DE672046C - Gabelfoermiger Gegenkontakt fuer Flachstiftsteckvorrichtungen - Google Patents

Gabelfoermiger Gegenkontakt fuer Flachstiftsteckvorrichtungen

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DE672046C
DE672046C DEA77407D DEA0077407D DE672046C DE 672046 C DE672046 C DE 672046C DE A77407 D DEA77407 D DE A77407D DE A0077407 D DEA0077407 D DE A0077407D DE 672046 C DE672046 C DE 672046C
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DE
Germany
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contact
prong
fork
contact pressure
block
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Expired
Application number
DEA77407D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Gabelförmiger Gegenkontakt für Flachstiftsteckvorrichtungen Die bekannten federnden Gegenkontakte zu den Stift#en von Steckvorrichtungen mit Flachstiften sind für die Anforderungen schwerer Betriebe nicht ausreichend. Die Federn müssen der in solchen Betrieben auftretenden rauhen Behandlung genügend Widerstandsfähigkeit entgegensetzen, ;aJso, einfach und robust gebaut und so beschaffen sein, d,aß sie auch nach einem gewissen Verschleiß noch genügen und mit genügendem Druck durchfedern, um den erforderlichen Kontaktdruck aufrechtzuerhalten. Kontakte mit Eigenfederung sind hi#erfür nicht geeignet. Die Unterbringung von besonderen Stützfedern mit den genannten Eigenschaften stößtaber wiederum auf Schwieiigkeiten, weil der Raum, in dem Isolierkörper, der idie Kontaktstücke aufnimmt, nur beschränkt ist.
  • Bei Rundstiftsteck:vorrichtuggen bekanntgewordene Anz)rdnttng-en mit seitlich federnden Druckstücken konnten aus den vorgenannten Gründen erst recht nicht fär Flachstiftsteckvorrichtungen zufriedenstellende Lösungen ergeben. Sie benötigen entweder zu viel Platz in der Seitenausdehnung oder sind für die rauhen Beanspruchungen zu empfindlich. Teilweise sind auch, durch die Kontaktform bedingt, die Reibungskräfte zu groß. Ihre Summierung #e#,ntsprechend der vergleichsweise oft großen Zahl der Flachstifte eines Steckers würde bei dessen Ein- oder Ausführen so große zu überwindende Gesamtreibungskräfte ergeben, daß einerseits die Bedienung sehr erschwert, andererseits die ganze Steckvorrichtung übermäßig beansprucht würde.
  • Die Erfindung betrifft daher einen gabelförmigen Gegenkontakt zu den Kontaktstiften von elektrischen Flachstiftsteckvorrichtuungen, der diese Mängel dadurch vermeidet, #daß die Zinken des Gegenkontaktkörpers in sich und gegeneinander starr oder annähernd starr -sind, und #dwß der eine Zinken mit federnden Einrichtungen zur Kontaktdruckerzeugung ausgerüstet ist, während der andere Zinken zur Stroniübertragung und -ableitung dient.
  • Dabei kann die Ausbildung dieser Einrichtun-gen im einzelnen sehr verschieden sein. Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung erörtert" die in den Abb. i bis 3 verschiedene Ausführungsbeispiele in Seitenansicht, zum Teil geschnitten, zeigt.
  • In Abb. i ist der rechte Zinken 5 eines gabelförmigen Kontaktkörpers 2 verkürzt. Unterhalb dieses Zinkens 1s-t an den Kontaktkörper 2 eine Blattfeder 4 angenietet, die einen Kontaktklotz 3 trägt, der die Verlängerung des Zinkens 5 bildet. Der Kontaktklotz 3 legt sich unter dem Druck der Feder 4 gegen iden eingeführten Flachstift i, stellt den Kontaktdruck des Stiftes gegen den linken stroniführenden Gabelzirfl-,en 6 her und übernimmt außerdem selbst einen Teil der Stromführung.
  • Im Ausführungsbeispiel der Abb. 2 en-th2fi der rechte Zinken 5 eine Bohrung, *in 'de'r' ein Kontaktklotz 3 a unter dem Druck einer Blattfeder 4a steht. Der Kontaktklotz 3a legt sich im ausgeschalteten Zustande gegen Ansätze 7 in der Bohrung; im eingeschalteten Zustande dagegen #drückt er den Flachstift i gegen den linken Kontaktzinken 6. Durch diese Anordnung ist es möglich, mit einer nur ganz geringen Vergrößerung des für den Geg-enkontakt zur Verfügung stehenden Raumes eine zuverlässige, kräftige und einfache Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines guten und dauernden Kontaktdruckes zu erzielen.
