DE2707620A1 - Elektronische experimentiereinrichtung - Google Patents

Elektronische experimentiereinrichtung

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DE2707620A1
DE2707620A1 DE19772707620 DE2707620A DE2707620A1 DE 2707620 A1 DE2707620 A1 DE 2707620A1 DE 19772707620 DE19772707620 DE 19772707620 DE 2707620 A DE2707620 A DE 2707620A DE 2707620 A1 DE2707620 A1 DE 2707620A1
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plates
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DE19772707620
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Pere Guy Oscar Charle Legrelle
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GEMEINNUETZIGE GES XAVERIUS CO
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GEMEINNUETZIGE GES XAVERIUS CO
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/06Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics
    • G09B23/18Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for electricity or magnetism
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Description

  • Elektronische Experimentiereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Experimentiereinrichtung, mit einem Träger, einer Anzahl auf dem Träger angeordneter und voneinander elektrisch isolierter Leiter, die sich etwa parallel zueinander erstrecken und von einer Seite des Trägers aus zugänglich sind, einer Anzahl elektronischer Bauelemente, die Anschlußklemmen besitzen, einer Anzahl von Platten, wobei jedes der Bauelemente auf einer solchen Platte angeordnet ist derart, daß die Klemmen voneinander elektrisch isoliert sind, mindestens zwei Leitern auf jeder Platte, die elektrisch voneinander isoliert sind, wobei jede Klemme eines elektronischen Bauelementes auf einer Platte elektrisch leitend mit einem der Leiter auf der Platte verbunden ist, Mittel zum lösbaren Befestigen der Platten am Träger und schließlich Mittel zur lösbaren Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen den auf dem Träger angeordneten Leitern und den an den Platten angebrachten Leitern.
  • Eine elektronische Experimentiereinrichtung der gattungsgemäßen Art ergibt sich aus der FR-PS 1 299 772. Dort sind die am Träger angeordneten Leiter in länglichen. Hohlräumen untergebracht, die gemäß einer Mehrzahl von Reihen und einer Mehrzahl von parallelen Kolonnen ausgerichtet liegen. Diese Leiter, die praktisch Kontaktorgane bilden, sind aus einem elastischen Material gebaut, elektrisch leitend und beinhalten zwei Abschnitte, zwischen die ein Steckerstift eingesetzt werden kann. Die Mittel zur Befestigung der Platten am Träger bestehen aus Stiften, wobei jeder an einer Platte angeordnete Leiter an seinem Ende einen derartigen Stift aufweist, der sich senkrecht zur Platte erstreckt. Diese Stifte können durch Öffnungen im Träger hindurch zwischen die Abschnitte der Leiter gesteckt werden, die in den Hohlräumen des Trägers liegen.
  • In ein und denselben Leiter können zwei Stifte gesteckt werden, um einen elektrischen Kontakt zu bilden, so daß die elektronischen Bauelemente, die auf den Platten angeordnet sind, somit untereinander in Kontakt gebracht werden können.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind jedoch die Möglichkeiten der Kontaktnahme zwischen den elektronischen Elementen sehr begrenzt. So bilden die Steckerstifte, die einen auf einer Platte angeordneten Leiter mit einem auf dem Träger angeordneten Leiter verbinden, ein Stück mit der Platte, so daß auf ein und derselben Platte angeordnete verschiedene Stifte demzufolge eine fest vorgegebene Stellung haben und bezüglich ihrer Lage zueinander nicht variabel sind. Ist demzufolge einer der Stifte auf einer Platte in einen auf dem Träger angeordneten Leiter eingesteckt, kann der andere Stift oder können die anderen Stifte ausschließlich nur in den Leiter gesteckt werden, der gegenüberliegend auf dem Träger liegt. Aus diesem Grund besitzt die vorbekannte Einrichtung neben den Platten mit den Bauelementen auch noch Drähte, die an ihren Enden mit Steckerstiften versehen sind, um bestimmte Leiter des Trägers untereinander zu verbinden.
  • Der Aufbau der Einrichtung ist ziemlich kompliziert und die Zusammenstellung eines vorgegebenen elektronischen Kreises oder Netzes ist schwierig und kompliziert.
