DE202011050653U1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

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    • H01R4/021Soldered or welded connections between two or more cables or wires

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Abstract

Elektrischer Verbinder, der insbesondere zum Verbinden von Leiterplatten (9) geeignet ist, wobei der Verbinder (1) mehrere voneinander beabstandete Leiter (2a, 2b) aufweist, die in ein elektrisch isolierendes Material unter Ausbildung einer flachen Isolationszone (3), in der die Leiter (2a, 2b) parallel zueinander verlaufen, eingebettet sind und mit ihren Enden (4a, 4b) über die Querkanten der Isolationszone (3) hinausragen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Leiter (2a) zumindest ein Ende (4a) aufweist, das kürzer als die Enden (4b) der zweiten Leiter (2b) ist, die sich an derselben Querkante der Isolationszone (3) befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, der insbesondere zum elektrischen Verbinden von Leiterplatten geeignet ist.
  • Zum Verbinden zweier Leiterplatten sind elektrische Verbinder erforderlich, die den Stromfluss zwischen den Leiterbahnen der einen Leiterplatte und den Leiterbahnen der anderen Leiterplatte ermöglichen können. Ein derartiger elektrischer Verbinder ist aus der DE-A-10 2005 056 147 der Sumida flexible connections GmbH bekannt, der auch als SMD-Verbinder (SMD: surface-mounted device) für die Oberflächenmontage (engl.: surface-mounted technology, SMT) eingesetzt werden kann. Gemäß der dortigen 1 umfasst der elektrische Verbinder ein Flachbandkabel, an dessen isolationsfreien Enden z-förmige Leiterenden ausgebildet sind. Der äußere Schenkel der z-förmigen Leiterenden wird in Kontakt mit der Leiterbahn einer Leiterplatte gebracht. An beiden isolationsfreien Abschnitten können Fixierungselemente mit Metall- oder Kunststoffstiften vorgesehen sein, die in komplementäre Öffnungen eingeführt werden, die in der Leiterplatte ausgebildet sind, und dort über eine Schnappverbindung festgehalten werden. Auf diese Weise werden die Leiterenden auf der Leiterplatte fixiert.
  • Eine Anpassung der elektrischen Verbinder an die veränderten Montagebedingungen und höheren Belastungen ist erforderlich, wenn sie beispielsweise für die Montage im Reflow-Verfahren geeignet sein sollen. Dabei werden die Leiterplatten und der elektrische Verbinder typischerweise kurzzeitig einer Temperatur von mehr als 200°C ausgesetzt, um eine Lötverbindung zwischen den Leiterbahnen, den Leiterplatten und den Kontaktenden des elektrischen Verbinders herzustellen. Höhere Belastungen ergeben sich darüber hinaus auch bei der Montage der elektrischen Verbinder mittels Durchsteckmontage (engl.: through-hole technology, THT). Bei der THT-Montage werden bedrahtete elektronische Bauelemente eingesetzt. Im Gegensatz zur Oberflächenmontage weisen bei der Durchsteckmontage die Bauelemente Drahtanschlüsse auf, weshalb diese Bauelemente auch als bedrahtete Bauelemente bezeichnet werden. Die Drahtanschlüsse werden bei der Montage über Kontaktlöcher, die in der Leiterplatte ausgebildet sind, durch die Leiterplatte gesteckt und anschließend durch Löten, beispielsweise durch Reflow-Löten verbunden.
  • Aus DE-U-20 2010 013 738 der Sumida flexible connections GmbH ist ein elektrischer Verbinder bekannt, der zum Verbinden von Leiterplatten durch Reflow-Löten mittels der Durchsteckmontage geeignet ist. Der Verbinder weist mehrere parallele, voneinander beanstandete Leiter gleicher Länge auf, die in ein elektrisch isolierendes Material unter Ausbildung einer Isolationszone, in der die Leiter in einer Ebene verlaufen, eingebettet sind und mit ihren Enden über die Querkanten der Isolationszone hinausragen. Diese Enden weisen eine Krümmung oder Abwinklung in eine Richtung orthogonal zur der Ebene auf. Ferner sind beide Bereiche der Isolationszone, die an eine Querkante angrenzen, jeweils unter Ausbildung eines Fixierungselementes mit einem Kunststoffmaterial ummantelt, wobei jedes Fixierungselement, bezogen auf die Ebene, einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Schenkel des Fixierelementes erstrecken sich in der Ebene in Richtung der an der Querkante hinausragenden Enden, so dass diese zwischen den beiden Schenkeln liegen, und an den beiden äußeren Enden der Schenkel Positionierungsstifte ausgebildet sind, die sich orthogonal zu der Ebene und gleichsinnig zu den gekrümmten oder abgewinkelten Enden der Leiter erstrecken.
