DE2601182A1 - Loesewerkzeug zum loesen von elektrischen rastkontakten - Google Patents

Loesewerkzeug zum loesen von elektrischen rastkontakten

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Anton Ernst Bauer
Harry Licht
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/22Hand tools

Description

ΡΑΊ ENTANWÄL.TE A. GRÜNECKER
DtPL-INCi
H. KINKELDEY
DfI-ING.
O C Π 1 1 O O W· STOCKMAlR
£ D U I I OA dr-incaäicältechi
K. SCHUMANN
DR RER. NAT. - DtPU-PHYS
P. H. JAKOB
QPL-INQ
G. BEZOLD
OR FS!NAT- DlPU-CHEM
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR.F1ER.OeC.ING
LINDAU MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSe 43
PH 10025 - 50/HÖ.
Bunker Ramo Corporation
Commerce Drive
Oak Brook, 111. 60521
U.S.A.
Lösewerkzeug zum Lösen von elektrischen Rastkontakten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lösewerkzeug zum Lösen von Kontakten aus den in einem Isolierkörper eines elektrischen Steckverbinders ausgebildeten Kontaktkammern, wobei die Kontakte mit Rastfahnen versehen sind, die hinter in den Kontaktkammern ausge-
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TELEFON (Ο89) 222862 TELEX O5 - 2938Ο TELEGRAMME MONAPAT
bildete Rastschultern geschnappt sind, mit wenigstens einem Lösestift, der über eine Löseöffnung in die Kontaktkammern bis an die Rastfahnen heranführbar ist, um diese von den Rastschultern abzuheben und einem Griffkörper, in dem der Lösestift gehalten ist.
Zum Lösen von Rastkontakten verwendet man üblicherweise ein an die Abmessungen der Kontakte und den Isolierkörper angepaßtes Lösewerkzeug, das im Prinzip einen oder auch zwei Lösestifte aufweist, mit denen die Rastfahnen der Kontakte von der in der Kontaktkammer ausgebildeten Rastschulter abhebbar sind, worauf man den Kontakt dann mühelos aus der Kontaktkammer entfernen kann. Zwei Lösestifte an einem Lösewerkzeug sind dann zweckmäßig oder sogar notwendig, wenn der Rastkontakt zwei Rastfahnen aufweist oder wenn er nur eine Rastfahne hat, die Kontaktkammer aber symmetrisch ausgebildet ist, so daß der Kontakt in zwei um 180° gedrehten Stellungen einsetzbar ist und man von außen nicht oder nur schwer erkennen kann, auf welcher Seite die Rastfahne liegt.
Problematisch wird das Lösen der Kontakte dann, wenn die Kontaktkammern und entsprechend auch die Löseöffnungen, durch die der Lösestift einzuführen ist, sehr klein sind. In der deutschen Patentanmeldung P 25 55 138.6 ist ein Steckverbinder beschrieben, bei dem gemäß DIN 41 612 die Kontakt ab stände nur 2,54· nun» also 1/10 Zoll betragen. Die dort jeder Kontaktkammer zugeordneten beiden, sich diagonal gegenüberliegenden Löseöffnungen haben Querschnittsabmessungen von 0,4 χ 0,5 mm. Man kann sich leicht vorstellen, daß es bei diesen Abmessungen relativ schwer ist, zwei Lösestifte gleichzeitig in jeweils eine der beiden Löseöffnungen einzuführen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lösewerkzeug der eingangs genannten Art anzugeben, das auch bei Steckverbindern mit sehr kleinen Abmessungen ein einfaches Lösen der Kontakte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Lösestift in seiner Ruhestellung vollständig in dem Griffkörper zurückgezogen und axial aus dessen Stirnfläche nach vorne ausrückbar gelagert ist, und daß die Stirnfläche des Griffkörpers formschlüssig an die Form der steckseitigen Stirnfläche des Isolierkörpers des Steckverbinders im Bereich der sich nach vorne öffnenden Kontaktkammern angepaßt ist.
