DE924278C - Steckerstift fuer elektrische Kontaktvorrichtungen - Google Patents

Steckerstift fuer elektrische Kontaktvorrichtungen

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DE924278C
DE924278C DED4630D DED0004630D DE924278C DE 924278 C DE924278 C DE 924278C DE D4630 D DED4630 D DE D4630D DE D0004630 D DED0004630 D DE D0004630D DE 924278 C DE924278 C DE 924278C
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DED4630D
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Otto Dunkel
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Otto Dunkel GmbH
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Otto Dunkel GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/17Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin

Description

  • Steckerstift für elektrische Kontaktvorrichtungen Die Erfindung betrifft Steckerstifte für elektrische Kontaktvorrichtungen, bei denen federnde Kontaktelemente um einen Mittelstift angeordnet sind.
  • Steckvorrichtungen mit federnden Kontaktelementen und einem Mittelstift sind an sich bekannt. Sie weisen jedoch alle den Nachteil auf, daß die Spitze bzw. der Mittelstift zur Befestigung der Kontaktelemente dient oder wenigstens mit herangezogen wird. Dieses hat zur Folge, daß der einfließende Strom ganz oder teilweise über den Mittelstift zur Spitze und somit zu den Kontaktlamellen und über diese in rückwärtiger Flußrichtung in das steckeraufnehmende Teil (Buchse) gelangt. Durch diesen Umweg entsteht eine der Anzahl der Lamellen entsprechende Anzahl von Stromschleifen. Bei der Verwendung der Stecker in Schaltungen für Wechselströme sehr hoher Frequenz, beispielsweise bei Generatoren für Dezimeter-, Zentimeter- und noch kürzeren Wellen. wirkt sich dies jedoch sehr ungünstig aus, da die Länge der entstehenden Stromschleife bereits in die Größenanordnung der Wellenlänge der Wechselströme fällt. Außerdem entstehen, da bei allen diesen bekannten Steckerausführungen neben dem soeben beschriebenen Stromweg noch ein zweiter, wenn auch nicht immer sicherer Weg bis über das hintere, der Stromzuführung zugekehrte Ende der Lamellen zu dem steckeraufnehmenden Teil führt, in der Steckvorrichtung neben den Stromschleifen noch Wirbel bzw. andersartige unerwünschte und schwer zu übersehende Verhältnisse in der Stromverteilung. Diese Nachteile machen die bekannten Stecker für eine Reihe von Verwendungszwecken, insbesondere für sehr hohe Frequenzen (sehr kurze Wellen), meßtechnische Anordnungen und ähnliches, ungeeignet.
  • Zur Beseitigung der oben geschilderten Nachteile wird nun erfindungsgemäß der Steckerstift derart ausgebildet, daß einerseits die einzelnen Kontaktelemente- am hinteren, der Strom2uführung dienenden Ende des Steckerstiftes leitend mit dem Anschlußteil verbunden sind, während andererseits eine leitende Verbindung mit dem oberen Ende der Kontaktelemente über den. die Kontaktelemente tragenden Mittelstift vermieden ist. Ein derartiger Steckerstift besteht beispielsweise aus einem leitenden, der Stromzuführung dienenden Kern, aus einem aus Isolierstoff gefertigten tragenden Mittelstift, einer beliebigen Anzahl für sich arbeitender Kontaktelemente mit beliebigem Querschnitt und einer Haltebuchse. Es kann jedoch auch das Kernstück sowie die Befestigungsbuchse aus Isolierstoff gefertigt werden. In diesem Fall würde der Stecker mit Ausnahme der Kontaktelemente ganz aus Isolierstoff gefertigt werden. Die Kontaktelemente würden sich dann zu einem röhrenförmigen Körper vereinigen. Schließlich bestände sogar die Möglichkeit, sämtliche tragenden Teile aus leitendem Material herzustellen und lediglich die Kontaktelemente oder die tragenden Teile an dem an der Steckerspitze der Halterung der Kontaktelemente dienenden Stellen mit einer isolierenden Sohutzschicht, beispielsweise mit einem Lacküberzug oder einer Eloxalschicht zu versehen. Durch das Zwischenschalten eines Isolierstückes bzw. einer Isolierschicht zwischen leitendem Kern und Einführungsende der Kontaktelemente oder dadurch, daß alle tragenden Elemente aus Isolierstoff gefertigt werden, wird erreicht, daß der einfließende Strom in gerader Richtung auf das steckeraufnehmende Teil (Buchse) übertragen wird, so daß die geschilderten Nachteile (Stromschleife, ungünstige Stromverteilung usw.) vermieden werden. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht somit die Verwendung von Steckkontakten auch dort, wo in dieser Hinsicht größte Ansprüche an die Kontaktstelle gestellt werden. Auch kann erreicht werden, daß durch Verwendung von Kontaktelementen zweckentsprechendem, beispielsweise rundem Querschnitt die Stecker von jeglichen Sprühkanten befreit werden und somit auch in dieser Hinsicht für die Hochfrequenz besonders geeignet sind.
