DE1615661C - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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Publication number
DE1615661C
DE1615661C DE19671615661 DE1615661A DE1615661C DE 1615661 C DE1615661 C DE 1615661C DE 19671615661 DE19671615661 DE 19671615661 DE 1615661 A DE1615661 A DE 1615661A DE 1615661 C DE1615661 C DE 1615661C
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DE
Germany
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tongues
contact
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contact element
plug
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Expired
Application number
DE19671615661
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English (en)
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DE1615661A1 (de
DE1615661B2 (de
Inventor
Lembit Hökasen; Stange Werner Västeraas; Jaaksoo (Schweden)
Original Assignee
Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeraas (Schweden)
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Filing date
Publication date
Application filed by Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeraas (Schweden) filed Critical Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeraas (Schweden)
Priority claimed from GB54706/67A external-priority patent/GB1183248A/en
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Publication of DE1615661B2 publication Critical patent/DE1615661B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung mit einem Steckkontaktelement und einem Schaltelement, das in einem Hohlraum eines Kontaktsockels angeordnet ist, zur Aufnahme und zum Festhalten von in das Schaltelement einführbaren Steckkontaktelementen dient, im wesentlichen U-förmig gebogen ist und aus einem Zwischenstück mit vier von diesem ausgehenden und sich paarweise in gleicher Richtung erstreckenden Zungen aus einem federnden und elektrisch leitenden Material besteht.
Derartige Steckverbindungen sollen einerseits in einfacher Weise aufgebaut und herstellbar sein, andererseits soll die Herstellung der Verbindung leicht vonstatlen gehen, eine unbeabsichtigte Aufhebung der Verbindung durch Herausziehen oder Herausfallen des Kontaktelementes jedoch verhindert werden. Aus der französischen Patentschrift 1 438 993 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der zum Festhalten des eingeschobenen Steckkontaktelcmentes lediglich eine runde Erhöhung am Kontaktelement vorhanden ist. Eine sichere Arretierung im Schaltelement ist hierdurch nicht möglich. Vielmehr kann das Kontaktelement durch Zug aus dem Schaltelement herausgezogen werden. Auch ist der federnde Andruck dieser Anordnung gering, da nur eine Hälfte der Kontaktzunge federnd ausgebildet ist. Bei einer bekannten Steckvorrichtung gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 087 205 sind Befestigungselemente vorgesehen, mit denen der Stecker bzw. die Buchse im Sockel selbst arretiert werden kann. Eine Lösung dieser Verbindung ist jedoch nur mit Hilfe eines Werkzeuges möglich, das von der der Einführungsseite für die Buchse bzw. den Stecker abgewandten Seite her angesetzt S werden muß. Ein solches Vorgehen beim Lösen der Verbindung ist lästig und zeitraubend. Eine andere bekannte Steckverbindung ist derart ausgebildet, daß in dem zylindrischen Hohlraum eines Sockels aus Isoliermaterial eine zylindrische Hülse mit mehreren
ίο federnden Zungen eingesetzt ist, die mit einem ringförmigen Bund des Kontaktelemcntes zusammenwirken. Die Zungen sind so angeordnet, daß sie zur Seite gedrückt werden, wenn das Kontaktelement mit seinem Bund in die Hülse eingeführt wird. Wenn der Bund die Zungen passiert hat, schnappen diese hinter dem Bund zusammen und verriegeln das Kontaktelement im Sockel. Wenn das Kontaktelement aus dem Sockel gelöst werden soll, wird ein zylindrisches Werkzeug auf den Kontakt gesetzt und so gegen den Bund gedrückt, daß die federnden Zungen zur Seite gedruckt werden und den Bund freigeben, so daß das Kontaktelement und das Werkzeug herausgezogen ^ werden können. Die Ausbildung der Hülse mit ihren [( federnden Zungen erfordert die Verwendung eines zylindrischen Werkzeuges, das das Kontaktelement und das daran befestigte Kabel umkreisen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung zu entwickeln, bei der das Einsetzen, Verriegeln und das Lösen des Kontaktelementes in einfacher Weise durch wenige Handgriffe erfolgen kann und bei dem die Herausnahme des Kontaktclcmentes nur mittels eines einfachen Werkzeuges möglich ist, das von der Einführungsseite angesetzt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Steckverbindung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zungen konvex gebogen und paarweise so angeordnet sind, daß sie ihre konvexen Flächen einander zuwenden und ihre freien Enden auseinandergehen, daß die Zungen an dem höchsten Punkt der konvexen Flächen, d. h. in der Ebene ihres geringsten Abstandes mit einem Loch versehen sind, und daß auf dem Steckkontaktelement ein ringförmiger Bund mit geraden Seitenkanten angeordnet ist, der bei der 1, Einführung in ein Zungenpaar einrastet, und daß in dem Zwischenstück jedes Zungenpaares ein Loch angeordnet ist, durch das das Ende des Steckkontaktelementes in seiner eingerasteten Stellung hindurchragt.
