DE678915C - Elektrischer Stecker - Google Patents

Elektrischer Stecker

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DE678915C
DE678915C DEST54349D DEST054349D DE678915C DE 678915 C DE678915 C DE 678915C DE ST54349 D DEST54349 D DE ST54349D DE ST054349 D DEST054349 D DE ST054349D DE 678915 C DE678915 C DE 678915C
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DE
Germany
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holding piece
plug
pins
connector
held
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DEST54349D
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrischer Stecker Die metallenen Steckerstifte elektrischer Stecker können in die aus Isolierpreßstoff bestehenden Steckerkörper bei deren Herstellung mit eingepreßt werden, doch bereitet das auch sonst vielfach übliche Einpressen von Metallteilen in einen Isolierk8rper, wie allgemein bekannt, Schwierigkeiten. Diese liegen einmal beim eigentlichen Herstellungsgang, weil die einzupressenden Metallteile einzeln in die Matrize eingelegt und hier gehalten wer-den müssen, die Schwierigkeiten ergeben sich aber auch dadurch, daß die verwendeten Metalle und der Isolierpreßstoff verschiedene Ausdehnungskoeffizienten haben. Die Schwierigkeiten steigern sich, wenn, wie beispielsweise bei mehrpoligen Steckern oder solchen mit Erdungs- oder Nullungsstiften, eine Mehrzahl von metallenen Stiften reinzupressen ist. Die Schwierigkeiten genannter Art zeigen sich auch bei der Herstellung der Steckerkörper aus Porzellan oder sonstigem keramischem Baustoff.
  • Man hat daher schon vorgeschlagen, die Steckerstifte erst in den bereits fertig her-gestellten Steckerkörper einzusetzen und durch besondere Mittel zu halten. Man hat z. B. die Steckerstifte so bemessen, daß sie in den Ausnehrnungen der Steckerkörper stramm sitzen und sich durch Klemmung halten. DieseMaßnahme stößt infolge der-unvermeidlichen Toleranzen auf Schwierigkeiten und bringt mitunter ein Zerplatzen des Steckerkörpers mit sich. Man hat auch vorgeschlagen, an den Steckerstiften besondere Klemmfedern vorzusehen. Dies bedeutet jedoch eine Erschwerung bei der Herstellung der Stifte, ferner besteht die Gefahr, daß die Federungnachläßt.
  • Um die Steckerstifte auch im Gebrauchszustand lose im Steckerkörper zu halten, ist vorgeschlagen worden, zwischen den Steckern ein gemeinsames Haltestück in einer Aussparung des Steckerkörpers anzuordnen. Das gemeinsame Haltestück ist dabei nicht verstellbar. Die Steckerstifte sind nicht nur lose im Steckerkörper gehalten, sie können sich auch um ihre eigene Achse verdrehen, was aber unerwünscht ist, weildabei die Leitungsanschlußenden brechen können.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist im Innern des Steckerkörpers in dessen Achsmitte ein pilzförmiger Ansatz vorgesehen, der in entsprechend gestaltete, etwa hakenförmig ausgeführte-Enden der Steckerstifte eingreift. Der feste Sitz der so gelagerten Steckerstifte wird durch außen auf die Steckerstifte aufgeschraubte Gewindemuttern gesichert. Diese Sicherung ist aber unzuverlässig, da bei der häufigen Ingebrauchnahme des Steckers die Gewin#demuttern sich leichl lockern, so daß die Steckerstifte lose und verdrehbar im Steckergriff ruhen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker, bei dem die Steckerstifte sowohl konzentrisch um die Steckerachse lose 'in den Steckerkörper eingesetzt als auch durch ein gemeinsames achsmittig angeordnetes Haltestück gehalten und mit der Form des Haltestückes angepaßten Ausnehraungen versehen sind. Zur Vermeidung der erwähnten Schwierigkeiten und zur eindeutigen Sicherung der Lage der Steckerstifte im Steckerkörper wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Ausnehmungen in kopfartigen Verdickungen der Steckerstifte, mit denen sich diese an die Innenwandung des Steckerkörpers anlegen, vorzusehen.und das Haltestück axial verschiebbar und feststellbar anzuordnen. Diese nach der Erfindung vorgeschlagene Maßnahme bedeutet eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung des elektrischen Steckers. Der Steckerkörper selbst ist ein einfach gestaltetes Formstück, welches aus Isolierpreßstoff in einfacher Weise hergestellt werden kann, ohne daß es des Einpressens der Steckerstifte bedarf. Nach Befestigen des Haltestückes am Steckerkörper sind die Steckerstifte in ihrer Lage völlig eindeutig gesichert. Der Übelstand, daß der sichereSitz der Stifte durch das Nachlassen einer Federung