DE898623C - Glimmlampe - Google Patents

Glimmlampe

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Publication number
DE898623C
DE898623C DES23127A DES0023127A DE898623C DE 898623 C DE898623 C DE 898623C DE S23127 A DES23127 A DE S23127A DE S0023127 A DES0023127 A DE S0023127A DE 898623 C DE898623 C DE 898623C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glow lamp
jacket
lamp according
series resistor
glass body
Prior art date
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Expired
Application number
DES23127A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Lange
Wilhelm Dipl-Ing Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL7415119A priority Critical patent/NL169406B/xx
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES23127A priority patent/DE898623C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898623C publication Critical patent/DE898623C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J7/00Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J7/44One or more circuit elements structurally associated with the tube or lamp

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Glimmlampe Die bekannten Glimmlampen kleiner Bauart besitzen an ihrem -die Elektroden enthaltenden Glaskörper einen Sockel, der als Sockelkontaktteile einen ringförmigen Seitenkontaktteil und: an der Stirnseite einen Fußkontaktteil trägt. Der ringförmige Seitenkontaktteil und der Fußkontaktteil sind durch eine Vergußmasse im Abstand voneinander gehalten. Durch diese Bauweise wird .die axiale Länge der Glimmlampe vergrößert. Bei den bekannten Glimmlampen sind auch zusätzlich herzustellende Verbindungen zwischen den Elektrodenzuführungen und den Sockelkontaktteilen erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft eine Glimmlampe, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau und Zusammenban auszeichnet. Erfindungsgemäß ist der die Elektroden enthaltende Glaskörper in einen mantelförmigen Isolierkörper eingesetzt. Ferner sind die Sockelkontaktteile unmittelbar von einer der beiden Elektrodenzuführungen und einer der beiden Leitungszuführungen des `Vorwiderstandes gebildet, wobei die andere Elektrodenzuführung mit der anderen Leitungszuführung des Merwiderstandes, verbunden ist. Durch die unmittelbare Verwendung der einen Elektrodenzuführung und der einen Leitungszuführung des Vorwiderstandes als Sockelkontaktteile wird, die Zahl der Teile für den Sockel der Glimmlampe verringert und die Formgebung dieser Teile vereinfacht. Auch kommt man nur mit einer einzigen Verbindungsstelle aus, und zwar mit -der Verbindungsstelle zwischen der einen Elektrodenzuführung und der Leitungszuführung des Vb@rwiderstandes.
  • Vorzugsweise sind die von den Elektrodenzuführungen bzw. Vbrwiderstandszuführungen gebildeten Sockelkontaktteile an einerMantelfläche der Glimmlampe angeordnet. Durch diese Ausbildung läßt sich die Glimmlampe in einfacher Weise als Einbauteil in elektrische Geräte einsetzen, ohne daß für die Halterung der Glimmlampe in :dem Gerät eine besonders ausgebildete Fassung erforderlich ist. Die Glimmlampe kann lediglich durch die mit den Sockelkontaktteilenzusammenwirkenden Gegenkontaktteile in dem Gerät gehalten sein. Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Glimmlampe läßt sich auch ihre axiale Bauhöhe verkleinern.
  • Eine weitere wesentliche Vereinfachung indem Aufbau der Glimmlampe wird erfindurngsgemäß dadurch erzielt, daß der Vorwiderstand ringförmig ausgebildet ist. Bei der Verwendung ,der Ringform läßt sich der Vorwiderstand an oder in der Nähe des Glaskörpers so anordnen, daß er mit besonders kleinem Raumbedarf in der Glimmlampe untergebracht werden kann. Auf diese Weise läßt sich eine wesentliche Verringerung der Abmessungen der Glimmlampe in axialer Richtung erzielen. Vbrzugsweise wird der Vorwiderstand als ringförmiger Körper um den Quetschfuß der Glimmlampe gelegt. Er kann auch in geeigneter Weise auf den Glaskörper aufgespritzt werden.
  • Inder Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. i und 2 geben die beiden Ausführungsbeispiele im Schnitt wieder.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i ist mit i der Glaskörper der Glimmlampe bezeichnet, der die Elektroden 2, 3 enthält. Aus dem Glaskörper treten die Elektrodenzuführungen4, 5 heraus. Erfindungsgemäß sitzt der Glaskörper i in einem mantelförmigen Isolierkörper 6, z. B. aus Preßstoff. An der Seite des Glaskörpers, an der :die Elektrodenzuführungen q., 5 heraustreten, ist vorzugsweise der Innenraum des mantelförmigen Isolierkörpers 6 konisch verjüngt. Eine entsprechende Formgebung besitzt der Glaskörper i. Hierdurch erhält der Glaskörper bei seinem Sitz in dem mantelförmigen Isolierkörper eineAnlage. Der Sitz des Glaskörpers in :dem mantelförmigen Isolierkörper kann .durch geeignete Mittel, insbesondere durch Einkleben, Einkitten, gesichert sein. In dem verjüngten Teil des mantelförmigen Isolierkörpers ist der für den Betrieb der Glimmlampe erforderliche Vorwiderstand 7 untergebracht. Erfindungsgemäß ist die eine der beiden Elektrodenzuführungen, und zwar die Elektrodenzuführung 4, unmittelbar als Sockelkontaktteil verwendet. Die Elektrodenzuführung4 tritt aus dem Innenraum des mantelförmigen Isolierkörpers 6 heraus und ist an der Außenseite des mantelförmigen Isolierkörpers entlang geführt. Erfindungsgemäß- ist auch die eine Leitungszuführung 8 des Vorwiderstandes 7 unmittelbar als Sockelkontaktteil verwendet. Die Leitungszuführung 8 ist ebenfalls aus dem