DE1952504B2 - Zu matrizen zusammenfassbare elektrische verbinder bestehend aus steckbuchsen und in diese einfuehrbaren steckern - Google Patents
Zu matrizen zusammenfassbare elektrische verbinder bestehend aus steckbuchsen und in diese einfuehrbaren steckernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zu Matrizen zusammenfaßbare elektrische Verbinder, bestehend aus Steckbuchsen
und in diese einführbaren Steckern, die jeweils
aus Isoliermaterial bestehen und in Ausnehmungen ihres Inneren bei in die Steckbuchse eingesetztem
Stecket miteinander in Berührung stehende, elektrisch leitfähige Kontaktstücke aufweisen, an die
zu verbindende äußere Leiter angeschlossen sind, wobei jede Steckbuchse aus zwei koaxial zusammen-
steckbaren Halbkörpem besteht, der hintere Teil des der Modulstecker nur so in die Matrix eingeführt
vorderen Halbkörpers durch Längssehliize in eiasri- werden kann, daß nur die gewünschten und keine ansehe
Bereiche unterteilt ist, die elastischen Bereiche deren Kontakte hergestellt werden können. Die
Haltemittel für den in den vorderea HalW'örper bei durch den Lagenfinder sichergestellte richtige Konentferntem
hinterem Halbkörper lösbar einsetzbaren 5 taktgabe ist noch insoweit nachteilig, als sich bei-Kontakteinsatz
tragen, die elastischen Bereiche an spielsweise durch das hohe Gewicht des Modulstekihrer
Außenseite Rastmittel zur Verrastung der bei- kers oder durch Vibrationseinflüsse Kontaktfehler
den Halbkörper aufweisen, die elastischen Bereiche ergehen können. Es ist deshalb zweckmäßig, den Laan
ihren freien bnden nach außen ragende Vor- genfinder zusätzlich mit einer den Modulstecker an
Sprünge aufweisen, die mit Ausnehmungen benach- io der Matrix fixierenden Verriegelungsstange zu versebarter
Steckbuchsen in Eingriff bringbar sind, dieser hen und eine besondere Kontaktanordnung zu ver-Eingriff
nur bei entferntem Kontakteinsatz durch wenden, die auch bei geringfügigen Verlagerungen
nach innen Ausweichen der Vorsprünge lösbar ist, der Teile gegeneinander die Kontaktgabe noch
der hintere Halbkörper an seinem vorderen Ende fe- sicherstellt.
dernde, zangenartige Verlängerungen zur Verrastung 15 In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
mit den Rastmitteln am vorderen Halbkörper auf- veranschaulicht, und zwar zeigt
weist, bei miteinander verrasteten Halbkörpern die F i g. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht
Haltemittel mit dem Kontakteinsatz verriegelt sind, eines durch Zusammenfassen von Steckern gebilde-
der vordere und der hintere Halbkörper jeweils an ten Modulsteckers,
seinem äußeren Ende einen Hohlraum mit quadrati- 20 F i g. 2 eine perspektivische Explosionsansicht
schem Querschnitt bildet, in jeden Hohlraum die für eines für den Modulstecker nach F i g. 1 vorgesehe-
die Kontaktgabe bestimmten Enden des Kontaktein- nen Lagenfinders,
satzes ragen und der Stecker eine dem Hohlraum an- P 1 g. 3 eine Verriegelungsstange mit unverlierbarer
gepaßte Form hat nach Patentanmeldung Mutter und der Stange zugeordneter Gegenmutter
P 17 65 627.8-34. »5 des Modulsteckers nach Fig. 1,
Die Bedienung dieser Vorrichtung kann noch wei- F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Leiterver-
ter vereinfacht werden, wenn man sie so ausbildet, bindung nach F i g. 5,
daß nicht jeder Stecker einzeln in die zugehörige F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Art der Ver-
Steckbuchsc eingeführt werden muß, sondern eine bindung der Leiter eines Modulsteckers nach F i g. 1
ganze Steckergruppe einer entsprechenden aus Steck- 30 mit der Steckbuchse und