Ein Ausführungsbeispiel ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen
Fig. 1 a, Ib, Ic eine Ausführungsform des Schaltelementes in zwei zueinander winkelrechten Richtungen,
F i g. 2 das Blech, aus dem das Schaltelement hergestellt ist,
Fig.3 und 4 in zwei zueinander winkclrechtcn Schnitten einen Kontaktsockel mit eingesetzten Schaltelementen und montierten Kontaktelementen und
Fig.5 schließlich das Werkzeug, das beim Herausnehmen und gegebenenfalls auch beim Einsetzen des Kontaktelementes benutzt wird.
Das Schaltelement besteht aus zwei Zungen 1 und 2, die an einem Ende miteinander verbunden sind. Zur Verbindung dient ein Zwischenstück 3, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Das Schaltelement ist aus einem federnden und elektrisch leitenden Material
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hergestellt, vorzugsweise einer dünnen Bronze, und . Weil das Schaltelement aus einem flachen Blech ist gemäß Fig.2 längs der gestrichelten Linien4 ge- hergestellt ist, wird es möglich, daß es in einer einfabogen. Die Zungen 1 und 2 können gerade oder ge- chen Weise zwei aneinanderliegende Zungenpaare bogen sein, wie es in den Figuren gezeigt ist. Unge- verbindet. Beim Stanzen des in F i g. 2 gezeigten Mafähr in der Mitte ist wenigstens eine der Zungen, 5 terials werden zwei Schlitze 12 hergestellt, die ein zweckmäßig beide, mit einer Ausnehmung 5 verse- kleines Stück von den Linien 4 enden, längs welcher hen, die so bemessen ist, daß ein auf dem einzuset- das Blech gebogen wird. Dadurch werden die zwei zenden Kontaktelement befindlicher ringförmiger zusammenwirkenden Kontaktzungenpaare 1 und 2 Bund in die Ausnehmung eingreifen und das Kon- miteinander über das Zwischenstück 3 verbunden, taktelement festhalten kann. Im Zwischenstück 3 ist io und man erhält eine direkte Verbindung zwischen für jedes Zungenpaar ein Loch 6 angeordnet, dessen den Kabeln 9 und 13 in F i g. 4. Wenn man keine VerDurchmesser etwas größer als der Durchmesser des bindung zwischen zwei Kabeln haben will, wird das eingeführten Kontaktelementes ist. in F i g. 4 gezeigte doppelte Schaltelement durch zwei
Fig. 3 zeigt, wie das Schaltelement in einem Kon- voneinander getrennte Elemente des in Fig. 1 b ge-
taktsockel 7 aus Isoliermaterial angeordnet ist, der 15 zeigten Typs ersetzt.