  • In den Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. 1,:2 und 6 bis 8 zeigen eine Reihe von Ausführungsbeispielen der tragenden Elemente. Abb. i zeigt einen für starre Stecker geeigneten tragenden Mittelstift i, der aus einem geschlossenen Isolierstück besteht, in das die Ringnut :2 eingepreßt ist. Soll der Mittelstift i die Fortsetzung des leitenden Kernstückes 3 sein, so wird dieses an der Stelle q. auf den Zapfen 5 aufgepreßt. In Fällen, wo es sich um keramische oder ähnliche Isolierstoffe handelt, können diese mit dem Zapfen 5 durch Kitten, Schrumpfen oder auf andere Weise verbunden werden. Von diesem Mittelstift i werden die weiter unten noch besprochenen Kontaktelemente, die aus einzelnen, aus federndem Metall bestehenden Drähten gebildet sind, korb- oder käfigartig derart angeordnet, daß die Kontaktelemente mit ihrem unteren Teil leitend mit dem Kernstück 3 verbunden und mit ihrem in diesem Falle umgebogenen oberen Teil beweglich in die Ringnut 2 eingehängt sind.
  • Abb. 2 zeigt einen für starre Stecker geeigneten, ags Isolierstoff gefertigten tragenden Mittelstift 6, der, im Gegensatz zu dem in Abb. i beschriebenen, mit einem Zapfen 7 versehen ist, der in das Kernstück 8 an der Stelle 9 eingepreßt oder durch Kitten, Schrumpfen oder auf andere Weise mit diesem verbunden wird. Weiterhiwi unterscheidet sich der Gegenstand der Abb.2 vom Gegenstand der Abb. i insofern, als die Ringnut 2 dadurch gebildet wird, daß über das mit zwei Ansätzen io und i i versehene Einführungsende des Mittelstiftes 6 ein aus Metall oder Isolierstoff bestehendes Rohr i2 aufgebracht ist.
  • Abb. 3 zeigt die Zusammensetzung eines starren Steckers mit aus Isolierstoff hergestelltem, tragendem Mittelstift 22, der auf ein Kernstück 3 fest aufgepreßt ist. Während die an Hand der Abb. i und 2 beschriebenen Mittelstifte, deren Querschnitte rund, dreieckig, viereckig oder anders geformt sein können, eine glatte Oberfläche haben, erhält der Mittelstift 22 an seinem Umfang, parallel zu seiner Längsachse verlaufend, eine der Zähl der Kontaktelemente entsprechende Anzahl nutenförmiger Ausnehmungen 23. Der Querschnitt dieser Ausnehmungen ist den Querschnittformen der Kontaktelemente angepaßt und kann, wie z. B. in Abb. 3 b im Schnitt A-B in den Sektoren a, b, c jeweils beispielsweise dargestellt ist, beliebig geformt sein. Die nutenförmigen Ausnehmungen 23 laufen an der Spitze des Mittelstiftes in eine Bohrung 24 aus, wie dies aus Abb. 3 a zu erkennen ist und enden am hinteren Ende desselben an der Schulter 25 des Kernstückes. In diese nutenförmigen Ausnebmungen 23 legen sich beim Steckvorgang die Kontaktelemente 26. Die in Abb. 1o in Seitenansicht dargestellten Kontaktelemente werden an ihrem hinterem Ende 30 z. B. durch eine Haltebuchse 27 (Abb. 3) oder durch Löten oder Schweißen mit dem Kernstück 3 verbunden. Die vorderen Enden 29 (Abb. in) der Kontaktelemente werden in die Bohrungen 24 (Abb. 3) beweglich eingesetzt. Statt dessen können die Elemente 26 auch entsprechend der Abb. 3 mittels eines Ringes 28, mit dem sie an ihrem Einführungsende außen oder innen fest verbunden sind, zusammengehalten und um den Zapfen 22a des Mittelstiftes lose gehaltert werden. Diese Halterung gestattet den Kontaktelementen gleichfalls eine Bewegung in der Längsrichtung.