büchsen gebildeten Matrix zugeordnet wird. Die Ver- F i g. 6 die Teile einer erfindungsgemäß aufgebaubindung
der Stecker /u einem aus vielen Steckern zu- ten Stecker-Steckbuchsen-Matrize,
sammengesetzten Modulstecker kann beispielsweise F i g. 1 zeigt eine Matrix 201 und einen ihr zumit Steckleisten erfolgen, die eine verdoppelte geordneten zusammengesetzten Modulstecker 202. Schwaihenschwanzquerschnittsforir. aufweisen und 35 Slcckbuchsen 2Ö3 sollen Stecker 204 aufnehmen, die denen entsprechende Längsnuten in den Seitenflä- Zuleitungen 205 aufweisen. Um den Modulstecker chen der Steckeraußenwände entsprechen. Durch 202 als Ganzes handhaben zu können, sind die einEinschieben der Steckleisten können so jeweils zwei zelnen Stecker 204 untereinander fest verbunden. Stecker dauerhaft miteinander verbunden werden. Das geschieht beispielsweise durch Steckleisten mit
sammengesetzten Modulstecker kann beispielsweise F i g. 1 zeigt eine Matrix 201 und einen ihr zumit Steckleisten erfolgen, die eine verdoppelte geordneten zusammengesetzten Modulstecker 202. Schwaihenschwanzquerschnittsforir. aufweisen und 35 Slcckbuchsen 2Ö3 sollen Stecker 204 aufnehmen, die denen entsprechende Längsnuten in den Seitenflä- Zuleitungen 205 aufweisen. Um den Modulstecker chen der Steckeraußenwände entsprechen. Durch 202 als Ganzes handhaben zu können, sind die einEinschieben der Steckleisten können so jeweils zwei zelnen Stecker 204 untereinander fest verbunden. Stecker dauerhaft miteinander verbunden werden. Das geschieht beispielsweise durch Steckleisten mit
Die Verwendung schwalbenschwanzförmiger 40 Doppelschwalbenschwanzform, die je zur Hälfte in
Steckleisten zur Verbindung von Steckern ist bekannt entsprechend geformte Nuten der Steckeraußenwand
(französische Patentschrift 1 232 356). Bekannt sind eingreifen und so jeweils zwei einander benachbarte
auch bereits vielpolige Kupplungen mit Lagenfindern Stecker zusammenhalten. Die Zusammenfassung
aus zusammensteckbaren Teilen, die jeweils in einen mehrerer Stecker 204 zu einem Modulstecker 202
Kupplungsteil eingebaut sind (USA.-Patentschrift 45 macht es erforderlich, aus Gründen der Bedienungssi-3
206 714). Dabei ist es auch bekannt, die Lagenfin- cherheit und -Vereinfachung ein^n Lagenfinder vorder
an die Stelle der Kontaktteile zu setzen (USA.- zusehen, der bewirkt, daß der Modulstecker nur in
Patentschrift 2 937 357). Schließlich ist auch die Ly- richtiger Lage und an der richtigen Stelle in die Maraform
eines Kontaktbuchsenteiles und seine Verra- trix 201 eingeführt werden kann,
stung mittels einer elastischen Nase bekannt (briti- 50 F i g. 2 zeigt Lagenfinder, die dadurch entstehen, sehe Patentschrift 1 121805). daß zum Vermeiden von falschen Anschlüssen und
stung mittels einer elastischen Nase bekannt (briti- 50 F i g. 2 zeigt Lagenfinder, die dadurch entstehen, sehe Patentschrift 1 121805). daß zum Vermeiden von falschen Anschlüssen und
Das Arbeiten mit aus einer Vielzahl von Steck- zum Verhindern aller falschen Kontakte zwischen
büchsen gebildeten Matrizen und zu Modulsteckern nicht zu verbindenden Leitern in einen oder mehrezusammengefaßten
Steckern stellt zusätzliche Anfor- ren Elementen die elektrisch leitenden Teile durch
derungen an das System. 55 Isolierelemente ersetzt werden, die so ausgebildet
Aufgabe der Erfindung ist es, daß System so aus- sind, daß sie ineinandersteckbar sind, wenn der Mo-
zugestalten, daß von den Vereinfachungsmöglichkei- dulstecker 202 in korrekter Lage gegenüber derjeni-
ten durch die Bildung von Steckbüchsenmatrizen und gen Stelle der Matrix 201 liegt, die für ihn bestimmt
Modulsteckern aus einer Vielzahl von Einzelsteckern ist.