Bei dem angegebenen Lösewerkzeug ist der Lösestift oder das Paar von Lösestiften in der Ruhestellung vollständig in dem Griffkörper zurückgezogen und die Stirnfläche des Griffkörpers ist formschlüssig an die Form der steckseitigen Stirnfläche des Isolierkörpers angepaßt. Dadurch kann diese Stirnfläche des Griffkörpers auf den Isolierkörper aufgesetzt werden, ohne daß der oder die Lösestifte dabei stören würden. Durch die gegenseitige formschlüssige Anpassung der Stirnfläche des Griffkörpers und des Isolierkörpers erfolgt eine automatische Zentrierung des Werkzeugs, so daß anschließend der Lösestift lediglich noch ausgefahren zu werden braucht und ohne daß man die Löseöffnung feinfühlig ertasten müßte, in diese eingeführt werden kann. Die formschlüssige Anpassung des Griffkörpers an die Stirnfläche des Isolierkörpers kann je nach Ausbildung des Isolierkörpers unterschiedlich sein. Hat der Isolierkörper beispielsweise eine ebene Oberfläche, in die die Kontaktkammern münden, ist es zweckmäßig, die Stirnfläche des Griffkörpers an die in die Kontaktkammer mündende öffnung
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anzupassen, indem man beispielsweise an der Stirnfläche des Griffkörpers einen kegeligen Portsatz vorsieht, der an die Querschnittsabmessungen der öffnung in die Kontaktkammer angepaßt ist und das Lösewerkzeug automatisch in Richtung auf die Kontaktkammer hin zentriert. Ist der Isolierkörper im Bereich der in die Kontaktkammern mündenden Stecköffnungen mit Einlaufschrägen versehen, wie sie ebenfalls DIN 4-1 612 zeigt, gestaltet sich, die Anpassung der Stirnfläche des Griffkörpers an die steckseitige Stirnfläche des Isolierkörpers noch wesentlich einfacher. In diesem Fall braucht man lediglich die komplementäre Ausbildung der Einlaufschrägen an dem Griffkörper vorzusehen, um die gewünschte Zentrierung zu erreichen.
In einer bevorzugten Ausfüiirungsform ist vorgesehen, daß der Griffkörper ein vorderes Führurigsteil und eine hintere Griffhülse umfaßt, daß das Führungsteil in der Griffhülse axial verschiebbar gelagert und mit Hilfe einer Druckfeder in eine aus der Griffhülse teilweise herausragende Lage vorgespannt ist, und daß der Lösestift mit der Griffhülse verbunden und in dem Führungsteil derart geführt ist, daß er beim Zurückziehen des Führungsteils aus dessen Stirnfläche heraustritt. Bei dieser Ausfuhrungsform gestaltet sich der Lösevorgang ganz besonders einfach. Das Lösewerkzeug wird unter leichtem Druck auf diejenige Stecköffnung des Isolierkörpers, deren Kontakt es zu lösen gilt, aufgesetzt. Dabei zentriert sich das Werkzeug mittig in die Stecköffnung. Wird nun der axiale Druck auf das Lösewerkzeug verstärkt, dann wird das Führungsteil durch .Zusammendrücken der Druckfeder nach hinten geschoben und die Lösestifte treten aus der Stirnfläche des Führungsteils aus und tauchen durch die Löseöffnungen in die Kontaktkammer ein, bis die Rastfahnen des Kontakts von der Rastschulter abgehoben sind. Daraufhin läßt sich
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der Kontakt aus der Kontaktkammer entfernen. Der besondere Vorteil eines so gestalteten Lösewerkzeugs liegt in dem einfachen linearen Bewegungsablauf beim Lösevorgang.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß außer dem Lösestift ein axial in dem Griffkörper verschiebbar und aus dessen Stirnfläche ausrückbar gelagerter Auswerferstift vorgesehen ist, der durch die Stecköffnung im Isolierkörper in die Kontaktkammer einführbar ist, um den gelösten Kontakt aus der Kontaktkammer auszudrücken. Durch den zusätzlichen Auswerferstift kann der Kontakt, nachdem die Rastfahne ausgerastet ist, anschließend durch das Lösewerkzeug selbst ausgeworfen werden. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Kontakte ganz in dem Isolierkörper untergebracht sind und noch keine Leiter angeschlossen sind, an denen sich der Kontakt herausziehen ließe. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Ausv/erferstift mit einem am hinteren Ende des Griffkörpers angebrachten, nach außen federbel&steten Druckstift verbunden ist. Indem man die Druckfeder für den Druckstift etwas härter macht als diejenige für das Fünrungsteil, wird bei einem auf den Druckstift ausgeübten axialen Drück das Lösewerkzeug zuerst zentriert, anschließend die Rastfahne ausgerastet und, ohne daß weitere zusätzliche Maßnahmen zu treffen wären, der Auswerferstift zum Auswurf des Kontakts betätigt.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Lösewerkzeug im Schnitt;
Fig. 2 eine vergrößterte Teilansicht des Lösewerkzeugs nach Fig. 1;
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Pig. 3 eine Draufsicht der Stirnfläche des Lösewerkzeugs und
Fig. 4- einen Schnitt durch einen Ausschnitt einer Steckverbindung, bei dem das Lösewerkzeug nach den Fig. 1 bis 3 anwendbar ist.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lösewerkzeug weist eine etwa bleistiftformxge Griffhülse 1 von kreisförmigem Querschnitt auf, die an ihrem vorderen Ende mit Griffrillen 2 versehen ist. Über die gesamte Länge der Griffhülse erstreckt sich eine zentrale Bohrung, die von beiden Enden her durch Senkbohrungen erweitert ist. In die vordere Senkbohrung ist ein hülsenförmiger Einsatz 3 eingesetzt, der von einem Führungsteil 4 umgeben ist, das in der gezeichneten Stellung in Fig. 1 etwa über die Hälfte seiner Länge aus der Griffhülse 1 vorne herausragt und nach hinten in die Griffhülse Λ hineinschiebbar ist. Der Einsatz 3 ist durch zwei sich diametral gegenüberliegende Spannstifte 5 fest mit der Griffhülse 1 verbunden. Diese Spannstifte 5 greifen durch Langlöcher- 6 im Führungsteil 4- und begrenzen dadurch die axiale Beweglichkeit des Führungsteils 4- in der Griffhülse 1. Im Führungsteil 4· ist durch eine sich an einer Schulter 22 und an dem Einsatz 3 abstützende Druckfeder 8 vorgesehen, die das Führungsteil 4- in der in Fig. 1 gezeichneten Grundstellung vorspannt. Das vordere Ende des Einsatzes 3 ist mit einer ringförmigen Aussparung versehen, in die ein Aufnahmering 9 formschlüssig eingesetzt ist. In diesem Aufnahmering 9 sind zwei sich diametral gegenüberliegende Bohrungen angebracht, in die jeweils ein Lösestift 10 eingesetzt ist, der mit seinem anderen Ende in jeweils einer Bohrung in der Stirnfläche 7 des Führungsteils 4 geführt ist.
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In die hintere Senkbohrung der Griffhülse 1 ist ein Druckstift 11 eingeschraubt, in dem koaxial ein sich bis in das Führungsteil 4 erstreckender Auswerferstift 12 gelagert ist. Der Druckstift 11 ist durch eine Druckfeder 13 nach außen vorgespannt, so daß er in seiner Ruhelage die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einnimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Auswerferstift 12 zweiteilig ausgebildet. Der hintere Teil ist von rundem Querschnitt, während der vordere Teil Rechteckquerschnitt aufweist. Außer den beiden Bohrungen in der Stirnfläche 7 des Führungsteils 4 für die beiden Lösestifte 10 ist noch eine zentrale Bohrung für den Durchtritt des vorderen Teils des Auswerferstiftes 12 vorgesehen.