  • In der US-PS 3 877 064 ist eine Vorrichtung zum Verbinden eines elektronischen Bauelementes mit auf einem Träger angeordneten Leitern beschrieben, wobei es sich jedoch nicht um einen Konstruktionsbausatz handelt, sondern lediglich um die Montage eines integrierten Kreises auf einem gedruckten Schaltungsträger. Die Mittel zur Befestigung der integrierten Schaltungsplatte am Träger beinhalten einen am Träger angeordneten hohlen Rand am ganzen Umfang des Trägers sowie eine Art Deckel, den man mit Hilfe von Schrauben auf dem Rand befestigt. Die Endkanten der Platte sind an Ort und Stelle zwischen dem hohlen Rand oder auf dem hohlen Rand angeordneten Klemmitteln und dem Deckel gehalten. Die Platte muß somit an Ort und Stelle gebracht werden, bevor der Deckel aufgesetzt werden kann.
  • Die Mittel zur Herstellung des elektrischen Kontaktes zwischen dem auf der Schaltungsplatte angeordneten Leiter und dem auf dem Träger angeordneten Leiter werden durch Federn gebildet, die in dem hohlen Rand angeordnet sind und durch Öffnungen nach außen von dem hohlen Rand vorspringen. Der Rand ist somit mit mehreren Öffnungen versehen, was seine Konstruktion erheblich kompliziert. Die auf dem Träger angeordneten Leiter müssen sich bis unter den Rand verlängern, da die Federn im Rand mit diesen Leitern in Kontakt kommen müssen. Dieses erfordert in der Praxis, daß der Rand unabhängig vom Träger sein muß. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein komplizierter Aufbau, sondern es ist ferner auch die Möglichkeit der Verbindungsherstellung sehr begrenzt. Kommt nämlich eine der Federn in Kontakt mit einem auf der Platte angeordneten Leiter, kann das andere Ende nur mit einem bestimmten vorgegebenen Leiter auf dem Träger in Kontakt kommen, da die Feder eine genau vorgegebene Lage bezüglich des Trägers hat. Bei Verwendung mehrerer Platten mit elektronischen Bauelementen wird die Zusammenstellung verschiedener elektronischer Kreise sehr schwierig.
  • Die Verwendung elektrischer Kontaktfedern ist ferner aus der US-PS 3 107 319 bekannt. In der hier beschriebenen Vorrichtung sind die elektronischen Bauelemente nicht auf Platten angeordnet und die Federn sind nicht unabhängig von den Bauelementen. Obwohl die dort gezeigte Vorrichtung ziemlich einfach ist, erlaubt sie es nicht, die Klemme eines elektronischen Bauelementes mit irgendeinem beliebigen der Leiter auf dem Support zu verbinden. Die Vorrichtung ist somit nicht als elektronischer Konstruktionssatz zu verwenden.
  • In anderen bekannten Bausätzen sind die Klemmen der elektronischen Elemente, die auf Platten angeordnet sind, direkt, beispielsweise mit Bolzen und Schrauben, mit Leitern verbunden, die auf dem Träger angeordnet sind. Diese Bolzen und Schrauben bilden nicht nur die Mittel des elektrischen Kontaktes, sondern auch die Mittel zur Befestigung der Platte am Träger. Die Anbringung der Platten am Träger erfordert dabei viel Zeit. Die Anbringung ist schneller durchzuführen, wenn man anstelle der Bolzen und Schrauben Spiralfedern benutzt, die man in einer Art Schraubvorgang durch Öffnungen in der Platte einerseits und im Träger andererseits bringt. Da bei diesen Bausätzen die Platten nicht mit Leitern versehen sind, ist der Ort des elektrischen Kontaktes bezüglich der Platte damit völlig fest vorgegebein. Wenn man eine Klemme eines elektronischen Bauelementes in Kontakt mit einem Leiter auf dem Träger bringt, muß die andere Klemme des Bauelementes zwangsnotwendig mit einem anderen vorbestimmten Leiter auf dem Träger in Kontakt kommen. Um mit derartigen Vorrichtungen beliebige elektronische Kreise aufbauen zu können, weist der Träger zwei Gruppen von Leitern auf, eine auf jeder Fläche, wobei die Leiter der beiden Gruppen sich kreuzen und wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um jeden beliebigen Leiter der ersten Gruppe mit jedem beliebigen Leiter der zweiten Gruppe zu verbinden. Aufbau und Anwendungsweise der Vorrichtung sind daher keineswegs einfach.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Experimentiereinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die noch leicilter und preiswerter herzustellen ist und die es ermöglicht, noch leichter und schneller einen elektrischen oder elektronischen Kreis, ein entsprechendes Netz od.dgl. aufzubauen.