wirkungsvoll Gebrauch gemacht werden kann. 60 Man erkennt das matrizenseitige Ende 211 eines
Diese Aufgabe wird bei dem elektrischen Verbin- Steckers 204. Ein Isolierstecker 212 des Lagenfinder
der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, dcrs weist an seinem zur Matrix hin gerichteten Ende
daß bei Verwendung von zu einem Modulstecker zu- eine Verlängerung 213 auf, die die Querschnittsform
sammengezogenen Steckern und von einer Matrize eines Winkeleisens hat und deren Länge so gewählt
bildenden Steckbuchsen ein Lagenfinder aus zusam- 65 ist, daß sie beim Anschlag an der Matrize jeden Konmensteckbaren
Teilen vorgesehen ist, die teils in eine takt zwischen den leitfähigen Teilen des aus einzelder
Steckbuchsen, teils in den diesen entsprechenden nen Steckern 204 zusammengesetzten Modulsteckers
Stecker eingebaut sind. Damit ist sichergestellt, daß 202 mit demjenigen der Matrix 201 verhindert, es sei
denn, daß die Lage des Modulstcckers gerade so ist, Quadrat derart angeordnet, daß sie insgesamt unter
daß die Verlängerung in den freien Zwischenraum einer gewissen Klemmung das Innere von Ausneh-
eindringen kann, der zwischen der zugehörigen mungen durchsetzen, die für diesen Effekt am vorde-
Steckhülse 214 des Lagenfinders und der Wand der ren Ende der Steckbuchse 203 vorgesehen sind. Vier
Steckbuchse 203 verbleibt, wenn die Steckhülse 214 5 Leiterblätter 225 bilden die im Inneren der Steck-
des Lagenfinders in der Steckbuchse enthalten ist. buchse 203 vorgesehenen Leiterelemente. Sie sind je-
F i g. 2 zeigt, daß die beiden Lagenfinder längs weils auf einen der Hohlräume zentriert. Vier lyraeiner
gemeinsamen Achse Bohrungen 215 und 216 förmige Zangenklammern 226 aus leitfähigem Mateaufweisen,
die für die Durchführung einer Verriege- rial sind ihrerseits mit dem Stecker 204 verbunden,
lungsstange 217 dienen, mit der Matrize und Modul- io Auf diese Weise wird jedes der Leiterblätter 225 mit
stecker in der richtigen Lage relativ zueinander fest einer zugehörigen lyraförmigen Zangenklammer 226
verbindbar sind. zusammen.
F i g. 3 zeigt die Verriegelungsstange 217, die an F i g. 6 dient der Übersicht über die Gesamtheit
ihren beiden Enden mit Gewinden versehen und nor- der Teile, mit denen die Modulstecker bzw. die Mamalerweise
unter Kraftanwendung in die Axialboh- 15 trizen zusammengebaut werden können. Man errang
der Steckliülse 214 des Lagenfinders eingesetzt kennt insbesondere die mittigen Leiterteile 229, die
ist. Auf diese Weise wird die Verriegelungsstange im Hauptpatent beschrieben sind. Diese sind nor-217
unverlierbar, sobald sie einmal im Inneren der malerweise mit einem vorderen Halbkörper 230 der
Steckbuchse 203 in Stellung gebracht ist, mit der sie Steckbuchse zusammengebaut. Der Zusammenbau
mit Hilfe eines Vorsprungs 218 zusammengesetzt 20 zwischen den Leiterteilen 229 und dem Halbkörper
wird. Auf Fig.3 erkennt man den hohlgestanzten 230 erfolgt mit Hilfe eines nicht gezeigten Vor-Teil
des Vorsprungs 218, der an einem rückwärtigen Sprungs, der in eine Ausnehmung 231 des Leiterteils
Ende eines der Äste der Steckbuchse 203 vorgesehen 229 eingreift. Man erkennt weiter den hinteren Halbist.