Wesentlich bei der Ausbildung des dargestellten Lösewerkzeugs ist die Formgestaltung der Stirnfläche 7 des Führungsteils 4. Diese ist an die Stirnfläche des Isolierkörpers, aus dem Kontakte zu lösen sind, formschlüssig angepaßt. Die Ausbildung dieser Stirnfläche des Führungsteils 4 hängt also von der Formgestaltung des Isolierkörpers ab, bei dem das Lösewerkzeug zu verwenden ist. Selbstverständlich wird auch die Zahl der Lösestifte 10, sowie deren Abstände und Abmessungen und die Abmessungen des Auswerferstiftes 12 von dem Steckverbinder bestimmt, bei dem das Lösewerkzeug zur Anwendung gelangen soll. In Fig. 4 der Zeichnung ist deshalb ein Ausschnitt eines Steckverbinders dargestellt, in dessen Isolierkörper 14 ein Kontakt 15 eingesetzt ist. Der Kontakt 15 weist eine Rastfahne 16 auf, die hinter eine Rastschulter 17 geschnappt ist. An der Stirnseite des Isolierkörpers münden in jede Kontaktkammer 18 jeweils zv/ei Löseöffnungen 19 und eine Stecköffnung 20. Vie aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Stecköffnung 20 mit Einlaufschrägen 23 versehen. Dementsprechend ist an der Stirnfläche 7 des Führungsteils 4 des dargestellten Lösewerkzeugs eine damit formgetreu übereinstimmende pyramidenförmige
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Erhöhung 21 vorgesehen, wie sie in vergrößerter Darstellung aus Fig. .3 ersichtlich ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise des dargestellten Lösewerkzeugs näher erläutert. Das Lösewerkzeug wird mit der Stirnfläche 7 unter ganz leichtem Druck auf die Einlaufschräge 23 des Isolierkörpers 14-aufgesetzt. Durch die komplementäre Formgebung von Isolierkörper 14· und Stirnfläche 7 des Führungsteils· 4- erfolgt automatisch eine mittige 'Zentrierung des Lösewerkzeugs. Wird nun der Druck auf den Druckstift 11 des Lösewerkzeugs erhöht, schiebt sich das Führungsteil 4- in die Griffhülse 1 unter Zusammendrücken der Druckfeder 8 hinein und die beiden Lösestifte 10 tauchen in die Löseöffnungen im Isolierkörper 14- ein. Dieser Bewegungsvorgang setzt sich fort, bis der eine der beiden Lösestifte 10 die Rastfahne 16 erreicht hat und diese von der Rastschulter 17 abhebt. Fun kann in Prinzip der Kontakt 15 bereits durch leichten Zug an dem an ihn angeschlossenen Leiter aus der Kontaktkamnzer 18 herausgezogen v/erden. Da nicht in jedem Fall ein Leiter an den zu lösenden Eontakt angeschlossen ist, kann das Lösen auch wie folgt erfolgen. Der Druck auf den Druckstift 11 wird erhöht, bis die Druckfeder 13 soweit zusammengedrückt wird, daß der Auswerferstift 12 durch die zentrale Öffnung in der Stirnfläche 7 des Führungsteils 4- und in die Stecköffnung 20 des Isolierkörpers 14- hineintritt. Wird diese Bewegung des Auswerferstiftes 12 fortgesetzt, so erfaßt dieser den Kontakt 15 "und drückt ihn, da die Rastfahne 16 immer noch von der Rastschulter 17 abgehoben ist, zur Anschlußseite des Isolierkörpers 14-hinaus.