  • Es ist jedoch erforderlich, die bekannten elektrischen Verbinder weiter zu verbessern. Es ist insbesondere erforderlich, die Kosten für die Herstellung der elektrischen Verbinder zu reduzieren, ohne dabei deren Eignung für das Reflow-Löten mittels der Durchsteckmontage-Technik zu beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Verbinder anzugeben, der insbesondere für das Verbinden von Leiterplatten mittels des Reflow-Lötens geeignet ist und dessen Herstellung mit verringerten Kosten verbunden ist. Darüber hinaus soll der elektrische Verbinder für eine Durchsteckmontage geeignet sein. Zudem soll der elektrische Verbinder flexibel zwischen den Leiterplatten wirken. Toleranzen und Bewegungen zwischen den Leiterplattenebenen sollen ausgeglichen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ein elektrischer Verbinder vorgesehen, der insbesondere zum Verbinden von Leiterplatten geeignet ist, wobei der Verbinder mehrere voneinander beabstandete Leiter aufweist, die in ein elektrisch isolierendes Material unter Ausbildung einer flachen Isolationszone, in der die Leiter parallel zueinander verlaufen, eingebettet sind und mit ihren Enden über die Querkanten der Isolationszone hinausragen und wobei jeder erste Leiter zumindest ein Ende aufweist, das kürzer als die Enden der zweiten Leiter ist, die sich an derselben Querkante der Isolationszone (3) befinden.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Verbinder ermöglicht es, auf gesonderte Fixierungselemente, wie sie in DE-U-20 2010 013 738 vorgesehen sind, zu verzichten. Die funktionelle Aufgabe dieser Fixierungselemente übernehmen die beiden ersten Leiter des elektrischen Verbinders.
  • Die ersten Leiter sollten zwar ebenso wie die zweiten Leiter aus einem Material, das den elektrischen Strom leiten kann, bestehen. Sie werden jedoch vorzugsweise nicht zur Leitung von Strom eingesetzt. In diesem Sinne sind die ersten Leiter zusätzliche Leiter, die keinen Strom führen (sogenannte Blindleiter), sondern nur die Befestigung des elektrischen Verbinders auf Leiterplatten ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist der elektrische Verbinder zumindest drei Leiter auf, wobei die Anzahl der zweiten Leiter gleich oder größer als die Anzahl der ersten Leiter sein sollte.
  • Die zweiten Leiter haben vorzugsweise alle die gleiche Länge. Der erste Leiter ist dadurch gekennzeichnet, dass er ein Ende aufweist, das kürzer ist als die Enden der zweiten Leiter, die an derselben Querkante der Isolationszone freiliegen. Das zweite Ende des ersten Leiters, also das Ende des ersten Leiters, das an der anderen Querkante der Isolationszoen freiliegt, kann ebenfalls kürzer sein als die Länge der Enden der zweiten Leiter an dieser Querkante. Es kann jedoch auch genauso lang wie die Enden der zweiten Leiter sein. Gleicht die Länge eines Endes des ersten Leiters der Länge eines Endes des zweiten Leiters, so gleichen sich diese Enden vorzugsweise auch in ihrer Form. Ist hingegen das Ende des ersten Leiters kürzer als die an derselben Querkante befindlichen Enden der zweiten Leiter, so kann vorgesehen sein, dass das Ende des ersten Leiters eine andere Form als die Enden der zweiten Leiter, die sich an derselben Querkante der Isolationszone befinden, aufweist.