Der so entstandene Vorsprung greift in eine Ab- körper 232 der Steckbuchse. Zusammengesetzt ergesenkung
219 ein, die dafür in der entsprechenden as ben also der vordere Halbkörper 230 und der hintere
Wandung der Steckhülse 214 des Lagenfinders vor- Halbkörper 232 die Steckbuchse 203, die beliebig
gesehen ist. Diese Steckhülse weist überdies auf zwei mit einem Leiterteil 229 in seinem Inneren oder beiihrer
Seiten Vorsprünge 220 auf, die mit entspre- spielsweise mit vier zueinander parallelen Leiterelechenden
Ästen an den Enden der Steckbuchse 203 menten 233 ausgerüstet werden kann, die miteinanzusammenwirken,
zwischen denen jeder dieser Vor- 30 der zusammengebaut sind.
Sprünge eingeklemmt wird. F i g. 6 zeigt weiter einen Stecker 204 und eine
Sprünge eingeklemmt wird. F i g. 6 zeigt weiter einen Stecker 204 und eine
Eine Gegenmutter 221 wird auf bekannte Weise doppelt schwalbenschwanzförmige Steckleiste 206
beispielsweise durch einen nicht gezeigten Splint am für das Zusammensetzen der Stecker 204 zu einem
vorderen Ende desjenigen Steckers 204 befestigt, der eine Vielzahl von Steckern aufweisenden Modulstekfür
die Lagenfindung und die Verriegelung dient. 35 ker 202. Jeder Stecker 204 weist in seinem Inneren
Der entsprechende Stecker weist also die Gegenmut- normalerweise eine Leiterklemme 234 auf. Ist die
ter 221 an Stelle der leitfähigen Teile auf, die er Steckbuchse 203 mit gleichförmigen Leiterelementen
üblicherweise enthält. Nach vorn ragt nur der gerif- 233 ausgerüstet, so ist der Stecker 204 seinerseits mit
feite Kopf 222 der Gegenmutter über den Stecker lyraförmigen Zangenklammern 226 versehen, und
204 hinaus. Man kann ihn so von außen manuell auf 40 zwar mit einer der Anzahl der Leiterelemente 233
die mit Gewinden versehene Verriegelungsstange 217 entsprechenden Anzahl. Die zusammenzusteckenden
aufschrauben. Der Isolierstecker 212 des Lagenfin- Teile 212 und 214 des Lagenfinders sind auf F i g. 8
ders stützt sich über vier Flügel 223 im Inneren des ebenfalls zu erkennen. Schließlich sieht man die Verhohlen
rückwärtigen Teiles am Ende 211 des Stek- riegelungsstange 217 mit ihrer Gegenmutter 221 und
kers 204 ab. 45 ein Etikettierelement 227. Alle diese Teile sind in der
Das Zusammenfassen von Steckern 204 zu einem Lage gezeichnet, die sie räumlich einzunehmen ha-
Modulstecker 202 führt trotz Verwendung von La- ben, wenn sie in Wirkstellung sind,
genfinder und Verriegelungsstange zu größerer me- Das Niveau »Λ« ist die steckerseitige Oberfläche
chanischer Beanspruchung der Kontakte. Zusätzlich der Matrize. Das Niveau »ß« wird durch die vom
zur Verwendung des Lagenfinders sind deshalb be- 50 Stecker abgewandte Seite der Matrize definiert Das
sondere Maßnahmen für die Kontakte erforderlich. Niveau »C« ist definiert durch das steckbuchsensei-
Fig.4 zeigt eine elastische Nase 235, die in dem tige Ende des in diese eingeführten Steckers 204. Die
Moment einziehbar ist, in dem die lyrafönnige Zan- Leiterklemme 234, die mit dem Leiterteil 229 zusam-
genklammer 226 von vorne nach hinten in den ihr menwirkt, ragt nach unten geringfügig über das Ni-
entsprechenden Stecker 204 eingeführt wird. Die 55 veau »C« hinaus. Andererseits verbleibt die mit den
Nase richtet sich wieder auf, sobald die Zangenklam- Leiterelementen 233 zusammenwirkende Zangen-
mer in Stellung gebracht ist und den Sitz durchsetzt, klammer 226 ganz im Inneren des Steckers 204. Löt-
der dafür im Inneren des Steckers vorgesehen ist. stellen 236 der Verbindung der Zuleitung 205 isii