  • Abb. q. zeigt eine starre Steckerausführung, die im Gegensatz zu der unter Abb.3 beschriebenen bis auf die Kontaktelemente ganz aus Isolierstoff hergestellt ist. In diesem Falle bestehen Kern 31 und Mittelstift 32 aus einem Stück. Die zur Aufnahme der Kontaktfedern 33, von denen eine in Abb. i i in seitlicher Ansicht dargestellt ist, dienende kreisrunde Nut :2 kann, wie in Abb. i dargestellt ist, in den Mittelstift eingespannt oder durch einen Ring 1.2 in der an Hand der Abb. 2 beschriebenen Weise hergestellt werden. Die Außenfläche des Mittelstiftes kann glatt oder ähnlich wie beim Gegenstand der Abb. 3 mit Längsnuten 23 versehen sein. Die Kontaktelemente 33 bilden an ihrem hinteren Ende ein Rohr 34, in das der Leitungsdraht eingelötet oder durch Klemmvorrichtungen, z. B. eine Schelle, eingespannt werden kann. Zur Befestigung der Kontaktelemente mit dem Mittelstift dient das Halteelement 35. Dieses kann auf dem Wege des Preßverfahrens aus einem Stück um den Mittelstift herumgepreßt werden. Es kann jedoch auch, aus zwei Hälften bestehend, schellenartig herumgespannt oder auf dem Wege der Preßstoffschweißung verbunden werden.
  • Die bei dem in Abb. 4 dargestellten Steckerstift verwendeten Kontaktelemente sind in Abb. i i in einem Beispiel in Seitenansicht gezeigt. Das Einführungsende dieses Kontaktelementes erhält eine hakenförmige Krümmung 43, die in eine Wölbung 44 übergeht. An seinem hinteren Ende erhält das Kontaktelement zwei doppelte Biegungen 45, die zur Befestigung dienen. Die doppelte Biegung 46 dient dazu, die einzelnen Kontaktelemente so weit nach der Mittellinie vorspringen zu lassen, bis sie einen röhrenähnlichen Körper mit gewünschtem Durchmesser bilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein Halteelement, wie es in Abb.4 als Teil 35 gezeigt ist, ist in Abb. i2 in Seitenansicht und in Draufsicht nochmals gesondert dargestellt. Dieses Halteelement kann zur Befestigung des Steckerstiftes an Tragkörpern, z. B. Platten, mit einem Flansch 47 oder anderen konstruktiven Maßnahmen versehen werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein derartiges Halteelement 35 (Abb. 4) zeigt die Abb. 13. Es ist an seinem hinteren Ende 48 statt mit einem Befestigungsflansch mit einem Gewinde und in der Mitte mit einem Auflagerand 49 versehen. Die Befestigung dieses Halteelementes am Steckerstift erfolgt vorteilhaft auf dem Wege der Preßstoffschweißung; jedoch können auch eine Reihe anderer Verfahren angewandt werden. Wird das Verfahren der Preßstoffschweißung angewandt, so ist es vorteilhaft, das Halteelement nur mit einem durchgehenden Schlitz 5o zu versehen. Um das Gewinde durch den Schweißarbeitsgang nicht zu verletzen, erfolgt dieser Arbeitsgang nur auf der strichpunktierten Strecke 5 i, der auch die Haltefunktion des Elementes zufällt.
  • Abb. 5 zeigt ein Beispiel für die Zusammenstellung eines starren Steckers unter Verwendung der in Abb. i und 2 dargestellten tragenden Mittelstifte und Kernstücke. Dar Mittelstift 36 ist auf das Kernstück 3 aufgepre@ßt. Die zur Halterung der Kontaktelemente 37 dienende kreisrunde Nut 2 wird durch einen Ring 12 gebildet. Zur Befestigung der Kontaktelemente mit dem Kernstück dient eine Buchse 27.
