DE1025478B - Schutzkappen-Bueschelstecker - Google Patents

Schutzkappen-Bueschelstecker

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Publication number
DE1025478B
DE1025478B DESCH17491A DESC017491A DE1025478B DE 1025478 B DE1025478 B DE 1025478B DE SCH17491 A DESCH17491 A DE SCH17491A DE SC017491 A DESC017491 A DE SC017491A DE 1025478 B DE1025478 B DE 1025478B
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DE
Germany
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protective cap
tuft
connector
wire ends
center pin
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH17491A
Other languages
English (en)
Inventor
Ottmar Schnepp
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/17Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2101/00One pole

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES
Schutzkappen-Büsehelstecker mit einer Anzahl um einen. Mittelstift kreisförmig angeordneter Federdrähte sind bereits bekannt. Die vorderen Enden der Federdrähte sind bei diesen bekannten Schutzkappen-Büschelsteckern hakenartig umgebogen, und diese Haken greifen in eine Nut am vorderen Ende des Mittelstiftes ein. Eine derartige Halterung der Federdrähte ist jedoch nur bei verhältnismäßig dünnen Drähten möglich, und bei häufiger Benutzung brechen diese Drähte infolge des Abriebs leicht ab, wodurch sich dann Betriebsstörungen ergeben, die sich besonders im Radiosendebetrieb sehr nachteilig auswirken können.
Ferner sind Büschelstecker bekannt, bei denen der Mittelstift mit einer vorderen glockenförmigen Schutzkappe versehen ist, in deren Innenmut die vorderen Enden der Federdrähte befestigt sind. Die hinteren Enden der Federdrähte sind so geführt, daß sie eine axiale Bewegung beim Steckein der Federdrähte während des Einsteckvorgangs des Steckers vollführen können. Diese Art der Befestigung der Drähte mit ihren Vorderenden ist nur bei verhältnismäßig dünnen Drähten möglich, und auch dann ist diese Befestigungsart deswegen nachteilig, weil sie durch Verformung der Schutzkappe erfolgt, die ein verbältnismäßig genaues Maß aufweisen muß. Damit ist as· ζ. Β. kaum möglich, nicht festsitzende Drähte durch ein erneutes Zusammendrückan der Schutzkappe zu befestigen, da sich dann die Masse der Schutzkappe verändern würden.
Die Nachteile dieser bekannten Büschelstecker werden gemäß der Erfindung bei Büschelfiteckern mit einem eine Schutzkappe aufweisenden Mittelstift, der von einer Anzahl von kreisförmig um den Mittelstift angeordneten Federdrähten umgeben ist, die mit ihren Enden in der Schutzkappe gehalten: sind, dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß die Drahtenden in der Schutzkappe so· angeordnet sind, daß sie entgegen ihrer Federkraft ein vorbestimmtes Stück aus ihrer Ruhelage bei nicht eingestecktem Büschelstecker nach innen zu bewegbar sind. Diese erfindungsgemäßen Büschelstecker haben den Vorteil, daß bei ihnen Federdrähte von verhältnismäßig großen Stärken, auf jeden Fall größerer Stärke, als bei den entsprechenden bekannten Büschelsteakarn verwendet werden können, und. zwar deswegen, weil die hinteren Enden der Federdrähte am Büschelsteckerhalter einwandfrei befestigt sind. Um eine günstige Kontaktgabe zu erreichen, brauchen nun diese Federdrähte bei der erfindungsgemäß an Konstruktion nicht mehr in ihrer Form erheblich verändert zu werden, wie dies bei den in ihrem Mittelteil bauchig gestalteten Federdrähten der Fall ist, sondern as genügt ein leichtes Schwenken der Federdrähte radial nach innen beim Schutzkappen-Büschelstecker
Anmelder:
Gerhard Schützinger,
Stuttgart N, Azenbergstr. 19
Ottmar Schnepp, Fellbach bei Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Einstecken der Stecker, um eine besonders günstige Kontaktgabe auch im Hinblick auf die starke Federung der Drähte zu erreichen.
Vorteilhaft ist ea, wenn die Schutzkappe eine dem Steckerschaft zu offene Ringnut aufweist, in die die Drahtenden eingreifen, die in radialer Richtung schmäler als die Breite der Ringnut sind. Dabei werden vorzugsweise die Drahtenden an ihrer Außenseite dem Ende zu verjüngt.
Um die Faderdrähte besonders kräftig festzuhalten, ist es vorteilhaft, wenn das hintere Ende des Mittelstiftes im Steckerschaft über die hinteren. Drahtenden hinausragt und in diesem Steckerschaft vorzugsweise unabhängig von dan Federdrähten befestigt ist. Dabei kann dasi hintere Ende des Mittelstiftes eine ringförmige Aussparung besitzen, gegen deren hinteren Bund sich die hinteren Drahtenden abstützen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schutzkappen-Büschelstecker nach Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Bei dem Schutzkappen-Büschelstecker nach Fig. 1 und 2 bedeutet 10 «inen Steckergriff, der aus Isoliermaterial hergestellt ist und ein Innengewinde 11 aufweist, in das ein Steckerschaft 12 mit seinem Außengewinde 13 eingeschraubt ist. Der Steckerschaft weist eine Innenbohrung 14 auf, in die die mit dem Steckerscihaft zu verbindende Leitung eingeführt und dort befestigt werden kann. Diese Leitung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der Steckerschaft 12 weist eine weitere Bohrung auf, die mit der Bohrung 14 fluchtet, jedoch einen kleineren Durchmesser als die letztere besitzt. In diese Bohrung greift das hintere Ende 15 eines Mittelstiftes 16 satt ein, und durch die Verlötung dieses Hinterendes, wie bei 17 angedeutet, ist der Mittelstift im Steckerschaft verankert.