Das dargestellte Lösewerkzeug weist deshalb zwei Lösestifte 10 auf, v/eil der in Fig. 4- dargestellte Steckverbinder so ausgebildet ist, daß der darin einzusetzende Kontakt 15 auch in einer um 180° um
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τ/
seine Achse gedrehten Lage eingesetzt werden kann. Dies ist auch der Grund, weshalb für jede Kontaktkammer zwei Löseöffnungen. 19 vorgesehen sind. Durch Verwendung von zwei Lösestiften 10 braucht nicht immer erst festgestellt zu werden, unter welcher Löseöffnung 19 die Rastfahne 16 liegt, weil sie automatisch von einem der Lösestifte 10 erfaßt wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das ausgeführte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere muß die Formgebung der Stirnfläche 7 des Führungsteils 4- nicht notwendigerweise, wie dargestellt, pyramidenförmig sein, sondern hängt entscheidend von der Formgebung des Isolierkörpers ab, bei dem das Lösewerkzeug zur Anwendung kommen soll. In jedem Fall ist aber darauf zu achten, daß eine solche Form gewählt wird, die zu einer automatischen Zentrierung des Lösewerkzeugs mittig zur Stecköffnung führt. Weiterhin müssen nicht notwendigerweise zwei Lösestifte am Lösewerkzeug vorgesehen sein. In vielen Fällen wird man nur einen Lösestift brauchen können. Weiterhin muß nicht notwendigerweise gleichzeitig zu einem Lösestift auch ein Auswerferstift vorgesehen sein, obwohl dies im allgemeinen zweckmäßig sein dürfte.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Lösewerkzeug zum Lösen von Kontakten aus den in einem Isolierkörper eines elektrischen Steckverbinders ausgebildeten Kontaktkammera, wobei die Eontakte mit Rastfahnen versehen sind, die hinter in den Kontaktkammern ausgebildete Rastschultern geschnappt sind, mit wenigstens einem Lösestift, der über eine Löseöffnung in die Kontaktkammern bis an die Rastfahnen heranführbar ist, um diese von den Rastschultern abzuheben und einem Griffkörper, in dem der Lösestift gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösestift (10) in seiner Ruhestellung vollständig in dem Griffkörper (1,3j4-) zurückgezogen und axial aus dessen Stirnfläche (7) nach vorne ausrückbar gelagert ist, und daß die Stirnfläche (7) des Griffkörpers (1,3*4) formschlüssig an die Form der steckseitigen Stirnfläche des Isolierkörpers (14-) des Steckverbinders im Bereich der sich nach vorne öffnenden Kontaktkammern (18) angepaßt ist.
  2. 2. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Griffkörper ein vorderes Führungsteil (4-) und eine hintere Griffhülse (1) umfaßt, daß das Führungsteil (4-) in der Griffhülse (1) axial verschiebbar gelagert und mit Hilfe einer Druckfeder (8) in eine aus der Griffhülse (1) teilweise herausragende Lage vorgespannt ist, und daß der Lösestift (10) mit der Griffhülse (1) verbunden und in dem Führungsteil (4-) derart geführt ist, daß er beim Zurückschieben des Führungsteils (4-) aus dessen Stirnfläche (7) heraustritt.
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    ORlGlNAL INSPECTED
    -TT-
  3. 3. Lösewerkzeug nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekennzeichnet , daß außer dem Lösestift (10) ein axial in dem Griffkörper (1,3 »4·) verschiebbar und aus dessen Stirnfläche (7) ausrückbar gelagerter Auswerferstift (12) vorgesehen ist, der durch, die Stecköffnung (20) im Isolierkörper (14) in die Kontaktkammer (18) einführbar ist, um den gelösten Eontakt (15) aus der Kontaktkammer (18) auszudrücken.
    4·. Lösewerkzeug nach. Anspruch 3i dadurch gekenn zeichnet , daß der Auswerferstift (12) mit einem am hinteren Ende des Griffkörpers (1) angebrachten, nach außen federbelasteten Druckstift (11) verbunden ist.
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DE19762601182 1976-01-14 1976-01-14 Loesewerkzeug zum loesen von elektrischen rastkontakten Withdrawn DE2601182A1 (de)

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