  • Abb.6 zeigt einen für bewegliche Stecker geeigneten, aus Isolierstoff gefertigten tragenden Mittelstift mit verkleinertem Querschnitt. Er hat an seinem hinteren Ende eine Verstärkung 15, die eine ballige oder spitze Form hat bzw. eine Senkung erhalten kann. Das hierzu gehörige Kernstück 16 kann an der Stirnseite 17 zur Aufnahme des Mittelstiftes 14 eine konkave oder spitze Ausnehmung bzw. spitze Andrehung erhalten. Das zum Kopf 18 ausgebildete Einführungsende des Mitte#l.stiftes kann gleich dem Gegenstand der Abb. 2 ein die Ringnut bildendes Rohr i2 und die dazu gehörenden Ansätze io und ii erhalten.
  • Abb.7 zeigt einen für bewegliche Stecker geeigneten, aus Isolierstoff gefertigten tragenden Mittelstift mit verkleinertem Querschnitt. Der Durchmesser dieses Mittelstiftes ist nur so stark, daß er mit einem gewissen Spielraum in dem Grundloch 9 des Kernstückes 8 gelagert ist. Der Spielraum ist so groß, daß bei beweglichen Steckerausführungen der Mittelstift 7 eine gewünschte seitliche Bewegung ausführen kann. Das verstärkte Kopfende 13 dient zur Aufnahme der Ringnut 2.
  • Abb.8 zeigt einen für bewegliche Stecker geeigneten tragenden Mittelstift, der aus zwei Teilen besteht, und zwar aus dem Kopfteil 18 und dem Verbindungsstück i9. Während das Verbindungsstück aus Isolierstoff besteht, kann das Kopfteil aus Isolierstoff oder auch aus Metall bestehen. Das Verbindungsstück sitzt mit seinen beiden Enden entweder fest oder beweglich in den Grundlöchern 2o und 21 und kann aus starrem oder biegbarem Isolierstoff bestehen. Im ersten Falle muß der Stift ig in dem Grundloch 21 mit einem gewissen Spiel ähnlich wie beim Gegenstand der Abb. 7 eingesetzt sein, während er im zweiten Fall fest eingesetzt werden kann.
  • Abb.9 zeigt die Zusammensetzung einer weiteren Ausführungsform für bewegliche Stecker. Der Mittelstift 38 erhält an seinem hinteren Ende ein zylindrisches Grundloch 39 und abgerundete Kanten 40. Die Kontaktelemente 37 sind in der bereits geschilderten Weise einerseits in der mittels des Ringes 12. gebildeten Ringnut 2, andererseits mittels der Haltebuchse 27 angebracht. Das Kernstück 41 erhält an seinem vorderen Ende kegel-oder kegelstumpfförmige Zapfen 42. Die stärkste Stelle dieses Kegels oder Kegelstumpfes ist um ein geringes schwächer als der Durchmesser des Grundloches 39. Die schwächste Stelle des Kegelstumpfes ist nur so stark, daß dem Mittelstift die gewünschte seitliche Beweglichkeit ermöglicht wird.
  • Bei den Steckern gemäß der Erfindung ergibt sich weiterhin noch der besondere Vorteil, daß man in solchen Fällen, in denen beispielsweise eine Abschirmung oder eine andere Form einer doppelten Leitungsführung erforderlich erscheint, den isolierenden Mittelstift gemäß der weiteren Erfindung mit einem im Innern des Mittelstiftes getrennt von den übrigen Kontaktelementen, z. B. längs der Mittelachse des Stiftes verlaufendem Leiter versieht. Es besteht dann die-Möglichkeit, diesem zusätzlichen Leiter eine besondere, von den übrigen Kontaktelementen getrennte Kontaktvorrichtung anzuordnen.. Zum Einbringen dieses zusätzlichen Leiters kann der isolierende Mittelstift rährenförmig ausgebildet werden, doch besteht auch die Möglichkeit, diesen Mittelleiter bereits bei Herstellung des Stiftes in diesen einzupressen. Beispiele für eine derartige Steckerausführung sind in den Abb. 1q. und 15 dargestellt.