das Schaltelement trägt und einschließt. Dieses ist in Ein geeignetes Anwendungsgebiet für die Erfineinem Hohlräume im Kontaktsockel angeordnet. dung sind Kontaktsockel für Relais mit vielen An-Das an einem Kabel 9 befestigte Kontaktelement 10 Schlußkontakten. Das Relais ist mit Stiftkontakten hat einen ringförmigen Bund 11 und wird von rechts versehen, die mit den in Fig.4 und 5 gezeigten Hülzwischen die Zungen 1 und 2 eingeschoben, bis der 20 senkontakten 10 und 14 zusammenwirken sollen. Bund 11 in die Ausnehmungen5 einfällt. Das linke Fig.3 ist ein Vertikalschnitt durch einen Teil eines Ende des Kontaktelementes hat dann das Loch6 im solchen Kontaktsockels und Fig.4 ein Horizontal-Zwischenstück 3 passiert. Das Loch bildet somit eine schnitt durch die obere Kontaktreihe 10,14 nach der Führung für das linke Ende des Kontaktelementes; Linie IV-IV in F i g. 3 und zeigt z. B. die Zufuhr von durch das Zusammenwirken des Bundes 11 und der 25 Speisestrom zu einem einzelnen Relais der Relais-Löcher 5 in den federnden Zungen ist das Kontakt- kette. Von einem nicht gezeigten Relais kommt der element 10 im Kontaktsockel verriegelt. Zum Frei- Speisestrom durch das Kabel 9 und dessen Kontakt machen des Kontaktelementes dient ein Werkzeug 10, der in Verbindung mit dem Schaltelement ist, und nach Fig. 5. Dieses besteht aus Isoliermaterial in der geht von dort zu dem in Fig.4 gezeigten unteren Form eines flachen Streifens 15, dessen beide Enden 30 Teil des Schaltelements durch den Kontakt 14 hinaus die Form von Zungen 16 und 17 von verschiedener in das Kabel 13 zum nächsten Relais in der Kette. Breite haben, damit das Werkzeug für verschiedene Auf der linken Seite der F i g. 3 und 4 kann ein Relais Kontaktgrößen verwendet werden kann. Für die mit einem Stiftkontakt in einen der Kontakte 10 oder Spannungsmessung an verschiedenen Kontaktele- 14 eingeschaltet werden. Rückleitung erfolgt durch menten im Sockel kann man ein Werkzeug aus elek- 35 ein in einer unteren Kontaktebene angeordnetes Kontrisch leitendem Material verwenden, das an ein Meß- taktpaar 10' und 14'. Der letztere Kontakt ist nicht instrument angeschlossen wird. gezeigt, liegt aber unter dem Kontaktelement 14.
Wenn ein Kontaktelement mit Kabel aus dem Sok- Durch die gezeigte Anordnung kann ein beliebiges kel gelöst werden soll, wird das Werkzeug am Kabel Relais herausgenommen werden, ohne daß der Spei- und winkelrecht zur Ebene der Zungen 1 und 2 ange- 40 sekreis der übrigen Relais unterbrochen wird,
setzt. In F i g. 3 muß man sich das Werkzeug also in Das zuvor Angeführte ist ein Beispiel dafür, wie der Ebene des Papiers liegend vorstellen. Danach das aus einem flachen Metallblech hergestellte Schaltwird das Werkzeug zwischen den Zungen 1 und 2 in element in einer besonders einfachen Weise zwei das Schaltelement eingeschoben, dabei werden die fundamental wichtige Aufgaben lösen kann, nämlich Zungen 1 und 2 auseinandergedrückt, so daß der 45 einerseits als Sperranordnung für auf Kabeln befe-Bund 11 aus den Löchern 5 austritt und das Kabel stigte Kontaktelemente zu dienen, zum anderen als mit dem Kontaktelement herausgezogen werden Überschaltungsorgan zwischen zwei aneinanderliekann. genden Kontaktelementen zu wirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckverbindung mit einem Steckkontaktelement und einem Schaltelement, das in einem Hohlraum eines Kontaktsockels angeordnet ist, zur Aufnahme und zum Festhalten von in das Schaltelement einführbaren Steckkontaktelementen dient, im wesentlichen U-förmig gebogen ist und aus einem Zwischenstück mit vier von diesem ausgehenden und sich paarweise in gleicher Richtung erstreckenden Zungen aus einem federnden und elektrisch leitenden Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (1,2) konvex gebogen und paarweise so angeordnet sind, daß sie ihre konvexen Flächen einander zuwenden und ihre freien Enden auseinandergehen, daß die Zungen an dem höchsten Punkt der konvexen Flächen, d. h. in der Ebene ihres geringsten Abstandes mit einem Loch (5) versehen sind, und daß auf dem Steckkontaktclement (9, 10) ein ringförmiger Bund (11) mit geraden Seitenkanten angeordnet ist, der bei der Einführung in ein Zungenpaar einrastet, und daß in dem Zwischenstück (3) jedes Zungenpaares ein Loch (6) angeordnet ist, durch das das Ende des Sleckkontaktelementes in seiner eingerasteten Stellung hindurchragt.
2. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug zum Freimachen der Kontaktclemente (10, 14) aus einem flachen Streifen (15) aus Isolationsmaterial besteht.
DE19671615661 1967-11-29 1967-11-29 Elektrische Steckverbindung Expired DE1615661C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0057516 1967-11-29
DEA0057516 1967-11-29
GB54706/67A GB1183248A (en) 1967-11-29 1967-12-01 Improved Electrical Connecting Element
US68754667A 1967-12-04 1967-12-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1615661A1 DE1615661A1 (de) 1970-05-21
DE1615661B2 DE1615661B2 (de) 1972-08-17
DE1615661C true DE1615661C (de) 1973-03-22

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