Durch das Wiederaufrichten der Nase wird jede nicht den Teilen 234 oder 226 bleiben immer tief in den
erwünschte Bewegung der lyraförmigen Zangenklam- 60 Stecker 204 eingeführt auf dem Niveau »D«. Der
aner verhindert und dadurch die richtige Kontaktgabe Isolierstecker 212 des Lagenfinders dringt ganz in
über die durch den Lagenfinder erzielte Wirkung den unteren Teil des Steckers 204 ein, und zwar so
hinaus verbessert weit, daß die Basis seiner Verlängerung auf das Ni-
Fig.5 zeigt weiter im Querschnitt und vergrößert veau »C« gelangt Die Absenkung 219 der Steckte
Verbindung einer Steckbuchse 203 mit vier 65 hülse des Lagenfänders nimmt einen ihr gegenüb&rlie-Leiterbahnen
mit einem Stecker 204, von dem man genden Vorsprung auf, der auf der Innenseite des
liier lediglich das rückwärtige Ende sieht, <äas aus entsprechenden Armes am vorderen Halbkörper 230
*ier Etementarieitern 224 besteht Diese sind im vorgesehen ist und auf dem Niveau eines Vorsprongs
237 liegt, der ebenfalls im Hauptpatent beschrieben ist. Der geriffelte Kopf 222 der Gegenmutter 221
läuft auf das Niveau »E« auf, das durch die obere Begrenzung des Steckers 204 gebildet ist. Das Gewinde
der Verriegelungsstange 217 fällt mit dem Niveau »F« im Inneren der mit einem Innengewinde
versehenen Bohrung der Gegenmutter 221 zusammen. Der Kopf 208 der Steckleiste 206 kommt beim
Zusammenbau auf das Niveau des Zwischenraums 210, der dafür am Stecker 204 vorgesehen ist.
Eine Besonderheit der beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die Niveaus A und B
gegeneinander vertauscht werden können. Tatsächlich kann man in einer Ausführungsform das aus den
Teilen 230 und 232 sowie ihrem Zubehör bestehende Bauteil Spitze zu Spitze angeordnet finden oder,
wenn man das vorzieht, das Bauteil mit der Nase von F i g. 6 beibehalten und den Stecker 204 auf den hinteren
Halbkörper 232 im Niveau B von unten her
ίο einstecken.
VU,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Zu Matrizen zusammenfaßbare elektrische Verbinder, bestehend aus Steckbuchsen und in
diese einführbaren Steckern, die jeweils aus Isoliermaterial bestehen und in Ausnehmungen ihres
Inneren bei in die Sicckbuchse eingesetztem Stekker
miteinander in Berührung stehende, elektrisch leitfähige Kontaktstücke aufweisen, an die
zu verbindende äußere Leiter angeschlossen sind, wobei jede Steckbuchse aus zwei koaxial zusammensteckbaren
Halbkörpern besteht, der hintere Tefl des vorderen Halbkörpers durch Längsschlitze
in elastische Bereiche unterteilt ist, die elastischen Bereiche Haltemittel für den in den
vorderen Halbkörper bei entferntem hinterem Halbkörper lösbar einsetzbaren Kontakteinsatz
tragen, die elastischen Bereiche an ihrer Außenseite Rastmittel zur Verrastung der beiden Halbkörper
aufweisen, die elastischen Bereiche an ihren freien Enden nach außen ragende Vorsprünge
aufweisen, die mit Ausnehmungen benachbarter Steckbuchsen in Eingriff bringbar sind, dieser Eingriff nur bei entferntem Kontakteinsatz
durch nach innen Ausweichen der Vorsprünge lösbar ist, der hintere Halbkörper an seinem
vorderen Fnde federnde, zangenartige Verlängerungen zur Verrastung mit den Rastmitteln
am vorderen Halbkörper aufweist, bei miteinander verrasteten Halbkörpern die Haltemittel mit
dem Kontakteinsatz verriegelt sind, der vordere und der hintere Halbkörper jeweils an seinem äußeren
Fnrte einen Hohlraum mit quadratischem Querschnitt bildet, in jeden Hohlraum die für die
Kontaktgabe bestimmten Enden des Kontakteinsatzes ragen und der Stecker eine dem Hohlraum
