DE1295079B - Beruehrungsschutzanordnung fuer die Halterung elektrischer Gluehlampen mit Schraubensockel - Google Patents

Beruehrungsschutzanordnung fuer die Halterung elektrischer Gluehlampen mit Schraubensockel

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DE1295079B
DE1295079B DEV21453A DEV0021453A DE1295079B DE 1295079 B DE1295079 B DE 1295079B DE V21453 A DEV21453 A DE V21453A DE V0021453 A DEV0021453 A DE V0021453A DE 1295079 B DE1295079 B DE 1295079B
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lamp
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contact piece
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Knueppel Fritz
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Vossloh Werke GmbH
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Vossloh Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Berührungsschutzanordnung für die Halterung elektricher Glühlampen mit Schraubsockel, bestehend aus einem Schraubsockel mit metallischer Gewindehülse, mit einem als konzentrische Hülse ausgebildeten Außenkontaktstück und mit einem stiftförmigen Mittelkontaktstück und aus einer Fassung, deren Fassungsstein eine ringförmige Ausnehmung für die Aufnahme des Außenkontaktstückes des Lampensockels und ein in der Mitte angeordnetes Loch für die Aufnahme des Mittelkontaktstiftes des Lampensockels sowie in diesen Ausnehmungen versenkt angeordnete Fassungskontaktstücke aufweist. Bei einer bekannten Fassung dieser Art nach der deutschen Auslegeschrift 1085 256 dient als Außenkontaktstück des Lampensockels eine hülsenartige Verlängerung des metallenen Sockelgewindes, die von einer ringförmigen Einsenkung des Fassungssteines aufgenommen wird. Bei dieser Bauart besteht zwar weitgehender Berührungsschutz beim Mittel- und Außenkontakt auch bei leerer Fassung, jedoch nach wie vor die Gefahr der Berührung des metallischen, mit der hülsenförmigen Verlängerung leitend verbundenen Gewindes des Sockels, zumal auch beim Ein- und Ausschrauben der Lampe, so daß die Fassung einen das Traggewinde und das Sockelgewinde abschirmenden hohen Berührungsschutzkragen aufweisen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu einer Berührungsschutzanordnung zu gelangen, bei welcher nicht nur eine weitgehende Sicherung gegen die Berührung elektrischer Kontaktteile beim willkürlichen oder unwillkürlichen Hineinlangen- in die leere Fassung gegeben ist, sondern sich auch ein Berührungsschutzkragen erübrigt, wie dieser bei der Fassung nach der deutschen Auslegeschrift 1085 256 erforderlich ist. Ein weiteres Ziel ist eine möglichst einfache Bauart einer Fassung mit diesen beiden Eigenschaften. Schließlich soll der mit den Merkmalen der neuen Berührungsschutzanordnung ausgestattete Sockel es ermöglichen, derartige Glühlampen ohne weiteres auch in die heute üblichen Fassungen einzusetzen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Berührungsschutzanordnung für die Halterung elektrischer Glühlampen mit Schraubsockel, die aus einem Schraubsockel mit metallischer Gewindehülse, mit einem als konzentrische Hülse ausgebildeten Außenkontaktstück und mit einem stiftförmigen Mittelkontaktstück sowie aus einer Fassung besteht, deren Fassungsstein eine ringförmige Ausnehmung für die Aufnahme des Außen- ; kontaktstückes des Lampensockels und ein in der Mitte angeordnetes Loch für die Aufnahme des Mit telkontaktstiftes des Lampensockels sowie in diesen Ausnehmungen versenkt angeordnete Fassungskontaktstücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenkontaktstück derart ausgebildet und auf dem aus Isolierstoff bestehenden Endstück des Lampensockels angebracht ist, daß es einerseits von der Gewindehülse des Lampensockels elektrisch getrennt ist und andererseits beim Einschrauben der Lampe in die Fassung nicht mit der metallischen Lampentraggewindehülse der Fassung in elektrisch leitende Berührung kommen kann.
  • Durch eine derartige Trennung des Außenkontaktes der Lampe vom Traggewinde der Fassung bzw. vom metallischen Sockelgewinde kann der erwähnte Berührungsschutzkragen ohne Gefahr entfallen, da das Sockelgewinde bzw. das Traggewinde nicht mehr unter Spannung gebracht wird. Der Wegfall des Kragens bedeutet nicht nur eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Fassung, sondern ergibt auch bezüglich der Abführung der Lampenwärme Vorteile, die sonst insbesondere beim Anschluß von Leitungen mit wärmeempfindlichen Umhüllungen Schwierigkeiten bereiten.