  • Die erfindungsyemne Lösung besteht bei einer Experimentiereinrichtung der gattungsgemeßen Art darin, daß die Mittel zur Befestigung der Platten am Trager zwei auf dem Träger angeordnete Ränder beinhalten, die zu den beiden Seiten der gleichfalls auf dem Träger angeordneten Leiter angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zu diesen Leitern erstrecken, wobei jeder Rand auf seiner dem anderen Rand zugewandten Fläche eine Nut aufweist und jede Platte mit ihren beiden gegenüberliegenden Enden in die Nuten der beiden gegenüberliegenden Ränder einsteckbar ist und die Länge der Platten größer ist als der Abstand zwischen den Bereichen der Ränder, die vom Träger weiter entfernt liegen als die Nuten, maximal aber gleich der Summe ist, die von dieser Entfernung und der Tiefe einer der Nuten, und zwar der größeren Nut im Fall von Nuten verschiedener Tiefe, gebildet wird und wobei ferner die auf den Platten angeordneten Leiter derart angeordnet sind, daß sie kreuzend zu den auf dem Träger angeordneten Leitern liegen, wenn die Platten mit ihren Enden in die Nuten der Ränder des Trägers eingesteckt sind und wobei ferner federnd wirkende Leiterstücke vorgesehen sind, die unabhängig vom Träger und den Platten sind und die zwischen dem Träger und jeder der Platten derart anzuordnen sind, daß sie die Platten gegen die Ränder unter Fortdrückung vom Träger andrücken und daß sie dabei einerseits mit einem auf einer Platte angeordneten Leiter und andererseits mit einem auf dem Träger angeordneten Leiter in Kontakt kommen derart, daß sie den elektrischen Kontakt zwischen irgendeinem der auf einer Platte angeordneten Leiter und irgendeinem aus mindestens einer Gruppe der auf dem Träger angeordneten Leiter bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist der Träger eine Fläche mit Nuten auf, wobei jeder der auf dem Träger angeordneten Leiter in einer der Nuten angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzen die beiden Ränder einen Anschlag in der Nut und auf der Nutenflache, die am weitesten entfernt vom Trager liegt, wobei die Entfernung zwischen den beiden Anschlägen in den gegenüberliegenden Nuten etwa gleich der Länge einer Platte ist und wobei die Breite der Nuten großer ist als die Dicke der Platten derart, daß die Platten zwischen dem Anschlag und der gegenüberliegenden Wand der Nut gleiten können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausrührungsformdzs Erfindungsgegenstandes ist der Träger rechteckig ausgebildet und sowohl die mit einer Nut versehenen einander wie die Leiter auf dem Träger erstrecken sich praktisch über die gesamte Länge des Trägers.
  • Weitere Besonderheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes. Die beigefügte Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Draufsicht auf eine elektronische Experimentiereinrichtung gemäß der Erfindung, auf der ein elektronischer Kreis, der einen Lichtwandler bildet, aufgebaut ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der elektronischen Experimentiereinrichtuny nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, und zwar in naturgetreuer Größe, Fig. 3 eine Unteransicht unter eine der Platten der Experimentiereinrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 das elektronische Schema des elektronischen Kreises des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus, wobei die Abschnitte der Leiter, die von diesem Kreis nicht benutzt werden, mit gestrichelter Linie dargestellt sind.
  • Die in den Figuren dargestelle elektronische Experimentiereinrichtung weist einen Träger 1 aus isolierendem Material auf. Der Träger besteht aus einer extrudierten Kunststoffleiste. Der Träger ist breiter als dick. Er weist auf seiner einen großen Längsfläche zwei Reihen von je sieben geraden Nuten 2 auf, sowie eine breitere und tiefere Nut 3 zwischen den beiden Nutreihen. Die Nuten 2 und 3 erstrekkeri sich parallel zueinander in Längsrichtung des Trägers 1.