709 908/322
Der Mittelstift 16 weist am seinem vorderen. Ende eine Haltekappe 18 auf, die, wie bei 19 erkennbar, nach vorn zu abgerundet ist und eine dem Steckerschaft zu offene Ringnut 20 aufweist. In die letztere greifen die Enden 21 von Federdrähten 22 ein, die kreisförmig um den Mittelstift herum angeordnet sind. Die Feiderenden 21 weisen dabei einen ungefähr kreissegmentartigen Querschnitt auf, und die radiale Stärke dieser Enden 21 ist kleiner als die Breite der Ringnut 20, so> daß diese Enden 21 sich um ein vorbestimmtes Stück in ungefähr radialer Richtung bewegen können. Die hinteren Enden der Federdrähte 22 liegen gegen eine Stirnfläche 23 des Steckerschaftes an und greifen mit ihren hinteren inneren Enden in eine ringförmige Aussparung 24 des Mittelstiftes ein. Da die Anordnung so getroffen ist, daß der hintere Bund 25 der Aussparung 24 mit der Stirnfläche 23 des Steckerschaftes 13 bündig ist, liegen die hinteren Stirnflächen der Federdrähte 22 zugleich gegen die Flächen 23 und 25 an. Das Festbalten der hinteren Federdrahtenden geschieht mittels eines Bördelrandes: 26, der diese Drahtenden fest gegen den Mittelstift preßt.
Wie aus Fig·, 1 deutlich erkennbar ist, sind die Fadeirdrähte 22 in der Weise angeordnet, daß sie sich in Ruhestellung unter ihrer eigenen Federkraft mit ihren vorderen Enden nach außen zu zu bewegen versuchen und sich so mit den Enden 21 gegen die entsprechende Außenfläche der Ringnut 20 anlegen. Die Federdrähte 22 sind in dieser Ruhestellung schräg nach außen zu im Vergleich zur Mittelachse des Steckers gerichtet, und der maximale Durchmesser α der Federdrähte überschreitet den maximalen Durchmesser der Haltekappe b im Ruhezustand bei nicht eingestecktem Stecker. Der Innendurchmesser der zugehörigen Steckerbuchse, der in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet und mit c bezeichnet ist, liegt nun zwischen den beiden: vorgenannten Durchmessern α und b, so daß die Gewähr gegeben ist,, daß die Federdrähte1 mit ihren äußeren Teilen unter Federdruck gegen die Innenwand der Steckerbuchse anliegen, wobei die Federdrähte gegen die Wirkung ihrer Federkraft sich um ein vorbestimmtes Stück nach innen zu bewegen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. SchutzkappenrBüschelstecker mit einem eine Schutzkappe aufweisenden Mittelstift, der von einer Anzahl von kreisförmig um den Mittelstift angeordneten Federdrähten umgeben ist, die mit ihren, Enden in der Schutzkappe gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden in der Schutzkappe so angeordnet sind, daß sie entgegen ihrer Federkraft ein vorbestimmtes Stück aus ihrer Ruhelage bei nicht eingestecktem Büschelstecker nach innen zu bewegbar sind.
2. Schutzkappen-Büschelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe eine dem Steckerschaft zu offene Ringnut aufweist, in die die Drahtenden eingreifen, die in radialer Richtung schmäler als die Breite der Ringnut sind.
3. Schutzkappen-Büschelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden vorzugsweise an ihrer Außenseite dem Ende zu verjüngt sind.
4. Schutzkappen-Büschelstecker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Mittelstiftes im Steckerschaft über die hinteren Drahtenden hinausragt und in diesem Steckerschaft, vorzugsweise unabhängig von den Federdrähten, befestigt ist.
5. Schutzkappen-Büschelstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Mittelstiftes eine ringförmige Aussparung besitzt, gegen deren hinteren Bund sich die hinteren Drahtenden abstützen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 924 278, 669 220.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 908/322 2.58
DESCH17491A 1955-03-12 1955-03-12 Schutzkappen-Bueschelstecker Pending DE1025478B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3136593A (en) * 1962-05-31 1964-06-09 Edward F Ehrman Electrical connector grounding apparatus
US5078615A (en) * 1989-05-09 1992-01-07 Physio-Control Corporation Connector for use with medical instruments

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE669220C (de) * 1934-07-15 1938-12-19 Siemens & Halske Akt Ges Steckvorrichtung mit federnden Kontaktorganen, bei der entweder der Steckerstift oder die Steckerhuelse aus einer Mehrzahl von gewoelbten Kontaktfedern besteht
DE924278C (de) * 1941-01-29 1955-02-28 Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk Steckerstift fuer elektrische Kontaktvorrichtungen

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