DE541323C - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

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DE541323C
DE541323C DESCH91988D DESC091988D DE541323C DE 541323 C DE541323 C DE 541323C DE SCH91988 D DESCH91988 D DE SCH91988D DE SC091988 D DESC091988 D DE SC091988D DE 541323 C DE541323 C DE 541323C
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DE
Germany
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contact
switching device
rotary switch
switch
insulating body
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Expired
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DESCH91988D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/08Arrangements to facilitate replacement of a switch, e.g. cartridge housing

Description

Die Erfindung betrifft einen aus Ober- und Unterteil bestehenden elektrischen Drehschalter, dessen Oberteil als Schalteinrichtung dient und dessen Unterteil nur mit Organen für die Befestigung des Oberteils und den Anschluß an die Zuleitungen versehen ist.
Die bisherigen Schalter dieser Art haben den Nachteil, daß bei abgenommenem oder fehlendem Oberteil die unter Spannung stehen den Kontakte freiliegen, so daß man bei unbeabsichtigtem oder nicht ganz vorsichtigem Hineingreifen in den offenen Unterteil leicht einen Schlag bekommt.
Dieser Umstand wird durch den Schalter gemäß der Erfindung vermieden, indem in den Schalterunterteil für den Berührungsschutz ein mit einer Bohrung versehener zylindrischer Isolierkörper eingesetzt und in einem von diesem und der Gehäusewandung gebildeten ringförmigen Raum eine an die eine Zuleitung angeschlossene Kontakthülse angeordnet ist, während an die andere Zuleitung ein unterhalb des Isolierkörpers liegendes Kontaktplättchen angeschlossen ist. Die Klemmen der Schalteinrichtung im Schalteroberteil sind mit einem in die Bohrung des Isolierkörpers hineinragenden Kontaktstift bzw. einer Kontakthülse versehen, so daß beim Aufsetzen des Oberteiles auf den Unterteil die beiden Hülsen einerseits und der Kontaktstift und die Kontaktplatte andererseits in Kontakt kommen. Bei dieser Bauart sind die ständig unter Spannung stehenden Kontakte des Unterteiles also in von Isolierkörpern gebildete Schlitze oder Bohrungen eingelassen und daher von außen nicht ohne weiteres zugänglich, so daß auch nach dem Abnehmen des Oberteiles, z. B. beim Auswechseln des Schalters, jegliche Gefahr vermieden wird. Die Kontakthülsen sind zweckmäßig als Fassungen nach Edison oder Svan ausgebildet, wie sie für Glühlampen allgemein verwendet werden. Es ist schon bekannt, derartige Fassungen zur gleichzeitigen mechanischen und elektrischen Verbindung von Ober- und Unterteil eines zweiteiligen Drehschalters zu verwenden.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines gemäß der Erfindung konstruierten Schalters im Querschnitt.
In einem zylindrischen Gehäuse A sind als eigentlicher Schaltmechanismus alle beweglichen, der Abnutzung oder dem Bruch ausgesetzten Teile irgendeines an sich bekannten Drehschalters angeordnet. Dieser Schalter kann in bekannter Weise leicht ausgewechselt und durch einen neuen ersetzt werden. Den einen Pol dieses Schaltkörpers A bildet ein Metallgewinde BB, den anderen Pol ein Stift C. Die beiden Enden der Zuleitung sind
an das Metallgewinde DD und ein Plättchen E angeschlossen. Das Metallgewinde DD und das Plättchen E stehen daher ständig unter Spannung. -
Das Metallgewinde D ist in einem schmalen, ringförmigen Spalt angeordnet, der von der Wand des Unterteils G des Schalters und einem Isolierkörper F gebildet wird. Das Plättchen E befindet sich am Grunde einer für
ίο den Stift C bestimmten Bohrung des Isolierkörpers F. '
Ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges, d. h. ohne besondere Absicht, ist es also nicht möglich, zu den unter Spannung stehenden Kontakten D und E zu gelangen. Man kann daher bei abgenommenem oder fehlendem Oberteil z. B. nicht mit dem Finger unbeabsichtigt die Kontakte D und E berühren.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die elektrische und mechanische Verbindung zwischen Schalterober- und -unterteil durch ein nach Art der bei Glühlampen verwendeten Edisonfassung konstruiertes Gewinde bewirkt. Diese Verbindung könnte jedoch auch auf jede andere zweckentsprechende Weise, wie z. B. durch einen Bajonettverschluß u. dgl., erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elektrischer Drehschalter mit einem Oberteil, der die Schalteinrichtung trägt, und einem nur mit den Organen für die Befestigung auf der Unterlage und den Anschluß an die Zuleitungen versehenen Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß in den gehäuseförmigen Unterteil (G) eine an die eine Zuleitung angeschlossene Kontaktplatte (-5) und darüber für den Berührungsschutz ein mit einer zentralen Bohrung versehener zylindrischer Isolierkörper (F) und in dem von diesem und der Gehäusewandung gebildeten ringförmigen Raum eine an die andere Zuleitung angeschlossene Kontakthülse (D) angeordnet ist, während die eine Klemme der Schalteinrichtung im Oberteil (A) mit einem in die Bohrung des Isolierkörpers hineinragenden Kontaktstift (C) und die andere mit einer Kontakthülse (B) leitend verbunden ist, derart, daß beim Einsetzen der Schalteinrichtung (A) in den Unterteil die Hülsen (B und D) miteinander und der Kontaktstift (C) mit der Platte (E) in Kontakt kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH91988D 1929-06-08 1929-10-27 Elektrischer Drehschalter Expired DE541323C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT541323X 1929-06-08

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DE541323C true DE541323C (de) 1932-01-11

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ID=3676323

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DESCH91988D Expired DE541323C (de) 1929-06-08 1929-10-27 Elektrischer Drehschalter

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