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Steckvorrichtung für Staubsauger
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung für Staubsauger, bei der eine Gerätesteckdose mit Druckknopfschalter auf ortsfeste Kontaktstifte des Gerätes aufsteckbar ist.
Die üblichen Gerätesteckdosen mit Schalter können bei Staubsaugern zum Einschalten mit dem Fuss deswegen nicht verwendet werden, weil die bei einem Fusstritt auftretenden Kräfte sowohl den Druckknopf oder Kipphebel als auch die aus dem Gerät mit einem beträchtlichen Teil herausragende Steckdose be- schädigen würden.
Um einen besonders festen Sitz der Steckdose im Staubsauger zu erreichen und um die Nachteile der bekannten Steckdosen mit Druckknopfschalter bei einem Staubsauger zu vermeiden. wird erfindungsgemäss
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einen viereckigenund Kippen gesichert festsitzt, und bezüglich der Tiefe der Ausnehmung derart flach bemessen ist, dass der Betätigungsknopf desDruckknopfschalteis nur geringfügig über die Oberfläche des Staubsaugergehäuses ragt.
Beim Betätigen des Druckknopfschalters treffen auch kräftige Fusstritte nach Eindrücken des Druckknopfes auf die Oberfläche des Dosengehäuses auf und werden vom Staubsauger selbst abgefangen, weil die Steck- dose unverrückbar im Staubsauger festsitzt. Weder Druckknopf noch Steckdose können beim Erfindungsge- genstand auch bei Überbeanspruchung beschädigt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die am Boden der Ausnehmung befindlichen Flachkontakte rechtwinkelig zur langgestreckten, darüberliegenden Aussenwand des Staubsaugers verlaufend ange- ordnet, wobeiihre fre nEnden innerhalb derBegrenzung durch die Ausseawandliegen. Dadurch ist die Steckdose im eingesteckten Zustand zusätzlich gegen Verdrehen und Kippen gesichert.
Wenn die erfindungsgemässe Steckdose aus einem Ober- und Unterteil besteht, können diese nach einem weiteren erfindungsgemässenvorschlag durch im Oberteil angeordnete Muttern und von untenher in diese eingreifende Hohlschrauben zusammengehalten sein, die von Halteschrauben zur zusätzlichen Verankerung der Dose in der Ausnehmung durchsetzt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigenFig. 1 eine Gesamtansicht eines Staubsaugers mit Gerätesteckdose. Fig. 2 dieselbe in vergrösserter Darstellung von aussen gesehen, Fig. 3 die angeschlossene Gerätesteckdose teilweise geschnitten, Fig. 4 dieselbe in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 5 eine entsprechende Aussenansicht und Fig. 6 ein Schaltschema für die Gerätesteckdose.
DerStaubsaugerlO (Fig. l) hat einGehäuse 11, dessen Oberteil die einen viereckigen Querschnitt aufweisende Gerätesteckdose 12 in einer entsprechenden Ausnehmung 13 aufnimmt. Die Gerätesteckdose 12 besteht aus einem Oberteil 14 und einem Unterteil 15, welche durch zwei im Oberteil festsitzende Muttern 16 undHohlschrauben 17 zusammengehalten sind. Die Gerätesteckdose 12 selbst ist mit dem Boden 27 der Ausnehmung 13 über zwei Halteschrauben 19 verbunden, welche die Muttern 16 und die Bohrungen der Hohlschraube 17 durchsetzen.
Die Ausnehmung 13 kann durch eine Schale gebildet sein, die im Gehäuse über die Schrauben 19 unter Zwischenlage eines Wulstes 20 zwischen der Innenseite des Gerätegehäuses 11 und einem Anschlag 22 eingespannt sein kann. Dieser hängt mit einem Gehäuseteil 21 des elektrischen Gerätes zusammen.
An diesen Anschlag 22 können bei Verwendung einer geerdeten Anschlussgarnitur Kontakte zur Erd-
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Verbindung in das Gerät vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Der Oberteil 14 der Gerätesteckdose 12 weist zwei Öffnungen 23 und 24 auf. Die hintere Öffnung 23 ist schräg nach oben gerichtet und enthält eine Schutzhülle 25 für das Kabel 26, dessen Ende durch eine Zugentlastungsvorrichtung im unteren Dosenteil 15 festgelegt ist. Die Zugentlastungsvorrichtung besteht aus einer Schelle 28 und zwei Klemmschrauben 29.
Am Boden des unteren Dosenteiles 15 ist ein Druckknopfschalter angebracht, dessen Druckknopf 30 dieeineöffnung 24 imDosenoberteill4 durchsetzt, so dass er von aussen mit demFuss bedienbar ist.
Die Adern 31 und 32 des Anschlusskabels sind zu einer von zweiFederbuchsen 33 imDosenunterteil 15
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buchsen 33 arbeiten mitKontaktstiften 34 zusammen, welche im Boden 27 der Ausnehmung bzw. Schale 13 eingebettet sind. Die unteren Enden der Kontaktstifte 34 sind mit zwei am Boden 27 der Ausnehmung 13 befestigten Kontaktbritcken 35 verbunden. An die Brücken 35 sind die Erregerspulen 37 des Motors 36 angeschlossen. Zwischen denK9ntaktbrUcken liegt in bekannter Weise ein Entstörungskondensator 38.
Die Buchsen und Flachkontaktstifte 33 bzw. 34 sind senkrecht und im wesentlichen rechtwinkelig zur horizontalen Längsebene des Staubsaugers ausgerichtet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Steckvorrichtung für Staubsauger bei der eine Gerätesteckdose mit Druckknopfschalter auf ortsfeste Kontaktstifte des Staubsaugers aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das quer zur Steckrichtung einen viereckigen Querschnitt aufweisende Steckergehäuse. (14, 15) in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung (13) desStaubsaugergehäuses mit Passsitz gegen Verdrehen und Kippen gesichert festsitzt, und bezüglich der Tiefe der Ausnehmung derart flach bemessen ist, dass der Betätigungsknopf des Druckknopfschalters nur geringfügig über die Oberfläche des Staubsaugergehäuses ragt.
2. Vorrichtung nachAnspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die am Boden (27) der Ausnehmung (13) befind1ichenFlachkontakte (34) rechtwinkelig zur langgestreckten, darüberliegenden Aussenwand (11) des Staubsaugers verlaufend angeordnet sind, wobei ihre freien Enden innerhalb der Begrenzung durch die Aussenwand (11) liegen.