DE60201537T2 - Elektrische verbindungsanordnung für elektronische bauteile - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bauliche Anordnung, mit der eine neue elektrische Verbindung zwischen den auf einer Leiterplatte ausgebildeten elektronischen Vorrichtungen und einem externen System, das zum Betrieb an die elektronische Vorrichtung angeschlossen werden soll, bereitgestellt wird.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind die elektronischen Vorrichtungen wohl bekannt, die auf einer Basis ausgebildet werden, die durch eine Leiterplatte festgelegt ist, welche üblicherweise aus einem Trägersubstrat besteht, das aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet ist und auf das eine dünne, leitfähige Schicht aus Kupfer aufgebracht ist. Diese Leiterplatten können eine oder mehrere leitfähige Schichten aufweisen, wobei im Falle von mehreren leitfähigen Schichten diese letzteren mittels metallisierter Bohrungen, die in dem Trägersubstrat vorgesehen sind, miteinander verbunden sind.
  • Bekannte Industrieverfahren erzeugen durch Entfernen bestimmter Bereiche aus der leitfähigen Schicht Verbindungsbedingungen zwischen den elektronischen Bauteilen, die später auf die Leiterplatte aufgeschweißt werden, mit dem Ziel, die Schaltung der elektronischen Vorrichtung, die im Zusammenhang mit dieser Platte gebildet wurde, zu vervollständigen. Die elektronischen Bauteile können auf einer oder auf beiden Seiten der Platte angeschweißt werden. Die elektronischen Vorrichtungen, die so gebildet wurden, indem eine Leiterplatte mit mindestens einem elektronischen Bauteil verbunden wurde, müssen dennoch elektronisch mit einem externen System verbunden oder gekoppelt werden, mit dem sie zum Betrieb verbunden sind, wobei das System in unterschiedlichen Formen vorliegen kann, wie z. B. als Elektromotoren, Magnetventile, Transformatoren usw.
  • Diese elektronischen Vorrichtungen können ferner ein elektronisches Netzteil enthalten, das Wärme erzeugt, die nach außen verteilt oder abgeleitet werden muß.
  • Im allgemeinen sind diese Bauteile auf Metallbasen gebaut, deren Funktion darin besteht, das Bauteil mit wärmeabstrahlenden Flächen thermisch zu koppeln. In den meisten Fällen sind diese Metallbasen jedoch elektrisch mit einem der Anschlüsse des Bauteils verbunden, wodurch sie die doppelte Funktion haben, sowohl als thermisches als auch als leitfähiges Mittel zu arbeiten.
  • Die bekannten Lösungen, die üblicherweise zur Bereitstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den elektronischen Vorrichtungen der hier in Betracht gezogenen Art und den externen Elementen Anwendung finden, weisen jedoch eine Herstellung und Montage auf, die sehr komplex, teuer und fehleranfällig sind, und erfordern eine große Anzahl von Bauteilen und entsprechend vergrößerte Abmessungen der Leiterplatte sowie zahlreiche und präzise Vorgänge zum Herstellen der gewünschten elektrischen Verbindungen. Eine der bekannten Lösungen aus dem Stand der Technik arbeitet mit Anschlüssen, die auf der Leiterplatte dadurch montiert werden müssen, daß sie direkt auf die letztere aufgeschweißt, auf diese aufgeschraubt oder in metallisierte Bohrungen der Leiterpate eingepreßt werden. Die ersten beiden Montagemöglichkeiten erfordern mühsame Vorgänge, die es schwierig machen, eine ausreichend zuverlässige Produktion zu erreichen, während die dritte Lösung die Bereitstellung metallischer Bohrungen in der Leiterplatte erfordert, was die Kosten der Herstellung der letzteren erhöht und eine geringe mechanische Stabilität der Verbindung ergibt. Neben den obigen Nachteilen ist bei diesen Anschlüssen nach dem Stand der Technik oft deren Anschluß an Leiter erforderlich, die mit irgendeinem externen System gekoppelt sind, was einen zusätzlichen Schritt bei den Produktions- oder Montagevorgängen erforderlich macht.