  • Durch die deutsche Patentschrift 367 858 ist eine Fassung für Glühlampen mit Schraubsockel bekannt, bei welcher sowohl das Fassungsgehäuse als auch der Lampensockel aus Isolierstoff bestehen. Dabei sind auf dem Boden der Fassung ein zentraler scheibenförmiger Kontakt und ein diesen mit Abstand konzentrisch umgebender ringscheibenförmiger Kontakt angeordnet, die durch eine Ringnut im Fassungsboden voneinander getrennt sind. Der ringförmie Kontakt reicht mit seinem aufwärts gebogenen Rand bis an das Schraubengewinde des Fassungsgehäuses. Der Lampensockel ist auf seiner Unterseite mit einem entsprechenden zentralen Kontaktplättchen und einem hiervon getrennten ringscheibenförmigen Kontakt ausgestattet. Eine solche Fassung bietet keinerlei Berührungsschutz, wenn die Lampe nicht eingeschraubt ist. Glühlampen mit derart ausgebildeten Sockelkontakten können keine Verwendung in den heute allgemein üblichen Fassungen für Lampen mit Schraubsockel finden. Der für den Anmeldungsgegenstand wesentliche zentrale Kontaktstift fehlt. Die bekannte Fassung ist auch nicht so ausgebildet, daß der Außenkontakt der Lampe nicht mit dem Traggewinde der Fassung in elektrisch leitende Berührung kommt, weil ohnehin das Traggewinde aus Isolierstoff besteht.
  • Die österreichische Patentschrift 143 516 zeigt ebenfalls den für die neue Berührungsschutzanordnung wesentlichen stiftförmigen Mittelkontakt des Schraubsockels nicht. Auch sind die Kontakte einer Fassung, in welche Glühlampen mit diesem vorbekannten Schraubsockel eingesetzt sind, keineswegs der Berührung entzogen.
  • Die das Außenkontaktstück des Lampensockels bildende Hülse kann aus einem zylindrischen Teil und einem konischen oder gewölbten Teil bestehen und so angebracht sein, daß der konische bzw. gewölbte Teil an der Außenseite des Endstückes des Lampensockels anliegt. Der Fassungsstein kann einen zu seinem Loch konzentrischen, vorzugsweise konisch geformten Vorsprung haben, der so bemessen ist, daß nur beim Einsetzen eines Lampensockels mit einer dazu passenden Vertiefung das Mittelkontaktstück und das Außenkontaktstück des Lampensockels mit den entsprechenden tiefer liegenden Kontaktstücken der Fassung in Berührung kommen können.
  • Eine besondere Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß der Metallmantel der Fassung mit der Gewindetraghülse für die Aufnahme des Lampensockels einstückig ausgebildet sein können.
  • Besteht der Fassungsmantel aus Isolierpreßstoff, so ist er zweckmäßig mit einem Bund versehen, mit dem einerseits der Fassungsstein in seiner Lage gehalten wird und auf dem andererseits die Gewindetraghülse aus Metall für die Aufnahme des Lampensockels befestigt ist. Zweckmäßig ist der Fassungsmantel mit einer Sicherung ausgestattet, welche ihn gegen Abschrauben von der Fassungskappe sichert. Dies kann z. B. durch eine in den Mantel einschraubbare Spitzschraube bewirkt werden, die in eine Zähnung des Fassungssteines eingreift. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt an Hand eines Axialschnittes durch eine Sockelhälfte eine Ausführungsform für die Anordnung der Kontaktstücke der Lampe; F i g. 2 bis 4 stellen einen für eine Lampe mit Sockel nach F i g. 1 geeigneten Fassungsstein in einem Axialschmtt sowie in Vorderansicht und in Rückansicht dar; F i g. 5 zeigt ein einem Axialschnitt den in eine übliche Glühlampenfassung mit Schraubgewinde eingeschraubten Sockel gemäß einer anderen Ausführungssform der Erfindung. Der Außenkontakt der Lampe wird hier von einer zylindrischen Hülse und einer damit verbundenen, die Rückseite des Sockels abdeckenden Kappe gebildet; F i g. 6 veranschaulicht ebenfalls im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Fassungsstein einen in eine entsprechende Vertiefung des Lampensockels eingreifenden Vorsprung besitzt; F i g. 7 und 8 zeigen zwei weitere Ausführungsformen von Fassungen mit Fassungssteinen gemäß F i g. 2 bis 4.
  • Aus F i g. 1 ergibt sich, daß der aus Isolierstoff bestehende Sockelkörper 1 der Lampe ein stiftförmiges, nach der Rückseite der Lampe aus dem Boden des Sockelkörpers vorstehendes Mittelkontaktstück 2 besitzt, das über den Anschlußdraht 3 mit dem einen Ende der nicht dargestellten Lampenwendel verbunden ist, während das andere Wendelende über den Anschlußdraht 4 zum Außenkontaktstück der Lampe führt. Dieses wird von einer zum Mittelkontakt 2 konzentrischen zylindrischen Hülse 5 gebildet. Die Lampe besitzt ein metallisches Sockelgewinde 7, das mit seinem Rand an dem verkürzt ausgebildeten Sockelkörper 8 aus Isolierstoff befestigt ist. Dieses Sockelgewinde ist vom Außenkontakt der Lampe elektrisch getrennt.