  • Abb. 1q. zeigt einen derartigen Stecker, dessen tragender Mittelstift 62 aus Isolierstoff besteht. Die um diesen Teil gelagerten Kontaktelemente 33 entsprechen den in Abb. i i in Seitenansicht gezeigten und beschriebenen Kontaktelementen. Das Halteelement 63 ist ebenfalls aus Isolierstoff gefertigt und an Hand der Abb. 13 bereits dargestellt worden. Das tragendeMitteltei162 erhält an seinem hinteren, der Zuleitung zugekehrten Ende eine den jeweiligen Verhältnissen hinsichtlich der Querschnittform und Stärke entsprechende Verlängerung 68. Der Durchmesser dieser Verlängerung kann beliebig groß, aber niemals größer als das H.alteelement7i sein. Um diese Verlängerung legen sich die nach hinten durchgeführten Enden 69 der Kontaktfeder 33. Die Enden 69 der Kontaktfeder können jedoch im gegebenen Fall in einen beliebigen Winkel zur Verlängerung 68 des tragenden Mittelteiles 62 stehen. Längs der Mittelachse des tragenden Mittelteiles 62 verläuft nun der zusätzliche Leiter 64 und endet an einem besonderen kontaktmachenden Teil 65, das beispielsweise mit federnden Kontaktelementen ähnlich der Abb. i i ausgerüstet ist oder aus einem massiven Stift besteht, der dann in eine federnde Buch- se eingeführt wird.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, in Fällen, in denen zwei oder mehr Leitungen eine gemeinsame Abschirmung benutzen, einen einzigen solchen Stecker, gegebenenfalls unter entsprechender Vergrößerung seiner Abmessungen, mit mehreren solchen Leitern im Innern des Mittelteiles auszustatten. Jedem dieser Leiter ist dann ein besonderes kontaktgebendes Teil entsprechend 65 zugeordnet. Es wird hierdurch also erreicht, daß dieser Stecker dort einzusetzen ist, wo eine oder mehrere in einerAbschirmung befindlicheLeitungen mit dem Gerät mittels einer einzigen Steckverbindung verbunden werden sollen. In diesem Fall bilden die Kontaktelemente 33 die durchgehende Abschirmung. Stecker dieser Art können jedoch auch für umabgeschirmte Leitungen Verwendung finden. In diesem Fall würden die Enden 69 der Kontaktelemente 33 an einem stromführenden Leiter angeschlossen werden.
  • Abb. 15 zeigt im wesentlichen den gleichen Stecker wie Abb. 1q.. Er unterscheidet sich von diesem lediglich dadurch, daß das bzw. die kontaktgebenden Teile 65 nicht aus dem Mittelteil 62 herausragen, sondern in dieses mittels einer oder mehrerer Ausnehmungen 7o derart eingebettet sind, daß beispielsweise ihre Spitzen um ein bestimmtes Maß vom Rand 66 der Ausnehmung(en) überragt werden und daß zwischen dem Kontaktteil und der inneren Wand der Ausnehmung 70 ein genügend großer Zwischenraum bleibt, um das beim Steckvorgang eintretende Kontaktmittel aufzunehmen. An Stelle der kontaktgebenden Teile 65 können auch andere kontaktgebenden Mittel vorgesehen werden. Beispielsweise können statt der Teile 65 in den Ausnehmungen 70 Buchsen aus leitendem Material eingebracht werden. Diese Kontaktmittel (Buchsen) können jedoch auch ähnlich dem Kontaktteil 65 in Abb. 1q. aus dem Mittelteil 62 herausragen. Bei den bisher beschriebenen Beispielen wurden stets Ausführungsformen von Steckern vorausgesetzt, bei denen das kontaktgebende federnde Element aus Drähten bzw. Stäben mit beliebigem, beispielsweise rundem, dreieckigem, viereckigem, bikonvexem Querschnitt käfigförmig ausgebildet ist. Dies schließt selbstverständlich nicht aus, daß an Stelle der vorher erwähnten Drähte bzw. Stäbe auch flachförmige Bauelemente, beispielsweise Band oder Blech, Verwendung finden können. Es ist weiter selbstverständlich, daß alle hier beschriebenen Querschnittformen der Bauelemente nicht nur in Käfigform, sondern auch in Tönnchenform oder als einzelne, auf den Umfang verteilte Kontaktelemente Verwendung finden können. Desgleichen besteht auch die Möglichkeit, den einzelnen Steckerstiften bzw. Steckern einen beliebigen, nicht kreisförmigen Querschnitt zu geben.
  • Alle hier behandelten Ausführungsformen stellen nur Beispiele dar und schließen nicht aus, daß zur Durchführung des Erfindungsgedankens auch andere als die beschriebenen konstruktiven Maßnahmen bzw. Mittel angewandt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckerstift für elektrische Kontaktvorrichtungen in starrer oder beweglicher Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere federnde Kontaktelemente korb- oder käfigartig um einen Mittelstift derart angeordnet sind, daß jeweils nur ihre dem Steckergriff zugekehrten Enden fest gehaltert und mit der Stromzuführung leitend verbunden sind, während die der Stecker-spitze zugekehrten Enden an dem Mittelstift in seiner Längsrichtung beweglich und vom stromzuführenden Teil isoliert gehaltert sind.
