DE1500986C - Anordnung zum Befestigen von elastischen Schutzkappen - Google Patents

Anordnung zum Befestigen von elastischen Schutzkappen

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DE1500986C
DE1500986C DE19661500986 DE1500986A DE1500986C DE 1500986 C DE1500986 C DE 1500986C DE 19661500986 DE19661500986 DE 19661500986 DE 1500986 A DE1500986 A DE 1500986A DE 1500986 C DE1500986 C DE 1500986C
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clamping ring
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DE19661500986
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DE1500986B2 (de
DE1500986A1 (de
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Rudolf 6000 Frankfurt; Zergiebel Siegfried 6230 Frankfurt-Sossenheim Gilles
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Description

Die Erfindung bzieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen einer elastischen Schutzkappe in einer Ringnut eines zylindrischen Bauteils, insbesondere eines Arbeitszylinders einer hydraulischen Bremse, wobei das Schutzkappenende im Bereich der Ringnut durch einen Spannring in die Ringnut gepreßt wird.
Zur Halterung von Schutzkappen in einer Ringnut am Ende eines Arbeitszylinders ist es bereits bekannt, elastische Ringe aus Kunststoff zu verwenden, die mit einer gewissen Vorspannung über die Schutzkappe gestreift werden und das Schutzkappenende in der Nut des Arbeitszylinders festhalten. Diese Ringe haben jedoch den Nachteil, daß sie mit der Zeit ihre Elastizität verlieren, so daß der Sitz der Schutzkappe auf dem Arbeitszylinder locker wird und Schmutz und Feuchtigkeit in den von der Schutzkappe umgebenen Raum eindringen können. Auch die Montage dieser Ringe ist schwierig, da sie beim Aufsetzen auf die Schutzkappe gedehnt werden müssen.
Es ist weiterhin bekannt, die Schutzkappe auf dem Arbeitszylinder durch einen Spannring zu halten, der aus einem Draht besteht und an einer Stelle gegenüber dem Umfang nach außen ausgebeult ist, wobei der Durchmesser des Ringes den äußeren Durchmesser der Schutzkappe um ein geringes übersteigt. Zur Montage wird dieser Ring über die Schutzkappe geschoben und durch Zusammenkneifen der ausgebeulten Stelle in seiner endgültigen Lage im Durchmesser so weit verringert, daß er die Schutzkappe fest in die Nut auf dem Arbeitszylinder preßt. Diese Spannringe können jedoch nur einmal verwendet werden und müssen beim Auswechseln der Schutzkappe und bei Reparaturarbeiten ersetzt werden.
S Die Verwendung von offenen, federnden Spannringen hat sich in der Praxis nicht bewährt, da die Spannung dieser Ringe zu klein ist und die Schutzkappe nicht sicher und dicht in der Nut am Arbeitszylinder gehalten wird.
ίο Nach der französischen Patentschrift 677 719 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Hohlkörpern miteinander bekannt, die aus einem Spreizknebel von elliptischem Querschnitt besteht, der entweder unmittelbar oder mittels dazwischenliegender Matrizenstücke das geschlitzte Ende des einen Hohlkörpers durch Verdrehen aufweitet, um es dadurch in einem zweiten, diesen ersten Hohlkörper umfaßenden Hohlkörper festzuklemmen. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die miteinander zu ver-
ao bindenden Hohlkörper eine relativ hohe Eigenfestigkeit aufweisen müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die aus einfachen, wirtschaftlich herzustellenden Bauteilen besteht, eine einfache Montage gestattet und die Schutzkappe sicher auf dem Ende eines Arbeitszylinders festhält, jedoch jederzeit leicht gelöst und beliebig oft wieder verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenfläche des Spannrings in regelmäßigen Abständen Vorsprünge aufweist, die durch Drehung des Spannringes auf entsprechende Vorsprünge auf der Außenfläche des in die Ringnut eingreifenden Schutzkappenendbereichs zur Auflage bringbar sind.