beeinträchtigt werden könnte, kann nicht auftreten. Ein Verdrehen der Stifte um ihre Achse im Steckerkörper ist ausgeschlossen, es können also auch Drähte aus einem nicht besonders bruchfesten Baustoff unbedenklich angeschlossen werden. Gleichwohl bietet die Erfindung auch noch die Möglichkeit, den Stiften eine lockere Lage im Steckerkörper zu bieten, damit sie sich trotz bei der Massenherstellung unvermeidbaren Maßabweichungen richtig in die Steckerhülsen einführen lassen. Auch bei einer solchen lockeren Lage ,der Stifte ist deren Verkanten unmöglich, ohne daß es einer Vergrößerung der Baulänge durch lange Führung der Steckerstifte in Bohrungen des Steckerkörpers bedarf. Nach der Erfindung kann ferner das Haltestück durch einen in der #,chsmitte angeordneten Schräubbolzen in seiner Lage gehalten werden, der gleichzeitig als Erdungsstift oder Erdungshülse ausgebildet ist und überdies bei Ausführungen in Form der bekannten Schaltsteckdosen als Drehachse für den Stecker bzw. das in der Dose drehbar gelagerte Schaltstück dienen kann. Eine etwa erforderliche Zug- entlastung, beispielsweise vermittels einer bekannten Schelle, läßt sich nach der Erfindung sehr einfach dadurch herbeiführen, daß der zum Halten des Haltestückes bzw. der Stekkerstifte dien-ende Bolzen gleichzeitg auch noch zum Befestigen derZugentlastungsschelle herangezogen wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei Abb. i einen teilweisen Längsschnitt des Steckers wiedergibt, während Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ist.
  • In einem als Handgriff ausgebildeten Steckergehäusea ist durch nicht dargestellte Schraubbolzen ein aus Isolierpreßstoff, Porzellan oder sonstigem keramischem Baustoff bestehender Körper b zum Halten der Steckerstifte,befestigt. Der Körper b besitzt beim Ausführungsbeispiel fünf Durchbohrungen, von denen die Bohrungen c zur Aufnahme der vier Phasenkontaktstifte d, die Bohrung e zur Aufnahme des Erdungsstiftes f dienen. Sämtliche fünf Stifte sind lose in den Steckerkörper b eingesetzt und werden durch ein gemeinsames Haltestück g in ihrer Lage gehalten. Der Erdungsstift f in Form einer Steckerhülse ist als Schrau-bbolzen h ausgebildet, über den nach dem Einsetzen der Stifte d das Haltestück g geschoben und durch Mutter und Gegenmutter i gehalten wird. Die Steckerstifte d besitzen seitlich Einfräsungen j, die der beim Ausführungsbeispiel gewählten kreisrunden Gestalt des Hältestückes g entsprechen.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind zwei verschiedene Anordnungsmöglichkeiten vorgesehen. Der in Abb. i links dargestellte Stift d wird durch das Haltestück g fest auf seinen Sitz im Steckerkörper b gedrückt, so daß er vollkommen fest in seiner Lage gehalten wird. Anders ist die Anordnung des rechts in Abb. i dargestellten Stiftes d. Dieser besitzt gegenüber dem Haltestück g ein geringes Spiel, so daß er zum Ausgleich von Maßabweichungen sich ein wenig gegenüber dem Steckerkörper b verstellen kann.
  • Der Bolzen k und seine Mutter 1 dienen beim Ausführungsbeispiel auch noch zur Befestigung einer an sich bekannten Zugentlastungsschelle k, die ebenfalls in bekannter Weise fest im Gehäuse a angebracht sein kann oder sich in einer Aussparung des Gehäuses a befindet, so daß sie sich nicht verlagern kann. Die Schelle k ist vermittelst eines Steges'm unter den Muttern i festgeklemnit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Elektrischer Stecker mit konzentrisch um die Steckermittelachse-lose in Bohrungen des Steckerkörpers eingesetzten und durch ein gemeinsames, achsmittig ange-, ordnetes Haltestück gehaltenen Steckerstiften mit der Form des Haltestückes angepaßten Ausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (j) in kopfartigenVerdickungen (n) der Steckerstifte (d), mit denen sich diese an die Innenwa,ndung des Steckerkörpers (b) anlegen, vorgesehen sind und daß das Haltestück (g) axial verschiebbar und feststellbar ist.
  2. 2. Elektrischer Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (g) an einem Schraubbolzen (h) be- festigt ist, der an seinem freien Ende als Erdungsstift oder Erdungshülse (f) ausgebildet ist. 3. Elektrischer Stecker nach Anspruch i und 2, dadurch pkennzeichnet, daß der Schraubbolzen (j) gleichzeitig zum Halten einer an sich bekannten Zugentlastungsschelle (k) dient.
DEST54349D 1936-01-15 1936-01-15 Elektrischer Stecker Expired DE678915C (de)

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