  • Eine andere bekannte Lösung arbeitet mit den sogenannten Kantensteckern, wobei in diesem Fall ein Abschnitt der Randfläche der Leiterplatte als Anschlußelement für einen elektrischen Anschluß in einem Schlitz eines Aufnahmemittels verwendet wird. In diesem Fall muß die Leiterplatte notwendigerweise so gebaut sein, daß ihre Kante das Element zum elektrischen Anschluß an ein anderes Aufnahmemittel definiert.
  • Wenn die elektronische Vorrichtung ein elektronisches Netzteil aufweist, wird die Wärmeableitung von letzterem im allgemeinen durch eine der drei nachfolgend beschriebenen Formen erreicht. Bei der ersten Form ist das elektronische Bauteil mit der wärmeabstrahlenden Fläche verschraubt, die normalerweise ein aus Aluminium oder Kupfer gefertigtes Teil ist. Bei einer zweiten Ausführungsart ist das elektronische Bauteil mittels Klemmen oder Federn an der wärmeabstrahlenden Fläche befestigt. Bei einer dritten bekannten Form wird die Befestigung des elektronischen Netzteils mittels Nieten erreicht, die an der wärmeabstrahlenden Fläche angebracht sind. Bei all diesen Bauweisen ist die Bereitstellung zusätzlicher Befestigungsmittel erforderlich, die nicht nur die Anzahl an Bauteilen der Vorrichtung erhöhen, sondern auch Produktions- und Montagevorgänge erfordern, die relativ komplex und anfällig für Abweichungen von den angemessenen Zuverlässigkeitsmustern sind.
  • Ziele der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Verbindungsanordnung zwischen einer elektronischen Vorrichtung der hier betrachteten Art und einem externen System bereitzustellen, die eine verringerte Anzahl von Bauteilen mit einer daraus folgenden Verringerung der Abmessungen der Leiterplatte, der Fertigungs- und Montagevorgänge der entsprechenden Elemente und der Endkosten nicht nur für die Leiterplatte, sondern auch für die Endmontage, nachdem die elektrische Verbindung ausgeführt wurde, aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Verbindungsanordnung der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, die den Kopplungsvorgang der elektronischen Vorrichtung mit einem Anschlußaufnahmemittel erleichtert, was eine schnelle und automatisierte Montage ermöglicht.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektrische Verbindungsanordnung der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, welche die Verwendung wärmeabstrahlender Flächen und der elektronischen Netzteile, falls vorhanden, als Verbindungsklemmen gestattet, die elektrisch mit dem externen System zu verbinden sind, daß zum Betrieb mit der elektronischen Vorrichtung verbunden werden wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die elektrische Verbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung ist für elektronische Vorrichtungen bestimmt, die durch eine Leiterplatte gebildet sind, die ein- oder zweiseitig ist und mindestens ein elektronisches Bauteil und mindestens zwei Verbindungsklemmen trägt, die elektrisch mit einem externen System zu verbinden sind, das zum Betrieb mit der elektronischen Vorrichtung verbunden werden wird und verschiedene Formen annehmen kann. Die vorliegende Anordnung umfaßt ein Gehäuse aus einem nicht leitfähigen Material, das innen mit Kontaktelementen versehen ist, die elektrisch mit dem externen System verbunden sind und jeweils an einer entsprechenden Verbindungsklemme der elektronischen Vorrichtung sitzen sollen, wenn letztere in das Gehäuse eingesetzt ist, wobei mindestens eines der Kontaktelemente durch elastische Verformung an der entsprechenden Verbindungsklemme der elektronischen Vorrichtung sitzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele und Voreile der vorliegenden Erfindung ergeben sich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Längsschnittdarstellung der elektronischen Verbindungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 1a eine