  • Der Begriff „kürzer” soll in der vorliegenden Erfindung so verstanden werden, dass die Länge eines Endes des ersten Leiters geringer als die Länge der Enden der zweiten Leiter, die sich an derselben Querkante der Isolationszone wie dieses Ende des ersten Leiters befinden, ist. Die Länge des Endes eines Leiters ist dabei die Länge des freiliegenden Abschnittes, gemessen von der gemeinsamen und nächstliegenden Querkante der Isolationszone.
  • Der Begriff „kürzeres Ende” soll jeweils das Ende eines ersten Leiters beschreiben, das kürzer als die Enden der zweiten Leiter, die sich an derselben Querkante der Isolationszone befinden, ist. Ein erster Leiter kann ein oder zwei kürzere Ende umfassen. Umfasst ein erster Leiter nur ein kürzer Ende, so weist sein anderes Ende vorzugsweise die gleiche Länge, besonders bevorzugt die gleiche Länge und die gleiche Form, auf wie die Enden der zweiten Leiter, die sich an derselben Querkante wie das andere Ende befinden auf.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich an jeder Querkante zumindest ein kürzeres Ende eines ersten Leiters. In einer Ausführungsform der Erfindung befinden sich an einer Isolationskante ein kürzeres Ende eines ersten Leiters und an der anderen Querkante der Isolationszone zwei kürzere Enden von ersten Leitern, so dass eine Drei-Punkt-Auflage des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders erreicht wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die äußeren Leiter des Verbinders erste Leiter. Der Begriff „äußere Leiter” bezieht sich auf die beiden Leiter des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders, die an den Längskanten der Isolationszone liegen. Unter dem Begriff „Längskante” der Isolationszone wird hier eine Kante der Isolationszone verstanden, die parallel zur Längsrichtung der Leiter innerhalb der Isolationszone verläuft. Sind die äußeren Leiter erste Leiter und sind nur zwei erste Leiter vorgesehen, so sind vorzugsweise beide Enden der ersten Leiter kürzere Enden. Ist zusätzlich zu den äußeren Leitern ein weiterer Leiter ein erster Leiter, so ist dieser zweckmäßigerweise mittig, bezogen auf die Gesamtzahl der Leiter, angeordnet. In diesem Fall weisen diese drei ersten Leiter vorzugsweise jeweils nur ein kürzeres Ende auf, wobei die beiden kürzeren Enden der äußeren Leiter an derselben Querkante, das kürzere Ende des mittigen ersten Leiters an der anderen Querkante angeordnet ist. Dadurch wird eine Drei-Punkt-Auflage des erfindungsgemäßen Verbinders auf der oder den Leiterplatten erreicht. Ebenso können diese drei ersten Leiter jeweils zwei kürzere Enden aufweisen, wodurch eine Sechs-Punkt-Auflage erhalten wird.
  • Zweckmäßigerweise sind um so mehr erste Leiter vorgesehen, je höher die Gesamtzahl aus ersten und zweiten Leitern ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass nur die äußeren Leiter erste Leiter sind, wenn die Zahl der zweiten Leiter kleiner gleich zehn, vorzugsweise kleiner gleich acht, besonders bevorzugt kleiner gleich sechs ist. Ist die Zahl der zweiten Leiter höher, so kann vorgesehen sein, dass zwischen zwei ersten Leitern jeweils höchstens zehn, bevorzugt höchstens acht, besonders bevorzugt höchstens 6 zweite Leiter liegen. Dabei sollten möglichst gleiche Anzahlen von zweiten Leitern zwischen zwei ersten Leitern liegen.
