DE1295283B - Kunststoffeinlage fuer Spreizduebel mit laengs geschlitzter Huelse - Google Patents

Kunststoffeinlage fuer Spreizduebel mit laengs geschlitzter Huelse

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DE1295283B
DE1295283B DEE26549A DEE0026549A DE1295283B DE 1295283 B DE1295283 B DE 1295283B DE E26549 A DEE26549 A DE E26549A DE E0026549 A DEE0026549 A DE E0026549A DE 1295283 B DE1295283 B DE 1295283B
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plastic insert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffeinlage für Spreizdübel mit längsgeschlitzter Hülse, deren Bohrung sich gegen das geschlitzte Ende hin verengt, und gegen das ungeschlitzte Ende hin ein Innengewinde aufweist, wobei die Einlage Walzen- oder Bohnenform aufweist und der Durchmesser ihres größten Kreisquerschnittes um ein geringes Spiel kleiner ist als der lichte Durchmesser des Gewindeteils der Hülsenbohrung.
  • Es ist ein Spreizdübel mit einer geschlitzten und ein Innengewinde aufweisende Hülse bekanntgeworden, deren Bohrung sich an ihrem spreizbaren Ende verjüngt und in welcher eine plastisch deformierbare Einlage angeordnet ist. Diese Einlage hat einen zylindrischen Mittelteil und ist an den Enden abgerundet oder läuft konisch aus. Gemäß einer Ausführungsform des bekannten Spreizdübels weist der Mittelteil der Einlage einen dem Innendurchmesser (Kerndurchmesser) des Hülsengewindes entsprechenden gleichmäßigen Durchmesser auf. Schon beim leichten Anziehen der in den Spreizdübel einzuschraubenden Schraube dringt die deformierbare Masse der Einlage an ihrem gesamten Umfang in die Gewindegänge des Innengewindes ein, verstopft diese und macht so ein vollständiges Einschrauben der Schraube bis zur völligen Spreizung des Spreizdübels nahezu unmöglich. Um diesem Nachteil abzuhelfen, weist die Einlage gemäß einer weiteren Ausführungsform des bekannten Spreizdübels einen Durchmesser auf, der um einiges kleiner ist als der Kerndurchmesser des Innengewindes der Hülse. Dadurch kann zwar eine Verstopfung der Gewindegänge unter günstigen Umständen vermieden werden, jedoch besteht normalerweise hierbei die Gefahr, daß die eindringende Schraube nicht zentrisch auf das Ende der Einlage auftrifft, dadurch die Einlage seitlich ausweicht und sich wiederum mit den Gewindegängen formschlüssig verklemmt. Außerdem kann die zuletzt angeführte Einlage sehr leicht aus der Hülse herausfallen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; eine Kunststoffeinlage für Spreizdübel so auszubilden, daß das Einschrauben einer Schraube in das Innengewinde und somit ein Aufspreizen des Spreizdübels nicht durch Verstopfen oder Verklemmen des Innengewindes behindert wird und daß ein Herausfallen der Einlage aus dem Spreizdübel unmöglich gemacht wird.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Einlage am Umfang das Spiel der Einlage in der Gewindebohrung aufhebende Vorsprünge aufweist, die ein nachgiebiges Festklemmen der Einlage in der Gewindebohrung gewährleisten. Gegenüber den Einlagen bekannter Spreizdübel wird dadurch in vorteilhafter Weise ein Herausfallen der Einlage aus der Gewindebohrung verhindert. Ferner wird durch die ; zentrierende Wirkung der Vorsprünge ein zentrisches Auftreffen der Schraube an der Einlage und somit ein zentrisches und daher gleichmäßiges Eingleiten der Einlage in die sich konisch verengende Bohrung gewährleistet, wobei ein Verstopfen der Gewinde- i gänge des Innengewindes durch die schmalen und elastischen Vorsprünge nicht zu befürchten ist.
  • Zweckmäßig sind die Vorsprünge der Einlage dünne Längsrippen. Beim Einsetzen der Einlage in die Hülse klemmen die Vorsprünge die Einlage in der Gewindebohrung fest, so daß sie nicht verlorengehen kann. Beim Eindrehen der Befestigungsschraube in die Gewindebohrung der Hülse spreizt dann diese Einlage die durch die Längsschlitzung der Hülse geschaffenen Zungen und wird außerdem so deformiert, daß sie zum Teil durch die Schlitze nach außen dringt und so die gespreizten Zungen blockiert; der elastische Kunststoff verhindert außerdem, daß sich der Dübel durch Erschütterungen u. dgl. von selbst wieder löst.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigt F i g. 1 im Axialschnitt einen Teil eines Spreizdübels mit einer ersten Ausführungsform der Kunststoffeinlage und F i g. 2 bis 7 je eine weitere Ausführungsform der Einlage.