  • Für die Halterung einer Lampe mit dem Sockel nach F i g. 1 eignet sich eine Fassung, deren Stein, wie in F i g. 2 bis 4 gezeigt, ausgebildet ist. Er besitzt einen Isolierstoffkörper 9, der etwa den Umriß einer Kreisscheibe hat, in deren Stirnseite sich ein mittiges Loch 10 für die Aufnahme des stiftförmigen Mittelkontaktstückes 2 des strichpunktiert dargestellten Sockelfußes der Lampe aufweist. Für die Kontaktgabe mit diesem Mittelkontaktstück dient die an der Anschlußklemme 11 befestigte Kontaktfahne 12, die sich beim Einsetzen der Lampe in die Fassung in die strichpunktierte Stellung durchbiegt. Für die Aufnahme der zylindrischen Hülse 5 des Lampensockels dient der stirnseitige ringförmige Einschnitt 13 des Fassungssteines, der an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen durchgehende Öffnungen 14 besitzt, ; durch welche sich je ein Arm der gabelförmigen und an der anderen Anschlußklemme 15 befestigten Fahne des Seitenkontaktes 16 erstreckt, so daß sich die freien Enden des Seitenkontaktstückes, wie in F i g. 2 gezeigt, bei eingesetzter Lampe infolge der aufliegenden Hülse 5 in die strichpunktierte Stellung durchbiegen.
  • F i g. 7 und 8 stellen Fassungen mit Steinen dar, die ähnlich wie derjenige nach F i g. 2 bis 4 gebaut sind, und man erkennt hieraus, daß das Traggewinde 17 bzw. 18 der Fassung mit keinem der Anschlußdrähte der Fassung in leitender Verbindung steht, so daß trotz Fehlens eines Berührungsschutzkragens keine Gefahr der elektrischen Berührung beim Hantieren mit der Fassung und der Lampe besteht. Auf weitere Einzelheiten der Anordnungen nach F i g. 7 und 8 wird unten näher eingegangen.
  • Der Lampensockel nach F i g. 5 besitzt ein stiftförmiges Mittelkontaktstück 2, jedoch dient als Außenkontaktstück eine zylindrische Hülse 19, die mit einem konischen Ansatz 20 die Rückseite des Sockels abdeckt. Das freie Ende des stiftförmigen Mittelkontaktstückes und der konische Ansatz 20 sind in Längsrichtung derart angeordnet, daß sie dem strichpunktiert gezeichneten Umriß 21 einer für die üblichen Glühlampenfassungen verwendeten Kontaktlehre angepaßt sind, so daß eine solche Lampe, wie gezeigt, auch in einer üblichen Glühlampenfassung zum Brennen gebracht werden kann. Bei dieser Anordnung kommt das nicht näher gezeigte Traggewinde der Fassung ebenfalls nicht unter Spannung; da der Außenkontakt des Sockels vom Lampenschraubgewinde getrennt ist. Es ergibt sich also sowohl bei eingeschraubter Lampe als auch während des Einschraubens derselben weitgehender Berührungsschutz, so daß der Berührungsschutzkragen in dieser Hinsicht entfallen könnte. Im Gegensatz zu den Bauarten nach F i g. 7 und 8 besteht allerding nach wie vor bei abgenommener Lampe die Gefahr des Berührens spannungsführender Teile beim Hineingreifen in die Fassung, was überhaupt das stillschweigend hingenommene Kennzeichen der heute handelsüblichen Glühlampenfassungen mit Schraubgewinde ist.
  • Bei der Bauart nach F i g. 6 besitzt der Fassungsstein einen zum mittigen Loch 22 konzentrischen Vorsprung 23 und der Lampensockel eine dazu passende Vertiefung 24. Der ringförmige Kragen 39 des Fassungssteines bildet zusammen mit dem zentralen Vorsprung 23 eine Ringnut, in welcher das Seitenkontaktstück 25 der Fassung ausreichend tief versenkt ist, so daß es bei abgenommener Lampe beim Hineingreifen in die Fassung nicht berührt werden kann, wie dies durch den gestrichelt eingezeichneten VDE-Tastfinger 40 veranschaulicht wird. Eine Eigenschaft dieser Fassung besteht ferner darin, daß eine Lampe üblicher Bauart nicht zum Brennen gebracht werden kann, so daß vermieden ist, daß etwa durch Einsetzen einer alten Lampe das metallische Traggewinde 26, das mit dem Metallmantel 27 der Fassung einstückig ausgebildet ist, unter Spannung gesetzt werden kann.