  • Vorzugsweise weisen die Leiterenden jeweils einen ersten Abschnitt, der sich in der Leiterebene erstreckt und an eine Querkante der Isolationszone angrenzt, und einen zweiten Abschnitt, der sich orthogonal zu dem ersten Abschnitt erstreckt, auf, wobei die zweiten Abschnitte der kürzeren Enden der ersten Leiter kürzer als die zweiten Abschnitte der Enden der zweiten Leiter, die sich an derselben Querkante befinden, sind. Die ersten Abschnitte aller Leiter sind vorzugsweise gleich lang.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der erste und der zweite Abschnitt jedes Leiterendes über einen gekrümmten Abschnitt verbunden, der zwischen dem ersten Abschnitt und zweiten Abschnitt angeordnet ist. Der gekrümmte Abschnitt hat vorzugsweise bei allen Leitern die gleiche Länge und/oder den gleichen Krümmungsradius.
  • Vorzugsweise entspricht die Länge der zweiten Abschnitte der kürzeren Enden der ersten Leiter ein Drittel bis zwei Drittel, besonders bevorzugt ein Drittel bis die Hälfte der Länge der zweiten Abschnitte der Enden der zweiten Leiter.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Verbinder ermöglicht mittels der kürzeren Enden der ersten Leiter eine exakte Positionierung des erfindungsgemäßen Verbinders auf Leiterplatten. Dabei dienen die kürzeren Enden der ersten Leiter als Abstandshalter zwischen der Leiterplatte und dem elektrischen Verbinder. Sie sorgen für einen exakten Abstand zwischen der Leiterplatte und dem elektrischen Verbinder.
  • In der oder den Leiterplatten können neben den Kontaktlöchern für die Enden der zweiten Leiter komplementäre Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden der ersten Leiter, die keine kürzeren Enden sind, bei der Montage des erfindungsgemäßen Verbinders auf der Leiterplatte vorgesehen sein. Für die kürzeren Enden sind zweckmäßigerweise keine Ausnehmungen auf der Leiterplatte vorgesehen. Es können jedoch auch Ausnehmungen für die kürzeren Enden auf der Leiterplatte vorgesehen sein, wobei die Ausnehmungen Durchgangsbohrungen, die sich über die gesamte Dicke der Leiterplatte erstrecken, oder Bohrungen sein können, die sich nicht über die gesamte Dicke der Leiterplatte erstrecken.
  • Bei der Montage werden die freiliegenden Enden der Leiter beispielsweise so geführt, dass die kürzeren Enden der ersten Leiter auf der Oberfläche der Leiterplatte aufsitzen, während die Enden der zweiten Leiter in die Kontaktlöcher und die Enden der ersten Leiter, die keine kürzeren Enden sind, in die zu diesen Enden komplementären Ausnehmungen auf der Leiterplatte einrasten. Die Kontaktlöcher zur Aufnahme der Enden der zweiten Leiter und die komplementräen Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden der ersten Leiter, die keine kürzeren Enden sind, werden im Folgenden gemeinsam als Bohrungen bezeichnet.
  • Aufgrund dieser Vorteile ist der erfindungsgemäße elektrische Verbinder zur automatischen Montage, beispielsweise mittels der Durchsteckmontage und des Reflow-Lötens geeignet. Zur automatischen Montage einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders kann folgendermaßen vorgegangen werden:
    • (i) Zunächst werden die Bohrungen in der Leiterplatte, in die die abgewinkelten oder gekrümmten Leiterenden der zweiten Leiter eingeführt werden sollen, mittels Siebdruck mit der Lötpaste befüllt. Weisen die ersten Leiter abgewinkelte oder gekrümmte Leiterenden, die keine kürzeren Enden sind, auf, so können auch Bohrungen für diese Enden der ersten Leiter in der Leiterplatte vorgesehen sein. Die Bohrungen in der Leiterplatte, in die die abgewinkelten oder gekrümmten Leiterenden der ersten Leiter eingeführt werden sollen, müssen nicht befüllt werden, dies ist aber möglich. In diesem Fall werden auch die Bohrungen für Leiterenden der ersten Leiter, die keine kürzeren Enden sind, mittels Siebdruck mit der Lötpaste befüllt.