angepaßte Form hat nach Patentanmeldung P 1765627.8-34, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von zu einem Modulstecker (202) zusammengezogenen Steckern
(204) und von eine Matrize (201) bildenden Steckbuchsen (203) ein Lagenfinder aus zusammensteckbaren
Teilen (212 bis 214) vorgesehen ist, die teils in eine der Steckbuchsen, teils in den
diesen entsprechenden Stecker eingebaut sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammensteckbaren Teile
(212 bis 214) des Lagenfinders in Steckbuchse (203) und Stecker (204) dort angeordnet sind, wo
sonst die der Kontaktgabe dienenden Leiterelemente sitzen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den zusammensteckbaren
Teilen des Lagenfinders der eine am Ende eines Steckers (204) befestigt ist
und daß dieser Teil (212) eine Verlängerung (213) von der Querschnittsform eines Winkeleisens
aufweist, die zum Vermeiden jedes unbeabsichtigten Kontaktes zwischen elektrisch leitfähigen
Teilen, soweit der Modulstecker (202), dessen Teil der Stecker (204) ist, nicht vor der für
ihn vorgesehenen Stelle der Matrix (201) in Stellung ist, durch ihre Länge einen Anschlag an der
Matrize (201) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil des Lagenfinders
eine Steckhülse (214) ist, die am vorderen
Ende einer_Steckbuchse (203) befestigt ist und
eine deren wandung entsprechende Querschniüsform
aufweist sowie den erforderlichen Raum für das Eindringen der winkeleisenförmigen Verlängerung
des Steckers (212) des Lagenfinders.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckhülse (214) des Lagenfinders
auf jeder der beiden flachen Seiten eine Absenkung (219) aufweist, der ein Vorsprung
des vorderen Halbkörpers (230) der zugehörigen Steckbuchse (203) entspricht
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckhülse (214)
des Lagenfinders auf jeder ihrer beiden äußersten Kanten einen Längsvorsprung (220) aufweist, der
mit den Armen zusammenwirkt, die das hintere Ende des vorderen Halbkörpers (230) der Steckbuchse
(203) bilden.
7. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammensteckbaren Teile (212 bis 214) des Lagenfinders eine sie längs
durchsetzende Axialbohrung (215, 216) aufweisen, in die eine Verriegelungsstange (217) einsetzbar
ist, die an ihren beiden Enden Gewinde trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde tragende Verriegelungsstange
(217) an ihrem vorderen Ende mit emer Gegenmutter (221) verschraubbar ist, die
als unverlierbare Mutter im Inneren einer Ausnehmung gehalten ist, die im vorderen Teil des
Steckers (204) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit
einem Lageufinder versehenen Stcckbuchscn (203) mindestens zwei leitfähige Blätter aufweisen,
die jeweils im Inneren eines etwa quadratischen Isolierganges angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die Steckbuchse (203)
eingestecktem Stecker (204) jedes leitfähige Blatt mit einem länglichen leitfähigen Teil (226) zusammenwirkt,
das lyraförmig ausgebildet und im Inneren eines Isolierkanals von quadratischem Querschnitt des Steckers angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes lyraförmige Teil (226) an seinem vorderen Abschnitt eine elastische
Nase (235) trägt, die beim Einschieben des lyraförmigen Teiles von vorne nach hinten in den
Steckleiter (204) wegschwenkbar und bei in Stellung gebrachtem lyraförmigem Teil sich selbsttätig
aufrichtend ausgebildet ist und dann in eine Ausnehmung eingreift, die ihr im Inneren des
Steckleiters (204) gegenüberliegt.
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