  • Abb. 3 zeigt einen Isolierkörper 17 nut Hohlräumen 8, in denen die Kontaktkörper 2 nach den Seiten frei beweglich gelagert sind. In einer Bohrung des rechten Zinkens 5 liegt ein Kontaktklotz 3b. Eine geschweifte Blattfeder 9 legt sich mit ihrem einen Ende gegen den Rücken des Kontaktklotzes 3 b und mit ihrem anderen Ende gegenden unteren Teil des Kontaktkörpers 2, mit_ ihrem Rücken liegt sie an der Wand des Isolierkörperhohlraumes 8. Durch Voysprünge o.dgl. ist die Federg zweckmäßig in ihrer Lage gesichert. Eine linke Blattfeder ga ist in derselben Weise angebracht. Alsdann kann der Kontaktkörper 2, da er nicht nur seitlich beweglich, sondern auch bis zu einem gewissen Grade dreh- und schwenkbar ist, ungehindert diejenige Lage einnehmen, in der die Kontaktfläche des Stocker.stiftes die satteste Auflagefläche mit dem Gegenkontaktkörper hat.
  • Es ist zwar schon eine Steckvorrichtung bekannt, bei der jede Buchse seitlich federnd duxch eine Blattfeder abgestützt ist. jedoch handelt es -sich bei der bekannten Anordnung um eine Rundstiftsteckvorrichtung, bei der die Buchs.- ein Zylinder -und nur einseitig abgestützt ist, so daß sie nicht hinreichende Be-weglichkeit nach allen Seiten hat. Ein Druckstück für die Kontaktgebung fehlt ebenfalls.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele. Der Erfindungsgedanke kann sinngemäß abgewandelt werden. So kann unter Umständen eine feste Verbindung zwischen Feder und Kontaktklotz oder zwischen Feder und Kontaktkörper 2, wie etwa im Falle der Abb. 2, oder an beiden Enden der Feder fehlen (Abb. 3). Man kann auch ;auf die teilweise Stromführung des Kontaktklotzes verzichten und ihn als federndes Druckstück ausbilden, wel-4ches in der Verlängerung des verkürzten, JiÄ#cht stromführenden Zinkens oder auch in Diner Bohlung oder Ausnehmung dieses un-W-rkürzten Zinkens liegt.
  • Endlich kann es zur Schonung des stromführenden Zinkens6, besonders bei Steckvorrichtun#gen höherer Nennleistung, zweckmäßig sein, den Zinken 5 nach Abb. 2 oder 3 selbst etwas federnd und so auszugestalten, daß er als Vorkontakt oder Abreißkontakt wirkt und den Zinken 6 vor öffnungsfunken schützt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gabelförmiger Gegenkontakt zu den Kontaktstiften von elektrischen Flachstiftsteckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (5, 6) des Gegenkontaktkörpers (--#) in sich und gegeneinander starr oder. annähernd starr sind und daß der ei-na Zinken (5) mit federnden Einrichtungen zur Kontaktdruckerzeugung ausgerüstet ist, während der andere Zinken (6) zur Strümübertragung und -ableitung dient.
  2. 2. Gabelföriniger Gegenkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kantal-tdruckvorricht-ung ausgerüstete Zinken (5) gegenüber dem anderen Zinken (61 verkürzt ist und die Kontaktdruckvorrichtungin Form eines federnden Klotzkontaktes (3, 4) eine Verlängerung des Zinkens (5) bildet. 3. Gabelförmiger Gegenkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rri-it der Kontaktdruckvorrichtung ausgerüstete.
  3. Zinken (5) in der Nähe seines freien Endes mit einer Ausnehmung oder Bohrung versehen ist, in der ein unter dem Druck einer Feder (4a bzw. 9) stehender Kontaktklotz (3a bzw. 3b) als Kontaktdruckvorrichtung gelagert ist.
  4. 4. Gahelföriniger Gegenkontakt nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum freien Einspielen des Kontaktklotzes (3 b) zwei einander gegenüÜerliegen-cl#e gebogene Blattfedern, (9, ga) vorgesehen sind, die sich einerseits gegen den die Gegenkontaktkö#per(2) tragenden Isolierkörper (17), andererseits gegen den Kontaktkörper (2) selbst stützen, und, daß eine dieser Federn (9) gleichzeitig als Kontaktdruckfeder für das den Kontaktdruck vermittelnde Glied (5) wirkt.
DEA77407D 1935-10-23 1935-10-23 Gabelfoermiger Gegenkontakt fuer Flachstiftsteckvorrichtungen Expired DE672046C (de)

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DE672046C true DE672046C (de) 1939-02-18

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DE (1) DE672046C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867258C (de) * 1949-03-08 1953-02-16 Georg Dipl-Ing Rechel Steckdose
DE19726230A1 (de) * 1997-06-22 1999-02-04 Gerhard Schuetzinger Labor Sch Elektrisches Anschlußelement

Cited By (3)

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DE867258C (de) * 1949-03-08 1953-02-16 Georg Dipl-Ing Rechel Steckdose
DE19726230A1 (de) * 1997-06-22 1999-02-04 Gerhard Schuetzinger Labor Sch Elektrisches Anschlußelement
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