DE348541C

DE348541C - Elektrische Standlampe

Info

Publication number: DE348541C
Application number: DENDAT348541D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-02-13

Description

Elektrische Standlampe. Den. Gegenstand- der Erfindung bildet eine elektrische Stehlampe, deren kennzeichnende Merkmale im wesentlichen darin bestehen, daß ihr Träger aus einzelnen zusammensteckbaren an ihren Enden mit Kontakten ausgerüsteten Teilen, besteht, durch deren Entfernung oder Hinzufügung die Lampe verlängert oder verkürzt werden kann.
In der Zeichnung ist die Lampe dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Lampe, Abb. 2 einen Trägerteil, teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. q. eine Ansicht von unten dieses Trägerteiles.
Die elektrische Standlampe besteht aus einem Fuß a, einem aus zwei Teilen b und c zusammengesteckten Träger und auf diesem angebrachten Beleuchtungskörpern d. Der Trägerteil b ist an seinem oberen Ende mit einer durch einen Metallring e ausgekleideten napfähulichen Aussparung f versehen, auf deren Boden eine. Scheibe g aus Vulkanfiber oder einem anderen isolierenden Material liegt. In der Mitte dieser Scheibe g sind in diese zwei schmale Messingplättchen h eingelassen, an die zwei Leitungsdrähte i angeschlossen sind, die in einer Längsbohrung der Trägerteile nach dessen unterem Ende führen. Dieses Ende ist zapfenartig ausgebildet und trägt einen Metallring k, dessen Durchmesser genau dem. lichten Durchmesser des Ringes c in der Aussparung f entspricht. In dem unteren Trägerende ist gleichfalls eine napfähnliche Aussparung vorgesehen, in. der in. einem Porzellansockel na federnd nachgiebige Kontaktstifte za sitzen, an die je einer der Leitungsdrähte i angeschlossen ist. Für gewöhnlich ragen diese Kontaktstifte ein. wenig aus der Aussparung heraus. Entsprechend dem unteren Ende des Trägerteiles b ist auch das untere Ende des Trägerteiles c ausgestaltet, auf dessen oberem Ende die Fassungen t für die Beleuchtungskörper fest montiert sind, die an die Kontaktstifte an dessen unterem Ende angeschlossen sind. In dem Fuß a der Lampe ist eine Aussparung vorgesehen, die vollkommen der am oberen Ende des Tiägerteiles b entspricht. An die in der Vulkanfiberscheibe g, welche auf dem Boden der Aussparung liegt, eingesetzten Plättchen h ist ein Zuleitungskabel o angeschlossen, dessen anderes Ende einen Steckkontakt trägt.
Das untere Ende des Trägerteiles b paßt genau in die Aussparung des Fußes a, und das untere Ende des Trägerteiles c sowohl in die Aussparung am oberen Ende des Trägerteiles b als auch in die des Fußes a. Sind die einzelnen Teile zusammengesteckt, so liegen die Kontaktstiften des einen Teiles auf den Plättchen lt des anderen Teiles auf. Die Kontaktstifte 7a sind dabei in dem Porzellansockel oa entgegen der Wirkung der Feder etwas zurückgedrückt. Um beim Zusammensetzen der einzelnen Teile ein richtiges Zusammentreffen der Kontaktstifte n mit den Plättchen h zu gewährleisten, ist auf den Ring k ein Stift p und in dem Metalhing e eine entsprechende etwas geneigt verlaufende Nut g vorgesehen.
Der Trägerteil b kann entfernt und der Trägerteil c direkt mit dem Fuße a verbunden werden. Auf diese Weise wird die Höhe der Standlampe verringert, so daß sie als Tischlampe verwendet werden kann. Dadurch wird der Gebrauchswert der Lampe wesentlich erhöht. Der Träger könnte natürlich auch aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzt sein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Elektrische Standlampe, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Träger aus einzelnen zusammensteckbaren, an ihren Enden mit Kontakten (h, n) ausgerüsteten Teilen (b, c) besteht, durch deren Entfernung oder Hinziüügung die Lampe verlängert oder verkürzt werden kann.