  2. 2. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Mittelteil ganz oder teilweise aus nichtleitendem Material fiergestellt ist bzw. besteht.
  3. 3. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der zur Befestigung der Kontaktelemente an der Spitze des Steckerstiftes dienende Teil aus nichtleitendem Material besteht.
  4. 4. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der stromzuführende Teil als auch der zur Halterung der Kontaktelemente an der Spitze des Steckerstiftes dienende Teil aus leitendem Material bestehen und lediglich durch ein tragendes Verbindungsstück aus nichtleitendem Material verbunden sind.
  5. 5. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Mittelstift mit dem Kern (3) durch Schrauben, Kitten, Pressen oder in anderer geeigneter Weise fest verbunden ist.
  6. 6. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstift und das Kernstück (31) aus einem Stück bestehen.
  7. 7. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstift mittels einer in eine entsprechend geformte Aussparung greifende Kuppe, eines Kegels, eines Kegelstumpfes oder einer anderen geeigneten Vorrichtung auf dem Kernstück (16, 41) beweglich aufgesetzt ist. B. Steckerstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstift einen geringeren Durchmesser hat als das zu seiner Aufnahme bestimmte Grundloch (21) des Kernstückes und in diesem beweglich gelagert ist. g. Steckerstift nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstift aus elastischem leitendem oder nichtleitendem Material besteht. io. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente an der Spitze des Steckerstiftes beweglich gehaltert sind. i i. Steckerstift nach Anspruch i und 2 und io, dadurch gekennzeichnet, daß am Einführungsende des Stiftes das Mittelteil eine ringförmige Eindrehung ,erhält, in der die Kontaktelemente mittels ihres hakenförmig herumgreifenden Endes eingehängt sind. i2. Steckerstift nach Anspruch 1, 2, 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Kopfteil des Stiftes zwei Andrehungen (io, i i) befinden, über deren stärkere (i i) ein die Ringnut (2) bildender Ring (12) aus leitendem oder nichtleitendem Material geschoben ist. 13. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontaktelemente am Einführungsende unter Vermeidung einer hakenförmigen Anbiegung durch einen mit ihnen fest verbundenen Ring zusammengehalten sind, derart, daß der Ring über einer zylinder- oder konusartigen Andrehung des Stiftes beweglich gehaltert ist. 14. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstift mit Längsnuten versehen ist, die jeweils beim Steckvorgang die Kontaktelemente ganz oder teilweise aufnehmen, wobei das Profil dieser Längsnuten der jeweils für dieKontaktelemente gewählten Querschnittform angepaßt ist. 15. Steckerstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente an ihrem der Stromzuführung zugekehrten Ende mit dem Kernstück (3) mittels einer Halterbuchse aus leitendem oder nichtleitendem Material oder in anderer geeigneter Weise fest verbunden sind. 16. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente an ihrem stromzuführungsseitigen Ende röhrenförmig oder flach zusammengefaßt sind. 17. Steckerstift nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus nichtleitendem Material bestehende Mittelteil (62) an seinem der Stromzuführung zugekehrten Ende einen Ansatz (68) trägt und das durch den isolierenden Mittelteil (62) in seiner Längsrichtung ein oder mehrere gegebenenfalls voneinander isolierte Leiter geführt sind. 18. Steckerstift nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die im Innern des isolierenden Mittelteiles geführten Leiter an der Spitze des Steckerstiftes jeweils an ein-cm kontaktgebenden Glied endigen. ig. Steckerstift nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das kontaktgebende Glied bzw. Glieder als glatter oder mit federnden Elementen versehener Stift ausgeführt ist (sind). 2o. Steckerstift nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das kontaktgebende Glied bzw. Glieder als glattwandige oder mit federnden Kontaktelementen ausgestattete Buchse ausgebildet ist (sind). 21. Steckerstift nach Anspruch 17 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Glieder auf der Stirnseite des isolierenden Mittelteiles aufgesetzt sind. 22. Steckerstift nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Glieder in einer Aussparung des isolierenden Mittelteils geschützt untergebracht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 447 oo8, 669 22o, 679443.
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