  • Der in F i g. 1 teilweise dargestellte Spreizdübel weist eine Messinghülse 1 auf, die vom einen Hülsenende her über einen Teil ihrer Länge derart längsgeschlitzt ist, daß spreizbare Zungen 2 gebildet sind. Die Hülsenbohrung hat einen zylindrischen Gewindeteil 3 mit Anschnitteil 3 a zum Einführen einer nicht gezeichneten Befestigungsschraube und einen sich konisch verengenden Bohrungsteil 4. In der Hülsenbohrung liegt eine Einlage 5 aus elastischem Kunststoff, z. B. aus einem Polyamid. Beim Beispiel nach F i g. 1 hat diese Einlage 5 die Form einer Bohne, an deren zylindrischen Mittelteil sich beidenends je eine Kugelkalotte anschließt. Der Durchmesser des Kreisquerschnittes des zylindrischen Mittelteils der Einlage 5 ist um ein geringes Spiel kleiner als der lichte Durchmesser des Gewindeteils 3, 3 a der Hülsenbohrung. Dieses Spiel ist durch dünne Längsrippen 6 (zweckmäßig sind zwei einander diametral gegenüberliegende Rippen vorgesehen) aufgehoben, so daß die in die Hülsenbohrung eingeschobene Einlage nachgiebig festgeklemmt ist und nicht mehr herausfallen kann. Die axiale Länge der Einlage 5 ist, wie in F i g. 1 ersichtlich, erheblich größer als die axiale Länge des am Ende des konischen Bohrungsteils 4 beginnende Gewindeanschnittes 3 a; die Einlage 5 reicht somit erheblich in den eigentlichen Gewindeteil 3 der Hülsenbohrung hinein. Dies hat zur Folge, daß die Befestigungsschraube beim Auftreffen auf die Einlage noch vollständig im Gewindeteil 3 der Hülsenbohrung geführt ist und sich deshalb noch relativ leicht weiter eindrehen läßt; das Spreizen der Hülsenzungen 2 erfolgt deshalb durch die nach vorn geschobene Einlage, und ein vorzeitiges Einfressen der Schraube in den Anschnitteil 3 a des Bohrungsgewindes wird vermieden. Außerdem finden beim Einschieben der Einlage in die Bohrung die Längsrippen 6 einwandfreien Halt an den äußeren Gewindekanten, so daß schon relativ kurze Rippen genügen. Die Kalottenform der beiden Enden der Einlage bewirkt einerseits ein einwandfreies Zusammenarbeiten der Einlage mit den Hülsenzungen 2 und vermeidet andererseits eine allzugroße Reibung zwischen Schraube und Einlage.
  • In F i g. 2 ist eine Einlage 15 gezeigt, deren Mittelteil zylindrisch ist und deren beide Endteile sich konisch verjüngen. Es könnte auch nur das eine Ende der Einlage konisch sein, während das andere Ende stumpf oder als Kugelkalotte ausgebildet sein kann. Am Umfang des zylindrischen Mittelteils der Einlage 15 sind dünne Längsrippen 16 vorgesehen, welche einen einigermaßen satten Sitz der Einlage in der Hülsenbohrung gewährleisten; dadurch ist die bohnenförmige Einlage unmittelbar nach ihrem Einführen in die Hülse in ihrer Lage gesichert und kann auch bei fehlender Schraube nicht mehr herausfallen.
  • Die in F i g. 3 gezeigte Einlage 25 ist durchgehend zylindrisch gehalten, wobei an ihrem einen Ende ein kleiner axialer Vorsprung 26 vorgesehen ist; auch das andere Ende könnte einen solchen Vorsprung aufweisen. In F i g. 3 ist am anderen Stirnende der Einlage eine kleine, axiale Vertiefung 27 vorgesehen (eine solche könnte auch an Stelle des Vorsprunges 26 am erstgenannten Stirnende vorgesehen sein.). Diese Vertiefung erleichtert das zentrale Ansetzen der Schraubenspitze an der Einlage beim Eindrehen der Schraube. Ist eine solche Ausnehmung an dem mit dem konischen Teil der Hülsenbohrung zusammenwirkenden Ende der Einlage vorgesehen, so erleichtert sie das anfängliche Eindringen der Einlage in diesen konischen Bohrungsteil, da sich ein derart ausgenommener Endteil der Einlage relativ leicht zusammendrücken läßt. Auch diese Einlage 25 ist mit dünnen Längsrippen 28 analog der Ausführung nach F i g. 2 versehen.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführung der Einlage 35 ist der Mittelteil tonnenförmig und hat ebenfalls dünne Längsrippen 36. Die beiden Enden der Einlage 35 sind konvex gewölbt, könnten aber auch konisch, eben oder konkav gewölbt sein.