vollständige Perspektivdarstellung der in 1 gezeigten elektronischen Vorrichtung und eine perspektivische Teilansicht des Paares von Kontaktelementen des Gehäuses;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der elektrischen Verbindungsanordnung zwischen einer elektronischen Vorrichtung und einem Paar von teilweise dargestellten entsprechenden Kontaktelementen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 3, 4 und 5 ähnliche Ansichten wie die von 2, die jedoch teilweise die elektrische Verbindungsanordnung gemäß einer dritten, einer vierten und einer fünften Ausführungsform der Erfindung darstellen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie in den Figuren der Zeichnung dargestellt, ist die in Rede stehende elektrische Verbindungsanordnung für eine elektronische Vorrichtung 10 der Art bestimmt, die eine Leiterplatte 11 mit einer oder zwei Seiten umfaßt, auf der durch ein geeignetes Verfahren elektronische Bauteile 12, 13, 14, 15 befestigt werden, die gemäß der Bauweise der auszubildenden elektronischen Schaltung festgelegt sind.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen hat eines der elektronischen Bauteile die Form eines elektronischen Netzteils 12, das eine Außenfläche 12a zur Wärmeableitung aufweist, die mit einem der Anschlüsse des elektronischen Netzteils 12 elektronisch gekoppelt ist und in einer Ebene liegt, die üblicherweise parallel zur Leiterplatte 11 verläuft. Es versteht sich jedoch, daß die elektronischen Bauteile unterschiedliche Formen annehmen können, die gegebenenfalls eine Fläche aufweisen, die eine entsprechende Verbindungsklemme für die elektronische Vorrichtung festlegt.
  • Bei der in den 1 und 1a dargestellten Ausführungsform weist die elektronische Vorrichtung 10 eine durch die Außenfläche 12a selbst festgelegte Verbindungsklemme, die Wärme vom elektronischen Netzteil 12 an einer der Seiten der Leiterpatte 11 ableitet, und eine andere Verbindungsklemme 16 auf, die in einer Leitungsinsel ausgebildet ist, die unmittelbar in die andere Seite der Leiterplatte 11 integriert ist. Bei allen dargestellten Ausführungsformen weist die elektronische Vorrichtung 10 nur zwei Verbindungsklemmen auf, die mit dem externen System (nicht dargestellt) verbunden werden sollen, wobei sich jedoch versteht, daß die elektronische Vorrichtung 10 mehr als zwei Verbindungsklemmen zur Verwendung bei der vorliegenden elektrischen Verbindungsanordnung aufweisen kann.
  • Wie in 1 gezeigt, umfaßt die vorliegende elektrische Verbindungsanordnung ein Gehäuse 20 in Form eines Kastens, der aus nicht leitfähigem Material, wie z. B. Bakelit, Kunststoff, Keramik, usw., gebildet und so bemessen ist, daß er in seinem Inneren die elektronische Vorrichtung 10 aufnimmt. Im Gehäuse 20 sind innen mindestens zwei Kontaktelemente 21 befestigt, die üblicherweise durch ein am Gehäuse 10 angebrachtes Ende elektrisch mit dem externen System (nicht gezeigt) verbunden sind und jeweils in einer entsprechenden Verbindungsklemme 12a, 16 der elektronischen Vorrichtung 10 sitzen, wenn letztere in das Gehäuse 20 eingesetzt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den 1 und 1a liegen die Kontaktelemente 21 jeweils in Form einer Blattfeder vor, wobei ein erster Abschnitt 21a am Gehäuse 20 befestigt und mittels geeigneter (nicht gezeigter) Leiter elektrisch mit dem externen System gekoppelt ist und ein zweiter Abschnitt 21b, üblicherweise in Form eines konvexen Bogens, gegen eine entsprechende Verbindungsklemme 12a, 16 der elektronischen Vorrichtung 10 angelegt ist.
  • Wenn bei der obigen Bauweise die elektronische Vorrichtung 10 in das Gehäuse 20 eingesetzt wird, werden die Kontaktelemente 21 von einer unwirksamen Ruhestellung in eine wirksame Stellung, in der sie gegen die entsprechende Verbindungsklemme 12a, 16 der elektronischen Vorrichtung 10 drücken, elastisch verformt.
