DE445326C - Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Kathodenroehren - Google Patents
Elektrischer Stecker, insbesondere fuer KathodenroehrenInfo
- Publication number
- DE445326C DE445326C DESCH73171D DESC073171D DE445326C DE 445326 C DE445326 C DE 445326C DE SCH73171 D DESCH73171 D DE SCH73171D DE SC073171 D DESC073171 D DE SC073171D DE 445326 C DE445326 C DE 445326C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamellae
- socket
- counter
- base
- circumference
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
- H01R33/7607—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
- H01R33/7635—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being collectively connected, e.g. to a PCB
- H01R33/7642—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being collectively connected, e.g. to a PCB socket snap fastened in an opening of a PCB
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Um bei Steckern für Funkgeräte die Eigenkapazität der Fassung des Steckers herabzusetzen,
hat man vorgeschlagen, den gegenseitigen Abstand der in der Fassung vorgesehenen
Stromschlußteile zu vergrößern. An Stelle der üblichen metallischen Hülsen für die Steckerstifte hat man schmale Blattfedern
angeordnet, die beim Einstecken des Funkgeräts in die Fassung sich gegen die nach
ίο außen liegenden Teile der metallenen Steckstifte anlegen.
Der gegenseitige Abstand der Stromschlußglieder der Fassung ist jedoch hierdurch nur
um die Hülsenstärke verkleinert, und auch die Metallmassen sind nur um die geringen
Massen der in Fortfall gebrachten Hülsenteile verringert.
Nach der Erfindung ist die Eigenkapazität des Steckers bei Wahrung der guten mechanischen
Verbindung des Funkgeräts o. dgl. mit der Fassung dadurch wesentlich vergrößert,
daß der Sockel o. dgl. aus einem elektrisch nichtleitenden Stoffe besteht, der am
Umfange die Stromschlußlamellen trägt und in eine elektrisch nichtleitende Fassung einsteckbar
ist, an deren Umfang die Gegenlamellen vorgesehen sind. Dadurch, daß die bisherige Aufgabe der Steckstifte, zugleich
zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit der Fassung zu dienen, erfmdungsgemäß
geteilt wird, indem zur mechanischen Verbindung ein Nichtleiter dient, kann den zur elektrischen Verbindung dienenden Stromschlußteilen
eine so kleine Masse gegeben werden, wie sie zur Sicherung der gut stromleitenden
Verbindung gerade erforderlich ist. Die Metallmassen des Steckers sind somit wesentlich verkleinert, und dementsprechend
ist seine Eigenkapazität geringer. Infolge der Anbringung der Lamellen an dem Sockel
selbst ist die gute mechanische Verbindung des Funkgeräts o. dgl. mit der Fassung auch
bei geringer Festigkeit des elektrisch nichtleitenden Stoffes gesichert, da der Sockel zumeist
als eine Scheibe oder ein Zylinder ausgebildet ist.
Vorteilhaft dient als Sockel ein Hohlzylinder, der am unteren Rande von den Stromschlußlamellen
umfaßt wird, so daß die inneren Lamellenenden zum Anschluß an das Gerät dienen können, während die äußeren Lamellenenden
beim Einstecken den Stromschluß durch Berührung mit den Gegenlamellen der Fassung herstellen.
Zur Sicherung dafür, daß im wesentlichen der Sockel zur mechanischen Verbindung
des Funkgeräts mit der Fassung dient, sind zweckmäßig die Lamellen, von denen mindestens
eine Gruppe federnd ausgebildet ist, in ihren Tragkörpern versenkt angeordnet. Es besteht dann die Gewähr, daß der Sockel
an der Fassung gut anliegt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des elektrischen Steckers nach der Erfindung
für eine Kathodenröhre dargestellt.
Abb. ι zeigt die teilweise im Schnitt dargestellte
Ansicht der Kathodenröhre.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Sockel. Abb. 3 zeigt die in die Fassung eingesteckte
Röhre im teilweisen Längsschnitt, und Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Fassung.
