DE447008C - Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Funkgeraete - Google Patents
Elektrischer Stecker, insbesondere fuer FunkgeraeteInfo
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- DE447008C DE447008C DESCH73036D DESC073036D DE447008C DE 447008 C DE447008 C DE 447008C DE SCH73036 D DESCH73036 D DE SCH73036D DE SC073036 D DESC073036 D DE SC073036D DE 447008 C DE447008 C DE 447008C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/17—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Um bei Steckern für Funkgeräte die Eigenkapazität der Fassung des Steckers herabzusetzen,
hat man vorgeschlagen, den gegenseitigen Abstand der in der Fassung vorgesehenen
Stromschlußteile zu vergrößern: An Stelle der üblichen metallischen Hülsen für die Steckerstifte hat man schmale Blattfedern
angeordnet, die beim Einstecken des Funkgeräts in die Fassung sich gegen die nach
ίο außen liegende/i Teile der metallenen Steckstifte
anlegen.
Der gegenseitige Abstand der Stromschlußglieder der Fassung ist jedoch hierdurch nur
um die Hülsenstärke verkleinert, und auch die Metallmaseen sind nur um die geringen
Massen der in Fortfall gebrachten Hülsenteile verringert.
Nach der Erfindung ist die Eigenkapazität des Steckers dadurch wesentlich verkleinert,
daß die Steckstifte aus einem elektrisch nicht leitenden Stoffe bestehen und lamellenförmige
Stromschlußglieder tragen, die beim Einstecken mit den Stromschlußgliedern
der Fassung in Berührung kommen. Dadurch, daß die bisherige Aufgabe der Steckstifte,
zugleich zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit der Fassung zu dienen,
erfindungsgemäß geteilt wird, indem zur mechanischen Verbindung ein Nichtleiter dient,
kann den zur elektrischen Verbindung die-
nenden Stromschlußteilen eine so kleine Masse gegeben werden, wie sie zur Sicherung der
gut stromleitenden Verbindung gerade erforderlich ist. Die MetäÜmassen des Steckers
sind somit wesentlich verkleinert, und dementsprechend ist seine Eigenkapazität geringer.
Bei Anordnung mehrerer Steckstifte an einem Sockel eines Funkgeräts werden vorteilhaft
die Lamellen an den nach taußen liegenden Teilen der Steckstifte angeordnet,
wodurch die Eigenkapazität des Steckers infolge des großen Abstandes der Stromschlußteile
voneinander noch weiter vergrößert wird. Dabei wird die zur Verhütung des Entstehens
von Kriechströmen günstige Wirkung dieses großen Abstandes beim Einstecken in. die
Fassung durch die Stifte selbst nicht aufgehoben, da diese aus einem Isolierstoff bestehen.
Vorteilhaft sind die Stromschlußglieder der
Steckstifte als in Nuten der Stifte gelagerte bügelförmige Blattfedern ausgebildet, durch
die beim Einstecken der gute Stromschluß gesichert ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Steckers: nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht eines Stekkerstiftes;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Abb. i, und Abb. 3 zeigt die Ansicht eines
mit dem Stecker nach der Erfindung ausgerüsteten Röhrensockels auf die Steckstifte gesehen.
Der an dem Funkgerät anzubringende Steckstift, ι ist mit einem Gewindeteil 2 zur
Befestigung an diesem Gerät versehen und besteht aus einem elektrisch nicht leitenden
Stoff. In einer über die ganze Läjnge des Stiftes durchgehenden Nut 4 ist eine metallene
Blattfeder 3 gelagert, die am Gewindeteil 2 befestigt und bügeiförmig aufgehoben
ist (Abb. ι und' 2).
Wird der Stift 1 in die nicht dargestellte Fassung eingesteckt, so dient zur mechanischen
Verbindung des Funkgeräts mit der Fassung im wesentlichen der Stift aus Isolierstoff
selbst. Die Metäihnassen des Stekkers sind dabei sehr gering, da der Blatt-
ftbb.r
JTbb.2
feder 3 nur so große Abmessungen gegeben zu werden brauchen, als sie die jeweilige
Stromstärke und die Sicherung der guten stromleitenden Verbindung mit dem Stromsdhlußtedl
der Fassung erfordert.
Werden mehrere derartiger Steckstifte an einem Funkgerät, z. B. an einem Transformator,
einer Honigwabenspule oder einer Kathodenröhre vorgesehen, so werden die Blattfedern
3 an den außenliegenden Teilen der Stifte ι angebracht. Abb. 3 zieigt die Grundfläche
des Sockels 5 einer Kathodenröhre, welche mit vier Steckstiften 1 versehen ist.
Die Federn 3 haben den größtmöglichen gegenseitigen Abstand.
In der nicht dargestellten Fassung für den Röhrensockel 5 sind zweckmäßig die Stromschlußteile
ebenfalls als Lamellen ausgebildet, mit denen die Blattfedern 3 beim Einstecken in Berührung kommen. Es ist dann der gegenseitige
Abstand der Stromschlußglieder des Steckers der größtmögliche, wobei diese Glieder
durch den Isolierstoff der Stifte 1 und der Fassung voneinander getrennt "sind, so
daß der Kriechweg für die hochfrequenten Ströme verhältnismäßig groß ist.
Claims (3)
1. Elektrischer Stecker, insbesondere für Funkgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckstifte (1, 2) aus einem elektrisch nicht leitenden Stoff bestehen und lamellenförmige
Stromschlußglieder (3) tragen, die beim Einstecken mit den Stromschlußgliedern der Fassung in Berührung kornmen.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) an
den nach· außen liegenden Teilen der Steckstifte (1, 2) angeordnet und die
StromschlußgHeder der Fassung als entsprechend angeordnete Lamellen ausgebildet
sind.
3. Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom-Schlußglieder
als in Nuten (4) der Steckstifte (1, 2) gelagerte bügeiförmige Blattfedern
(3) ausgebildet sind.
Z '3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73036D DE447008C (de) | 1925-02-12 | 1925-02-12 | Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Funkgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73036D DE447008C (de) | 1925-02-12 | 1925-02-12 | Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Funkgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447008C true DE447008C (de) | 1927-07-20 |
Family
ID=7440589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH73036D Expired DE447008C (de) | 1925-02-12 | 1925-02-12 | Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Funkgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447008C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923141C (de) * | 1941-06-29 | 1955-02-03 | Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk | Elektrische Kontaktvorrichtung |
DE924278C (de) * | 1941-01-29 | 1955-02-28 | Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk | Steckerstift fuer elektrische Kontaktvorrichtungen |
-
1925
- 1925-02-12 DE DESCH73036D patent/DE447008C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924278C (de) * | 1941-01-29 | 1955-02-28 | Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk | Steckerstift fuer elektrische Kontaktvorrichtungen |
DE923141C (de) * | 1941-06-29 | 1955-02-03 | Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk | Elektrische Kontaktvorrichtung |
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