  • Bei den Ausführungsformen, bei denen die Verbindungsklemmen in gegenüberliegenden Flächen der Leiterplatte 11 liegen, unterstützt das Drücken eines Kontaktelementes 21 gegen die entsprechende Verbindungsklemme 12a, 16 das Drücken der anderen Verbindungsklemme gegen das entsprechende Kontaktelement 21, wie dies in den 1, 1a, 4 und 5 dargestellt ist.
  • Um die Positionierung der elektronischen Vorrichtung 10 innerhalb des Gehäuses 20 zu unterstützen, kann das letztere in seinem Inneren eine Führungseinrichtung 23 in Form einer Nut aufweisen, um eine entsprechende Ausdehnung einer Seiten- oder Endkante der Leiterpate aufzunehmen.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform sind beide Verbindungsklemmen 12a, 16 auf derselben Seite der Leiterplatte 11 angeordnet, wobei eine der Verbindungsklemmen durch die Außenfläche 12a eines elektronischen Netzteils 12 und die andere Verbindungsklemme durch eine Leitungsinsel festgelegt ist, die in die benachbarte Fläche der Leiterplatte 11 integriert ist, die in diesem Fall durch die gegenüberliegende Seite oder an ihren Seitenkanten mittels Anschlagmitteln (nicht gezeigt), die im Gehäuse 20 vorgesehen sind, um das Auftreten einer elastischen Verformung der Kontaktelemente 21 zu gestatten, wenn die elektronische Vorrichtung 10 in das Innere des Gehäuses 20 eingesetzt wird, gestützt wird. Bei dieser Ausführungsform sind beide Kontaktelemente 21 elastisch verformbar und auf derselben Seite der Leiterplatte 11 angeordnet, wobei sie die elektronische Vorrichtung 10 gegen die im Gehäuse 20 vorgesehenen Anschlagmittel drücken.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform ist ähnlich der aus 2, mit dem Unterschied, daß beide Verbindungsklemmen 16 durch entsprechende Leitungsinseln festegelegt sind, die in dieselbe Fläche der Leiterplatte 11 integriert sind.
  • Die in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen sind ähnlich den in den 1 und 1a dargestellten, mit dem Unterschied, daß eines der Kontaktelemente die Form einer leitfähigen Stange 25 mit geringer Biegsamkeit aufweist, von der ein erster Abschnitt 25a am Gehäuse 20 angebracht ist und von der ein zweiter Abschnitt 25b gegen eine entsprechende Verbindungsklemme 12a, 16 der elektronischen Vorrichtung 10 angelegt ist. Bei diesen letzteren beiden Ausführungsformen weist die elektronische Vorrichtung 10 mindestens eine Verbindungsklemme auf jeder Seite der Leiterplatte 11 auf.
  • Wie festzustellen ist, kann die elektrische Verbindungsanordnung nach der Erfindung bei einseitigen Leiterplatten zur Anwendung kommen, was die Menge der Bauteile verringert, da damit auf die üblichen Anschlüsse, die an der Platte montiert sind, verzichtet werden kann. Da der für die üblichen Anschlüsse, für die Leiterbahnen mit großer Abmessung und für die Einrichtungen zwischen den Leiterbahnen und Leitungsinseln bestimmte Platz verringert ist, kann die Größe der Leiterplatte ebenfalls deutlich verringert werden.
  • Nachdem das Kontaktelement an die wärmeabstrahlende Außenfläche 12a des elektronischen Netzteils 12 angelegt wurde, gestattet es einen besseren Wärmeaustausch, wobei das Kontaktelement 21 Wärme zur Außenseite der elektronischen Vorrichtung 10 hin abstrahlt.
  • Da die Anschlüsse bei der Montage von Geräten kritische Elemente sind, kann durch die verringerte Anzahl von Bauteilen der hier vorgeschlagenen Anordnung ein sehr vereinfachtes Montageverfahren erhalten werden, wodurch die Herstellungs- und Montagekosten verringert sind.