Der Spannring ist dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß er in entspannter Stellung, in welcher die Vorsprünge des Spannringes zwischen den Vorsprüngen des Schutzkappenendbereich.es liegen, gegenüber der Schutzkappe in axialer Richtung verschiebbar ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Schutzkappe besteht darin, daß sie mindestens in einem Vorsprung eine Vertiefung aufweist, in die in gespannter Stellung ein entsprechender Vorsprung auf der Innenfläche des Spannrings eingreift. Der Spannring weist auf seiner äußeren Umfangsfläche vorteilhaft Vorsprünge auf.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Befestigung des Schutzkappenendes in der Ringnut auf einfache Weise und ohne die Verwendung von Spezialwerkzeugen erfolgt, wobei nicht der Haltering die zur ausreichenden Verspannung erforderliche Formänderung ausführen muß, sondern die vorhandene Elastizität des Schutzkappenwerkstoffs verwendet wird, um zusammen mit einem starren Haltering die Befestigungsverbindung herzustellen. Hierdurch wird die Ausführung der Befestigungsverbindung besonders einfach und wirtschaftlich herstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung in ungespanntem Zustand längs der Linie C-D in F i g. 2.
F i g. 2 einen Schnitt durch die Anordnung in gespanntem Zustand längs der Linie A-B in Fig. 3 und Fig.3 einen Schnitt durch die Anordnung in gespanntem Zustand längs der Linie C-D in F i g. 2.
Das Ende eines zu schützenden Arbeitszylinders 1 ist auf seinem äußeren Umfang mit einer Ringnut 10
versehen, in die das Ende einer Schutzkappe 2 mit einem ringförmigen Wulst 11 eingreift. Über das Ende 9 der Schutzkappe 2, das auf seinem äußeren Umfang mehrere, in gleichem Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 8 aufweist, ist ein Spannring 3 aufgeschoben, dessen Innenfläche mit einer entsprechenden Anzahl von in entsprechendem Abstand angeordneten, nach innen gerichteten Vorsprüngen 7 versehen ist. In gespanntem Zustand ruhen die Vorsprünge 7 des Spannringes 3 auf den Vorsprüngen 8 der Schutzkappe 2, so daß diese durch die dabei auftretenden Kräfte infolge der elastischen Verformung der Schutzkappe mit ihrem Wulst 14 fest in tue Ringnut 10 des Arbeitszylinders 1 gepreßt wird. Um den Spannring in dieser Lage zu sichern, weist die Schutzkappe 2 an zwei Vorsprüngen Vertiefungen 6 auf, in die zwei der Vorsprünge 7 des Spannringes 3, die gesondert mit 5 bezeichnet sind, einrastet.
Um den Spannring zu lösen, wird er mit einem Werkzeug, das an Vorsprüngen 4 auf dem Außenumfang des Spannringes 3 angreift, um den halben Abstand, den die einzelnen Vorsprünge 7 bzw. 8 voneinander haben, verdreht, so daß die Vorsprünge 7 jeweils in eine Vertiefung zwischen den Vorsprüngen 8 ragen und Spiel zwischen dem Spannring 3 und der Schutzkappe 2 entsteht. Der Spannring 3 kann nunmehr leicht von der Schutzkappe 2 heruntergezogen werden, wonach der Wulst 11 der Schutzkappe 2 infolge ihrer Elastizität leicht aus der Ringnut 10 des Arbeitszylinders 1 entfernt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Befestigen einer elastischen Schutzkappe in einer Ringnut eines zylindrischen Bauteils, insbesondere eines Arbeitszylinders einer hydraulischen Bremse, wobei das Schutzkappenende im Bereich der Ringnut durch einen Spannring in die Ringnut gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Spannringes (3) in regelmäßigen Abständen Vorsprünge (7) aufweist, die durch Drehung des Spannringes auf entsprechenden Vorsprüngen (8) auf der Außenfläche des in die Ringnut (10) eingreifenden Schutzkappenendbereichs (2) zur Auflage bringbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (3) in entspannter Stellung, in welcher die Vorsprünge (7) des Spannringes zwischen den Vorsprüngen (8) des Schutzkappenendbereichs liegen, gegenüber der Schutzkappe (2) in axialer Richtung verschiebbar ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (2) mindestens in einem Vorsprung (8) eine Vertiefung (6) aufweist, in die in gespannter Stellung ein Vorsprung (5) auf der Innenfläche des Spannringes (3) eingreift.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (3) auf seiner äußeren Umfangsfläche Vorsprünge (4) aufweist.
DE19661500986 1966-07-22 1966-07-22 Anordnung zum Befestigen von elastischen Schutzkappen Expired DE1500986C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0031658 1966-07-22
DET0031658 1966-07-22

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Publication Number Publication Date
DE1500986A1 DE1500986A1 (de) 1969-11-27
DE1500986B2 DE1500986B2 (de) 1972-08-31
DE1500986C true DE1500986C (de) 1973-03-29

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