Der Glaskolben 1 der Kathodenröhre ist an einem zylindrischen Sockel 2 aus einem
elektrisch nichtleitenden Stoffe befestigt, der mit einer Aussparung versehen ist, so daß
der untere Teil des Sockels einen Hohlzylinder bildet. Der untere Rand dieses Hohlzylinders
ist von den Stromschlußlamellen 3 umfaßt, die mittels Schrauben 4 befestigt sind. Die inneren Enden der Stromschlußlamellen
3 sind mit Öffnungen 5 o. dgl. für den Anschluß der Elektroden der Kathodenröhre
versehen, während die äußeren Enden als Blattfedern ausgebildet sind.
In der Fassung 8, die z. B. aus einer Platte aus einem nichtleitenden Stoffe besteht, ist
eine Einstecköffnung 6 für den Sockel 2 vorgesehen. Am Umfange dieser öffnung sind
entsprechend den Lamellen 3 die^ Gegenlamellen
7 mittels Schrauben 9 befestigt. Die Gegenlamellen 7 sind zweckmäßig in Nuten der Platte 8 versenkt gelagert, deren Tiefe
mindestens der Stärke der Lamellen 7, 3 entspricht.
Zweckmäßig ist noch am Umfange der öffnung 6 eine Führungsnut 11 vorgesehen, in der sich beim Einstecken der Kathodenröhre 1 eine am Sockel 2 vorgesehene Schraube 10 führt, um die richtige gegenseitige Lage der Stromschlußlamellen 3 und 7 zu sichern.
Zweckmäßig ist noch am Umfange der öffnung 6 eine Führungsnut 11 vorgesehen, in der sich beim Einstecken der Kathodenröhre 1 eine am Sockel 2 vorgesehene Schraube 10 führt, um die richtige gegenseitige Lage der Stromschlußlamellen 3 und 7 zu sichern.
Wird die Kathodenröhre 1 mit ihrem Sockel 2 in die Fassung 8 eingesetzt, so tritt
der Sockel in die öffnung 6, und infolge der Führung der Schraube 10 in der Nut 11 ist
gesichert, daß die Lamellen 3 mit den Gegenlamellen 7 in Berührung kommen. Einerseits
ist dadurch die gute stromleitende Verbindung der Elektroden der Kathodenröhre 1
mit der Schaltung und anderseits eine hinreichend gute mechanische Verbindung der
Röhre 1 mit der Fassung 8 hergestellt, da beim Einstecken die vom Sockel 2 etwas abstehenden
federnden Lamellen 3 gespannt werden und den Sockel durch Klemmwirkung in der Fassung 8 halten. Ein Bruch des
Sockels ist beim Einstecken ausgeschlossen, da er aus einem Hohlzylinder hinreichender
Festigkeit besteht, auch wenn der Isolierstoff selbst keine hohe Festigkeit besitzt. Die
Metallmassen des Steckers sind dabei sehr gering, da den Lamellen 3 und 7 nur so große
Abmessungen gegeben zu werden brauchen, als sie die jeweilige Stromstärke und die
Sicherung der guten stromleitenden Verbindung erfordert. Auch befinden sich die Lamellen
in einem großen gegenseitigen Abstande voneinander, so daß die Eigenkapazität
des Steckers wesentlich geringer ist als bei Verwendung der üblichen metallenen Steckstifte am Röhrensockel.
Um zu erreichen, daß zur mechanischen Verbindung der Röhre 1 mit der Fassung 8
im wesentlichen der Röhrensockel selbst dient und nicht die Lamellen 3, können diese
Lamellen in Nuten des Sockels 2 versenkt angeordnet sein, oder es haben die in der
Platte 8 vorgesehenen Nuten für die Gegenlamellen 7 eine Tiefe, die der Stärke der Lamellen
7 und der Lamellen 3 entspricht. Es liegt dann beim Einstecken der Röhre Γ der
Sockel 2 an der Wandung der Einstecköffnung 6 an, so daß der Sockel 2 selbst als
Befestigungsglied dient, während die Lamellen 3 und 7 im wesentlichen nur zur Herstellung
des Stromschlusses dienen.
Anstatt in der Platte 8 die Einstecköffnung 6 vorzusehen, kann auf dieser Platte
ein z. B. als Massivzylinder ausgebildeter Vorsprung vorgesehen sein, auf den der als
Hohlzylinder ausgebildete Sockel der Kathodenröhre ι aufgestülpt wird. Die Lamellen 3
sind dann an der inneren Umfläche des Sockels und die Gegenlamellen 7 an der äußeren
Umfläche des zylindrischen Vorsprungs der Platte 8 vorgesehen.