  • Auf den beiden Außenkanten der vorstehend genannten großen Fläche des Trägers 1 befinden sich zwei Ränder 4. Die Ränder 4 erstrecken sich über die ganze Länge des Trägers 1 und weisen auf ihren einander zugewandten Flächen jeweils eine Nut 5 auf. Die Nut 5 kann sich bis zu der vorstehend genannten großen Fläche des Trägers 1 erstrecken, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt. In einem solchen Fall hat der Rand 4 die Querschnittsform eines kopfstehenden L. Die Ränder 4 bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind einstückig mit dem Träger 1 mit diesem extrudiert.
  • In jeder der Nuten 2 ist ein elektrischer Leiter 6 angeordnet. Der Leiter besteht aus einem Metallstreifen in einer Breite gleich der Breite der Nut 2, in der Praxis zwischen 0,5 bis 1 mm. Dieser Streifen ist auf den Grund der Nut geklebt. Jeder Leiter 6 ist demzufolge durch die Nut 2 hindurch, ausgehend von der entsprechenden Fläche des Trägers 1, zugänglich.
  • Die Experimentiereinrichtung beinhaltet ferner eine Anzahl elektronischer Bauelemente 7 und eine gleiche Anzahl von Platten 8 aus isolierendem Material, wobei jeweils ein Bauelement 7 auf einer Platte 3 angeordnet ist. Der Begriff "elektronisches Bauelement" muß in seinem weitesten Sinn verstanden werden. Dieses Bauelement kann ein Steckerstiftpaar sein oder ein Stromaufnehmer, wie beispielsweise eine Lampe, ein Unterbrecher, ein Widerstand, ein Transistor, ein Kondensator od.dgl.
  • Die Anzahl der elektronischen Bauelemente 7 und der Platten 8, wie in den Figuren dargestellt, entspricht der erforderlichen Anzahl zum Aufbau eines vorgegebenen elektronischen Kreises, d.h. hier im gegebenen Fall eines Lichtwandlers. Es versteht sich, daß die Stelleinrichtung andere elektronische Bauelemente auf entsprechenden Platten beinhalten kann, die dann den Aufbau anderer elektronischer Kreise ermöglichen, die mehr oder andere elektronische Bauelemente beinhalten als im dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zum Aufbau des in den Figuren dargestellten Lichtwandlers fünf elektronische Bauelemente erforderlich. Das Bauelement 7 besteht aus zwei Steckerstiften, die in einen Stromaufnehmer od.dgl. (nicht dargestellt) gesteckt werden können, der mit einer Gleichstromquelle von 9 Volt verbunden ist. Das Bauelement 7b ist ein Potentiometer von 10.000 Ohm. Das Bauelement 7c ist ein Widerstand von 22.000 Ohm. Das Element 7d ist ein Transistor und das Element 7e ist eine Lampe von 6 Volt und 50 Milli-Ampere.
  • Die Platten 8 bestehen ebenfalls aus elektrisch isolierendem Kunststoff. Die Platten sind rechteckig und besitzen eine BreiteS die von der Größe des elektronischen Bauelementes 7 abhängt, das darauf angeordnet wird. Die Platte 8 ist auf ihrer einen Fläche mit soviel elektrischen Leitern 9 versehen, wie das Bauelement 7, das auf ihr angeordnet ist, Anschlußklemmen aufweist. Jede dieser Anschlußklemmen ist dabei an einen dieser Leiter 9 geschweißt. Die Leiter 9 sind auf die Fläche der Platte 8 geklebte Metallstreifen oder sind dort in der Art befestigt, wie es bei gedruckten Schaltungen der Fall ist. Die Leiter 9 erstrecken sich in Längsrichtung der Platte 8. Die Leiter erstrecken sich teils auf der einen Seite bezogen auf das Bauelement 7 bis zu einem Ende der Platte oder auf beiden Seiten des Bauelementes 7, d.h. etwa über die ganze Länge der Platte 8.
  • In Fig. 3 ist die Fläche einer Platte 8 dargestellt, auf der die Leiter 9 angeordnet sind, und zwar hier speziell einer Platte, die einen Transistor mit drei Anschlüssen trägt. Das elektronische Bauelement 7 kann sowohl auf der Fläche der Platte 8, auf der die Leiter 9 liegen,wie auch auf der anderen Fläche angeordnet sin oder auch auf beiden Flächen. Diese Bauelemente 7 können teilweise in die Nut 3 des Trägers eintreten, die zu diesem Aufnahmezweck vorgesehen ist. Die Bauelemente 7 sind an ihrer Platte 8 durch die Tatsache selbst befestigt, daß ihre Anschlüsse an den Leiter 9 auf der Platte angeschweißt sind. In bestimmten Fällen kann die Befestigung auch mit Hilfe von Muttern geschehen, die auf einen Teil des Elementes geschraubt sind; wobei das Element dann die Platte durchquert.
  • Die Dicke der Platte# 8 ist kleiner als die Breite der Nut 5.
  • Jede der Platten 8 wird lösbar dadurch auf dem Träger 1 angeordnet, daß die beiden Enden der Platte in die Nuten 5 der Runder 4 cestcclot werden und daß gegen die Platte 8 einerseits und den Träger 1 andererseits mindestens zwei Federn 10 gesetzt werden. Man setzt zuerst die Federn 10 an Ort und Stelle und bringt dann die Platte 8 ein. Die Länge einer jeden Platte 8 ist größer als die Entfernung zwischen den Abschnitten der Ränder 4, die vom Träger 1 entfernter liegen als die Nut 5, ist aber gleich oder kleiner der Entfernungssumme, die aus der vorstehend genannten Entfernung und der Tiefe der Nut 5 gebildet wird, im Fall des Vorhandenseins unterschiedlicher Tiefen der Tiefe der tieferen Nut. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die beiden Nuten 5 die gleiche Tiefe. Inden man die Feder, die sich am nächsten der Nut 5, gegebenenfalls der tieferen Nut 5, befindet, führt man das eine Ende der Platte so weit wie möglich in diese Nut 5 ein. Das andere Ende der Platte 8 kann dann zwischen die beiden Ränder 4 und gegenüberliegend der anderen Nut 5 eingesetzt werden, indem man die Feder zusammendrückt, die dieser anderen Nut 5 am nächsten liegt. Nachdem man so die Platte 8 zwischen die beiden Ränder 4 gebracht hat, verschiebt man die Platte 8 auf den Federn in der Längsrichtung, bis das andere, noch freie Ende der Platte 8 in die erwähnte andere Nut 5 eintritt, ohne daß dabei das andere Ende der Platte aus der anderen Nut 5 austritt. Auf diese Weise liegen dann die beiden Enden der Platte 8 jeweils in einer Nut 5. Durch die Kraft der Federn 10 werden diese Enden kräftig gegen den Bereich der Ränder 4 gedrückt, die entfernter vom Träger 1 liegen als die Nuten 5, wodurch jedes unbeabsichtigte Verlagern der Platten 8 vermieden wird. Ein Anschlag 11 ist etwa auf halber Tiefe einer jeden Nut 5 auf der Nutfläche vorgesehen, die vom Träger 1 entfernt liegt. Der Abstand zwischen den beiden Anschlägen 11 der beiden Nuten 5 ist ein wenig größer als die Lunge einer Platte 8 und die Platten 8 klinken zwischen die beiden Anschlage 11 ein. Diese Anschläge 11, die nicht die Einsteckung des einen Endes der Platten 8 bis zum Boden der entsprechenden Nut 5 bei der Einbringung oder der Herausnahme der Platten 8 behindern, verhindern jede Gleitbewegung der Platten in ihrer Längsachse, wenn sie sich zwischen den Anschlägen befinden.
  • Man setzt die Platten 8 so ein, daß ihre Fläche, auf dier die Leiter 9 liegen, dem Träger 1 zugewandt liegt. Die Federn 10, die der Anordnung der Platten dienen, dienen ferner als elektrischer Kontakt zwischen den Leitern 9 auf den Platten und den Leitern 6 auf den' Träger 1. Zwischen jeder Platte 8 und dem Trager 1 befinden sich somit mindestens so viele Federn 10, wie die Platte 8 Leiter 9 besitzt.
  • Jede der Federn 10 ist aus einem Bronzestreifen gebildet, der haarnadelförmig gebogen ist. Die beiden Schenkel der Feder sind leicht divergierend, wenn auf sie kein Druck ausgeübt wird. Das Ende des einen Schenkels der Feder ist nach augen abgeainkelt und dient der Einsteckung in eine Nut 2, wobei die Länge dieses abgewinkelten Abschnittes groß genug gewählt ist, um den Leiter 6 in der Nut 2 erreichen zu können. Das Ende des anderen Schenkels der Feder 10 ist ebenfalls abgewinkelt, aber in Richtung auf den anderen Schenkel zu, um eine Beschädigung der Leiter 9 auf den Platten 8 zu verhindern. Dieser Schenkel dient nämlich dazu, mit einem der Leiter 9 in Kontakt zu kommen. Die Breite der Federn 10 ist ausreichend gewählt, um zu verhindern, daß diese Federn verschwenken, wenn sie in den Trager 1 mit dem entsprechend nach außen abgewinkelten Schenkel in eine der Nuten 2 eingesetzt werden.
  • Die Federn 10 bilden einen elektrischen Kontakt zwischen einem Leiter 9 einer jeden Platte, d.h. somit zwischen einer Anschlußklemme eines Bauelementes 7 auf dieser Platte und ein oder mehreren Leitern 6 auf dem Trager 1. Die ?cLzteren Leiter 6 verbinden somit die Ascnillußlelemmen von sici oder mehr Bauelementen 7. Man kann somit schnell und einfach irgendeinen elektronischen Kreis aufbauen, wie beispielsweise den in den Figuren daryestellten Kreis eines Lichtwandlers. Die Fig. 4 zeigt schematisch ~3rfl Cj'tis entsprechend der Anordnung nach Fig. 1, wobei die wciiitte der Leiter 6 auf dem Träger 1 und die Abschnitte der Leiter 9 auf den Platten, die für diesen Kreis eff?liiv nicht benötigt werden, in gestrichelter Linie darges@llt sind.
  • Aus der Anschauung der Figur ergibt sich, da nur eine begrenzte Anzahl von Leitern 6 für diesen vorgegebenen Kreis benötigt wird. Es versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und daß zahlreiche Abwandlungen, insbesondere bezüglich der Form,der Anzahl, der Zusammensetzung und der gegenseitigen Anordnung im Rahmen des Erfindungsgedankens voroenommen werden können.
  • Insbesondere muß der Träger nicht notwendigerweise vollständig aus isolierendem Material bestehen. Der Träger kann auch durch nichtisolierende Abschnitte verstärkt sein, beispielsweise aus Metallabschnitten, soweit diese Abschnitte nicht die auf dem Träger angeordneten Leiter berühren. Der Träger muß ferner auch nicht unbedingt eine Nut zwischen den beiden Leiterreihen haben. Die Ränder müssen nicht zwangsnotwendig einstückig mit dem Träger sein. Die Ränder könnten beispielsweise aus Metall bestehen.
  • Die auf dem Träger angeordneten Leiter müssen nicht notwendigerweise Metallstreifen sein, die auf dem Grund der Nuten angeklebt sind. Es kann sich auch um Stangenmaterial handeln, und sie können auch frei in den Nuten liegen.
  • Im letzteren Fall halten die den elektrischen Kontakt bildenden Federn die Leiter dann an Ort und Stelle.
  • Darüber hinaus können mehrere in Verlängerung zueinander liegende Leiter in ein und derselben Nut angeordnet sein.
  • In diesem Fall können die sich in ein und derselben Nut befindlichen Leiter elektrisch voneinander abisoliert sein.
  • Es können ferner auf ein und derselben Platte mehrere verschiedene Bauelemente angeordnet sein, wie beispielsweise Steckerstifte und ein Unterbrecher.
  • Die Platten müssen sich nicht notwendigerweise berühren.
  • Sie können auch abständig voneinander angeordnet sein.
  • Die auf den Platten angeordneten Leiter müssen nicht notwendigerweise etallstreifen sein. Sie innen auch als Drähte ausgebildet sein. Die Draht können mit einem Ende an die Platte und mit dem anderen Ende an eine Klemme eines auf der Platte angeorndeten elektronischen Bauelementes angeschweißt sein.
  • Die Ränder können lösbar angeordnet sein oder sogar Teil eines entfernbar angeordneten Rahmens sein. Dieses ermöglicht es, zunächst die Platten in den Nuten dieser Ränder anzuordnen und dann die Ränder mit den Platten auf dem Träger anzuordnen, auf dem die Federn bereits zuvor an Ort und Stelle eingesetzt worden sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche g Elektrollische Lxperimetiereinrictug mit einem Träger, einer Anzahl von auf dem Träger angeordneten und elektrisch gegeneinander isolierten Leitern, die im wesentlichten parallel zueinander liegen und von einer Seite des Trägers aus zuganglich sind, einer Anzahl Anschlußklemmen aufweiserider elektronischer Bauelemente, einer Anzahl von Platten, wobei die Bauelemente jeweils auf einer derartigen Platte derart angeordnet sind, daß die Anschlußklemmen elektrisch voneinander isoliert sind, sowie ferner rnindestens zwei Leitern auf jeder Platte, die elektrisch gegeneinander isoliert sind, wobei jede Anschlußklemme eines elektronischen Bauelementes auf einer Platte in elektrischer Verbindung mit einem der Leiter auf der Platte steht, mit Mitteln zu lösbaren Befestigung jeder Platte auf dem Träger sowie mit Mitteln zur lösbaren Elerstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen einem der Leiter auf dem Träger und einem der Leiter auf einer Platte, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittel zur Befestigung der Platten (8) auf dem Trdger (1) zwei auf dem Träger (1) angeordnete Ränder (4) zu beiden Seiten der ebenfalls auf dem Trdger (1) angeordneten Leiter (6) aufweisen und jeder Rand (4) auf der dem anderen Rand gegenüberliegenden Seite eine Nut (5) aufweist und jede Platte (8) mit ihren einander gegenüberliegenden Enden in die Nuten (5) der beiden gegenüberliegenden Ränder (4) einsteckbar ist, wobei die Länge der Platten (Q) größer ist als die Entfernung zwischen den asscilnitten der ränder (4), die von Träger (1) entfernter liegen als die Nuten (5), die Länge aber maximal gleich derjenigen Summe ist, die aus dieser #nLfernung und der Tiefe einer der Nuten (5), im Falle unterschiedlicher Nutentiefe der tieferen Nut, gebildet ist, und @obei ferner die auf den Platten (8) angeordneten Leiter (9) derart angeordnet sind, daß sie kreuzend zu den Leitern (G) auf dem Tr (1) liegen, wenn die Platten (8) Iiiit ihren Enden in die Nuten (5) der Rander (4) des Trägers (1) eingeset#t sind, und ferner qekerlnzeichnet durch vom Trager (1) und den Platten (ö) völiiq unabhänyiye elektrisch leitende Federn (10), die derart zwischen dem Träger (1) und jeder der Platten (8) anzuordnen sind, daß die Platten (8) unter FortdrükkultJ vom Träger gegen die Ränder (4) gedrückt sind und daß die Federn (10) einerseits mit einem Leiter (9) auf einer Platte (8) und andererseits mit einem Leiter (6) auf dem Träger (1) in Kontakt kommen derart, daß sie den elektrischen Kontakt zwischen irgendeinem der Leiter auf der Platte (o) und irgendeinem der Leiter aus mindestens einer Leitergruppe auf dem Trdger (1) bilden.
  2. 2. Experimentiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) auf seiner einen Fläche Nuten (2) aufweist und Jeder der auf dem Träger (1) angeordneten Leiter (6) in einer dieser Nuten (2) angeordnet ist.
  3. 3. Experimentiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontaktstücke bildenden Federn (10) gebogene Metallstreifen sind, deren eines Ende unter Kontaktnahme mit dem Leiter (6) in eine der Nuten (2) des Träger (1) einsteckbar ist und deren anderes Ende kontaktnehmend an einem auf einer Platte (8) angeordneten Leiter (9) anliegt.
  4. 4. Experimentiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ränder (4) jeweils einen Anschlag (11) in der vom Träger (1) entfernt liegenden Nutfläche aufweisen, wobei die Entfernung zwischen den beiden Anschlägen (11) in den gegenüberliegenden Nuten (5) etwa gleich der Länge einer Platte (8) ist, wobei die Breite der Nuten (5) größer ist als die Dicke der Platten (8) derart, daß die Platten (8) zwischen dem Anschlag (11) und der gegenüberliegenden Nutwand verschiebbar sind.
  5. 5. Experimentiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) rechteckig ist und daß sowohl die mit einer Nut (5) versehenen Ränder (4) wie auch die auf dem Träger (1) angeordneten Leiter (9) sich über die ganze Länge des Trägers (1) erstrecken.
DE19772707620 1976-02-26 1977-02-22 Elektronische experimentiereinrichtung Withdrawn DE2707620A1 (de)

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