    • (ii) Mittels eines Automaten wird der erfindungsgemäße Verbinder so eingesetzt, dass die abgewinkelten oder gekrümmten Leiterenden der Leiter in die komplentären Bohrungen in der Leiterplatte geführt werden. Weisen die ersten Leiter kürzere Enden auf, so können diese Leiterenden auf der Oberfläche der Leiterplatten aufsitzen oder aufliegen. Der Automat kann beispielsweise über einen Sauger verfügen, der auf die Isolationszone aufgesetzt wird, den Verbinder durch Erzeugung eines Unterdrucks ansaugt, auf der Leiterplatte in der vorgegebenen Position absetzt und schließlich von der Isolationszone gelöst wird.
    • (iii) Schließlich werden im Reflow-Ofen die Leiterenden der zweiten Leiter des erfindungsgemäßen Verbinders mit den Leiterbahnen der Leiterplatte verlötet. Auch die Leiterenden des ersten Leiters können auf der Leiterplatte verlötet werden. Weisen die ersten Leiter abgewinkelte oder gekrümmte Enden, die keine kürzere Enden sind, auf, so können diese in ihren Bohrungen verlötet werden, wenn Lötpaste in diese Bohrungen eingefüllt worden ist. Sind die Leiterenden kürzere Enden, so können diese Leiterenden direkt an der Oberfläche der Leiterplatte verlötet werden. Das ist insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn die Isolationszone des elektrischen Verbinders mit ihrer Unterseite direkt auf der Leiterplatte aufliegt, wodurch eine Sicherung der Fixierung des elektrischen Verbinders auf der Festplatte erreicht wird.
  • Die Leiter des erfindungsgemäßen Verbinders können Kupferleiter sein. Die Leiter verlaufen innerhalb der Isolationszone parallel zueinander und sind vorzugsweise voneinander gleichmäßig beabstandet. Die über die Querkanten der Isolationszone hinausragenden Enden der Leiter können unabhängig voneinander zylinder- oder hohlzylinderförmig oder flach sein. Beispielsweise können die kürzeren Enden der ersten Leiter flach sein, während die Enden der zweiten Leiter und, wenn vorhanden, die anderen Enden der ersten Leiten zylinder- oder hohlyzylinderförmig sind.
  • Sind die Enden der Leiter flach, so können die Enden einen ersten Schenkel aufweisen, der auf der Oberfläche der Leiterplatte aufliegen kann, einen zweiten Schenkel, der parallel zu dem ersten Schenkel verläuft und von diesem in orthogonaler Richtung beabstandet ist, und ein Verbindungssegment, das den ersten Schenkel mit dem zweiten Schenkel verbindet. Vorzugsweise ist zwischen dem ersten Schenkel und dem Verbindungssegment ein rechter oder stumpfer Winkel und zwischen dem Verbindungselement und dem zweiten Schenkel ein rechter oder stumpfer Winkel ausgebildet. Der zweite Schenkel grenzt an die Querkante der Isolationszone an. Damit ähneln die isolationsfreien Enden der Leiter in Seitenansicht der Form eines gestreckten Buchstabens ”Z”. Die z-förmigen Enden der Leiter sind ebenso Abstandshalter, die den Abstand zwischen der Unterseite der Isolationszone und einer Leiterplatte bestimmen.
  • Die Leiter können Runddrähte oder Flachleiter oder Kombinationen aus Runddrähten und Flachleitern sein. Sind die Leiter Flachleiter, so können die hinausragenden Enden flach sein oder zur Ausbildung der Zylinder- oder Hohlzylinderform gecrimpt werden. Sind die Enden der Flachleiter flach, so können sie auch z-förmig ausgebildet sein.
  • Bei einer Kombination aus Runddrähten und Flachleitern weisen die Leiter beispielsweise jeweils einen mittleren flachen Abschnitt auf, der in der Isolationszone angeordnet ist. An die beiden Stirnseiten des flachen Abschnittes grenzt jeweils ein Übergangsabschnitt an, der in einen zylinder- oder hohlzylinderförmigen Abschnitt übergeht. Auch die Übergangsabschnitte befinden sich in der Isolationszone. Zweckmäßigerweise befindet sich ein Teil der zylinder- oder hohlzylinderförmigen Abschnitte in der Isolationszone.
  • Unter dem Begriff „Querkante” der Isolationszone wird hier eine Kante der Isolationszone verstanden, die quer zur Längsrichtung der Leiter verläuft.