Innenraum des Isolierkörpers 6 heraus- und an der Außenseite entlang geführt. Die als Sockelkontaktteile ,dienernde Elektrodenzuführung 4 und Leitungszuführung 8 sind durch Einklemmen zwischen dem Glaskörper i und dem Isolierkörper 6 gehalten. Die zweite Elektrodenzuführung 5 ist mit der zweiten Leitungszuführung g des Vorwiderstandes 7 an :der Stelle i i verbunden. Bei diesem Aufbau besitzt die Glimmlampe nur eine einzige herzustellende Verbindungsstelle; nämlich die Verbindungsstelle zwischen der Elelitrodenzuführung 5 und der Leitungszuführung g des Vorwiderstandes 7. An der Glimmlampe gemäß der Erfindung sind auch zusätzliche Sockelkontaktteile nicht erforderlich, da die Sockelkontaktteile von der einen Elektrodenzuführung 4 und der einen Leitungszuführung 8 des Vorwiderstandes gebildet sind. Auf diese Weise wird die Herstellung der Glimmlampe wesentlich vereinfacht.
  • Das in der Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen :den gleichen Aufbau wie das in Fig. i dargestellte Ausführungsbeispiel. Der Glaskörper i befindet sich in einem mantelförmigen Isolierkörper 6, wobei an dem unteren Teil des mantelförmigen Isolierkörpers die eine Elektrodenzuführung 4 und die eine Leitungszuführung 8 des Vorwiderstandes 7 als Sockelkontaktteile dienen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.2 ist erfindungsgemäß der Vorwiderstand 7 ringförmig ausgebildet. Infolge der Ringform läßt er sich unter kleinstem Raumbedarf in der Nähe -des Glaskörpers unterbringen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Vorwiderstand von einem ringförmigen Körper gebildet, .der um den Quetschfuß 1o des Glaskörpers gelegt ist. Statt dessen kann auch der Vorwiderstand unmittelbar auf den Glaskörper i in Ringform aufgespritzt werden. Durch die Verwendung des ringförmigen Vorwiderstandes wird die Bauhöhe der Glimmlampe in axialer Richtung besonders verkleinert.
  • Die Glimmlampe gemäß der Erfindung zeichnet sich :durch eine besonders einfache Herstellung und Zusammenbau aus. Da sie eine kleine Bauhöhe hat, läßt sie sich mit besonderem Vorteil in Installationsgeräten unterbringen, :die an und für sich schon kleine Abmessungen haben. Durch die Unterbringung :der Glimmlampe gemäß der Erfindung werden somit die Gesamtabmessungen dieser Installationsgeräte praktisch .nicht vergrößert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glimmlampe, dadurch gekennzeichnet, daß der die Elektroden (2, 3) enthaltende Glaskörper (i) in einem mantelförmigen Isolierkörper (6) eingesetzt ist und die Sockelkontaktteile unmittelbar von einer: (4) .der beiden Elektrodenzuführungen (4, 5) und einer (8) der beiden Leitungszuführungen (8, g) des Vorwiderstandes (7) gebildet sind, wobei :die andere Elektrodenzuführung (5) mit der anderen Leitungszuführung (g) :desVorwi,derstandes verbunden ist.
  2. 2. Glimmlampe nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß :die von den Elektrodenzuführungen bzw. Leitungszuführungen gebildeten Sockelkontaktteile (q., 8) an einer Mantelfläche der Glimmlampe angeordnet sind.
  3. 3. Glimmlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß der Glaskörper (i) im Innern des mantelförmigen Isolierkörpers (6) durch Einkleben oder Einkitten befestigt ist. .1 ..
  4. Glimmlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d-aß der Innenraum des mantelförmigen Isolierkörpers (6) sich konisch verjüngt und der Glaskörper (i) eine entsprechende Formgebung hat.
  5. 5. Glimmlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkontaktteile (q., 8) in ihrer Lage durch Einklemmen zwischen dem Glaskörper (i) und dem mantelförmigen Isolierkörper (i6) gehalten sind.
  6. 6. Glimmlampe nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Vbrwiderstand (7) in dem verjüngten Innenraum -des mantelförmigen Isolierkörpers (6) angeordnet ist.
  7. 7. Glimmlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (7) ringförmig ausgebildet ist. B. Glimmlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (7) als ringförmiger Körper um den Quetschfuß (io) des Glaskörpers (i) gelegt ist. g. Glimmlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (7) auf den Glaskörper (i) aufgespritzt ist.
DES23127A 1951-05-13 1951-05-13 Glimmlampe Expired DE898623C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7415119A NL169406B (nl) 1951-05-13 Verstelbare bevestigingsinrichting.
DES23127A DE898623C (de) 1951-05-13 1951-05-13 Glimmlampe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES23127A DE898623C (de) 1951-05-13 1951-05-13 Glimmlampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE898623C true DE898623C (de) 1953-12-03

Family

ID=7477237

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES23127A Expired DE898623C (de) 1951-05-13 1951-05-13 Glimmlampe

Country Status (2)

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DE (1) DE898623C (de)
NL (1) NL169406B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317491A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Abb Patent Gmbh Glimmlampe zum Einstecken
DE4405760A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-24 Marquardt Gmbh Leuchtmittel sowie beleuchtbarer elektrischer Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317491A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Abb Patent Gmbh Glimmlampe zum Einstecken
DE4405760A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-24 Marquardt Gmbh Leuchtmittel sowie beleuchtbarer elektrischer Schalter

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