DE383114C - Mehrfadengluehlampe - Google Patents

Mehrfadengluehlampe

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DE383114C
DE383114C DEW55914D DEW0055914D DE383114C DE 383114 C DE383114 C DE 383114C DE W55914 D DEW55914 D DE W55914D DE W0055914 D DEW0055914 D DE W0055914D DE 383114 C DE383114 C DE 383114C
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socket
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Mehrfadenglühlampe. Bei Mehrfadenglühlampen besteht die Schwierigkeit einer gleichmäßig guten Stromzuführung zu den einzelnen Fadengruppen, d. h. einer gleichmäßig guten Kontaktbildung zwischen den einzelnen Stromkreisen des Lampensockels und der Fassung, welche sich noch dadurch erhöht, daß die Mehrfadenlampen zumeist hochkerzig sind, und die Kontakte am Sockel infolgedessen einer hohen Erwärmung unterliegen. Dieser Schwierigkeit ist gemäß der Erfindung zunächst dadurch begegnet, daß die zwischen der Fassung und dem Lampensockel federnd angeordneten Kontaktarme j e mit ihren beiden Enden, welche beide an die Stromzuleitung angeschlossen sind, an dein Isoliersteine der Fassung befestigt sind und mit einem breiten mittleren Rückenstück an dem Stirnende des Lampensockels anliegen, während bisher@auch bei Mehrfadenglühlampen meist nur kleine, unter dein Druck einer Spiralfeder stehende Stifte o. dgl. vorgesehen sind, welche für eine gute Kontaktbildung unzulänglich sind. Um nun der von der Glühbirne ausgehenden hohen Erwärmung zu begegnen, welche die Kontaktarme und damit die Kontaktbildung nachteilig beeinflußt, wird Kühlluft durch den Porzellanring und dem Doppelmantel der Fassung hindurch quer an den Kontaktarmen vorbei und durch deren Tragkörper hindurchgeführt, wodurch die Kontakte wirksam gekühlt «-erden. Um ihre Federung nicht in schädlicher Weise zu beanspruchen, ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal einer der Kontaktarme als starrer Stift ausgebildet, welcher die Einschraubtiefe des Lampensockels begrenzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine diese Gedanken verwirklichende Ausführungsform in Abb. i in einem senkrechten Schnitt. Die Abb. 2 und 3 zeigen je eine Einzelheit in größerem Maßstab.
  • In an sich bekannter Weise ist die Lampe rnit einer Anzahl Fadengruppen, im vorliegenden Beispiel drei Gruppen, b, c und d versehen, welche verschiedene Kerzenstärken, beispielsweise 50, i5o und 3oo Kerzen, aufweisen und eine gemeinsame Zuführungsleitunga und getrennte Abgangsleitungen x, y und z besitzen. Die Leitung a ist an (las Sockelgewinde h., die Leitungen x und y sind an zwei konzentrische Ringe g1 und g2, und die Leitung z ist an ein in der Mitte auf dein Lampensockel angeordnetes kreisförmiges Metallstück g3 angeschlossen (Abb. i). Die Stromzuleitung zu der Fassung erfolgt zu vier, auf einer Isolierplatte - in der Fassung befestigten Anschlußstücken f, von denen das eine mit dem Gewindekorb h der Fassung leitend verbunden ist. Die anderen drei Leitungen sind über Einzelschalter zu den drei anderen Anschlußstücken f geführt. Insoweit ist die Bauart der Lampe bekannt.
  • An der Unterseite des Isoliersteines e sind nun erfindungsgemäß zwei federnde Bogenstücke f1 und f2 je mit ihren beiden Enden, welche beide von einem -der zugehörigen Anschlußstücke f her Strom erhalten, und ein mittlerer federnder oder starrer Stift f 3 befestigt, welcher ebenfalls mit einem der Anschlußstücke f leitend verbunden ist. Die Bogenstücke f1 und f2 besitzen, wie insbesondere Abb. 2 zeigt, auf ihrer Unterseite je ein vorstehendes Fußstück, mit welchem sie sich federnd gegen die Ringe g1 und g2 des Lampensockels legen, wenn dieser in die Fassung eingeschraubt wird. Der Stift f3 legt sich hierbei gegen die mittlere Kontaktplatte g3. Ist der Mittelstift f 1 starr ausgebildet, so, begrenzt er die Schraubtiefe der Lampe, so (lall die federnd nachgiebigen Kontaktstücke f 1 und f 2 nicht überspannt werden können.
  • Der Gewindekorb 1a der Fassung ist in üblicher Weise von einem Mantel in. umgeben. Der zwischen beiden angeordnete Isolierring n sowie der Gewindekorb la an seinem oberen Ende, also gegenüber den Kontaktarmen f, uns der Isolierstein e sind an den durch Pfeillinien (Abb. i) angedeuteten Stellen mit Durchbrechungen versehen, so daß die Luft in der angedeuteten Richtung zwischen dem Lampensockel und der Fassung aufwärts und an den Kontaktarmen f quer vorbeiströmt, und aus den oberen Durchbrüchen. e der Fassungskappe abzieht: sie durchströmt also die Fassung in ganzer Länge und umspült hierbei insbesondere auch die Kontaktstellen, also die empfindlichste Stelle der Lampe, wirksam. Da ferner bei der vorliegenden Ausbildung alle Teile des Lampensockels und der Fassung leicht zugänglich und dementsprechend leicht ersetzbar sind, so kann die neue Lampe stets von neuem und auf einfache und billige Weise instand gesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfadenglühlampe mit dem Kontakt zwischen dem Glühlampensockel und der Fassung bildenden federnden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontaktarme je mit ihren beiden Enden, welche beide an die Stromzuleitung angeschlossen sind, an dem Isoliersteine der Fassung befestigt sind und mit einem breiten mittleren Rückenstück an dem Stirnende des Lampensockels anliegen.
  2. 2. Mehrfadenglühlampe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen dritten, als starrer Stift ausgebildeten Kontakt, der die Einschraubtiefe der Lampe begrenzt.
  3. 3. Mehrfadenglühlampe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Luftkühlung, bei welcher die Luft durch Kanäle des Porzellanringes und den Doppelmantel der Fassung quer an den Kontaktarenen vorbei und sodann durch Üftnungen des Isoliersteines der Fassung und der Fassungskappe hindurchströmt.
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