  • Auch noch andere Formen von Einlagen sind möglich. So kann der Mittelteil der Einlage 45 anstatt zylindrisch oder tonnenförmig auch leicht eingeschnürt sein, wie dies beim Beispiel nach F i g. 5 der Fall ist; sein Durchmesser ist in der Mitte etwas kleiner als an den beiden Enden. Damit kann die Reibung der Einlage am Gewinde etwas herabgesetzt und das durch Stauchung mittels der Schraube erfolgende Deformieren der Einlage etwas erleichtert werden. Wie in F i g. 5 gezeigt, sind auch in diesem Fall Längsrippen 46 vorgesehen.
  • Wie F i g. 6 zeigt, kann die Kunststoffeinlage 55 auch hohl sein, wobei ihr auf der der Dübelspitze zugekehrten Seite offener Hohlraum 57 sich nach außen hin konisch erweitert. Diese Einlage, die an ihrem Umfang ebenfalls dünne Längsrippen 56 aufweist, bewirkt schon nach wenigen Umdrehungen der Befestigungsschraube eine starke Spreizung der Dübelhülse, so daß der Dübel beim weiteren Eindrehen der Schraube gegen Mitdrehen gesichert ist.
  • Bei der in F i g. 7 gezeigten, länglichen Kunststoffeinlage 65 ist ein nach der Dübelspitze hin offener Hohlraum mit einem weicheren Kunststoff 67 gefüllt. Auch hier sind an der Einlage, wie gezeigt, dünne Längsrippen 66 vorgesehen. So wird eine Einlage erhalten, die eine relativ starre Hülle und einen relativ weichen, leicht deformierbaren Kern hat.
  • Bei allen beschriebenen Einlagen ist der größte Durchmesser der Einlage (ohne Längsrippen) um ein geringes Spiel kleiner als der lichte Innendurchmesser des Gewindeteils 3 der Hülsenbohrung, und die axiale Länge der Einlage ist größer als die Länge des Ausschnittes 3a dieses Gewindes, wobei dieses Spiel durch Umfangsvorsprünge, zweckmäßig Längsrippen, aufgehoben ist, so daß die an sich lose in die Hülsenbohrung passende Einlage trotzdem sicher im Gewindeteil festgehalten ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kunststoffeinlage für Spreizdübel mit längsgeschlitzter Hülse, deren Bohrung sich gegen das geschlitze Ende hin verengt und gegen das ungeschlitzte Ende hin ein Innengewinde aufweist, wobei die Einlage Walzen- oder Bohnenform aufweist und der Durchmesser ihres größten Kreisquerschnittes um ein geringes Spiel kleiner ist als der lichte Durchmesser des Gewindeteils der Hülsenbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Umfang das Spiel der Einlage in der Gewindebohrung aufhebende Vorsprünge aufweist, die ein nachgiebiges Festklemmen der Einlage in der Gewindebohrung gewährleisten.
  2. 2. Kunststoffeinlage für Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsvorsprünge der Einlage dünne Längsrippen sind.
  3. 3. Kunststoffeinlage für Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Einlage zylindrisch oder tonnenförmig oder eingeschnürt ist.
  4. 4. Kunststoffeinlage für Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Einlage einen gegen die Dübelspitze hin offenen, zylindrischen oder sich konisch erweiternden Hohlraum aufweist.
  5. 5. Kunststoffeinlage für Spreizdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Einlage eine Füllung aus weicherem Kunststoff enthält.
DEE26549A 1964-03-05 1964-03-05 Kunststoffeinlage fuer Spreizduebel mit laengs geschlitzter Huelse Pending DE1295283B (de)

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FR30877A FR1454570A (fr) 1964-03-05 1965-09-09 Cheville extensible à douille fendue longitudinalement et poussoir en matière plastique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH355278A (de) * 1958-01-28 1961-06-30 Hagg Ernst Spreizdübel mit einer geschlitzten, Innengewinde aufweisenden Hülse

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CH355278A (de) * 1958-01-28 1961-06-30 Hagg Ernst Spreizdübel mit einer geschlitzten, Innengewinde aufweisenden Hülse

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FR1454570A (fr) 1966-02-11

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