  • Ein zusätzlicher Berührungsschutz besteht bei der Fassung nach F i g. 6 in der Anwendung einer in den Metallmantel 27 eingeschraubten Spitzschraube 28, die in eine Verzahnung 29 auf der Stirnseite des Fassungssteines eingreift. Für das Abschrauben des Metallmantels 27 von der metallischen Kappe 30 ist also das vorherige Lösen der Schraube 28 erforderlich.
  • Ähnlich wie bei der Ausführung nach F i g. 6 fehlt bei denjenigen nach F i g. 7 und 8 der Berührungsschutzkragen. Bei der Bauart nach F i g. 7 ist das mit dem Mantel einstückige Traggewinde für den Schirmring mit einem Flansch 31 versehen, der als Anlage für den Schirm 32 dient, der mittels des Schirmtragringes 33 an den Flansch angedrückt wird. Diese metallischen, mit dem Sockelgewinde der Lampe in Verbindung stehenden Teile der Fassung begünstigen die Wärmeableitung. Wie F i g. 8 zeigt, kann das Fassungsgehäuse jedoch auch aus Kunststoff bestehen, wobei an die rückwärtige Kappe 34 der Ring 35 angeschraubt ist, der mittels eines Bundes 36 den Stein in der Fassung hält und zugleich die Befestigungsmittel 37 für das metallische Lampentraggewinde 18 trägt.
  • Um bei der Ausführung nach F i g. 5 einen Kurzschluß zu vermeiden, der sich beim Berühren der Hülse 19 mit dem Mittelkontaktstück 38 der Fassung ergeben könnte, ist diese Hülse entsprechend kurz bemessen.
  • Der angestrebte Berührungsschutz würde auch aufgehoben werden, wenn in die mittige Bohrung des Fassungssteines der Stift üblicher Glühlampen mit Pauschalsockel unter Kontaktgabe einfuhrbar wäre. Um dies zu vermeiden, ist es zweckmäßig, das mittige Loch des Fassungssteines mit derart geringem Durchmesser auszubilden, daß der Mittelstift eines Pauschalsockels nicht hineinpaßt oder aber das mittige Loch des Fassungssteines länger als den Stift eines Pauschalsockels zu machen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Berührungsschutzanordnung für die Halterung elektrischer Glühlampen mit Schraubsockel, bestehend aus einem Schraubsockel mit metallischer Gewindehülse, mit einem als konzentrische Hülse ausgebildeten Außenkontaktstück und mit einem stiftförmigen Mittelkontaktstück und aus einer Fassung, deren Fassungsstein eine ringförmige Ausnehmung für die Aufnahme des Außenkontaktstückes des Lampensockels und ein in der Mitte angeordnetes Loch für die Aufnahme des Mittelkontaktstiftes des Lampensockels sowie in diesen Ausnehmungen versenkt angeordnete Fassungskontaktstücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenkontaktstück (5 bzw. 19, 20) derart ausgebildet und auf dem aus Isolierstoff bestehenden Endstück (8) des Lampensockels angebracht ist, daß es einerseits von der Gewindehülse (7) des Lampensockels elektrisch getrennt ist und andererseits beim Einschrauben der Lampe in die Fassung nicht mit der metallischen Lampentraggewindehülse (17 bzw. 18 bzw. 26) der Fassung in elektrisch leitende Berührung kommen kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Außenkontaktstück des Lampensockels bildende Hülse aus einem zylindrischen Teil (19) und einem konischen oder gewölbten Teil (20) besteht und so angebracht ist, daß der konische bzw. gewölbte Teil (20) an der Außenseite des Endstückes (8) des Lampensockels anliegt (F i g. 5).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsstein einen zum Loch (22) konzentrischen, vorzugsweise konisch geformten, derart bemessenen Vorsprung (23) hat, daß nur beim Einsetzen eines Lampensockels mit einer dazu passenden Vertiefung (24) das Mittelkontaktstück und das Außenkontaktstück des Lampensockels mit den entsprechenden tiefer liegenden Kontaktstücken der Fassung in Berührung kommen können.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel (27) der Fassung mit der Gewindetraghülse (26) für die Aufnahme des Lampensockels zu einem Stück vereint ist:
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsmantel (35) aus Isolierpreßstoff besteht und mit einem Bund (36) versehen ist, mit dem einerseits der Fassungsstein (9) in seiner Lage gehalten wird und auf dem andererseits die Gewindetraghülse (18) aus Metall für die Aufnahme des Lampensockels befestigt ist (F i g. 8).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsmantel durch eine Sicherung gegen Abschrauben von der Fassungskappe (30 bzw. 34) gesichert ist, z. B. durch eine in den Mantel einschraubbare Spitzschraube (28), die in eine Zähnung (29) des Fassungssteines eingreift (F i g. 6).
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