  • Die Isolationszone hat vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die Längs- und/oder Querkanten der Isolationszone können abgerundet sein. Die Flachseiten der Isolationszone müssen nicht vollkommen eben sein, sondern komplementär zu den Konturen der Leiter, soweit diese innerhalb der Isolationszone verlaufen, geformt sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und zweiten Leiter innerhalb der Isolationszone flach, während die hinausragenden Enden einen runden Querschnitt haben. In einer anderen Ausführungsform sind die ersten Leiter einschließlich ihrer Enden flach, während die zweiten Leiter einen runden Querschnitt haben. In diesem Fall sind die ersten Leiter vorzugsweise äußere Leiter, d. h., sie grenzen an die Längskante der Isolationszone an.
  • Die Leiter können in zwei transparente Kunststofffolien unter Bildung einer Sandwichstruktur eingebettet sein. Diese Sandwichstruktur bildet dann die Isolationszone der Vorrichtung. Innerhalb der Sandwichstruktur können die Leiter in einer Ebene verlaufen. Die beiden Kunststofffolien können miteinander verklebt sein. Ebenso kann jede andere Weise zur Herstellung der Sandwichstruktur verwendet werden, beispielsweise ein Laminierungsverfahren.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die die Erfindung nicht einschränken sollen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
  • 2 eine Draufsicht der in der in 1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
  • 3 eine erste Seitenansicht der in der in 1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
  • 4 eine zweite Seitenansicht der in der in 1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
  • 5 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders; und
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders 1 weist mehrere parallele, voneinander beabstandete erste und zweite Leiter 2a, 2b auf. Die Leiter 2a, 2b sind Runddrähte. Die Leiter 2a, 2b sind in ein elektrisch isolierendes Material eingebettet, wodurch eine Isolationszone 3 erhalten wird. In 1 sind die Konturen der Leiter 2a, 2b innerhalb der Isolationszone 3 zu erkennen. Abgesehen davon ist die Isolationszone 3 flach. Die Isolationszone 3 wird erhalten, indem die Leiter 2a, 2b zwischen zwei Kunststofffolien sandwichartig eingelegt werden. Die Leiterenden 4a, 4b liegen hingegen frei.
  • Die Leiter 2a, 2b umfassen zwei erste Leiter 2a, die an die Längskante der Isolationszone 3 angrenzen, und zweite Leiter 2b, die zwischen den beiden ersten Leitern 2a angeordnet sind. Jeder der beiden ersten Leiter 2a weist zwei kürzere Enden 4a auf. Die zweiten Leiter weisen jeweils zwei Enden 4b auf.
  • Die beiden Leiterenden 4a, 4b jedes Leiters 2a, 2b ragen über die Querkanten der Isolationszone 3 hinaus. Die Leiterenden 4a, 4b weisen eine Krümmung in eine Richtung orthogonal zu den Flachseiten der Isolationszone 3 auf. In der in 1 gezeigten Ausführungsform weisen die hinausragenden Leiterenden 4a, 4b jeweils einen ersten Abschnitt 6, der an eine Querkante der Isolationszone 3 angrenzt, und einen zweiten Abschnitt 7a, 7b, der sich orthogonal zu den Flachseiten der Isolationszone 3 erstreckt und mit dem ersten Abschnitt 6 über einen gekrümmten Abschnitt 8 verbunden ist, der zwischen dem ersten Abschnitt 6 und zweiten Abschnitt 7a, 7b angeordnet ist, auf.
  • Der zweite Abschnitt 7b der Leiterenden 4b der zweiten Leiter 2b gelangt bei der Montage des elektrischen Verbinders 1 auf einer Leiterplatte in die komplementäre Bohrung in der Leiterplatte. Die zweiten Abschnitte 7a der ersten Leiter 2a sind kürzer als die zweiten Abschnitte 7b der zweiten Leiter 2b. Die zweiten Abschnitte 7a sitzen auf der oder den Leiterplatten auf, wodurch ein exakter Abstand zwischen dem Verbinder 1 und der Leiterplatte erreicht wird. Dabei können die zweiten Abschnitte 7a direkt auf der Oberfläche der Leiterplatte aufsitzen oder aber in Bohrungen eingeführt sein, die vorzugsweise nicht durchgängig sind.
