, von denen einer am bzw. im Isolierkörper (10) gelagert ist und der zweite an dem zugehörigen Leiter (18' ;
    41 ; 52) des Anschlusskabels (18) sowie der dritte an der Wand der aufgeschobenen Hülse (11) unter Druck anliegt.
    2. Anschlussstecker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Zwischenglieder (13) mit den als Steckerstiften (12) ausgebildeten Phasenkontakten einstückig sind, indem die Steckerstifte (12) aus dem Isolierkörper (10) ausragende Verlängerungen der Zwischenglieder (13) bilden.
    3. Anschlussstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 2, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass die aufgeschobene Hülse (11) durch mindestens eine federnde Rastnase (21), die an den Zwischengliedern (13) vorgesehen ist, in ihrer die Isolierkörper (10) umschliessenden Endstellung festgehalten ist (Fig. 1).
    4. Anschlussstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass die die Steckerstifte (12) tragenden Arme der Zwischenglieder Rastnasen (21) mit einer in Aufschiebrichtung der Hülse (11) schrägen Anlauffläche (24) aufweisen, an welche beim Aufschieben eine Kante (23) der Hülse (11) aufläuft, und dass die am Ende der Anlauffläche gebildete Rastnase (21) hinter eine Schulter (25) der Hülse (11) einrastet.
    5. Anschlussstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass die Erdungskontakte (40) die aufgeschobene Hülse (11) U-förmig umgreifen und dass die innen liegenden Schenkel der Erdungskontakte an einem Arm (48) je eines Zwischengliedes (44) anliegen.
    6. Anschlussstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass in an sich bekannter Weise ein Erdungskontakt in Form einer elektrisch leitenden Platte, <Desc/Clms Page number 4> Hülse od. dgl., die mit einem aus einer Steckdose ausragenden Stift zusammenwirkt, ausgebildet ist, und dass die Platte (50) od. dgl. an das eine Ende eines bandförmigen Leiters (53) angeschlossen ist, dessen anderes Ende am Erdungsleiter (52) des Kabels (18) anliegt, und dass an der gegenüberliegenden Seite des Erdungsleiters (52) einer der Arme (58) des Zwischengliedes (55) unter Druck anliegt.
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