DE567469C - Lampensockel fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Lampensockel fuer elektrische Gluehlampen

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DE567469C
DE567469C DER71929D DER0071929D DE567469C DE 567469 C DE567469 C DE 567469C DE R71929 D DER71929 D DE R71929D DE R0071929 D DER0071929 D DE R0071929D DE 567469 C DE567469 C DE 567469C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • H01J5/58Means for fastening the separate part to the vessel, e.g. by cement

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Die vielen Versuche, einen Berührungsschutz stromführender Lampensockel nur durch Änderung der Fassung zu erzielen, haben dazu geführt, daß Fassungsbauhöhen entstanden sind, die eine Verwendung für viele Zwecke ausschließen. Der Ersatz alter Fassungen durch solche mit Berührungsschutz ist bei im Gebrauch befindlichen Beleuchtungskörpern, deren Kaschierungen, Glocken, Schutzgläser usw. für die niedrigen alten Fassungen berechnet sind, daneben schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich.
Dje Erfindung bezweckt nun, für solche Fälle eine Glühlampe zu schaffen, die ein völ-Hg berührungssicheres Brennen der Lampe selbst dann gewährleistet, wenn sie in die alte Normalfassung geschraubt ist. Es ist dann, um alle Vorschriften des V. D. E. zu erfüllen, nur nötig, daß der übliche Fassungsring am Abschrauben gehindert ist.
Die Erfindung besteht nun darin, daß ein Isolierkörper durch ein auf dem Glaskolben der Lampe aufgekittetes Zwischenglied, z. B. einen Metallring, mit dem Glaskolben verbunden ist.
Sockel aus Isoliermaterial sind an sich bekannt; sie haben sich aber bisher nicht eingeführt, weil die Aufbringung auf dem Glaskolben mittels des üblichen Schmelzkittes Schwierigkeiten bereitete. Erst durch die Anwendung eines metallenen Zwischengliedes gemäß der Erfindung, das sich in gewissen Grenzen nachgiebig dem Metallkörper anschmiegt, ist die Bruchgefahr für den Kolben erheblich verringert worden.
Weiterhin wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt, daß die Kriechstrecke zwischen den Mittel- und Außenkontaktteilen des Sockels ohne Erhöhung des Sockels oder Beschränkung der tragenden Gewindegänge erhöht werden kann. Dieser Umstand ist aber für Lampen, die in feuchten Räumen brennen, von Bedeutung, weil dadurch Stromverluste verhindert werden, die sonst durch das Kriechen des Stromes auf den feuchten Isolierteilen des Sockels entstehen.
Der vorerwähnte Isolierkörper wird gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung verschiedenfarbig ausgeführt, und zwar werden die Farben je nach Spannung, Kerzenstärke oder sonstiger Eigenart verschieden gewählt. Es ist so durch die verschiedenen Farben des Lampensockels möglich, die Lampe auffällig nach den verschiedenen Eigenarten zu kennzeichnen, so daß ein Irrtum beim Verkauf ausgeschlossen ist. Auch die in der Fassung befindlichen Glühlampen können auf diese Weise von weitem bereits ihrer Eigenart nach bestimmt werden, was beim Auswechseln von hoch oder schwer zugänglich angebrachten Lampen von Vorteil gegenüber der heutigen Bezeichnungsweise ist, die ein Ausschrauben
der Lampe aus der Fassung notwendig macht, um den sehr kleinen und dabei leicht verwischbar angebrachten Aufdruck der üblichen Metallsockel zu entziffern.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß auf dem Isolierkörper parallel zur Ebene des üblichen Mittelkontaktes ein Kontaktring angebracht ist. Dieser ermöglicht es, die Lampe auch in Berührungs-ο schutzfassungen zu verwenden, da er beim Einschrauben der Lampe sich gegen den bei Berührungsschutzfassungen üblichen Sonderkontakt legt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- >5 spiel der Erfindung in senkrechten Längsschnitten, die gegeneinander um 900 verdreht sind.
Der Lampensockel α besteht aus einem Isoliergewindeteil, das unten erweitert und afrao geschrägt ist, um dem Metallring/ eine Auflagefläche und dem Schmelzkitt g eine größere Haftfläche zu bieten. Als Material für den Lampensockel wird ein hitzebeständiger Isolierstoff benutzt, der in der Masse oder nur auf der Oberfläche auffallend und dauerhaft gefärbt ist. Die verschiedene Färbung ermöglicht es, die Lampe nach Stromspannung, Lichtstärke oder sonstiger Eigenart schon von weitem zu kennzeichnen.
Der Metallring / wird von oben über das Sockelgewinde gestreift., der Schmelzkitt g verbindet sowohl den Ring/ wie auch gleichzeitig den Sockelrand a' mit dem Lampenkolben.
Die Kuppe des Sockels trägt in der Mitte das übliche Mittelkontaktplättchen. Der zweite Kontakt d, der um die Basis des ihn tragenden Kegels gelagert ist, kann in Ringform ausgeführt sein und greift mit seinen federnden Zungen d', d" in die seitlichen Nuten c', c des Gewindeteiles, wobei er einen Wulst e, e' umklammert. Dadurch wird ein Gleiten oder Verschieben des Kontaktes verhindert.
Das Innere des Gewindekopfes weist zweckmäßig eine kegelförmige Höhlung auf, um Platz für das Entlüftungsröhrchen zu bieten. Zwei Öffnungen dienen zum Durchziehen der Lampendrähte, die mit den Lampenkontakten verlötet werden.
Wenn man die Lampe in das Fassungsgewinde einschraubt, so drücken sich die Federzungen d', d" in die Seitennuten c', c und schleifen beim weiteren Einschrauben der Lampe auf oder in den Gewindegängen des Fassungsgewindes. Die bei Anlage an den spannungsführenden Fassungskorb unter Strom gesetzten Zungen d, d' sind vom Beginn des Einschraubens ab durch den Isolierring der Fassung einer Berührung entzogen, so daß die Lampe gefahrlos ein- und ausgeschraubt werden kann. Der Metallring / führt keinen Strom, ein Berühren desselben ist deshalb auch bei Brennen der Lampe ohne jede Gefahr.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lampensockel für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise zur Kennzeichnung der Lampe nach Spannung, Kerzenstärke oder sonstiger Eigenart jeweils verschiedenfarbig ausgeführter Isolierkörper (α) durch ein auf dem Glaskolben der Lampe aufgekittetes Zwischenglied, z. B. einen Metallring (/), mit dem Glaskolben verbunden ist.
2. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Isolierkörper (α) parallel zur Ebene des übliehen Mittelkontaktes ein Kontaktring (d) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER71929D 1927-08-03 1927-08-03 Lampensockel fuer elektrische Gluehlampen Expired DE567469C (de)

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DE (1) DE567469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295079B (de) * 1961-10-12 1969-05-14 Vossloh Werke Gmbh Beruehrungsschutzanordnung fuer die Halterung elektrischer Gluehlampen mit Schraubensockel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295079B (de) * 1961-10-12 1969-05-14 Vossloh Werke Gmbh Beruehrungsschutzanordnung fuer die Halterung elektrischer Gluehlampen mit Schraubensockel

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