  • Die in 5 gezeigte zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders 1 entspricht der ersten Ausführungsform, außer dass die Leiter 2a, 2b eine Kombination aus Flachleiter und Runddraht sind. Jeder Leiter 2a, 2b weist einen mittleren flachen Abschnitt 201 auf, der in der Isolationszone 3 angeordnet ist. An die beiden Stirnseiten des flachen Abschnittes 201 grenzt jeweils ein Übergangsabschnitt 202 an, der in einen zylinderförmigen Abschnitt 203 übergeht. Auch die Übergangsabschnitte 202 sowie der daran angrenzende Teil der zylinderförmigen Abschnitte 203 befinden sich in der Isolationszone 3.
  • Die in 6 gezeigte dritte Ausführungsform weist drei erste Leiter 2a auf. Jeder dieser ersten Leiter 2a weist nur ein kürzeres Ende 4a auf. Das andere Ende der ersten Leiter gleicht dem Ende 4b der zweiten Leiter und ist daher ebenfalls mit dem Bezugszeichen 4b gekennzeichnet. Zwei der ersten Leiter 2a verlaufen an den Längskanten der Isolationszone 3, während der dritte der ersten Leiter 2a der mittlere Leiter, bezogen auf die Gesamtzahl an ersten und zweiten Leitern 2a, 2b ist. Die kürzeren Enden 4a der beiden äußeren ersten Leiter 2a befinden sich an derselben Querkante der Isolationszone 3, während sich das kürzere Ende 4a des mittleren ersten Leiters 2a an der anderen Querkante der Isolationszone 3 befindet. Auf diese Weise wird eine 3-Punkt-Auflagerung des elektrischen Verbinders 1 auf einer oder mehreren Leiterplatten erreicht. Im Übrigen entspricht die dritte Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
  • Die in 7 gezeigte vierte Ausführungsform entspricht der ersten Ausführungsform, außer dass die ersten Leiter 2a Flachleiter sind. Die Enden 4a der Flachleiter sind kürzere Enden 4a. Die kürzeren Enden 4a sind nicht gekrümmt, während die Enden 4b der zweiten Leiter 2b gekrümmt sind. Nach der Montage des Verbinders 1 auf der oder den Leiterplatten liegen die Enden 4a der ersten Leiter 2a auf der Oberfläche der Leiterplatte(n) auf. Auf die Stellen der Leiterplatte, auf denen die Leiterenden 4a nach der Positionierung aufliegen sollen, kann zuvor Lötpaste in Form von Lötpads aufgebracht worden sein, so dass die Leiterenden beim Reflow-Löten mit der Leiterplatte fest verbunden werden. Dadurch wird eine Sicherung des Verbinders 1 auf der oder den Leitplatten erreicht.
  • Die in 8 gezeigte Ausführungsform entspricht der vierten Ausführungsform, außer dass die Enden 4a der Flachleiter 2a z-förmig ausgebildet sind, so dass sie als Abstandshalter zwischen einer Leiterplatte und der Unterseite der Isolationszone dienen können. Die z-förmigen Enden 4a weisen einen ersten Schenkel 9 auf, der auf der Oberfläche einer Leiterplatte aufliegen kann, einen zweiten Schenkel 10, der parallel zu dem ersten Schenkel 9 verläuft und von diesem in orthogonaler Richtung beabstandet ist, und ein Verbindungssegment 11, das den ersten Schenkel 9 mit dem zweiten Schenkel 10 verbindet. Zwischen dem ersten Schenkel 9 und dem Verbindungssegment 11 ist ein stumpfer Winkel ausgebildet und zwischen dem Verbindungselement 11 und dem zweiten Schenkel 10 ist ein stumpfer Winkel ausgebildet. Der zweite Schenkel grenzt an die Querkante der Isolationszone 3 an.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrischer Verbinder
    2a
    erste Leiter
    2b
    zweite Leiter
    3
    Isolationszone
    4a
    kürzeres Ende eines ersten Leiters
    4b
    Ende eines zweiten Leiters oder Ende eines ersten Leiters, das kein kürzeres Ende ist
    6
    erster Abschnitt eines Leiterendes
    7
    zweiter Abschnitt eines Leiterendes
    8
    gekrümmter Abschnitt eines Leiterendes
    9
    erster Schenkel eines Leiterendes
    10
    zweiter Schenkel eines Leiterendes
    11
    Verbindungssegment
    201
    flacher Leiterabschnitt
    202
    Übergangsabschnitt des Leiters
    203
    zylinderförmiger Abschnitt des Leiters
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005056147 A [0002]
    • DE 202010013738 U [0004, 0009]

Claims (13)

  1. Elektrischer Verbinder, der insbesondere zum Verbinden von Leiterplatten (9) geeignet ist, wobei der Verbinder (1) mehrere voneinander beabstandete Leiter (2a, 2b) aufweist, die in ein elektrisch isolierendes Material unter Ausbildung einer flachen Isolationszone (3), in der die Leiter (2a, 2b) parallel zueinander verlaufen, eingebettet sind und mit ihren Enden (4a, 4b) über die Querkanten der Isolationszone (3) hinausragen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Leiter (2a) zumindest ein Ende (4a) aufweist, das kürzer als die Enden (4b) der zweiten Leiter (2b) ist, die sich an derselben Querkante der Isolationszone (3) befinden.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Leiter vorgesehen ist, dessen beide Enden (4a) kürzer als die Enden (4b) der zweiten Leiter (2b) sind, die sich an derselben Querkante der Isolationszone (3) befinden.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Längskanten der Isolationszone (3) liegenden Leiter erste Leiter (2a) sind.
  4. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (4a, 4b) der ersten und/oder zweiten Leiter (2a, 2b) eine Krümmung oder Abwinklung in eine Richtung orthogonal zu der Isolationszone (3) aufweisen.
  5. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterenden (4a, 4b) der ersten und/oder zweiten Leiter (2a, 2b) jeweils einen ersten Abschnitt (6), der an eine Querkante der Isolationszone (3) angrenzt, und einen zweiten Abschnitt (7a, 7b), der sich orthogonal zu dem ersten Abschnitt (6) erstreckt, aufweisen, wobei zweite Abschnitte (7a) der Enden (4a) der ersten Leiter (2a) kürzer als die zweiten Abschnitte (7) der Enden (4b) der zweiten Leiter (2b) sind.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (6) und der zweite Abschnitt (7a, 7b) zumindest eines Leiterendes (4a, 4b) über einen gekrümmten Abschnitt (8) verbunden sind, der zwischen dem ersten Abschnitt (6) und dem zweiten Abschnitt (7a, 7b) angeordnet ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der zweiten Abschnitte (7a) der Enden (4a) der ersten Leiter (2a) ein Drittel bis zwei Drittel der Länge der zweiten Abschnitte (7b) der Enden (4b) der zweiten Leiter (2b) entspricht.
  8. Verbinder nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der zweiten Abschnitte (7a) der Enden (4a) der ersten Leiter (2a) ein Drittel bis die Hälfte der Länge der zweiten Abschnitte (7b) der Enden (4b) der zweiten Leiter (2b) entspricht.
  9. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Querkanten der Isolationszone (3) hinausragenden Enden (4a, 4b) der Leiter (2a, 2b) unabhängig voneinander zylinder- oder hohlzylinderförmig oder flach sind.
  10. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Leiter (2a, 2b) innerhalb der Isolationszone (3) Runddrähte sind.
  11. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (2a, 2b) innerhalb der Isolationszone (3) Flachleiter sind.
  12. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Längskanten der Isolationszone (3) liegenden ersten Leiter (2a) Flachleiter sind und dass die zweiten Leiter (2b) Rundleiter sind.
  13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (4b) der zweiten Leiter abgewinkelt sind und dass die Enden (4a) der ersten Leiter abgewinkelt sind oder nicht-abgewinkelt sind.
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