  • In den Figuren der Zeichnungen sind besondere Merkmale der Erfindung lediglich beispielhalber gezeigt, da jedes Merkmal mit anderen Merkmalen gemäß der vorliegenden Erfindung kombiniert werden kann. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß auch andere Ausführungsformen möglich sind, die ebenfalls unter den Umfang der Ansprüche fallen sollen. Daher ist die vorstehende Beschreibung als rein veranschaulichend zu verstehen und soll den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken. Alle naheliegenden Änderungen und Modifikationen fallen unter den Schutzbereich, der durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.

Claims (11)

  1. Elektrische Verbindungsanordnung für elektronische Vorrichtungen der Art mit einer Leiterplatte (11), die mindestens ein elektronisches Bauteil (12, 13, 14, 15) und mindestens zwei Verbindungsklemmen (12a, 16) trägt, um mit einem externen System elektrisch verbunden zu werden, das zum Betrieb mit der elektronischen Vorrichtung (10) verbunden sein wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ein Gehäuse (20) umfaßt, das aus einem nicht leitfähigen Material gefertigt und innen mit Kontaktelementen (21, 25) versehen ist, die elektrisch mit dem externen System verbunden sind und jeweils an einer entsprechenden Verbindungsklemme (12a, 16) der elektronischen Vorrichtung (10) sitzen sollen, wenn letztere in das Gehäuse (20) eingesetzt ist, wobei mindestens eines der Kontaktelemente (21) durch elastische Verformung gegen die entsprechende Verbindungsklemme (12a, 16) der elektronischen Vorrichtung (10) angelegt ist.
  2. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (21), das der elastischen Verformung unterliegt, die elektronische Vorrichtung (10) dazu bringt, mindestens ein weiteres Kontaktelement (21, 25) gegen die entsprechende Verbindungsklemme (12a, 16) zu drücken.
  3. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklemmen (12a, 16) der elektronischen Vorrichtung (10) auf derselben Seite der Leiterplatte (11) angeordnet sind.
  4. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (21) durch elastische Verformung gegen die entsprechenden Verbindungsklemmen (12a, 16) gedrückt werden, wodurch die elektronische Vorrichtung (10) gegen Anschlagmittel des Gehäuses (20) gedrückt wird.
  5. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklemmen (12a, 16) der elektronischen Vorrichtung (10) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte (11) vorgesehen sind.
  6. Elektrische Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verbindungsklemmen (12a) durch einen Außenflächenabschnitt eines entsprechenden elektronischen Bauteils (12) festgelegt ist.
  7. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronisches Bauteil (12), das eine Verbindungsklemme (12a) in einem Außenflächenabschnitt aufweist, ein elektronisches Netzteil ist, dessen Wärmeableitungsbasis die Verbindungsklemme (12a) festlegt.
  8. Elektrische Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verbindungsklemmen (16) durch eine Leitungsinsel festgelegt ist, die in eine entsprechende Fläche der Leiterplatte (11) integriert ist.
  9. Elektrische Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (21), das einer elastischen Verformung unterliegt, durch eine Blattfeder festgelegt ist, wobei ein erster Abschnitt (21a) am Gehäuse (20) befestigt ist und ein zweiter Abschnitt (21b) gegen eine Verbindungsklemme (12a, 16) der elektronischen Vorrichtung (10) anliegen soll.
  10. Elektrische Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (21) neben mindestens einem Kontaktelement (21), das einer elastischen Verormung unterliegt, mindestens ein Kontaktelement (25) in Form eines leitfähigen Stabes geringer Biegsamkeit umfassen, der einen ersten Abschnitt (25a), der am Gehäuse (20) befestigt ist, und einen zweiten Abschnitt (25b), der gegen eine entsprechende Verbindungsklemme (12a, 16) anliegen soll, aufweist.
  11. Elektrische Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) innen mit einem Führungsmittel (23) für die Leiterplatte (11) versehen ist.
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