Claims (5)
1. Elektrischer Stecker, insbesondere für Kathodenröhren, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (2) o. dgl. aus einem elektrisch nichtleitenden Stoffe besteht, der am Umfange Stromschlußlamellen (3)
trägt und in eine elektrisch nichtleitende Fassung (8) einsteckbar ist, an deren Umfange
die Gegenlamellen (7) vorgesehen sind.
2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Socken (2) o.dgl.
zylindrisch ausgebildet und am äußeren Umfange mit den Stromschlußlamellen (3) versehen ist, die beim Einstecken in eine
Öffnung (6) der Fassung (8) mit den am Umfange der öffnung angebrachten Gegenlamellen
(7) in Berührung kommen.
3. Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel als
ein Hohlzylinder (2) ausgebildet ist, der am unteren Rande von den Stromschlußlamellen
(3) umfaßt wird, wobei die inneren Lamellenenden zum Anschluß an das Gerät und die äußeren Lamellenenden zur
Herstellung des Stromschlusses durch Berührung mit den Gegenlamellen (7) der Fassung (8) dienen.
4. Stecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den den
Stromschluß vermittelnden Lamellen (3) und Gegenlamellen (7) die eine oder andere
Gruppe oder auch beide Gruppen als federnde Lamellen ausgebildet sind.
5. Stecker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen
(3, 7) in ihren nichtleitenden Trägern (2, 8) so versenkt angebracht sind, daß die mechanische Verbindung der Steckerteile
im wesentlichen nur durch Anlage der Träger erfolgt und die Lamellen im wesentlichen nur zur Herstellung des
Stromschlusses dienen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73171D DE445326C (de) | Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Kathodenroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73171D DE445326C (de) | Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Kathodenroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445326C true DE445326C (de) | 1927-06-08 |
Family
ID=7440622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH73171D Expired DE445326C (de) | Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Kathodenroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445326C (de) |
-
0
- DE DESCH73171D patent/DE445326C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2441669B2 (de) | Anordnung zur schirmung eines mehrpoligen leitungssteckers | |
DE1490561C3 (de) | Federelement fur Steckverbindungen | |
DE1217475B (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE2314216C3 (de) | Anschlußvorrichtung, insbesondere Lampenfasung | |
DE445326C (de) | Elektrischer Stecker, insbesondere fuer Kathodenroehren | |
DE935376C (de) | Loesbarer elektrischer Verbinder | |
DE2251731B2 (de) | Verbindungsteil fuer stromschienen | |
DE2165940A1 (de) | Kontaktvorrichtung mit einander gegenueberstehend angeordneten kontaktlamellen | |
DE2707620A1 (de) | Elektronische experimentiereinrichtung | |
DE2304639B2 (de) | Fassungsanordnung für elektrische Steckerkupplungen | |
DE1765092B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Randverbindungen | |
DE920199C (de) | Lampenfassung, insbesondere fuer Roehrenlampen mit zwei Sockeln | |
DE838032C (de) | Stromzuführungsfassungen für Beleuchtungskörper mit Leuchtröhre | |
DE1465184C3 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE556599C (de) | Aus Isolierstoff bestehende beruehrungsschutzsichere Lampenfassung | |
DE1957847A1 (de) | Elektrische Steckverbindung mit einem Stecker nach Art einer gedruckten Schaltung | |
DE874174C (de) | Sicherungsanordnung fuer Geraetesicherungen verschiedener Abmessungen | |
DE541323C (de) | Elektrischer Drehschalter | |
AT98122B (de) | Fassungszwischenstück für Vakuumröhren. | |
DE814488C (de) | Roehrenfassung | |
DE618217C (de) | Elektrischer Zwischenstecker | |
DE908168C (de) | Zentriervorrichtung fuer elektrische Entladungsgefaesse mit Metallwandung | |
AT217540B (de) | Elektrischer Kippschalter | |
DE1590002C (de) | Elektrische Steckvorrichtung | |
DE594816C (de) | Elektrische Mehrfachsicherung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |